DE2530684A1 - Verfahren und vorrichtung zum dielektrischen lichtwellenleitern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum dielektrischen lichtwellenleitern

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren, zum Betrieb eines Doppel-Tiegels zum Ziehen von dielektrischen Lichtwellenleitern und Einrichtungen mit einem Doppel-Tiegel.
Ein solches Verfahren zur Herstellung von dielektrischen Lichtwellenleitern besteht darin, eine ummantelte Faser aus einem Doppeltiegel zu ziehen. Der Doppeltiegel besteht aus einem äußeren Tiegel mit einer Ziehdüse und aus einem in ihm angeordneten inneren Tiegel, der ebenfalls mit einer Ziehdüse versehen ist. Die beiden Tiegel werden mit den beiden für den Kern bzw. für den Mantel der dielektrischen Lichtwellen-
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leiter zu verwendenden Glasarten gefüllt, und dann kann der dielektrische Lichtwellenleiter aus dem Tiegel in üblicher Weise gezogen werden. Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Verwendung von Doppeltiegeln für die Herstellung von dielektrischen Lichtwellenleitern ist, das Entstehen von Gasblasen im Glas zu verhindern. Denn das Vorhandensein von Gasblasen in dem gezogenen dielektrischen Lichtwellenleiter bewirkt beträchtlich größere Absorption im Lichtleiter. Blasenbildendes Gas kann in dem im Doppeltiegel befindlichen geschmolzenen Glas schon eingeschlossen sein oder kann während des Ziehvorganges durch Elektrolyse, die in den Ziehdüsen des Doppeltiegels auftritt, entstehen.
Es hat sich gezeigt, daß man, indem man den Doppeltiegel mit einem nichtoxidierenden, inerten Gas umgibt, elektrolytische Blasenbildung weitgehend verhindern und dielektrische Licht wellenleiter mit sehr verbesserten Übertragungseigenschaften erzielen kann. Ein typisches hierfür geeignetes Gas ist Kohlendioxid. Das Einschließen von Gas kann man verringern, indem man das Füllen des Tiegels und das Schmelzen des Glases unter Vakuum vornimmt; durch dieses Verfahren werden infolge^des geringeren Druckes große Mengen Gasblasen ausgeschieden. Aber es hat sich gezeigt, daß so ausgeschiedenes Gas dann, wenn der Außenluftdruck wiederhergestellt wird, sich leichter auflöst als schon eingeschlossenes Gas.
Man kann ferner das Einschließen von Gas dadurch verringern, daß man die Glasstange, die man einführt, um den Doppeltiegel zu speisen, nur langsam einführt; dann wird sich - so nimmt man an - die Glasschmelzen-Oberfläche positiv krümmen, d. h. an der Glasstange nach oben ziehen. Wenn man die Glasstange so einführt, daß sie in den Glas-
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schmelzen-Spiegel an immer derselben Stelle eintaucht, also nicht etwa wie üblich spiralig wandert, kann man die Menge eingeschlossenen Gases nochmals verringern.
Die Erfindung gibt erstens an ein Verfahren zum Ziehen von dielektrischen Lichtwellenleitern aus einem Doppeltiegel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß durch Umgeben des Doppeltiegels mit nichtoxidierendem Gas elektrolytische Blasenbildung verhindert wird.
Die Erfindung gibt zweitens an ein Verfahren zur Zufuhr von Glas in einen beheizten Doppeltiegel für das Ziehen von dielektrischen Lichtwellenleitern, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Glas stange langsam in eine im Doppeltiegel befindliche Glasschmelze so eingeführt wird, daß an der Stelle, wo die Glasstange in die Glasschmelze eintritt, kein Gas in die Glasschmelze hineingezogen wird.
Die Erfindung gibt drittens an ein Verfahren zur Zufuhr von Glas in einen Doppeltiegel für das Ziehen von dielektrischen Licht Wellenleitern, das gekennzeichnet ist durch langsames Einführen einer Glasstange in eine Glasschmelze im Doppeltiegel und durch Führen der Glasstange derart, daß der Punkt, in welchem eine Achse der Glas stange durch die Oberfläche der Glasschmelze hindurchgeht, in bezug auf die zur Oberfläche der Schmelze quere Bewegung in Euhe bleibt.
