DE2535070A1 - Vorbehandelte gelbpigment-praeparate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Vorbehandelte gelbpigment-praeparate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2535070A1 DE2535070A1 DE19752535070 DE2535070A DE2535070A1 DE 2535070 A1 DE2535070 A1 DE 2535070A1 DE 19752535070 DE19752535070 DE 19752535070 DE 2535070 A DE2535070 A DE 2535070A DE 2535070 A1 DE2535070 A1 DE 2535070A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pigment
- pigment preparations
- printing
- inorganic filler
- preparations according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/02—Printing inks
- C09D11/03—Printing inks characterised by features other than the chemical nature of the binder
- C09D11/037—Printing inks characterised by features other than the chemical nature of the binder characterised by the pigment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/0001—Post-treatment of organic pigments or dyes
- C09B67/002—Influencing the physical properties by treatment with an amine
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B68/00—Organic pigments surface-modified by grafting, e.g. by establishing covalent or complex bonds, in order to improve the pigment properties, e.g. dispersibility or rheology
- C09B68/20—Organic pigments surface-modified by grafting, e.g. by establishing covalent or complex bonds, in order to improve the pigment properties, e.g. dispersibility or rheology characterised by the process features
- C09B68/24—Azo-coupling
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B68/00—Organic pigments surface-modified by grafting, e.g. by establishing covalent or complex bonds, in order to improve the pigment properties, e.g. dispersibility or rheology
- C09B68/40—Organic pigments surface-modified by grafting, e.g. by establishing covalent or complex bonds, in order to improve the pigment properties, e.g. dispersibility or rheology characterised by the chemical nature of the attached groups
- C09B68/44—Non-ionic groups, e.g. halogen, OH or SH
- C09B68/446—Amines or polyamines, e.g. aminopropyl, 1,3,4,-triamino-pentyl or polyethylene imine
Description
PATENTANWÄLTE IN HEIDELBERG UND MÜNCHEN
253 50 /U
69 Heidelberg 1
Gaisbergstraße 3
unser Zeichen 9050 Tel. (0 62 21) 2 53 35
unser Zeichen 9050 Tel. (0 62 21) 2 53 35
Kemisk_Vaerk_K^ge_A/Si_29_Overgaden_neden_Vandeti_Kopen-
hagen/Dänemark
Die Erfindung betrifft Gelbpigment-Präparatezur Verwendung
bei der Drucktintenherstellung und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Pigment-Präparate, in denen das gelbe Pigment, zweckmäßig vom Benzidingelb-
oder Hansagelb-Typ, mit freien Aminen vorbehandelt wurde.
In der modernen Druckindustrie besteht die Neigung Druckmaschinen mit ständig wachsenden Laufgeschwindigkeiten
herzustellen, wodurch die Hersteller gezwungen werden, Drucktinten zu entwickeln, deren Pließeigenschaften auf die erhöhte
Laufgeschwindigkeit eingestellt ist, d.h. es müssen Drucktinten mit herabgesetzter Viskosität verwendet werden.
Beim Drucken mit solchen Drucktinten, insbesondere mit Tinten die aus mit Aminen vorbehandelten Pigmenten bestehen,
führt jedoch die herabgesetzte Viskosität zu einer entsprechend größeren Neigung der Drucktinte das Papier zu durchdringen,
so daß die Rückseite gefärbt wird.
Zur gleichen Zeit haben wirtschaftliche Gründe die Druckindustrie veranlaßt, dünnere Papiersorten mit geringerem
Gewicht zu verwenden, um die Papierkosten und die Versandkosten zu senken. Es war bisher noch nicht möglich, mit
einem Amin vorbehandelte gelbe Pigmente in zufriedensteilen-
609809/097S
der Weise beim Drucken von Zeitschriften und dergleichen
Drucksachen mit Zylindertiefdruck-Tinten auf dünnen Papierqualitäten zu verwenden.
Gegenstand der Erfindung ist es daher, niederviskose mit Aminen behandelte Gelbpigment-Präparate zu schaffen,
die für den Zylindertiefdruck auf dünnen Papierqualitäten geeignet sind, ohne daß das Pigment auf die Rückseite des
Papiers durchdringt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man anorganische Füllstoffe bei der Herstellung dieser
vorbehandelten Pigmentpräparate verwendet.
Anorganische Füllstoffe werden in ausgedehntem Maße bei der Herstellung von Farben verwendet, aber soweit bekannt
ist, ist bisher noch nicht ihre Verwendung oder der Vorteil ihrer Verwendung in Pigment-Präparaten für niederviskose Drucktinten vorgeschlagen worden, wie man sie beim
Kupfertiefdruck mit hoher Laufgeschwindigkeit benötigt.
Beispiele für anorganische Füllstoffe sind Schlämmkreide, Kaolin, Bariumsulfat und Talk.
Das Verhältnis von Füllstoff zu Pigment beträgt zweckmäßig 5-50 Gewichtsteile Füllstoff in 100 Gewichtsteilen
des erhaltenen Pigments und das Pigment macht im allgemeinen 2 - 40 Gew.-^ der Drucktinte aus.
Die Viskosität der Drucktinte beträgt im allgemeinen 15 - 20 Sekunden, gemessen mit einem DIN 4 Becher.
Die erreichte Wirkung hängt ab von der Teilchengröße des Füllstoffs, wobei die besten Ergebnisse bei Verwendung
einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 30/1, d.h. mehr als 50 % der Teilchen haben einen Durchmesser
unter 30 >u, erhalten werden.
Es wurde auch noch gefunden, daß die Neigung zum Durchdringen in gewissem Umfange abhängig ist vom Typ der zur
Vorbehandlung des gelben Pigments verwendeten Amine, und die Tendenz ist größer, beispielsweise wenn Mono- und Di-
6098(39/0975
"5" 253*070
amine anstelle von Tr!aminen verwendet werden. Jedoch hat
es sich als möglich erwiesen, das Eindringen ungeachtet des für die Vorbehandlung verwendeten Amintyps zu verhindern.
Die Vorbehandlung macht die Pigmente leichter dispergierbar, erhöht ihren Widerstand gegen Ausfällung und besteht
im allgemeinen im Zusatz langkettiger aliphatischer Amine zu den mit Wasser angefeuchteten Pigmenten* Die Wirkung wird
erzielt durch Verwendung freier Amine in Mengen von 4-25 Gew.-# bezogen auf das Gewicht des Pigments und die erhaltenen
Pigment-Präparate sind auch hinsichtlich ihres Glanzes und ihrer Farbkraft verbessert.
Beispiele von Aminen, die für die.Vorbehandlung geeignet
sind, sind N-Alkylalkylendiamine und Triamine.
Im allgemeinen können alle Arten von gelben Pigmenten der vorgenannten Typen für die vorliegenden Pigment-Präparate
verwendet werden, es werden aber die Benzidingelb-Typen, die im allgemeinen im Zylindertiefdruck verwendet werden,
zweckmäßig auch hier verwendet, beispielsweise die Gelbpigmente, die durch Kupplung von Dichlorbenzidin mit Acetoacetanilid,
Acetoacetmetoxylidid, Acetoacet-ortho-chloranilid, Acetoacet-ortho-anisidid oder Gemischen dieser Acetoacet-Verbindungen
hergestellt werden.
Der Füllstoff kann in jeder Stufe der Herstellung zugesetzt werden. Wenn der Zusatz jedoch zum trocknen Pigment
erfolgt, sind, selbst wenn eine be-friedigende Herabsetzung der Durchdringung erreicht wird, sowohl der Glanz als auch
die Farbkraft bis zu einem gewissen Ausmaß vermindert. Zweckmäßig erfolgt daher der Zusatz unmittelbar nach der
Kupplungsreaktion zur Herstellung des Pigments oder nach dem Erhitzen des Reaktionsgemisches unmittelbar nachdem
die Kupplung vollendet ist.
Weshalb die Verwendung anorganischer Füllstoffe in den Pigmenten zu dieser Wirkung führt,ist nicht bekannt. Möglicherweise
ist diese Wirkung einer Kombination der Porenfüllung im Papier und der Adsorption feinerer Pigmentteil-
609809/0975
Chen an den Füllstoff-Teilchen zuzuschreiben, aber es sind auch andere Erklärungen möglich.
Die nachfolgenden Beispiele 2-5 erläutern die beschriebenen Pigment-Präparate und ihre Herstellung ohne
eine Beschränkung hierauf, während sich Beispiel 1 auf die Herstellung eines Pigment-Präparats zu Vergleichszwekken
bezieht.
1.) 95 g Acetoaoetylaminobenzol wurden in 2.500 g Wasser und 75 g wäßrigem Natriumhydroxyd mit einem spezifischen
Gewicht von 1,31 gelöst. Nach dem Zusatz von 2 Mol
Natriumacetat und 400 g Eis, wurden langsam 1,5 Mol Chlorwasserstoffsäure zugesetzt.
Dieser so hergestellten Kupplungskomponente wurde eine Tetrazo-Lösung, die in üblicher Weise aus 63 g 1,3'-Dichlor-4,4'-diaminodiphenyl
hergestellt wurde, während 1 1/2 Stunden bei 15° C zugesetzt.
Nachdem die Kupplung beendet war, wurde die Pigment-Suspension auf nahezu 90 C erhitzt und bei dieser Temperatur
2 Stunden gerührt. Dann wurde eine Lösung von 50 g N-Kokosalkyltrimethylendiamin in verdünnter Essigsäure
zugesetzt und die erhaltene Mischung wurde zur Freisetzung des Amins alkaliseh gemacht.
Die Suspension wurde 5 Stunden bei 80 - 90° C gerührt,und
dann wurde das Pigment abfiltriert, gewaschen und bei 60 C getrocknet.
Zur Herstellung einer Drucktinte wurden 10 g des Pigment-Präparats
in 1.000 g einer 50 ^igen Calcium-Zink-Resinat-Lösung
in Toluol mit Hilfe einer Kugelmühle dispergiert.
2.) Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß nach Freisetzung des Amins 80 g chemisch
reine Schlämmkreide in 300 g Wasser in Gegenwart eines
nichtionischen Dispergiermittels dispergiert zugesetzt
wurden. 603809/0975
" 5" 253bU70
Aus dem erhaltenen Pigment-Präparat wurde eine Drucktinte
gemäß Beispiel 1 hergestellt.
Beim Drucken mit den Tinten nach den Beispielen 1 und 2 wurden nebeneinander auf leicht geleimtem Zylindertiefdruckpapier
(70 g/m ) mit einer 20/ü-Drahtauf tragsvorrichtuhg Drucke von gleicher Parbkraft und gleichem
Glanz erhalten, aber die Drucktinte nach Beispiel 1 hat das Papier durchdrungen und die Rückseite gelb gefärbt,
während die Drucktinte nach Beispiel 2 nicht durch das Papier hindurchgedrungen ist.
Die Drucktinte gemäß Beispiel 2 führte zu einem Druck mit mehr grünlicher Färbung gegenüber dem Druck nach
Beispiel 1.
3.) Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt unter Austausch des Amins durch N-Kokosalkyldipropylentriamin
Nach Freisetzen des Amins wurde ein Gemisch von 20 g eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs (Kp etwa 300° C)
und 80 g chemisch reine Schlämmkreide gelöst in 300 g
Wasser in Gegenwart eines nichtionischen Dispergiermittels
zugesetzt, während das nachfolgende Verfahren demjenigen nach Beispiel 1 entsprach einschließlich der
Herstellung der Drucktinte.
Ein Vergleich zwischen den Drucktinten nach den Beispielen 1 und 3 zeigt die gleiche Farbkraft und Tönung und
den gleichen Glanz, aber mit niedrigerer Viskosität der Drucktinte nach Beispiel 3 und keinem Durchdringen der
letzteren.
4.) 71 g Acetoacetylaminobenzol und 28 g 1-Acetoacetylamino-2-chlorbenzol
wurden in 2.500 g Wasser und 75 g wäßrigem Natriumhydroxyd mit spezifischem Gewicht 1,31 gelöst.
Nach dem Zusatz von 2 Mol Natriumacetat und 400 g Eis wurden langsam 1,5 Mol 2N-Chlorwasserstoffsäure zugesetzt,
Der so hergestellten Kupplungskomponente wurde eine Tetrazo-Lösung,
hergestellt in üblicher Weise aus 63 g
3098Ü9/0975
l,3'-Dichlor-4,4'-dlaminodiphenyl bei 15° C während
1 1/2 Stunden zugesetzt.
Nach Vervollständigung der Kupplung wurde die Pigment-Suspension auf etwa 90° C erhitzt und bei dieser Temperatur
etwa 2 Stunden gerührt. Dann wurde eine Lösung von 40 g Talgfettalkylmonoamin in verdünnter Essigsäure
zugesetzt. Schließlich wurde die Pigment-Suspension zur Freisetzung der Amine alkalisch gemacht. Ein
Gemisch von 50 g feinstvermahlenem Talk und 50 g hochsiedendem
aliphatischen] Kohlenwasserstoff, gelöst in 300 g Wasser mit Hilfe eines nichtionischen Dispergiermittels,wurde
zugesetzt und die erhaltene Mischung wurde 5 Stunden bei 8o - 90° C gerührt. Dann wurde das Pigment
abfiltriert, gewaschen und bei 6o° C getrocknet.
Eine Drucktinte wurde wie in Beispiel t beschrieben hergestellt
und hatte die gleiche Parbkraft und den gleichen Glanz beim Drucken auf leicht geleimtem Zylindertiefdruckpapier,
aber die Tinte durchdrang nicht das Papier und ihre Tönung war im wesentlichen mehr grünlich.
5·) 101 g l-Acetoacetylamino-4-methylbenzol wurden in 2.500 g
Wasser und 75 g wäßrigem Natriumhydroxyd mit einem spezifischen Gewicht von 1,31 gelöst. Nach dem Zusatz von
2 Mol Natriumacetat und 400 g Eis wurden langsam 1,5 Mol 2N-Chlorwasserstoffsäure zugesetzt. Dieser so hergestellten
Kupplungskomponente wurde eine Tetrazo-Lösung, hergestellt in üblicher Weise aus 63 g 1,3'-Dichlor-4,4'-diaminodiphenyl,bei
15° C in 1 1/2 Stunden langsam zugesetzt.
Nach der Kupplung wurde die Pigment-Suspension auf etwa 90° C erhitzt und bei dieser Temperatur 2 Stunden gerührt.
Dann wurde eine Lösung aus 50 g N-Kokosalkyldipropylentriamin
und 10 g N-Kokosalkylpropylendiamin in verdünnter
Essigsäure zugesetzt und das Gemisch dann durch Zusatz von verdünntem, wäßrigem Natriumhydroxyd alkalisch gemacht.
609809/0975
-?- 2b3b070
Nun wurde eine Suspension von 40 g Kaolin in j500 g Wasser
zugesetzt und das Gemisch 5 Stunden bei 8o - 90° C
gerührt. Dann wurde das Pigment abfiltriert, gewaschen und bei 60 C getrocknet.
Eine Drucktinte wurde wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Sie hatte die gleiche Parbkraft und den gleichen
Glanz, ist von mehr rötlicher Tönung und durchdrang nicht das Papier.
B 0 9 8 0 3 / 0 9 7 S
Claims (7)
1.) Niederviskose mit Amin vorbehandelte Gelbpigment-Präparate
zur Verwendung bei der Herstellung von Drucktinten, dadurch gekennzeichnet, daß sie feine Teilchen
weißer oder beinahe weißer anorganischer Füllstoffe enthalten.
2.) Pigment-Präparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der anorganische Füllstoff aus Schlämmkreide, Kaolin, Bariumsulfat oder Talk besteht.
J.) Pigment-Präparate nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 5-50 Gewichtsteile anorganischen Füllstoff in 100 Gewichtsteilen der Pigment-Präparate
enthalten.
4.) Pigment-Präparate nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet,
daß der anorganische Füllstoff eine durchschnittliche Teilchengröße von JO ax oder weniger besitzt.
5.) Pigment-Präparate nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pigment vom Benzidingelb-Typ ist.
6.) Verfahren zur Herstellung der Pigment-Präparate nach
Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische
Füllstoff nach der Vorbehandlung des Pigments mit Amin und vor dem Filtrieren, Waschen und Trocknen
des Präparats einverleibt wird.
7.) Drucktinte, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Pigment-Präparat
nach Anspruch 1 bis 5 enthält.
609809/0975
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3570274A GB1472781A (en) | 1974-08-14 | 1974-08-14 | Preconditione d yellow pigment preparations |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2535070A1 true DE2535070A1 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=10380628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752535070 Withdrawn DE2535070A1 (de) | 1974-08-14 | 1975-08-06 | Vorbehandelte gelbpigment-praeparate und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2535070A1 (de) |
DK (1) | DK355875A (de) |
GB (1) | GB1472781A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0211325A2 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-25 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Tief- und Flexodruckfarben |
EP0761769A1 (de) * | 1995-08-18 | 1997-03-12 | Ciba SC Holding AG | Pigmentszusammensetzungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9322257D0 (en) * | 1993-10-28 | 1993-12-15 | Ciba Geigy Ag | Pigment composition |
-
1974
- 1974-08-14 GB GB3570274A patent/GB1472781A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-08-05 DK DK355875A patent/DK355875A/da unknown
- 1975-08-06 DE DE19752535070 patent/DE2535070A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0211325A2 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-25 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Tief- und Flexodruckfarben |
EP0211325A3 (de) * | 1985-08-08 | 1988-05-25 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Tief- und Flexodruckfarben |
EP0761769A1 (de) * | 1995-08-18 | 1997-03-12 | Ciba SC Holding AG | Pigmentszusammensetzungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1472781A (en) | 1977-05-04 |
DK355875A (da) | 1976-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2851467A1 (de) | Thermo-transferdruckverfahren und farbstoff sowie umdruckfolie fuer dieses verfahren | |
DE1444621A1 (de) | Neuer reaktionsfaehiger Farbstoff,Verfahren zu dessen Herstellung sowie Verfahren zum Faerben von Gegenstaenden mit diesem Farbstoff | |
DE2355758C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von geschönten Rußen | |
DE10048616A1 (de) | Dotierte Fällungskieselsäure | |
DE2623802B2 (de) | Verfahren zur Beschichtung von Papier zwecks Herstellung von Nehmerblättern von Farbreaktionspapieren und Beschichtungsmasse zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1264944B (de) | Waessrige Streichmasse fuer Papier, Pappe od. dgl. | |
EP0062304B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Azopigmentpräparationen und ihre Verwendung | |
DE2352621A1 (de) | Druckerfarbenzubereitung | |
DE1619596C3 (de) | Verfahren zur Herstellung vorbehandelter Pigmente | |
DE3016717A1 (de) | Azopigment und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2535070A1 (de) | Vorbehandelte gelbpigment-praeparate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3022784C2 (de) | ||
DE2651100A1 (de) | Druckfarbe | |
DE1225480B (de) | Wachsfreies Kohlepapier | |
DE2027537B2 (de) | Feste Farbstoffpräparate und deren Verwendung | |
DE2733853A1 (de) | Verfahren zum bedrucken von vinylkunststoffen, druckfarbe zur durchfuehrung des erfindungsgemaessen verfahrens und damit bedruckte erzeugnisse | |
DE2121673B2 (de) | Verfahren zur herstellung von pigmentpraeparationen | |
DE2739841C2 (de) | Transferdruckverfahren | |
DE2557002B1 (de) | Verfahren zur herstellung von transferdrucken auf synthesefasern | |
DE2547967A1 (de) | Verwendung einer dispersion eines oxidierten polyaethylenwachses als zusatz zu druckfarben | |
DE1144743B (de) | Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen | |
DE2739174B2 (de) | Hilfsträger zum Wärmedrucken, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE1805266A1 (de) | Chinacridonpigment mit neuer Kristallmodifikation | |
DE1544708A1 (de) | Verfahren zum Faerben organischer Erzeugnisse mit Pigmentfarbstoffen | |
DE2549117C3 (de) | Transferdruckverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |