DE2530598B2 - Vorrichtung zum automatischen Transport von zylindrischen Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Transport von zylindrischen WerkstückenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/04—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
- B23Q7/043—Construction of the grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16083—Jaws movement actuated by gears and racks
- B23B31/16104—Jaws movement actuated by gears and racks using fluid-pressure means to actuate the gripping means
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Transport von zylindrischen Werkstücken an
einer Werkzeugmaschine, bei der gegeneinander durch ein Antriebsmittel gekoppelt verschiebbare Backen zum
Erfassen, Festhalten und Ablegen der Werkstücke vorhanden sind, wobei das Antriebsmittel einen Schaft
mit zwei Zahnstangen bewegt, die über je ein Ritzel mit einer Zahnstange an jeweils einem verschiebbetren
Backen in Eingriff stehen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 22 54 784 bekannt. Dort sind zwei Backen vorgesehen,
deren Antrieb mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis arbeitet. Dies ist dadurch notwendig, daß ein
Berührungspunkt des Werkstückes mit den Haltevorrichtungen an der Backe 3, dagegen zwei Berührungspunkte
an der V-förmigen Backe 2 liegen. Die genaue Einhaltung dieses Übersetzungsverhältnisses des B.akkenantriebs
gemäß der Formel im Patentanspruch der DE-OS 22 54 784 ist jedoch mit den angegebenen
mechanischen Mitteln nicht immer zu bewerkstelligen.
So ist ohne weiteres erkennbar, vgl. Fig. 1 der DE-OS 22 54 784, daß die Zentriereigenschaften umso schleicliter
werden, je größer das Werkstück ist. Dies liegt daran, daß die am V-förmigen Backen 2 liegenden
Berührungspunkte des Werkstückes mit dem Backen relativ zum Durchmesser des Werkstückes sehr dicht
beieinander liegen, anders ausgedrückt, bezüglich des Mittelpunktes des Werkstückes ist der Winkel zwischen
den beiden Berührungspunkten an der Backe 2 sehr klein; dadurch ist es möglich, daß bei großen
Werkstücken gewisse Schwingbewegungen um die Verbindungsachse (in Fig. 1 mit Doppelpfeil angedeutet)
möglich sind. Die Vorrichtung gemäß der DE-OS 22 54 784 hat daher die Eigenart, daß die Zentrierqualität
mit der Größe des Werkstückes abnimmt, da dann relativ zu der Größe des Werkstückes der Abstand der
beiden Berührungspunkte an der Backe 2 immer weniger ins Gewicht fällt.
Aus der US-PS 35 30 747 ist es bekannt, zur Erfassung
von Werkstücken drei Backen vorzusehen, wobei die Vcrschiebungslinien der Enden dieser drei Backen sich
in einem ortsfesten Punkt schneiden und untereinander
einen Winkel von 120° einschließen. Hierbei sind de drei Backen im wesentlichen mittels eines sehr großen
Zahnrades 7 (Fig. 1 der US-PS 35 30 747) angetrieben, durch dessen Existens diese bekannte Vorrichtung zum
Transport oder zur Bearbeitung des Werkstückes nur von einer Seite zugänglich ist
Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe vorliegender Erfindung darin, mit einfachen
technischen Mitteln eine Verbesserung der Zentrierwirkung gegenüber der DE-OS 22 54 784 zu erzielen, d. h.
eine gleich gute Zentrierwirkung unabhängig von der Größe des Werkstückes.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der vom Antriebsmittel beaufschlagte Schaft eine dritte Backe
bildet, und daß die Zahnstangen der beiden anderen Backen mit den Zahnstangen der dritten Backe einen
Winkel von 60° einschließen, wobei die Verschiebungslinien aller drei Backenenden sich in an sich bekannter
Weise in einem ortsfesten Punkt schneiden und untereinander einen Winkel von 120° einschließen.
Die erfindungsgemäße Lösung bringt demnach mit einfachen technischen Mitteln ein technisches Ergebnis
hervor, das bisher mit dem bekannten Stand der Technik nicht erreichbar war.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die drei Backen in einfacher
Art und Weise montiert werden können, nämlich durch einfaches Übereinanderlegen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit teilweise geschnitten dargestellten
Details,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 1 entlang der unterbrochenen Linie 11-11 in
Fig. 1.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von
zylindrischen Werkstücken. Dargestellt ist nur derjenige Teil der Vorrichtung, der die erfindungsgemäßen
Mittel zum Erfassen, Festhalten und Ablegen der zylindrischen Werkstücke enthält, während die dem
Transport der Vorrichtung von der einen zur anderen Verarbeitungsstufe dienenden Mittel nicht dargestellt
sind, da sie nach herkömmlicher Art ausgelegt sein können.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung enthält einen Aufspannkörper 112, in dem drei Backen
verschiebbar eingesetzt sind.
