DE2532608A1 - Monolithisch integrierte schaltung und planardiffusionsverfahren zur herstellung - Google Patents
Monolithisch integrierte schaltung und planardiffusionsverfahren zur herstellungInfo
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Description
Deutsche ITT Industries GmbH W. Kraft et al 15-11
78 Freiburg, Hans-Bunte-Str. 19 Go/kn
21. Juli 1975
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
FREIBURG I. BR.
Monolithisch integrierte Schaltung und Planardiffusionsverfahren zur Herstellung
Die Erfindung beschäftigt sich mit der monolithischen Integration
2
einer I L-Schaltung mit mindestens einem bipolaren Analogschaltungsteil, wie sie aus der Zeitschrift "Valvo-Berichte", Band XVIII, Heft 1/2 (April 1974), Seiten 215 bis 216, bekannt war. Eine solche Integration wird bekanntlich durch das Planardiffusionsverfahren mit sechs Maskierungsscnritten vorgenommen.
einer I L-Schaltung mit mindestens einem bipolaren Analogschaltungsteil, wie sie aus der Zeitschrift "Valvo-Berichte", Band XVIII, Heft 1/2 (April 1974), Seiten 215 bis 216, bekannt war. Eine solche Integration wird bekanntlich durch das Planardiffusionsverfahren mit sechs Maskierungsscnritten vorgenommen.
Da Analogschaltungen bekanntlich mit relativ hohen Versorgungsspannungen betrieben werden, sind epitaktische Schichten hohen spezifischen
Widerstandes (beispielsweise 2 bis 3 XLcm) und relativ
großer Dicke (ca. 15 ,um) erforderlich. Dabei sind aber die für
2 '
die I L-Schaltung erforderlichen Stromverstärkungen der Transistoren,
deren Kollektoren bekanntlich an der Halbleiteroberfläche liegen, schwer zu realisieren.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im I L-Teil eine
relativ hohe Stromverstärkung (B = —c = 20 bis 200) bei hoher
1B
Grenzfrequenz ohne Verminderung der Spannungsfestigkeit im Analogschaltungsteil
zu realisieren.
Diese Aufgabe wird er findung s gemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des anliegenden Anspruchs 1 genannte Ausbildung gelöst.
Das Planardiffusionsverfahren zum Herstellen der monolithisch integrierten Schaltung nach der Erfindung zeichnet sich erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des anliegenden Anspruchs genannten Verfahrensmaßnahmen aus. Vorteilhafte Weiterbildungen
finden sich in den übrigen Unteransprächen.
Bei dem Planardiffusionsverfahren mach der Erfindung kann beispielsweise
das Dotierungsmaterial des anderen Leitungstyps nach dem Aufbringen vordiffundiert werden oder auch durch eine Ionenimplantation
eingebracht werden.
Beim Planardiffusionsverfahren zum Herstellen der monolithisch integrierten Schaltung nach der Erfindung werden die Diffusionen
entsprechend der geforderten Spannungsfestigkeit der Transistoren des bipolaren Analogschaltungsteils in eine Epitaxschicht entsprechender
Dicke und Störstellenkonzentration eingebracht. Vorzugsweise wird eine Dicke der Epitaxschicht von größer als 5 ,um,
beispielsweise im Bereich von 5 ,um bis etwa 2O ,um, gewählt. Im
allgemeinen ist ein spezifischer Widerstand der Epitaxschicht von mehr als 1_0.cm erforderlich.
