DE2530710A1 - Lampen- und dekorationsschirm sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Lampen- und dekorationsschirm sowie verfahren zu dessen herstellung

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DE2530710A1
DE2530710A1 DE19752530710 DE2530710A DE2530710A1 DE 2530710 A1 DE2530710 A1 DE 2530710A1 DE 19752530710 DE19752530710 DE 19752530710 DE 2530710 A DE2530710 A DE 2530710A DE 2530710 A1 DE2530710 A1 DE 2530710A1
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Juergen Wegner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/14Covers for frames; Frameless shades
    • F21V1/16Covers for frames; Frameless shades characterised by the material
    • F21V1/22Covers for frames; Frameless shades characterised by the material the material being plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Lampen- und Dekorationsschirm sowie Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen Lampen- und Dekorationsschirm, der einen die Außenabmessungen bestimmenden Träger und eine die Trägeraußenseite Uberziehende lichtdurchlässige Dekorationsschicht aufweist.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines Lampen- und Dekorationsschirms.
  • Bekannte Lampenschirme dieser Art weisen in der Regel ein gelötetes Trägergestell auf, das mit einer glatten oder strukturierten, in der Regel bedruckten Kunststoff-, Papier- oder Textilbespannung versehen ist.
  • Die'Außenform dieser bekannten Lampenschirme wird durch das Trägergestell bestimmt. Die dekorativen Effekte werden regelmaßig durch Druckmotive oder durch besondere Gestaltung des Trägergestells erreicht. Die Herstellung dieser bekannten Lampenschirme ist relativ aufwendig, da sie zum Verlöten des Gestells insbesondere bei großflächigen Lampenschirmen und zum nachträglichen Bespannen relativ umfangreicher Handarbeitsvorgänge erforderlich machen. Zudem können dekorative Unterschiede und individualisierende Lichteffekte nur durch Anderung der Bespannung, der Gestellform oder des Druckmotivs auf der Bespannung erreicht werden. Für besondere Lichteffekte bedient man sich nach dem Stande der Technik zudem grundsätzlich anderer Konstruktionen, z.B. vorgeformter Glas-oder Kunststoffkörper oder verstellbarer Lamellen. Eine Leuchte dieser Art ist bei entsprechender Größe außerordentlich teuer und aus diesem Grunde einem besonders exclusiven Kundenkreis vorbehalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lampen und Dekorationsschirm so herzustellen und auszugestalten, daß er ohne beachtlichen baulichen Mehraufwand in den Anwendungsfällen angepaßten dekorativen Gestaltungsformen bei unterschiedlichen Leuchteffekten ausführbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der erfindungsgemäße Lampen- und Dekorationsschirm dadurch aus, daß der Träger aus einem Maschengitter besteht, das auf der Schirmaußenseite mit einem ausgehärteten Kunststoffschaum, z.B. einem Einkomponenten-Polyurethanschaum, als Dekorationsschicht belegt ist. Das Maschengitter, das vorzugsweise aus einem Maschendraht mit einer Maschenweite zwischen 0,4 und 3 cm besteht, ist aufgrund seiner voll mechanisierbaren Herstellung ein relativ billiges Ausgangsprodukt und ist vor allem auch in allen für Lampenschirme überhaupt in Betracht kommenden Größen auf dem Markt erhältlich. Es läßt sich bei geeigneter Materialwahl, so z.B. bei Verwendung des bevorzugten Maschendrahtes, leicht in die geeignete Form bringen und kann die fUr einen Träger erwUnschten formstabilen Eigenschaften haben. Im Vergleich zu herkömmlichen Schirmbespannungen ist die auf der Schirmaußenseite erfindungsgemäß vorgesehene Kunststoffschaumschichi ein ebenfalls außerordentlich billiges Material, dessen Gestaltungsmöglichkeiten durch Änderung der Auftragsstärke bzw. aufgrund der Form des Trägergitters vielfältig variabel ist. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Schirmbespannungen ist die Kunststoffschaumschicht völlig unabhängig von der äußeren Form und Gestaltung des Trägers, und es entfallen die nach Größe und Form des Trägergestells bisher erforderlichen und die Fabrikation belastenden Zuschnittarbeiten. Es gibt ferner bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Dekorationsschicht keinen Abfall, da beim Aufschäumen des Kunststoffs eben nur soviel Material verbraucht wird, wie tatsächlich fur den Schirm nach Größe und Form für erforderlich gehalten wird.
