DE2530463C3 - Triphenylmethanverbindungen - Google Patents
TriphenylmethanverbindungenInfo
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- DE2530463C3 DE2530463C3 DE2530463A DE2530463A DE2530463C3 DE 2530463 C3 DE2530463 C3 DE 2530463C3 DE 2530463 A DE2530463 A DE 2530463A DE 2530463 A DE2530463 A DE 2530463A DE 2530463 C3 DE2530463 C3 DE 2530463C3
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- dimethylaminophenyl
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B11/00—Diaryl- or thriarylmethane dyes
- C09B11/04—Diaryl- or thriarylmethane dyes derived from triarylmethanes, i.e. central C-atom is substituted by amino, cyano, alkyl
- C09B11/10—Amino derivatives of triarylmethanes
Description
a) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-methyl-3H- ! ,3-benzoxazin-2-on,
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyI)-2-methyIimino-1,3-benzodioxan
oder Gemischen hiervon,
b) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-benzyl-3H-1,3-benzoxazin-2-on,
4,4-Bis-(4'-d!methylaminopheriyl)-2-bonzylimino-l,3benzodioxanoder
Gemischen hiervon,
c) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyJ)-3-allyl-3H-1,3-benzoxazin-2-on,
4,4-Bis-(4'-dimethyIaminophenyI)-2-allylimino-1,3-benzodioxan
oder Gemischen hiervon,
d) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyI)-3-cyclohexyl-3H-1
,S-benzoxazin^-on, 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-cyclohexylimino-1,3-benzodioxan
oder Gemischen hiervon oder
e) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-[4'-(N-methyI-N-benzyl)-aminophenyI]-
3H-1 ,S-benzoxazin^-on,
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-[4'-(N-methyl-N-benzyl)-aminophenylimino]- 1,3-benzodioxan oder
Gemischen hiervon.
4. Triphenylmethanverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus
einer der folgenden Verbindungen besteht:
a) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-methyl-7-(N-methyl-N-benzyl)-amino-3H-
1 ,i-benzoxazin-2-on, 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-methylimino-7-(N-methyl-N-benzyl)-amino-
1,3-benzodioxan oder Gemischen hiervon,
b) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyI)-3-(4'-benzylphenyl)-6,7-dichlor-3H-
1 ,i-benzoxazin-2-on, 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-(4'-benzylphenyl)-imino-6,7-dichlor-
1,3-benzodioxan oder Gemischen hiervon oder
c) 4,4-Bis-(4'-diäthylaminophenyl)-3-(3'-nitrophenyl)-7,8-dimethyl-3H-
l,3-benzoxazin-2-on, 4,4-Bis-(4'-diäthylaminophenyl)-2-(3'-nitrophenyl)-imino-7,8-dimethyl-
1,3-benzodioxan oder Gemischen hiervon.
Die Erfindung befaßt sich mit neuen Triphenylmethanverbindungen, die als Farbbildner wertvoll sind.
Gemäß der Erfindung werden Triphenylmethanverbindungen angegeben, welche den For; nein
oder
R4 (Ib)
entsprechen oder Gemische hiervon, wobei Ri, R2, R3,
R4, R5 und X die nachfolgend angegebenen Bedeutungen
besitzen, welche als Farbbildner wertvoll sind.
Die bisher bekannten Farbbildner umfassen Rapidentwicklungsfarbbildner,
die die Farbe rasch entwickeln, und langsam entwickelnde Farbbildner, die die Farbe
langsam entwickeln, wenn sie an sauren Substanzen adsorbiert werden. Beispiele für rasch entwickelnde
Farbbildner sind Triarylmethanlactone, wie Kristallviolettlacton,
Malachitgrünlacton, und 3,3-Bis-(l',2'-dimethylindol-3'-yl)-phthalid
und dgl., Leuco-Auramine, wie N-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-methylanilin, Xanthenlactone,
wie ÜJ-Diäthylamino^-methylaminofluoran,
S-Diäthylamino-ö-chlorfluoran und 3-Diäthylamino-6-benzylaminofluoran
und dgl., Xanthenlactame, wie Rhodamin-N-anilinolactam, Indolino-spiropyrane, wie
l.S.S-Trimethylindolino-jS-naphthospiropyran und ähnliche
Materialien. Diese rasch entwickelnden Farbbildner sind nachteilig insofern, als sie während der Lagerung
eine Farbe entwickeln oder zersetzt werden, so daß eine verringerte Farbentwicklungseigenschaft sich einstellt,
und daß die entwickelten Farben eine schlechtere Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit besitzen und
sich auch Änderungen der entwickelten Farbe im Verlauf der Zeit einstellen. Beispiele für langsam
entwickelnde Farbbildner umfassen Leucomethylenblauverbindungen, wie N-Benzoylleucomethylenblau.
Obwohl diese Farbbildner eine ausgezeichnete Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit nach der Farbausbildung
zeigen, sind sie insofern nachteilig, als sich eine Farbe bei der Aussetzung an Licht entwickelt oder die
Verbindungen während der Lagerung zersetzt werden, wodurch die Farbentwicklungseigenschaft abgesenkt
wird.
Die Erfindung betrifft neue Triphenylmethanverbindungen entsprechend den Formel (Ia) oder (Ib)
Ri
N-X
—Ο—C
—Ο—C
Il
ο
ο
R4(Ia)
Ri
R4(Ib)
^Ap-O-C=N-X
oder Gemischen hiervon, worin Ri und R3, die gleich
oder unterschiedlich sein können, jeweils eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine
Benzylgruppe oder eine Phenylgruppe, wobei der aromatische Kern der Benzyl- oder Phenylgruppen mit
einer niedrigen Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer niedrigen Alkoxygruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen oder einer Di-niedrig-alkylaminogruppe,
worin jeder der niedrigen Alkylanteile derselben 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, substituiert
sein kann, R2 und R4, die gleich oder unterschiedlich sein
können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine
Benzylgruppe oder eine Phenylgruppe, worin der aromatische Kern der Benzyl- oder Phenylgruppen mit
einem Halogenatom oder einer Di-niedrig-alkylaminogruppe
substitutiert sein kann, wobei die niederen Alkylanteile derselben 1 bis 4 Kohlenstoffatome haben
können, R5 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedrige
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Di-niedrig-alkylaminogruppe, worin
die niedrigen Alkylanteile derselben 1 bis 4 Kohlenstoffatome haben können, eine Dibenzylaminogruppe,
eine N-niedrig-alkyl-N-benzylaminogruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen im niedrigen Alkyknteil derselben oder eine N-niedrig-alkyl-N-phenylaminogruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen im niedrigen Alkylanteil derselben, wobei der aromatische Kern der Benzylamino-
und Phenylaminogruppen mit einem Halogenatom einer niedrigen Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder einer niedrigen Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, und X eine
niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Cyclohexylgruppe, eine Araikylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil derselben oder
eine Phenyl- oder Naphthylgruppe, wobei der aromatische Kern der Aralkyl- und Arylgruppen mit einer
niederen Alkylgruppe mit 1 bii 4 Kohlenstoffatomen, einer niederen Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einer Di-niedrig-alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen jeweils im Alkylanteil derselben,
einem Halogenatom, einer Nitrogruppe substituiert sein können, und, falls die Araikylgruppe eine Benzylgruppe
ist, der aromatische Kern derselben auch mit einer N-niedrig-Alkyl-N-phenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in dem N-niedrig-Alkylanteil derselben
substituiert sein können, bedeutet, weiche als Farbbildner wertvoll sind.