Durch das Planardiffusionsverfahrert nach der Erfindung werden entsprechend
den unterschiedlichen Dotiertmgskonzentrationen der Flächenteile
innerhalb der Berandungen. der noch zu diffundierenden Kollektoren und der Flächenteile neben diesen noch zu diffundieren-
2
den Kollektoren im I L·
den Kollektoren im I L·
licher Dicke erhalten.
den Kollektoren im I L-Schaltungsteil Basiszonenteile unterschied-
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Die Merkmale der monolithisch integrierten Schaltung nach der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
des Planardiffusionsverfahrens nach der Erfindung, welches anhand der Zeichnung erläutert wird, deren Fig. 1
bis 9 ausschnittsweise Ansichten senkrecht zur Oberflächenseite
2 eines plattenförmigen Halbleiterkörpers mit einem I L-Schaltungsteil
A und einem bipolaren Analogschaltungsteil B und die aufeinanderfolgenden Arbeitsprozesse des Planardiffusionsverfahrens nach
der Erfindung betreffen. Beide Schaltungsteile können eine beliebige
Anzahl von Planartransistoren enthalten.
Das Planardiffusionsverfahren zum Herstellen einer monolithisch integrierten Schaltung nach der Erfindung geht aus von einer Anordnung
gemäß der Fig. 1 mit einer Epitaxschicht 6 des einen Leitungstpys auf einem Substrat 13, vorzugsweise in Form einer
Halbleiterplatte, des anderen Leitungstpys. In das Halbleitersubstrat 13 können vor dem Aufbringen der Epitaxschicht 6 relativ
hoch dotierte Zwischenschichten 14 vom Leitungstyp der Epitaxschicht
6 in bekannter Weise eindiffundiert werden.. Durch die
Epitaxschicht 6 ist eine den Teil A der I L-Schaltung und den bipolaren
Analogschaltungsteil B trennende Isolationszone 1 eingebracht worden. Auf der Halbleiteroberfläche befindet sich eine
geschlossene Schicht aus einem für die Diffusionsmaskierungsschicht
2 des Planardiffusionsverfahrens geeigneten Material, beispielsweise aus Siliciumdioxid. Vorzugsweise wird Silicium
als Material für das Substrat 13 und die Epitaxschicht 6 gewählt.
Anschließend werden gemäß der Fig. 2 entsprechend dem Planardiffusionsverfahren
nach der Erfindung in der Diffusionsmaskierungsschicht 2 die Öffnungen 10 und 12 für die Diffusion sämtlicher
weiteren Basiszonen 3 mit 3a und 4 (vgl. Fig. 7 und 9) des anderen Leitungstyps hergestellt.
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2 Danach werden die Basisdiffusionsöffnungen 10 des I L-Schaltungsteils
A bis auf die Flächenteile der noch zu diffundierenden Kollektoren 22 (Vgl. Fig. 9) mit einer Maskierungsschicht 5 solcher
Dicke geschlossen, daß während einer folgenden Behandlung mit einem Ätzmittel zum Entfernen überschüssigen Dotierungsmaterials
nach dem Aufbringen von Dotierungen des anderen Leitungstyps zum Herstellen der Basiszonen das Halbleitermaterial innerhalb der
Basisdiffusionsöffnungen 10 des I L-Schaltungsteils A wieder freigelegt
werden kann. Dies erfolgt beim Planardiffusionsverfahren nach
der Erfindung dadurch, daß zunächst gemäß der Fig. 3 sämtliche Öffnungen 10, 11 und 12 beispielsweise durch thermische Oxydation
wieder mit einer Maskierungsschicht 5 der genannten Dicke geschlossen werden. Danach wird die Maskierungsschicht 5 innerhalb der für
die Diffusion der Basiszonen 4 des bipolaren Analogschaltungsteils vorgesehenen Öffnungen 12 beseitigt, die für die Diffusion der Injektorzonen
vorgesehenenen Diffusionsöffnungen 11 geöffnet und die
Diffusionsöffnungen der Basisteilzonen 3a neben den Flächenteilen
2 der noch zu diffundierenden Kollektorzonen 22 im I L-Schaltungsteil
A innerhalb der Basisdiffusionsöffnungen 10 durch Anwendung der allgemein bekannten photolithographischen Ätzprozesse hergestellt.
Damit wird die Struktur gemäß der Fig. 4 erhalten.
