DE2535163A1 - Aufzug, insbesondere fuer gueterbefoerderung - Google Patents

Aufzug, insbesondere fuer gueterbefoerderung

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DE2535163A1 DE19752535163 DE2535163A DE2535163A1 DE 2535163 A1 DE2535163 A1 DE 2535163A1 DE 19752535163 DE19752535163 DE 19752535163 DE 2535163 A DE2535163 A DE 2535163A DE 2535163 A1 DE2535163 A1 DE 2535163A1
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Description

Reg.-Nr. 124 543 Unsere Ref.: 482O84arm
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
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Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
2. Juli 1975
MAQUINARIA Y UTILES PARA LA CONSTRUCCION, S.A.,
Zaragoza, Spanien
Aufzug, insbesondere für Güterbeförderung
609808/0401
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft einen Aufzug, der ein Gerüst aufweist, innerhalb dessen ein Fahrkorb auf- und abwärts bewegbar angeordnet ist.
Aufzüge werden in zunehmendem Maße in mehrgeschossigen Gebäuden, Lagerhäusern und dergleichen benötigt. In jüngerer Zeit wurden die Aufzugsgerüste als Schweißkonstruktionen aus Profilmaterial ausgeführt, was den Nachteil mit sich bringt, daß, wenn im Laufe der Zeit das betreffende Gebäude aufgestockt wird, es nicht möglich ist, das Aufzugsgerüst auf einfache Weise an die größere Gebäudehöhe anzupassen. Man ist daher in solchen Fällen gezwungen, das gesamte Aufzugsgerüst auszubauen und durch eine andere Konstruktion zu ersetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufzug zu schaffen, der in der Weise abwandlungsfähig ist, daß er ohne Schwierigkeiten baulichen Veränderungen angepaßt werden kann.
Bei einem Aufzug der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerüst rohrförmige Säulen aufweist und aus einander gegenüberliegend angeordneten Seitenteilen in Form von H-förmigen Einheiten gebildet ist, die passend ineinandersteckbar sind und durch Stege miteinander verbunden sind, daß an einer Seite des Gerüsts seitliche Träger vorgesehen sind, an denen Schiebetüren höhenverstellbar anbringbar sind, von denen jede Schiebetür einen Sicherheitsverschluß in Form eines federbelasteten Riegels aufweist, der durch eine Anschlageinrichtung steuerbar ist, die durch Zusammenwirkung mit dem bewegbaren Fahrkorb, der am Aufzugs-Seil hängt, betätigbar ist, daß das Seil über ein am Dach des Fahrkorbs angebrachtes Gestänge mit dem Fahrkorb verbunden ist, daß das Gestänge Arme, die sich gegen die Seitenteile hin erstrecken und denen Stoßdämpfer zugeordnet sind, aufweist und daß das Seil über eine Seiltrommel mit einem Handrad gekuppelt ist, mittels dessen der Fahrkorb manuell anheb- und absenkbar ist.
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Dadurch ist ein Aufzug geschaffen, dessen Gerüst schnell und einfach durch Hinzufügen oder Herausnehmen von H-förmigen Einheiten vergrößert bzw. verkleinert werden kann, wenn es darum geht, den Aufzug an bauliche Veränderungen anzupassen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die H-förmigen, zur Bildung der Seitenteile ineinandersteckbaren Einheiten des Gerüsts je aus zwei Rohren gebildet, die durch Profilstäbe miteinander verbunden sind, und die Profilstäbe sind ihrerseits zur Versteifung mit Verbindungsstangen verbunden.
Bei den bekannten Aufzügen sind die an den einzelnen Stockwerken vorgesehenen Schiebetüren, die sich vor der Fahrkorbtür befinden, auf den Stockwerken fest eingebaut, wodurch die Nachteile entstehen, daß dadurch der freie Zugang zu wichtigen Bauteilen des Aufzugsgerüsts blockiert wird und die Höhe der Schiebetüren außerdem nicht an ein während des Betriebs des Aufzugs auftretendes /absenken des Niveaus des Fahrkorbs angepaßt werden kann, weil die Schiebetüren unverstellbar in fester Lage eingebaut sind. Bei dem erfindungsgernäßen Aufzug ist dadurch, daß die Schiebetüren an seitlichen Trägern des Aufzugsgerüsts höhenverstellbar anbringbar sind, der zusätzliche Vorteil gegeben, daß nicht nur eine Niveaueinstellung der Schiebetüren möglich, sondern auch bessere Zugänglichkeit des Aufzugsgerüsts gewährleistet ist. Vorzugsweise weisen die Träger der Schiebetüren vertikale Schlitze auf, in denen Befestigungsmittel der Schiebetüren höhenverstellbar anbringbar sind.
