DE2559895C2 - Verfahren und Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung

Info

Publication number
DE2559895C2
DE2559895C2 DE2559895A DE2559895A DE2559895C2 DE 2559895 C2 DE2559895 C2 DE 2559895C2 DE 2559895 A DE2559895 A DE 2559895A DE 2559895 A DE2559895 A DE 2559895A DE 2559895 C2 DE2559895 C2 DE 2559895C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
gas
double crucible
glass rod
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2559895A
Other languages
English (en)
Inventor
Clive Richard London Day
John Edwin Suffolk Midwinter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Telecommunications PLC
Original Assignee
POST OFFICE LONDON GB
POST OFFICE LONDON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POST OFFICE LONDON GB, POST OFFICE LONDON filed Critical POST OFFICE LONDON GB
Application granted granted Critical
Publication of DE2559895C2 publication Critical patent/DE2559895C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/225Refining
    • C03B5/2252Refining under reduced pressure, e.g. with vacuum refiners
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/022Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor from molten glass in which the resultant product consists of different sorts of glass or is characterised by shape, e.g. hollow fibres, undulated fibres, fibres presenting a rough surface
    • C03B37/023Fibres composed of different sorts of glass, e.g. glass optical fibres, made by the double crucible technique
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/08Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
    • C03B37/085Feeding devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/225Refining

Description

15. Einrichtung nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, !5
— daß die Luftschleuse
— eine durch eine Stopfbuchse (44) hindurchgehende Antriebsstange (46) enthält, mittels der die Glas-Stange (45) geschwindigkeits-gesteuert in den Doppeltiegel einführbar ist.
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung (auch dielektrische Lichtwellenleiter genannt) aus einem Doppeltiegel.
Bei einem derartigen Verfahren wird eine ummantelte Faser aus einem Doppeltiegel gezogen. Der Doppeltiegel besteht aus einem äußeren Tiegel mit einer Ziehdüse und aus einem in ihm angeordneten inneren Tiegel, der ebenfalls mit einer Ziehdüse versehen ist. Die beiden Tiegel werden mit den beiden für den Kern bzw. für den Mantel der Lichtwellenleiter zu verwendenden Glasarten gefüllt und dann kann der Lichtwellenleiter aus dem Tiegel in üblicher Weise gezogen werden. Dabei entstehen Glasblasen im Glas, was möglichst verhindert werden soll. Denn diese bewirken in dem gezogenen Lichtwellenleiter eine beträchtlich größere Absorption. Dabei kann blasenbildendes Gas im geschmolzenen Glas im Doppeltiegel schon eingeschlossen sein oder während des Ziehvorganges durch Elektrolyse entstehen, die in den Ziehdüsen des Doppeltiegels auftritt, indem die beiden vorzugsweise aus Metall bestehenden Teiltiegel des Doppeltiegels als Elektroden und das Glas dazwischen als Elektrolyt wirken bzw. wirkt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die Gasblasenbildung in Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung weitgehend verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gegeben.
Bisher war es nicht bekannt, daß das Schmelzen von Glas für einen Doppeltiegel zur Bildung unerwünschter Gas- bzw. Luftblasen führen könnte.
Herkömmlicherweise wurden nämlich einfach große Glasstücke ungeschmolzen in den Doppeltiegel eingesetzt und dann durch Wärme von außen erhitzt, um einen »See« von Glasschmelze zu ergeben.
Darüber hinaus ist es noch bekannt geworden (vgl. t>5 DE-OS 10 96 395), einen Doppeltiegel derart mit Glas zu speisen, daß von einem vertikal aufgehangenen Glasstab an dessen unterem Ende Glas in die im Doppeltiegel befindliche Glasschmelze abtropft, ohne daß in diesem Zusammenhang eine Blasenbildung angesprochen worden wäre.
Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß es überhaupt beim Einführen einer Glasstange in die Glasschmelze im Doppeltiegel zur Gasblasenbildung kommen kann, die dann erfindungsgemäß vermieden wiru.
