DE253201C - - Google Patents

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DE253201C
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Germany
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gripper
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hopper
wolf
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DENDAT253201D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft' eine abgeänderte und verbesserte Ausführungsform der durch das Patent 243773 und das Zusatzpatent 244438 geschützten Einrichtung an Fleischschneidemaschinen, sogenannten Fleischwölfen, zum Zuführen des Schneidgutes zu der Wolfspeiseöffnung.
Während sowohl bei den in dem Hauptpatent 243773 wie auch bei den in dem Zusatzpatent 24443S1ZUr Darstellung gebrachten Ausführungsbeispielen die zum Aufgreifen des Schneidgutes dienenden Greif arme oder Schaufeln kreisende Bewegungen über dem Beiden des Einfülltrichters ausführen, ist gemäß vorliegender Erfindung in dem Einfülltrichter ein als Greifer dienendes Segment oder ähnlich gebildetes Organ vorgesehen, welches um einen in dem Boden des Zuführungstrichters gelagerten Zapfen eine derartig hin und her gehende Bewegung ausführt, daß das Schneidgut in die Wolfspeiseöffnung überführt wird. Dabei kann der Boden des Fülltrichters schräg angeordnet werden, so daß dieser mit seinem unteren Teil in das Gehäuse der Wolfsschnecke eingreift und somit bei der Hin- und Herbewegung des Greifers dieser in ähnlicher Weise wie bei dem Gegenstand des Zusatzpatentes 244438 das Schneidgut gegen die Förderschnecke drückt.
Diese letztere Anordnung hat den Vorteil, daß der schrägliegende Boden die Zuführung des Schneidgutes zur Wolfspeiseöffnung begünstigt und weist gegenüber dem Gegenstand des Zusatzpatentes 244438 den Vorteil auf, daß der verhältnismäßig schwierig herzustellende Trichterunterteil mit dem schneckenärtig abfallenden Boden vermieden wird.
Bei den Einrichtungen nach dem Hauptpatent 243773 und nach dem Zusatzpatent 244438 können auf den Greifarmen Fleischstücke liegen bleiben, die von der Schnecke nicht erfaßt werden können. Bei der Einrichtung nach dem Zusatzpatent 244438 können sich Fleischstücke u. dgl. zwischen den beweglichen Greifern und der Gefäßwandung festklemmen, welche Fleischstücke nach dem Stillsetzen der Maschine entfernt werden müssen.
Dieser Übelstand wird bei der vorliegenden Vorrichtung dadurch vermieden, daß'in dem Trichter eine an sich bekannte Scheidewand derart eingebaut wird, daß der Greifarm Unter dieser dicht hinwegstreichen kann, wobei er in seinen Endlagen mit seiner einen oder anderen Begrenzungskante mit der betreffenden Seite der Scheidewand abschneidet. Das auf dem Greifer liegende Schneidgut wird somit von diesem abgestreift und gelangt vor
*) Früheres Zusatzpatent: 244438.
die Stirnfläche desselben, wo es nach der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Greifers von diesem erfaßt und der Wolfspeiseöffnung übergeben wird. Die Einrichtung gemäß der Erfindung bewirkt somit mit Sicherheit das völlige Leerarbeiten der Maschine, wobei die einfache Ausbildung des Trichterbodens und des Greifers es ermöglicht, die Einrichtung derart herzustellen, daß der Greifer sowohl
ίο an allen Stellen des Trichterbodens wie auch an der eingebauten Zwischenwand völlig dicht gleitet, so daß bei sachgemäßer Ausführung der Einrichtung das Hängenbleiben und Festsetzen von Schneidgut an irgendwelchen Stellen ausgeschlossen ist.
In der Zeichnung ist die neue Einrichtung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Einrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht.
Die Zerkleinerungsvorrichtungen, wie Förderschnecke, Messer u. dgl., liegen in dem Gehäuse i, welches mit einer Zuführungsöffnung 2 versehen ist. Diese Zuführungsöffnung liegt gleichzeitig im unteren Teil des schrägen Trichterbodens 3. Auf dem Trichterboden liegt der als Kreissegment ausgebildete Greifer 5, in dem ein Bolzen 6 befestigt ist, der den Boden 3 des Trichters 4 in der Mitte durchdringt und unterhalb des Bodens einen Hebel 7 trägt, durch welchen unter Vermittlung beliebiger Einrichtungen das Segmentstück 5 hin und her bewegt wird. Diese hin und her gehenden Bewegungen des segmentförmigen Greifers 5 werden derart bemessen, daß dieser Greifer bis dicht an die im Gehäuse ι liegende Wolfsschnecke, welche durch die Speiseöffnung 2 teilweise in den Trichter 4 eintritt, sowohl von links wie auch von rechts dicht herantritt. Bei diesen Bewegungen schiebt der Greifer 5 das Schneidgut vor sich her und übergibt dieses damit der Wolf speiseöffnung. Um nun das Liegenbleiben der Fleischstücke auf der oberen Fläche des Greifers 5 zu verhindern, ist in dem Trichter 4 die senkrechte Wand 8 eingebaut, deren Unterkante 8a dicht über dem segmentförmigen Greifer 5 liegt. Bei den Bewegungen des Greifers 5 streift diese Wand 8 die auf den Greifer 5 liegenden Fleischstücke von diesem ab. Bei richtiger Bemessung des segmentförmigen Greifers 5 schneidet die eine oder andere Kante 5a oder 5* desselben, in der einen oder anderen Endlage des Greifers, wie es aus der punktierten Darstellung in Fig. 2 ersichtlich ist, mit der einen, oder anderen Seite der Wand 8 ab, so daß das von dem Greifer 5 abgestreifte Schneidgut vor die betreffende Stirnfläche 5a oder 5* desselben gelangt und nunmehr bei der Vorwärtsbewegung des Greifers der Schnecke übergeben wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung an Fleischschneidemaschinen zum selbsttätigen Zuführen des Schneidgutes nach der Speiseöffnung des Fleischwolfes nach Patent 243773, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Boden (3) des weiten Einfülltrichters ein als Segment oder ähnlich gebildeter Greifer (5) vorgesehen ist, welcher um einen in dem Boden (3) gelagerten Zapfen (6) eine Pendelbewegung ausführt und dadurch das Schneidgut in die Wolfspeiseöffnung überführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des weiten Einfülltrichters schräg zur Achse der Wolfsschnecke angeordnet ist und die Wolfspeiseöffnung in dem tiefsten Teil des schrägen Bodens liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem weiten Einfülltrichter in an sich bekannter Weise eine Scheidewand (8) eingebaut ist, .unter welcher der Greifer (5) dicht hinwegstreift, wobei dieser Greifer in seinen Endlagen mit seinen Begrenzungskanten (5" bzw. 5b) mit der einen oder anderen Seite dieser Wand (8) abschneidet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE253201C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3531870A (en) * 1968-01-31 1970-10-06 George A Romancky Chain saw measuring device
US6158681A (en) * 1998-03-24 2000-12-12 Changchun Institute Of Applied Chemistry, Chinese Academy Of Sciences Of China Low shearing curved surface granulator for bulk feeding

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3531870A (en) * 1968-01-31 1970-10-06 George A Romancky Chain saw measuring device
US6158681A (en) * 1998-03-24 2000-12-12 Changchun Institute Of Applied Chemistry, Chinese Academy Of Sciences Of China Low shearing curved surface granulator for bulk feeding

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