Und die Erfindung liefert viertens eine Einrichtung zum Ziehen von dielektrischen Lichtwellenleitern, die gekennzeichnet ist durch einen Doppeltiegel, der in einem Behälter eingeschlossen ist, ferner durch Vorrichtungen für gasdichten Abschluß dieses Behälters, ferner durch eine
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Vorrichtung zum Beheizen des Doppeltiegels, weiterhin durch Führungen, welche seitliche Bewegung der in den Doppeltiegel einzuführenden Glasstangen verhindern, sowie durch ein Rohr für Gaszufuhr in den Behälter ·
Ausführungsbeispiele der Erfindung seien anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 die Vorbereitung von Glasstangen für Verwendung zum Speisen eines Doppeltiegels,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit Doppeltiegel zum Ziehen von dielektrischen Lichtwellenleitern im Schnitt,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Füllvorrichtung für halb-fortlaufendes Füllen eines Doppeltiegels,
Fig. 4 eine Vorrichtung zum Trocknen von Gas für die in Fig. 3 gezeichnete Vorrichtung,
Fig. 5 die typische Beziehung zwischen Zähigkeit und Temperatur für Soda-Boro-Silikat-Gläser.
Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Herstellung von dielektrischen Lichtwellenleitern mittels Doppeltiegels ist, das Entstehen von Gasblasen in der Glasschmelze zu verhindern. Dies erfordert beträchtliche Sorgfalt beim Einführen des Glases in den Doppeltiegel während des Ziehvorganges· Außerdem muß elektrolytische Bildung von Gasblasen
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verhindert werden. Anfangs kann man beide Abteile des Doppeltiegels füllen, indem man kurze stangenförmige Stücke derjenigen Glasarten, aus denen der Kern bzw· der Mantel hergestellt werden sollen, in die Abteile einführt. Natürlich sind die Stücke des Mantelglases in das äußere Abteil und die Stücke des Kernglases in das innere Abteil einzuführen. Diese Glasstangen bereitet man, indem man sie aus der Glasschmelze hochzieht. Dieses Verfahren ist in Fig. 1 dargestellt.
Nachdem das geschmolzene Glas 4 etwa 24 Stunden lang im Tiegel 5 geklärt worden ist, nimmt man es aus dem Glasschmelzofen heraus und läßt es sich auf etwa 800 C (bei typischem Natron-Boro-Silikat-Glas) abkühlen? bei dieser Temperatur beträgt seine Zähigkeit 10
bis 10 Poise. Über der Schmelze wird in einem Abstand von mindestens 1 cm vom Spiegel der Schmelze ein Wasser-Kingbehälter 2 angebracht .
Eine Glas- oder Quaarz-rStange wird in die Schmelze abgesenkt und dann mit gesteuerter Geschwindigkeit gehoben, so daß sie einen Strang 3 aus der Glasschmelze hochzieht. Der Wasser-Ringbehälter bewirkt, daß dieser hochgezogene Glasstrang ziemlich schnell erstarrt. Übliche Ziehgeschwindigkeit liegt zwischen 2 m/h bei dicken Strängen und 1 m/h für dünne Stränge. Natürlich ist der Durchmesser der gezogenen Stränge abhängig von der Ziehgeschwindigkeit und von der Zähigkeit des geschmolzenen Glases.
Der so bereitete und erstarrte Strang wird in Stangen gewünschter Länge geteilt, und diese Stangen werden in Quarzglas-Rohren gelagert, durch die trockener Stickstoff hindurchströmt. Der trockene Stickstoff
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ist gefiltert; seine Strömungsgeschwindigkeit ist üblicherweise etwa 100 Zentimeter pro Minute. Dies hält die Oberfläche der Stangen trokken und hilft, zu verhindern, daß die schließlich erzeugten dielektrischen Lichtwellenleiter Wasser enthalten; und es verhindert Verschmutzung der Stangen durch andere Unreinigkeiten wie z.B. Übergangsmetalle usw.
