DE1410789A1 - Guertel und Vorrichtung zur Herstellung desselben - Google Patents

Guertel und Vorrichtung zur Herstellung desselben

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SERRA JUAN DUARRY
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SERRA JUAN DUARRY
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DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN - OR. "RY PATENTANWÄLTE
'j Q 7 8
TELEFON: 223476
TELEaRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER .
MÜNCHENS, BRÄUHAU33TRASSE 4/n.
A 47889
Dr. Expl.
Juan Duarry Serra, Barcelona, Spanien
Gürtel und Vorrichtung zur Herstellung desselben.
■ Die Erfindung betrifft einen elastischen Gürtel und die Herstellung desselben und insbesondere einen elastischen nahtlosen Gürtel aus einem maschenähnlichen Körper, der aus niedergeschlagenem Latex gebildet ist, und eine Vorrichtung zum Herstellen desselben.
Erfindungsgemäß wird ein elastischer Gürtel geschaffen, der aus einem einzigen, nahtlosen Stück aus niedergeschlagenem Latex hergestellt wird und der hauptsächlich gekennzeichnet ist durch ein sich fast über die ganze Oberfläche erstreckendes maschenähnliches Netzwerk aus einer Vielzahl kleiner Löcher, wobei der Gürtel an der oberen und unteren Kante kontinuierliche Verstärkungen aufweist, die zusammen mit der maschenähnlichen Zone eine Einheit bilden.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die maschenähnliche Fläehee. zwischen der oberen und unteren Kante mit Verstärkungen von irgendeinem "bestimmten Muster, das eine Einheit mit der maschenähnlichen Fläche bildet, versehen. Ein Gürtel dieser verbesserten Konstruktion bietet gegenüber den gewöhnlichen geschichteten Gummigürtel den wichtigen Vorteil, daß, aufgrund dessen offen gewebten Maschenform, die durch die Vielzahl kleiner Löcher erzeugt wird, eine freie Atmung der Haut, auf die der Gürtel aufgebracht wird, ermöglicht und die Ansammlung von Schweiß unter dem Gürtel vollständig verhindert wird. Darüberhinaus verringern die kontinuierlichen Verstärkungen am oberen und am unteren Ende des Kleidungsstücks, die eine Einheit mit der maschenähnlichen Zone bilden, die Elastizität des Gürtels in diesen Bereichen, wodurch ein guter Sitz des Gürtels auf dem Körper gewährleistet ist« Zusätzlich sind kontinuierliche Verstärkungen in dem maschenähnlichen Bereich zwischen der oberen und unteren Kante vorgesehen, die eine gewünschte Musterung besitzen, um die Elastizität des Gürtels in bestimmten Bereichen zu verringern und um damit den Bauch, die Hüften oder dergl* in geeigneter Weise zu stützen.
Die erfindungsgemäßen Gürtel werden vorzugsweise auf neuen billigeren lormen hergestellt, die ein dünnes Gestell oder Sieb aus Maschenmaterial, das der Form des Gürtels der hergestellt werden soll entspricht und.das über einem Kern
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oder einem Sieb mit kontinuierlicher Oberfläche und im geringen Abstand davon angeordnet ist. Das dünne Siel) oder das Gestell aus Maschenmaterial wird vorgesehen, um während der Herstellung das flüssige Material wie z.B. latex, das daraufgesprüht wird, um den Gürtel zu formen, aufzuhalten, und der Kern oder das Spritζauffangblech nimmt das Material auf, das während der Zerstäubung oder Pulvrisation durch den Sprühvorgang durch die löcher des Gestells hindurchgesprüht wird. Das Gestell kann aus irgend einem geeigneten Material hergestellt sein, das eine Yielzahl kleiner löcher aufweist, z.B. ein Metallsieh, womit ein hohler Körper mit gerader, gekrümmter oder gerade und gekrümmter Silhouette, wie gewünscht wird, gebildet werden kann. Daruberhinaus kann das feine Sieb Bereiche aufweisen, die durch einen Überzug aus irgendeinem geeigneten Material abgedeckt werden, das fest mit den Masehen verbunden ist, die die entsprechenden kontinuierlichen Zonen bilden, wodurch glatte oder erhobene Musterungen auf dem fertigen Gürtel gebildet werden«
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist, daß zwei der maschenähnlichen Siebgestelle übereinander und mit einer ge^ ringen Distanz voneinander angeordnet und mit einem einzigen Kern verbunden sein können, um gleichzeitig zwei Gürtel damit herzustellen·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein elastischer Gürtel vorgesehen, der aus einem einzigen nahtlosen Stück-hergestellt ist, das fast auf seiner ganzen
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Oberfläche eine Vielzahl kleiner Löcher besitzt, die ein maschenähnliches Netzwerk bilden, wobei jedes Loch an der Außenseite des Gürtels eine abgerundete Kante besitzt und auf der Innenseite des Gürtels sich in einen kurzen röhrenförmigen Kragen fortsetzt, der leicht über die allgemeine Oberfläche der inneren Seite vorspringt«