In den vorstehenden allgemeinen Formeln (Ia) und (Ib) stellen geeignete Beispiele für niedrige Alkylgruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, selc-Butyl- und tert.-Butylgruppen
dar. Geeignete Beispiele für niedrige Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen umfassen
Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy-, sek.-Butoxy- und tert.-Butoxygruppen. Geeignete Beispiele
für Di-niedrig-alkylaminogruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in jeder Alkyleiiiheit derselben
umfassen Ν,Ν-Dimethylamino-, N-Methyl-N-äthylamino-,
N-Äthyl-N-isopropylamino- und N-Methyl-N-butylaminogruppen.
Typische Beispiele für verwendbare Halogenatome umfassen Chlor-, Brom- und Jodatome.
Geeignete Beispiele für N-niedrig-Alkyl-N-benzylgruppen
umfassen N-Methyl-N-benzyl-, N-Äthyl-N-benzyl-
und N-Propyl-N-benzylgruppen. Geeignete Beispiele für N-niedrig-Alkyl-N-phenylgruppen umfassen
N-Methyl-N-phenyl-, N-Athyl-N-phenyl- und N-Propyl-N-phenylgruppen. Geeignete Beispiele für
N-niedrig-Alkyl-N-benzylaminogruppen umfassen weiterhin
N-Methyl-N-benzylamino-, N-Äthyl-N-benzylamino-,
N-Propyl-N-benzylaminogruppen und geeignete Beispiele für N-niedrig-Alkyl-N-phenylaminogruppen
umfassen N-Methyl-N-phenylamino-, N-Äthyl-N-phenylamino-
und N-n-Propyl-N-phenylaminogruppen. Typische Beispiele für Alkenylgruppen mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen umfassen Äthenyl-, Propenyl-, 1 -Butenyl- und 2-Butenylgruppen. Geeignete Beispiele für
Aralkylgruppen umfassen Benzyl-, Phenäthyl- und Phenylpropylgruppen.
Die Triphenylmethanverbindungen entsprechend den Formeln (Ia), (Ib) oder die Gemische hiervon können
durch Oxidation eines Triphenylmethanderivates entsprechend der Formel
worin Ri, R2, Ri. R4. Rs und X die vorstehend
angegebenen Bedeutungen besitzen, mit anschließender Alkalibehandlung hergestellt werden.
Die Triphenylmethanderivate der Formel (II), die zur
Herstellung der Farbbildner gemäß der Erfindung verwendet werden können, können nach den nachfol- ,
gend angegebenen Verfahren hergestellt werden.
(1) 1 Mol eines 4-substiluierten Amino-4'-substituierten-Aminobenzhydrols
und 1 bis !,5 Mol eines substituierten Phenols werden in einem flüchtigen Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Benzol oder m
Toluol oder Wasser in Gegenwart eines Kondensationsmittels, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Borsäure, Zinkchlorid,
Aluminiumchlorid bei einer Temperatur von etwa 20 bis 110°C während eines Zeitraumes von 2 bis
10 Std. umgesetzt, so daß kristallines (4-substituiertes- r, Aminophenyi)-(4-substituiertes-aminophenyi)-(2-hydroxy-substituiertes-phenyl)methan
erhalten wird.
1 Mol der dabei erhaltenen Verbindung und 0,9 bis 1,2
Mol einer Isocyanatverbindung, beispielsweise der Formel X —NCO, worin X die vorstehend angegebene
Bedeutung besitzt, werden dann in einem flüchtigen inerten organischen Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol,
Chlorbenzolen und gewünschtenfalls in Anwesenheit einer geringen Menge eines flüchtigen tertiären Amins,
beispielsweise eines tertiären Amins mit 1 bis 4 >">
Kohlenstoffatomen jeweils im Alkylanteil, wie Triethylamin, als Katalysator bei Temperaturen von 20 bis
110° C während 1 bis 5 Std. umgesetzt und kristallines
(4-substituiertes-Aminophenyl)-(4-substituiertes-aminophenyl)-(2-N-substituiertes-carbamoyloxy-substituier-
κ> tes-phenyl)-methan erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert werden.
(2) 1 Mol eines 4-substituierten Amino-4'-substituierten-aminobenzhydrols
und 1 bis 1,5 Mol eines N-substituierten Carbamoyloxy-substituierten-Benzols r,
werden in dem gleichen Lösungsmittel wie vorstehend unter (1) in Gegenwart der gleichen Kondensationsmittel
wie vorstehend unter (1) bei 20 bis 1000C während 2 bis 10 Std. umgesetzt und kristallines (4-substituiertes-Aminophenyl)-(4-substituiertes-aminophenyl)(2-N-sub-
stituiertes-carbamoyloxy-substituiertes-phenyl)-methan erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert
werden.
(3) 2 Mol eines N-substituierten Anilins und 0,9 bis !,1
Mol eines substituierten Salicylaldehyds werden in Gegenwart von Harnstoff und 1 bis 1,5 Mol Zinkchlorid
bei einer Temperatur von 50 bis 120°C während etwa 5
bis 15 Std. umgesetzt und kristallines (4-substituiertes-Aminophenyl)-(4-substiluiertes-aminophenyl)-(2-hydro-
xy-substituiertes-phenyl)-methan erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert werden.
