DE2531852C3 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2531852C3
DE2531852C3 DE19752531852 DE2531852A DE2531852C3 DE 2531852 C3 DE2531852 C3 DE 2531852C3 DE 19752531852 DE19752531852 DE 19752531852 DE 2531852 A DE2531852 A DE 2531852A DE 2531852 C3 DE2531852 C3 DE 2531852C3
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Tokyo Juki Kogyo Kk Tokyo Jp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/10Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Impact Printers (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung mit einer kontinuierlich drehenden Typenwalze, mehreren parallel zur Walzenachse angelenkten Hämmern, die senkrecht auf die Typen auftreffen, mehreren durch je einen Magneten anziehbaren Betätigungshebeln, deren eines Ende ein Betätigungsorgan aufweist, das gegen die Kraft einer Feder die Hämmer betätigt und deren anderes Ende parallel zur Wellenachse angelenkt ist, wobei die Betätigungshebel nahe dem Betätigungsorgan Vorsprünge aufweisen, die zur Auslösung eines Druckvorganges in Eingriff mit Vorsprüngen von synchron mit der Typenwalze umlaufenden Antriebsgliedern gebracht werden können, und wobei die Betätigungshebel durch die Vorsprünge der Antriebsglieder derart bewegt werden, daß ihre Betätigungsor- so gane gegen die Hämmer schlagen.
Eine Druckvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 23 22 285 bekannt. Bei dieser bekannten Druckvorrichtung ist der Magnet in der Ruhestellung entregt und die Betätigungsteile, wie Anker und Antriebsglied befinden sich unter Einwirkung der zugeordneten Federn in Ruhestellung. Zum Auslösen und Durchführen eines Druckvorgangs wird der Magnet erregt, wodurch der Anker gegen die Wirkung seiner zugeordneten Feder von dem Magnet angezogen wird. Das Antriebsglied mit dem daran angebrachten Vorsprung wird hierdurch in den Drehbewegungsbereich eines Vorsprungs eines als Schnappwalze ausgebildeten Antriebsglieds bewegt. Nach Beendigung des Druckvorgangs wird der Magnet wieder entregt, so daß der Anker und das Antriebsglied wiederum unter Einwirkung der zugeordneten Federn in ihre Ruhestellung zurückkehren. Da der Magnet zum Auslösen des Druckvorganges erregt werden muß und zum Anziehen des Ankers die Kraft der dem Anker zugeordneten und die Kraft der dem Antriebsglied zugeordneten Feder überwunden werden muß, kann der Druckvorgang nicht schnell, beispielsweise innerhalb von Bruchteilen von Sekunden ausgelöst und durchgeführt werden. Daher weist eine derartige Druckvorrichtung eine relativ niedrige Druckgeschwindigkeit auf. Ferner müssen die zum Auslösen des Druckvorgangs erforderlichen Magnete so dimensioniert werden, daß die von den Magneten im erregten Zustand aufgebrachte Magnetkraft die Kräfte beider Federn überwinden kann. Da in der Druckvorrichtung mehrere derartige Magnete zur Auslösung des Druckvorgangs erforderlich sind, weist eine derartige Vorrichtung einen sperrigen Aufbau auf. Nach der Beendigung des Druckvorgangs kehren die an der Ausführung des Druckvorgangs beteiligten einzelnen Bauteile relativ langsam wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, da diese Rückführgeschwindigkeit des Ankers und des Antriebsglieds lediglich von der Stärke der zugeordneten Federn abhängt.
Aus der US-PS 31 88 946 sind lediglich Rückstellvorrichtungen für Hebel bekannt, bei denen Nocken die Rückführung des Hebels bei erregtem Magneten unterstützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Druckvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß bei gleichzeitig verringerter Gesamtgroße der Druckvorrichtung und reduziertem kostenmäßigem Herstellungsaufwand eine größere Druckgeschwindigkeit erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Druckvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Magnet zur Durchführung des Druckvorganges der Betätigungshebel bei entregtem Magneten durch eine Feder zum Antriebsglied verschwenkt wird und daß jedes Antriebsglied außer dem Vorsprung für das Betätigungsorgan einstückig einen Nockenabschnitt aufweist, der dem Vorsprung diametral gegenüberliegt und nach dem Drucken die bei erregtem Magnet erfolgende Rückkehrbewegung des Betätigungshebels unterstützt.
Bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung wird der Betätigungshebel in seine Ruhestellung durch den ihm zugeordneten Magneten angezogen, d. h. in diesem Zustand ist der Magnet erregt, während bei der Auslösung und Durchführung eines Druckvorgangs der Magnet entregt wird und der Betätigungshebel durch die ihm zugeordnete Feder geschwenkt wird. Das Antriebsglied hat außer dem Vorsprung einen diesem diametral gegenüberliegenden Nockenabschnitt, der die Rückkehrbewegung des Betätigungshebels zu dem Elektromagneten nach Beendigung des Druckvorganges unterstützt. Hierdurch werden die am Druckvorgang beteiligten einzelnen Bauteile beschleunigt in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Somit kann sehr schnell, wiederum ausgehend von der Ausgangsstellung der einzelnen Bauelemente, erneut ein weiterer Druckvorgang ausgelöst und durchgeführt werden. Insgesamt gesehen erzielt die erfindungsgemäße Druckvorrichtung eine wesentlich höhere Druckgeschwindigkeit, da insbesondere zum Auslösen des Druckvorgangs lediglich der Magnet entregt werden muß. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung muß somit der Betätigungshebel zur Auslösung des Druckvorgangs nicht noch weitere Federkräfte überwinden, sondern der Betätigungshebel wird lediglich bei entregtem Magneten mittels einer einzigen Feder geschwenkt. Somit
kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Magnet mit kleineren .Abmessungen gewählt werden, da es ausreicht, wenn dieser Magnet eine relativ kleine Magnetkraft im erregten Zustand erzeugt Hierdurch verringert sich die Gesamtabmessung der Druckvorrichtung nach der Erfindung beträchtlich und sie weist einen kompakten Aufbau auf. Da der Mockenabschnitt des Antriebsglieds die Rückkehrbewegung des Betätigungshebels unterstützt und denselben dem Magneten annähert, der ihn anschließend im erregten Zustund anziehen soll, braucht der Magnet ebenfalls auch nicht über große Entfernungen hinweg zu wirken, so daß seine Abmessung klein gewählt werden kann. Da das Antriebsglied, der Vorsprung und der Nockenabschnitt ein Stück bilden, bat die erfindungsgemäße Druckvorrichtung eine geringere Anzahl von einzelnen Bauelementen. Durch die kleinere Dimensionierung des Magneten vermindern sich auch die Herstellungskosten der Druckvorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhanr1 der Zeichnung an einem Beispiel erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Teilausschnitt einer Druckvorrichtung.
Wie aus der einzigen Figur ersichtlich, weist die Druckvorrichtung eine quer zu einem nicht dargestellten Maschinenrahmen verlaufende Antriebswelle 1 auf, die an ihren beiden Enden im nicht dargestellten Maschinenrahmen drehbar gelagert ist und durch einen ebenfalls nicht dargestellten konventionellen Antrieb kontinuierlich gedreht wird. Koaxial zur Antriebswelle 1 ist um diese herum in drehfester Verbindung mit d°r Antriebswelle 1 eine Typenwalze 2 angeordnet. Diese trägt an ihrem Außenumfang eine Vielzahl nicht dargestellter Drucktypen, die parallel zu den Achsen der Antriebswelle 1 und der Typenwalze 2 angeordnet sind. Eine zweite quer verlaufende Welle 3 ist an ihren beiden Enden im Maschinenrahmen befestigt und verläuft in einer Ebene, die parallel unterhalb der die Antriebswelle 1 enthaltenden Ebene liegt. Ein Betätigungshebel 4 ist mit seinem einen Ende (dem linken Ende in der Zeichnung) an der Welle 3, d. h. parallel zur Walzenachse der Typenwalze 2 angelenkt und weist an seinem anderen Ende einen Zapfen 5 auf, der hieran befestigt ist und sich von diesem Ende seitlich weg erstreckt. Der Zapfen 5 trägt schwenkbar das untere Ende eines Betätigungsorgangs 6, das an seinem oberen Ende einen seitlich wegragenden Verankerungszapfen 6' aufweist. Auf der dem Verankerungszapfen 6' gegenüberliegenden Seite besitzt das Betätigungsorgan 6 außerdem an seinem oberen Ende einen weiteren Zapfen 18, dessen Zweck später erläutert wird. Eine Schraubenfeder 7 ist mit ihrem einen Ende am Zapfen 6' verankert und mit ihrem anderen Ende am Maschinenrahmen