Diese Gürtel bieten gegenüber den gewöhnlichen durchlöcherten Gummigürteln den wichtigen Vorteil, daß, aufgrund der vielen im engen Abstand voneinander angeordneten, maschenähnlich ausgebildeten kleinen Löchern, eine bessere Atmung der Haut, auf der der Gürtel aufliegt, und eine vollständige Verhinderung der Schweißbildung darunter, gewährleistet ist» Die Löcher verursachen keine nachteilige Schwächung der Elastizität des Gürtels, erstens weil die Löcher während des Herstellungsverfahrens des Gürtels gebildet werden und zweites, weil jedes der Löcher auf der linken Seite des Gürtels eine Verstärkung in Form der vorher erwähnten röhrenförmigen Verlängerung aufweist« Zusätzlich wird durch die abgerundete Kante der Löcher auf der Außenseite des Gürtels und den röhrenförmigen Kragen, welcher eine Verlängerung der Löcher nach der Innen-
gleitfähig D seite zu bewirkt, erreicht, daß die Außenseite sehr lg und andererseits die Innenseite im hohen Maß nicht ist. J- Diese Kennzeichen sind für elastische Gürtel sehr wichtig, ins-, o besondere* solche*, die aus Gummi hergestellt sind, da hierdurch
r>- das Verrutsöhen des Gürtels verhindert wird, wenn dessen Innen— ο
• seite auf dem Körper aufliegt und das freie Gleiten von Kleidungsstücken, die mit der Außenseite des Gürtels in Verbindung kommen, ermöglicht wird, QRlGiNAL INSPECTED COPY
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Herstellen des elastischen nahtlosen Gürtels geschaffen, in der Flüssigkeit·oder puderförmiges Material^ auf eine Form aufgesprüht wird, wobei eine relative Drehung der Form in Bezug auf die Sprüheinrichtung vorgesehen ist» Die Vorrichtung ist insbesondere geeignet zur Herstellung von elastischen Gürteln nach dieser Erfindung, die fast auf ihrer ganzen Oberfläche eine Vielzahl kleiner Löcher besitzen, indem eine Form verwendet wird, die aus einem runden hohlen Körper mit irgendeinem offenen Gewebe oder mit Maschen besteht,- wie z.B. eine perforierte Platte oder ein Sieb und der an seiner Innenseite einen Kern oder ein Spritzfangblech mit kontinuierlicher Oberfläche der oben bezeichneten Art aufweist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Trägermechanismus für die Form und den dazu gehörigen Kern aufweist, der in einem Gehäuse, das mit einer länglichen Öffnung versehen ist, angeordnet ist ο Eine Heizeinrichtung und wenigstens eine Sprühdüse sind gegenüber der länglichen Öffnung angeordnet und können eine alternierende Bewegung in Richtung parallel zu der Form und mit einem Abstand,der der Itänge der Form entspricht, ausführen
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Träger für die Form und den dazu gehörigen Kern aus einer rotierenden Plattform, die durch einen geeigneten Mechanismus angetrieben wird und ist die Heizeinrichtung fest an der Innenaeite des Gehäuses gegenüber der länglichen Öffnung angeordnet.
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Bei einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung weist der Träger für die Form und den dazu gehörigen Kern eine feste Scheibe auf, auf der der Kern befestigt ist. Dabei besteht der Kern aus einem konkav-konvexem Körper, der mit seiner konvexen Oberfläche gegen die längliche Öffnung in dem Gehäuse zu gerichtet ist. Ein sich drehendes Zahnrad ist konzentrisch mit der Scheibe und dem Träger für die Form angeordnet. Das Zahnrad wird von einem geeigneten Kraftantrieb aus angetrieben und ein Heizelement ist an der Innenseite des Kern angeordnet, um das auf der Form niedergeschlagene Material zu trocknen. Die Heizeinrichtung setzt sich vorzugsweise aus elektrischen ¥/iderständen oder Infrarotröhren zusammen, obgleich auch andere geeignete Heizeinrichtungen verwendet werden können. Die Sprüheinrichtung kann in Form von einer oder mehreren Düsen auf einer rotierenden Säule angebracht sein. Die Sprüheinrichtung ist mit einer Pendelvorrichtung versehen, die den Sprühdüsen während ihrer alternierenden Bewegung eine Pendelbewegung senkrecht zu der Sichtung ihrer Verschiebung erteilen kann. Die Pendeleinrichtung kann z.B. aus einer wellenförmigen Führung parallel zu der rotierenden Säule bestehen und eine mit der Sprüheinrichtung verbundene Rolle kann auf dieser Führung abrollen«
Anhand der beiliegenden Figuren soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansieht eines Gürtels nach dieser Erfindung.
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Pig ο 2 zeigt ein vergrößertem Bruchstück aus der maschenähnlich ausgebildeten Fläche des in Fig. 1 dargestellten Gürtels. -
!ig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht ähnlich der, die in Fig.- 1 dargestellt ist, wobei die maschenähnliche fläche mit einer kontinuierlichen Verstärkung in der Bauchgegend versehen ist.
Fig. 4- zeigt eine Seitenansicht einer für die Herstellung von Gürteln nach dieser Erfindung, wie sie in den !Figuren 1 und 2 dargestellt sind, "brauchbaren Form.
