DE69632323T2 - Vorrichtung zum ersetzen von eingegrabenen rohren - Google Patents

Vorrichtung zum ersetzen von eingegrabenen rohren Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
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    • F16L55/162Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/165Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft grundsätzlich ein Verfahren zum Ersetzen eines vergrabenen Rohres ohne Extraktion des Rohres infolge eines Oberflächenaushubs. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zerkleinern oder Fräsen eines bestehenden vergrabenen Rohres, das ersetzt werden muss, zu pulverisiertem Schutt oder Abraum, der durch den inneren Kanal des bestehenden Rohres durch ein flüssiges Schmiermittel getrieben und gewaschen wird. Das Zerkleinern des bestehenden Rohres kann gleichzeitig mit der Installation eines Austauschrohrs geschehen, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des bestehenden Rohres sein kann. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Anwenden einer Zugkraft und eines Rotationsmoments auf einen Rückdrehmeißel mittels eines damit verbundenen, flexiblen Hohlbohrgestänges, das innerhalb und durch das bestehende Rohr angeordnet ist; das Drehmoment und die Zugkraft werden von einer Bohreinheit des Typs aufgebracht, der üblicherweise mit Richtungsbohrsystemen eingesetzt wird, wobei die Bohreinheit auf Bodenhöhe angeordnet ist. Die von der Bohreinheit aufgebrachte Zugkraft zieht den Rückdrehmeißel und das angefügte Austauschrohr seitlich durch den Kanal des bestehenden Rohres. Das Rotationsmoment, das von der Bohreinheit auf das Bohrgestänge aufgebracht wird, rotiert den Rückdrehmeißel, wodurch das bestehende Rohr in pulverisierten Schutt oder Abraum zermahlen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf das Ersetzen von Tonziegel-Abflussrohren, Betonrohren, Kunststoffrohren und Metallrohren anwendbar. Gleichwohl wird die Erfindung hier für illustrative Zwecke in ihrer Anwendung auf das Ersetzen eines Tonziegel-Abflussrohres erläutert.
  • Ein typisches Tonziegel-Abflussrohr ist in Abschnitte aufgeteilt, wobei jeder Abschnitt eine vergrößerte Glocke an einem Ende und einen verjüngten Abschnitt am anderen Ende hat. Die Abschnitte von Tonabflussrohren werden Ende an Ende platziert, wobei das verjüngte Ende jedes Abschnitts in das Glockenende des vorhergehenden Rohrabschnittes passt.
  • Tonabflussrohre verfallen mit der Zeit. Eine Verschiebung des Untergrundes verursacht ein Brechen von Tonabflussrohren und Baumwurzeln, die in Rohrrisse wachsen, verursachen ein weiteres Aufbrechen. Setzungen des Untergrundes können dazu führen, dass Rohrverbindungen auseinandergezogen werden. Tonabflussrohre die nicht mehr verbunden sind oder die zerbrochen sind, verlieren ihre Funktion und werden notwendigerweise ersetzt. Es ist daher wünschenswert, ein Mittel zum Ersetzen von Tonabflussrohren zu schaffen.
  • Ein typisches Verfahren zum Ersetzen von Tonabflussrohren umfasst die Schritte eines Aushebens eines Grabens über die Länge des auszutauschenden Rohres, des Freilegens des Rohres, des Herausnehmens des Rohres und des Ersetzens des Rohres durch ein neues Abflussrohr. Straßen, Aufbauten und Versorgungsleitungen, die über einem Abflussrohr liegen, das ausgetauscht werden muss, machen jedoch oft einen Aushub des Rohres unpraktikabel. Es ist daher wünschenswert, ein Mittel zum Ersetzen eines Abflussrohres zu schaffen, das eine Störung der Strukturen und Versorgungen, die über dem auszutauschenden Rohr liegen, nicht erforderlich macht.
  • Ein Verfahren zum Ersetzen eines zerfallenen, bestehenden Abflussrohres ohne Störung der darüber liegenden Strukturen besteht darin, ein flexibles Kunststoffaustauschrohr durch den Kanal des bestehenden Rohres zu schieben. Ein derartiges Verfahren führt jedoch zur Verwendung eines Austauschrohrs, dessen Querschnittsfläche im Wesentlichen geringer ist als die des bestehenden Rohres, was zu einem verringerten Trag- und Fassungsvermögen führt. Häufig ist es wünschenswert oder notwendig, das Trag- und Fassungsvermögen eines bestehenden Rohres zu erhöhen statt es zu reduzieren. Ein vergrößertes Trag- und Fassungsvermögen erfordert aber, dass der Durchmesser des Austauschrohres größer ist als der Durchmesser des bestehenden Rohres. Es ist daher wünschenswert, ein Verfahren zum Ersetzen eines bestehenden Tonabwasserrohres mit einem Austauschrohr bereit zu stellen, dessen Durchmesser größer ist als der des bestehenden Rohres, und dies ohne Störung der darüber liegenden Strukturen.