befestigt, so daß dadurch das Betätigungsorgan 6 normalerweise in Gegenuhrzeigerrichtung um den Zapfen 5 vers?hw«nkt ist. Nahe der linken Seite des Betätigungsorgans 6 ist am Maschinenrahmen ein Anschlag 8 beispielsweise befestigt, der sich quer verlaufend zum Maschinenrahmen erstreckt und die Schwenkbewegung des Betätigungsorgans 6 in Gegenuhrzeigerrichtung begrenzt. Eine dritte quer verlaufende Welle 9 ist an ihren beiden Enden drehbar im MascW ·■ ■ : hmen gelagert und erstreckt sich parallel zu den Wellen 1, 3 unterhalb des Betätigungsorgans 6. Die dritte Welle 9 wird kontinuierlich durch den auch die Welle 1 antreibenden Antrieb angetrieben und trägt ein exzentrisch hieran angebrachtes zylindrisches Antriebsglied 12 für das Betätigungsorgan 6. Das Antriebsglied 12 weist einstückig ein einen kleineren Durchmesser besitzendes Teil mit einem Vorsprung 10 sowie ein exzentrisches, einen größeren Durchmesser besitzendes Teil mit einem exzentrischen Nockenabschnitt 11 auf. Der Vorsprung 10 und der Nockenabschnitt 11 liegen einander diametral gegenüber. Eine Schraubenfeder 13 ist mit ihrem einen Ende an einer Stelle zwischen den Enden des Betätigungshebels 4 verankert und ihr anderes Ende ist am Maschinenrahmen befestigt, so daß der Betätigungshebel 4 normalerweise unter Andrücken in Berührung mit dem Außenumfang des den größeren Durchmesser aufweisenden Teils des Antriebsgliedes 12 ist. In diesem Fall ist dann das untere Ende des Betätigungsorgans 6 innerhalb des Drehbereichs des Vorsprungs 10 des den kleineren Durchmesser aufweisenden Teils des Antriebsgliedes 12 angeordnet. Zwischen den beiden Enden des Betätigungshebels 4 ist an dessen Oberseite ein magnetisierbares Element 14 angeordnet. Ein an einem Halterungsteil des Maschinenrahmens befestigter Elektromagnet 15 ist in geringem Abstand oberhalb des Elementes 14 derart vorgesehen, daß, wenn der Betätigungshebel 4 gegen die Kraft der Schraubenfeder
13 in Gegenuhrzeigerrichtung durch das Antriebsglied 12 gedreht und der Elektromagnet 15 erregt wird, der erregte Elektro.nagnet 15 das magnetisierbare Element
14 und hierdurch auch den damit verbundenen Betätigungshebel 4 anzieht. Zu diesem Zweck ist auch die Federkraft der Schraubenfeder 13 schwächer als die Magnetkraft des Elektromagneten 15, jedoch stärker als die Federkraft der Schraubenfeder 7 eingestellt. Wenn andererseits der Elektromagnet 15 entregt ist, so daß der Betätigungshebel 4 unter der Wirkung der Schraubenfeder 13 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, bewegt sich das untere Ende des Betätigungsorgans 6, das normalerweise außerhalb des Drehbewegungsbereichs des am Antriebsglied 12 vorgesehenen Vorsprungs 10 angeordnet ist, in diesen Drehbewegungsbereich des Vorsprungs 10 hinein. Der Elektromagnet 15 wird von einer nicht dargestellten Stromquelle mit Strom versorgt. Zwischen dem Betätigungsorgan 6 und der Typenwalze 2 ist eine vierte quer verlaufende Welle 16 angeordnet, die an ihren beiden Enden am Maschinenrahmen befestigt ist und sich parallel zu den Wellen 1, 3 und 9 erstreckt. An der vierten Welle 16 ist das untere Ende eines hebeiförmigen Hammers 17 angelenkt. Am oberen Ende des Hammers 17 ist ein Ende einer Schraubenfeder 19 verankert und ihr anderes Ende ist am Maschinenrahmen befestigt. Der Hammer 17 ist somit normalerweise in Gegenuhrzeigerrichtung schwenkbeweglich und wird gegen das Betätigungsorgan 6 gedrückt.
An seinem oberen Ende weist der Hammer 17 an der der Federverankerungsstelle gegenüberliegenden Seite einen Fortsatz 20 auf, der als Anschlageinrichtung dient und jeweils gegen eine bestimmte ausgewählte Drucktype in einer ausgewählten Typenreihe auf der Typenwalze 2 schlägt. Ein Papier/Farbbandvorschubmechanismus 23 ist am Maschinenrahmen zwischen der Typenwalze 2 und dem Hammer 17 vorgesehen und wird intermittierend durch einen nicht dargestellten Antrieb angetrieben, um dadurch ein Papier 21 und ein Farbband 22 längs einer nahe dem Umfang der Typenwalze 2 verlaufenden vertikalen Bahn weiterzutransportieren.