Mg. 5 zeigt einen Grundriß der in Fig. 4 dargestellten
Form«,
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Fig. 6 zeigt einen Tertikaischnitt längs den Linien in Fig. 5.
Fig« 7. bis 9 zeigen eine Abänderung der in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Form.
Fig«, 10 bis 12 zeigen eine andere Abänderung der in Fig* 4
bis 6 dargestellten Form.
Figa 13 und 14 zeigen Seitenansichten von weiteren Abänderungen der Form.
, Fig«, 15 zeigt eine Abänderung der Form, die verwendet wird, um einen Gürtel von der in Fig. 3 dargestellten Art herzustellen,
Fig. 16 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Formen der Gürtel entsprechend der vorliegenden Erfindung»
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Pig. 17 zeigt einen Grundriß der in Mg. 16 dargestellten Torrichtung.
S1Ig. 18 zeigt eine Teilansicht der in Pig. 16 dargestellten Torrichtung in Richtung des Pfeils 18.
55Ig· 1,9 zeigt eine iüeilansieht einer abgeänderten Torri'ehtung nach Pig* 16, die teilweise im Tertikaischnitt längs des linien 19 -19 in Pig. 20 dargestellt ist.
Pig« 20 zeigt einen Horizontalschnitt längs der Ebene 20 - 20 in Pig. 19.
Pig. 21 zeigt eine Seitenansicht in Sichtung des Pfeiles in Pig. 19 und teilweise im Schnitt.
Pig. 22 zeigt eine vergrößerte Teilansicht nach Pig. 19·
Pig. 23 zeigt eine schematische Ansicht einer Modifikation des elastischen Gürtels entsprechend der Torliegenden Erfindung.
Pig. 24 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt eines Seile des in Pig. 23 dargestellten Gürtels von außen.
Pig. 25 zeigt das gleiche wie Pig» 24, jedoch von der Innenseite des Gürtels, der in Pig. 23 dargestellt ist, her gesehen» ·
Pig. 26 zeigt einen Querschnitt längs der Ebene 26-26 in Pig. 25ο
Pig. 27- zeigt eine Seitenansicht einer Porm'entsprechend der vorliegenden Erfindung die zur Herstellung von Gürteln der · in Pig» 23 dargestellten Art.
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Fig. 28 zeigt einen Grundriß der in Fig. 27 dargestellten Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Gürtel 10 dargestellt, der aus einem einzigen, nahtlosen Stück aus niedergeschlagenem iatex hergestellt ist und dessen Oberfläche zu einem großen Teil aus einem Netzwerk 11 gebildet wird, das eine große.Anzahl kleiner geformter löcher 12 aufweist„ Die Löcher 12 werden während des ganzen Formvorgangs in dem Gürtelmaterial aufrechterhalten und werden nicht nachträglich in das Material, z.B. durch mechanische Perforierung oder durch Durchpressen von Gas durch die Poren, welche zuerst mit Latexkautschuk überbrückt waren, eingebracht· Das gebildete Netzwerk, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist nach Maschenart ausgeführt. Die oberen und unteren Teile des Gürtels 10 sind mit kontinuierlichen Verstärkungszonen oder Flächen 15 und 14 versehen, die mit den Gespinst oder dem geformten netzwerk 11 eine einzige Einheit bilden· Die obere Verstärkungszone 13 ist mit einer zusätzlichen Stütze für den Körper der !Trägerin, z.B. längs den Hüften versehen. Die untere Verstärkung 14»ist, wie dargestellt, mit verbreiterten !eilen 14' zum Befestigen von Strumpfhaltern versehen. Die Teile 14* können, wenn erforderlich, mit Stoff verstärkt werden.
In Fig. #3 ist die Vorderansicht eines Gürtels 10',der dem in Fig. 1 dargestellten ähnlich ist, gezeigt. Dieser Gürtel ist mit einem kontinuierlichen Verstärkungsteil 15 in der
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Bauchgegend versehen, der ähnlich wie die Verstärkungen 13 und 14 am oberen und am unteren Ende mit der ganzen maschenähnlichen Fläche 11 eine einzige zusammengehörige Einheit bildet*
Die Gürtel, auf die sich die Vorliegende Erfindung bezieht, können auf röhrenförmigen Formen wie sie z.B. in den Figuren 4 bis 15 dargestellt sind, hergestellt werden. Im allgemeinen besitzt jede der Formen ein Gestell in Form eines hohlen röhrenförmigen Teils, der mit einem feinen Netz von Löchern versehen ist, das über einen inneren Kern oder ein inneres Blech von undurchlöchertem Material angeordnet sxüx ist. Die Ausbildung der in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Form 17 weist ein Gestell auf mit einem feinen Netz von Löchern, wie z.B. ein Metallsieb' in Form eines hohlen Kegelstumpfs„ Das Gestell 18 ist auf und in einem kleinen Abstand von einem Kern oder einem Blech 19 angeordnet, das als innerer hohler Kegelstumpf ausgebildet ist. Bei den Modifikationen nach den Figuren 7 bis 9 besitzt die Form" 20 ein Gestell 21, das ein feines letz von Löchern ähnlich dem Gestell 18 aufweist. Das Gestell 21 ist über und im geringen Abstand von einem Kern oder einem Spritzfangblech 22, das eine teilweise hohle Kegelstumpfform aufweist, angeordneto Der Unterschied zwischen den Formen 17 und 20 wird weiter unten im Zusammenhang mit der Beschreibung der Maschine, in der sie für die Herstellung der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Gürtel verwendet werden, näher beschrieben.