  • Um einem Vergilben oder einem Angriff der Kunststoffschicht infolge Licht- und Sauerstoffeinflusses vorzubeugen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Dekorations schicht zumindest an der Außenseite mit einem lichtdurchlässigen Stabilisierungsmittel, z.B. einer lichtdurchlässigen Lasur, überzogen ist.
  • Besondere Licht- und Dekorationseffekte lassen sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreichen, daß die aus ausgehärtetem Kunststoffschaum bestehende Dekorationsschicht als zumindest teilweise im Maschenbereich durchbrochene, ungleichmäßige und reliefartige Schicht ausgebildet ist.
  • Die reliefartige Struktur wird bereits durch die erfindungs gemäß vorgesehene Gestaltung des Trägers als Maschengitter erreicht; sie kann auch dadurch verstärkt werden, daß auf der Schirmaußenseite an bestimmten Stellen Materialanhäufungen aufgeschäumt werden, die ein besonderes, plastisches Relief an der Schirmaußenwand erscheinen lassen.
  • Wenn der Träger des erfindungsgemäßen Lampenschirms als Maschendraht-Hohlkörper mit geschlossen umlaufender Wand ausgebildet ist, kann er gleichzeitig als Träger für die Halterung bzw. Fassung der im Innenraum angeordneten Glühlampen oder Leuchtstoffröhren dienen, wobei der Schirm mit eingebauter Lichtquelle eine Leuchtsäule bildet, die eines herkömmlichen Fußes nicht bedarf. In dieser Ausführungsform kann die Lichtsäule auf in einer Ebene liegenden Standkanten als Stand- oder Tischleuchte oder auch unter Verwendung eines geeigneten Gehänges als Hängeleuchte verwendet werden.
  • Anstelle eines aus Maschendraht bestehenden Trägergitters kann auch beispielsweise eine Kunststoffmatte bzw. ein Kunststoffprofilkörper als Träger vorgesehen sein.
  • Die dekorativen Effekte lassen sich noch dadurch verstärken, daß die aufgeschäumte Kunststoffschicht entweder geeignet eingefärbt oder eine farbige Lasur als Stabilisierungsmittel verwendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren zeichnet sich dadurch aus, daß auf der Außenseite eines schirmartig vorgeformten Maschengitters oder einer Seite eines von einer Rolle abgezogenen Maschengitterabschnitts eine Kunststoffschicht ungleichmäßig und/oder durchbrochen aufgeschäumt wird und daß die Kunststoffschicht nach ihrem Aushärten bzw. Trocknen wenigstens auf der Außenseite des in die Schirmgitterform gebrachten Maschengitters mit einer dünnen, durchscheinenden Stabilisierungsschicht, z.B.
  • einer durchsichtigen Lasur überzogen wird.
  • In Weiterbildung dieses Verfahrens wird vorgeschlagen, daß ein Maschendrahtabschnitt zunächst durch Spannen über eine Negativform in die Schirm form gebracht und an den Verbindungsstellen verlötet oder geheftet wird, und daß die Kunststoffschicht danach aufgeschäumt und in situ ausgehärtet bzw. getrocknet wird.
  • Alternativ kann ein Maschendrahtabschnitt nach dem Abziehen von einer Vorratsrolle zunächst durch Aufschäumen einseitig mit der Kunststoffschicht überzogen und danach derart in die vorgesehene Schirmform gebracht werden, daß die Kunststoffschicht außen liegt.
