DE2531852C3 - Druckvorrichtung - Google Patents
DruckvorrichtungInfo
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- DE2531852C3 DE2531852C3 DE19752531852 DE2531852A DE2531852C3 DE 2531852 C3 DE2531852 C3 DE 2531852C3 DE 19752531852 DE19752531852 DE 19752531852 DE 2531852 A DE2531852 A DE 2531852A DE 2531852 C3 DE2531852 C3 DE 2531852C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J9/00—Hammer-impression mechanisms
- B41J9/02—Hammers; Arrangements thereof
- B41J9/10—Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position
Landscapes
- Handling Of Cut Paper (AREA)
- Impact Printers (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung mit einer kontinuierlich drehenden Typenwalze, mehreren
parallel zur Walzenachse angelenkten Hämmern, die senkrecht auf die Typen auftreffen, mehreren durch je
einen Magneten anziehbaren Betätigungshebeln, deren eines Ende ein Betätigungsorgan aufweist, das gegen die
Kraft einer Feder die Hämmer betätigt und deren anderes Ende parallel zur Wellenachse angelenkt ist,
wobei die Betätigungshebel nahe dem Betätigungsorgan Vorsprünge aufweisen, die zur Auslösung eines
Druckvorganges in Eingriff mit Vorsprüngen von synchron mit der Typenwalze umlaufenden Antriebsgliedern gebracht werden können, und wobei die
Betätigungshebel durch die Vorsprünge der Antriebsglieder derart bewegt werden, daß ihre Betätigungsor- so
gane gegen die Hämmer schlagen.
Eine Druckvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 23 22 285 bekannt. Bei dieser
bekannten Druckvorrichtung ist der Magnet in der Ruhestellung entregt und die Betätigungsteile, wie
Anker und Antriebsglied befinden sich unter Einwirkung der zugeordneten Federn in Ruhestellung. Zum
Auslösen und Durchführen eines Druckvorgangs wird der Magnet erregt, wodurch der Anker gegen die
Wirkung seiner zugeordneten Feder von dem Magnet angezogen wird. Das Antriebsglied mit dem daran
angebrachten Vorsprung wird hierdurch in den Drehbewegungsbereich eines Vorsprungs eines als
Schnappwalze ausgebildeten Antriebsglieds bewegt. Nach Beendigung des Druckvorgangs wird der Magnet
wieder entregt, so daß der Anker und das Antriebsglied wiederum unter Einwirkung der zugeordneten Federn
in ihre Ruhestellung zurückkehren. Da der Magnet zum Auslösen des Druckvorganges erregt werden muß und
zum Anziehen des Ankers die Kraft der dem Anker zugeordneten und die Kraft der dem Antriebsglied
zugeordneten Feder überwunden werden muß, kann der Druckvorgang nicht schnell, beispielsweise innerhalb
von Bruchteilen von Sekunden ausgelöst und durchgeführt werden. Daher weist eine derartige Druckvorrichtung
eine relativ niedrige Druckgeschwindigkeit auf. Ferner müssen die zum Auslösen des Druckvorgangs
erforderlichen Magnete so dimensioniert werden, daß die von den Magneten im erregten Zustand aufgebrachte
Magnetkraft die Kräfte beider Federn überwinden kann. Da in der Druckvorrichtung mehrere derartige
Magnete zur Auslösung des Druckvorgangs erforderlich sind, weist eine derartige Vorrichtung einen
sperrigen Aufbau auf. Nach der Beendigung des Druckvorgangs kehren die an der Ausführung des
Druckvorgangs beteiligten einzelnen Bauteile relativ langsam wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, da
diese Rückführgeschwindigkeit des Ankers und des Antriebsglieds lediglich von der Stärke der zugeordneten
Federn abhängt.