Demgegenüber ist bisher lediglich noch folgender Stand der Technik bekanntgeworden: eine Lichtleitfaser (vgl. DE-OS 22 02 787) zur monomoden Weiterleitung von Lichtsignalen, deren Kern oder Mantel aus einem in wasser-, wasserstoff- und metallionenfreier Atmosphäre, insbesondere in reiner Stickstoff-, Sauerstoff- oder Edelgasatmosphäre, aus Siliziumhalogenid, vorzugsweise Siliziumtetrachlorid, hergestellten synthetischen Quarzglas besteht, das weniger als 5 ppm Metallionenverunreinigung, weniger als 5 ppm OH-Ionen und weniger als 12 mit dem bloßen Auge sichtbare Streuzentren pro cm3 enthält, wobei insbesondere als Streuzentren und damit Extinktion verursachende Verunreinigungen Flecken, Punkte oder Einschlüsse angesprochen sind, die als artfremde Stoffe ein vom Werkstoff des Stabs oder des Kapillarrohrs, die beide zur Lichtwellenleiterherstellung verwendet werden, unterschiedliches Emissionsverhalten zeigen; dabei geht es aber nicht um das Ziehen von Lichtwellenleitern, sondern um die Herstellung von Quarzglas für den Kern oder den Mantel derartiger Lichtwellenleiter; ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von lichtleitenden Fasern oder Fäden aus Glas oder einem anderen thermoplastischen Material (vgl. DE-AS 11 68 023), also nicht von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung, wobei ein Glasstab, der im wesentlichen zentrisch oder senkrecht in einem Glasrohr angeordnet ist, zusammen mit diesem relativ zur Heizzone eines Heizelements fortlaufend bewegt wird, wobei die Temperatur in der Heizzone und die Relativbewegung so gesteuert werden, daß ein fortschreitendes Zusammenschrumpfen des Rohres und inniges Verschmelzen von Rohr und Stab erfolgt und anschließend die zusammengeschmolzenen Glasteile auf eine gewünschte verringerte Querschnittsgröße gezogen werden und wobei vorzugsweise während der Relativbewegung von Glasrohr mit Glasstab und Heizelement ein gesteuertes Vakuum zwischen Glasrohr und Glasstab angelegt wird, ebenso an das Äußere des Glasrohrs ein Vakuum angelegt werden kann, um jegliche Luft oder ein anderes Gas zwischen dem Stab und dem Rohr durch das verhältnismäßig hohe Vakuum nach außen zu drängen, so daß das Rohr in innige Schmelzberührung mit dem Stab kommt; der nachteilige Einfluß von Lichtstreuungszentren in Form von Gaseinschlüssen, Luftblasen oder Fremdkörpern im Glas oder an der Kern-Mantel-Grenzfläche von Lichtwellenleiter (vgl. DE-OS 23 13 276); und ein Verfahren zur Herstellung eines Lichtleiters mit einer Außenschicht mit kleinerem Brechungsindex als der Kern (DE-OS 22 04 862), bei dem ein Stab aus homogenem Quarzglas in einer wasserfreien ionisierten Atmosphäre unter Schutzgas erweicht und auf einen Durchmesser ausgezogen wird, bei dem der ausgezogene Teil biegsam wird; der Stab wird sodann noch heiß in eine wasserhaltige Atmosphäre gebracht und abgekühlt; schließlich werden die nur teilweise oder nicht ausgezogenen Enden zu konisch in den ausgezogenen Teil übergehenden Lichteintritts- und Lichtaustrittsenden verarbeitet; damit soll ein flexibler Lichtleiter
angegeben werden, durch den Laserstrahlen mit sehr hoher Intensität und bis zu 200 W Dauerleistung mit äußerst geringem Transmissionsverlust über Entfernungen bis zu 5 m übertragen werden können; um bei der Herstellung des Lichtleiters während des Erweichens durch Erhitzen Wasser von Quarz fernzuhalten und eine ionenreiche Atmosphäre aufrechtzuerhalten, erfolgt das Erweichen durch Erhitzen unter dem Schutzgas, wie z. B. Stickstoff oder Edelgas; derartige Lichtleiter sind aber im Gegensatz zu Nachrichtenübertragungs-Licht-Wellenleitern zur Übertragung von Licht über größere Entfernungen nicht geeignet, zumal z. B. ein Nanosekunden-lmpuls schon nach kurzer Übertragungsstrecke vollständig »zerfließen« würde.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Gaseinschluß kann insbesondere auch dadurch verringert werden, daß bei der Herstellung der Lichtwellenleiter die Glasstange nur langsam in den Doppeltiegel eingeführt wird, so daß sich die Glasschmelzen-Oberfläche positiv krümmt, also an der Glasstange nach oben zieht.
Wenn schließlich die Glasstange so eingeführt wird, daß sie in die Glasschmelze immer an derselben Stelle eintaucht, also nicht wie üblich etwa spiralig wandert, kann der Gaseinschluß weiter reduziert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung seien anhand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in
F i g. 1 die Vorbereitung von Glasstangen für Verwendung zum Speisen eines Doppeltiegels,
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit Doppeltiegel zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung im Schnitt,
F i g. 3 eine erfindungsgemäße Füllvorrichtung für halb-fortlaufendes Füllen eines Doppeltiegels,
F i g. 4 eine Vorrichtung zum Trocknen von Gas für die in F i g. 3 gezeichnete Vorrichtung,
Fig.5 die typische Beziehung zwischen Zähigkeit und Temperatur für Natriumborosilikat-Gläser.
Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Herstellung von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung mittels Doppeltiegels ist, das Entstehen von Gasblasen in der Glasschmelze zu verhindern. Dies erfordert beträchtliche Sorgfalt beim Einführen des Glases in den Doppeltiegel während des Ziehvorganges. Außerdem muß elektrolytische Bildung von Gasblasen verhindert werden. Anfangs kann man beide Abteile des Doppeltiegels füllen, indem man kurze stangenförmige Stücke derjenigen Giasarten, aus denen der Kern bzw. der Mantel hergestellt werden sollen, in die Abteile einführt Natürlich sind die Stücke des Mantelglases in das äußere Abteil und die Stücke des Kernglases in das innere Abteil einzuführen. Diese Glasstangen bereitet man, indem man sie aus der Glasschmelze hochzieht Dieses Verfahren ist in F i g. 1 dargestellt
Nachdem das geschmolzene Glas 4 etwa 24 Stunden lang im Tiegel 5 geklärt worden ist, nimmt man es aus dem Glasschmelzofen heraus und läßt es sich auf etwa 8000C (bei typischem Natriumborosilikat-Glas) abkühlen; bei dieser Temperatur beträgt seine Zähigkeit 102 bis 103NsZm2. Über der Schmelze wird in einem Abstand von mindestens 1 cm vom Spiegel der Schmelze ein Wasser-Ringbehälter 2 angebracht
Eine Glas- oder Quarz-Stange wird in die Schmelze abgesenkt und dann mit gesteuerter Geschwindigkeit gehoben, so daß sie einen Strang 3 aus der Glasschmelze hochzieht Der Wasser-Ringbehälter bewirkt daß dieser hochgezogene Glasstrang ziemlich schnell
30
35
40
55
60 erstarrt. Übliche Ziehgeschwindigkeit liegt zwischen 2 m/h bei dicken Strängen und 1 m/h für dünne Stränge. Natürlich ist der Durchmesser der gezogenen Stränge abhängig von der Ziehgeschwindigkeit und von der Zähigkeit des geschmolzenen Glases.
Der so bereitete und erstarrte Strang wird in Stangen gewünschter Länge geteilt, und diese Stangen werden in Quarzglas-Rohren gelagert, durch die trockener Stickstoff hindurchströmt. Der trockene Stickstoff ist gefiltert; seine Strömungsgeschwindigkeit ist üblicherweise etwa 100 Zentimeter pro Minute. Dies hält die Oberfläche derStangen trocken und hilft, zu verhindern, daß die schließlich erzeugten Lichtwellenleiter zur Nachrichtenübertragung Wasser enthalten; und es verhindert Verschmutzung der Stangen durch andere Unreinigkeiten wie z. B. Übergangsmetalle usw.
Eine der Ursachen des Entstehens von Blasen in Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung ist eine elektrolytische Reaktion, die in der Nähe der Ziehdüsen des Doppeltiegels auftritt Diese Wirkung kann man verhindern, indem man das den Doppeltiegel umgebende Gas frei von Sauerstoff hält (vgl. DE-AS 25 30 684). Dies kann man erreichen, indem man den Doppeltiegel mit Kohlendioxid oder einem anderen inerten Gas wie z. B. Stickstoff oder Argon umgibt; auch kann man zusätzlich ein den Sauerstoff aufzehrendes Gas wie z. B. Kohlenmonoxid anwenden.
Wenn dem Doppeltiegel Glas während eines Glasfaserzieh-Arbeitsvorganges zugeführt werden soll, muß sichergestellt werden, daß während des Glaszufuhr-Vorganges keine Gasblasen im Glas entstehen. Dies kann man dadurch sicherstellen, daß man das Einschließen von Gas verhindert. Man kann das Einschließen von Gas wesentlich verringern, indem man die Glasstangen in die Glasschmelze nur langsam einführt Üblicherweise wird bei einer Stange, deren Durchmesser zwischen 3 und 10 mm, meistens 6 bis 8 mm beträgt, eine Zufuhrgeschwindigkeit von 15 bis 30 mm Stangenlänge je Minute angewendet. Bei dieser Geschwindigkeit dürfte die Oberfläche der Glasschmelze sich immer positiv krümmen, d. h. an der Stange hochziehen. Wenn man jedoch wesentlich größere Zufuhrgeschwindigkeit anwendet, kann sich die Oberfläche der Glasschmelze an der Stange nach unten verformen, und dann werden dort, wo die Glasschmelzen-Oberfläche mit der Oberfläche der Stange zusammentrifft, Gasblasen mitgerissen und eingeschlossen. Bei diesen langsamen Zufuhrgeschwindigkeiten wird die Glasstange zu der Zeit, da sie in die Glasschmelzen-Oberfläche eintaucht im wesentlichen geschmolzen sein. Daher wird, wenn keine Vorbeugemaßnahmen getroffen werden, die Glasstange beim Eintauchen in die Glasschmelzen-Oberfläche die Form einer Schraubenspirale anzunehmen suchen und sich über sich selbst zusammenfalten; auch dieser Vorgang wird dazu führen. Gas einzuschließen. Diese Schraubenbildung kann man verhindern, indem man Führungen vorsieht welche die Glasstange im wesentlichen lotrecht zur Schmelzen-Oberfläche halten. Diese Führungen sind natürlich in genügendem Abstand von der Schmelzen-Oberfläche anzuordnen.
Schließlich besteht ein weiteres Verfahren, die Menge der im Glas bei der anfänglichen Füllung des Doppeltiegels entstehenden Gasblasen zu verringern, darin, das Gas im Vakuum zu schmelzen. Man ordnet den Doppeltiegel in einem gasleeren Raum an und erhitzt die Glasstangen im Doppeltiegel langsam, so daß die Glasoberflächen getrocknet und entgast werden,
und dann läßt man die Glasstangen schmelzen. Das Schmelzen des Glases im Vakuum bewirkt, daß viele Gasblasen freigegeben werden. Aber wenn das Gas, solange es noch geschmolzen ist, wieder dem Druck der äußeren Umgebung ausgesetzt wird, dann lösen sich diese Gasblasen schnell auf. Dies wirkt sich in Bildung einer wesentlich blasenfreien Schmelze aus.
