DE2732615A1 - Verfahren zur herstellung eines glasfaserlichtleiters - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines glasfaserlichtleiters

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DE2732615A1
DE2732615A1 DE19772732615 DE2732615A DE2732615A1 DE 2732615 A1 DE2732615 A1 DE 2732615A1 DE 19772732615 DE19772732615 DE 19772732615 DE 2732615 A DE2732615 A DE 2732615A DE 2732615 A1 DE2732615 A1 DE 2732615A1
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glass
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melt
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pipe
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DE19772732615
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Hubert Dr Aulich
Egon Lebetzki
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • C03B37/01297Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments starting from pulverulent glass by progressive melting, e.g. melting glass powder during delivery to and adhering the so-formed melt to a target or preform, e.g. the Plasma Oxidation Deposition [POD] process by melting glass powder in a mould
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B2201/00Type of glass produced
    • C03B2201/06Doped silica-based glasses
    • C03B2201/30Doped silica-based glasses doped with metals, e.g. Ga, Sn, Sb, Pb or Bi
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Description

  • Verfabren zur Herstellung eines Glasfaserlicbtleiters
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfabren zur Herstellung eines Glasfaserlichtleiters, bei welchem die Innenwand eines Glasrohres mit einer Glasschicht beschichtet, dann das innenbescbicbtete Rohr zu einem Stab als Faservorform kollabiert und danacb die Faservorform zur Faser ausgezogen wird.
  • Ein Verfabren der eingangs genannten Art ist bekannt (siehe DT-AS 21 22 895). Die Herstellung der Glasscbicht erfolgt dabei so, daß sie durcb Sputtering, Dampfniederscblagung, als Glasfritte oder durcb Flammbydrolyse unter Niederschlagung feinteiliger Glaspartikel und anschließendes Sintern unter Erhitzen vor oder wäbrend des Ausziehens aufgebracht wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfabren der eingangs genannten Art anzugeben, welches gegenüber herkömmlichen solchen Verfabren kostengünstiger ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Herstellung der Glasschicht in das Rohr ein oder mehrere feste, glasbildende Ausgangsstoffe in Form eines Pulvers oder Pulvergemisches eingebracbt werden und daß daraus durcb Erhitzen des Rohres eine Glassebmelze erzeugt wird. Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens liegt dabei darin, daß gegenüber den herkömmlicben Verfahren (siebe D-AS 21 22 895), bei denen zunäcbst das Glas für die Glasschicht bergestellt und dann durch mebr oder weniger komplizierte Verfahren auf die Innenwand aufgebracbt wird, das Glas jetzt gleich im Rohr auf der Innenwand aus den glasbildenden Ausgangsstoffen hergestellt wird. In Verbindung damit liegt ein weiterer wesentlicber Vorteil darin, daß eine Glasschicht von höchster Reinbeit erzeugt werden kann, da durch die Einsparung eines Verfahrensschrittes auch die Gefahr einer zusätzlichen Verunreinigung des Glases erheblich herabgesetzt wird.
  • Zur Verringerung der Gefabr einer Verunreinigung durch Dotierstoffe bei der Herstellung der Glasschmelze im Rohr ist es vorteilhaft, wenn Inertgas durch das Rohr geleitet wird.
  • Vielfach ist bei der Herstellung von Glas neben festen glasbildenden Ausgangsstoffen noch ein oder ein Gemisch aus mehreren gasförmigen Reaktionspartnern erforderlicb. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, wenn der oder das Gemisch aus mehreren gasförmigen Reaktionspartnern, die für die Herstellung der Glasschmelze erforderlicb sind, durch das Rohr geleitet wird.
  • Um eine gleicbmäßige Beschichtung der Innenwand zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn das Rohr waagerecht angeordnet und um seine Längsachse gedrebt wird.
  • Vorzugsweise wird das Rohr der Länge nach zonenweise erhitzt.
  • Vorteilhafterweise wird das Rohr in der Heizzone so bocb erbitzt, daß in der Glasschmelze erzeugte oder vorbandene Glasblasen infolge der dadurch erreichten niederen Viskosität der Schmelze wäbrend der Heizdauer entweichen. Dadurch kann ein rascher Glasbildungs- und Homogenisierungsprozeß erreicht werden.
