DE2531582A1 - Verfahren zum unterfahren eines oberflaechenhindernisses mit einer insbesondere rohrfoermigen schalung - Google Patents

Verfahren zum unterfahren eines oberflaechenhindernisses mit einer insbesondere rohrfoermigen schalung

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Description

Verfahren zum Unterfahren eines Oberflächenhindernisses mit einer insbesondere rohrförmigen Schalung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterfahren eines Oberflächenhindernisses, wie z. B. eines Gewässers, mit einer insbesondere rohrförmigen Schalung, wie z. B. einer Pipeline oder einer anderen Leitung.
Das herkömmliche Verfahren zum Verlegen einer Pipeline, eines Fernmeldekabels oder einer anderen unterirdischen Leitung besteht darin, einen offenen Graben auszuheben, die Leitung in den Graben zu legen und den Graben zuzuschütten. Dieses Verfahren ist im allgemeinen recht wirkungsvoll, es treten aber Probleme auf, wenn ein Hindernis, wie z. B. ein Gewässer oder eine verkehrsreiche Straße, auftaucht und die Leitung dieses
Hindernis queren muß.
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Falls die Leitung auf eine Straße trifft, muß entweder die Straße gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden, oder es müssen Teile der Straße gesperrt werden und es muß die Leitung abschnittsweise verlegt werden, was jedoch alles lästig ist und den Gebrauch der Straße wesentlich beeinträchtigt. Muß die Leitung ein Gewässer überwinden, treten andere Probleme auf. Zunächst muß der Graben mit einer beträchtlich größeren Tiefe als derjenigen Tiefe ausgehoben werden, in der die Leitung verlegt werden soll, weil die Strömung de η Graben teilweise wieder auffüllt, bevor die Leitung in den Graben eingebettet werden kann. Dies stellt ein beachtliches Proböem dar, weil derartige Gräben im allgemeinen einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und das auszuhebende Erdreich im Quadrat der Tiefe des Grabens zunimmt. Das Ausheben solcher Gräben wirbelt auch die Ablagerungen am Boden des Gewässers auf und beeinträchtigt die natürliche Flora.
Selbst wenn ein Graben am Grund eines Gewässers ausgehoben worden ist, treten Schwierigkeiten beim Einbetten der Leitung in den Graben auf. Ein Verfahren zum Einbringen der Leitung besteht darin, die Leitung schwimmend über das Gewässer zu verlegen und dann ihren Auftrieb zu beseitigen, um das Rohr bzw. die rohrförmige Leitung in den Graben abzusenken. Die Schwierigkeit bei diesem Verfahren besteht darin, daß das Gewässer für den Verkehr gesperrt werden muß und daß schwimmende Objekte von der schwimmenden Leitung aufgefangen werden, sowie bei Flüssen darin, daß die Strömung die Leitung ausbiegt, so daß sie beim Absenken oft den Graben verfahlt. Ein zweites Verfahren besteht darin, mit dem führenden Ende der Leitung einen Schlitten oder Gleiter zu verbinden und dieses führende Ende beim Verlegen der Leitung durch den Graben zu ziehen. Bei diesem Verfahren muß
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die Leitung mit einer Substanz überzogen werden, die ihr einen negativen Auftrieb verleiht. Dieser Überzug ist ziemlich aufwendig, weil die gesamte Länge der Leitung mit ihm versehen werden muß.
In einer derzeit schwebenden, älteren US-Patentanmeldung des Anmelders (Serial No. 421,548) wurde ein Verfahren angegeben, um längs einer in Form eines nach oben geöffneten Bogens verlaufenden Bahn unter einem Oberflächenhindernis hindurchzubohren. Diese Verfahren eignen sich aber in erster Linie zum Bohren einer relativ kleinen Leitbohrung, die beträchtlich erweitert werden muß, damit ein Schalungsgehäuse, wie z. B. eine Pipeline, ein Fernmeldekabel und andere unterirdische Leitungen darin verlegt werden können.