Eine der Ursachen des Entstehens von Blasen in dielektrische Lichtwellenleitern ist eine elektrolytische Reaktion, die in der Nähe der Ziehdüsen des Doppeltiegels auftritt. Diese Wirkung kann man verhindern, indem man das den Doppeltiegel umgebende Gas frei von Sauerstoff hält. Dies kann man erreichen, indem man den Doppeltiegel mit Kohlendioxid oder einem anderen inerten Gas wie z.B. Stickstoff oder Argon umgibt; auch kann man zusätzlich ein den Sauerstoff aufzehrendes Gas wie z. B. Kohlenmonoxid anwenden. Einzelheiten der Strömungsgeschwindigkeiten etc. für dieses Verfahren werden weiter unten in dieser Beschreibung erörtert werden.
Wenn dem Doppeltiegel Glas während eines Glasfaserzieh-Arbeitsvorganges zugeführt werden soll, muß sichergestellt werden, daß während des Glaszufuhr-Vorganges keine Gasblasen im Glas entstehen. Dies kann man dadurch sicherstellen, daß man das Einschließen von Gas verhindert. Man kann das Einschließen von Gas wesentlich verringern, indem man die Glasstangen in die Glasschmelze nur langsam einführt. Üblicherweise wird bei einer Stange, deren Durchmesser zwischen 3 und 10 mm, meistens 6 bis 8 mm beträgt, eine Zufuhrgeschwindigkeit von 15 bis 30 mm Stangenlänge je Minute angewendet. Bei dieser Geschwindigkeit wird, so glaubt man, die Oberfläche der Glasschmelze sich im-
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mer positiv krümmen, d. h. an der Stange hochziehen. Wenn man jedoch wesentlich größere Zufuhrgeschwindigkeit anwendet, kann sich die Oberfläche der Glasschmelze an der Stange nach unten verformen, und dann werden dort, wo die Glasschmelzen-Oberfläche mit der Oberfläche der Stange zusammentrifft, Gasblasen mitgerissen und eingeschlossen. Bei diesen langsamen Zufuhrgeschwindigkeiten wird die Glasstange zu der Zeit, da sie in die Glas schmelzen-Oberfläche eintaucht, im wesentlichen geschmolzen sein. Daher wird, wenn keine Vorbeugemaßnahmen getroffen werden, die Glasstange beim Eintauchen in die Glasschmelzen-Oberfläche die Form einer Schraubenspirale anzunehmen suchen und sich über sich selbst zusammenfalten; auch dieser Vorgang wird dazu führen, Gas einzuschließen. Diese Schraubenbildung kann man verhindern, indem man Führungen vorsieht, welche die Glasstange im wesentl ichen lotrecht zur Schmelzen-Oberfläche halten. Diese Führungen sind natürlich in genügendem Abstand von der Schmelzen-Oberfläche anzuordnen.
Schließlich besteht ein weiteres Verfahren, die Menge der im Glas bei der anfänglichen Füllung des Doppeltiegels entstehenden Gasblasen zu verringern, darin, das Gas im Vakuum zu schmelzen. Man ordnet den Doppeltiegel in einem gas leeren Raum an und erhitzt die Glasstangen im Doppeltiegel langsam, so daß die Glasoberflächen getrocknet und entgast werden, und dann läßt man die Glasstangen schmelzen. Das Schmelzen des Glases im Vakuum bewirkt, daß viele Gasblasen freigegeben werden. Aber wenn das Glas, solange es noch geschmolzen ist, wieder dem Druck der äußeren Umgebung ausgesetzt wird, dann lösen sich diese Gasblasen schnell auf. Dies wirkt sich in Bildung einer wesentlich blasenfreien Schmelze aus.