  • Es ist bekannt, dass Tonabwasserrohre in situ mittels einer Antreib- oder Ziehmaschine ersetzt werden können wie z. B. ein pneumatischer Hammer oder eine hydraulische Ramme; eine derartige Maschine wird axial in Linie mit dem Ende des bestehenden Rohres angeordnet. Die axiale Anordnung in Linie derartiger Maschinen erfordert das Ausheben eines Loches an einem Ende des bestehenden Rohres für die Installation und den Betrieb der Maschine unterhalb der Bodenhöhe. Das Verfahren des Aushebens eines Loches an einem Ende des auszutauschenden Rohres, des Absenken einer Maschine wie einer hydraulischen Ramme oder eines pneumatischen Hammers in das Loch, die Installation der Maschine zum Betrieb, das Entfernen der Maschine und das Verschließen des Loches nach Austausch des Rohres ist ein aufwendiger, zeitverbrauchender und arbeitsintensiver Prozess. Das Verfahren umfasst auch personelle Sicherheitsgefahren. Der Betrieb eines pneumatischen Hammers oder einer hydraulischen Ramme unter Grundniveau setzt den Maschinenbediener der Gefahr eines Einsturzes der Wandung des Lochs aus. Zudem fließt in vielen Fällen Grundwasser in das Loch, das für den Betrieb eines Hammerbohrers oder hydraulischen Ramme gegraben wurde, wodurch die Notwendigkeit für Entwässerungsoperationen besteht. Daher ist es wünschenswert ein Rohraustauschsystem bereitzustellen, bei dem das im Verfahren verwendete, leistungsgetriebene Equipment über dem Boden angeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Patent Nummer 4,925,344 erteilt an Peres Deceased, et al, und Patent Nummer 4,507,019 erteilt an Thompson sind beispielhaft für den Stand der Technik. Weder das Peres-Patent noch das Thompson-Patent offenbaren oder lehren die neuen und vorteilhaften Schritte und Verfahren der vorliegenden Erfindung.
  • In Peres wird ein Loch gegraben, so dass eine Rohrdehnungs- und Vorschubmaschine unter Bodenniveau axial in Linie mit dem bestehenden, auszutauschenden Rohr angeordnet werden kann. Die Rohrdehnungs- und Vorschubmaschine stellt durch ein Hohlbohrgestänge eine Stoßkraft zur Verfügung und wendet ein Rotationsmoment auf einen gefluteten Bohrkopf an, der axial in Linie mit dem auszutauschenden Rohr angeordnet ist. Gleichzeitig mit dem Zermahlen des bestehenden Rohrs werden die Abschnitte des Austauschrohrs in den Kanal hinter dem Zerkleinerungskopf ausgedehnt. Die Rohrdehn- und Vorschubmaschine ist auf Schienen oder einer Spur montiert, um sie in inkrementalen Längen vorwärts zu winden bzw. zu versetzen und für eine Rückwärtsbewegung bereitzustellen, um nachfolgende Austauschrohrabschnitte aufzunehmen.
  • Das Verfahren nach dem Thompson-Patent ist dahingehend ähnlich zu Peres, dass eine Bohr- und Vorschubmaschine unter Bodenhöhe auf Schienen in einem Loch axial in Linie mit dem auszutauschenden Rohr platziert wird. Anstatt das bestehende Rohr unter Einsatz eines Zerkleinerungskopfes zu zermahlen, benutzt das Thompson-Patent einen konischen Rohrexpansionsabschnitt, der rotiert und entweder durch den Kanal des bestehenden Rohrs durch die Bohr- und Vorschubmaschine getrieben oder gezogen wird. Der Durchgang des Rohrexpansionsabschnitts durch das bestehende Rohr zerbricht das bestehende Rohr und erlaubt den Kanal des Rohres zu expandieren.
  • US 5,403,122 (Granella) offenbart ein Verfahren zum Ersetzen alter Abflussrohre, in denen Mannlöcher verwendet werden, ein Schneidkopf und ein Führungsmechanismus eingeführt werden, ein altes Rohr feinst zerkleinert und weggewaschen wird und ein neues Rohr eingeführt und an Ort und Stelle gezogen wird. Der Führungsmechanismus umfasst Rollen zur Steuerung der Axialstellung des Schneidkopfes.
  • Nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Ersetzen eines bestehenden Rohres durch ein Austauschrohr bereitgestellt; das bestehende Rohr hat ein erstes Ende und ein zweites Ende; das bestehende Rohr ist im Untergrund vergraben; die innere Oberfläche des bestehenden Rohrs definiert anfangs einen Austauschrohrkanal; der Austauschrohrkanal hat ein erstes Ende und ein zweites Ende, die den ersten und zweiten Enden des bestehenden Rohrs entsprechen; das bestehende Rohr und der Untergrund, der das bestehende Rohr umgibt, weisen einen Feststoff auf, der die radiale Peripherie des Austauschrohrkanals umgibt; und der äußere Durchmesser des Austauschrohrs ist größer als der innere Durchmesser des bestehenden Rohrs; wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    • (a) Positionieren einer Bohreinheit der Art, wie sie üblicherweise für Richtungsbohrsysteme eingesetzt wird, auf Bodenhöhe, wobei die Bohreinheit ein Bohrgestänge hat und in der Lage ist, das Bohrgestänge anzutreiben, zu ziehen, zu rotieren und zu führen, und wobei das Bohrgestänge ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das Positionieren dem ersten Ende des Bohrgestänges ermöglicht, durch die Bohreinheit in enge Nähe des ersten Endes des Austauschrohrkanals getrieben und geführt zu werden;
    • (b) Betreiben der Bohreinheit, um das erste Ende des Bohrgestänges entlang eines nach oben konkaven Bogens durch den Untergrund in enge Nähe des ersten Endes des Austauschrohrkanals zu treiben und zu führen;
    • (c) Betreiben der Bohreinheit, um das erste Ende des Bohrgestänges in das erste Ende des Austauschrohrkanals hineinzuerstrecken und durch den Kanal hindurch, um aus seinem zweiten Ende hervorzutreten;
    • (d) fixierendes Anfügen eines Rückdrehmeißels am Bohrgestänge zum Zermahlen und Pulverisieren des bestehenden Rohrs, wobei der Rückdrehmeißel ein führendes Ende und ein nachlaufendes Ende hat, wobei das führende Ende des Rückdrehmeißels fixierend angefügt ist am ersten Ende des Bohrgestänges und wobei der Rückdrehmeißel einen Durchmesser hat, der größer oder gleich dem Durchmesser des Austauschrohres ist;
    • (e) Betreiben der Bohreinheit zum Rotieren und Ziehen des Bohrgestänges, um dadurch dafür zu sorgen, dass der Rückdrehmeißel rotiert und sich seitlich in das zweite Ende des Austauschrohrkanals und durch den Kanal bewegt, wodurch ein Teil des Feststoffes, der den Kanal umgibt, zu pulverisiertem Schutt zermahlen wird, und
    • (f) Ziehen des Austauschrohrs in und durch den Austauschrohrkanal.