lie in den Figuren 10 bis 12 dargestellte Form 24 weist ein äußeres Gestell 25 und ein inneres Gestell 26 auf,' die
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den Gestellen 18 und 21 ähnlich sind» Die Gestelle 25 tmd 26 sind mit einem kleinen Abstand "voneinander nebeneinander angeordnet und sind mit einem einzigen Kern oder Spritzf angbleeh 27, das eine hohle kegeistumpfförmige Porm ähnlich dem Kern in Pig. 4 besitzt, -verbunden·
Die Formen 29 und 32, die in den Jig. 13 und 14 dargestellt sind, besitzen in ähnlicher Weise Gestelle 30 bzw«, 33 und die entsprechenden Kerne 31 bzw« 34· Die Kerne 31 und 34 können ununterbrochene, röhrenförmige Teile, wie z.B. der Teil in Mg. 4 oder Abschnitte von röhrenförmigen Teilen, ähnlich dem Kern 22 in Jig. 7 sein« Die Formen 29 und 32» die-in den Pig. und 14 dargestellt sind, zeigen, daß die vorܧj£n.de Erfindung nicht auf konische Pormen beschränkt ist, sondern daß die Erfindung ebenso auf runde, hohle Formen mit einer gekrümmten und geschlungenen Silhouette anwendbar ist.
In ligo 15 ist eine Form 36 dargestellt, die ein Gestell aufweist, auf dem Flächenbereiche 38, 39 und 40 mit einem Überzug aus irgend einem geeigneten Material abgedeckt sind, das fest mit den Maschen des Siebes 37 verbunden ist. Die festen Materialfläehen 38 bis 4.0 bestimmen durch ihre Stellung die entsprechenden kontinuierlichen Zonen, die die glatte oder erhobene Musterung auf dem geformten Gürtel, wie in den Pig. 1 und 3 dargestellt ist, bilden.
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Die Gestelle der betreffenden oben beschriebenen formen dienen als Stütze während der Herstellung der Gürtel, für das flüssige Material, z.B. für Latexkautschuk (rubber latex), der in Form von zerstäubtem Nebel oder Pulver auf das Gestell aufgebracht wird. Während des Aufbringens von Latexmaterial werden die Gestelle an einer Sprüheinrichtung, die eine oder mehrere Düsen besitzt, vorbeigedreht. Ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungeform dieser Vorrichtung wird weiter unten beschrieben. Das aufgesprühte Material wird auf den zahlreichen Maschen des Gestells in aufeinanderfolgenden Schichten niedergeschlagen, bis die gewünschte Stärke des Gürtels erreicht ist und durch gleichzeitiges Erhitzen wird das Trocknen und/oder Vulkanisieren des Gürtels erreicht, wonach der fertige Gürtel leicht von der Form oder dem Halter entfernt werden kann. Das Latexmaterial, das während de$ Auf sprüheng durch die Löcher des Gestells, welches die Stützform bildet, durchgesprüht wurde, wird als kontinuierlicher Überzug auf dem Kern oder dem Spritzfangblech, welches mit dem Gestell verbunden ist, niedergeschlagen.
Wenn der Kern aus einem geschlossenen runden Körper, wie der Kern 19 in dem Beispiel nach Fig. 4 bis 6 geformt ist, kann er stillstehen oder sich mit dem entsprechenden Gestell 18 mitdrehen. Wenn das Gestell jedoch mit einem Kern verbunden ist, der aus einem teilweisejrf runden Körper besteht wie z.B. der Kern' 22 in den Fig. 7 bis 9, bleibt der Kern stillstehen, während das Gestell sich dreht. Die konvexe Oberfläche des Kernes ist
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dann gegen die Sprüheinrichtung gerichtet, wie weiter unten in dem Zusammenhang mit den Figuren 19 "bis 22 beschrieben werden wird. Wo die form mit zwei Gestellen versehen ist, die mit einem einzelnen Kern verbunden sind, wie z.B. die Form 24 in den !figuren 10 bis 12, werden zwei geformte Gürtel gleichzeitig erhalten und zugleich wird eine Verminderung der sich auf dem Kern niederschlagenden Materialmenge erreicht, natürlich ist es selbstverständlich, daß der Materialniederschlag, der sich auf dem Kern bildet, nicht als Abfall ausgeschossen werden muß, sondern zur Herstellung von S trumpf gurt ein oder dergl. verwendet werden kann*
In ü&a. Fig. 16 bis 18 ist eine Torrichtung 50 dargestellt, die geeignet ist, um Formen wie sie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt sind zur Herstellung von Gürteln nach der Erfindung zu verwenden. Die Vorrichtung 50 ist mit einem Sockel 51 versehen, auf den eine rotierende Plattform 52 angeordnet ist, die als Träger für das Formgestell 55 und dessen entsprechenden Kern dient. Der Träger 52, das Formgestell 53 und der Kern 54 sind alle in einem Gehäuse 55 angeordnet, das sieh auf dem Sockel befindet. Das Gehäuse hat eine längliche Öffnung 56. Der Formrahmen 55 besteht aus einem hohlen Körper in Form eines Kegelstumpfes, der aus aus einem leichten Fetz aus irgendeinem geeigneten Material, wie z.B. einem Me ballsieb oder einer perforierten Metallplatte, hergestellt ist, die eine Vielzahl kleiner Löcher aufweist. Der Kern oder das Spritzfangblech 54 hat die Form eines hohlen Kegelstumpes mit einer kontinuierlichen oder