1 Mol des dabei erhaltenen Produktes und 0,9 bis 1,2 Mol einer Isocyanatverbindung, wie z. B. vorstehend
unter (1) beschrieben, werden dann in der gleichen Weise wie vorstehend unter (1) beschrieben, umgesetzt
und kristallines (4-substituiertes-Aminophenyl)-(4-sub-
stituiertes-aminophenyl)-(2-N-substituiertes-carbamoyloxy-substituiertes-phenyl)-methan
erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert werden. b0
(4) 2 Mol eines substituierten Anilins und 03 bis 1,1
Mol eines 2-N-substituierten Carbamoyloxy-substituierten-benzaldehyds
werden in der gleichen Weise wie vorstehend unter (3) umgesetzt und ein kristallines
(4-subslituiertes-Aminophenyl)-(4-substituiertes-aminophenyl)-(2-N-substituiertes-carbamoyloxy-substituier-
tes-phenyl)-methan erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert werden.
(5) 1 Mol eines 4-substituierten Amino-4'-substituierten-amino-substituierten-benzophenons
und 0,9 bis 1,3 Mol eines substituierten Phenols werden in Phosphoroxychlorid bei einer Temperatur von 30 bis 9O0C
während 1 bis 5 Std. umgesetzt und ein (4-substituiertes-Aminophenyl)-(4-substituiertes-aminophenyl)-(2-hydro-
xy-substituiertes-phenyl)-methan erhalten.
I Mol der dabei erhaltenen Verbindung und 0,9 bis 1,2 Mol einer Isocyanatverbindung, beispielsweise wie
vorstehend unter (1) beschrieben, werden dann in der gleichen Weise wie vorstehend unter (1) umgesetzt und
ein kristaiiines (4-subsiituiertes-Ainitiopheiiyi)-(4-substituiertes-aminophenyl)-(2-N-substituiertes-carbamoyloxy-substituiertes-phenyl)-methan
erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert werden.
(6) 1 Mol eines 4-substituierten Amino-4'-substituierten-aminobenzophenos
und 0,9 bis 1,1 Mol eines 2-N-substituierten Carbamoyloxy-substituierten-benzaldehyds
werden in der gleichen Weise wie vorstehend unter (5) umgesetzt und ein kristallines (4-substituiertes-Aminophenyl)-(4-substituiertes-aminophenyl)-(2-N-sub-
stituiertes-carbarnoyloxy-substituiertes-phenyl)-methan erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert
werden.
(7) 1 Mol eines 4'-substituierten Amino-2-hydroxysubstituierten-benzophenos
und 0,9 bis 1,5 Mol eines substituierten Anilins werden in Gegenwart von Phosphoroxychlorid bei einer Temperatur von 20 bis
100° C während 2 bis 8 Std. umgesetzt und ein kristallines (4-substituiertes-Aminophenyl)-(4-substituiertes-aminophenyl)-(2-hydroxy-substituiertes-phenyl)-
methan erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert werden.
1 Mol der dabei erhaltenen Verbindung und 0,9 bis 1 Mol einer Isocyanatverbindung, beispielsweise wie
vorstehend unter (1) beschrieben, werden dann in der gleichen Weise wie vorstehend unter (1) umgesetzt und
ein kristallines (4-substituiertes-Aminophenyl)-(4-sub-
stituiertes-aminophenyl)-(2-N-substituiertes-carbamoyloxy-substituiertes-phenyl)-methan
erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert werden.
(8) 1 Mol eines 4'-substituierten Amino-2-N-substituierten-carbamoyloxy-substituierten-benzophenons
und 0,9 bis 1,5 Mol eines substituierten Anilins werden in Gegenwart von Phosphoroxychlorid in der gleichen
Weise wie vorstehend unter (7) umgesetzt und ein kristallines (4-substituiertes-Aminophenyl)-(4-substituiertes-aminophenyl)-(2-N-substituiertes-carbamoyloxysubstituiertes-phenyl)-methan
erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt umkristallisiert werden.
Von diesen Verfahren zur Herstellung der Triphenylmethanderivate wird das vorstehend unter (1) beschriebene
Verfahren bevorzugt.
Erläuternde Triphenylmethanfarbbildner entsprechend den Formeln (Ia), (Ib) oder Gemische hiervon
gemäß der vorliegenden Erfindung sind solche, welche aus den folgenden Triphenylmethanderivaten der
Formel (II) hergestellt wurden, wie sie in der nachfolgenden Tabelle I angegeben sind.
-CH3
-CH,
-CH3
-CH,
-CH3
-CH3
-CHj
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3 -CH3
-CH3 -CH3
-CH3 -CH3 -CH3
-CH3 -CH3 -CH,
-CH3 -CH3
-CH3 -CH3
-CH3 -CH3
-CH3
-CH3 -CH3
-CH3
-CH3 -CH3 "CH3
-CH3 -CH3 -CH3
-CH3 -CH3
X | R5 |
Substituenl | |
-CH3 | H |
-CH2 = CHCH2 | H |
-CH2-<(^> | H |
-ΟΗ,-/Λ | H |
-CH2CH
H H
H H
H H H
Substituemen-Siellung
Fortsetzung
CH3
-CHj
-CHj
-CH3
-OCH3
CH3
-N
CH3
-CH3
-CHj
-CH3
-CH3
-CH3 -CH, -CH3
-CH3
-CH3 -CH3
-CH3
-CH3 -CH3
-CH3 -CH3
R3 | R* | X | CH3 | R5 |
Substituent | ||||
-CHj | -CH3 | ~CH2 X=/ | / H | |
-CH2- | -CH3 | -C2H5 | H | |
^VcH3 | -CH3 | -CH3 | H | |
-CH3 | -C2H5 | H | ||
CH3
CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-C4H9(D)
-CH2
Cl
C2H5 C2H5
C2H5 C2H5
C2H5 ,C2H5
M
\
\
C2H5 C2H5
C2H5 ^C2H5
Substituemen-Stellung
4-Stellung
4-Stellung
4-Stellung
4-Stellung
4-Stellung
4-Stellung
Fortsetzung
R1
-C2H,
C1H5
-QH9(D)
-C2H5
-CH3 -CH3 -CH3
-CH3 -CH3
-C2H5
-CH3 -CH3
-CH3
-CH3
-C2H5
-CH3
-C2H5
-CH3 -CH3 -CH3
-CH3 -CH3
-C2H,
-CH, -CH3
NO2
CH3
-CH3
OCH,
Cl
-C2H5
-C2H5
R;
Substituent
-CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
C2H5
C2H5
C2H5
C2H5
C2H5
\
C2H5
C2H5
CH,
-N-CH2^?
-N-CH2^?