Eine Einrichtung mit Doppeltiegel, in der die erörterten Verfahren ausgeführt werden können, ist in Fig.2 dargestellt. Ein Doppeltiegel mit einem inneren Abteil 6 und einem äußeren Abteil 7 ist in einem senkrecht-zylindrischen Ofen mit einer aus Quarz bestehenden Zylinderwand 9 angeordnet. Der Doppeltiegel ruht auf einem Zylinder 13 aus Quarz, der auf einer Bodenplatte 15 steht. Auf dem Quarz-Zylinder 13 sind sechs Quarz-Platten 10 angeordnet, deren jede in der Mitte ein Loch hat; diese Löcher nehmen zur Oberseite dieses Piattenstapels hin ab. Die zweite Flaue von oben hat einen Schlitz, in dem ein Thermoelement 11 angeordnet ist, das die an der Ziehdüse 8 des Doppeltiegels herrschende Temperatur anzeigt. Oben auf dem Stapel der Platten 10 steht ein zweiter Quarz-Zylinder 12; auf diesem ruht der Doppeltiegel unmittelbar auf. Den oberen Rand des Zylinders 12 überlappt ein Flansch des Doppeltiegels. Der Stapel der Platten 10 wirkt wie eine Wärmesperre, welche Wärmestrahlung nach unten verhindert; dies hilft verhüten, daß der gezogene Lichtwellenleiter zur Nachrichtenübertragung wieder schmilzt. Die Bodenplatte 15 ist auf der Ofenwand 9 mittels eines kreisrund profilierten Ringes 14 angebracht, der zwischen der Bodenplatte 15 und einer Ringplatte 16 mittels Schrauben 18 gepreßt wird. Die Bodenplatte 15 und die Ringplatte 16 sind wassergekühlt; das Wasser fließt durch Rohre 17. Oben auf dem Ofenwand-Zylinder 9 ist eine Abdeckplatte 20 befestigt mittels eines kreisrund profilierten Ringes 19, der zwischen der Abdeckplatte 20 und einer Ringplatte 21 mittels Schrauben 23 gepreßt wird. Auch diese Abdeckplatte 20 und Ringplatte 21 sind mittels Wasser gekühlt, das in Rohren 22 fließt. Durch die Abdeckplatte 20 gehen ein Gaszufuhrrohr 24 sowie zwei zur Führung der Glasstangen beim Füllen des Doppeltiegels dienende Führungsrohre 26; diese Führungsrohre sind mittels kegeliger Stopfen 25 auf kegeligen Sitzen abgedichtet. Statt dessen können Ladevorrichtungen, die weiter unten beschrieben werden, angebracht werden. Der Doppeltiegel selbst besteht vorzugsweise aus Platin, kann aber auch aus Quarz bestehen. Die Bodenplatte 15 ist in ihrer Mitte mit einem Loch 32 versehen, durch das der Lichtwellenleiter zur Nachrichtenübertragung während des Ziehvorganges hindurchgeht. Dieses Loch kann mittels eines Topfes 30, der mit einem kreisrund profilierten Dichtungsring 31 versehen ist, verschlossen werden. Ein Topf ist gewählt, damit etwa aus dem Doppeltiegel abtropfendes Glas im Topf aufgefangen wird und sich nicht im Loch auftürmen kann. Der Ofen wird durch Wicklungen 27 geheizt, welche die zylindrische Ofenwand 9 umgeben und aus 90% Platin und 10% Rhodium bestehen.
Wie schon erwähnt wird nach DE-AS 25 30 684 elektrolytische Blasenbildung an der Düse 8 des Doppeltiegels dadurch verhindert daß dieser von Kohlendioxid und Kohlenmonoxid umgeben ist Das Gas wird dem Doppeltiegel durch das Rohr 24 zugeführt, das mit der in Fig.4 dargestellten Gasversorgungsleitung verbunden ist Es werden das Kohlendioxid von einer Flasche 33 über ein Ventil 35 und einen (nicht gezeichneten) Mengenzähler und das Kohlenmonoxid von einer Flasche 34 über ein Ventil 36 und einen (nicht gezeichneten) Mengenzähler in eine Leitung37, in der sich diese Gase mischen, und von dort durch ein Molekularsieb 38 und danach durch ein mit Quarzwolle gefülltes Rohr 48 geführt. Dieses Rohr wird in einem Ofen 39 auf etwa 3000C erwärmt. Das Gas strömt dann durch einen Filter von 0,25 μηι Porengröße und von dort in das Gaszufuhrrohr 24 der in Fig. 2 gezeigten
■ o Einrichtung. Das Molekularsieb wird vor Betriebsbeginn durch trockenen Stickstoff, der in umgekehrter Stromrichtung durch das Sieb geführt wird, aufgeheizt. Das Gas hat, nachdem es durch das Molekularsieb geströmt ist, einen Wassergehalt, der einem Taupunkt von etwa — 600C entspricht. Der Zweck des beheizten Rohres 48 ist. Carbonyle, die im Kohlenmonoxid vorhanden sein könnten, zu entfernen. Diese Carbonyle entstehen durch Wechselwirkung zwischen Übcrgaiigsmetallen, wie z. B. Nickel, und Kohlenmonoxid unter Druck.