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Eine Einrichtung mit Doppeltiegel, in der die erörterten Verfahren ausgeführt werden können, ist in Fig. 2 dargestellt. Ein Doppeltiegel mit einem inneren Abteil 6 und einem äußeren Abteil 7 ist in einem senkrecht-zylindrischen Ofen mit einer aus Quarz bestehenden Zylinderwand 9 angeordnet. Der Doppeltiegel ruht auf einem Zylinder 13 aus Quarz, der auf einer Bodenplatte 15 steht. Auf dem Quarz-Zylinder 13 sind sechs Quarz-Platten 10 angeordnet, deren jede in der Mitte ein Loch hat; diese Löcher nehmen zur Oberseite dieses Plattenstapels hin ab. Die zweite Platte von oben hat einen Schlitz, in dem ein Thermoelement 11 angeordnet ist, das die an der Ziehdüse 8 des Doppeltiegels herrschende Temperatur anzeigt. Oben auf dem Stapel der Platten 10 steht ein zweiter Quarz-Zylinder 12; auf diesem ruht der Doppeltiegel unmittelbar auf. Den oberen Rand des Zylinders 12 überlappt ein Flansch des Doppeltiegels. Der Stapel der Platten 10 wirkt wie eine Wärmesperre, welche Wärmestrahlung nach unten verhindert; dies hilft verhüten, daß der gezogene dielektrische Lichtwellenleiter wieder schmilzt. Die Bodenplatte 15 ist auf der Ofenwand 9 mittels eines kreisrund profilierten Ringes 14 angebracht, der zwischen der Bodenplatte 15 und einer Ringplatte 16 mittels Schrauben 18 gepreßt wird. Die Bodenplatte 15 und die Ringplatte 16 sind wassergekühlt; das Wasser fließt durch Rohre 17. Oben auf dem Ofenwand-Zylinder 9 ist eine Abdeckplatte 20 befestigt mittels eines kreisrund profi lierten Ringes 19, der zwischen der Abdeckplatte 20 und einer Ringplatte 21 mittels Schrauben 23 gepreßt wird. Auch diese Abdeckplatte 20 und Ringplatte 21 sind mittels Wassers gekühlt, das in Rohren 22 fließt. Durch die Abdeckplatte 20 gehen ein Gaszufuhrrohr 24 sowie zwei zur Führung der Glasstangen beim Füllen des Doppeltiegels dienende Führungsrohre 26; diese Führungsrohre sind mittels kegeliger Stopfen 25 auf kegeligen
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Sitzen abgedichtet. Statt dessen können Ladevorrichtungen, die weiter unten beschrieben werden, angebracht werden. Der Doppeltiegel selbst besteht vorzugsweise aus Platin, kann aber auch aus Quarz bestehen. Die Bodenplatte 15 ist in ihrer Mitte mit einem Loch 32 versehen, durch das der dielektrische Lichtwellenleiter während des Ziehvorganges hindurchgeht. Dieses Loch kann mittels eines Topfes 30, der mit einem kreisrund profilierten Dichtungsring 31 versehen ist, verschlossen werden. Ein Topf ist gewählt, damit etwa aus dem Doppeltiegel abtropfendes Glas im Topf aufgefangen wird und sich nicht im Loch auftürmen kann. Der Ofen wird durch Wicklungen 27 geheizt, welche die zylindrische Ofenwand 9 umgeben und aus 90 % Platin und 10 % Rhodium bestehen.
Wie schon erwähnt, wird elektrolytische Blasenbildung an der Düse 8 des Doppeltiegels dadurch verhindert, daß dieser von Kohlendioxid und Kohlenmonoxid umgeben ist. Das Gas wird dem Doppeltiegel durch das Rohr 24 zugeführt, das mit der in Fig. 4 dargestellten Gasversorgungsleitung verbunden ist. Es werden das Kohlendioxid von einer Flasche 33 über ein Ventil 35 und einen (nicht gezeichneten) Mengenzähler und das Kohlenmonoxid von einer Flasche 34 über ein Ventil 36 und einen (nicht gezeichneten) Mengenzähler in eine Leitung 37, in der sich diese Gase mischen, und von dort durch ein Molekularsieb 38 und danach durch ein mit Quarzwolle gefülltes Rohr 48 geführt. Dieses Rohr wird in einem Ofen 39 auf etwa 300 C erwärmt. Das Gas strömt dann durch einen Filter von 0,25 Mikron Porengröße und von dort in das Gaszufuhrrohr 24 der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung. Das Molekularsieb wird vor Betriebsbeginn durch trockenen Stickstoff, der in umgekehrter Stromrichtung durch das Sieb geführt wird, aufgeheizt. Das Gas hat, nachdem es durch das Molekularsieb geflossen ist, einen Wasser-
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gehalt, dereinem Taupunkt von etwa -60 C entspricht. Der Zweck des beheizten Rohres 48 ist, Carbonyle, die im Kohlenmonoxid vorhanden sein könnten, zu entfernen. Diese Carbonyle entstehen durch Wechselwirkung zwischen Übergangsmetallen, wie z«, B. Nickel, und Kohlenmonoxid unter Druck.