Au., Gründen der Übersichtlichkeit sind zuvor nur ein Betätigungshebel 4, ein Hammer 17, ein Betätigungsorgan 6, ein Antriebsglied 12 und ein Elektromagnet 15 beschrieben. Diese Bauelemente sind selbstverständlich
mehrfach vorgesehen.
Wenn sich die beschriebene Druckvorrichtung in ihrer Bereitschaftsstellung zur Auslösung eines Druckvorgangs befindet, werden die Welle 9 und die Typenwalze 2 durch den gemeinsamen nicht dargestellten Antrieb in Richtung der Pfeile in der Zeichnung kontinuierlich angetrieben und die Elektromagnet 15 sind in erregtem Zustand. Die jeweils in der Zeichnung rechts gelegenen Enden der Betätigungshebel 4 mit den vom Elektromagneten 15 anziehbaren magnetisiert^- ren Elementen 14 liegen außerhalb der Bewegungsbereiche der Vorsprünge 10 der Antriebsglieder 12 und die zum Anschlagen dienenden Fortsätze 20 der Hammer 17 sind von der Typenwalze 2 weg in Gegenuhrzeigerrichtung um die gemeinsame Querwelle 16 in die Neutralstellung abgeschwenkt, in der die Hämmer 17 etwa vertikal angeordnet sind.
Wenn die Drehvorrichtung zur Auslösung eines Druckvorgangs eine bestimmte Type anschlagen soll, wird eine nicht dargestellte Typentaste gedrückt, so daß der der gedrückten Typentaste zugeordnete Elektromagnet entregt wird, und zwar kurz bevor die der anzuschlagenden Drucktype vorangehende Drucktype eine Stelle durchläuft, an der sie dem zum Anschlagen bestimmten Fortsatz 20 des der anzuschlagenden Drucktype zugeordneten Hammers 17 gegenüberliegt. Da der Elektromagnet 15 entregl ist, wird der der anzuschlagenden Drucktype zugeordnete Betätigungshebel 4 durch die Kraft der zugeordneten Feder 13 in Uhrzeigerrichtung um die Welle 3 geschwenkt, so daß m das untere Ende des Betätigungshebels 4 in Berührung mit dem Außenumfang des den größeren Durchmesser aufweisenden Teils des zugeordneten, kontinuierlich umlaufenden Antriebsgliedes 12 und außerdem gleichzeitig das untere Ende des zugeordneten Betätigungsorgans 6 in den Drehbewegungsbereich des Vorsprungs 10 kommt, der an dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Teil des rotierenden Antriebsgliedes 12 vorgesehen ist. Wenn dann das untere Ende des Betätigungsorgans 6, wie erläutert, im Drehbewegungsbereich des Vorsprungs 10 des rotierenden Antriebsgliedes 12 ist. schlägt der Vorsprung 10 gegen das untere Ende des Betätigungsorgans 6 und beaufschlagt es derart, daß das Betätigungsorgan 6 gegen die Kraft der ihm zugeordneten Schraubenfeder 7 in Uhrzeigerrichtung um den am zugeordneten Betätigungshebel 4 vorgesehenen Zapfen 5 geschwenkt wird. Dadurch wird ganz plötzlich der Schlagzapfen 18 des Betätigungsorgans 6 gegen den Hammer 17 an einer Stelle zwischen den Enden des Hammers 17 in Richtung auf die Typenwalze 2 geschlagen, so daß der Hammer 17 gegen die Kiafi der ihm zugeordneieti Schraubenfeder 19 in Uhr/eigerrichtung urn die Welle ·6 geschwenkt wird. Der Fortsatz 20 des Hammers 17 schlägt dann die gewünschte Drucktype der Typenwalze 2 auf das Papier 21 unter Zwischenlage des Farbbandes 22 an, die hierbei unbeweglich sind. Auf dem Papier 21 erscheint die gewünschte Type-Wenn dem der anzuschlagenden Drucktype zugeordneten Elektromagneten 15 kurz vor Beendigung des Druckvorgangs Strom zugeführt wird, wird der Betätigungshebel 4, dessen rechtes Ende den Außenumfang des den größeren Durchmesser aufweisenden Teils des Antriebsgliedes 12 berührt (das Antriebsglied wird zum Anschlagen der gewünschten Type betätigt) durch den exzentrischen Nockenabschnilt 11 des Antriebsgliedes 12 um die Welle 3 geschwenkt. Darauf zieht der nunmehr erregte Elektromagnet 15 den Betätigungshebel 4 über das daran befestigte magnetisierbare Element 14 an.