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undurchlö chert en Oberfläche. Die sich drehende Plattform 52 wird von einer Achse 57 getragen, die mit einem Getrieberad 58 verbunden ist, das in ein entsprechendes von einem Elektromotor 60 angetriebenes Ritzel 59 eingreift und von diesem in Drehung versetzt wird. In dem Gehäuse 55 und gegenüber der länglichen Öffnung 56 ist eine Heizvorrichtung 61 vorgesehen. Die Heizvorrichtung besteht vorzugsweise -aus elektrischen Widerständen oder Infrarotlampen oder dergl·
Außerhalb des Gehäuses 55 und gegenüber der längslichen Öffnung 56 befindet sich eine Sprüheinrichtung 12, die eine oder mehrere Düsen aufweist, die auf einer doppelt gewundenen Drehwelle oder Drehsäule 63 angeordnet sind. Die Säule 63 ist von einem Rahmen 64- getragen und von einem Motor 65 mittels Eeilriemenscheiben 66 und 67 über die ein V-Keilriemen gezogen ist, angetrieben. Die Antriebsmotor 60 und 65 können regelbare Elektromotoren sein oder sie können mit automatischen Geschwindigkeitsregeleinrichtungen versehen sein, um eine Regelung der Drehgeschwindigkeit der Plattform/und der doppeltgewundenen Säule 63 zu ermöglichen. Die Säule 63 erteilt während ihrer Drehung der Sprüheinrichtung oder Düse 12 eine alternierende Bewegung in einer Richtung parallel zu der IOrm 53 und in einem Ausmaß, das der länge der liOrm entspricht. Die Pulverisierungs- oder Zerstäubungsdüse 62 ist mit einer Pendelvorrichtung versehen, die geeignet ist, der Düse während ihrer alternierenden Bewegung eine Hin-und Herverschiebung senkrecht zu der Piichtung dieser alternierenden Bewegung zu erteilen. In dem dargestellten
Beispiel weist die Pendelvorrichtung eine wellenförmige Pührung 68 aufV die parallel zu der rotierenden Säule 63 angeordnet ist und die eine Bolle 69 besitzt, die mit der Düse 62 verbunden ist und die geeignet ist, auf der iUhrung 68 frei abzurollen«, Dies wird am besten in Pig. 18 dargestellt.
In Pig» 16 ist am besten eine Eegeleinriclitung 70 dargestellt, die einen Regelmechanismus für den Antrieb der Motoren 60 und 65 besitzt und die Regeleinrichtungen für die Heizung 61 aufweist. Das Druekluftventil für die Zerstäubungs- oder Pulverisierungsdüse 62 wird in den Figuren 16 bis 18 allgemein mit 71 bezeichnet«,
Die Vorrichtung 50 arbeitet auf folgende Weise: Der mit der Düse 62 in Verbindung stehende Behälter wird mit dem Material das aufgesprüht werden soll, z.B. latex auf Eautschukbasie,gefüllt und die Antriebsmotoren 60 und 65 werden gleichzeitig mit der Heizeinrichtung 61 eingeschaltet. Dadurch wird das Pormgestell 53 zusammen mit dessen Kern 54 in Drehung versetzt und die Düse 62 wird eine alternierende Bewegung in einer Sichtung parallel zu der Porm in einem Ausmaß, das der Länge der Porm entspricht, annehmen, lach dem Öffnen des Luftdruekventils 21, wird das Material, welches in dem mit der Düse 62 verbundener lank enthalten ist, auf das Pormgestell 53» das innerhalb des Gehäuses 55 rotiert, gesprüht und das Material setzt sich' auf dem Pormgestell 53 in aufeinanderfolgende72Überzüge?7abo Y/ährend der Drehung der Porm, bewirkt die Heizeinrichtung 61 eine
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Trocknung und/oder eine Vulkanisation des niedergeschlagenen Materials. Wenn die gewünschte Dicke des Materials auf dem iOrmgestell 53 erhalten ist, wird die Maschine 50 angehalten, indem die Düse 62 zügedreilt, die Antriebsmotoren 60 und 65
Wird
sowie die Heizeinrichtung ausgeschaltet und die lOrm/aus dem Gehäuse/herausgenommen und der fertige Gürtel, der den Dar-
toitel
Stellungen in den I1Xg. 1 his 3 entspricht, /von der Porm abgenommen , Das Material, welches während des Sprühvorgangs durch die löcher des Siebes oder der perforierten Platte, aus der das Pormgestell 53 "besteht, hindurchgesprüht wird, wird in einer kontinuierlichen Schicht auf dem Kern oder dem Spritzfangblech 54 das mit dem JOrmgestell 53 verbunden ist, niedergeschlagen. &ach dem Zurückbringen der Porm auf den Drehteller 52 kann ein weiterer Gürtel unmittelbar darauf hergestellt n und der vorher beschriebene Arbeitsgang der Seihe nach wiederholt werden.