Eines der versuchsweise durchgeführten Verfahren zur Erweiterung einer bogenförmigen Leitbohrung, um darin ein Schalungsgehäuse verlegen zu können, bestand darin, ein Räumwerkzeug durch die Leitbohrung zu ziehen, wobei zur Erzeugung der Leitbohrung eine Bohrvorrichtung mit einem nachlaufenden Bohrseil verwendet wurde und wobei das Bohrseil zum Ziehen des Räumwerkzeugs benutzt wurde und wobei ein größeres Bohrseil dem Räumwerkzeug nachgeschleppt wurde. Nach dem Räumen der Bohrung vom einen zum anderen Ende wurde mit dem Ende des größeren bzw. stärkeren Bohrseils ein Schalungsgehäuse verbunden, worauf dann dieses stärkere Bohrseil durch die Bohrung gezogen wurde und das Schalungsgehäuse folgte, um in der Bohrung verlegt zu werden. Dieses Verfahren war jedoch aus mehreren Gründen unbrauchbar. Erstens hat das Durchziehen des Räumwerkzeugs durch die bogenförmige Bohrung zur Folge, daß das Bohrseil in das Erdreich einschneidet und das Räumwerkzeug nicht der ursprünglich erzeugten Bohrung folgt. Ein anderer Grund besteht darin, daß das Einziehen des
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Schalungsgehäuses in die Bohrung ohne die Anwendung von als Schmiermittel dienendem Bohrschlamm die Außenfläche der Schalung angreift, was insbesondere dann kritisch ist, wenn Gas- oder Ölleitungen verlegt werden sollen. Es hat sich gezeigt, daß die Ergebnisse dieses Verfahrens kommerziell nicht brauchbar waren, weil die Unversehrtheit der installierten Pipeline nicht garantiert werden konnte und weil die Kompliziertheit und Schwierigkeit des Verfahrens es nicht rechtfertigten, dieses Verfahren anderen, alternativen Verfahren vorzuziehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Überwindung der erläuterten Schwierigkeiten das eingangs erwähnte Verfahren bzw. die eingangs erwähnte Vorrichtung so auszugestalten, daß auch Leitungen größeren Querschnitts sicher und auf wirtschaftlich vertretbare Weise auf einer vorgegebenen bogenförmigen Bahn derart verlegt werden können, daß diese Leitungen auch den hohen, z* B, an Gas- oder Ölleitungen zu stellenden Sicherheitsanforderungen gerecht werden und ohne z, B* bei als Verkehrswegen dienenden Hindernissen den Verkehr zu beeinträchtigen.
Die Lösung besteht erfindungsgetsäB darin, daß eine Bohrvorrichtung mit einem nachlaufenden Bohrseil eingesetzt wird, die eine Leitbohrwng längs einer in Form eines nacli oben geöffneten Bogens verlaufenden Bahn von einer ersten Seite des Hindernisses aus nach einer gegenüberliegenden zweiten Seite derart erzeugt, daß das Bohrseil die Leitbohrung ausfüllt und sich die beiden Enden des Bohrseils zu beiden Seiten des Hindernisses befinden, daß ein Räumwerkzeug mit einem relativ kleineren? voraus lauf enden