  • Die Aspekte der vorliegenden, hier beschriebenen Erfindung suchen ein Verfahren zum Ersetzen von Abflussrohren oder anderer Arten von Versorgungsrohren bereitzustellen, bei dem ein bestehendes, im Untergrund befindliches Rohr zermahlen und vor Ort pulverisiert wird mittels eines flexiblen Hohlbohrgestänges, das innerhalb und durch den Kanal des bestehenden Rohres angeordnet wird; das Bohrgestänge wird rotiert und von einer Bohreinheit derart gezogen, wie sie üblicherweise bei Richtungsbohrsystemen eingesetzt wird, wobei die Bohreinheit auf Bodenhöhe montiert wird; und das Bohrgestänge hat an seinem gegenüberliegenden Ende einen Rückdrehmeißel angefügt. Momente und Zugkraft, die von der Bohreinheit auf das Bohrgestänge aufgebracht werden, erzeugt eine Rotations- und Lateralbewegung auf den Rückdrehmeißel durch den Kanal des bestehenden Rohres wodurch das bestehende Rohr zermahlen, pulverisiert und entfernt wird und gleichzeitig das Austauschrohr an Ort und Stelle gezogen wird.
  • Es ist auch ein Merkmal der hier beschriebenen Erfindung, ein neues Verfahren zum Ersetzen eines Rohres im Untergrund bereitzustellen, das ein Ersetzen eines bestehenden Rohres mit einem Austauschrohr erlaubt, das einen Durchmesser hat, der gleich oder größer als der Durchmesser des bestehenden Rohres ist.
  • Es ist ferner ein Merkmal der Erfindung ein neues Verfahren für das Ersetzen eines Rohres im Untergrund bereitzustellen, wobei Strukturen, Aufbauten, Straßen und im Untergrund über dem bestehenden Rohr liegende Versorgungen ungestört bleiben.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ein neues Verfahren für das Ersetzen eines Rohres im Untergrund bereitzustellen, wobei ein Aushub für die Installation und Betrieb einer leistungsbetriebenen Maschinerie unter Bodenhöhe nicht erforderlich ist.
  • Es ist ein anderes und weiteres Merkmal dieser Erfindung, ein neues Verfahren für das Ersetzen eines Rohres im Untergrund bereitzustellen, wobei im Wesentlichen alle Gegenstände und Materialien, die das bestehende Rohr ausmachen, pulverisiert und entlang des Kanal des bestehenden Rohrs getrieben und gewaschen werden und dadurch aus dem Kanal entfernt werden.
  • Es ist ein anderes Merkmal dieser Erfindung, ein neues Verfahren für das Ersetzen eines Rohres im Untergrund bereitzustellen, wobei die Neigung und Steigung des bestehenden Rohres bewahrt und passend durch das Austauschrohr ersetzt wird.
  • Es ist ein weiteres Merkmal dieser Erfindung, dass es möglich wird, Rohraustauscharbeiten in einem Mannloch auszuführen, wobei die Notwendigkeit eines Loches für das Einsetzen eines Bohrgestänges vermieden wird.
  • Weitere und andere Aufgaben und vorteilhafte Eigenschaften der hier beschriebenen Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann offensichtlich bei genauer Betrachtung der hiesigen Offenbarung. Die Form der hier beschriebenen Erfindung ist hinsichtlich der Funktion der Erfindung im Allgemeinen erläuternd. Die Details dieser Offenbarung sollen nicht als den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung einschränkend betrachtet werden.
  • Die neuen Gesichtspunkte dieser Erfindung werden durch eine Rückdreh- und Ziehoperation des Austauschrohrs erreicht, das in einem oder mehreren Durchgängen durch den Kanal eines bestehenden Rohrs auftritt, das ausgetauscht werden muss. Um dies zu erreichen, wird ein Loch an beiden Enden des Abschnitts des bestehenden, austauschenden Rohres ausgehoben. Ein Ende des Abschnittes des bestehenden Rohrs dient dem Zweck des Einführens des Austauschrohrs und das andere dient dem Zweck des Einsetzens des Bohrgestänges. Dort, wo das bestehende Rohr geneigt ist, dient das untere Ende des bestehenden Rohrs vorzugsweise als das Ende, an dem das Bohrgestänge eingesetzt wird. Häufig ist ein Mannloch zur Rohrwartung an einem Ende des Abschnitts des auszutauschenden Rohres angeordnet. Wenn ein Mannloch vorhanden ist, kann das Mannloch die Stelle des Lochs zum Einsatz des Bohrgestänges sein.
  • Das bestehende Rohr, das am Grund der Löcher oder je nach dem des Lochs und des Mannlochs offen liegt, wird zerbrochen oder geschnitten und ein Abschnitt davon wird entfernt, um das jeweilige Einsetzen des Austauschrohrs und des Bohrgestänges zu erlauben. Die Wandung des Loches für das Einbringen des Austauschrohres, die in Richtung auf die freigesetzte Öffnung des bestehenden Rohres liegt, wird von der Öffnung abgeschrägt, um es einem Austauschrohr, das auf Bodenhöhe liegt, zu ermöglichen, flexibel gebogen und in das Loch hinein nach unten gezogen zu werden.