Wenn die in F i g. 2 gezeigte Einrichtung in Betrieb ist, dann ist es wichtig, daß die Bodenplatte 15 und die Abdeckplatte 20 nicht gleichzeitig zur Außenluft hin offen sind. Andernfalls würde das im Ofenrohr 9 befindliche inerte Gas sehr schnell durch Kaminwirkung verlorengehen. Zum Beispiel ergeben, wenn die Stopfen 25 in Geschlossen-Stellung sind und die Bodenplatte offen, d. h. der Topf 30 weggenommen ist, im Ofenrohr 9 ein Kohlendioxid-St'om von 1600 ml/min ein Gas von 150 ppm Sauerstoff, aber ein Kohlendioxid-Strom von 500 ml/min ein Gas von 1500 ppm Sauerstoff. Wenn einem Kohlendioxidstrom von 500 ml/min 5% Kohlenmonoxid beigemischt wird, dann wird im Ofen 9 ein Sauerstoff-Teildruck von 10~9bar Sauerstoff erzielt.
Wenn unter diesen Bedingungen, d. h. bei 5% Kohlenmonoxid im Kohlendioxid-Strom von 500 ml/min und bei offenem Boden, das Einfüll-Loch in der Abdeckplatte 20 halb offen, d. h. einer der Stopfen 25 abgenommen ist, dann enthält das im Ofenrohr 9 befindliche Gas 18,5% Sauerstoff; wenn die Abdeckplatte 20 wieder verschlossen wird, sinkt der Sauerstoffgehalt wieder auf einen Teildruck von 10~9 bar. Aus diesen Zahlen ist zu erkennen, wie wesentlich es ist, daß die Bodenplatte 15 und die Abdeckplatte 20 des Ofens 9 nicht gleichzeitig offen sein sollen.
Wenn die Bodenplatte und die Abdeckplatte beide geschlossen sind und ein Kohlendioxid-Strom von 1600 ml/min und ein Kohlenmonoxia-Strom von etwa 50 ml/min verwendet werden, dann ist der Sauerstoff-TeiIdrucketwalO-15bar.
Während der Doppeltiegel gefüllt wird, ist die Abdeckplatte 20 offen und die Bodenplatte 15 geschlossen. Während dieses Betriebsabschnittes beträgt der Gasstrom 2 1/min Kohlendioxid und 50 mi/min Kohlenmonoxid.
Während eine Faser aus dem Doppeltiegel gezogen wird, ist die Abdeckplatte 20 der in Fig.2 gezeigten Einrichtung geschlossen und der Topf 30 weggenommen. Bei diesem Betriebszustand wird ein Strom von 500 ml/min Kohlendioxid verwendet der 5% Kohlenmonoxid enthält-
Bei Benutzung der beschriebenen Einrichtung wird für das Ziehen der Lichtwellenleiter zur Nachrichtenübertragung meistens eine Ziehgeschwindigkeit von 0,1 bis 0,2m/sec angewendet; jedoch kann man die Ziehgeschwindigkeit zwischen 0,05 m/sec und 7 m/sec verändern. Die Glas-Zähigkeit ist meistens für das Mantelglas 102 bis 104 Ns/m2 und für das Kernglas 10 bis
ΙΟ4 Ns/m2. In Fig. 5 sind für Natriumborosilikatgläser die meist verwendeten Zähigkeiten in Abhängigkeit von der Temperatur für drei Glasarten dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß übliche Betriebstemperaturen für den Doppelkegel im Bereich von 8000C bis 9000C liegen.
Wenn das Glas in den Doppeltiegel eingefüllt und geschmolzen ist, kann man einen Faserzieh-Vorgang beginnen. Das geschieht, indem man einen Glasklumpen sich bilden und von selbst infolge der Schwerkraft sich absondern läßt; dieser Tropfen wird ausgezogen und an eine Trommel angeheftet, die mit geeigneter Geschwindigkeit, welche die gewünschte Ziehgeschwindigkeit ergibt, gedreht wird. Oder aber es geschieht, indem man einen aus Quarz bestehenden Ziehstab in den Mund des Doppeltiegels einsteckt und wieder herauszieht; mit ihm bringt man einen Faden geschmolzenen Glases heraus, und dieser wird wieder an eine sich drehende Trommel angeheftet.
Nach Gebrauch der Einrichtung muß der Doppeltiegel, ehe er mit einem anderen Glasarten-Satz benutzt wird, gründlich gereinigt werden. Das Verfahren dieser Reinigung besteht aus folgenden Schritten:
1. Man hält den Doppeltiegel in der in Fig.2 gezeigten Einrichtung auf seiner Temperatur und läßt das Glas aus ihm heraustropfen;
2. dann nimmt man den Tiegel aus der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung heraus, kehrt ihn um und setzt ihn in einen heißen Ofen, so daß weiteres Glas aus ihm herauslaufen kann;
3. dann entfernt man das restliche Glas, indem man den Doppeltiegel mit einer kochenden Mischung von etwa 80% Schwefelsäure und etwa 20% Flußsäure ausätzt;
4. alle Quarz-Gegenstände reinigt man durch Beizen in verdünnter Flußsäure;
5. alle Einrichtungsgegenslände, die vom Laboratoriumspersonal gehandhabt werden müssen, faßt man nur mit Handschuhen an;
6. schließlich wäscht man alle gereinigten Gegenstände in entionisiertem Wasser und trocknet sie in einem Ofen.