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Ende und einem relativ größeren, nachlaufenden Ende derart eingesetzt wird, daß sein vorauslaufendes Ende mit einem der Enden des Bohrseils verbunden wird, daß ein Ende eines zu errichtenden Schalungsgehäuses mit dem nachlaufenden Ende des Räumwerkzeugs verbunden wird, daß das Schalungsgehäuse an einer Seite des Oberflächenhindernisses in die Leitbohrung derart eingetrieben wird, daß das Räumwerkzeug voraus läuft und daß das Schalungsgehäuse hinterher in dieser Leitbohrung folgt und daß das Räumwerkzeug gleichzeitig mit seinem Eintreiben in die Leitbohrung gedreht wird, um durch das Räumwerkzeug Erdreich um die Leitbohrung abzuschürfen und abzutragen, um dadurch die Leitbohrung zumindest auf einen Durchmesser zu erweitern, der dem des Schalungsgehäuses gleicht, um dadurch das Schalungsgehäuse fortschreitend mit der Erweiterung der Leitbohrung in dieser zu verlegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird Bohrschlamm in das hohle Bohrseil eingeleitet, derart, daß er am Räumwerkzeug austritt. Der Bohrschlamm nimmt auf diese Weise das vom Räumwerkzeug abgetragene Erdreich auf. Die Leitbohrung wird auf einen Durchmesser erweitert, der etwas größer ist als der des Schalungsgehäuses und der Bohrschlamm mit dem aufgenommenen Erdreich fließt in dem so gebildeten ringförmigen Spalt. Der Bohrschlamm dient dem Schalungsgehäuse als Schmiermittel, während es durch die Bohrung gedrückt wird, so daß die Reibungskräfte auf das Schalungsgehäuse auf ein Minimum reduziert werden und keine Beschädigung der Außenfläche des Schalungsgehäuses eintritt. Das Einbringen des Schalungsgehäuses kann noch dadurch weiter erleichtert werden, daß man den Auftrieb des Schalungsgehäuses dem Bohrschlamm anpaßt, so daß das Schalungsgehäuse leicht in die Bohrung gleitet.
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wenn das Oberflächenhindernis relativ breit ist, wird vorzugsweise überflüssiger Bohrschlamm, der abgetragene Erde enthält, aus dem Bohrloch entfernt. Eine relativ kleine Rückführleitung wird in das Innere des Schalungsgehäuses eingebracht und mit dem das Schalungsgehäuse umgebenden Ringraum verbunden. Es wird dann dieser Ringraum immer noch mit Bohrschlamm angefüllt, um das Schalungsgehäuse zu schmieren, überschüssiger bzw. zu viel vorhandener Bohrschlamm verläßt jedoch das Bohrloch durch die Rückführleitung, so daß das Bohrloch nicht mehr als nötig erweitert wird und kein "Ausblasen" erfolgt, wie nachfolgend noch erläutert wird. Der Durchmesser der Rückführleitung kann derart gewählt werden, daß das Schalungsgehäuse einen neutralen Auftrieb besitzt und andere Gewichte nicht benötigt werden.
Bei einer der Ausführungsformen der Erfindung ist das Räumwerkzeug nicht drehbar mit dem Schalungsgehäuse verbunden und das Schalungsgehäuse wird zur Betätigung des Räumwerkzeugs selbst in Rotation versetzt. Dies hat den zweitrangigen Vorteil daß die Reibung zwischen dem Schalungsgehäuse und den Seiten der Bohrung verringert wird, weil das Schalungsgehäuse beim Eintritt in die Bohrung rotiert. Das Schalungsgehäuse wird jedoch längs einer bogenförmigen Bahn verlegt, so daß die Seitenwände der Schalung bei jeder ihrer Umdrehungen einer Biegebeanspruchung unterworfen werden. Bei Schalungsgehäusen mit grösserem Durchmesser kann diese Biegung Beschädigungen durch Ermüdung bewirken. Es besteht deshalb eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß das Schalungsgehäuse drehbar mit dem Räumwerkzeug verbunden wird, derart, daß das Gehäuse nicht rotiert und eine Antriebswelle oder ein anderer Mechanismus zum Antrieb des Räumwerkzeugs eingesetzt wird.