/CH2-
Vh2-/Ch3
YjH3
CH,
CH3
-N—<f V- OCH,
-N—<f V- OCH,
Substituenten-Stellung
4-Stellung 5-Stellung
4-Stellung
5-Stellung
5-Stellung
5-Stellung
5-Stellung
5-Ste)lung
5-Stellung
5-Stellung
K) CJi
Formel/uns | R1 | R3 | O | R* | X | Substitucnt |
/
— N |
CH, |
/
— N |
CH, | Siibstitucnten- | Ui | Ln |
R. | \ | CH, | \ | — OCH, | Stcllung | U) | |||||||
-OCH, | CH1 | S-Stellung | O | ||||||||||
-CH, | -CH3 | -CH, | -C1H, |
Cl
Cl |
4-Stellung
S-Stellung |
-&. | |||||||
-CH, | -CH, | -CH, | -CH, | -0-CH2-O | -OC2H, | 4-Stellung | CT) | ||||||
-CH, | -CH, | -CH, | -CH, | U) | |||||||||
-CH, | ^CH, | ||||||||||||
/
— N \ CH, |
4-Stellung | ||||||||||||
— H | -CH, | — H | CH, | ||||||||||
-CH, | |||||||||||||
4-Stellung | |||||||||||||
-CH2- '^S | N=/ | \=/ | |||||||||||
4-Stellung | |||||||||||||
_CH2^~\ | -/~\ | -CH, | |||||||||||
-CH2^(~\ | \=/ | — | N=/ | ||||||||||
— | 4-Stellung | ||||||||||||
-CH, | -CH3 | ||||||||||||
-CH,
g -CH2-T b
Cl
-CH,
-CH,
-CH2
Cl
-CH,
-CH,
-CH3
-C2H,
CH, CH,
C2H, CH,
CH, CH,
4-Stellung
4-Stellung <7)
4-Stellung
4-Stellung
CH,
!sr
CO C/3
α | lun | J | lun |
"υ | ell | υ | |
4-St | 4-St | 4-Sl | 4-St |
X U O
s
u
X | X | X | X | 3? | X | sä |
U | U | U | U | υ | U | U |
I | I | I | I | |||
I | X | X | X | X |
U | U | U | υ | υ |
j | i | i | i | i |
Der gemäß der Erfindung erhaltene neue Farbbildner ist eine praktisch farblose oder höchstens gering
gefärbte pulverförmige Substanz, welche an der Atmosphäre stabil ist, jedoch die Farbe von purpur bis
ϊ grün beim Erhitzen ändert. Das Pulver ist in natürlichen oder synthetischen Verbindungen von hohem Molekulargewicht,
wie tierischen, pflanzlichen und mineralischen Wachsen, Äthylcellulose, Polyvinylacetat und
harzmodifizierten Alkydharzen löslich oder darin
id mischbar und ist auch in einer großen Vielzahl von organischen Flüssigkeiten, wie Methanol, Äthanol,
Äthylcellosolve, Chloroform, Benzol, Toluol, Chlorbenzolen, Alkylnaphthalinen, Benzyltoluol, Dibenzyltoluol,
Dibenzylbenzol und Trioctylphosphat sowie Gemischen hiervon löslich. Eine Lösung des Farbbildners in einer
der vorstehend angegebenen organischen Flüssigkeiten wird auf einer aktiven Tonsubstanz, wie saurem Ton,
Attapulgit, Zeolith und Bentonit, einer organischen festen Säure, wie Bernsteinsäure, Maleinsäure, Tannin-
:ii säure und Benzoesäure oder einem sauren Polymeren,
wie Carboxypolyäthylen, Phenolaldehydcopolymeren und Styrolmaleinsäureanhydridcopolymeren mit freien
Säuregruppen adsorbiert, und es entwickelt sich eine purpurne bis grüne Farbe. Die dadurch entwickelte
>■) Farbe hat eine hohe Farbdichte und hat eine
ausgezeichnete Lichtechtheit, Wasserbeständigkeit und Antisublimationseigenschaften. Deshalb sind die Farbbildner
gemäß der Erfindung wertvoll als Markierungsfarbbildner für Aufzeichnungsmaterialien, beispielswei-
Ki se als wärmeempfindliche Kopierpapiere, hektographische
Wiedergabepapiere, durckempfindliche Kopierpapiere und Papiere zum Gebrauch in Faksiinile-Systemen.
Die Farbbildner der Formeln (Ia), (Ib) oder Gemische
Die Farbbildner der Formeln (Ia), (Ib) oder Gemische
j"i hiervon gemäß der Erfindung können in folgender
Weise hergestellt werden:
Ein Triphenylmethanderivat der Formel (II) wird in Wasser oder einem flüchtigen organischen Lösungsmittel,
wie Methanol, Äthanol, Benzol, Toluol und
•in Chlorbenzol dispergiert oder gelöst, vorzugsweise in
einem der vorstehend angegebenen flüchtigen inerten organischen Lösungsmitteln gelöst, und die erhaltene
Dispersion oder Lösung wird unter Anwendung eines anorganischen Oxidationsmittels, wie Wasserstoffperoxid,
Mangandioxid, Bleiperoxid und Hypochlorsäure, oder eines organischen Oxidationsmittels, wie Chloranil,
p-Benzochinon und Anthrachinon oxidiert, wobei ein organisches Oxidationsmittel bevorzugt wird. Die
geeignete Menge des Oxidationsmittels kann im Bereich
>o von etwa 0,7 bis 2, vorzugsweise 0,9 bis 1,5 Mol, je Mol
des Triphenylmethanderivates der Formel (II) liegen. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit einer
wäßrigen Lösung einer anorganischen basischen Verbindung, wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat oder
γ-, Natriumbicarbonat, oder einer organischen basischen
Verbindung, wie Triäthylamin und Triäthanolamin behandelt, wobei eine anorganische basische Verbindung
bevorzugt wird, d. h. das Reaktionsgemisch wird einfach alkalisch gemacht, so daß eine Verbindung der
ho Formel (Ia), (Ib) oder Gemische hiervon erhalten wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorstehenden Herstellung wird nachfolgend eräutert:
1 Mol eines Triphenylmethanderivates der Formel (II)
wird in 0,5 bis 2,5 I Benzol, Toluol oder Chlorbenzol
hr) gelöst. 0,4 bis 0,7 Mol Chloranil oder p-Benzochinon
werden zu der erhaltenen Lösung zugesetzt und das Gemisch bei einer Temperatur von 15 bis 90°C während
0,5 bis 7 Std. gerührt. Nachdem das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur, beispielsweise 20 bis 300C,
abgekühlt ist, wird eine verdünnte wäßrige Natriumhydroxidlösung zur Einstellung des pH-Wertes des
Gemisches auf 10 bis 12 zugefügt. Die Benzo!-, Toluol- oder Chlorbenzolschicht wird abgetrennt und dann mit
Wasser gewaschen, worauf zur Entfernung von Benzol, Toluol oder Chlorbenzol destilliert wird, so daß ein
praktisch farbloser oder höchstens gering gefärbter Farbbildner entsprechend den Formeln (Ia), (Ib) oder
Gemische hiervon in Form von Kristallen erhalten wird. Das Verhältnis des Farbbildners der Formel (Ia) zu dem
Farbbildner der Formel (Ib) variiert in Abhängigkeit von der chemischen Struktur des erhaltenen Farbbildners,
des zur Herstellung derselben angewandten Verfahrens, jedoch kann unabhängig von dem Verhältnis
jeder Farbbildner gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
Gewünsciitenfalls kann der auf diese Weise erhaltene
Farbbildner wiederholt unter Anwendung eines Lösungsmittels, wie Methanol, Äthanol, Benzol, Toluol
oder Gemischen hiervon, umkristallisiert werden, so daß die gewünschte Verbindung entweder der Formel (Ia)
oder der Formel (Ib) in hoher Reinheit erhalten wird.