Um die Glasstangen in den Doppeltiegel — sei es unter Vakuum, sei es unter inertem Gas — ohne Unterbrechung einfüllen zu können, kann man die in F i g. 3 gezeigte Füllvorrichtung benutzen. Diese Vorrichtung besteht aus einem langen zylindrischen Rohr 40, das mit einem Anschlußrohr 41 versehen ist, welches entweder zur Zufuhr von Gas oder zur Entleerung der Kammer dient. Das untere Ende des Zylinders weist einen kegeligen Rohransatz 42 auf, der auf irgendeinen der kegeligen Sitze 25 aufgesetzt werden kann. Uas obere Ende des Zylinders ist mit einem gasdicht aufsetzbaren Deckel 43 versehen, der eine Gleit-Stoffbuchse 44 mit kreisrund profiliertem Dichtring enthält. Die in den Doppeltiegel einzuführende Glasstange 45 ist an einer durch die Stopfbuchse 44 hindurchgehenden Stange 46 befestigt. An dieser ist eine Platte 47 angebracht, welche etwaige Fremdkörper, die von der Stopfbuchse 44 herabfallen, auffangen soll.
Die Stange 46 wird im Betrieb mit solcher Geschwindigkeit herabgeschoben, daß die Glasstange 45 in den Doppeltiegel mit der erforderlichen Geschwindigkeit eintritt. Dieses Herabschieben findet statt, solange die Faser gezogen wird; so wird völlig stetiges Ziehen ermöglicht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    !. Verfahren zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung
    — aus einem beheizten Doppeltiegel, dadurch gekennzeichnet,
    — daß in die im Doppeltiegel befindliche Glas-Schmelze
    — eine Glas-Stange mit einer Geschwindigkeit von weniger als 30 mm/min so eingeführt wird,
    — daß an ihrer Einführstelle in die Glas-Schmelze in letztere kein Gas mitgerissen wird.
  2. 2. Verfahren nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet,
    — daß die Glas-Stange
    — mit einem Durchmesser von 3 bis 10 mm verwendet wird.
    25
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    — daß die Glas-Stange
    — mit einem Durchmesser von 6 bis 8 mm verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet.
    35
    40
    — daß die Glas-Stange
    — mit einer Geschwindigkeit von mehr als 15 mm/min in die Glas-Schmelze eingeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    — daß die Glas-Stange
    — vor ihrer Einführung in den Doppeltiegel in einem Quarz-Rohr in trockenem Inertgas gelagert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    — daß die Glas-Schmelze im Doppeltiegel gebildet wird, indem
    — der Doppeltiegel vakuumbeaufschlagt wird und die Glas-Stangen im Vakuum geschmolzen werden, und
    — dem Doppeltiegel Gas zugeführt wird, bis · das den Doppeltiegel umgebende Gas im wesentlichen den Druck der Außenluft hat.
    60
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    — daß die Einfuhr-Geschwindigkeit der Glas-Stange
    — nur so groß ist, daß die Oberfläche der Glas-Schmelze um die Glas-Stange herum nicht herabgedrückt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    — daß die Glas-Stange in die Glas-Schmelze so langsam und so eingeführt wird,
    — daß die Achse der Glas-Stange die Oberfläche der Glas-Schmelze an einem Punkt durchstößt der im wesentlichen ortsfest bei Bewegung quer zur Oberfläche liegt.
  9. 9. Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenieitern zur Nachrichtenübertragung
    — mit einem beheizten Doppeltiegel,
    dadurch gekennzeichnet,
    — daß der Dcppeltiegel (5)
    — in einem Behälter (9) untergebracht ist, der durch Vorrichtungen (14—18; 19—23; 30, 31) gasdicht abgeschlossen ist,
    — daß Führungen (26)
    — eine seitliche Bewegung der in den Doppeltiegel (5) einzuführenden Glas-Stangen verhindern, und
    — daß ein Rohr (24)
    — für die Gaszufuhr zum Behälter (9) vorgesehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    — daß der Behälter
    — ein zylindrisches Rohr (9) ist, und
    — daß die Vorrichtungen für gasdichten Abschluß des Behälters (9) aufweisen:
    — eine wassergekühlte Bodenplatte (15), die am unteren Rand des zylindrischen Rohrs (9) mittels eines kreisrunden Dichtrings (14) gasdicht anliegt, und
    — eine wassergekühlte Deckplatte (20), die am oberen Rand des zylindrischen Rohrs (9) mittels eines kreisrunden Dichtrings (19) gasdicht anliegt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    — daß der Doppeltiegel (5)
    — auf einer Tragvorrichtung (10—13) ruht, die eine Wärmesperre (10) gegen Wärmeübertragung nach unten enthält.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
    11, dadurch gekennzeichnet,
    — daß die Führungen
    — aus zwei an der Deckplatte (20) befestigten Rohren (26) bestehen.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
    12, dadurch gekennzeichnet,
    — daß das ganze Führungsrohr (24)
    — an Quellen (33, 34) von Kohlenmonoxid und Kohlendioxid über ein Filter (49) ein
    Quarzwolle-gefülltes, beheiztes Rohr (48) und ein Molekularsieb (38) angeschlossen ist
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9—13, gekennzeichnet durch
    — eine gasdichte Luftschleuse (40—44),
    — die an den Behälter (9) so angeschlossen ist, daß die Glas-Stangen (45) in den Doppeltiegel ohne dessen Beaufschlagung mit Außenluft einführbar sind.