Die Schiebetüren selbst weisen einen Sicherheitsverschluß in Form je eines federbelasteten, gegabelten Riegels auf, der unter dem Einfluß der Federkraft mit je einem an jedem Flügel der Schiebetüren angebrachten Sperrlappen in Riegeleingriff
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kommt, um sicherzustellen, daß die Schiebetür geschlossen ist, wenn sich der Fahrkorb nicht in auf dieselbe ausgerichteter Höhenlage befindet. Wird der Fahrkorb auf die betreffende Schiebetür ausgerichtet, so wird der Riegel durch Anlaufen der Anschlageinrichtung, die über eine Stange mit dem gegabelten Riegel gekuppelt ist, an dem Fahrkorb gegen die Federkraft in eine Freigabestellung bewegt, in der ein öffnen der Schiebetür möglich ist.
Bei Aufzügen ist eine Sicherheitsbremse erforderlich, die bei einem Bruch oder einer zu starken L'ängung des Aufzugs-Seils den Fahrkorb sofort abbremst, d.h. gegen ein Herabfallen sichert.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzug ist diese Sicherheitsbremse in Form des am Dach des Fahrkorbs angebrachten Gestänges ausgebildet, das Arme zum Blockieren der Fahrkorbbewegung aufweist, die mittels Stoßdämpfer abgefedert sind..
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Arme des Gestänges an einem Haken des Aufzugs-Seils angelenkt und werden mittels Zugfedern nach abwärts gegen die Dachkonstruktion des Fahrkorbs hin vorgespannt. Die Arme erstrecken sich, von der Anlenkstelle am Seilhaken ausgehend, zunächst durch einen oberen und einen unteren Anschlag und sodann durch je einen Stoßdämpfer hindurch, die mit Federkraft auf die Arme drücken. Bei einem Bruch oder einer zu großen Längung des Aufzugs-Seils werden durch die Zusammenwirkung der Zugkraft der an den Armen angreifenden Zugfedern und der Federn der Stoßdämpfer die Arme so gespreizt, daß die Enden der Arme sich zwischen Profilstäbe des Aufzugsgerüsts hineinerstrecken und somit unverzüglich die Bewegung des Fahrkorbs blockieren.
Beim erfindungsgemäßen Aufzug ergibt sich der weitere zusätzliche Vorteil, daß mittels des mit der Seiltrommel gekuppelten Handrads, dasvvorzugsweise auf einer Welle eines Getriebemotors
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für den Antrieb der Seiltrommel befestigt ist, ein manuelles Bewegen des Fahrkorbs möglich ist, um Fehler der Niveaueinstellung desselben korrigieren zu können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochen gezeichnete Vorderansicht des Aufzugsgerüsts, das aus H-förmigen Einheiten gebildet ist, die durch Stege miteinander verbunden sind;
Fig. 2 eine abgebrochene Seitenansicht des Gerüsts, wobei die durch Profilstäbe und Verbindungsstangen versteiften, H-förmigen Einheiten zu sehen sind;
Fig. 3 einen vergrößert gezeichneten Ausschnitt aus Fig. 2;
Fig. 4 und 5 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht eines Grundrahmens des Aufzugsgerüsts;
Fig. G eine Vorderansicht des Gerüsts mit an diesem angebrachten Schiebetüren;
Fig. 7 einen vergrößert gezeichneten Ausschnitt aus Fig. 6; Fig. 8 und 9 abgebrochen gezeichnete Ausschnitte einer Seitenansicht bzw. einer Vorderansicht des Aufzugsgerüsts, in denen ein Sicherheitsverschluß für die Schiebetüren gezeigt ist;
Fig.10 eine abgebrochen gezeichnete Vorderansicht des oberen Teils eines Fahrkorbs;
Fig.11 eine Seitenansicht des in Fig. 10 gezeigten Teils des Fahrkorbs;
Fig.12 eine der Fig. 10 entsprechende Ansicht, in der eine Sicherheitsbremse in ihrem wirksamen Zustand eingezeichnet ist und
Fig.13 eine Ansicht einer Antriebseinheit des Aufzugs.
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<o · 2635163
Das Gerüst des hier zu beschreibenden Aufzugs ist aus Seitenteilen 1 und 2 gebildet, die vertikal und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Jedes der Seitenteile 1 und 2, siehe Fig. 2, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren H-förmigen Einheiten gebildet sind, die zusammenpassend ausgeführt sind und jeweils aus zwei Rohren 5 und 6 gefertigt sind, sind durch Profilstäbe 3 versteift, die wiederum zur Verstärkung mittels verschweißter Verbxndungsstangen 4 miteinander verbunden sind.
