DE2535243A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2535243A1
DE2535243A1 DE19752535243 DE2535243A DE2535243A1 DE 2535243 A1 DE2535243 A1 DE 2535243A1 DE 19752535243 DE19752535243 DE 19752535243 DE 2535243 A DE2535243 A DE 2535243A DE 2535243 A1 DE2535243 A1 DE 2535243A1
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DE
Germany
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outlet
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packaging machine
machine
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Application number
DE19752535243
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Inventor
Adolf Stambera
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/40Arranging and feeding articles in groups by reciprocating or oscillatory pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Adolf Stambera
7000 Stuttgart 50
Verp ackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Gütern "beliebiger Art in Beutel- oder Kartonverpackungen.
Es ist heute vielfach üblich, die in den genannten Maschinen hergestellten Karton- oder Beutelpackungen anschließend in einer besonderen Maschine zu Gruppen vorbestimmter Größe zusammenzuführen und diese durch Einhüllen in einen geeigneten Einschlag zur Sammelpackung zu verpacken.
Zu diesem Zweck wird eine sogenannte Sammelpackmaschine am Ende des Auslaufs der Beutel- oder Karton- Füll- und Schließmaschine angeordnet, die die fertiggestellten Packungen übernimmt, nachdem deren Kopfverschlüsse in der Auslaufstrecke des Schließteils der Maschine abgebunden haben.
Diese Maschinenanordnung hat jedoch in vielen Fällen den Nachteil, daß der Raumbedarf verhältnismäßig groß ist und so erhebliche Probleme bei der Aufstellung solcher Maschinenanlagen entstehen.
Es ist der Zweck dieser Erfindung, diesen Nachteil weitgehend zu beheben und eine Maschine zu schaffen, die dieselben Arbeitsgänge der genannten Maschinenanlage ausführt, jedoch einen erheblich verminderten Raumbedarf aufweist und einfacher im Aufbau ist.
- 2 709808/0083
ORIGINAL INSPECTED
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, unmittelbar am Auslauf der Packungsherstellmaschine einen quer zur Förderrichtung des Auslaufs der Maschine wirkenden Förderer anzuordnen, der die aus dem Schließteil der Maschine kommenden Packungen gruppenweise in einen unmittelbar seitlich des Auslaufs der Packungsherstellmaschine angebauten mit einer Packstoffzuführung verbundenen Faltkanal einer Einwickelvorrichtung, an sich bekannter Art, schiebt.
Dieser neuartige Aufbau der Maschine beansprucht gegenüber bekannten Verpackungsmaschinen dieser Art erheblich weniger Aufstellungsfläche und ist zudem einfacher, d.h., er kommt mit weniger Fördermitteln aus. Die genannte Maschine hat außerdem nur einen gemeinsamen Antrieb. Trotz der wesentlich verkürzten Auslauf strecke ist das einwandfreie Abbinden der Kopfverschlüsse der Einzelpackungen sichergestellt, da diese vom Auslauf unmittelbar in den Faltkanal der Einwickelvorrichtung gelangen, wo die Kopf verschlüsse weiterhin unter Preßdruck stehen.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen Grundriß der Maschine und Figur 2 eine Seitenansicht derselben.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem gemeinsamen Maschinengestell G, einem Förderrad 1, dem ein Stapel 2 für Faltschachteln S od.dergl., eine Füllvorrichtung 3 sowie nicht dargestellte Schließwerkzeuge bekannter Art zugeordnet sind,
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einem die gefüllten und verschlossenen Packungen P in einen radial zum Förderrad 1 angeordneten Auilauf 4- fördernden Schieber 5» einem quer zum Auslauf 4 wirkenden Querschieber 6, einem in Förderrichtung des Querschiebers 6 angeordneten, an den Auslauf 4 unmittelbar angebauten Faltkanal 7» einer diesem Kanal 7 zugeordneten Packstoff zuführung 8, zwei am Ende des Faltkanals 7 angeordneten FaItschieberpaaren 9 und 10, einem Sammelpackungs auslauf 11 und einem eine Haupt antriebswelle 24 aufweisenden Antriebsaggregat 12.
Die im vorliegenden Beispiel als Verpackungsbehältnisse dienenden Faltschachteln S werden in der Packungs- Hersteil- Füll- und Schließmaschine H in bekannter Weise durch nicht dargestellte Werkzeuge vom Stapel 2 abgezogen, geöffnet und in die Förderbecher 13 des intermittierend umlaufenden Förderrads 1 eingeschoben, bei weiterem Umlauf des Rades 1 gefüllt und dann im Schließteil 23 der Maschine verschlossen. Die derart hergestellten Packungen P werden schließlich mittels eines über eine Kurvenscheibe 14· und ein G-estänge 15 im ^akt der Maschine gesteuerten Schiebers 5 aus den Förderbechem 13 heraus in den mit zwei endlosen Andrück- und Förderbändern 16 versehenen Auslauf 4- eingeschoben.
In diesem Auslauf 4- reihen sich die Packungen P bis zu einem Anschlag 17 auf. Ein am Anschlag 17 angeordneter, nicht näher dargestellter Kontakt eines Steuerrelais bewirkt nun die Betätigung des hydraulisch angetriebenen Querschiebers 6, der die vor ihm aufgereihten Packungen P in den Faltkanal 7 der Einwickelvorrichtung E einschiebt. Gleichzeitig wird vom Beiais eine Festhaltevorrichtung 20 gesteuert, die die nächste Packung nach der vorzuschiebenden Packungsreihe festhält, bis der Querschieber 6 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
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Beim Einschub in den Faltkanal nehmen die Packungen P ein vorher bereitgestelltes Stück des inform einer Bahn von oben her vor den Faltkanal 7 geführten Einschlagmaterials 18 mit in den leitkanal 7 hinein, so daß sich dieser Einschlagzuschnitt U-förmig um die Packungen legt.
Seitlich des Faltkanals 7 angeordnete Faltweichen 19 falten beim weiteren Vorwärts schieb en der Packungen P im IFaltkanal die seitlich überstehenden Teile des die Packungen umhüllenden Einschlags nach innen ein. Mit den am Ende des Faltkanals angeordneten in senkrechter Ebene beweglichen Ifaltschieberpaaren 9 und 10 werden schließlich die noch verbliebenen Seitenlappen und die nach rückwärts überstehenden Teile des Einschlags vollends an die Packungen an- bzw. um diese herumgelegt und damit die Sammelpackung fertiggestellt.
Der Vorzugsantrieb für die Einschlagbahn 18 und der Antrieb der Faltschieberpaare 9 und 10 sind von der Hauptwelle 24 des Antriebsaggregats 12 in bekannter, nicht dargestellter Weise, abgeleitet. TJm einen gewissen Anpreßdruck auf die Kopf verschlüsse der Packungen P auch in der Einwickelvorrichtung E aufrechtzuerhalten, sind sowohl über dem Faltkanal 7 als auch über dem Auslauf 11 der Einwickelvorrichtung E Andrückplatten 21 und 22 vorgesehen.
Die Sammelpackvorrichtung ist so einstellbar, daß wahlweise jeweils eine oder mehrere Packungsreihen in einen gemeinsamen Einschlag eingehüllt werden können. Der Querschieber 6 führt zu diesem Zweck entsprechend der vorgewählten Zahl von Packungsreihen, einen oder mehrere Hübe pro Einwickelvorgang aus.
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Selbstverständlich kann auch die Länge der einzelnen Packungsreihen, d.h., die Anzahl der Packungen pro Reihe, variiert werden. Zu diesem Zweck ist lediglich die Länge der Schieberplatte 6 zu verändern und der Festhält 20 auf dem Machinengestell G entsprechend zu verschieben, sowie eine entsprechende Breite der Einwicklerbahn 18 zu wählen.
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Claims (3)