  • Sobald das Loch oder die Löcher ausgehoben sind, wird eine Bohreinheit des Typs, der üblicherweise bei Richtungsbohrsystemen eingesetzt wird, auf Bodenhöhe über dem bestehenden Rohr an einem Punkt angeordnet, der seitlich und nach außen entfernt vom Ende des Rohrs angeordnet ist, in dem das Bohrgestänge eingeführt wird, so dass der Winkel zwischen Bodenhöhe und einer Linie, die sich von der Bohreinheit zum Bohrgestängeeinsatzpunkt erstreckt ungefähr 30° beträgt. Die Bohreinheit ist vorzugsweise von dem Typ, der in der Lage ist, gleichzeitig ein Rotationsmoment und eine Zug- oder Druckkraft auf ein nachfolgend zusammengefügtes Bohrgestänge aufzubringen, und ist ferner in der Lage, eine Fluidunterstützung durchzuführen, wobei das Fluid gleichzeitig von der Bohreinheit und durch den hohlen Kanal des Bohrgestänges gepumpt wird. Das Bohrgestänge ist vorzugsweise zu einer elektrischen Führung durch die Erde durch ein Steuermittel wie z. B. einen Steuermeißel imstande, der von einem elektronischen Sensor und Steuerungsmodul geführt wird, das an seinem Führungsende befestigt ist.
  • Mit der so angeordneten Bohreinheit wird ein Steuerbit und ein elektronisches Führungsmodul am Ende des Bohrgestänges befestigt und der Meißel und das Bohrgestänge werden von der Bohreinheit angetrieben und entlang eines Weges in und durch die Erde geführt. Vorzugsweise ist der Weg des Bohrgestänges ein nach oben konkaver Bogen, der sich von der Bohreinheit durch die Erde zum bestehenden Rohr erstreckt. Eine so gebogene Passage wird geführt, um dafür zu sorgen, dass das Ende des Bohrgestänges in enge Nähe des bestehenden Rohres gelangt, und um dafür zu sorgen, dass das Ende im Wesentlichen parallel mit dem bestehenden Rohr ist. Der Steuerungsmeißel wird dann weitergetrieben und im Wesentlichen parallel mit dem bestehenden Rohr geführt, bis er aus der Wandung des Bohrgestängeeinsatzlochs hervortritt. Wenn ein Mannloch die Stelle des Bohrgestängeeinsatzlochs einnimmt, wird eine Öffnung durch die Wandung des Mannlochs gebrochen oder geschnitten, um den Durchgang des Steuermeißels in den Mannlochraum zu ermöglichen.
  • Nachdem der Steuermeißel und das Führungsmodul des Bohrgestänges aus der Wand des Einsatzlochs für das Bohrgestänge oder je nachdem des Mannlochs hervorgetreten sind, werden der Meißel und das Modul entfernt. Das Ende des Bohrgestänges wird dann mit einem Stecker versehen und das Bohrgestänge wird weiter verlängert und geführt, um in die offenliegende Öffnung des bestehenden Rohres zu gelangen. Das Bohrgestänge wird dann weiter durch die Länge des Abschnitts des bestehenden, auszutauschenden Rohres verlängert, bis das Ende des Bohrgestänges in das Einsatzloch für das Austauschrohr eintritt. Dort wird der Stecker vom Ende des Bohrgestänges entfernt.
  • Ein Rückdrehmeißel, dessen Außendurchmesser größer ist als der Außenmesser des Austauschrohres, wird dann fest am Ende des Bohrgestänges befestigt. Der Rückdrehmeißel ist vorzugsweise konisch und hat eine spiralförmige Schneidklinge, die fest an seiner äußeren Oberfläche befestigt ist. Der Rückdrehmeißel hat ebenfalls vorzugsweise eine hohle Innenkammer, die, wenn der Meißel am Bohrgestänge befestigt ist, einen kontinuierlichen Durchgang für den Fluss von Flüssigkeit aus dem Innenkanal des Bohrgestänges in die Kammer bildet. Der Rückdrehmeißel hat ebenfalls vorzugsweise eine Vielzahl von Öffnungen, die Durchgänge von der Innenkammer zu der äußeren Oberfläche des Rückdrehmeißels bilden. Der Rückdrehmeißel hat auch ein drehgelenkiges Verbindungsmittel wie ein rotierbares Auge, das fest an seinen nachfolgenden Ende zum Ziehen eines Austauschrohrs ohne Rotation des Austauschrohrs befestigt ist.
  • Nachdem der Rückdrehmeißel am Bohrgestänge befestigt ist, wird das Ende eines flexiblen Austauschrohres nach unten in das Einsatzloch für das Austauschrohr zum Anbringen am Rückdrehmeißel gezogen. Um dieses Anbringen zu erleichtern, wird das Austauschrohr mit einem Stecker versehen, wobei der Stecker ein Anfügemittel wie z. B. einen Zughaken hat. Das Anfügemittel des Steckers ist in Linie mit dem drehgelenkigen Verbindungsmittel des Rückdrehmeißels und der Rückdrehmeißel ist fest und rotierbar an dem Austauschrohr mittels z. B. eines Stifts angefügt, der durch den Gabelkopf oder Zughaken und das Auge eingefügt ist.
  • Wenn die mechanisch verbundene Folge von Austauschrohr, Rückdrehmeißel, dem innerhalb und durch das bestehende Rohr angeordneten Bohrgestänge und der Bohreinheit an Ort und Stelle ist, beginnt der Betrieb des Rückdrehens und der Installation des Austauschrohrs. Die Bohreinheit wird betrieben, um gleichzeitig eine Zugkraft und ein Rotationsmoment auf das Gestänge aufzubringen, wodurch der Rückdrehmeißel um die Achse des Bohrgestänges rotiert wird und der Rückdrehmeißel sich lateral in und durch den Kanal des bestehenden Rohres in Richtung auf das Einsatzende des Bohrgestänges bewegt. Die laterale Bewegung führt dazu, dass die spiralförmige Klinge des Rückdrehmeißels in Berührung mit dem bestehenden Rohr kommt. Bei einem derartigen Kontakt findet ein Zermahlen und Pulverisieren des bestehenden Rohres statt. Das Zermahlen des bestehenden Rohres schreitet mit einer Rate von 100 bis 200 Fuß pro Stunde fort.