  • Zur Herstellung einer Stand- oder Hängeleuchte mit im wesentlichem rundem Querschnitt ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch weitergebildet, daß ein rechteckiger Maschendrahtabschnitt mit einer Maschenweite von 0,4 bis 3 cm von einer Vorratsrolle abgezogen, in der geeigneten Länge abgeschnitten, zu einem geschlossenen Zylinder umgerollt und an zwei entgegengesetzten Kanten verlötet oder zusammengeheftet wird und daß danach ein Einkomponenten-Polyurethanschaum aufgespritzt wird. Dabei können zur Verstärkung des Außenprofils des Schirms unterschiedliche Schaummengen pro Flächeneinheit aufgebracht werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß Kunststoff auf einen Formkörper aufgeschäumt und in situ ausgehärtet bzw. getrocknet wird und daß der Formkörper danach von der Kunststoffschicht entfernt wird.
  • Der ausgehärtete Kunststoff ist bei geeigneter Dicke ausreichend formstabil, um sogar den bevorzugt vorgesehenen Träger überflüssig zu machen. Der nach diesem Verfahren hergestellte Schirm ist außergewöhnlich billig, kann jedoch bei Ausbildung als Hohlkörper nur durch Änderung der pro Flächeneinheit aufgeschäumten Kunststoffmengen bezüglich seines Außenprofils variiert werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schemaansicht auf ein Ausführungsbeispiel des neuen Lampen- und Dekorationsschirms in verschiedenen Herstellungsstufen; Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1 auf einen Abschnitt des fertigen Schirms; und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen zu einer Standleuchte ergänzten und mit einer Lichtquelle ausgestatteten Lampen- und Dekorationsschirm der in Fig. 1 gezeigten Bauart.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Lampen-und Dekorationsschirms in von oben nach unten aufeinanderfolgenden Herstellungsstufen dargestellt. Der als Ganzer mit 1 bezeichnete Schirm weist ein Träger gitter 10 in Form eines Maschendrahtes mit einer Maschenweite von ca. 1 cm auf. Der Maschendraht, der bei der Herstellung von einer Vorratsrolle in der gebrauchten Länge abgeschnitten werden kann, läßt sich bei der Bearbeitung und Formgebung beliebig und ggf. sogar bleibend verformen. Der Draht hat ausreichende Formstabilität, um selbst einer an sich nicht formstabilen Dekorationsschicht ausreichend Halt zu geben.
  • Der für den in Fig. 1 dargestellten Lampen- und Dekorationsschirm benötigte Maschendraht wird in Form eines rechteckigen Maschendrahtabschnitts von einer Vorratsrolle abgezogen und abgeschnitten. Der Maschendrahtabschnitt wird ggf. auf einer Negativform, im vorliegenden Fall auf einem Formzylinder, zu einem geraden Hohlzylinderkörper umgebogen und die in Fig. 1 (oben offene) Verbindungsnaht 11 durch Verlöten, Abbinden oder Heften hergestellt.
  • Auf den in die vorgesehene Form des Lampen- und Dekorationsschirms 1 gebrachten Maschendrahtträger (Abschnitt A) wird eine Dekorationsschiqht aus einem Einkomponenten-Polyurethan-Wie schaum aufgeschäumt. im Abschnitt B des in Fig. 1 dargestellten Lampen- und Dekorationsschirms zu erkennen ist, überzieht der Polyurethanschaum das Maschendrahtgitter vollständig, wobei die Maschen zumindest teilweise durch den Schaumüberzug geschlossen werden. Der Maschendrahtträger bestimmt auf diese Weise nicht nur die generelle Form des Lampenschirms, sondern zeichnet überdies eine von außen deutlich erkennbare Grundstruktur der von dem Kunststoffschaum gebildeten Dekorationsschicht 12. Zur Verstärkung dieses Grundprofils und zur Hervorhebung eines unregelmäßigen Reliefs an der Schirmaußenseite können an beliebigen Stellen Kunststoffanhäufungen 13 vorgesehen werden, die die Maschenöffnungen 14 vollständig schließen und durch entsprechend starke Erhöhung der pro Flächeneinheit auf das Träger gitter 10 aufgeschäumten Kunststoffmenge hergestellt werden können. Das unregelmäßige Profil der Dekorationsschicht 12 läßt sich jedoch auch durch mehrlagige Auf schäumung der Dekorationsschicht erreichen.