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Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Anordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dieses lediglich beispielsweise näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer vollendeten Leitbohrung unterhalb eines Oberflächenhindernisses,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht, aus der das Räumen der Leitbohrung auf einen gewählten größeren Durchmesser ersichtlich ist,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht eines Räumwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht eines Räumwerkzeugs nach der vorliegenden Erfindung, teilweise geöffnet und
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das Bohren einer Leitbohrung 10 unter einem Oberflächenhindernis, wie z. B. einem Wasserlauf 12 wird durch Fig. 1 dargestellt. Eine geneigt in einer ebenfalls geneigten Startgrube 16 auf einer Seite des Wasserlaufs 12 angeordnete Bohrapparatur ist mit 14 bezeichnet. Ein Bohrkopf 18 mit einem nachlaufenden Bohrseil wird längs der gewünschten bogenförmigen Bahn geführt, um auf der anderen Seite des Hindernisses 12 wieder aufzutauchen. Das Bohrseil 20 umfaßt eine Anzahl miteinander verbundener Seilabschnitte, die zur Bildung des Bohrseils zusammengefügt sind; wobei der Ausdruck "Bohrseil11 ein Gebilde bezeichnet, das sich der bogenförmigen Bahn anpassen kann und auch seilförmige Gebilde im weitesten Sinn, wie z. B. ein Bohrgestänge, umfaßt. Nachdem der Bohrkopf 18 an der anderen Seite des Hindernisses 12 ausgetreten ist, füllt das Bohrseil 20 die gesamte Leitboh-
rung 10 aus. 50988 5/0467
Um die Leitbohrung 10 zu erweitern, wird das kleinere, voranläufende Ende eines kegelstumpfförmigen Räumwerkzeugs 30 mit einem Ende des Bohrseils-20 verbunden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Schalungsgehäuse 32 nicht drehbar mit dem größeren, nachlaufenden Ende des Räumwerkzeugs 30 verbunden. Das Schalungsgehäuse wird durch Druckausübung mittels der Bohrapparatur 14 auf das nachlaufende Ende des Schalungsgehäuses in die Leitbohrung 10 eingetrieben und das Räumwerkzeug wird durch Drehung des Schalungsgehäuses in Betrieb gesetzt. Das Schalungsgehäuse kann entweder ein Stahl- oder ein Betonrohr sein, wie sie für Öl- und Wasserleitungen verwendet werden, oder als Schutzgehäuse für Fernmeldeleitungen oder dergl. Das Schalungsgehäuse 32 besteht aus einer Anzahl von Teilstücken, wie z.B. 34.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist mit dem vorderen, führenden Ende des Bohrseils 20 ein Rohr 36 verbunden, das andererseits an eine Pumpe 38 angeschlossen ist, die Bohrschlamm durch das hohle Bohrseil drückt, der am Räumwerkzeug 30 austritt. Wenn Teilstücke des Bohrseils 20 aus der Leitbohrung austreten, wenn das Schalungsgehäuse längs der Leitbohrung vorangetrieben wird, werden die Teilstücke in einem Stapel 40 gelagert und das Rohr 36 wird jeweils mit dem führenden Ende des nächsten Teilstücks verbunden. Es wird somit kontinuierlich Bohrschlamm in das Bohrseil eingespeist, um am Räumwerkzeug auszutreten. Während Teilstücke des Bohrseils 20 am führenden Ende des Bohrseils abgenommen werden, werden Teilstücke 34 des Schalungsgehäuses 32 am nachlaufenden Ende angefügt. Die Bohrapparatur 14, die zur Bohrung der Leitbohrung dient, wirkt auch zum Eintreiben des Schalungsgehäuses 32 in den Boden mit, wie dies bei dieser Ausführungsform durch
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den Pfeil 42 angedeutet ist, und versetzt bei der bevorzugten Ausführungsform sowohl das Schalungsgehäuse in Drehbewegung, wie sie auch das Räumwerkzeug betätigt.