  • Während das bestehende Rohr weggemahlen wird, wird die Bohreinheit betrieben, um eine Fluidunterstützung durchzuführen. In der Fluidunterstützung wird ein Fluid, das aus Wasser und einem polymeren Schmierstoff zusammengesetzt und in einem Verhältnis von etwa einer halben Gallone des Polymers auf 500 Gallonen Wasser gemischt ist, in den inneren Kanal des Bohrgestänges gepumpt, was dazu führt, dass das Fluid durch das Bohrgestänge in die hohle innere Kammer des Rückdrehmeißels fließt und das Fluid aus den Öffnungen im Rückdrehmeißel austritt. Das Fluid schmiert auch die spiralförmige Klinge des Rückdrehmeißels, während sie das bestehende Rohr zermahlt. Das Fluid schmiert auch die Wandung des Kanals hinter dem Rückdrehmeißel und verringert die Reibung zwischen Kanal und Austauschrohr. Das Fluid führt auch dazu, dass der pulverisierte Schutt des bestehenden Rohrs und des umgebenden Untergrunds entlang des Kanals des bestehenden Rohrs in Richtung auf das Einsatzloch für das Bohrgestänge oder je nach dem des Mannlochs fließt. Wenn der das bestehende Rohr umgebende Untergrund sandig oder aus loser verbundener Erde besteht, kann das durch das Bohrgestänge gepumpte Fluid ferner Bentonit aufweist, das in einem Verhältnis von etwa 100 Pfund auf 500 Gallonen Wasser gemischt ist. Eine Bentonitfluidmischung dient der zusätzlichen Funktion einer Stabilisierung des erdenen Kanals, der nach Entfernen des bestehenden Rohres zurückbleibt, um ein Zusammenbrechen oder Einstürzen des Kanals zu vermeiden.
  • Wenn der Rückdrehmeißel rotiert und sich seitlich durch das bestehende Rohr bewegt, wird eine Zugkraft auf das drehgelenkige Verbindungsmittel am nachfolgenden Ende des Rückdrehmeißels aufgebracht; dieser zieht seinerseits an dem Anfügemittel des Steckers, der am Ende des Austauschrohrs angebracht ist. Damit wird das Austauschrohr in und durch den Kanal gezogen, während der Zerkleinerungsprozess fortschreitet. Während sich der Rückdrehmeißel seitlich durch das bestehende Rohr bewegt, wirkt er als ein Kolben, der Fluid, pulverisierten Abraum von dem bestehenden Rohr und Erde oder Sand von der Kanalwandung in Richtung auf das Einsatzende für das Bohrgestänge des bestehenden Rohres treibt. Das Fluid, Erde und Abraum treten als eine Schlämme aus der Öffnung des bestehenden Rohres in das Einsatzloch für das bestehende Bohrgestänge oder das Mannloch aus. Die Schlämme kann dann aus dem Loch herausgepumpt werden oder manuell zur anderweitigen Entsorgung entfernt werden. Nach Beendigung des Verfahrens tritt der Rückdrehmeißel in das Einsatzloch für das Bohrgestänge oder das Mannloch gefolgt vom Ende des Austauschrohres aus. Wenn das Austauschrohr in das Einsatzloch für das Bohrgestänge oder das Mannloch austritt, ist der Rohraustauschvorgang beendet.
  • Das Austauschrohr ist üblicherweise aus einem oder mehreren Kunststoff- oder Polymermaterialien aufgebaut. Dort wo ein nicht aus Segmenten bestehendes Kunststoff- oder Polymeraustauschrohr installiert werden soll, wird das Rohr auf Bodenhöhe entlang des Weges des bestehenden Rohres ausgelegt, wobei das Ende des Austauschrohres über dem Einsatzloch für das Austauschrohr liegt und sich flexibel in das Einsatzloch zum Anhängen an das drehgelenkige Verbindungsmittel des Rückdrehmeißels biegt. Dort wo ein segmentförmiges Austauschrohr installiert werden muss, können seine Verbindungspunkte mittels eines Lösungsmittelschweißens oder -klebens oder mittels eines temporären internen Zugmittels wie eines Kabels, das sich vom nachfolgenden Ende des Austauschrohrs bis zu seinem führenden Ende erstreckt fest verbunden werden. Eine feste Verbindung der Segmente eines segmentförmigen Austauschrohres ermöglicht es, dass solch ein Rohr in den Rohrkanal nahezu auf die selbe Weise wie ein nichtsegmentförmiges Austauschrohr gezogen werden kann.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Ersetzen eines Rohres wird nicht notwendigerweise durch einen einzigen Gang des Rückdrehmeißels durch den Kanal des bestehenden Rohres durchgeführt. Während der letzte Durchgang notwendigerweise das Austauschrohr in und durch den Kanal zieht, kann irgendeine Anzahl von Durchgängen des Rückdrehmeißels durch das bestehende Rohr vor dem endgültigen Durchgang durchgeführt werden. Derartige weitere Durchgänge können dort eingesetzt werden, wo aufeinanderfolgende größer werdende Rückdrehmeißel progressiv das bestehende Rohr wegmahlen. Das Rückdrehen wird nicht notwendigerweise bei dem letzten Durchgang durchgeführt. Vorausgesetzt, dass der Rohrkanal ausreichend aufgeweitet ist, kann ein Zugmittel vorzugsweise ein Bohrgestänge, das von der Bohreinheit gezogen wird, sich durch den Rohrkanal erstrecken und fest am Ende des Austauschrohrs angefügt werden. Das Austauschrohr wird dann in und durch den Kanal durch das Zugmittel gezogen.