Wenn die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung in Betrieb ist, dann ist es wichtig, daß die Bodenplatte 15 und die Abdeckplatte 20 nicht gleichzeitig zur Außenluft hin offen sind. Denn wenn das geschähe, dann würde das im Ofenrohr 9 befindliche inerte Gas sehr schnell durch Kaminwirkung verlorengehen. Zum Beispiel ergeben, wenn die Stopfen 25 in Geschlossen-Stellung sind und die Bodenplatte offen, d. h. der Topf 30 weggenommen ist, im Ofenrohr 9 ein Kohlendioxid-Strom von 1600 ml/ min ein Gas von 150 ppm Sauerstoff, aber ein Kohlendioxid-Strom von 500 ml/min ein Gas von 1500 ppm Sauerstoff. Wenn einem Kohlendioxidstrom von 500 ml/min 5 % Kohlenmonoxid beigemischt wird,
-9 dann wird im Ofen 9 ein Sauerstoff-Teildruck von 10 at Sauerstoff erzielt. Wenn unter diesen Bedingungen, d. h. bei 5 % Kohlenmonoxid im Kohlendioxid-Strom von 500 ml/min und bei offenem Boden, das Einfüll-Loch in der Abdeckplatte 20 halb offen, d.h. einer der Stopfen 25 abgenommen ist, dann enthält das im Ofenrohr 9 befindliche Gas 18,5 % Sauerstoff; wenn die Abdeckplatte 20 wieder verschlossen wird, sinkt der Sauerstoffgehalt wieder auf einen Teildruck von 10 at. Aus diesen Zahlen ist zu erkennen, wie wesentlich es ist, daß die Bodenplatte 15 und die Abdeckplatte 20 des Ofens 9 nicht gleichzeitig offen sein sollen.
Wenn die Bodenplatte und die Abdeckplatte beide geschlossen sind
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und ein Kohlendioxid-Strom von 1600 ml/min und ein Kohlenmonoxid-Strom von etwa 50 ml/min verwendet werden, dann ist der Sauerstoff-Teildruck etwa 10 at.
"Während der Doppeltiegel gefüllt wird, ist die Abdeckplatte 20 offen und die Bodenplatte 15 geschlossen. Während dieses Betriebsabschnittes beträgt der Gasstrom 2 l/min Kohlendioxid und 50 ml/min Kohlenmonoxid.
Während eine Faser aus dem Doppeltiegel gezogen wird, ist die Abdeckplatte 20 der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung geschlossen und der Topf 30 weggenommen. Bei diesem Betriebszustand Wrd ein Strom von 500 ml/min Kohlendioxid verwendet, der 5 % Kohlenmonoxid enthält.
Bei Benutzung der beschriebenen Einrichtung wird für das Ziehen der dielektrischen Lichtwellenleiter meistens eine Ziehgeschwindigkeit von 0,1 bis 0,2 m/sec angewendet; jedoch kann man die Ziehgeschwindigkeit zwischen 0,05 m/sec und 7 m/sec verändern. Die Glas-Zähig-
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keit ist meistens für das Mantelglas 10 bis 10 Poise und für das Kern-
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glas 10 bis 10 Poise. In Fig. 5 sind für Natron-Bohrung-Silikatgläser die meist verwendeten Zähigkeiten in Abhängigkeit von der Temperatur für drei Glasarten dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß übliche Betriebste
liegen.
