DE2532381B2 - Löffelbagger - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Löffelbagger mit einem aus einem großen, vorzugsweise zylindrischen Hohlkörper bestehenden unteren Rahmengestell, an dem Räder tragende Auslegeraame angeschlossen sind. Das untert , ί ,-Rahmengestell ist mit einer Bpdenfläche versehen, die ^?,t\n tiefes Einsinken des Löffelbaggers in weichem ^^Ji Boden verhindern soll.

''-rss Löffelbagger werden üblicherweise über das öffentlii'j ehe Straßennetz von einem Arbeitsplatz zum anderen ''* gefahren. Wenn ein Löffelbagger nicht durch eigene ./ Motorkraft fortbewegt werden kann, wird er an eine Zugmaschine angehängt. Da die zulässige Spurweite für Ak Räder des Löffelbaggers durch behördliche Vorschriften begrenzt ist, stellt sich beim Gebrauch des Löffelbaggers in freien Gelände der Nachteil einer zu ₍geringen Spurweite ein. Hierdurch wird die Fahrsicherheit des Baggers im freien Gelände beeinträchtigt, da durch einseitiges Einsinken von Rädern bei kleiner Spurweite Schwerpunktverlagerungen bereits unangenehm werden können.

Dsr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ,Fahrsicherheit eines Löffelbaggers im freien Gelände zu erhöhen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Auslegerarme zur Änderung der Spurweite der Räder am Umfang des unteren Rahmengestells umsetzbar und die Räder an den Auslegerarmen in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar montiert sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Spurweite der Räder den gegebenen Anforderungen entsprechend verändert werden kann, insbesondere beim Übergang von einer öffentlichen Straße auf freies Gelände vergrößert werden kann.

In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel de ι Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ei.ie Seitenansicht eines Löffelbaggers und F i g. 2 die Draufsicht auf den Löffelbagger.

ίο Das untere Rahmengestell 1 des Baggers besteht aus einem großen zylindrischen Hohlkörper, auf dem das obere Rahmengestell 2 motorisch drehbar angeordnet ist Um zu vermeiden, daß der Bagger tief in weichen Boden einsinkt, ist der Boden 3 des unteren Rahmenge-

stells 1 als große Tragfläche ausgebildet.

Die Päder 4 des Löffelbaggers sind horizontal schwenkbar an Auslegerarmen 5 montiert, die umsetzbar am Umfang des jnteren Rahmengestells I zu befestigen sind, so daß die Spurweite der Räder verändert werden kann. Ist das untere Rahmengestell 1 ,ein zylindrischer Hohlkörper, so ändert sich beim Umsetzen der Auslegerarme 5 —, wie aus Fig.2-

;. ^'ersichtlich ist — nicht nur die Spurweite der'Räder, ■ sondern auch der Radstand. Wenn beim Fahren im freien Gelände die Spurweite vergrößert wird, verringert sich gleichzeitig und in erwünschter Weise auch der Radstand. Dies hängt mit der kreisförmigen Umfangsfläche des unteren Rahmengestells 1 zusammen. Durch" die schwenkbare Anordnung der Räder an den Auslegerarmen kann den verschiedenen Anschlußmöglichkeiten der Auslegerarms 5 an das untere Rahmengestell 1 Rechnung getragen werden. Es versteht sich, daß durch Umsetzen der Auslegerarme 5 auch· die durch behördliche Vorschriften begrenzte kleine Spurweite eingestellt werden kann, der umgekehrt ein größerer Radstand zugeordnet ist.

Da Raupenketten auch jeweils um zwei Räder gelegt sind, gelten die Angaben auch für Raupenfahrwerke. Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, daß sowohl der Ausleger 6 mit dem Löffel 8 als auch die Kabine 7 auf dem oberen Rahmengestell 2 des Löffelbaggers angeordnet sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Löffelbagger mit einem aus einem großen, vorzugsweise zylindrischen Hohlkörper bestehenden unteren Rahmengestell, an dem Räder tragende Auslegerarme angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (5) zur Änderung der Spurweite der Räder (4) am Umfang des unteren Rahmengestells (1) umsetzbar und die Räder an den Auslegerarmen in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar montiert sind.