  • Zur Vermeidung von P.ißbildungen in der Faservorform ist es vorteilhaft, wenn das ganze zur Faservorform zu verarbeitende Rohr nach Bildung der Glasschmelze über deren Erweichungstemperatur gehalten wird.
  • Ebenfalls zur Vermeidung von Rißbildungen in der Faservorform ist es vorteilhaft, wenn den festen Ausgangsstoffen eine geringe Menge von einem oder mebreren glasbildenden Oxiden beigefügt wird, deren Kationen bei der verwendeten Schmelztemperatur eine höhere Diffusionsgescbwindigkeit besitzen als die übrigen Eationen der GlasschmelzeS Ein Ausführungsbeispiel dei Ereindung wird anhand der Figur im folgenden näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt in schematischer Darstellung ein in eine Glasbläserdrehbank eingespanntes Glasrohr und eine bewegliche Heizquelle.
  • In der Figur ist die Glasbläserdrebbank schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen ó versehen. In sie ist ein Glasrohr 1 eingespannt, welches an zwei Stellen leichte Verengungen 2 und 3 aufweist. Der Rohranteil zwischen diesen beiden Verengungen ist das Rohr, welches zur Faservorform verarbeitet wird. An einem Ende des Rohres ist ein Membranfilter 5 angebracbt. Unterhalb des Rohres befindet sich eine bewegliche Heizquelle 8, die beispielsweise ein Knallgasbrenner, ein induktiv beheizter Metall-oder gohlesuszeptor oder eine andere geeignete Beheizung sein kann und ebenfalls nur schematisch dargestellt ist. Die Heizquelle ist in längsrichtung des Rohres in beide Richtungen verschiebbar.
  • Das Verfahren wird nun folgendermaßen durchgeführt. Nach sorgfältiger Reinigung des Glasrohres 1 werden die zur Glasbildung benötigten bochreinen Ausgangsstoffe unter staubarmen Bedingungen - z.B. in laminarboxen - in den Rohranteil zwischen den beiden Verengungen gefüllt. Diese Verengungen verhindern, daß sich das Pulvergemisch während der Rotation nicht aus diesem Robranteil entfernt. Vor dem Aufschmelzen ist eine gründlicbe Durchmischung der Ausgangsmaterialien erforderlich, um kurze Schmelzzeiten zu gewährleisten und lokale Phasentrennung und Kristallitbildung zu vermeiden. Die Durchmischung der pulverförmigen Substanzen kann in einer Kugelmühle erfolgen, die z.B. aus hochreinem Quarzglas gefertigt ist. Auch durch xTa.amischen läßt sich eine homogene Pulvermischung erreichten, wobei dpe Ausgangssubstanzen, z.B. in hochreinem Aceton (z.B. Selektipu Fa. Menk) innig verrübrt Werden. ach Beendigung des Rührvorganges wird das überstehende Aceton nach Absetzen des Pulvers dekantiert und die Mischung zur Entfernung des restlichen Acetons anschließend bei erhöbter Temperatur evakuiert. Das trockene Pulver ist dann zur Verwendung im Glasrobr bereit. Sämtliche Arbeitsschritte, wie Einwiegen, Mischen, Trocknen, usw. werden zweckmäßig in einem freien Raum oder in einer Laminarbox durchgeführt, damit Verunreinigungen - bauptsächlich durcb Elemente der Ubergangs- metalle - der Ausgangssubstanzen verhindert werden. 'Tach EinfülLen des Pulvergemisches, welches in der Figur mit 4 bezeichnet ist, wird das Glasrohr an einem Ende mit dem Membranfilter 5 versehen und in die Glasbläserdrehbank eingespannt. Für das MembranfilWer wird vorzugsweise eine Porengröße von 0,2 bis 0,5/um verwendet.
  • Je nach Glasart wird die benötigte Gasmischung, beispiel3s.eise aus Sauerstoff, Inertgas und/oder anderen Gasen durch das obr geleitet und letzteres zur Entfernung absorbierten Wassers auf 400 bis 5000C erhitzt. Dazu bewegt sich die lleizquelle standig mit einer geeigneten Vorschubgeschwindigkeit zwischen den Verengungen 2 und 3, während das Glasrohr um seine Längsachse rotiot.