Die Art in der das Räumwerkzeug 30 zwischen das Bohrseil 20 'und das Schalungsgehäuse 32 eingefügt ist, ist mehr im Detail aus Fig. 3 ersichtlich. Das schmälere führende Ende des kegelstumpfförmigen Räumwerkzeugs 30 ist nicht drehbar mit dem Bohrseil 20 verbunden. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das größere nachlaufende Ende des Räumwerkzeugs 30 nicht drehbar mit dem Schalungsgehäuse 32 verbunden. Das Räumwerkzeug 30 besitzt eine Vielzahl von Räumzähnen 42, die die Leitbohrung auf einen Durchmesser erweitern, der etwas größer ist als der des Schalungsgehäuses 32. Dadurch entsteht ein kleiner Ringraum 44 um die Außenfläche des Schalungsgehäuses 32. Durch das Bohrseil 20 zugeführter Bohrschlamm, der am Räumwerkzeug 30 austritt, fließt um das Räumwerkzeug und nimmt die Erde 46 auf, die durch die Räumzähne 42 abgeschabt und abgetragen worden ist, wie durch Pfeile 48 angedeutet ist. Der die abgetragene Erde enthaltende Bohrschlamm fließt in den das Schalungsgehäuse 32 umgebenden Ringraum 44 ein, wie durch Pfeile 50 angedeutet ist. Der benutzte Bohrschlamm dient zur Schmierung des Schalungsgehäuses 32, so daß es leicht in die erweiterte Bohrung gleiten kann.
Wenn ein relativ langes Schalungsgehäune unterirdisch verlegt werden soll, kann der Auftrieb des Schalungsgehäuses ein großes Problem darstellen. Da die Dichte des Schalungsgehäuses 32 mit seinem hohlen Inneren wesentlich geringer ist als die Dichte des Bohrschlamms im Ringraum 44, sofern man Schalungsgehäuse größerer Abmessungen betrachtet, wird das Schalungsgehäuse nach oben
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gedrückt und wird die Bahn des Schalungsgehäuses während seiner Verlegung verziehen. Bei kleineren Schalungsgehäusen ist die Dichte des Schalungsgehäuses mit seinem hohlen Inneren größer als die des Bohrschlamms und das Gewicht des Schalungsgehäuses zerstört die Bahn. Eine der Aufgaben der Erfindung ist es, das Gewicht des Schalungsgehäuses 32 auszuwiegen und auszugleichen, derart, daß dessen Dichte einschließlich des hohlen Inneren im wesentlichen gleich der des Bohrschlamms ist. In dieser Situation wird das Schalungsgehäuse 32 in Bezug auf den Bohrschlamm einen neutralen Auftrieb haben und wird leicht in die Bohrung längs der Achse der Leitbohrung 10 eindringen. Ein derartiger neutraler Auftrieb kann dadurch erreicht werden, daß das Schalungsgehäuse ausgeschäumt wird, das Gehäuse mit einem Überzug versehen wird, Gewichte im Gehäuse angeordnet werden und dergl.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert, bei der überflüssiger Bohrschlamm beim Einbetten des Schalungsgehäuses 32 entfernt wird. Bei dieser Ausführungsform wird Bohrschlamm - wie durch den Pfeil 60 angedeutet - durch das Bohrseil 20 zugeführt, wie vorstehend erläutert wurde. Dieser Bohrschlamm tritt am Räumwerkzeug aus und fließt in den Ringraum 44 um das Schalungsgehäuse 32. Um jedoch den Druck des Bohrschlamms im Ringraum 44 zu verringern, ist eine innere Rücklaufleitung 62 innerhalb des Schalungsgehäuses 32 vorgesehen. Die Rücklaufleitung 62 besitzt eine Anzahl von Abzweigungen 64, die mit Löchern 66 in den Wänden des Schalungsgehäuses 32 in Verbindung stehen. Auf diese Weise ist eine Verbindung zwischen der Rücklaufleitung 62 und dem Ringraum 44 hergestellt, so daß überflüssiger Bohrschlamm im Ringraum über die Rücklaufleitung 62 ausströmen kann, wie anhand des Pfeils 68 gezeigt ist. 509885/0467
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Da mengenmäßig der Zustrom an Bohrschlamm in die Bohrung im allgemeinen größer ist als das, was durch den Ringraum 44 aufgenommen werden kann, führt das Fehlen einer Rücklaufleitung wie z.B. 62 dazu, daß der Bohrschlamm längs des Schalungsgehäuses rückwärts gedrückt wird. Beim Einbringen eines relativ langen Schalungsgehäuses wird der Druck auf das vergrößerte Bohrloch in der Nachbarschaft des Räumwerkzeugs relativ groß sein und den Bohrschlamm längs des gesamten Gehäuses drücken. Als Folge kann beim Bohren unter den Sohlen von Flußläufen und dergl. unter der Wirkung dieses Druckes die Bohrung "ausblasen" und es kann Wasser aus dem Fluß in die Bohrung eindringen. Außerdem wird überschüssiger Bohrschlamm in das Gewässer eindringen und dieses verschmutzen und das natürliche Leben zerstören. Sieht man eine Rücklaufleitung 62 vor, so wird ein solches "Ausblasen" verhindert, wenn lange Schalungsgehäuse eingebracht werden. Ein weiterer Vorteil der Rücklaufleitung besteht darin, daß der Durchmesser des Rohrs derart gewählt werden kann, daß der Bohrschlamm das Schalungsgehäuse so belasten wird, daß es gegenüber dem Bohrschlamm einen neutralen Auftrieb hat. Es ist somit keine besonderer Ausgleichsmechanismus erforderlich, um einen neutralen Auftrieb zu erhalten, bei dem der Schalungskörper im Bohrschlamm schwebt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ,die Rücklaufleitung 62 benutzt, um gebrauchten Bohrschlamm zurückzuleiten, wie dies durch die Pfeile 68 engedeutet ist. Es kann gemäß einer alternativen Ausführungsform aber auch eine Leitung wie die Leitung 62 benutzt werden, um Bohrschlamm einzubringen, derart, daß er in der Nähe des Räumwerkzeugs 30 austritt, statt ihn durch das Bohrseil 20 zuzuführen. Zu diesem Zweck würde -
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wie in unterbrochenen Linien 69 angedeutet - die Leitung 62 derart verlängert, daß der Bohrschlamm am Räumwerkzeug 30 statt in den Ringraum 44 austritt. Nachdem der Bohrschlamm die vom Räumwerkzeug 30 abgelöste Erde aufgenommen hat, fließt der Bohrschlamm wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen in den Ringraum 44.
Eine alternative Ausführungsform zu den vorstehend erläuterten, die in erster Linie für das Verlegen relativ großer Schalungsgehäuse geeignet ist, ist in Fig. 5 dargestellt. Wenn ein Schalungsgehäuse, wie z.B. das Gehäuse 70 einen Durchmesser von mehr als etwa 50 cm aufweist, kann eine Drehung des Schalungsgehäuses in der bogenförmig gekrümmten Bahn eine weitgehende Ermüdung des Schalungsgehäuses zur Folge haben, weshalb vorzugsweise das Gehäuse nicht gedreht wird. Bei solchen großen Schalungsgehäusen ist das Gehäuse mit dem nachlaufenden Ende des Räumwerkzeugs, wie z.B. des Werkzeugs 72 drehbar verbunden. Das vordere Ende des Räumwerkzeugs 72 ist nicht drehbar mit dem Bohrseil 74 verbunden und - wie durch den Pfeil 76 angedeutet ist - wird Bohrschlamm durch das Bohrseil 74 zugeführt, ähnlich wie bei den oben beschriebenen Beispielen» Das Räumwerkzeug 72 wird jedoch mittels einer Antriebswelle betrieben^ die am Boden des Schalungsgehäuses 70 gelagert ist. Ein Riementrieb 80 oder eine andere Getriebeanordnung verbindet das Räumwerkzeug 72 mit der Antriebswelle 78, so daß eine Drehung der Welle 78 das Räumwerkzeug 72 betätigt, Alternativ kann am vorderen Ende des Schalungsgehäuses ?ö ein an sich bekannter Bohrtnotor angeordnet werden, um das Räumwerkzeug 72 zu betätigen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform kann auch eine Rücklaufleitung, wie z. B. die Leitung 62 in Fig. 4 vorgesehen
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sein. Es kann auch das Schalungsgehäuse 70 relativ zur Drehung des Räumwerkzeugs 72 langsam gedreht werden, damit das Schalungsgehäuse leichter in die Bohrung gleitet und die Reibungseinwirkung auf das Schalungsgehäuse verringert wird. Eine Ermüdung des Schalungsgehäuses hängt von der Rotationsgeschwindigkeit ab, so daß eine Drehung mit niedriger Geschwindigkeit annehmbar ist, während eine hohe Geschwindigkeit, wie sie zur Betätigung des Räumwerkzeugs benötigt würde, nicht annehmbar ist.
Bei vielen Anwendungen, wie z. B. dem Verlegen von Fernsprechleitungen, werden mehrere kleinere Schalungsröhre innerhalb des Schalungsgehäuses verlegt, wenn dieses an Ort und Stelle ist. Ein Verlegen dieser Schalungsrohre wird erleichtert, wenn mandas Schalungsgehäuse mit einem Strömungsmittel, wie z. B. vorbehandeltem Wasser oder Öl füllt und die Enden der Schalungsrohre abdichtet, bevor man sie in das Schalungsgehäuse einbringt. Die Schalungsrohre werden deshalb zumindest teilweise einen Auftrieb besitzen, der es ermöglicht, daß sie leicht in das Schalungsgehäuse eingeschwommen werden können.
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Claims (16)

AnSprüche:
1. Verfahren zum Unterfahren eines Oberflächenhindernisses, wie z. B. eines Gewässers, mit einer insbesondere rohrförmigen Schalung, wie z. B. einer Pipeline oder einer anderen Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrvorrichtung mit einem nachlaufenden Bohrseil eingesetzt wird, die eine Leitbohrung längs einer in Form eines nach oben geöffneten Bogens verlaufenden Bahn von einer ersten Seite des Hindernisses aus nach einer gegenüberliegenden zweiten Seite derart erzeugt, daß das Bohrseil die Leitbohrung ausfüllt und sich die beiden Enden des Bohrseils zu beiden Seiten des Hindernisses befinden, daß ein Räumwerkzeug mit einem relativ kleinenen, vorauslaufenden Ende und einem relativ größeren, nachlaufenden Ende derart eingesetzt wird, daß sein vorauslaufendes Ende mit einem der Enden des Bohrseils verbunden wird, daß das Scha lungs gehäuse an eixier Seite des Oberfläcbenhindernisses in die Leitbohrung derart eingetrieben wird, daß das Räumwerkzeug vorausläuft und daß das Schalungsgehäuse hinterher in dieser Leitbohrutig folgt xmd daß das Räumwerkzeug gleichzeitig mit seinem Eintreiben in die Leitbohrung gedreht wird, um durch das Räumwerkzeug Erdreich um die Leitbotirung abzuschürfen und abzutragen, uai dadurch die Leitbohrtmg zumindest auf einen Durchmesser zu erweitern, der dem des Schalungsgehäuses gleicht, um dadurch das Schalungsgehäuse fortschreitend mit der Erweiterung der Leitbohrung in dieser zu verlegen.
2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintreiben durch Druckausübung auf das hintere Ende des Schalungsgehäuses erfolgt,
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorauslaufende Ende des Schalungsgehäuses nicht drehbar
mit dem relativ größeren, nachlaufenden Ende des Räumwerkzeugs verbunden ist und daß zur Betätigung des Räumwerkzeugs das
Schalungsgehäuse gleichzeitig mit seinem Eintreiben in die
Leitbohrung gedreht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen des Schalungsgehäuses zur Betätigung des Räumwerkzeugs derart ausgelegt ist, daß die Leitbohrung auf einen
Durchmesser erweitert wird, der geringfügig größer ist als der des Schalungsgehäuses, um einen schmalen Ringraum zu schaffen, der das Schalungsgehäuse umgibt, und daß in das vom vorauslaufenden Ende des Räumwerkzeugs abgewandte Ende des hohlen Bohrseils Bohrschlamm eingeleitet wird, derart, daß der Bohrschlamm das Bohrseil durchströmt und am Räumwerkzeug austritt, wobei
der Bohrschlamm das vom Räumwerkzeug abgetragene Erdreich aufnimmt und in den Ringraum einströmt, das Schalungsgehäuse um
gibt und dieses beim Eindringen in die Leitbohrung schmiert.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen des Schalungsgehäuses zur Betätigung des Räumwerkzeuges derart ausgelegt ist, daß die Leitbohrung auf einen Durchmesser erweitert wird, der geringfügig größer ist als der des Schalungsgehäuses, und daß innerhalb des Schalungsgehäuses eine Zuführleitung angeordnet wird, die am Räumwerkzeug endet
und durch die Bohrschlamm bis zum Räumwerkzeug geleitet wird,
der die vom Räumwerkzeug abgetragene Erde aufnimmt und in den
Ringraum einströmt und das Schalungsgehäuse umgibt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorauslaufende bzw. führende Ende des Räumwerkzeugs mit
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dem Bohrseil auf der ersten Seite des Hindernisses verbunden wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorauslaufende bzw. führende Ende des Räumwerkzeugs mit dem Bohrseil auf der zweiten Seite des Hindernisses verbunden wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrseil aus einer Mehrzahl von Bohrseilteilstücken besteht und daß diese Teilstücke einzeln vom Bohrseil abgenommen werden, wenn diese, auf der gegenüberliegenden Seite des Hindernisses die Leitbohrung verlassen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten Seite des Hindernisses eine geneigte Bohrapparatur angeordnet wird, daß das Bohrseil durch diese Bohrapparatur in die Leitbohrung eingetrieben wird, daß das Schalungsgehäuse ebenfalls durch diese Bohrapparatur in die Leitbohrung eingetrieben wird und daß das Schalungsgehäuse durch diese Bohrapparatur in Drehung versetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsgehäuse mit einer Flüssigkeit gefüllt wird und daß eine Anzahl von Schalungsrohren in das gefüllte Schalungsgehäuse eingebracht werden, wobei die vorauslaufenden, führenden Enden dieser Schalungsrohre zur Erzeugung eines Auftriebs abgedichtet sind.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumwerkzeug drehbar mit dem Schalungsgehäuse verbunden ist und daß innerhalb des Schalungsgehäuses Drehantriebsmittel angeordnet sind, die das Räumwerkzeug beim Eintreiben in die
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- 17 Leitbohrung in Drehung versetzen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Schalungsgehäuse eine Antriebswelle angeordnet wird, deren Ausgangsende mit dem Räumwerkzeug verbunden ist und daß das* Räumwerkzeug beim Eintreiben in die Leitbohrung durch diese Antriebswelle in Drehung versetzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in das vom vorauslaufenden Ende des Räumwerkzeugs abgewandte Ende des hohlen Bohrseils Bohrschlamm eingeleitet wird, derart, daß der Bohrschlamm das Bohrseil durchströmt und am Räumwerkzeug austritt, wobei der Bohrschlamm das vom Räumwerkzeug abgetragene Erdreich aufnimmt und in den Ringraum um das Schalungsgehäuse einströmt, derart, daß das Schalungsgehäuse leicht in die erweiterte Bohrung gleitet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneraum des Schalungsgehäuses eine Rückführleitung, vorgesehen wird, die mit der Außenfläche des Schalungsgehäuses in Verbindung steht, um Bohrschlamm aus dem Ringraum um das Schalung sgehäuse abzuführen.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das nachlaufende Ende des Räumwerkzeugs nicht drehbar mit dem Schalungsgehäuse verbunden wird und daß als Mittel zum Drehen des Räumwerkzeugs Mittel zum Drehen des Schalungsgehäuses und damit des Räumwerkzeugs vorgesehen werden.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Drehung des Räumwerkzeugs im Inneren des
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Schalungsgehäusies eine Antriebswelle vorgesehen wird, die derart mit dem Räumwerkzeug verbunden wird, daß eine Drehung der Antriebswelle eine Drehung des Räumwerkzeugs bewirkt.
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