DE2225795A1 - Verfahren zum Entweiden von Rund fischen verschiedener Art und Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Entweiden von Rund fischen verschiedener Art und Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2225795A1 DE2225795A1 DE19722225795 DE2225795A DE2225795A1 DE 2225795 A1 DE2225795 A1 DE 2225795A1 DE 19722225795 DE19722225795 DE 19722225795 DE 2225795 A DE2225795 A DE 2225795A DE 2225795 A1 DE2225795 A1 DE 2225795A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fish
- knife
- cutting
- clearing
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/14—Beheading, eviscerating, or cleaning fish
- A22C25/145—Eviscerating fish
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/14—Beheading, eviscerating, or cleaning fish
- A22C25/142—Beheading fish
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
β MÜNCHEN 90 MARIAHILFPLATZ 2 St 8
Beschreibung DA-8443
zu der
Patentanmeldung des
MORSKI INSTYTUO? RYBACKI
Gdynia, Polen
betreffend .
Verfahren zum Entweiden von Rundfischen verschiedener Art
und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
(Priorität: 2?. Mai 1971, Polen, P. 148 427) Zusatz zu Patentanmeldung P 21 34 776.2
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Entweiden von Rundfischen verschiedener Art durch Aufschneiden der
Bauchhöhle und Entfernung der Eingeweide mit gleichzeitiger Köpfung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die bisher bekannten Verfahren zum Entweiden unter Anwendung von mechanischen Werkzeugen sind dadurch gekenn-v
zeichnet, daß sie den ganzen Bearbeitungsprozess in mehrere Arbeitsgänge, die hintereinander vorgenommen werden, auf-
2 0 9 8 5 0/0131
teilen, wobei die Fische in Längs- bzw. Querrichtung mit Hilfe einer zweckmäßigen Fördervorrichtung geradlinig oder .'.
in Kreisbewegung zur nächsten Bearbeitungsstelle weitergeleitet werden.
Der erste Arbeitsgang ist das Aufschneiden der Bauchhöhle bis hinter den After, was in den meisten Fällen mit
einem Kreismesser geschieht und die Entfernung der Eingeweide mit Hilfe von Kreiselbürsten, Fräsern oder nichtrotierenden
Ausräumern. Die Schnittlänge wird auf mechanischem Wege gesteuert. Für diesen Zweck wird die Fischhöhe mittels eines
Tasterhebels gemessen.
Die Entfernung der Eingeweide erfolgt meistens am geköpften
Fisch, seltener am Ganzfisch.
Von den vielen Mängeln, die bei den bekannten Verfahren zum Entweiden un den einschlägigen Einrichtungen auftreten
sind die ungenaue Bestimmung der Bauchschnittlänge, die Aufteilung des Entweideprozesses in wenigsten zwei Arbeitsgänge,
d.h. in den Aufschnitt der Bauchhöhle und das Entfernen der Eingeweide, was an verschiedenen Stellen der Verarbeitungsmaschine
erfolgt, die Entfernung der Innereien bei einer Längs-, Quer- oder Kreisbewegung des Fisches und die
Schwierigkeiten einer genauen Einstellung des Schlachtvorganges für verschiedene Fischarten zu nennen.
Bekannte Entweidemaschinen besitzen infolge der verwickelten kinematischen Steuerungen sowie Antriebs- und Transportvorrichtungen
einen komplizierten Aufbau und sind größtenteils für die Verarbeitung von nur einer Fischart, ohne
Wechselmöglichkeit für andere Fischarten vorgesehen. Den großen Abmessungen der Verarbeitungsmaschinen liegt die Tatsache
zu Grunde, daß das Köpfen und Schlachten getrennt, an verschiedenen Stellen der Maschine stattfindet, was an sich
einen beträchtlichen Ausbau der Transportvorricntungen in
2 0 9 8 5 0/0131
der Maschine zur Folge hat.
Zweck der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Entweiden von verschiedenartigen Fischen bei der Herstellung
von ausgenommenen und geköpften Fischen (aoK) sowie eine ,
Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu entwickeln.
Es hat sich herausgestellt, daß wenn das Köpfen der Fische nach dem Verfahren und in der Vorrichtung gemäß der
Hauptanmeldung P 21 34- 776.2 erfolgt, auch ein relativ einfaches
Eintweiden d.h. ein Aufschneiden der Bauchhöhle an einer im Verhältnis zur Größe des bearbeiteten Fisches proportional
festgelegten Länge und eine Entfernung der Innereien möglich ist. .