Typische Verfahren zur Herstellung der Triphenylmethanderivate entsprechend der Formel (II) sind
nachfolgend als Bezugsbeispiele angegeben. Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile, Prozentsätze
und Verhältnisse auf das Gewicht bezogen.
Bezugsbeispiel 1
Herstellung von Bis-(4-dimethylarninophenyl)-[2-(N-pheny!)-carbamoyloxy-
4-diäthyIaminophenyl]-methan
4-diäthyIaminophenyl]-methan
Zu einer wäßrigen Lösung von 20 m! konzentrierter Salzsäure, 100 ml Wasser und 17 ml Methanol wurden
20 g 4,4'-Bis-(dimethylamino)-benzhydrol zugesetzt und anschließend 133 g 3-DimethylaminophenoI. Die erhaltene
Lösung wurde bei 70 bis 8O0C während 5 Std. unter
Rühren umgesetzt Nach beendeter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur (etwa 20 bis
30° C) abgekühlt und auf einen pH-Wert von 10 bis 11
mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxidlösung eingestellt. Der dabei gebildete Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, so daß 30,6 g eines blauen Feststoffes erhalten wurden. Der
Feststoff wurde aus einer Benzol-Äthanol-Lösung (Volumenverhältnis 2:1) umkristallisiert, wobei 24,7 g
Bis-(dimethylamino-phenyl)-(2-hydroxy-4-diäthylaminophenyl)-methan als blaßblaue Kristalle mit einem
Schmelzpunkt von 94 bis 95° C erhalten wurden.
12 g des vorstehend erhaltenen Bis-(4-dimethylaminophenyl)-(2-hydroxy-4-diäthylaminophenyl)-methans
wurden zu 50 ml Toluol zugesetzt und 10 Tropfen Triäthylamin wurden dann hierzu zugegeben. 3,8 g
Phenylisocyanat wurden zu der Lösung zugesetzt und das erhaltene Gemisch der Umsetzung bei einer
Temperatur von 40 bis 45°C während 1 Std. überlassen. Nach beendeter Umsetzung wurde das Gemisch auf 5
bis 100C abgekühlt. Der gebildete Niederschlag wurde abfiltriert und aus Toluol umkristallisiert, wobei 18,7 g
Bis-(4-dimethylaminophenyl)-f2-(N-phenyl)-carbamoyloxy-4-diäthylaminophenyl]-methan
als praktisch farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 145 bis 146°C erhalten wurden.
Bezugsbeispiel 2
Herstellung von Bis-(4-dimethylair.inophenyl)-[2-(N-methyl)-carbamoyloxy-4-diäthylaminophenyl]-methan
5,4 g 4,4'-Bis-(dimethy!amino)-benzhydrol wurden in 20 ml Methanol gelöst. Zu der erhaltenen Lösung
wurden 5,1 g 3-(N-Methyi)-carbamoyloxydiäthylanilin
κι zugesetzt, während getrockneter Chlorwasserstoff
hindurchgeblasen wurde, und das Gemisch bei einer Temperatur von 40 bis 45° C während 7 Std. umgesetzt
wurde. Nach beendeter Umsetzung wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und dann mit einer
ι > verdünnten wäßrigen Natriumcarbonatlösung schwach
alkalisch gemacht. Der dabei gebildete Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet
und dann aus Toluol umkristallisiert, wobei 4,3 g Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-methyl)-carbamoyl-
-Ό oxy-4-diäthylaminophenyl]-methan als blaßblaue Kristalle
mit einem Schmelzpunkt von 142 bis 144° C
erhalten wurden.
Bezugsbeispiel 3
Herstellung von Bis-(4-methylaminophenyl)-
[2-(N-phenyl)-carbamoyIoxy-4-dinjethylaminophenyl]-methan
11 g N-Methylanilin, 15,0 g 2-(N-Phenyl)-carbamoyl-
iii oxy-4-dimethylaminobenzaldehyd, 7,0 g Zinkchlorid und
3,0 g Harnstoff wurden zu 200 ml Wasser zugesetzt und das erhaltene Gemisch bei einer Temperatur von 80 bis
95° C während 10 Std. der Umsetzung überlassen. Nach
beendeter Umsetzung wurde das Gemisch auf Raum-
Γ) temperatur abgekühlt und schwach alkalisch mit einer
verdünnten wäßrigen Natriumhydrocarbonatlösung gemacht und anschließend einer Dampfdestillation des
gesamten unumgesetzten N-Methylanilins unterzogen. Nach der Destillation wurde das Reaktionsgemisch auf
-to Raumtemperatur abgekühlt. Der dabei gebildete Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen,
getrocknet und aus Toluol umkristallisiert, wobei 10,3 g
Bis-(4-methylaminophenyl)-[2-(N-phenyl)-carbamoyloxy-4-dimethylaminophenyl]-methan
als blaßbläuliche j purpurne Kristalle erhalten wurden.
Die Erfindung wird weiterhin anhand der folgenden Beispiele erläutert.
Herstellung von 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-methyl-7-diäthylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und/oder 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-methylimino-7-diäthylamino-l,3-benzodixan
4,0 g Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-methyl)-carbamoyloxy-4-diäthylaminophenyl]-methan
wurden in 80 ml Benzol gelöst und 2,0 g Chloranil zu der Lösung zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde bei einer
Temperatur von 40 bis 45° C während 7 Std. umgesetzt. Nach beendeter Reaktion wurde das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Benzolschicht wurde abgenommen und aufeinanderfolgend mit einer
verdünnten wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid und Wasser gewaschen und anschließend mit Aktivkohle
behandelt. Das Benzol wurde abdestilliert und dabei 2,0 g eines Gemisches aus 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-methyl-7-diäthylamino-3H-1.3-benzoxazin-
2-on und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-methylimino-7-diäthylamino-l,3-benzodioxan
als praktisch farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 220 bis 223° C
erhalten (Farbbildner Nr. 1). Wenn die dabei erhaltenen Kristalle an der Atmosphäre während eines langen
Zeitraumes stehengelassen wurden oder wenn eine Lösung der Kristalle in Dibenzylto'uol dem direkten
Sonnenlicht während eines langen Zeitraumes ausgesetzt wurde, zersetzen sich weder die Kristalle, noch
entwickelten sie eine Farbe und es wurde keine Abnahme der Farbentwicklungseignung beobachtet.