Die gegenseitige Verbindung der H-förmigen Einheiten erfolgt dadurch, daß die Rohre 5 und 6 in der Weise miteinander verbunden sind, daß Vorsprünge 7 an den Enden der Rohre 5 in die Enden der Rohre 6 passend eingreifen. Diese Steckverbindung wird sodann nach dem Einstecken der Vorsprünge dadurch gesichert, daß zwei Laschen 8 miteinander verschraubt werden, die an den aneinanderstoßenden Enden der Rohre 5 und 6 angeordnet sind, siehe Fig. 3.
Die Vorsprünge 7 der jeweils untersten Seitenteile 1 und 2 des Gerüsts sitzen in Bohrungen 14 in Platten 13, die in den Ecken eines Grundrahmens 12 fest angebracht sind und zur aufrechten Lagerung der Seitenteile 1 und 2 dienen, siehe Fig. Auf diese Weise bilden die Rohre der miteinander verbundenen H-förmigen Einheiten runde Säulen für das Aufzugsgerüst.
Wenn die einander gegenüberliegenden Seitenteile 1 und 2 in Stellung gebracht sind, werden sie mittels Stegen 10 zusammengehalten, die mit Gewindebolzen 9 verschraubt sind, die sich von den Gerüstsäulen erstrecken, wie es aus Fig. 1 und 3 zu ersehen ist. Je ein Steg 10 eines Stegpaars erstreckt sich oberhalb und unterhalb der Laschen 8. Durch Profilstäbe 11, die neben den Laschen 8 die Stege 10 miteinander verbinden, siehe Fig. 3, wird der Zusammenhalt der H-förmigen Einheiten noch verstärkt.
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Mit den Säulen beider Seitenteile 1 und 2 sind Träger 15 für die Anbringung von Schienen 17 verschraubt, zwischen denen zwei Flügel einer Schiebetür 16 oder mehrerer Schiebetüren, wenn es sich um mehrere Stockwerke handelt, verschiebbar geführt sind. Die Befestigung der Schienen 17 erfolgt durch Schrauben 41, siehe Fig. 7, die in vertikale Schlitze 42 der Träger 15 eingreifen. Diese Schlitze 52 ermöglichen eine Höheneinstellung der Schienen 17 und damit der Schiebetür 16. Durch diese Höhenverstellung wird der Zugang zu Bereichen des Gerüsts möglich, die andernfalls von der Schiebetür verdeckt wären.
Wenn der Fahrkorb des Aufzugs nicht auf die Schiebetür ausgerichtet ist, wirkt ein federbelasteter Riegel 21 in der Xtfeise auf die Schiebetür 16 ein, daß diese in geschlossener Stellung verriegelt wird.
Zu diesem Sicherheitsverschluß gehört ein im Riegel 21 ausgesparter Ausschnitt,mit dem Lappen 24, die an den Flügeln der Schiebetür 16 angebracht sind, in Riegeleingriff kommen können, wenn die Schiebetür 16 ganz geschlossen ist.
Mit den Lappen 24 wird der Riegel 21 mittels einer Torsionsfeder 23 in Eingriff gedrängt, die auf einer in Art eines Schließbolzens ausgebildeten Stange 22 sitzt,von deren einem Ende sich der Riegel 21 weg erstreckt.
Wenn der Fahrkorb das Niveau der Schiebetür 16 erreicht, bewegt sich ein Anschlag 25 in Anlage an einen Anlaufkörper 20, der über einen Schwinghebel und eine Schubstange mit dem dem Riegel 21 entgegengesetzten Ende der Stange 22 gekuppelt ist, um durch die durch das Anlaufen des Anschlags 25 vermittelte Bewegung den Riegel 21 außer Eingriff mit dem Lappen 24 zu bewegen, so daß die Flügel der Schiebetür 16 freigegeben werden und diese öadurch geöffnet werden kann, siehe Fig. 8.
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Der Anlaufkörper 20 ist am Aufzugsgerüst über eine Halterung 18 angebracht, die einen vertikalen Schlitz 19 aufweist, der eine Höheneinstellung des Anlaufkörpers 20 ermöglicht.
Der Fahrkorb wird mittels eines Aufzugs-Seils 37 angehoben und abgesenkt, das über ein als Sicherheitsbremse dienendes Gestänge 26 mit dem Fahrkorb verbunden ist.