Anschließend wird Dotierungsmaterial des anderen Leitungstyps mit einer ersten Konzentration über die gesamte freiliegende Oberfläche
der Anordnung aufgebracht, vordiffundiert und danach die gesamte Anordnung mit einem Ätzmittel zum Entfernen des überschüssigen Dotierungsmaterials
auf der Diffusionsiaaskierungsschicht 2 behandelt, beispielsweise durch Eintauchen in ein flüssiges Ätzmittel. Aufgrund
.der besonders gewählten Dicke der Maskierungsschicht 5 werden dabei
gleichzeitig die in der Dxffusionsmaskierungsschicht 2 vorhandenen Öffnungen 10 im Teil des I L-Schaltungsteils A unter Freilegung
der gesamten innerhalb der Bewandung der Öffnungen 10 befindlichen
Halbleiteroberfläche geöffnet. Danach ergibt sich eine Anordnung
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gemäß der Fig. 5 mit freiliegenden Ha IbI? Λ-ΐ erober flächen innerhalb
der Öffnungen 10, 11 and. \2 sowie Vcräifrusionsschichten ".". im
bipolaren Analogschaltungsteil B. Außerdem werden Vordiff\s ionsschichten
15a neben den F'.ächenteilen der noch herzustellenden Kollektorzonen 22 und innerhalb der für die Diffusion:- der Injektorzone
vorgesehenen Öffnungen 11 erhalten.
Anschließend wird Dotierungsmaterial des anderen Leitungst-'ps mit
einer zweiten kleineren Konzentration als die erste Konzentration
auf die obere freiliegende Oberfläche ausgebracht. Dies ka:m aus
der Gasphase oder durch Ionenimplantation erfolgen. Dann fc-.:m
auch dieses Dotierungsmaterial des ar;5e-en Leitern ,-^typs ve diffundiert worden, so daß eine Anordnung gamä,3 dar Fig. 6 mit v-iter
expandierten Vordiffusionsschichten 15, 15a und 15b und wf-vteren
Vordiffusionsschichten 16 innerhalb der Perandung der roch zu diffundierenden
Koliektorzonen 22 zur Herstellung der Basisteilzonen erhalten wird.
Besonders günstige Dotierungskonzentrationen ergeben sich, wenn das
Dotierungsmaterial des anderen Leitungstyps mit einer solchen ersten Konzentration aufgebracht wird, daß nach der zweiten Aufbringung
mit der zweiten geringeren Konzentration und Vordiffusion des Dotierungsmaterials ein Flächenvriderstand von 30 bis 50 SX/ Q
erhalten wird. Besonders günstige B-Werte werden erhalten, wenn das Dotierungsmaterial des anderen Leitungstyps mit einer solchen zweiten
Konzentration aufgebracht wird, daß nach der Vordiffusion sich ein Flächenwiderstand von 65 bis 10O_d/O ohne Berücksichtigung
des mit der ersten Konzentration aufgebrachten Dotierungsmaterials ergbit.
Anschließend erfolgt beim Planardiffusionsverfahren nach der Er-
findung die eigentliche Basisdiffusion sowohl im I L-Schaltungsteil
A als auch im bipolaren Analogschaltungsteil B gleichzeitig,
wobei eine Anordnung gemäß der Fig. 7 mit den Basisteilzonen 3a und
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3b, den Injektorzonen 16 im I L-Schaltungsteil A und den Basiszonen
4 im bipolaren Analogschaltungsteil B erhalten wird. Dabei
werden die öffnungen 10, 11 und 12 in der Diffusionsmaskierungsschicht
2 wieder geschlossen. Die dickeren Basiszonenteile 3a erstrecken sich danach in die Epitaxschicht 6 von der oberen Oberflächenseite
her in eine solche Tiefe wie die Tiefe der Basiszone 4 des Planartransistors bzw. der Basiszonen der Planartransistoren
im bipolaren Analogschaltungsteil B beträgt.