Der Erfindung nach besteht das Schlachten in Verbindung
mit dem Köpfen im Grundprinzip aus einer berührungslosen Längenmessung des zu verarbeitenden Fisches und einer
gleichzeitigen Einstellung der Messer für den Kopf- und Bauchschnitt sowie der Fräser zum Entweiden in die Anfangsposition der Arbeitsgänge unter Abstimmung dieses Vorganges
mit der Größe des eingeführten Fisches.
Danach wird der Fisch zwischen zwei Platten, welche eine Rinne bilden, von beiden Seiten nach unten gedruckt.
Der Fisch liegt dabei zugleich mit dem Kopf an einer senkrechten Anschlagfläche, der sog. Basisfläche, im Verhältnis
zu welcher die eingestellten Bewegungen der Schneid- und Ausräumwerkzeuge
erfolgen. Während des Durchdrückens des Fisches
zwischen den Rinnen-Platten gelangt der Fisch in den Bereich des Köpfungs- und Bauchschnittmessers sowie des Ausräumfräsers.
Das Kreismesser für den Bauchschnitt sitzt zusammen mit den Ausräumfräsern, welche an beiden Seiten des Kreis-•raessers
anliegen, auf einer gemeinsamen Antriebswelle* Die symmetrische Ebene eines solchen Schnitt- und Ausräum-Werkzeuges, die zugleich die Schnittfläche für den Bauchschnitt
2098b0/013 1
— Il —
ist, stimmt mit der symmetrischen Längsschnittfläche des von oben durchgedrückten Fisches überein. Das Schnitt- und
Ausräumwerkzeug wird von der Steuerung so eingestellt, daß bei dem Durchdrücken des Fisches von oben das Kreismesser
den Bauch im Längsschnitt des Fisches aufschneidet und die Bauchlappen sich auf die rotierenden Arbeitsflächen der Fräser
ausbreiten, was ein Abreißen der Eingeweide am Hinterteil der Bauchhöhle und deren Beseitigung erleichtert. Die
Verbindungen der Eingeweide an der Kopfseite werden durch den
gleichzeitigen Kopfschnitt getrennt. Die Länge des Aufschnitts
an der Bauchhöhle, die nach technologischen Erfordernissen bis hinter den After reicht, wird für jeden bearbeiteten Fisfeh durch
die Steuervorrichtung festgelegt, indem diese zur Bearbeitung der entsprechenden Fischart eingestellte Vorrichtung
die Schneid- und Ausräumwerkzeuge proportional zur gemessenen Gesamtlänge in die Ausgangsstellung bringt. In einer solchen
Stellung dringt das Werkzeug in den von oben gedrückten und gleichzeitig geköpften Fisch ein. Bei kleineren Fischen
dringt das Messer nicht so weit und bei größeren Fischen tiefer ein. Es hat seih gezeigt, daß bei einem je nach Fischart
gewählten Durchmesser des Schnitt- Ausraumwerkeζeuges und
einer entsprechenden Ausgangsstellung die erlangte Bauchschnittlänge proportional zur Bauchhöhlenlänge und der gesamten Fischlänge
bleibt, wie es aus der Korrelation der Abmessungen für die gegebene Fischart hervorgeht.
Das erfindungsgemäße Verarbeitungs-Verfahren erfüllt die gegebene Aufgabe. Es erlaubt große Arbeitsgeschwindigkeiten
zu erreichen und die Steuerung der Messer nach der' berührungslosen Vermessung der Fischlänge gewährleistet eine
große Schnittgenauigkeit. Ein weiterer Vorteil, der das erfindungsgemäße Verfahren von anderen Methoden auf bevorzugte V/eise
unterscheiden läßt, ist der große Anwendungsbereich, der bei einer einfachen Größen-Auswechisung der Schneid-Ausräumwerkzeuge
und Einstellung.der Proportional-Stexierung die Verar-
2098 6 0/0131
von Fischen verschiedener Art erlaubt.
