DE253349C - - Google Patents

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DE253349C
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cores
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ducts
vertical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • B28B7/183Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article for building blocks or similar block-shaped objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
HERMANN ULRICH in ESZLINGEN a. N.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1911 ab.
Die Vorrichtungen zum Formen von Steinen mit Lüftungskanälen für Schornsteine bestehen im wesentlichen aus einer aus lösbar miteinander verbundenen Wandungen gebildeten Form, welche zur Aufnahme des Gutes dient. Um nun die senkrechten Lüftungskanäle herstellen zu können, sind in der Form eine Anzahl Kerne vorgesehen, welche durch Muffen gehalten werden. Weiterhin sind Kerne
ίο vorhanden, welche zur Herstellung der die senkrechten Lüftungskanäle vereinigenden wagerechten Verbindungskanäle dienen. Die Kerne hierfür sind in bekannter Weise an Kernhaltern befestigt, welche gleichfalls wie die Kerne für die Lüftungskanäle von den Muffen gehalten werden. Durch diese Befestigung der Kernhalter und der Kerne mußten infolge Fehlens einer besonderen Führung für den Kernhalter in den Muffen diese gemäß Fig. 5 ausgeführt werden, d. h. die Kemhalter lagen mit ihrer ganzen Breite auf der ihnen zugewendeten Seite der Kerne an. Hieraus ergab sich der Nachteil, daß sich zwischen den Kernhaltern und den abgerundeten Ecken der Kerne für die senkrechten Lüftungskanäle freie Stellen bildeten. Nach dem Erstarren der Gußmasse entstanden in diesen Stellen Grate χ; diese mußten, um die Kernhalter nach Herausziehen der Kerne in den von ihnen gebildeten Hohlraum zu bringen, mit vieler Mühe entfernt werden.
Nach der Erfindung soll nun dieser Übelstand dadurch beseitigt werden, daß die zum Halten der Kerne dienenden Muffen besondere Aussparungen aufweisen, die zur Aufnahme der Halter für die Kerne der Verbindungskanäle dienen. Infolgedessen können die Kernhalter soviel schmäler als die Seitenwand der senkrechten Kerne, an der sie anliegen, gemacht werden, so daß sie leicht in, den von den senkrechten Kernen gebildeten Hohlräumen bewegt werden können.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht, zur „Hälfte im Schnitt der neuen Formvorrichtung.
Fig. 2 stellt die Muffe in Aufsicht dar.
Fig. 3 ist ein Formling im wagerechten Schnitt.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab und Schnitt eine Ecke des Kernhalters nebst Formling nach dem Erfindungsgegenstande.
Die Formvorrichtung besteht in bekannter Weise aus Wandungen, welche durch aus Stangen 1 gebildete Verschlüsse zusammengehalten werden (Fig. 1). Zum Bilden der senkrechten Kanäle 2 sind Kerne 3 vorgesehen, welche durch Muffen 4 und 5 (Fig. 1 und 2) gehalten werden, die sich im Innern der Formvorrichtung, und zwar am unteren und oberen Ende der Kerne 3 befinden. Die obere Muffe 4 ist in Winkelführungen 6 geführt und ruht auf Hebeln 7 (Fig. 1).
Die einzelnen Lüftungskanäle 2 sind durch wagerechte Kanäle 8 miteinander verbunden. Die Kerne 9 für die Kanäle 8 sitzen auf Kernhaltern 10 (Fig. ι und 4), die aus flachen Leisten bestehen, die in Aussparungen 11 der Muffen 4 und 5 liegen (Fig. 2). Hierdurch wird erreicht, daß keine Fugen entstehen,
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in die die eingegossene Masse eindringen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von Steinen für Schornsteine mit senkrechten Lüftungskanälen, die durch wagerechte Kanäle unter sich verbunden sind, dadurdh gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Muffen (4, 5) mit Aussparungen (11) für die Kernhalter (10) der Verbindungskanäle (8) versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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