In bekannter Weise wird danach die sogenannte Emitter-Diffusion durchgeführt, während der gleichzeitig die Emitterzonen 21 mit
den Kollektoranschlußzonen 23 im bipolaren Analogschaltungsteil B sowie die Kollektorzonen 22 mit den Emitteranschlußzonen 26 im
2
I L-Schaltungsteil gemäß der Fig. 9 diffundiert werden. Zu diesem Zweck werden vorher, wie die Fig. 8 veranschaulicht, unter Anwendung des bekannten photo lithographischen Ätzverfahrens in der Diffusionsmaskierungsschicht 2 die Diffusionsöffnungen 18, 19, 20, und 25 hergestellt.
I L-Schaltungsteil gemäß der Fig. 9 diffundiert werden. Zu diesem Zweck werden vorher, wie die Fig. 8 veranschaulicht, unter Anwendung des bekannten photo lithographischen Ätzverfahrens in der Diffusionsmaskierungsschicht 2 die Diffusionsöffnungen 18, 19, 20, und 25 hergestellt.
Es wurde festgestellt, daß beim Verfahren nach der Erfindung zur Erzielung besonders günstiger Werte der Unterschied der Basiszonenkonzentrationen
zwischen dem bipolaren Analogschaltungsteil B
2
und dem I L-Schaltungsteil A so einzustellen ist, daß nach der
und dem I L-Schaltungsteil A so einzustellen ist, daß nach der
2 Emitterdiffusion die Transistoren des Teils der I L-Schaltung A
ein ü_„„ von mindestens 0,7 V besitzen bzw. der U_,„ -Wert dieser
Ibo ChO
Planartransistoren deutlich kleiner ist als der entsprechende Wert
des bipolaren Analogschaltungsteils B. Dabei bedeutet U_ die
VXjO
Knickspannung in der ü„„ /I -Kennlinie. Diese Regel dient zur Ein-
ChO C
,stellung und zur Kontrolle der beiden Konzentrationen des einzubringenden
Dotierungsmaterials.
Das Planardiffusionsverfahren nach der Erfindung ist naturgemäß
2 anwendbar zur monolithischen Integration einer I L-Schaltung mit
jeder beliebigen Anzahl von Transistoren, sowohl im Teil der
2
I L-Schaltung A als auch im bipolaren Analogschaltungsteil B.
I L-Schaltung A als auch im bipolaren Analogschaltungsteil B.
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Claims (11)
1. j Monolithisch integrierte Schaltung mit einem I L-Schaltungs-
—"^ teil und einem bipolaren Analogschaltungsteil/ der einschließ-
2 lieh der Zonen der Planartransistoren des I L-Schaltungsteils
in einer von mindestens einer Isolationszone durchdrungenen
Epitaxschicht des einen Leitungstyps auf einem Substrat des anderen Leitungstyps angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich in die Epitaxschiciit (6) erstreckende Basiszone des anderen Leitungstyps mindestens eines der Planartransi-
stören des I L-Schaltungsteils (A) aus einem dünneren Basiszonenteil
(3) unter den Kollektorzonen (22) und einem sich neben den Kollektorzonen (22) in die Epitaxschicht (6) erstreckenden
dickeren Basiszonenteil (3a) besteht.
2. Monolithisch integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der dickere Basiszonenteil (3a) sich in
eine Tiefe der Epitaxschicht (6) entsprechend der Basiszone (4) des Planartransistors bzw. der Basiszonen der Planartransistoren
im Analogschaltungsteil (B) erstreckt.
3. Monolithisch integrierte Schaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Epitaxschicht (6) mehr als 5 ,um beträgt.