Im Aufspannkörper 112 befindet sich ebenfalls ein von einem Antriebsmittel 146, 148 beaufschlagter
Schaft, der seitlich zwei Zahnstangen enthält, die über je ein Ritzel 130,130' mit einer Zahnstange an den Enden
116', 118' von jeweils einem der verschiebbaren Backen
in Eingriff stehen. Die Enden 116' bzw. 118' der Backen
schließen mit dem Schaft einen Winkel von 60° ein. Der vom Antriebsmittel beaufschlagte Schaft bildet eine
dritte Backe 114. Bei einer Bewegung des Schaftes und
damit der Backe 114 in radialer Richtung zur Mitte 120
des umfassenden zylindrischen Werkstückes führen daher die Backenenden 116 und 118 der beiden anderen
Backen ebenfalls Bewegungen in radialer Richtung des eingespannten Werkstückes aus. Die Verschiebungslinien
aller drei Backenenden 114,116 und 118 schneiden
sich daher im ortsfesten Punkt 120 und schließen untereinander einen Winkel von 120° ein.
Für den Antrieb ist ein Antriebsmittel vorgesehen, das aus einer einen Kolben 148 und einen Zylinder 146
umfassenden Baugruppe besteht, und dessen Zylinder
146 am Aufspannkorper 112 mittels einer Platte 150 befestigt ist. Der Zylinder 146 wird zu beiden Seiten des
Kolbens 148 über Leitungen 170 bzw. 172 verbunden, die für den Zufluß bzw. Abfluß einer Druckflüssigkeit
vorgesehen sind.
Zur Einrichtung der erfindungsgemfiQen Vorrichtung
auf Werkstücke mit einem bestimmten Durchmesser wird die Backe 114 mittels einer Einstellvorrichtung
direkt mit dem Kolben 148 verbunden; die Einstellvorrichtung
besteht aus einer Spindel 174, die sich mittels ι ο eines auf jin Gewinde 180 aufgeschraubten und
gerändelten Stellringes 178 in jeder beliebigen Lage gegenüber dem Kolben 148 feststellen läßt.
Es ist daher ausreichend, den Stellring 178 so lange zu drehen, bis die Backenenden 114, 116 und 118 eine
Stellung in Höhe des vorbestimmten zylindrischen Werkstückes erreichen, d. h. bis die Lage der Festhalteflächen
der Backen sich leicht außerhalb des Umfangs des zu erfassenden zylindrischen Werkstückes befindet.
An diesem Punkt angelangt, genügt es, das Antriebsmittel 146, 148 in Gang zu setzen, um ein korrektes
Arbeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung auszulosen.
Wie oben schon kurz dargestellt, verdreht dann der von dem Antriebsmittel 146, 148 beaufschlagte Schaft
mittels seiner seitlichen Zahnstangen 124, 124', die beiden Ritzel 130, 130', und verschiebt die zwei
seitlichen Zahnstangen 126,128 an den Endstücken 116'
und 118' der Backen derart, daß die Backenenden 114,
116 und 118 sich in radialer Richtung auf das Werkstück
zu bewegen, bis sie dieses erfassen und festhalten.
infolge dieser Anordnung der Backenenden 114, 116
und 118 wird eine Selbstzentrierung des eingespannten
zylindrischen Werkstückes erreicht, das trotzdem von beiden Seiten zum Transport oder zur Bearbeitung
leicht zugänglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum automatischen Transport von zylindrischen Werkstücken an einer Werkzeugmaschine, bei der gegeneinander durch ein Antriebsmittel gekoppelt verschiebbare Backen zum Erfassen, Festhalten und Ablegen der Werkstücke vorhanden sind, wobei das Antriebsmittel einen Schaft mit zwei Zahnstangen bewegt, die über je ein Ritzel mit einer Zahnstange an jeweils einem verschiebbaren 3akken in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Antriebsmitte1 (146, 148) beaufschlagte Schaft eine dritte Backe (114) bildet, und daß die Zahnstangen (126, 128) der beiden anderen Backen (116, 118) mit den Zahnstangen (124,124') der dritten Backe (114) einen Winkel von 60° einschließen, wobei die Verschiebungslinien aller drei Backenenden (114, tl6, 118) sich in an sich bekannter Weise in einem ortsfesten Punkt (120) schneiden und untereinander einen Winkel von 1120° einschließen.
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