Aus der US-PS 31 88 946 sind lediglich Rückstellvorrichtungen für Hebel bekannt, bei denen Nocken die
Rückführung des Hebels bei erregtem Magneten unterstützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Druckvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart
auszugestalten, daß bei gleichzeitig verringerter Gesamtgroße der Druckvorrichtung und reduziertem
kostenmäßigem Herstellungsaufwand eine größere Druckgeschwindigkeit erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Druckvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Magnet
zur Durchführung des Druckvorganges der Betätigungshebel bei entregtem Magneten durch eine Feder
zum Antriebsglied verschwenkt wird und daß jedes Antriebsglied außer dem Vorsprung für das Betätigungsorgan
einstückig einen Nockenabschnitt aufweist, der dem Vorsprung diametral gegenüberliegt und nach
dem Drucken die bei erregtem Magnet erfolgende Rückkehrbewegung des Betätigungshebels unterstützt.
Bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung wird der Betätigungshebel in seine Ruhestellung durch den
ihm zugeordneten Magneten angezogen, d. h. in diesem Zustand ist der Magnet erregt, während bei der
Auslösung und Durchführung eines Druckvorgangs der Magnet entregt wird und der Betätigungshebel durch
die ihm zugeordnete Feder geschwenkt wird. Das Antriebsglied hat außer dem Vorsprung einen diesem
diametral gegenüberliegenden Nockenabschnitt, der die Rückkehrbewegung des Betätigungshebels zu dem
Elektromagneten nach Beendigung des Druckvorganges unterstützt. Hierdurch werden die am Druckvorgang
beteiligten einzelnen Bauteile beschleunigt in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Somit kann sehr
schnell, wiederum ausgehend von der Ausgangsstellung der einzelnen Bauelemente, erneut ein weiterer
Druckvorgang ausgelöst und durchgeführt werden. Insgesamt gesehen erzielt die erfindungsgemäße Druckvorrichtung
eine wesentlich höhere Druckgeschwindigkeit, da insbesondere zum Auslösen des Druckvorgangs
lediglich der Magnet entregt werden muß. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung muß somit der Betätigungshebel
zur Auslösung des Druckvorgangs nicht noch weitere Federkräfte überwinden, sondern der
Betätigungshebel wird lediglich bei entregtem Magneten mittels einer einzigen Feder geschwenkt. Somit
kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Magnet mit kleineren .Abmessungen gewählt werden, da
es ausreicht, wenn dieser Magnet eine relativ kleine Magnetkraft im erregten Zustand erzeugt Hierdurch
verringert sich die Gesamtabmessung der Druckvorrichtung nach der Erfindung beträchtlich und sie weist
einen kompakten Aufbau auf. Da der Mockenabschnitt des Antriebsglieds die Rückkehrbewegung des Betätigungshebels
unterstützt und denselben dem Magneten annähert, der ihn anschließend im erregten Zustund
anziehen soll, braucht der Magnet ebenfalls auch nicht über große Entfernungen hinweg zu wirken, so daß
seine Abmessung klein gewählt werden kann. Da das Antriebsglied, der Vorsprung und der Nockenabschnitt
ein Stück bilden, bat die erfindungsgemäße Druckvorrichtung eine geringere Anzahl von einzelnen Bauelementen.
Durch die kleinere Dimensionierung des Magneten vermindern sich auch die Herstellungskosten
der Druckvorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhanr1 der Zeichnung
an einem Beispiel erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Teilausschnitt einer Druckvorrichtung.