  • Erfolgt die Homogenisierung des Pulvergemisches durch tTaßmischerl, so empfiehlt es sich, während der Trockenphase einen Sauerstoffstrom über das Gemisch zu leiten, um eventuell vorhandene Acetonreste zu Kohlendioxid aufzuoxidieren und über die Gasphase zu entfernen.
  • Durch Temperaturerhöhung wird das Pulvergemisch nun zum Schmelze: gebracht, wobei die Schmelztemperatur vorzugsweise so ges/ätllt wird, daß sich auf der Innenseite des rotierenden Blasrohres ein niederviskoser Schmelzfilm bilden kann. Die niedrige iskosität ermöglicht das rasche Entweichen von Gasblasen, die z.B. durch Zersetzung der Ausgangssubstanzen, beispielsweise Natriumkarbonat (Na2CO3) oder Kaliumkarbonat (K2C03) oder anderen Karbonaten entstehen und einen raschen Glasbildungs- und EIomogenisierungsprozeß. Die Viskosität des Glasrohres muß bei der gewäblten Schmeltemperatur ausreichend hoch sein, damit während der Rotation höchstens eine geringe Verformung des Rohres eintritt.
  • Bei hochschmelzenden Glaszusammensetzungen eignet sich nuarzglas als Robrmaterial.
  • Nach Bildung eines homogenen und blasenfreien Schmelzfilms auf der Innenseite des Rohres wird die Temperatur weiter erhöht und das Rohr zum Stab kollabiert. Diese Vorform läßt sich dann in bekannter Weise (siebe DT-AS 21 22 895) zur Faser ausziehen.
  • Bei großen Unterschieden zwischen den thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Kern- und Mantelglases kann es beim Abkühlen des Rohres bzw. der Vorform zu Rißbildungen kommen, wenn das Kernglas einenTemperaturwert unterbalb der Erweicbungstemperatur erreicht. Da.solcbe Vorformen zuw Faserziehen ungeeignet sind, muß die Rißbildung vermieden werden, und zwar kann das durcb eine zusätzliche Heizquelle mit breiter Heizzone erfolgen, die stationär auf der Glasbläserdrehbank befestigt ist. Dadurch wird das rotiertende Glasrohr z;Jiscben den Verengungen 2 und 3 ständig auf einer Temperatur oberhalb der Erreichungstemperatur des Kernglases gebalten. Ist das Rohr zum Stab kollabiert, so ist die Tendenz zur thermischen Rißbildung im allgemeinen sehr viel geringer und die Vorform läßt sich ohne zusätzlicbe Bebeizung zur Faser ausziehen.
  • Gegebenenfalls kann die Vorform auch in der Glasbläserdrehbank zur Faser ausgezogen werden. Dazu wird das Rohr an der Verengung 3 abgeschmolzen und die Faser z.B. über eine Umlenkrolle mit einer Aufspultrommel abgezogen. Während des Faserziehverfahrens kann die Vorform weiter um die Längsachse rotiert werden, während die stationäre Zusatzbeizung den Stab vor der Zieh zone auf einer Temperatur bält, die oberbalb der Erweichungstemperatur des Kernglases liegt. Zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit kann die Faser vor dem Aufspulvorgang noch mit einem Eunststoffmantel verseben werden.
  • Bei Verwendung von Quarzglasrohren ist im allgemeinen der tbermische Ausdehnungskoeffizient des Mantelglases deutlicb niedriger als der des aufgeschmolzenen Kernglases und somit besteht die Gefabr der thermischen Rißbildung in der Vorform Zur besseren Anpassung der Ausdehnungskoeffizienten von Eern- und Mantelglas werden dem Pulvergemisch vorzugsweise geringe Mengen an glasbildenden Oxiden zugesetzt, deren Kationen bei der verwendeten Schmelztemperatur hobe Diffusionsgeschwindigkeiten besitzen.
  • Geeignete Dxide sind z.B. K20, Li20, Na2O. Bei geeigneter Temperatur und geeigneter Schmelzdauer diffundieren diese Ionen in das Quarzglasrohr und führen dort zu einer deutlichen Erhöhung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten und folglich zu einer besseren Anpassung an das Kernmaterial. Bei der Diffusion ist die onzentration der eindiffundierenden Ionen 30 ZU wählen, daß sie- mit dem :ntelglas stabile Gläser bilden und eine Phasentrennung oder Kristallisation vermieden wird.
  • Das Prinzip der Ionendiffusion kann bei diesem Verfahren auch zur Herstellung von Gradientenindexprofil-Fasern ausgenützt werden. Wird z.B. ein Quarzglasrohr verwendet, und enthält die Pulvermischung der Ausgangsstoffe Verbindungen, deren Ionen eine hohe Molrefraktion und eine bohe Diffusionskonstante besitzen, wie z.B. Tal + und K+, so erhöhen diese Ionen beim Eindiffundieren während der Scbmelzpbase den Brechungsindex des Mantelglases. Dadurch entsteht an der Grenzfläche Kernglas-/ Mantelglas anstelle einer abrupten Prechungsindexänderung ein gradueller Übergang. Bei Wabl geeigneter Ionen, Schmelztemperatur und Diffusionszeit lassen sich mit diesem Verfahren Gradientenindexprofile berstellen, wie sie mit dem modifizierten DoppeltiegelVerfahren, (siehe 4) und dem Verfahren der chemischen Dampfabscheidung (CVD-Methode, siehe dazu Appl. Phys. Lett.
  • Vol. 28, Nr. 11, Ziffer 1, June 1976, S. 645 - 646) bereits erreicht werden. Auch bier ist darauf zu achten, daß die eindiffundierenden Ionen nicbt zu Phasentrennung oder Eristallisation im Mantelglas führen. Das Kollabieren zum Stab und Ausziehen zur Faser erfolgt in bekannter Weise.
  • 8 Patentansprüche t Figur

Claims (8)

  1. Pa tentansprüch e 1. Verfahren zur Herstellung eines Glasfaserlichtleiters, bei welcbem die Innenwand eines Glasrohres mit einer Glasschicht beschichtet, dann das innen beschichtete Rohr zu einem Stab als Faservorform kollabiert und danach die Faservorform zur Faser ausgezogen wird, dadurch g e k e n n z e i c b n e t daß zur Herstellung der Glassohioht in das Rohr ein oder mehrere feste, glasbildende Ausgangsstoffe in Form eines Pulvers oder Pulvergemisches eingebracht werden und daß daraus durch Erbitzen des Rohres eine Glasschmelze erzeugt wird.
  2. 2. Verfabren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß Inertgas durch das Rohr geleitet wird.
  3. 3. Verfabren nach Ansprucb 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der oder das Gemisch aus mehreren gasförmigen Reaktionspartnern, die für die Herstellung der Glasscbmelze erforderlich sind, durcb das Rohr geleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c b n e t , daß das Rohr waagerecbt angeordnet und um seine Längsacbse gedreht wird.
  5. 5. Verfabren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rohr der Länge nach zonenweise erhitzt wird.
  6. 6. Verfabren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n 3 e i c b n e t , daß das Rohr in der Heizzone so boch erhitzt wird, daß in der Glasschmelze erzeugte oder vorhandene Gasblasen infolge der dadurch erreichten niederen Viskosität der Schmelze während der Heizdauer entweicben.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c b n e t , daß das ganze zur Faservorform zu verarbeitende Rohr nach Bildung der Glasschmelze über deren Erweichungstemperatur gehalten wird.
  8. 8. Verfabren nach einem der vorhergehenden Ansprücbe, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß den festen Ausgangsstoffen eine geringe Menge von einem oder mehreren glasbildenden Oxiden beigefügt wird, deren Kationen bei der verwendeten Scbmelztemperatur eine höhere Diffusionsgescbwindigkeit besitzen als die übrigen Kationen der Glasschmelze.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127041A1 (de) * 1983-05-28 1984-12-05 International Standard Electric Corporation Verfahren zur Herstellung von Lichtwellenleitern
US5131936A (en) * 1988-06-27 1992-07-21 Societa Italiana Per L'esercizio Delle Telecommicazioni P.A. Apparatus for manufacture of a silica optical fiber
US5711781A (en) * 1993-05-04 1998-01-27 Kabel Rheydt Aktiengesellschaft Apparatus and method for heating an elongated glass
US5843199A (en) * 1995-04-12 1998-12-01 Alcatel Kabel Ag & Co. Method and device for fire-polishing a lengthwise extended glass body

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