Eine Lösung der Kristalle in Toluol wurde an einem sauren Ton oder Phenolharz adsorbiert und eine
blaßblaue Farbe wurde einige Minuten später entwikkelt. Die dabei entwickelte Farbe änderte sich zu einer
intensiven blauen Farbe etwa 24 Std. nach der Farbausbildung. Diese intensive blaue Farbe zeigte eine
ganz ausgezeichnete hervorragende Wasserbeständigkeit, Lichtechtheit und Antisublimationseigenschaften.
Das IR-Spektrum der Kristalle zeigte eine starke
Absorption bei !720cm ' pC=*O), bei 1640cm-'
(>C = N-) und bei 1100 cm-1
c-o-c—.
äthylamino-l,3-benzodioxan entsprechend der Formel
CH, CH,
CH, CH,
Lacton
2,0 g der vorstehend erhaltenen Kristalle wurden wiederholt aus Benzol-Petroläther (Volumenverhältnis
3:1) umkristallisiert und 0,3 g 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-methyl-7-diäthylamino-3H-l,3-benzoxazin-
2-on entsprechend der Formel
in hoher Reinheit als praktisch farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 215 bis 2170C erhalten
(Farbbildner Nr. 2). Das IR-Spektrum dieser Kristalle zeigte eine starke Absorption bei 1720cm-', jedoch
keine Absorption bei 1640 cm-' und 1100 cm'. Eine Benzollösung der hierdurch erhaltenen Kristalle entwikkelte
eine blaßblaue Farbe unmittelbar nach der Adsorption am sauren Ton, wobei sich die Farbe zu
einem intensiven Blau nach einigen Stunden später änderte.
Die Mutterlauge, welche nach der Isolierung der
vorstehenden Verbindung beiseite gestellt worden war, wurde wiederholt aus Benzol-Methanol-Petroläther
(Volumenverhältnis 5:2:1), umkristallisiert und 1,1 g 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-methylimino-7-di-
in hoher Reinheit als praktisch farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 222 bis 224° C erhalten
(Farbbildner Nr. 3). Das IR-Spektrum der Kristalle zeigte eine starke Absorption bei 1640 cm-' und
1100cm-' und eine schwache Absorption bei
1720 cm-'. Eine Benzollösung der Kristalle wurde auf
saurem Ton adsorbiert. Einige Stunden später wurde eine blaßblaue Farbe beobachtet und 24 Std. später
änderte sich die Farbe zu einem intensiven Blau.
Herstellung von 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-phenyl-7-diäthylamino-3H-13-benzoxazin-2-on
und/oder 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-phenylimino-7-diäthyIamino-13-benzodioxan
4,0 g Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-phenyl)-carbamoyloxy-4-diäthylaminophenyl]-methan
wurden in 80 ml Benzol gelöst und 1,8 g Chloranil zu der Lösung zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde bei einer
Temperatur von 40 bis 50°C während 7 Std. umgesetzt und das Reaktionsprodukt in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 1,7 g eines Gemisches aus 4,4-Bis-(4'-dimethylamino-phenyl)-3-phenyl-7-diäthylamino-3H-l,3-benzoxyazin-2-on
entsprechend der Formel
CH,
CH,
O O
C2H5
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-phenylimino-7-diäthylamino-l,3-benzodioxan
entsprechend der Formel
CH,
als praktisch farbloses Pulver mit einem Schmelzpunkt von 204 bis 2060C erhalten wurde (Farbbildner Nr. 4).
Eine Benzollösung des dabei erhaltenen Pulvers entwickelte eine intensive blaue Farbe einige Stunden
nach der Absorption auf saurem Ton. Die dabei entwickelte Farbe hatte eine ganz ausgezeichnete
Wasserbeständigkeit, Lichtechtheit und Antisublimationseigenschaften.
1,0 g des vorstehend erhaltenen Pulvers wurden wiederholt aus Benzol-Petroläther (Volumenverhältnis
3:1) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 umkristallisiert und 0,9 g 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-phenyI-7-diäthylamino-3H-1,3-benzoxazin-2-on
in hoher Reinheit als praktisch farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 206 bis 2O7°C erhalten
(Farbbildner Nr. 5). Das IR-Spektrum dieses Produktes
zeigte eine starke Absorption bei 1720 cm !, jedoch
praktisch keine Absorption bei 1640 cm-' und 1100 cm '. Eine Toluollösung der vorstehenden Kristalle
entwickelte eine tiefblaue Farbe etwa 2 Std. nach der Adsorption auf saurem Ton.
Beispiele 3bis5
Die Triphenylmethanderivate der Formel (II), wie in der nachfolgenden Tabelle II angegeben, wurden in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 1 angegeben, umgesetzt, so daß die Farbbildner der Formel (Ia) oder (Ib), wie in
der nachfolgenden Tabelle II angegeben, erhalten wurden. Die physikalischen Eigenschaften der dabei
erhaltenen Farbbildner und der mit dem Farbbildner entwickelten Farbe ergeben sich gleichfalls aus der
nachfolgenden Tabelle II.
Färb- Triphcnylmcthandcrivat entsprechend Farbbildner enlsprechend der Formel (la) oder (Ib)
bildner der Formel (II)
Nr. Ausbeute Schmelz- Krislall- Entwickelte Farbe auf
punkt aussehen saurem Ton (Lösungsmittel:
(angewandte Menge) (g) (C) Benzol)
-1 Bis-(4-Dimethylaminophenyl)-[2-(N-methyI)-carbamoyloxyphenyl]-methan
(3,0 g)
3-2 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-benzyl)-carbamoyloxyphenyl]-methan
(1,0 g)
3-3 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-4'-chlorphenyl)-carbamoyloxy-4-diäthylaminophenyl]-methan
(2,0 g)
3-4 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-4'-methylphenyl)-carbamoyloxy-4-diäthylaminophenylj-methan
(2,0 g)
3-5 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-1 '-naphthyl )-carbamoyloxy-4-diäthylaminophenyl]-methan
(2,0 g)
3-6 Bis-(4-dimethylaminophenyI)-[2-(N-4'-methoxyphenyl)-carbamoyloxy-4-dibenzylaminophenyl]-methan
(1,0 g)
3-7 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-äthyl)-carbamoyloxy-4-methoxyphenyl)-methan
(2,0 g)
3-8 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-fN-n-butyI)-carbamoyloxy-4-diäthylaminophenyl]-methan
(2,0 g)
4,4-Bis-(4'-dimethylarninophenyl-3-methyI-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-methylirnino-1,3-benzodioxan
2.1 187-191 blaßgrünweiß intensiv blaugrün
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl-3-benzyl-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminopheny!)-2-benzylimino-1.3-benzodioxan
0,3 230-234 blaßgrünweiß intensiv blaugrün
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyI)-3-(4'-chlor)-phenyl-7-diäthylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenylJ^-H'-chloO-phenylimino^-diäthylamino-1,3-benzodioxan
1,6 219-223 blaßblauweiß intensiv blau
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-(4'-methyl)-phenyI-7-diäthylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyI)-2-{4'-methyl)-phenylimino-7-diäthylamino-1,3-benzodioxan
1,8 184-188 blaßblauweiß intensiv blau
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-(l'-naphthyl)-7-diäthylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyI)-2-d'-naphthyl)-imino-7-diäthyIamino-l,3-benzodioxan
1,6 195-201 blaßblauweiß intensiv blau
4,4-Bis-i4'-dimethylaminophenyl)-3-(4'-methoxy)-phenyl-7-dibenzylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-(4'-methoxy)-phenylimino-7-dibenzylamino-1,3-benzodioxan
0,4 171-176 blaßblauweiß intensiv purpurblau
4,4-Bis-{4'-dimethyIaminophenyl)-3-äthyl-7-methoxy-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-äthylimino-7-methoxy-l,3-benzodioxan
1.2 169-173 blaßblauweiß intensiv grünblau
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-n-butyl-7-diäthylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-n-butylimino-7-diäthylamino-l,3-benzodioxan
1.3 197-199 blaßblauweiß intensiv blau
26
Fortsetzung
Färb- Triphenylmethanderivat entsprechend Farbbildner entsprechend der Formel (I a) oder (1 b)
bildner der Formel (M)
(angewandte Menge)
Ausbeute Schmelz- Kristall- Hntwickelte l-'arbe auf
punkt aussehen saurem Ton (Lösungsmittel:
(g) ( C) Benzol)
3-9 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-
[2-(N-cyclohexyl)-carbamoyloxy-4-diäthylaminophenyl]-mcthan
(2,0 g)
3-10 Bis-(4-dimethylaminophenyl>[2-(N-benzyl)-carbamoyloxy-
4-diäthylaminophenyl)-methan
(2,0 g)
4,4-Bis-(4'-dimethylarninophenyl)-3-cyclohexyl-7-diäthylamino-31ll,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-cyclohexylimino-7-diäthylamino-l,3-bcnzodioxan
1.4 173- 178 blaßblauweiß intensiv blau
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-benzyl-7-diäthyIamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-benzylimino-7-diäthylamino-l,3-benzodioxan
1.5 201-205 blaßblauweiß intensiv blau
4-1 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-N-allyl)-carbamoyloxyphenyl]-methan
(3,0 g)
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-allyl-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophcnyl)-2-allylimino-1,3-benzodioxan
1,2 -- blaßgrünweiß intensiv blaugrün
4-2 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-i-butyl)-carbamoyloxyphenyl]-methan
(3,0 g)
4-3 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-cyclohexal)-carbamoyl- oxyptienyl]-methan
(2,0 g)
4-4 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-phenäthyl)-carbamoyloxy- phenyl]-methan
(2,0 g)
(2,0 g)
4-5 Bis-(4-dimethyiaminophenyi)-[2-(N-4'-(N'-methyl-N'-phenyl)-am
i nobenzy 1-carbamoy 1-oxyphenylj-methan
(3,0 g)
4-6 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-l'-naphthylmethyl)- carbamoyloxyphenyl]-methan
(2,0 g)
4-7 Bis-[4-(N-methyl-N-benzyl)-, aminophenyl]-[2-(N-äthyl)-carbamoyloxyphenyl]-methan
(2,0 g)
4-8 Bis-(4-methylaminophenyl)-[2-(N-phenyl)-carbamoyloxy-4-dimethylaminophenyl]-methan
(2,0 g)
4-9 Bis-(4-dimethylaminophenyI)-[2-(N-3'-dimethylaminophenyI)-carbamoyloxy-i-dimethylaminophenyl]-methan
(2,0 g)
(2,0 g)
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-i-butyi-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimetri.vlaminophenyl)-2-i-butylimino-1,3-benzodioxan
1,8 -- blaßblauweiß intensiv blaugrün
4,4-Bis-(4'-dimethyIaminophenyl)-3-cyclohexyl-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-cycIohexylimino-1,3-benzodioxan
0,9 -- weiß intensiv blaugrün
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-phenäthyl)-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-phenäthylimino-1,3-benzodioxan
1,0 — blaßgrünweiß intensiv blaugrün
4,4-Bis-(4'-dimethyiaminophenyi)-3-[4'-(N-methyi-N-benzyl)-aminophenyl]-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-[4'-(N'-methyl-N-benzyl)-aminophenylimino]-1,3-benzodioxan
blaßblaugrünweiß
intensiv blaugrün
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-(r-naphthylmethyl)-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaniinophenyl)-2-(l'-naphthylmethyl)-imino-l,3-benzodioxan
0,5 — blaßgrünweiß intensiv blaugrün
4,4-Bis-[4'-(N-methyl-N-benzyl)-aminophenyll-3-äthyl-3 H- .
l,3-benzoxazin-2-on und 4,4-Bis-[4'-(N-methyl-N-benzyl)-aminophenyl]-2-äthylimino-l,3-benzodioxan
0,4 — blaßpurpur intensiv purpurblau
4,4-Bis-(4'-methylaminophenyl)-3-phenyl-7-dimethylarnino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-methylaminophenyl)-2-phenylimino-7-dimethylamino-l,3-benzodioxan
0,5 — blaßpurpurweiß intensiv blaupurpur
4,4-Bis-(4'-diniethylaminophenyl)-3-(3'-dimethylaminophenyl)-7-dimethylamino-3H-l^-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-(3'-dinaethylamino)-phenylimino-7-dimethylamino-1,3-benzodioxan
0,3 — blaßblauweiß intensiv blau
27
Fortsetzung
28
Färb- Triphcnylmcthanderivat cnlsprechcnd Farbbildner entsprechend der Formel (I a) oder (I b)
bildner der Formel (II)
Nr. Ausbeute Schmelz- Kristall- F.ntwickelte Farbe auf
punkt aussehen saurem Ton (Lösungsmittel:
(angewandte Menge) (g) ( C) Benzol)
I3is-(4-diäthylaminophenyl)-[2-(N-3'-nitrophenyl)-carbamoyloxy-4,5-dimethylphenyl|-
methan
(2,0 g)
- i i Bis-(4-dimethyian)itiophenyl)-[2-(N-methyl)-carbamoyloxy-4-(N-methyl-N-benzyl)-aminophenyl]-methan
(3,0 g)
5-1 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-4'-benzylphenyl)-carbamoyloxy-4,5-dichlorphenyl]-mcthan
(3,0 g)
5-2 Bis-(4-dimethylaminophenyl)-[2-(N-4'-chlor-l'-naphthyl)-carbamoyloxy-4-äthoxyphenyl]-methan
(3,0 g)
5-3 Bis-(4-dibenzylaminophenyl)-[2-(N-methyl)-carbamoyloxy- 4-dimethylaminophenyl]-methan
(3,0 g)
5-4 Bis-[4-(N-benzyl-N-phenyl)-aminophenyl]-[2-(N-phenyl)- carbamoyloxy-4-dimethylaminophenyl]-methan
(2,0 g)
5-5 Bis-[4-(N-4'-methylphenyl-
N-methyl)-aminophenyl]-[2-(N-methyl)-carbamoyloxyphenyl]-methan
(3,0 g) 4,4-Bis-(4'-diüthylaminophenyi)-3-(3'-nitropheny!)-7,8-dimethyl-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-diäthylaminophenyl)-2-(3'-nitrophenyl)-imino-7,8-dimothyl-l,3-benzodioxan
blaßblauweiß intensiv blaugrün
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyi)-3-meihyl-7-(N-methyi-N-benzyl)-amino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-methylimino-7-(N-methyl-N-benzyI)-amino-1,3-benzodioxan
blaßpurpurbiauweiß
intensiv purpurblau
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-(4'-benzylphenyl)-6,7-dichlor-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-(4'-benzylphenyl)-imino-6,7-dichlor-l,3-benzodioxan
blaßgrünweiß intensiv grünblau
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-(4'-chlor-l'-naphthyl)-7-äthoxy-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-(4'-chlor-l'-naphthyl)-imino-7-äthoxy-l,3-benzodioxan
weiß
intensiv purpur
4,4-Bis-(4'-dibenzylaminophenyl)-3-methyl-7-dimethylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-(4'-dibenzylaminophenyl)-2-methylimino-7-dimethylamino-l,3-benzodioxan
0,7 -- blaßblauweiß intensiv purpur
4,4-Bis-[4'-(N-benzyl-N-phenyl)-aminophenyl]-3-pheny!- 7-dimethylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on und 4,4-Bis-[4'-(N-benzyl-N-phenyl)-aminophenyI]-2-phenylimino-7-dimethylamino-
1,3-benzodioxan
0,4 — blaßbiaugrün intensiv grünblau
4,4-Bis-[4'-(N-4"-methylphenyl-N-methyl)-aminophenyl]-3-methyl-3H-l,3-benzoxazin-2-on
und 4,4-Bis-[4'-(NM"-methylphenyl-N-methyl)-aminophenyl]-2-methylimino-l,3-benzodioxan
blaßbiaugrün intensiv blaugrün
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Triphenylmethanverbindungen entsprechend der Formel(Ia)oder der FormelR,-N (Ib)O R4-Ο—C=N-Xoder Gemische hiervon, worin Ri und R3, die gleich oder unterschiedlich sein können, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe oder eine Phenylgruppe, wobei der aromatische Kern der Benzyl- oder Phenylgruppen mit einer niederen Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer niederen Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einer Di-niedrigalkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in jedem Alkylanteil derselben substituiert sein kann, R2 und R4, die gleich oder unterschiedlich sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe oder eine Phenylgruppe, wobei die aromatischen Kerne der Benzyl- oder Phenylgruppen mit einem Halogenatom oder einer Di-niedrigalkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in jedem Alkylanteil derselben substituiert sein können, Rs ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Di-niedrig-alkylaminogruppc mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in jedem Alkylanteil derselben, eine Dibsnzylaminogruppe, eine N-niedrig-Alkyl-N-benzylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil derselben oder eine N-niedrig-Alkyl-N-phenylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil derselben, wobei die aromatischen Kerne der Benzyl- oder Phenylgruppen mit einem Halogenatom einer niedrigen Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einer niedrigen Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, und X eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe, eine Aralkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil derselben oder eine Phenyl- oder Naphthylgruppe,60 wobei die aromatischen Kerne der Aralkyl- und Arylgruppen mit einer niederen Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer niederen Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer Di-niedrig-alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in jeder der Alkyleinheiten derselben, einem Halogenatom, einer Nitrogruppe und, falls die Aralkylgruppe eine Benzylgruppe ist, der aromatische Kern derselben gleichfalls mit einer N-niedrig-Alkyl-N-phenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dem N-niedrig-Alkylanteil derselben substituiert sein können, bedeutet.
- 2. Triphenylmethanverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einem der folgenden Materialien besteht:a) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-methyl-7-diäthylamino-3 H -1 ,S-benzoxazin^-on, 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-methylimino-7-diäthylamino-1,3-benzodioxan oder Gemischen hiervon,b) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-phenyl-7-diäthylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on, 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-phenylimino-7-diäthylamino-1,3-benzodioxan oder Gemischen hiervon,c) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-3-(l'-naphthyl)-7-diäthylamino-3H- 1,3-benzoxazin-2-on,
4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-(l'-naphthyl)-imino-7-diäthylamino- 1,3-benzodioxan oder Gemischen hiervon,d) 4,4-Bis-(4'-dimethylaminopheny!)-3 cyclohexyl-7-diäthylamino-3H-1,3-benzoxazin-2-on, 4,4-Bis-(4'-dimethylaminophenyl)-2-cyclohexylimino-7-diäthylamino-l, 3-benzodioxan oder Gemischen hiervon odere) 4,4-Bis-(4'-dimeihylaminophenyl)-3-benzyI-7-diäthylamino-3H-l,3-benzoxazin-2-on, 4,4-Bis-(4'-dimethylaminopheny!)-2-benzylimino-7-diäthylamino-1,3-benzodioxan oder Gemischen hiervon. - 3. Triphenylmethanverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einer der folgenden Verbindungen besteht:
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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