  • Im Abschnitt C des in Fig. 1 dargestellten Lampen- und Dekorationsschirms 1 ist in einem späteren Verfahrensschritt, der regelmäßig nach dem Aushärten des aufgeschäumten Kunststoffs durchgeführt wird, eine durchscheinende Stabilisierungsschicht 15 in Form einer lichtdurchlässigen Lasur aufgebracht. Die Stabilisierungsschicht, die aus einem mit dem verwendeten Kunststoffschaum verträglichen und vorzugsweise luftundurchlässigen Material besteht, schützt die Dekorationsschicht 12 vor chemischen, physikalischen und mechanischen Beschädigungen.
  • Aus dem Teilschnitt gemäß Fig. 2 ist der zuvor beschriebene Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Lampen- und Dekorationsschirms deutlicher erkennbar. Die Maschen des Trägergitters 10 sind von außen mit der Schicht 12 aus verschäumtem Kunststoff vollständig überzogen. Dabei bleiben die Maschenöffnungen 14 je nach pro Flächeneinheit auf geschäumter Kunststoffmenge teilweise offen, teilweise sind sie jedoch von der Kunststoffschicht 12 vollständig geschlossen. Die Kunststoffschicht 12 ist außen mit der Stabilisierungsschicht 15 vollständig überzogen. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, auch die Innenseite des im beschriebenen Ausführungsbeispiel als zylindrischer Hohlkörper ausgebildeten Lampen und Dekorationsschirms 1 mit der Stabilisierungsschicht 15 zu überziehen. Aufgrund der unregelmäßigen Anordnungen der freibleibenden Maschenöffnungen 14 sowie deren ebenfalls unregelmäßigen Öffnungsquerschnitte. werden vielfältige und interessante Lichteffekte erreicht, wenn der in Fig. 1 dargestellte Lampen- und Dekorationsschirm von einer Lichtquelle innen beleuchtet wird. Aufgrund seiner interessant wirkenden, reliefartigen Außengestaltung wirkt der Schirm 1 zusätzlich auch ohne Beleuchtung als Dekorationsmittel, das farblich zur Umgebung abgestimmt oder kontrastiert werden kann. Aufgrund des einfachen Aufbaus des Trägergitters 10 ist die prinzipielle Außenform des Schirms vielfach variierbar; die Dekorationsschicht 12 ist von der Form und Struktur des Trägergitters 10 völlig unabhängig an beliebigen Stellen mit beliebigen Stärken auftragbar.
  • In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den als fußlose Standleuchte ausgebildeten Schirm 1 dargestellt. Das aus Maschendraht gebildete Träger gitter 10 ist aufgrund seiner Formstabilität zum Anschluß einer Lampenhalterung 20 geeignet.
  • An der Lampenhalterung 20 ist eine Fassung 21 für eine im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehene kopfverspiegelte Lampe 22 angebracht. Bei Kopfverspiegelung'der Lampe ist etwa die eine Hälfte des Schirms 1 von direkter Lichtstrahlung abgeschirmt und wird nur von reflektiertem Licht bestrahlt (Schattenhälfte). Auf die gegenüberliegende Hälfte des Lampenschirms 1 fällt dagegen das Licht der Lichtquelle 22 direkt, so daß diese Seite wesentlich intensiver beleuchtet und durchstrahlt wird.