Die Vorrichtung,, die nach diesem Verarbeitungs^Verfahren
arbeitet, ist zusammen mit der Köpfungsvorriehtung
die der Gegenstand der Hauptanmeldung F 21 3^ 776.2
Die Vorrichtung hat zwei Binnen aus ausschwenkbaren ,. die im geschlossenen Zustand mit den Unterkanten aneinander
anliegen und mit den Oberkanten so weit voneinander gntfernt sind, daß der Abstand größer als die maximale Dicke
der bearbeiteten Fische ist. Beide Rinnen liegen senkrecht
Übereinander, Beide Rinnen haben an der Stirnseite eine gemeinsame
Anschlagplatte, an welche der Msch mit dem Kopf angeschoben
wird, Nach Beendigung der Messung wird die mit der itthlerstellung an der Schwanzflosse ermittelte Eroße über
r uiirl Hebel von entsprechenden Übersetzungen mit
der Steuervorrichtung in Parameter zur Einstellung der Schneid·^ und Ausräumgeräte umgewandelt.
Zum Durchdrücken der in der Messrinne gelagerten Fische
dient? ein Schubelement in Form eines gebogenen Hebelarmes, der an einem Ende mit einer Druckplatte ausgerüstet und am anderen
Ende drehbar gelagert ist. Für die Köpfung der Fische ist
unmittelbar unter der Rinne ein Kreismesser auf einer Welle
aufgesetzt, die so gelagert ist, daß sie sich rotierend unter der Rinne verschieben kann.
Das für die Erfindung wesentliche Schneid- Ausräumwerkzeug besteht aus einem rotierenden Kreismesser und zwei
Ausräum.-Kegelfräsern, die mit dem Kreismesser auf einer gemeinsamen Antriebswelle aufgesetzt sind sowie aus einem steifen
Hebel- und Zugglieder-System. Die Ausräum-Kegel^-Fräser,
an denen der maximale Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Kreisraessers ist, liegen konzentrisch an beiden Kreis-
20 98 50/Q131
messerseiten an. Sie rotieren zusammen mit diesem Messer
und "bilden somit das gemeinsame Schneid-Ausräum^Werkzeug,
Die Welle dieses Werkzeugs ist in einem Arm gelagert, der im Verhältnis zum Einstellhebel schwenkbar angeordnet ist,
Der Einstellhebel ist im weiteren mit dem unteren Gelenkende an der Baukonstruktion, mit dem oberen Ende mittels Feder
an der Welle des Schneid-Ausräum-Werkzeuges und mit Hilfe
eines steifen Gelenk-Bindegliedes an der Schaltmuffe der
verschiebbaren Welle des Kopfungskreismessers verbunden» Die letzte Verbindung trägt bei einem zweckmäßig gewählten
Montagepunkt des Bindeglieds un einer sich daraus ergebenden Hebelübersetzung dazu bei, daß das obere Armende vom
Schneid-Ausräumwerkzeug einschließlich Wellenlager und in schwenkbarer Verbindung mit dem Einstellhebel eine im Verhältnis zur Verschiebung des Köpfungsmessers und somit auch
zur gemessenen Länge des Ganzfisches proportionale Bewegung
ausführt. Auf diese Weise wird das Schneid-Ausräum-Werkzeug
für jeden bearbeiteten Fisch in die Ausgangsstellung gebracht. Die Wellen-Armlänge des Schneid-Ausräumwerkzeugs
ist so gewählt, daß das obere Ende sich kreisbogenförmig . bewegt und die Bauchhöhle proportional zur Fischgröße aufschneidet.
Das Schneid-Ausräum-Werkzeug ist so angeordnet, daß die Schnittebene des Messers mit der symmetrischen Ebene
der Messrinne und somit mit der symmetrischen Ebene des bearbeiteten Fisches übereinstimmt und senkrecht zur Schnittebene
des Köpfungsmessers steht. Das Bauchschnittmesser hat einen soangepassten Durchmesser, daß bei einer vorschriftsmäßigen
Ausgangsstellung des Werkzeugs während des Eindringens in den herabkommenden Fisch die Bauchhöhle bis zum After
aufgeschnitten wird.
Die Ausräumfräser bestehen aus mehrern spiralförmigen
Rippen, die auf einer Kegelstumpf-Fläche befestigt sind. In
einer Abart sind es gerade Rippen, die auf einer kegelförmig gen Tragkonstruktion aufgesetzt sind. An den Kontaktstellen
der Fräser mit den Messerflächen sind Distanzringe vorgese-
209850/0131
hen, die die wirksame seitliche Arbeitsfläche des Messers während des Schnitts bestimmen. Die Reibkanten der Kippen
sind abgestumpft, aber an der Kontaktstelle mit den Distanzringen und dem Kreismesser sind sie angeschärft.