In den Figuren 19 bis 22 ist eine Abänderung der in den figuren 16 bis 18 dargestellten Torrichtung gezeigt. In dieser in den Pig. 19 bis 22 dargestellten Abänderung ißt eine Maschine 50a gezeigt, die einen Sockel 72 besitzt, auf dem ein Gehäuse mit einer -langen Öffnung 74 aufgebracht ist· Gegenüber der Öffnung 74 befindet sieh eine Sprühdüse 75, die in derselben Weise wie im Zusammenhang mit der Sprühdüse 62 in den Fig. 16 bis 18 gezeigt und besehrieben.wurde, gehalten und geführt werden kann. Aus diesem Grund werden die Halte- und üführungseinrichtungen der Sprühdüse 75 bei der Beschreibung der
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Eiguren 19 bis 22 nicht mehr wiederholt· Die Vorrichtung 50a unterscheidet sich von der Torrichtung 50 dadurch,.daß der Iräger für das lOrmgestell 76 und den dazugehörigen Kern 77 aus einer feststehenden Scheibe 78 besteht» auf der der Kern befestigt ist. Der Kern 77 ist aus einem konkav-konvexen Körper hergestellt. Daher wird in diese Vorrichtung die Kombination aus SOrmgestell 76 und Kern 77 verwendet, die der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten lorm 20 entspricht.
Wie aus Pig» 20 zu ersehen ist, ist der Kern 77 mit seiner konvexen Oberfläche gegen die Öffnung 74 des Gehäuses 73 zu angeordnet, so daß sieh diese konvexe Oberfläche direkt gegenüber der Sprühdüse 75 befindet. Das Formgestell 76 ist verbunden mit und wird getragen von einem sich drehenden Getrieberad 79» siehe Mg» 22, das konzentrisch mit der festen Scheibe 78 angeordnet ist. Das Getrieberad 79, das das Formgestell 76 trägt, ist zusammen mit einem. Zahnkranz 79' hergestellt, der in ein Schneckenrad 80, das sich auf einer Welle 81 befindet, eingreift. Die Welle 81 wird von einem Antriebsmotor 82, siehe !ig. 21, mittels Riemenscheiben 83 und 84 und einem V-förmigen Keilriemen 85 angetrieben. "Eine Heizeinrichtung 86 ist in der konkaven Innenseite des Kerns 77 angeordnet und daher kann das Gestellteil 76 der Form sich relativ zu dem festen Kern 77 und der Heizeinrichtung 86, siehe Mg. 22, drehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 50a ist in vieler Hinsicht der Arbeitsweise der Vorrichtung 50, die vorher beschrieben wurde, ähnlich. Der mit der Sprüheinrichtung 75 in Verbindung
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stehende Behälter wird mit dem Material, das aufgesprüht werden soll, wie ZoB. latex auf Kautschukbasis, gefüllt und der Antriebsmotor 82, siehe Pig, 19 bis 22, und der Antriebsmotor 65, siehe 3?ig. 16, werden gleichzeitig mit der Heizeinrichtung 86 eingeschaltet» Dadurch wird das 3Formgestell 76 in Drehung versetzt, und die Düse 75 wird eine alternierende Bewegung in Richtung parallel zu dem lOrmgestell und in einem Ausmaß das der Länge der Form entspricht, annehmen. Eiach dem Öffnen des Druckluftventils, wird das Material, das sieh in dem mit der Sprühdüse 75 verbundenen Behälter befindet, auf das Formgestell 76 das innen in dem Gehäuse 73 sich dreht, aufgesprüht und das Material wird auf diesem Pormgestell 76 in aufeinander folgenden Überzügen niedergeschlagene Während der Drehung des Formgestells 76 trocknet und/oder vulkanisiert die Heizeinrichtung 86 das niedergeschlagene Material und wenn die gewünschte Dicke erhalten " ist, wird die Vorrichtung 5Oa-angehalten, das Formgestell 76 aus der Vorrichtung herausgenommen und der fertige G-ürtel davon abgenommen. Das Material, das während des Sprühvorgangs durch die löcher in dem Formgestell 76 hindurchgesprüht wird, wird in einer kontinuierlichen Schicht auf der konvexen Oberfläche des Kerns 77 niedergeschlagen. Kaeh dem Zurückbringen des Formgestells 76 auf den sich drehenden Träger 79» kann ein weiterer Gürtel unmittelbar darauf hergestellt und das Verfahren darauffolgend wiederholt werden.