triebstemperaturen für den Doppelkegel im Bereich von 800 C bis 900 C
Wenn das Glas in den Doppeltiegel eingefüllt und geschmolzen ist, kann man einen Faserzieh-Vorgang beginnen. Das geschieht, indem man
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einen Glasklumpen sich bilden und von selbst infolge der Schwerkraft sich absondern läßt; dieser Tropfen wird ausgezogen und an eine Trommel angeheftet, die mit geeigneter Geschwindigkeit, welche die gewünschte Ziehgeschwindigkeit ergibt, gedreht wird. Oder aber es geschieht, indem man einen aus Quarz bestehenden Ziehstab in den Mund des Doppeltiegels einsteckt und wieder herauszieht; mit ihm bringt man einen Faden geschmolzenen Glases heraus, und dieser wird wieder an eine sich drehende Trommel angeheftet.
Nach Gebrauch der Einrichtung muß der Doppeltiegel, ehe er mit einem anderen Glasarten-Satz benutzt wird, gründlich gereinigt werden . Das Verfahren dieser Reini gung besteht aus folgenden Schritten: .
1) Man hält den Doppeltiegel in der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung auf seiner Temperatur und läßt das Glas aus ihm heraustropfen;
2) dann nimmt man den Tiegel aus der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung heraus, kehrt ihn um und setzt ihn in einen heißen Ofen, so daß weiteres Glas aus ihm herauslaufen kann;
3) dann entfernt man das restliche Glas, indem man den Doppeltiegel mit einer kochenden Mischung von etwa 80 % Schwefelsäure und etwa 20 % Flußsäure ausätzt;
4) alle Quarz-Gegenstände reinigt man durch Beizen in verdünnter Flußsäure;
5) alle Einrichtungsgegenstände, die vom Laboratoriumspersonel gehandhabt werden müssen, fast man nur mit Handschuhen an;
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6) schließlich wäscht man alle gereinigten Gegenstände in endionisiertem Wasser und trocknet sie in einem Ofen.
Um .die Glasstangen in den Doppeltiegel - sei es unter Vakuum, sei es unter inertem Gas - ohne Unterbrechung einfüllen zu können, kann man die in Fig. 3 gezeigte Füllvorrichtung benutzen. Diese Vorrichtung besteht aus einem langen zylindrischen Rohr 40, das mit einem Anschlußrohr 41 versehen ist, welches entweder zur Zufuhr von Gas oder zur Entleerung der Kammer dient. Das untere Ende des Zylinders weist einen kegeligen Rohransatz 42 auf, der auf irgendeinen der kegeligen Sitze 25 aufgesetzt werden kann. Das obere Ende des Zylinders ist mit einem gasdicht aufsetzbaren Deckel 43 versehen, der eine Gleit-Stoffbuchse 44 mit kreisrund profiliertem Dichtring enthält. Die in den Doppeltiegel einzuführende Glasstange 45 ist an einer durch die Stopfbuchse 44 hindurchgehenden Stange 46 befestigt. An dieser ist eine Platte 47 angebracht, welche etwaige Fremdkörper, die von der Stopfbuchse 44 herabfallen, auffangen soll.
Die Stange 46 wird im Betrieb mit solcher Geschwindigkeit herabgeschoben, daß die Glasstange 45 in den Doppeltiegel mit der erforderlichen Geschwindigkeit eintritt. Dieses Herabschieben findet statt, solange die Faser gezogen wird; so wird völlig stetiges Ziehen ermöglicht.
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Claims (24)

Ans prüche
1. Verfahren zum Ziehen von dielektrischen Lichtwellenleitern aus einem Doppeltiegel, dadurch gekennzeichnet, daß durch Umgeben des Doppeltiegels mit nichtoxidierendem Gas elektrolytische Blasenbildung verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtoxidierende Gas Kohlendioxid enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtoxidierende Gas Stickstoff enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtoxidierende Gas Kohlenmonoxid enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtoxidierende Gas 5 % bis 90 % Kohlenmonoxid enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtoxidierende Gas 5 % bis 20 % Kohlenmonoxid enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtoxidierende Gas vor Gebrauch getrocknet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß das nichtoxidierende Gas vor Gebrauch zwecks Beseitigung von Carbonylen erhitzt wird.