Wie aus der einzigen Figur ersichtlich, weist die Druckvorrichtung eine quer zu einem nicht dargestellten
Maschinenrahmen verlaufende Antriebswelle 1 auf, die an ihren beiden Enden im nicht dargestellten
Maschinenrahmen drehbar gelagert ist und durch einen ebenfalls nicht dargestellten konventionellen Antrieb
kontinuierlich gedreht wird. Koaxial zur Antriebswelle 1 ist um diese herum in drehfester Verbindung mit d°r
Antriebswelle 1 eine Typenwalze 2 angeordnet. Diese
trägt an ihrem Außenumfang eine Vielzahl nicht dargestellter Drucktypen, die parallel zu den Achsen der
Antriebswelle 1 und der Typenwalze 2 angeordnet sind. Eine zweite quer verlaufende Welle 3 ist an ihren beiden
Enden im Maschinenrahmen befestigt und verläuft in einer Ebene, die parallel unterhalb der die Antriebswelle
1 enthaltenden Ebene liegt. Ein Betätigungshebel 4 ist mit seinem einen Ende (dem linken Ende in der
Zeichnung) an der Welle 3, d. h. parallel zur Walzenachse der Typenwalze 2 angelenkt und weist an seinem
anderen Ende einen Zapfen 5 auf, der hieran befestigt ist und sich von diesem Ende seitlich weg erstreckt. Der
Zapfen 5 trägt schwenkbar das untere Ende eines Betätigungsorgangs 6, das an seinem oberen Ende einen
seitlich wegragenden Verankerungszapfen 6' aufweist. Auf der dem Verankerungszapfen 6' gegenüberliegenden
Seite besitzt das Betätigungsorgan 6 außerdem an seinem oberen Ende einen weiteren Zapfen 18, dessen
Zweck später erläutert wird. Eine Schraubenfeder 7 ist mit ihrem einen Ende am Zapfen 6' verankert und mit
ihrem anderen Ende am Maschinenrahmen befestigt, so daß dadurch das Betätigungsorgan 6 normalerweise in
Gegenuhrzeigerrichtung um den Zapfen 5 vers?hw«nkt ist. Nahe der linken Seite des Betätigungsorgans 6 ist am
Maschinenrahmen ein Anschlag 8 beispielsweise befestigt, der sich quer verlaufend zum Maschinenrahmen
erstreckt und die Schwenkbewegung des Betätigungsorgans 6 in Gegenuhrzeigerrichtung begrenzt. Eine
dritte quer verlaufende Welle 9 ist an ihren beiden Enden drehbar im MascW ·■ ■ : hmen gelagert und
erstreckt sich parallel zu den Wellen 1, 3 unterhalb des Betätigungsorgans 6. Die dritte Welle 9 wird kontinuierlich
durch den auch die Welle 1 antreibenden Antrieb angetrieben und trägt ein exzentrisch hieran angebrachtes
zylindrisches Antriebsglied 12 für das Betätigungsorgan 6. Das Antriebsglied 12 weist einstückig ein einen
kleineren Durchmesser besitzendes Teil mit einem Vorsprung 10 sowie ein exzentrisches, einen größeren
Durchmesser besitzendes Teil mit einem exzentrischen Nockenabschnitt 11 auf. Der Vorsprung 10 und der
Nockenabschnitt 11 liegen einander diametral gegenüber. Eine Schraubenfeder 13 ist mit ihrem einen Ende
an einer Stelle zwischen den Enden des Betätigungshebels 4 verankert und ihr anderes Ende ist am
Maschinenrahmen befestigt, so daß der Betätigungshebel 4 normalerweise unter Andrücken in Berührung mit
dem Außenumfang des den größeren Durchmesser aufweisenden Teils des Antriebsgliedes 12 ist. In diesem
Fall ist dann das untere Ende des Betätigungsorgans 6 innerhalb des Drehbereichs des Vorsprungs 10 des den
kleineren Durchmesser aufweisenden Teils des Antriebsgliedes 12 angeordnet. Zwischen den beiden
Enden des Betätigungshebels 4 ist an dessen Oberseite ein magnetisierbares Element 14 angeordnet. Ein an