  • Nachdem ein Abschnitt des bestehenden Rohrs ausgetauscht ist, kann das Loch oder Mannloch an jedem Ende des Abschnitts eine Wiederholung des Verfahrens auf dem nächsten folgenden Abschnitt des bestehenden, auszutauschenden Rohres erleichtern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die hier anhängenden Zeichnungen werden übermittelt, so dass die Merkmale und Ziele der Erfindung, die oben kurz beschrieben wurden, in weiterem Detail zu verstehen sind. Derartige Zeichnungen erläutern nur typische Ausführungsformen der Erfindung und sollen nicht konstruiert oder betrachtet werden als eine Beschränkung im Schutzbereich. Die Erfindung kann andere gleich effektive Ausführungsformen zulassen.
  • In den Zeichnungen
  • ist 1 eine Schnittansicht die über dem Boden und unter Bodenhöhe Artikel und Maschinen zeigt, die in dem Verfahren dieser Erfindung verwendet werden.
  • 2 ist eine alternative teilweise Schnittansicht, wobei ein Mannloch den Platz des Einsatzlochs für das Bohrgestänge einnimmt.
  • 3 zeigt den mit dem Bohrgestänge verbundenen Rückdrehmeißel, während des Vorganges des Zermahlens eines bestehenden Rohrs unter gleichzeitigem Ziehen eines Austauschrohres.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Rückdrehmeißels, wobei die Schnittebene im rechten Winkel zu seiner Rotationsachse steht und seine innere Kammer schneidet.
  • Detail und Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine befestigte Straße 5, die über einem bestehenden Abwasserrohr 1 liegt, das im Grund vergraben ist, wobei das Rohr verfallen und auszutauschen ist. Die Breite der befestigten Straße definiert die Länge und Stelle des Entfernungssegments 10 des bestehenden Rohrs 1, auf das das Verfahren angewandt wird. Die Steigung oder Neigung des Entfernungssegments 10 wird bestimmt und an seinem unteren Ende wird ein Loch zum Einsetzen eines Bohrgestänges ausgehoben, wobei das erste Ende des Entfernungssegments 10 aufgeschnitten und offengelegt wird. Alternativ und unter Bezug auf 2 kann ein bereits bestehendes Mannloch 16 zur Wartung des Abwasserrohrs an die Stelle des Einsatzlochs 15 für das Bohrgestänge treten. Unter Bezug auf 1 wird am zweiten Ende des Entfernungssegments 10 auf der anderen Seite der Straße 5 ein Loch 20 zum Einsetzen eines Austauschrohrs ausgehoben, wobei durch das zweite Ende des Entfernungssegments 10 geschnitten und dieses offengelegt wird. Die Wandung des Lochs 20 zum Einsetzen des Austauschrohrs, die in Richtung auf die Öffnung des Entfernungssegments 10 zeigt wird von der Öffnung angeschrägt, um es einem flexiblen Austauschrohr 30 zu ermöglichen, nach unten hineingezogen zu werden.
  • Eine Bohreinheit 35 der Art, die üblicherweise bei Richtungsbohrsystemen verwendet wird, wird auch Bodenhöhe über dem bestehenden Rohr 1 positioniert an einem seitlich und nach außen von dem ersten Ende des Entfernungssegments 10 entfernten Punkt, so dass der Winkel zwischen der Bodenhöhe und einer Linie, die sich von der Bohreinheit 35 zum ersten Ende des Entfernungssegments 10 erstreckt, ungefähr 30° beträgt. Die Bohreinheit 35 wird dann betrieben, um ein flexibles, hohles Bohrgestänge 20 nach unten durch die Erde zu treiben, zu bohren und zu führen auf einem gebogenen Pfad, der berechnet ist, um dafür zu sorgen, dass das Ende des Bohrgestänges in das Einsatzloch 15 für das Bohrgestänge eintritt und dieses durchquert. Unter Bezug auf 2, in der ein Mannloch 16 an die Stelle des Einsatzloches 15 für das Bohrgestänge tritt, wird eine Öffnung 17 durch die Wandung des Mannlochs 16 gebrochen oder geschnitten, um den Durchgang des Bohrgestänges 40 zu ermöglichen. Nach Passieren des Endes des Bohrgestänges 40 in den offenen Raum des Einsatzlochs 15 für das Bohrgestänge oder das Mannloch 16, wird die Bohreinheit 35 betrieben, um das Ende des Bohrgestänges 40 in die Öffnung des ersten Endes des Entfernungssegments 10 zu erstrecken.
  • Wiederum unter Bezug auf 1 wird die Bohreinheit 35 nach Eintritt des Endes des Bohrgestänges 40 in die Öffnung des ersten Endes des Entfernungssegments 10 betrieben, um das Bohrgestänge 40 weiter durch den Kanal des Entfernungsabschnitts 10 zu erstrecken, was dazu führt, dass das Ende des Bohrgestänges 40 aus dem zweiten Ende des Entfernungssegments 10 in das Einsatzloch 20 für das Austauschrohr hervortritt. Ein Rückdrehmeißel 45 wird dann fest am Ende des Bohrgestänges 40 angebracht. Unter Bezug auf 3 ist das führende Ende des Rückdrehmeißels 45 konisch mit einer spiralförmigen Schneidklinge 46 an seiner äußeren Peripherie. Der Rückdrehmeißel hat auch ein drehgelenkiges Verbindungsmittel 48, das fest an seinem nachfolgenden Ende angeordnet ist. Unter Bezug auf 4 weist der Rückdrehmeißel 45 eine hohle innere Kammer 60 auf, deren offener Raum durchgängig mit einem hohlen Fluidunterstützungskanal 61 ist, der unter Bezug auf 3 innerhalb des Bohrgestänges 40 liegt. Unter Bezug auf 3 und 4 hat der Rückdrehmeißel 45 eine Vielzahl von Fluidunterstützungsöffnungen 47 zum Austritt des Fluids 62 aus dem Rückdrehmeißel.