9 * Verfahren zur Zufuhr von Glas in einen beheizten Doppeltiegel für das Ziehen von dielektrischen Licht Wellenleitern, dadurch gekennzeichnet , daß eine Glasstange langsam in eine im Doppeltiegel befindliche Glasschmelze so eingeführt wird, daß an der Stelle, wo die Glasstange in die Glasschmelze eintritt, kein Gas in die Glasschmelze hineingezogen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß. die Glasstange in die Glasschmelze mit einer Geschwindigkeit ion weniger als 30 mm/min eingeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasstange 3 bis 10 mm Durchmesser hat.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasstange 6 bis 8 mm Durchmesser hat.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungs-Geschwindigkeit größer als 155 mm/min ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasstange, ehe sie in den Doppeltiegel eingeführt wird, in einem Rohr aus Quarz in trockenem inertem Gas gelagert wird.
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15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasschmelze im Doppeltiegel gebildet wird, indem
a) kurze Längen von Glasstangen in den Doppeltiegel eingeführt werden,
b) der Doppeltiegel einem Vakuum ausgesetzt wird und die Glasstangen im Vakuum geschmolzen werden,
c) dem Doppeltiegel Gas zugeführt wird, bis das den Tiegel umgebende Gas wesentlich gleichen Druck wie die Außenluft hat.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der die Glasstange eingeführt wird, nur so groß ist, daß die Oberfläche der Glasschmelze ringsum an der Glasstange nicht herabgedrückt wird.
17. Verfahren zur Zufuhr von Glas in einen Doppeltiegel für das Ziehen von dielektrischen Lichtwellenleitern, gekennzeichnet durch langsames Einführen einer Glasstange in eine Glasschmelze im Doppeltiegel und durch Führen der Glasstange derart, daß der Punkt, in welchem eine Achse der Glasstange durch die Oberfläche der Glasschmelze hindurchgeht, in bezug auf die zur Oberfläche der Schmelze quere Bewegung in Ruhe bleibt.
18. Einrichtung zum Ziehen von dielektrischen Lichtwellenleitern, gekennzeichnet durch einen Doppejtiegel (5), der in einem Behälter (9)
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eingeschlossen ist, ferner durch Vorrichtungen (14-18; 19-23; 30, 31) für gasdichten Abschluß dieses Behälters, ferner durch eine Vorrichtung (27) zum Beheizen des Doppeltiegels, weiterhin durch Führungen (26), welche seitliche Bewegung der in den Doppeltiegel einzuführenden Glasstangen verhindern, sowie durch ein Rohr (24) für Gaszufuhr in den Behälter.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein zylindrisches Rohr (9) ist und daß die Vorrichtungen für gasdichten Abschluß des Behälters aus einer wassergekühlten Bodenplatte (15), die an den unteren Rand des Zylinderrohres (9) mittels eines kreisrund profilierten Dichtungsringes (14) gasdicht anliegend gehalten wird, und aus einer wassergekühlten Abdeckplatte (20) besteht, die an den oberen Rand des Zylinderrohres (9) mittels eines kreisrund profilierten Dichtungsringes (19) gasdicht anliegend gehalten wird.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppeltiegel (5) auf einer Tragevorrichtung (lO- 13) aufruht, die eine Wärmesperre (lO) enthält, welche Wärmeübertragung nach unten verhindert.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 20', dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus zwei in der Abdeckplatte (20) befestigten Rohren (26) besteht.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 21, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß das Gas zuführung srohr (24) an Quellen (33, 34) von Kohlenmonoxid und Kohlendioxid über einen Filter (49), ein mit Quarzwolle gefülltes beheiztes Rohr (48) und ein Molekularsieb (38) angeschlossen ist.
23- Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, gekennzeichnet durch eine gasdichte Luftschleuse (40 - 44), die an den Behälter so anzuschließen ist, daß die Glasstangen (45) in den Doppeltiegel eingeführt werden können, ohne daß der Doppeltiegel der Außenluft ausgesetzt wird.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschleuse eine durch eine Stopfbuchse (44) hindurchgehende Antriebsstange (46) enthält, mittels deren die Glasstange (45) mit gesteuerter Geschwindigkeit in den Tiegel eingeführt werden kann.
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