  • Der beschriebene Lampen- und Dekorationsschirm kann, wie oben erwähnt, beliebige Querschnittsform und Abmessungen haben, da die durch aufgeschäumten Kunststoff, vorzugsweise Einkomponenten-Polyurethanschaum gebildete Dekorationsschicht auf allen Trägerformen angebracht werden kann. So lassen sich beispielsweise dekorative Leuchtwände, mehrgliedrige Leuchtengehänge, Leuchtsäulen beliebiger Querschnittsform usw. mit prinzipiell den gleichen Mitteln realisieren.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    t Lampen- und Dekorationsschirm, der einen die Außenabmessungen bestimmenden formstabilen Träger und eine die Trägeraußenseite überziehende, lichtdurchlässige Dekorationsschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der formstabile Träger aus einemMaschengitter (10) besteht, das auf der Schirmaußenseite mit einem ausgehärteten Kunststoffschaum, z.B. einem Einkomponenten-Polyurethanschaum, als Dekorationsschicht (12) belegt ist.
  2. 2. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschengitter durch einen ganz oder teilweise geschlossenen Maschendraht-Hohlkörper (10) gebildet ist.
  3. 3. Lampenschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite zwischen 0,4 und 3 cm liegt.
  4. 4. Lampenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsschicht (12) zumindest an der Außenseite mit einer durchscheinenden Stabilisierungsschicht (15), z.B. einer lichtdurchlässigen Lasur, über zogen ist.
  5. 5. Lampenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus ausgehärtetem Kunststoffschaum bestehende Dekorationsschicht als zumindest teilweise im Bereich der Maschenöffnungen durchbrochene, ungleichmäßige und reliefartige Schicht (12, 13) ausgebildet ist:
  6. 6. Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschendraht-Hohlkörper ein gerader Körper mit geschlossen umlaufender Wand ist, der obenFund unten offen ist.
  7. 7. Lampenschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (20) für eine oder mehrere Glühlampen (22) oder Leuchtstoffröhren im Maschendraht-Hohlkörper (10) angeordnet und mit dem Draht befestigt ist.
  8. 8. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) eine Matte oder ein Profilkörper aus einem solchen Kunststoffmaterial ist, auf dem der aufschäumbare Kunststoff der Dekorationsschicht (12) bleibend haftet.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Lampen- und Dekorationsschirms, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite eines schirmartig vorgeformten Maschengitters oder einer Seite eines von einer Rolle abgezogenen Maschengitterabschnitts Kunststoff ungleichmäßig und/oder in einer durchbrochenen Schicht aufgeschäumt wird und daß der aufgeschäumte Kunststoff nach dem Aushärten bzw. Trocknen wenigstens auf der Außenseite des in die Schirmform gebrachten Maschengitters mit einer dünnen, durchscheinenden Stabilisierungsschicht, z.B.
    einer durchsichtigen Lasur, überzogen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maschendrahtabschnitt zunächst durch Spannen über einer Negativform in die Schirmform gebracht und an den Nahtstellen verlötet oder geheftet wird und daß danach eine Kunststoffschicht aufgeschäumt und in situ ausgehärtet bzw.
    getrocknet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maschendrahtabschnitt nach dem Abziehen von einer Vorratsrolle zunächst durch Aufschäumen einseitig mit Kunststoff überzogen und danach derart in die vorgesehene Schirmform gebracht wird, daß die Kunststoffschicht außen liegt.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einzelnen Stellen der Außenseite des Maschengitters bzw. -drahtes Kunststoffschaum-Anhäufungen aufgebracht werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiger Maschendrahtabschnitt mit einer Maschenweite von 0,4 bis 3 cm von einer Vorratsrolle abgezogen, in der geeigneten Länge abgeschnitten, zylinderförmig umgerollt und an zwei entgegengesetzten Kanten verlötet oder zusammengeheftet wird und daß danach ein Einkomponenten-Polyurethanschaum aufgespritzt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoff auf einen Formkörper aufgeschäumt und in situ ausgehärtet bzw. getrocknet wird und daß der Formkörper danach von der Kunststoffschicht entfernt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243739A1 (de) * 1981-12-21 1983-06-30 Robert 6951 Limbach Grünwald Lampenschirm und verfahren zu seiner herstellung
DE10022164A1 (de) * 2000-05-09 2001-11-15 Hans Nopper Lampenschirm
US12066169B2 (en) 2022-01-18 2024-08-20 Mk Themed Attractions Ph. Inc. Wire-frame and fiberglass holiday motif

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