In den Figuren 23 bis 26 ist eine weitere Modifikation eines erfindungsgemäßen Gürtels dargestellt. Der Gürtel 90
ist aus einem einzigen, nahtlosen Stück, z*B· aus niedergeschlagenem latex, hergestellt· Fast auf seiner ganzen Oberfläche weist der Gürtel eine Yielzahl kleiner geformter locher 91 auf, -von denen nur wenige in fig» 23 aus Gründen der Klarheit dargestellt sind. Die kleinen locher 91 sind über die ganze öberflache des Gürtels 90' τ-erteilt mit Ausnahme den Abschnitten, die als Yerstärkungszonen vorgesehen sind» In "Pig«, 23 sind ein oberer und ein unterer Abschnitt dargestellt, die Ye rs tärkungs zonen 92 und 93 mit einer kontinuierlichen Oberfläche bilden, die eine einzige Einheit mit'der mit den löchern 9! versehenen Mäche bildet. Die Verstärkungen 92 und 93 können zusätzlich mit Stoff oder einem anderen geeigneten Material "verstärkt werden.
Erfindungsgemäß zeigt die Yielzahl der kleinen löcher 9V» die während der Herstellung des Gürtels 90 erhalten werden, auf der Außenseite des Gürtels abgerundete Kanten 94,, wie am besten aus lig. 26 zu sehen ist. Auf der Innenseite des Gürtels setzen sich die löcher 91 in kurzen röhrenförmigen Kragen 95 fort, die leicht über die allgemeine Oberfläche der Innenseite des Gürtels hervorragen. Wegen der vielen, in geringem Abstand voneinander angeordneten klein ausgebildeten löchern befähigt der Gürtel 90 die Haut zu atmen und verhindert die Ansammlung von Schweiß unter der Haut, wenn der Gürtel getragen wird. Die Yielzahl kleiner löcher 91 verursacht keine nachteilige Schwächung der Elastizität des Gürtels, erstens weil die
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lößher 91 während des Herstellungsvorgangs des Gürtel« geformt weräen und zweitens» weil jedes der Löcher auf der Innenseite des Gürtels eine Verstärkung "besitzt, die aus der röhrenf örmigen Verlängerung 95 besteht. Die abgerundeten lauten 94- der löcher 91 auf der Außenseite des Gürtels he-
gleitfähig wirken, daß die Außenseite des Gürtels sehr mäaägfxoägf ist und aus diesem Grund können Eleidungsstüeke frei über den Gürtel gleiten» Der röhrenförmigen Eragen 95, der eine "Verlängerung der löcher 91 auf der Innenseite des Gürtels be-
gleitfäfaig stimmt, verursacht daß diese Innenseite nicht sehr ist» Diese letztere !Datsache ist ein sehr wichtiges Kennzeichen, äa sie das-Verrutschen des Gürtels verhindert, wenn er über den üörper gezogen ist·
Der in den Mg* 23 bis 26 dargestellte Gürtel kann auf einer Form, wie sie in den Pig· 27 und 28 dargestellt ist und in Verbindung mit einer Vorrichtung, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 16 bis 22 beschrieben wurde, hergestellt werden· In den figuren 27 und 28 ist eine Form 100 dargestellt, die einen Körper 101 aufweist, der eine hohle fcegelstumpff örmige Form besitzt und dessen Wände mit einer Vielzahl von kleinen l/Sehern 102 versehen sind» Hur wenige dieser kleinen Löcher 102 sind in Pig, 27 dargestellt, um die Zeichnung nicht undeutlich werden zu lassen. Die Stellen der anderen kleinen * löcher sind schematiscli durch die überkreuzten linien dargestellt, wie die sehematische Darstellung in Fig. 28.zeigt.
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Der kohle Kegelstumpf TOI ist an seiner Innenseite mit einem Kern oder einem Spritzfangblech 103 versehen, das eine kontinuierliche oder undurchlöcherte Oberfläche aufweist t die in einer geringen Entfernung von. der Wand des Kegelstumpfs 101 angeordnet ist. In dem in den Pig« 2*7 und dargestellten Beispiel, weist der Kern 103 eine teilweise höhle kegelBtumpfförmige Form auf, jedoch ist selbstverständlich, daß der Kern Xing ein geschlossener Körper in Form eines hohlen Kegelstumpfs sein kann, wie z.Bo früher im Zusammenhang mit den Modifikationen der Form die in Fig. 4 bis 15 dargestellt sind, beschrieben wurde. Es ist auch klar, daß die Form oder das - Gestell 101 andere äußere Formen als die eines Kegelstumpfs haben können wie z.B. die in den Fig. 13 und 14 dargestellten Formen. In gleicher Weise kann das Gestell 101 mit einem gleichartigen inneren Gestell, z.B. wie in den Fig. 10 bis 12 dargestellt ist, versehen sein. In Fig. 2? sind die -Flächen 104 und 105 des Gestells 101 mit einem Überzug aus irgendeinem geeigneten Material bedeckt, das fest auf der äußeren Oberfläche des Gestells 101 angebracht ist. Diese Flächen 104 und 105 verursachen die entsprechenden kontinuierlichen undurchlöcherten Zonen auf dem Lochgestell 101, wodurch flache oder erhobene Musterungen auf dem fertigen Gürtel gebildet werden, wie z.B. bei 92 und 93 in Fig. 23 dargestellt ist.