Um ein unerwünschten Einschneiden des Bauchschnittmessers in das Rückgrat zu verhüten und ein leichtes Entfernen
des Fisches aus der Rinne zu ermöglichen, kann man am Ende des Entweidevorgangs das Schneid-Ausräum-Werkzeug mit Hilfe
eines Schwenkwerks nach unten senken. Dieses Abschwenkwerk besteht aus einem Ausleger, der an einem Ende starr
mit der Lagerbuchse am Hebelarm zum Fischdurchdrücken verbunden ist und am anderen Ende eine horizontale Gleitkufe
trägt, die in der letzten Phase der Arbeitsbewegung des Durchdrückarms auf dem -Wellengehäuse des Schneid-Ausräum-Werkzeuges
zu liegen kommt und dessen Abschwenkung nach unten verursacht.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt im Vergleich zu den bisher bekannten
Vorrichtungen viele Vorteile. Dank den einfachen Elementen zur Fischführung und den Gegebenheiten für eine einfache Einstellung
der Hebelübersetzungen in der Steuervorrichtung sowie infolge der angewandten Form und einfachen Kinematik
des Schneid-Ausräum-Werkzeuges ist es möglich, verschiedenartige Fische in einem weit variierbaren Bereich der Gesamtlänge
zu entweiden.
Die Anwendung einer Messeinrichtung mit einer großen Messgeschwindigkeit und deren unmittelbare Kopplung mit den
Einstellgliedern, die die Arbeitsvorrichtung in die für die etwaige Fischgröße erforderliche Ausgangsstellung bringen
sowie die gleichzeitige Ausführung der Entweide- und Köpf ungsvorgänge
ergeben eine große Leistung der Maschine.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat infolge der
209850/01 31
räumlich extrem dicht beieinander
liegenden Bearbeitungswerkzeuge einen kompakten und einfachen Aufbau sowie kleine Abmessungen.
Anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels der Vorrichtung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 das Schneid-Ausräumwerkzeug in der Seiten- und Stirnansicht.
Die Beschickung besteht aus zwei Platen 1, die im Winkel zueinander stehen, mit den Unterkanten aneinander anliegen
und mit den Oberkanten auf einer Achse drehend befestigt sind. Das Öffnen der Rinne erfolgt durch eine ausschwenkende
Bewegung eines Hebels 2, der mit einer der Rinnenplatten 1 über eine stoßdämpfend wirkende Feder und ein Zugglied
3 verbunden ist»
Unterhalb der Beschickungsrinne liegt die Messrinne· Sie besteht aus zwei Platten 4 mit Schlitzen 20 für die tasteriose
Vermessung des Fisches in der Rinne 4· durch einen Messfühler 5· Beide Rinnen sind an der Vorderseite durch eine
vertikale, senkrecht zu den Rinnen liegende Anschlagplatte 6 begrenzt. Unter der Messrinne befindet sich ein Köpfungs-Kreismesser
7» das gegenüber den Rinnenwänden in einer senkrechten Ebene rotiert.. Die Antriebswelle des Kreismessers 7
ist so gelagert, daß sie nicht nur rotieren kann, sondern· auch die zur Justierung notwendigen Längsbewegungen ausführte
Das Kreismesser 8 ist zusammen mit den beiderseitig liegenden Fräsern 10 auf die Welle 9 aufgesetzt. Die Fräser 10 haben
spiralförmige Rippen 19, die in der Nähe des Kreismessers 8 geschärfte Kanten haben. Zwischen den Fräsern 10 und dem Kreismesser
8 befinden sich austauschbare Distanzringe 18, die zur Einstellung der Arbeitsfläche des Kreismessers 8 vorgesehen
sind.