  1. ς.
    PATENTANSPRÜCHE
    IJ Verpackungsmaschine, bei der Verpackungsgefäße, wie Beutel oder Kartons gefüllt, verschlossen und anschließend die derart hergestellten Packungen zu Gruppen zusammengestellt und diese Gruppen in einen gemeinsamen Einschlag eingewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am Auslauf (4·) der Packungsher st ellmaechine (H) ein quer zur For der richtung dieses Auslaufs (4·) wirkender Förderer (6) angeordnet ist, der die »us dem Schließteil (23) der Maschine kommenden Packungen (P) gruppenweise in einen unmittelbar seitlich des Auslaufs (4·) angebauten, mit einer Packstoffzuführung (8) verbundenen Faltkanal (7) einer Einwickelvorrichtung (E), an sich bekannter Art, schiebt.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Faltkanal (7) und dem Auslauf (11) der Einwickelvorrichtung (E) Andruckplatten (21,22) vorgesehen sind.
  3. 3. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des mit Förder- und Andrückbändern (16) versehenen Auslaufs (4·) der Packungsherstellmaschine (H) ein Anschlag (17) angebracht ist, dem der Kontakt eines Stauer relais, an sich bekannter Art, zugeordnet ist, das die Steuerung des als hydraulisch angetriebener Schieber ausgebildeten Querförderers 6 und einer am Auslauf (4) angeordneten Festhaltevorrichtung (20) bewirkt.
    — 2 — 709808/008 3
    ■'--τ·
    Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 Ms 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsherstellmaschine (H) und die Einwickelvorrichtung (E) über eine gemeinsame Antriebswelle (24-) angetrieben werden.
    70 9 808/0083
DE19752535243 1975-08-07 1975-08-07 Verpackungsmaschine Pending DE2535243A1 (de)

Priority Applications (3)

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DE19752535243 DE2535243A1 (de) 1975-08-07 1975-08-07 Verpackungsmaschine
CH981876A CH605263A5 (de) 1975-08-07 1976-08-02
FR7623789A FR2320234A1 (fr) 1975-08-07 1976-08-04 Machine d'emballage

Applications Claiming Priority (1)

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DE19752535243 DE2535243A1 (de) 1975-08-07 1975-08-07 Verpackungsmaschine

Publications (1)

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DE2535243A1 true DE2535243A1 (de) 1977-02-24

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CH (1) CH605263A5 (de)
DE (1) DE2535243A1 (de)
FR (1) FR2320234A1 (de)

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CH605263A5 (de) 1978-09-29
FR2320234B3 (de) 1979-05-04
FR2320234A1 (fr) 1977-03-04

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