einem Halterungsteil des Maschinenrahmens befestigter Elektromagnet 15 ist in geringem Abstand oberhalb
des Elementes 14 derart vorgesehen, daß, wenn der Betätigungshebel 4 gegen die Kraft der Schraubenfeder
13 in Gegenuhrzeigerrichtung durch das Antriebsglied 12 gedreht und der Elektromagnet 15 erregt wird, der
erregte Elektro.nagnet 15 das magnetisierbare Element
14 und hierdurch auch den damit verbundenen Betätigungshebel 4 anzieht. Zu diesem Zweck ist auch
die Federkraft der Schraubenfeder 13 schwächer als die Magnetkraft des Elektromagneten 15, jedoch stärker als
die Federkraft der Schraubenfeder 7 eingestellt. Wenn andererseits der Elektromagnet 15 entregt ist, so daß
der Betätigungshebel 4 unter der Wirkung der Schraubenfeder 13 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt
wird, bewegt sich das untere Ende des Betätigungsorgans 6, das normalerweise außerhalb des Drehbewegungsbereichs
des am Antriebsglied 12 vorgesehenen Vorsprungs 10 angeordnet ist, in diesen Drehbewegungsbereich
des Vorsprungs 10 hinein. Der Elektromagnet 15 wird von einer nicht dargestellten Stromquelle
mit Strom versorgt. Zwischen dem Betätigungsorgan 6 und der Typenwalze 2 ist eine vierte quer
verlaufende Welle 16 angeordnet, die an ihren beiden Enden am Maschinenrahmen befestigt ist und sich
parallel zu den Wellen 1, 3 und 9 erstreckt. An der vierten Welle 16 ist das untere Ende eines hebeiförmigen
Hammers 17 angelenkt. Am oberen Ende des Hammers 17 ist ein Ende einer Schraubenfeder 19
verankert und ihr anderes Ende ist am Maschinenrahmen befestigt. Der Hammer 17 ist somit normalerweise
in Gegenuhrzeigerrichtung schwenkbeweglich und wird gegen das Betätigungsorgan 6 gedrückt.
An seinem oberen Ende weist der Hammer 17 an der der Federverankerungsstelle gegenüberliegenden Seite
einen Fortsatz 20 auf, der als Anschlageinrichtung dient und jeweils gegen eine bestimmte ausgewählte Drucktype
in einer ausgewählten Typenreihe auf der Typenwalze 2 schlägt. Ein Papier/Farbbandvorschubmechanismus
23 ist am Maschinenrahmen zwischen der Typenwalze 2 und dem Hammer 17 vorgesehen und
wird intermittierend durch einen nicht dargestellten Antrieb angetrieben, um dadurch ein Papier 21 und ein
Farbband 22 längs einer nahe dem Umfang der Typenwalze 2 verlaufenden vertikalen Bahn weiterzutransportieren.
Au., Gründen der Übersichtlichkeit sind zuvor nur ein
Betätigungshebel 4, ein Hammer 17, ein Betätigungsorgan 6, ein Antriebsglied 12 und ein Elektromagnet 15
beschrieben. Diese Bauelemente sind selbstverständlich
mehrfach vorgesehen.
Wenn sich die beschriebene Druckvorrichtung in ihrer Bereitschaftsstellung zur Auslösung eines Druckvorgangs
befindet, werden die Welle 9 und die Typenwalze 2 durch den gemeinsamen nicht dargestellten
Antrieb in Richtung der Pfeile in der Zeichnung kontinuierlich angetrieben und die Elektromagnet 15
sind in erregtem Zustand. Die jeweils in der Zeichnung rechts gelegenen Enden der Betätigungshebel 4 mit den
vom Elektromagneten 15 anziehbaren magnetisiert^- ren Elementen 14 liegen außerhalb der Bewegungsbereiche
der Vorsprünge 10 der Antriebsglieder 12 und die zum Anschlagen dienenden Fortsätze 20 der Hammer
17 sind von der Typenwalze 2 weg in Gegenuhrzeigerrichtung um die gemeinsame Querwelle 16 in die
Neutralstellung abgeschwenkt, in der die Hämmer 17 etwa vertikal angeordnet sind.