2 0 9 8 6 0/0131
Die Welle 9 ist an einem Schwenkarm 11 rotierend gelagert. Der Schwenkarm selbst ist mit einem Stellhebel 12
gelenkartig verbunden* Dieser Stellhebel ist mit dem unteren Ends schwenkbar an der Baukonstruktion sowie mit dem oberen
Ende mittels eines Zugglieds 13 an der Schaltmuffe der Welle des Köpfungs-Kreismessers 7 befestigt,
Der Schwenkarm 11 ist zusätzlich durch eine Feder 16 mit dem Hebel 12 verbunden, was einen entsprechend großen
Andruck der Ausräumfräser 10 und des Kreismessers 8 an den Fis^hlteih hervorruft und zugleich eine Neigung des Armes 11
$e nach der Hohe des zu bearbeitenden Fisches gewährleistet,.
Der Druckarm zürn Durchdrücken des Fisches besteht aus
einem schwenkbaren Arm 14 und einer Andruckplatte 15ι wobei
der Arm 14 an der Lagerbuchse am Drehpunkt einen Nebenarm mit einer Gleitkufe 1? besitztt dit? auf das Wellengehäuse 9
aufdrückt ynd dadurch den Schwenkarm 11 mit dem Schneid~Aus~
räumwerkzeug 8 abschwenkt·
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäs-*
sen Verfahrens, gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel funktioniert im Grundprinzip so, daß der Fisch
in die Beschickungsrinne 4 mit der Bauchseite, nach unten und
dem Kopf an der Anschlagplatte 6,eingelegt wird. Nach öffnung
der Rinnenseiten 1 fällt der Fisch in die Messrinne 4 zur Vermessung mit dem Fühler 5· Die Andruckplatte 15 drückt den
Fisch an die Messer 8 und 10 sowie" an das Messer 7. Nach
dem Entweiden und Köpfen, wird das erhaltene Fischprodukt (aoK) und der Fischkopf aus der Maschine herausgeworfen.
0/0131
Claims (1)
- Patentansprüche/ 1J Verfahren zum Entweiden und Köpfen von Rundfischen verschiedener Art durch Aufschneiden der Bauchhöhle, Ausräumen der Eingeweide und Köpfung, wobei die Köpfung gem. Patentanmeldung P 21 3^ 776.2 erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschneiden der Bauchhöhle des Fisches und die Ausräumung der Eingeweide zugleich mit der Köpf ung während des Heranschiebens des Fisches an das Schneid-Ausräummesser und Köpfungsmesser in einer tage, in der der Fisch mit der Bauchseite gegen diese Messer gerichtet isi, ausgeführt wird,2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneid-Ausräummesser und das Köpfungsmesser selbsttätig in die Ausgangsstellung in Abhängigkeit von der berührungslosen Vermessung der Fischlänge gebracht werden, wobei das Schneid-Ausräummesser eine kreisbogenförmige Bewegung in der Fischlängsebene ausführt und dabei die Bauchhöhle in einer gegenüber der Fischgröße proportionalen Länge aufschneidet.3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Messer zur Fischköpfung gemäß Patentanmeldung P 21 34- 776.2, sowie mit einer Beschickung- und Messrinne einschließlich einer Mess-209 8 60/0131- li -.einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Messrinne (4) ein Schneid-Ausräummesser (8,10) auf einer Welle (9) angeordnet ist, welche in einem Schwenkarm (11) gelagert ist und dessen zweites Ende gelenkartig mit dem Stellhebel (12) verbunden ist, wobei dieser Stellhebel mit einem Ende drehbar auf der Baukonstruktion ruht und am anderen Ende mittels eines Zugglieds (13) mit der Schaltmuffe der Köpfungsmesserwelle (7) sowie zusätzlich mit Hilfe einer Feder (16) mit der Welle (9) verbunden ist, wobei in die Messrinne (4-) eine am Ende eines schwenkbaren Druckarms (14) befestigte Andruckplatte (15) eindringt»4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η ζ e lehne t, daß das Schneid-Ausräummesser ein auf einer gemeinsamen Achse aufgesetztes Kreismesser (8) zwischen zwei austauschbaren Distanzringen (18) hat, an welchen von beiden Seiten kegelförmige Fräser (10) anliegen, auf deren Oberflächen spiralförmige Rippen (19) befestigt sind, die in der Nähe der Distanzringe (18) geschärfte Kanten besitzen, wobei das Kreismesser (8) einen größeren Durchmesser als die Fräser (10) und die Distanzringe (18) aufweist.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch eine Gleitkufe (17), die mittels eines Auslegers mit dem Druckarm (14) verbunden ist und auf die Welle (9) drückt, die dadurch zusammen mit dem Schneid-Ausräummesser (8£LO)vom Fisch weggeschoben wird.2 0 9 8 b 0 / 0 1 3 1 ORSGi^L INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL14205370A PL75024B1 (de) | 1970-07-13 | 1970-07-13 | |
PL14842771A PL75847A6 (de) | 1971-05-27 | 1971-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225795A1 true DE2225795A1 (de) | 1972-12-07 |
Family
ID=34703482
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712134776 Pending DE2134776A1 (en) | 1970-07-13 | 1971-07-12 | Fish location - for beheading using photo-electric cell to determine tail position as reference point for cutting blade |
DE19722225795 Pending DE2225795A1 (de) | 1970-07-13 | 1972-05-26 | Verfahren zum Entweiden von Rund fischen verschiedener Art und Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712134776 Pending DE2134776A1 (en) | 1970-07-13 | 1971-07-12 | Fish location - for beheading using photo-electric cell to determine tail position as reference point for cutting blade |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2134776A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2599944A1 (fr) * | 1986-06-17 | 1987-12-18 | Parpillon Rene | Machine a eviscerer les poissons. |
WO1997001285A1 (en) * | 1995-06-29 | 1997-01-16 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg | Fish harvester |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202140C1 (de) * | 1982-01-23 | 1983-08-25 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck | Fischbearbeitungsmaschine mit einer Steuereinrichtung fuer die Bearbeitungswerkzeuge |
-
1971
- 1971-07-12 DE DE19712134776 patent/DE2134776A1/de active Pending
-
1972
- 1972-05-26 DE DE19722225795 patent/DE2225795A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2599944A1 (fr) * | 1986-06-17 | 1987-12-18 | Parpillon Rene | Machine a eviscerer les poissons. |
WO1997001285A1 (en) * | 1995-06-29 | 1997-01-16 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg | Fish harvester |
US6001011A (en) * | 1995-06-29 | 1999-12-14 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh & Co Kg | Fish harvester |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2134776A1 (en) | 1972-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2207426B1 (de) | Vorrichtung zum freischneiden der flankengräten von geköpften, geschlachteten und in ihrer bauchhöhle geöffneten fischen sowie filetiermaschine zum filetieren geköpfter, geschlachteter und in ihrer bauchhöhle geöffneter fische mit einer solchen vorrichtung | |
EP0710445B1 (de) | Verfahren zum maschinellen Entweiden von Fischen und Maschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2600766C2 (de) | ||
DE2946042C2 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen der Filets von Fischen | |
DE652383C (de) | Maschine zum Fischfiletschneiden | |
EP3409125A9 (de) | Vorrichtung zum schneiden von fischfilets von flankengräten, filetiervorrichtung mit einer solchen vorrichtung sowie verfahren zum schneiden von fischfilets von flankengräten | |
DE2826476A1 (de) | Schneidemaschine | |
DE102004001598A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Nackenfleisch eines Fisches | |
DE2225795A1 (de) | Verfahren zum Entweiden von Rund fischen verschiedener Art und Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens | |
DE1204383B (de) | Maschine zum Entaesten von Baumstaemmen | |
DE60127006T2 (de) | Holzschneid und -Spaltvorrichtung | |
DE7127703U (de) | Entschwartungsmaschine mit zusaetzlichem speckschneider fuer schinkenstuecke od. dergl. | |
DE157161C (de) | ||
DE2230943C2 (de) | Speckschneider für Entschwartungsmaschinen | |
DE2803478C2 (de) | Enthäutemaschine für Fische | |
DE1529233C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Weißkrautköpfen o.dgl | |
DE1679041C (de) | Maschine zum Ausnehmen von Fischen | |
DE120937C (de) | ||
DE3241182C2 (de) | Einrichtung zum mechanischen Ausweiden von Plattfischen | |
DE161824C (de) | ||
DE685538C (de) | Vorrichtung zum Entkehlen von Fischen, insbesondere Heringen | |
DE939142C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Gewinnen und Laden von Kohle | |
DE19834523A1 (de) | Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Fischen | |
DE3435702A1 (de) | Verfahren und schneidvorrichtung zum schneiden insbesondere von kompaktiertem ernte- bzw. silagegut | |
DE2603749C2 (de) | Verfahren und Maschine zum Schlachten von Fischen |