Aus der vorangegangenen Beschreibung kann ersehen werden, daß Ujeastische nahtlose. Gürtel entsprechenider vorliegenden
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Erfindung hergestellt werden können, indem Latex auf relativ billige Formen aufgesprüht wird, die auf Grund ihrer dünnen offenen Maschen oder auf Grund ihrer perforierten Struktur leicht geformt werden können, um die erforderliche Kontur zu erhalten und die Gürtel können mit den erforderlichen Verstärkungsbereichen versehen werden, lediglich dadurch, daß die entsprechenden perforierten Flächen der Form abgedeckt werden, so daß das Latex nicht durch die öffnungen in diesen Bereichen hindurchgesprüht werden kann. Die neue Vorrichtung, mit der die elastischen nahtlosen Gürtel er~ zeugt werden, ist gleichermaßen eine relatlvjbillige Konstruktion und kann leicht betätigt werden, vu$. die gewünschten Bänder oder Gürtel oder andere geformte Artikel dieser Art herzustellen.
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Claims (1)

1 · Hahtloser elastischer Gürtel aus niedergeschlagenem latex,, gekennzeichnet durch eine große Anzahl tqtl kleinen Löchern^die währenä des Hieaerscnlags über äen größten ieil der Oberfläche des Gürtels verteilt gebildet werden.
2. Gürtel nach Ansprach 1f dadurch gekennzeichnet, säaS die Böcher in Porm eines maschenähnliohen iietzwerkes «angeordnert sind (molded mesh-like network).
3>'. Gürtel nach jtospruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB Jedes Loch eine abgerundete Sante, die mit der Außenseite des Gürtels eben ist, und einen über die innere oberfläche des Gürtels vorspringenden röhrenförmigen Eragen aufweist*
4. Gürtel nach Anspruch 1, 2 oder 3 »dadurch gekennzeichnet, daß die untere und obere Kante des Gürtels einen undurchlöeherten^mit dem durchlöcherten Teil des Gürtels zusammenhangenden kontinuierlichen Saum aufweist.
5. Gürtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Oberfläche des Gürtels eine mit dem durchlöcherten !eil des Gürtels zusammenhängende, undureiilöcherte Zone vorhanden ist»
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6o Form zum Herstellen eines nahtlosen elastischen Gürtels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine runde Wand aufweist, die im allgemeinen die Porm des Gürtels besitzt und die eine große Anzahl von Löchern aufweist, die das Xatexmaterial während des Niederschlags hindurchlassen0
7. Form nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand in einem geringen Abstand von einem festen rückwärtigen Teil angeordnet ist, um den durch die perforierte Wand hindurchgehenden Niederschlag von latex aufzufangen·
8. Form nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
der Umfang der Wand.auf der der Gürtel gebildet wird, wesentlich größer ist als der Umfang des festen rückwärtigen Teils«
9ο Form nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einem Netzwerk aus Draht gebildet ist. .
TO. Form nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekenneeiehnet, daß die Wand aus einem perforierten Blattmaterial gebildet ist.
11. Form nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand eine undurchlöcherte Zone aufweist, die den Durchgang von Latex durch die Wand verhindert
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und die Ausbildung einer entsprechenden kontinuierlichen^ undurchlöcherten Fläche auf dem Gürtel ermöglicht*
12. Form gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichjiß t, daß der vertikale Querschnitt der Wand/eiChe gerade linie oder eine gekrümmte linie oder eine gekrümmt-
, _j begrenj
gerade linieyist«
LZt
ίο
15· Form nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei runde Wände vorgesehen sind, die jeweils eine große Anzahl von Öffnungen aufweisen und die übereinander angeordnet sind, so daß zwei Gürtel gleichzeitig hergestellt werden können.
14. yorrichtung zur Herstellung von nahtlosen elastischen Gürteln, die eine Form gemäß einem der Ansprüche 6 bis 13 aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Form so angeordnet ist, daß sie eine relative Bewegung in Bezug auf eine Sprühdüse zum Aufsprühen von latex auf die Form, ausüben kann.
15» Yorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse die Form umgibt, das eine längliche öffnung aufweist, durch die das Latexmaterial auf die Form aufgesprüht wird.
16. Torrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizeinrichtung fest in der Innenseite des Gehäuses angeordnet is-t. " "
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• - 26 - -
17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung eine elektrische Infrarotlampe aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel die Form innerhalb des Gehäuses antreiben, so daß die nacheinander folgenden Teile der iOrm durch die längliche Öffnung der Sprühdüse ausgesetzt werden,,
19· Vorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Form durch den rückwärtigen Teil gehalten wird, der eine konkav-konvexe- Form aufweist, die mit der konvexen Oberfläche gegen die längliche Öffnung zu angeordnet ist und daß die Heizeinrichtung innerhalb dem inneren konkaven Teil des rückwärtigen Teils angeordnet ist,
2Oo Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse auf einem doppelt gewundenen Drehschaft angeordnet ist, der durch einen Motor angetrieben wird, der eine Geschwindigkeitsregelung aufweist, um dieser Düse eine vorbestimmte alternierende Bewegung entsprechend der Länge des Gürtels in einer Hichtung parallel zu dem Längsausmaß der länglichen Öffnung zu erteilen»
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse eine Pendelvorrichtung aufweist,, die dieser Düse eine pendelnde Bewegung senkrecht zu der Hichtung der alternierenden Bewegung erteilt und daß diese Vorrichtung eine Holle aufweist, die längs einer wellenförmigen Führung parallel
zu der Drehwelle gleitet·
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