Wenn die Drehvorrichtung zur Auslösung eines Druckvorgangs eine bestimmte Type anschlagen soll,
wird eine nicht dargestellte Typentaste gedrückt, so daß der der gedrückten Typentaste zugeordnete Elektromagnet
entregt wird, und zwar kurz bevor die der anzuschlagenden Drucktype vorangehende Drucktype
eine Stelle durchläuft, an der sie dem zum Anschlagen bestimmten Fortsatz 20 des der anzuschlagenden
Drucktype zugeordneten Hammers 17 gegenüberliegt. Da der Elektromagnet 15 entregl ist, wird der der
anzuschlagenden Drucktype zugeordnete Betätigungshebel 4 durch die Kraft der zugeordneten Feder 13 in
Uhrzeigerrichtung um die Welle 3 geschwenkt, so daß m das untere Ende des Betätigungshebels 4 in Berührung
mit dem Außenumfang des den größeren Durchmesser aufweisenden Teils des zugeordneten, kontinuierlich
umlaufenden Antriebsgliedes 12 und außerdem gleichzeitig das untere Ende des zugeordneten Betätigungsorgans
6 in den Drehbewegungsbereich des Vorsprungs 10 kommt, der an dem den kleineren Durchmesser
aufweisenden Teil des rotierenden Antriebsgliedes 12 vorgesehen ist. Wenn dann das untere Ende des
Betätigungsorgans 6, wie erläutert, im Drehbewegungsbereich des Vorsprungs 10 des rotierenden Antriebsgliedes 12 ist. schlägt der Vorsprung 10 gegen das untere
Ende des Betätigungsorgans 6 und beaufschlagt es derart, daß das Betätigungsorgan 6 gegen die Kraft der
ihm zugeordneten Schraubenfeder 7 in Uhrzeigerrichtung um den am zugeordneten Betätigungshebel 4
vorgesehenen Zapfen 5 geschwenkt wird. Dadurch wird ganz plötzlich der Schlagzapfen 18 des Betätigungsorgans
6 gegen den Hammer 17 an einer Stelle zwischen den Enden des Hammers 17 in Richtung auf die
Typenwalze 2 geschlagen, so daß der Hammer 17 gegen die Kiafi der ihm zugeordneieti Schraubenfeder 19 in
Uhr/eigerrichtung urn die Welle ·6 geschwenkt wird.
Der Fortsatz 20 des Hammers 17 schlägt dann die gewünschte Drucktype der Typenwalze 2 auf das Papier
21 unter Zwischenlage des Farbbandes 22 an, die hierbei unbeweglich sind. Auf dem Papier 21 erscheint die
gewünschte Type-Wenn dem der anzuschlagenden Drucktype zugeordneten
Elektromagneten 15 kurz vor Beendigung des Druckvorgangs Strom zugeführt wird, wird der
Betätigungshebel 4, dessen rechtes Ende den Außenumfang des den größeren Durchmesser aufweisenden Teils
des Antriebsgliedes 12 berührt (das Antriebsglied wird zum Anschlagen der gewünschten Type betätigt) durch
den exzentrischen Nockenabschnilt 11 des Antriebsgliedes 12 um die Welle 3 geschwenkt. Darauf zieht der
nunmehr erregte Elektromagnet 15 den Betätigungshebel 4 über das daran befestigte magnetisierbare Element
14 an.
Bei Entregung des der anzuschlagenden Type zugeordneten Elektromagnels 15 wird das normalerweise
außerhalb des Drehbewegungsbereichs des Vorsprungs 10 des zugeordneten rotierenden Antriebsgliedes 12 angeordnete untere Ende des zugeordneten
Betätigungsorgans 6 schnell durch die Wirkung der dem Betätigungshebel 4 zugeordneten Schraubenfeder 13 in
den Drehbewegungsbereich des Vorsprungs 10 geschwenkt. Dieser sich an dem rotierenden Antriebsglied
12 befindende Vorsprung 10 bewirkt seinerseits, daß der Schlagzapfen 18 des Betätigungsorgans 6 gegen den
zugeordneten Hammer 17 schlägt, der die ihm übertragene Schlagkraft mittels seines Fortsatzes 20 auf
die anzuschlagende Type überträgt. Das Papier 21 und das Farbband 22 sind zwischen dem zum Anschlagen
dienenden Fortsatz 20 und der betreffenden Type angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß der Druckvorgang
mit einer größeren Geschwindigkeit als bisher ausführbar ist. Bei den bisherigen Druckvorrichtungen
wurde der Druckvorgang durch Erregung eines Magneten ausgelöst, der dann den Anschlag anzog, bei
welcher der Schreibvorgang mittels eines Gliedes durchgeführt wird, das durch einen Elektromagnet
angezogen wird, wenn letzterer erregt wird. Da außerdem jedes der an der gemeinsamen, normalerweise
umlaufenden Welle 9 befestigten Antriebsglieder 12 einstückig den Vorsprung 10 zum Übertragen einer
Schlagkraft auf den zugeordneten Hammer 17 sowie den Nockenabschnitt 11 aufweist, der zum Rückholen
des Betätigungshebels 4 zum Elektromagneten 15 dient, nachdem der Betätigungshebel 4 vom Elektromagnet 15
getrennt worden ist, hat die Druckvorrichtung im Vergleich zur üblichen Bauweise eine geringere Anzahl
einzelner Bauteile und somit einen vereinfachten Aufbau. Da sich der Betätigungshebel 4 im Zusammenhang
mit dem Nockenabschnitt 11 des Antriebsgliedes 12 dem Elektromagneten 15 nähert, reicht zum
abschließenden Anziehen des Betätigungshebels ein Elektromagnet 15 mit geringer Anziehungskraft aus, der
kleine Abmessungen hat. Hierdurch wird die Druckvorrichtung in ihren Gesamtabmessungen ebenfalls kleiner.
Anstelle des
Elektro
omagneten ist auch ei
uch ein P
ermanentmagnet verwendbar, um den eine Spule gewickelt ist. Diese wird dann zum Entmagnetisieren des
Dauermagneten mit Strom versorgt, so daß sich insgesamt der gleiche Effekt wie beim Elektromagneten
ergib L
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckvorrichtung mit einer kontinuierlich drehenden Typenwalze, mehreren parallel zur Walzenachse angelenkten Hämmern, die senkrecht auf die Typen auftreffen, mehreren durch je einen Magneten anziehbaren Betätigungshebeln, deren eines Ende ein Betätigungsorgan aufweist, das gegen die Kraft einer Feder die Hämmer betätigt und deren anderes Ende parallel zur Wellenachse angelenkt ist, wobei die Betätigungshebel nahe dem Betätigungsorgan Vorsprünge aufweisen, die zur Auslösung eines Druckvorganges in Eingriff mit Vorsprüngen von synchron mit der Typenwalze umlaufenden Antriebsgliedern gebracht werden können, und wobei die Betätigungshebel durch die Vorsprünge der Antriebsglieder derart bewegt werden, daß ihre Betätigungsorgane gegen die Hämmer schlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (15) auf der dem Antriebsglied (12) gegenüberliegenden Seite des Betätigungshebels (4) angeordnet ist, daß zur Durchführung des Druckvorganges der Betätigungshebel (4) bei entregtem Magneten (15) durch eine Feder (13) zum Antriebsglied (12) verschwenkt wird und daß jedes Antriebsglied (12) außer dem Vorsprung (10) für das Betätigungsorgan (6) einstückig einen Nockenabschnitt (11) aufweist, der dem Vorsprung (10) diametral gegenüberliegt und nach dem Drucken die bei erregtem Magnet (15) erfolgende Rückkehrbewegung des Betätigungshebels (4) unterstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531852 DE2531852C3 (de) | 1975-07-16 | 1975-07-16 | Druckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531852 DE2531852C3 (de) | 1975-07-16 | 1975-07-16 | Druckvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531852A1 DE2531852A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2531852B2 DE2531852B2 (de) | 1980-08-07 |
DE2531852C3 true DE2531852C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=5951695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752531852 Expired DE2531852C3 (de) | 1975-07-16 | 1975-07-16 | Druckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2531852C3 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3188946A (en) * | 1962-12-31 | 1965-06-15 | Ibm | Hammer control mechanism for record marking machine |
JPS5245249B2 (de) * | 1972-05-04 | 1977-11-15 |
-
1975
- 1975-07-16 DE DE19752531852 patent/DE2531852C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2531852B2 (de) | 1980-08-07 |
DE2531852A1 (de) | 1977-01-20 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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