DE2559895A 1974-07-10 1975-07-09 Verfahren und Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung Expired DE2559895C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB30525/74A GB1507144A (en) 1974-07-10 1974-07-10 Apparatus for drawing dielectric optical waveguides

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2559895C2 true DE2559895C2 (de) 1982-10-28

Family

ID=10309034

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2530684A Expired DE2530684C3 (de) 1974-07-10 1975-07-09 Verfahren und Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung
DE2559895A Expired DE2559895C2 (de) 1974-07-10 1975-07-09 Verfahren und Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2530684A Expired DE2530684C3 (de) 1974-07-10 1975-07-09 Verfahren und Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4040807A (de)
JP (2) JPS5159915A (de)
CA (1) CA1053004A (de)
DE (2) DE2530684C3 (de)
FR (1) FR2278087A1 (de)
GB (1) GB1507144A (de)
NL (2) NL178243C (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1448080A (en) * 1975-04-10 1976-09-02 Standard Telephones Cables Ltd Optical fibre transducer
GB1532571A (en) * 1976-02-03 1978-11-15 Standard Telephones Cables Ltd Optical fibre manufacture
JPS5313619A (en) * 1976-07-26 1978-02-07 Nippon Telegraph & Telephone Process for preparing doped silica glass
DE2654308A1 (de) * 1976-11-30 1978-06-01 Siemens Ag Doppeltiegelanlage zur herstellung von lichtleitfasern
JPS5393847A (en) * 1977-01-27 1978-08-17 Nippon Sheet Glass Co Ltd Production method of light fiber
US4110090A (en) * 1977-03-02 1978-08-29 Gte Laboratories Incorporated Method of forming optical fibers
JPS6037061B2 (ja) * 1977-05-30 1985-08-23 日本電信電話株式会社 光フアイバ用ガラスの製造方法
CA1109083A (en) * 1977-06-28 1981-09-15 Keith J. Beales Optical fibres and glasses
DE2734152A1 (de) * 1977-07-28 1979-02-08 Siemens Ag Vorrichtung zum ziehen eines buendels von kern-mantel-lichtleitfasern
DE2960800D1 (en) * 1978-03-14 1981-12-03 Post Office Method and apparatus for drawing optical fibres by means of a double crucible
DE2842586A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-17 Siemens Ag Verfahren zur herstellung von lichtleitfasern niedriger daempfung und hoher numerischer apertur
JPS6246934A (ja) * 1985-08-22 1987-02-28 Kokusai Denshin Denwa Co Ltd <Kdd> フツ化物ガラスフアイバ用母材の製造方法及び装置
US4792347A (en) * 1986-09-25 1988-12-20 Corning Glass Works Method for coating optical waveguide fiber
US5069701A (en) * 1987-07-13 1991-12-03 Hughes Aircraft Company Preparation of fluoride glass by chemical vapor deposition
US4885019A (en) * 1988-01-28 1989-12-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Process for making bulk heavy metal fluoride glasses
US4898603A (en) * 1988-07-25 1990-02-06 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Method for manufacturing halide glass optical fiber
US5100449A (en) * 1990-08-16 1992-03-31 Corning Incorporated Method of forming glass articles
JPH0710548A (ja) * 1993-06-18 1995-01-13 Sumitomo Electric Ind Ltd フッ化物ガラスの製造方法
DE4339077C2 (de) * 1993-11-16 1997-03-06 Rheydt Kabelwerk Ag Verfahren zum Ziehen einer optischen Faser und Vorrichtung zu dessen Durchführung
US5843231A (en) * 1996-09-24 1998-12-01 Alcatel Telecommunications Cable Apparatus for bubble stripping and coating a fiber
US6345519B1 (en) * 1996-10-25 2002-02-12 Corning Incorporated Method of reducing break sources in drawn fibers by active oxidation of contaminants in a reducing atmosphere
US6279352B1 (en) * 1999-12-30 2001-08-28 Corning Incorporated Long hot zone furnace element and optical fiber drawing method practiced therewith
US8394813B2 (en) * 2000-11-14 2013-03-12 Shire Llc Active agent delivery systems and methods for protecting and administering active agents
US7427758B2 (en) 2003-05-28 2008-09-23 Opto-Knowledge Systems, Inc. Cryogenically cooled adjustable apertures for infra-red cameras
KR101170840B1 (ko) * 2003-05-29 2012-08-03 샤이어 엘엘씨 남용 방지성 암페타민 화합물
US20050111801A1 (en) * 2003-11-25 2005-05-26 Opto-Knowledge Systems, Inc. Flexible Optical Fiber Ribbon Cable, Fiber Optic Reformattor, and Method for Making Same Cable and Reformattor
US8164813B1 (en) 2007-06-16 2012-04-24 Opto-Knowledge Systems, Inc. Non-circular continuous variable aperture or shutter for infrared cameras
US8836793B1 (en) 2010-08-13 2014-09-16 Opto-Knowledge Systems, Inc. True color night vision (TCNV) fusion

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1596395A1 (de) * 1966-08-19 1971-03-04 Saint Gobain Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sogenannter optischer Fasern

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL261074A (de) * 1958-08-11
US3248193A (en) * 1960-03-14 1966-04-26 Pittsburgh Plate Glass Co Method for drawing glass
US3288583A (en) * 1962-06-07 1966-11-29 Bausch & Lomb Apparatus for producing optical fiber