Bei Entregung des der anzuschlagenden Type zugeordneten Elektromagnels 15 wird das normalerweise außerhalb des Drehbewegungsbereichs des Vorsprungs 10 des zugeordneten rotierenden Antriebsgliedes 12 angeordnete untere Ende des zugeordneten Betätigungsorgans 6 schnell durch die Wirkung der dem Betätigungshebel 4 zugeordneten Schraubenfeder 13 in den Drehbewegungsbereich des Vorsprungs 10 geschwenkt. Dieser sich an dem rotierenden Antriebsglied 12 befindende Vorsprung 10 bewirkt seinerseits, daß der Schlagzapfen 18 des Betätigungsorgans 6 gegen den zugeordneten Hammer 17 schlägt, der die ihm übertragene Schlagkraft mittels seines Fortsatzes 20 auf die anzuschlagende Type überträgt. Das Papier 21 und das Farbband 22 sind zwischen dem zum Anschlagen dienenden Fortsatz 20 und der betreffenden Type angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß der Druckvorgang mit einer größeren Geschwindigkeit als bisher ausführbar ist. Bei den bisherigen Druckvorrichtungen wurde der Druckvorgang durch Erregung eines Magneten ausgelöst, der dann den Anschlag anzog, bei welcher der Schreibvorgang mittels eines Gliedes durchgeführt wird, das durch einen Elektromagnet angezogen wird, wenn letzterer erregt wird. Da außerdem jedes der an der gemeinsamen, normalerweise umlaufenden Welle 9 befestigten Antriebsglieder 12 einstückig den Vorsprung 10 zum Übertragen einer Schlagkraft auf den zugeordneten Hammer 17 sowie den Nockenabschnitt 11 aufweist, der zum Rückholen des Betätigungshebels 4 zum Elektromagneten 15 dient, nachdem der Betätigungshebel 4 vom Elektromagnet 15 getrennt worden ist, hat die Druckvorrichtung im Vergleich zur üblichen Bauweise eine geringere Anzahl einzelner Bauteile und somit einen vereinfachten Aufbau. Da sich der Betätigungshebel 4 im Zusammenhang mit dem Nockenabschnitt 11 des Antriebsgliedes 12 dem Elektromagneten 15 nähert, reicht zum abschließenden Anziehen des Betätigungshebels ein Elektromagnet 15 mit geringer Anziehungskraft aus, der kleine Abmessungen hat. Hierdurch wird die Druckvorrichtung in ihren Gesamtabmessungen ebenfalls kleiner.
Anstelle des
Elektro
omagneten ist auch ei
uch ein P
ermanentmagnet verwendbar, um den eine Spule gewickelt ist. Diese wird dann zum Entmagnetisieren des Dauermagneten mit Strom versorgt, so daß sich insgesamt der gleiche Effekt wie beim Elektromagneten ergib L
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Druckvorrichtung mit einer kontinuierlich drehenden Typenwalze, mehreren parallel zur Walzenachse angelenkten Hämmern, die senkrecht auf die Typen auftreffen, mehreren durch je einen Magneten anziehbaren Betätigungshebeln, deren eines Ende ein Betätigungsorgan aufweist, das gegen die Kraft einer Feder die Hämmer betätigt und deren anderes Ende parallel zur Wellenachse angelenkt ist, wobei die Betätigungshebel nahe dem Betätigungsorgan Vorsprünge aufweisen, die zur Auslösung eines Druckvorganges in Eingriff mit Vorsprüngen von synchron mit der Typenwalze umlaufenden Antriebsgliedern gebracht werden können, und wobei die Betätigungshebel durch die Vorsprünge der Antriebsglieder derart bewegt werden, daß ihre Betätigungsorgane gegen die Hämmer schlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (15) auf der dem Antriebsglied (12) gegenüberliegenden Seite des Betätigungshebels (4) angeordnet ist, daß zur Durchführung des Druckvorganges der Betätigungshebel (4) bei entregtem Magneten (15) durch eine Feder (13) zum Antriebsglied (12) verschwenkt wird und daß jedes Antriebsglied (12) außer dem Vorsprung (10) für das Betätigungsorgan (6) einstückig einen Nockenabschnitt (11) aufweist, der dem Vorsprung (10) diametral gegenüberliegt und nach dem Drucken die bei erregtem Magnet (15) erfolgende Rückkehrbewegung des Betätigungshebels (4) unterstützt.
DE19752531852 1975-07-16 1975-07-16 Druckvorrichtung Expired DE2531852C3 (de)

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DE2531852B2 DE2531852B2 (de) 1980-08-07
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3188946A (en) * 1962-12-31 1965-06-15 Ibm Hammer control mechanism for record marking machine
JPS5245249B2 (de) * 1972-05-04 1977-11-15

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