  • Unter Bezug auf 1 wird ein flexibles Austauschrohr 30, das aus Kunststoff oder Polymermaterial zusammengesetzt ist, auf Bodenhöhe ungefähr in Linie mit dem Weg des bestehenden Rohres 1 positioniert. Das Ende des Austauschrohrs 30 wird flexibel nach unten in das Einsatzloch 20 für das Austauschrohr gezogen. Unter Bezug auf 3 hat das Austauschrohr 30 einen Stecker 31, der fest an der Bohrung des Austauschrohrs 30 angeordnet ist und dieses verschließend abdichtet; der Stecker hat ein Anfügemittel 32, das für die feste Anordnung am drehgelenkigen Verbindungsmittel 48 des Rückdrehmeißels 45 geeignet ist. Unter Bezug auf 1 wird das Ende des Austauschrohrs 30 innerhalb des Einsatzlochs 20 für das Austauschrohr geführt, um dafür zu sorgen, dass unter Bezug auf 3 die Anfügemittel 32 des Steckers 31 in enge Nähe mit den drehgelenkigen Verbindungsmittel 48 des Rückdrehmeißels 45 kommen. Die Anfügemittel 32 werden dann fest an dem drehgelenkigen Verbindungsmittel 48 z. B. mittels eines Stifts 33 befestigt.
  • Unter Bezug auf 1 wird die Bohreinheit 35 dann betrieben, um eine Zugkraft auf das Bohrgestänge 40 aufzubringen, das seinerseits den Rückdrehmeißel 45 seitlich in die Öffnung des zweiten Endes des Entfernungssegments 10 zieht. Gleichzeitig mit der Aufbringung dieser Zugkraft wird die Bohreinheit 35 betrieben, um ein Rotationsmoment auf das Bohrgestänge 40 aufzubringen, das dafür sorgt, dass der Rückdrehmeißel 45 sich dreht. Unter Bezug auf 3 verursacht die laterale Zugkraft und das Rotationsmoment, das durch das Bohrgestänge 40 auf den Rückdrehmeißel 45 übertragen wird, dass die spiralförmige Schneidklinge 46 das Entfernungssegment 10 in pulverisierten Schutt 48 oder Abraum zermahlt.
  • Gleichzeitig mit dem Zermahlen des Entfernungssegments 10 wird die Bohreinheit 35 betrieben, um eine Fluidunterstützung durchzuführen, wobei ein Fluid 62, das vorzugsweise aus Wasser, einem polymeren Schmierstoff und optional Bentonit zusammengesetzt ist, von der Bohreinheit 35 in das Ende des Bohrgestänges 40 gepumpt wird, das dem Rückdrehmeißel 45 gegenüberliegt. Unter Bezug auf die 3 und 4 führt ein derartiges Pumpen dazu, dass das Fluid 62 durch den Fluidunterstützungskanal 61 hindurchtritt. Das Fluid 62 tritt dann aus dem Fluidunterstützungskanal 61 in die hohle Kammer 60 des Rückdrehmeißel 45 aus. Das Fluid tritt dann weiter aus den Fluidunterstützungsöffnungen 47 in den Kanal des Entfer nungssegments 10 aus. Unter Bezug auf 3 dient das Fluid 62, das aus den Fluidunterstützungsöffnungen 47 des Rückdrehmeißels 45 austritt, der Funktion eines Schmierens des Zerkleinerungsprozesses und eines Schmieren des erdenen Kanals 55 hinter den Rückdrehmeißel 45, wodurch die Reibung auf das Austauschrohr 30 reduziert wird. Wenn das Fluid 62 Bentonit aufweist, hat ein solches Fluid die weitere Funktion eines Stabilisierens des erdenen Kanals 55, um ein Einstürzen zu verhindern. Das Fluid 62 hat die weitere Funktion eines Auswaschen des pulverisierten Abraums 48 in Richtung auf das erste Ende des Entfernungssegments, was zu einem Entfernen des Entfernungssegments 10 aus dem Kanal 55 führt. Unter Bezug auf 1 und 3 wird der pulverisierte Abraum 48 und das Fluid 62, das aus dem Rückdrehmeißel 45 ausgetreten ist und den Kanal des Entfernungssegments 10 heruntergewaschen wird, als Schlämme 50 auf dem Grund des Einsatzlochs 15 für das Bohrgestänges oder unter Bezug auf 2 je nach dem auf dem Grund des Mannlochs 16 abgelagert.
  • Unter Bezug auf 3 erzeugt die Zerkleinerungsoperation des Rückdrehmeißels 45 einen Rohrkanal 55 mit einem Durchmesser, der ausreichend ist, um gleichzeitig das Austauschrohr 30 gleitend hindurchzuziehen. Der Prozess des Zermahlens des Entfernungssegments 10 und des gleichzeitigen Ziehens des Austauschrohrs 30 in den Rohrkanal 55 dauert fort, bis der Rückdrehmeißel 45 und das Ende des Austauschrohrs 30 aus der Öffnung am ersten Ende des Entfernungssegments 10 austreten. Nach Austritt des Endes des Austauschrohrs 30 aus der Öffnung am ersten Ende des Entfernungssegments 10 ist der Rohraustauschprozess für dieses Segment beendet.
  • Angesichts des Vorangegangenen ist es offensichtlich, dass die vorliegend Erfindung sehr wohl in der Lage ist, alle der Aufgaben und der oben genannten Merkmale zusammen mit weiteren Aufgaben und Merkmalen, die für das oben beschriebene Verfahren inhärent sind, zu erreichen.