In einer normalen,in Fig. 10 gezeigten Stellung verlaufen Arme 27 des Gestänges 26 in einem stumpfen Winkel zueinander. Die Arme 27 sind mit einem zentralen Dachträger 32 des Fahrkorbs über Zugfedern 30 verbunden. Das Seil 37 trägt das Gestänge an einem Seilhaken 31,an dem die Arme 27 angelenkt sind, Die Zugfedern 30 ermöglichen es, eine eventuelle Dehnung des Seils 37 zu absorbieren.
Dadurch, daß die sich gegen die Seitenteile 1 und 2 des Aufzugsgerüsts hin erstreckenden Arme 27 durch Stoßdämpfer 35, siehe Fig. 10, durchgeführt sind, wird das Gestänge 26 in der gezeigten Weise zusammengezogen.
Jeder der Arme 27 verläuft, bevor er sich durch die Stoßdämpfer 35 erstreckt, durch den Zwischenraum zwischen je einem oberen und einem unteren Anschlag 28 bzw. 29 hindurch.
Die Enden der Arme 27 sind durch die Anlage eines Anschlags 33^ der am Ende jedes Arms 27 angebracht ist, an einem Anschlag 34 gesichert, der an jedem Stoßdämpfer 35 angebracht ist, siehe Fig. 10. Federn 36 der Stoßdämpfer 35 bewirken, daß diese auf die Arme 27 drücken.
Wenn sich das Seil 37 stark längt oder bricht, dann spreizt sich das Gestänge 26 so weit, daß die Enden der Arme 27 zwischen die Profilstäbe 3 des Aufzugsgerüsts hineinragen und dadurch unverzüglich von den Profilstäben 3 festgehalten
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werden, um ein Abwärtsfallen des Fahrkorbs zu verhindern, siehe Fig. 12. Hierbei öffnet sich das Gestänge 26 aufgrund der Einwirkung der die Arme 27 nach abwärts ziehenden Zugfedern 30, wobei die Federn 36 der Stoßdämpfer 35 den Stoß aufnehmen und die Anschläge 33 an den Armen 27 von den Anschlägen 34 der Stoßdämpfer 35 abheben. Dieses Öffnen des Gestänges verhindert als selbsttätige Sicherheitsbremse ein Abstürzen des Fahrkorbs.
Die Zugkraft des Seils 37 wird durch Seiltrommeln 3 8 erzeugt, die motorisch mittels eines Getriebemotors 39 oder manuell mittels eines Handrads 40 angetrieben werden. Durch manuelles Antreiben des Handrads kann ein Anheben und Absenken des Fahrkorbs zum Zwecke der Korrektur von möglichen Abweichungen des Exnstellnxveaus des Fahrkorbs durchgeführt werden.
Der hier aufgezeigte Aufzug kann insgesamt oder bezüglich einzelner Teile in vielfältiger Weise abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (7)

  1. — β —
    Patentansprüche
    ufzug, der ein Gerüst aufweist, innerhalb dessen ein Fahrkorb auf- und abwärts bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst rohrförmige Säulen aufweist und aus einander gegenüberliegend angeordneten Seitenteilen (1 u. 2) in Form von H-förmigen Einheiten gebildet ist, die passend ineinandersteckbar sind und durch Stege (10) miteinander verbunden sind, an denen Schiebetüren (16) höhenverstellbar anbringbar sind, von denen jede Schiebetür (16) einen Sicherheitsverschluß in Form eines federbelasteten Riegels (21) aufweist, der durch eine Anschlageinrichtung (20,22) steuerbar ist, die durch Zusammenwirkung mit dem bewegbaren Fahrkorb, der am Aufzugs-Seil (37) hängt, betätigbar ist, daß das Seil (37) über ein am Dach (32) des Fahrkorbs angebrachtes Gestänge (26) mit dem Fahrkorb verbunden ist, daß das Gestänge (26) Arme (27), die sich gegen die Seitenteile (1 u. 2) hin erstrecken und denen Stoßdämpfer (35) zugeordnet sind, aufweist und daß das Seil (37) über eine Seiltrommel (38) mit einem Handrad (40) gekuppelt ist, mittels dessen der Fahrkorb manuell anheb- und absenkbar ist.
  2. 2) Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die H-förmigen, zur Bildung der Seitenteile (1 u. 2) ineinandersteckbaren Einheiten des Gerüsts je aus zwei Rohren (5 u. 6) gebildet sind, die durch Profilstäbe (3) miteinander verbunden sind, daß die Profilstäbe (3) ihrerseits zur Versteifung mit Verbindungsstangen (4) verbunden sind, daß die Rohre (5,6) der H--förmigen Einheiten an ihren die Verbindungsstellen der Einheiten bildenden Enden Vorsprünge (7Ϊ und komplementär zu diesen ausgebildete Vertiefungen zum gegenseitigen Zusammenstecken der H-förmigen Einheiten aufweisen und daß die Vorsprünge (7) der untersten H-förmigen Einheiten des Gerüsts in passenden Bohrungen (14) in Platten (13) sitzen, die an einem steifen Grundrahmen (12) aus Profilmaterial angebracht sind, von dem sich die einander gegenüberliegenden Seitenteile (1 u.2) des Gerüts nach aufwärts erstrecken.
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    - XS -
  3. 3) Aufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Verbindungsstellen bildenden Enden der Rohre (5 u. 6) der/iH-förmigen Einheiten Laschen (8) angebracht sind, die miteinander verschraubbar sind, um die H-förmigen Einheiten in zusammengestecktem Zustand zu sichern, daß an den Außenseiten der Rohre (5 u. 6) Gewindebolzen (9) befestigt sind, mit denen die die Seitenteile (1 u. 2) verbindenden Stege
    (10) verschraubbar und die so angeordnet sind, daß die Stege (10) in enger Nachbarschaft zu den zusammengesteckten Enden der Rohre (5,6) verlaufen, und daß benachbarte Stege (10) in der Nähe der Laschen (8) zur Versteifung durch Profilstäbe (11) miteinander verbunden sind.
  4. 4) Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für die Schiebetüren (16) aus Platten (15) gebildet sind, die mit den Rohren (5,6) verbunden und mit vertikalen Schlitzen (52) versehen sind, durch die hindurch sich Schrauben (41) für die höhenverstellbare Anbringung oberer und unterer Schienen (17) für die Führung und Lagerung der Schiebetüren (16) erstrecken, so daß die Schiebetüren (16) in der Höhe verstellbar und die von denselben verdeckten Montagebereiche des Gerüsts zugänglich sind.
  5. 5) Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sicherheitsverschluß dienende Riegel (21) einen von einer Stange (22) abstehenden, gabelförmigen Teil bildet, der durch eine Torsionsfeder (23) in eine Stellung gedrängt wird, in der der gabelförmige Teil mit einem Lappen (24) der zugehörigen Schiebetür (16) in Riegeleingriff steht, wenn der Fahrkorb nicht auf die betreffende Schiebetür (16) ausgerichtet ist, und daß der Riegel (21) über das andere Ende der Stange (22) mit der Anschlageinrichtung (20,22) gekuppelt ist, die beim Ausrichten des Fahrkorbs auf die Schiebetür (16) in Zusammenwirkung mit demselben die Stange (22) und den auf sich von dieser erstreckenden, gabelförmigen Teil des Riegels (21) gegen die Kraft der Torsionsfeder (23) in eine das öffnen der Schiebetür (16) ermöglichende Freigabestellung bewegt.
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  6. 6) Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (27) des Gestänges (26) an ihrem einen Ende an einem am Seil (37) befestigten Seilhaken (31) angelenkt sind, daß die Arme (27) des Gestänges (26) je mit einer Zugfeder (30) verbunden sind, die die Arme (27) gegen die Zugkraft im Seil (37) gegen einen zentralen Dachträger (32) des Fahrkorbs zu ziehen sucht, daß die Arme (27) sich je zwischen einem oberen und einem unteren Anschlag (28 bzw. 29) hindurch erstrecken und mit dem ihren freien Enden benachbarten Bereich durch Stoßdämpfer (35) hindurchverlaufen, cHe mit Anschlägen (34) versehen sind, an denen sich zugeordnete Anschläge (33) der Arme (27) so abstützen, daß bei Bruch oder Längung des Seils (37) sich die Arme (27) durch die Kraft der angreifenden Federn (30) in der Weise spreizen, daß die Anschläge (33) der Arme (27) von den Anschlägen (34) der Stoßdämpfer (35) abheben, so daß die Arme (27) mit den Profilstäben (3) des Gerüsts in Eingriff kommen und die Abwärtsbewegung des Fahrkorbs angehalten wird, wobei der Stoß von den mit Federn (36) versehenen, den Armen (27) zugeordneten Stoßdämpfern (35) absorbiert wird.
  7. 7) Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine einen Getriebemotor (39) und Seiltrommeln (38) für das Aufzugs-Seil (37) aufweisende Antriebseinrichtung, die mit einer Kupplung versehen ist, über die bei stillstehendem Motor mittels des Handrads (40) der Fahrkorb manuell anheb- und absenkbar ist.
    6 0 9 80 8
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