US3298811A (en) * 1963-04-23 1967-01-17 Bell Telephone Labor Inc Preparation of cerium-containing glasses
BE755899A (fr) * 1969-09-15 1971-03-09 Ici Ltd Ameliorations a la production de fibres de verre
GB1313106A (en) * 1969-10-14 1973-04-11 Pilkington Brothers Ltd Manufacture of clad glass
US3717450A (en) * 1970-12-01 1973-02-20 Sylvania Electric Prod Furnace for manufacture of striationfree quartz tubing
JPS5115454Y2 (de) * 1971-05-13 1976-04-23
US3871853A (en) * 1971-09-01 1975-03-18 Owens Illinois Inc Method of melting glass in a platinum container in a controlled atmosphere
DE2204862A1 (de) * 1972-02-02 1973-09-20 Hansgeorg Dipl Phys Schindler Verfahren zur herstellung eines flexiblen lichtleiters, insbesondere fuer laserstrahlen
US3868170A (en) * 1972-03-30 1975-02-25 Corning Glass Works Method of removing entrapped gas and/or residual water from glass
US3837824A (en) * 1973-05-29 1974-09-24 American Optical Corp Drawing optical fiber under superatmospheric pressure

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1596395A1 (de) * 1966-08-19 1971-03-04 Saint Gobain Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sogenannter optischer Fasern

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5159915A (en) 1976-05-25
NL8500216A (nl) 1985-05-01
US4040807A (en) 1977-08-09
DE2530684C3 (de) 1982-12-09
FR2278087B1 (de) 1982-03-05
DE2530684B2 (de) 1978-06-29
AU8262775A (en) 1977-01-06
FR2278087A1 (fr) 1976-02-06
NL178243C (nl) 1986-02-17
JPS589838A (ja) 1983-01-20
DE2530684A1 (de) 1976-01-29
GB1507144A (en) 1978-04-12
NL7508092A (nl) 1976-01-13
CA1053004A (en) 1979-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2559895C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung
DE2217725C3 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines länglichen Teils aus Quarzglas
CH656232A5 (de) Gegen unbefugte anzapfung geschuetzte, strahlungsbestaendige lichtleitfaser.
DE1955119A1 (de) Verfahren zum Erhalt von Oberflaechen-Brechungsindexaenderungen bei einem Glaslichtleit-Bauelement
DE2715333A1 (de) Verfahren zur herstellung von vorformlingen fuer optische fasern
CH650481A5 (de) Verfahren zur herstellung und zum trocknen in einem arbeitsgang einer rohrfoermigen glas-vorform fuer optische wellenleiter.
DE2906071A1 (de) Verfahren zum ziehen von faeden aus thermoplastischem material
DE2527080A1 (de) Verfahren zum schneiden von glas
DE2064409B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Lichtleiterglasfasern
DE2654308A1 (de) Doppeltiegelanlage zur herstellung von lichtleitfasern
DE2050209C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines länglichen überfangenen Glaskörpers
DE1161380B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faeden aus Glas oder anderen thermoplastischen Materialien
DE69723475T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von optischen fasern aus kern- und mantelglaskörper
DE1471918B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasfäden
EP0253427A1 (de) Verfahren zum Herstellen optischer Fasern mit einem Kern und einem Mantel aus Glas unter Anwendung des Stab-Rohr-Verfahrens
DE2915325A1 (de) Verfahren zur herstellung optischer fasern mit abgestuftem brechungsindex
DE2842586A1 (de) Verfahren zur herstellung von lichtleitfasern niedriger daempfung und hoher numerischer apertur
EP0247322A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Vorform zum Ziehen von optischen Glasfasern
DE1229682B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer verschmolzenen Anordnung zur Energieleitung, insbesondere zur Herstellung eines optischen Kabels
DE1957626C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitergradientenglasfaser durch Ionenaustausch und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1771238A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Formung eines mindestens teilweise verglasten Materials sowie des dabei erhaltenen Produktes
DE959852C (de) Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrkomponentigen Glaesern
DE2025921A1 (de) Gerät zur Herstellung einer Glasröhre mit radial abgestufter Zusammensetzung
DE2064263C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Lichtleitglasfasern mit parabolischer Verteilung des Brechungsindexes durch Ionenaustausch
DE2638991A1 (de) Herstellung von lichtleitfasern nach einem fluessigphasen-abscheidungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
OD Request for examination
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2530684

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BRITISH TELECOMMUNICATIONS P.L.C., LONDON, GB

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BEETZ SEN., R., DIPL.-ING. BEETZ JUN., R., DIPL.-ING. DR.-ING. TIMPE, W., DR.-ING. SIEGFRIED, J., DIPL.-ING. SCHMITT-FUMIAN, W., PROF. DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN