DE2534336C2 - Katamaran oder Kajakrumpf - Google Patents

Katamaran oder Kajakrumpf

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DE2534336C2
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Ursula 2221 Kronprinzenkoog Kraft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/20Canoes, kayaks or the like
    • B63B34/21Canoes, kayaks or the like characterised by constructional features
    • B63B34/23Sectionalised, e.g. modular, collapsible or foldable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine/v Katamaran- und Kajakrumpf der im Oberbegmf des Anspruchs 1 genannten Art. Derartige Rümpfe sind aus der FR-PS 88 554 bzw. aus dem DE-GM 73 88 929 bekannt. Es ist außerdem bekannt, daß man kleinere Kajakrümpfe in Abschnitte zerlegen kann. Diese teilbaren Boote sehen stets Trennungen quer zum Bootsrumpf vor.
Es ist ferner bekannt, daß man Katamarane auseinanderschrauben kann, um sie einfacher transportieren zu können. Die Möglichkeit des Transports z. B. auf einem Autodach stand aber der wesentliche Nachteil entgegen, daß ein Katamaran aus zwei Rümpfen und « langem und sperrigem Zubehör besteht, was alles separat verstaut werden mußte.
Gleiche Schwierigkeiten stellen sich, wenn man mehrere starre Kajaks, insbesondere Zweierkajaks, z. B. auf einem Autodach mitführen will.
Die FR-PS 21 88 554 zeigt einen Kajakrumpf, der waagerecht je in einen oberen und einen unteren Rumpfabschnitt geteilt ist, wobei der obere und der untere Rumpfabschnitt an ihren Rändern lösbar miteinander verbunden sind. Zum Transport ist zwar sc'tlon vorgesehen, die oberen und unteren Rumpfabschnitle kieloben ineinander zu stapeln, jedoch ist damit ein Mittransport des Bootszubehörs schwer möglich.
Das DE-GM 73 88 929 zeigt lediglich aus einem oberen und einem unteren Rumpfabschnitt bestehende, zu einem Katamaran zusammensetzbare Einzelrümpfe.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung einen Katamaran
oder Kajakrumpf der eingangs genannten Art so zu " verbessern, daß man mehrere dieser Rümpfe mit ihrem langen'sperrigen Zubehör auf einfache Weise auf einem Fahrzeug, z. B. einem Autodäch, verstauen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Katamaran- oder Kajakrumpf der-,eingangs genannten Art vorgeschlagen, der gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil desAnspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Dadurch, daß 'der zweite Katanaaranrumpf um Materialstärke des ersten"· Rumpfes kleiner gearbeitet wird, läßt er sich in den größeren Rumpf einsetzen. Die beiden Katamaran-Oberteile lassen sich dann mit den beiden Rümpfen verschrauben, das Zubehör und die Verbindungselemente wurden vorher in den: kleineren Rumpf verstaut Ein Katamaran kann so in einem einzigen Rumpf untergebracht werden.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet -
Gemäß der vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung werden die Oberteile der Katamaran- und Kajakrünipfc so ausgearbeitet, daß sie sie!: absolut dicht mit den Rümpfen verschrauben lassen. Dieses kann durch einfachen Oberstand des Decks über den Rumpf in Verbindung mit dazwischengelegtem Dichtungsmaterial oder auch übergestülptem Profilmaterial geschehen, speziell aber durch einen vornehmlich winkel- oder S-förmigen, insbesondere profilierten Dichtkanten-Abschlußrand.
Beim Transport von zwei Kajaks nach dieser Methode ist der äußere Kajak an seiner breitesten Stelle längsgeteilt, während der kleinere Kajak wie üblich seitlich verklebt ist und in dem größeren Kajak Aufnahme findet Das Zubehör kann in diesem Falle durch die Sitzluke verstaut werden.
Die Teilung der Bootsrümpfe in Längsrichtung oberhalb der Wasseroberfläche hat den Vorteil, daß keine übermäßigen Dichtungsprobleme auftreten. Die Wasserberührung der Teilung ist normalerweise nur kurzfristig und stellenweise,dabei·.JeTilich drucklos. Bei Längsteilung entstehen zudem keine Störungen des Strömungsverlaufs.
Durch entsprechende Profilierung, vornehmlich winkel- oder S-förmige Ausbildung des Dichtungsrandes der längsgeteilten Abschnitte, lassen sich durch die Teilung aufgetretene Stabilitätsverluste ausgleichen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Abb.A ein Profilriß zweier längsgeieilter, ineinandergeschachtelter unterer Katamaranrümpfe 1 und 2, die mit den beiden oberen Rumpfabschnitten 3 und 4 an den Dichtkanten mittels Schrauben 5 transportfertig "erbunden sind. In
A b b. B ist dargestellt, wie die winkelförmigen Dichtkanten der Oberteile transportfertig sicher verschraubt werden. Der obere Rumpfabschnitt 4 des kleineren Rumpfes wird dabei umgedreht verschraubt. Die
A b b. C zeigt zwei ineinandergesetzte Kajakrümpfe, wobei das Kajakunterteil 6 des in der Mitte längsgeteilten größeren Kajakrumpfes an der Dichtkante 8 mit dem Kajakoberteil 7 verschraubt ist und einen etwas kleiner gearbeiteten und verklebten Kajak 9 umschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Katamaran- oder Kajakrumpf, der waagerecht in je einen oberen und-einen unteren Rumpfabschnitt geteilt ist, wobei der obere und der untere Rumpfabschnht an ihren Rändern lösbar miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch die Zuordnung je eines gleichartigen zweiten, mindestens um die Materialstärke des größeren Rumpfes kleiner gearbeiteten Katamaran- oder Kajakrumpfes, der in den größeren, geteilten Rumpf einsetzbar ist.
2. Katamaran- oder Kajakrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rumpfabschnitt (2) des kleineren Rumpfes mit seinem Rand über den unteren Rumpfabschnitt des größeren Rumpfes hinüberreicht
3. Katamaran- oder Kajakrumpf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rumpfabsrfinitte (3,4) mit den ineinandergesetzten unteren Rurnpfabschnitten {i, 2} fest vcrschraubt werden können oder der obere Rumpfabschnitt (4) des kleineren Rumpfes umschlägig mit den unteren Rumpfabschnitten (1,2) verschraubbar sind.
4. Katamaran- oder Kajakrumpf nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder der Rumpfabschnitte einen winkel- oder S-förmigen Querschnitt (8) haben, welcher mit einer profilierten Dichtkante abschließt
30
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DE2534336A1 DE2534336A1 (de) 1976-08-05
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JPS613191U (ja) * 1984-06-13 1986-01-10 川崎重工業株式会社 小型滑走艇
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FR2188554A5 (de) * 1972-06-13 1974-01-18 Roy Andre

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