  • Während das Vorgenannte auf die bevorzugte Ausführungsform gerichtet ist, wird sein Schutzbereich durch die folgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Ersetzen eines bestehenden Rohres (1) durch ein Austauschrohr (30); das bestehende Rohr hat ein erstes Ende und ein zweites Ende; das bestehende Rohr ist im Untergrund (3) vergraben; die innere Oberfläche des bestehenden Rohrs definiert anfangs einen Austauschrohrkanal; der Austauschrohrkanal hat ein erstes Ende und ein zweites Ende, die den ersten und zweiten Enden des bestehenden Rohrs entsprechen; das bestehende Rohr und der Untergrund, der das bestehende Rohr umgibt, weisen einen Feststoff auf, der die radiale Peripherie des Austauschrohrkanals umgibt; und der äußere Durchmesser des Austauschrohrs ist größer als der innere Durchmesser des bestehenden Rohrs; wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Positionieren einer Bohreinheit (35) der Art, wie sie üblicherweise für Richtungsbohrsysteme eingesetzt wird, auf Bodenhöhe, wobei die Bohreinheit ein Bohrgestänge hat und in der Lage ist, das Bohrgestänge (40) anzutreiben, zu ziehen, zu rotieren und zu führen, und wobei das Bohrgestänge ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das Positionieren dem ersten Ende des Bohrgestänges ermöglicht, durch die Bohreinheit in enge Nähe des ersten Endes des Austauschrohrkanals getrieben und geführt zu werden; (b) Betreiben der Bohreinheit, um das erste Ende des Bohrgestänges entlang eines nach oben konkaven Bogens durch den Untergrund in enge Nähe des ersten Endes des Austauschrohrkanals zu treiben und zu führen; (c) Betreiben der Bohreinheit, um das erste Ende des Bohrgestänges in das erste Ende des Austauschrohrkanals hineinzuerstrecken und durch den Kanal hindurch, um aus seinem zweiten Ende hervorzutreten; (d) fixierendes Anfügen eines Rückdrehmeißels (45) am Bohrgestänge zum Zermahlen und Pulverisieren des bestehenden Rohrs, wobei der Rückdreh meißel ein führendes Ende und ein nachlaufendes Ende hat, wobei das führende Ende des Rückdrehmeißels fixierend angefügt ist am ersten Ende des Bohrgestänges und wobei der Rückdrehmeißel einen Durchmesser hat, der größer oder gleich dem Durchmesser des Austauschrohres ist; (e) Betreiben der Bohreinheit zum Rotieren und Ziehen des Bohrgestänges, um dadurch dafür zu sorgen, dass der Rückdrehmeißel rotiert und sich seitlich in das zweite Ende des Austauschrohrkanals und durch den Kanal bewegt, wodurch ein Teil des Feststoffes, der den Kanal umgibt, zu pulverisiertem Schutt (48) zermahlen wird, und (f) Ziehen des Austauschrohrs (30) in und durch den Austauschrohrkanal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (f) die Unterschritte eines Erstreckens eines Zugmittels in und durch den Austauschrohrkanal, das Anfügen des Zugmittels an einem Ende des Austauschrohrs (30); und das Ziehen des Austauschrohrs durch das Zugmittel in und durch den Austauschrohrkanal umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (f) die Unterschritte eines Anhängens eines Endes des Austauschrohrs (30) an das nachlaufende Ende des Rückdrehmeißels (45) und ein Betätigen der Bohreinheit (35) zum Rotieren und Bewegen des Rückdrehmeißels seitlich in das zweite Ende des Austauschrohrkanals und durch den Kanal sowie das gleichzeitige Ziehen des Austauschrohrs in und durch den Austauschrohrkanal aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Erstreckens des Zugmittels die Betätigung der Bohreinheit (35) umfasst, um ein Bohrgestänge in den Austauschrohrkanal zu erstrecken, und wobei der Schritt des Ziehens des Austauschrohrs (30) die Betätigung der Bohreinheit umfasst, um das Austauschrohr in und durch den Austauschrohrkanal zu ziehen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bohrgestänge (40) einen Fluidhilfskanal (61) durch das Bohrgestänge hat, wobei der Fluid hilfskanal ein erstes und ein zweites Ende hat, die dem ersten und dem zweiten Ende des Bohrgestänges entsprechen; wobei die Bohreinheit (35) weiterhin in der Lage ist, eine Fluidunterstützung durchzuführen, wodurch ein Fluid durch die Bohreinheit in das zweite Ende des Fluidhilfskanals gepumpt wird; wobei wenigstens ein dabei benutzter Rückdrehmeißel (45) eine hohle innere Rückdrehmeißelkammer (60) hat, die einen kontinuierlichen Durchgang für den Fluidfluß vom Fluidhilfskanal in die Rückdrehmeißelkammer hat, wobei jeder derartige Rückdrehmeißel mit einer Vielzahl von Fluidhilfsöffnungen (47) zum Austritt des Fluids aus der Rückdrehmeißelkammer in den Austauschrohrkanal versehen ist; und das Verfahren ferner den Schritt eines Betätigens der Bohreinheit zur Durchführung einer Fluidunterstützung aufweist, um dafür zu sorgen, dass Fluid durch den Fluidhilfskanal in die Rückdrehmeißelkammer fließt und von den Fluidhilfsöffnungen austritt, wodurch der Rückdrehmeißel und die Wandung des Austauschrohrkanals geschmiert wird und der pulverisierte Schutt (48) zum ersten Ende des Austauschrohrkanals gewaschen wird; wobei die Fluidunterstützung während wenigstens eines Durchgangs des Rückdrehmeißels durch den Austauschrohrkanal durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei es weiter den Schritt eines Hinzufügens eines polymeren Schmierstoffs zum Fluid vor Betätigen der Bohreinheit zum Durchführen der Fluidunterstützung aufweist.
  7. Verfahren nach Ansprach 6, wobei es ferner den Schritt eines Hinzufügens von Bentonit zum Fluid vor Betätigen der Bohreinheit zur Durchführung der Fluidunterstützung aufweist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner den Schritt eines fixierenden Anfügens eines Steckers (31) an das Ende des Austauschrohrs aufweist, das in den Austauschrohrkanal gezogen wird, wobei der Stecker ein fest daran angebrachtes Anfügemittel aufweist, durch das der Stecker und das angefügte Austauschrohr innen durch den Austauschrohrkanal gezogen werden kann, wobei der Schritt vor dem Schritt des Ziehens des Austauschrohrs durch den Austauschrohrkanal durchgeführt wird.
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