4. Planardiffusionsverfahren zum Herstellen einer monolithisch integrierten Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß nach der Diffusion der Isolationszone (1) in der Diffusionsmaskierungsschicht
(2) die Öffnungen (1O7 12) für
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sämtliche weiteren Basiszonen (3, 3a; 4) hergestellt
werden,
2 daß danach die Basisdiffusionsöffnungen (10) des I L-Schaltungsteils
(A) bis auf die Tlächenteile der noch zu diffundierenden Kollektoren mit einer Maskierungsschicht (5)
solcher Dicke geschlossen werden, daß während einer Behandlung mit einem Ätzmittel zum Entfernen überschüssigen
Dotierungsmaterials nach dem Aufbringen von Dotierungen des anderen Leitungstpys das Ha3JbIeitermaterial innerhalb
der Basisdiffusionsöffm
freigelegt werden kann,
freigelegt werden kann,
der Basisdiffusionsöffnungen (10) des I L-Schaltungsteils (A)
daß Dotierungsmaterial des anderen Leitungstyps mit einer ersten Konzentration aufgebracht und vordiffundiert wird,
daß dann die Basisdiffusionsöffnimgen (10) des I L-Schaltungsteils (A) durch Behandlung mit dem Ätzmittel geöffnet
werden,
daß danach Dotierungsmaterial des anderen Leitungstyps mit einer zweiten kleineren Konzentration als die erste Konzentration
aufgebracht wird
und daß schließlich die Basiscliffusion des I L-Schaltungsteils
(A) gleichzeitig mit der des bipolaren Analogschaltungsteils (B) vor der Emitterdiffusion durchgeführt wird.
5. Planardiffusionsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dotierungsmaterial des anderen Leitungstyps mit einer zweiten kleineren Konzentration als die erste Konzentration
durch Ionenimplantation aufgebracht wird.
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6. Planardiffusionsverfahren nach den Ansprüchen 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Dotierungsmaterial des anderen
Leitungstyps mit einer solchen ersten Konzentration aufgebracht wird, daß nach der zweiten Aufbringung mit der zweiten
geringeren Konzentration und Vordiffusion ein Flächenwiderstand von 30 bis 50 SX / Q erhalten wird.
7. Planardiffusionsverfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Dotierungsmaterial des anderen Leitungstyps mit einer solchen zweiten Konzentration aufgebracht
wird, daß nach einer Vordiffusion ohne Berücksichtigung des mit der ersten Konzentration aufgebrachten Diffusionsmaterials ein Flächenwiderstand von 65 bis 110i"l/ D erhalten
wird.
8. Planardiffusionsverfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionen in eine Epitaxschicht mit einer Dicke und Störstellenkonzentration entsprechend
der geforderten Spannungsfestigkeit der Transistoren des
bipolaren Analogschaltungsteils (B) eingebracht werden.
9. Planardiffusionsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Diffusionen in eine Epitaxschicht mit einem spezifischen Widerstand von mehr als iXXcm eingebracht werden.
10. Planardiffusionsverfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied der Basiskonzentrationen
zwischen dem Analogschaltungsteil (B) und dem Teil der
2
I L-Schaltung (A) so gewählt wird, daß nach der Emitterdiffu-
I L-Schaltung (A) so gewählt wird, daß nach der Emitterdiffu-
2
sion der Transistor des Teils der I L-Schaltung (A) ein zwischen 0,7 und dem U -Wert des Transistors des Analogschaltungsteils (B) besitzt.
sion der Transistor des Teils der I L-Schaltung (A) ein zwischen 0,7 und dem U -Wert des Transistors des Analogschaltungsteils (B) besitzt.
- 10 -
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11. Planardiffusionsverfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchführung der Diffusionen
von Basiszonen und Emitterzonen im Bipolarteil (B) ein
Flächenwiderstand von 120 bis 180 TL/ Q und in den Basiszonen
2
des I L-Schaltungsteils (A) ein Flächenwiderstand von 220 bis 300Sl/O erhalten wird.
des I L-Schaltungsteils (A) ein Flächenwiderstand von 220 bis 300Sl/O erhalten wird.
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