DE2529947B2 - Hochlöffelbagger mit einer Vorrichtung zur Begrenzung des Löffelbewegungsbereiches - Google Patents
Hochlöffelbagger mit einer Vorrichtung zur Begrenzung des LöffelbewegungsbereichesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochlöffelbagger mit einer Vorrichtung zur Begrenzung des Löffelbewegungsbereiches
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Es ist bekannt, bei solchen Hochlöffelbaggern (US-PS
48 863) Vorrichtungen zur Begrenzung des Löffel-Bewegungsbereiches vorzusehen, die verhindern sollen,
daß es zu einer übermäßigen Ausdehnung der Vorschub- bzw. Rückzieh- oder Anheb- bzw. Absenkbewegung
des Löffels kommt, was zu einer ernstlichen Beschädigung der Maschine führen könnte. Hierzu
wurden bisher Begrenzungsschalter vorgesehen, die dazu dienen, die Nähe des Löffels zu einer seiner
Bewegungsgrenzen zu ermitteln und ein Signal zu erzeugen, mit dessen Hilfe entweder die Bedienungsperson
gewarnt oder die Bewegung des Löffels automatisch angehalten oder umgekehrt wird.
Systeme der erstgenannten Art bergen jedoch die τ
Gefahr in sich, daß die Bedienungsperson im Augenblick der Warnung anderweitig so abgelenkt ist, daß sie das
Warnsignal nicht wahrnimmt und es somit dennoch zu einem gefährlichen Bewegungsablauf kommt.
Die Systeme der zweiten Art leiden unter dem Nachteil, daß sie entweder sehr frühzeitig vor dem
tatsächlichen Erreichen einer Bewegungsgrenze oder aber sehr abrupt den von der Bedienungsperson
angestrebten Bewegungsablauf unterbrechen bzw. umkehren. Dies führt entweder zu einer Verringerung der
Effektivität des betreffenden Hochlöffelbaggers und/ oder zu einer starken Irritierung der Bedienungsperson.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bewegungs-Begrenzungssystem bei
Hochlöffelbaggern der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das es der Bedienungsperson gestattet, den
Löffel beliebig nahe und dennoch sicher an vorgegebene Bewegungsgrenzen heranzuführen, ohne dab die Wirkung
dieses Bewegungs-Begrenzungssystems als störend oder die manuelle Steuerung beeinträchtigend
empfunden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
zusammengefaßten Merkmale vorgesehen.
Hierdurch wird der Bedienungsperson ein sehr gutes »Gefühl« dafür vermittelt, wie weit der Löffel noch von
der jeweiligen Bewegungsgrenze entfernt ist, bzw. wann die betreffende Bewegung beendet werden muß. Diese
Rückmeldung erfolgt in sich steigerndem Maß direkt am Steuerhebel selbst, so daß sie nicht übersehen oder J5
mißachtet werden kann. Es treten darüber hinaus keine abrupten oder vorzeitigen Eingriffe in den von der
Bedienungsperson gesteuerten Bewegungsablauf auf, so daß eine ontimalc Wirksamkeit und Auslastung eines
mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten Hochlöffclbaggers sichergestellt ist.
Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß dann, wenn die Bedienungsperson ihre Hand völlig von einem
der Steuerhebel wegnimmt, dieser automatisch in seine neutrale Stellung .!urückgeführt wird, in der die Last «
bewegungslos gehalten wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen niedergelegt. Dabei ist die in den Ansprüchen
7 bis 9 definierte Verstelleinrichtung für die beim Absenken des Löffels vorgegebene untere Bewegungsgrenze
wesentlich, da mil dieser Vorrichtung einerseits verhindert werden kann, daß der Löffel dann, wenn der
ihn tragende Auslegerbalken mit den Raupenketten des Fahrwerkes ausgerichtet ist, in gefährlicher Weise
gegen diese Raupenketten stoßen kann, und andererseits erreicht wird, daß für alle die Stellungen des
Auslegerbalkens, in denen diese Gefahr nicht besteht, ein maximaler, nach unten hin erweiterter Bcwegungsspielraum
zur Verfügung steht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aiisführungsbeispiels eines Hochlöffelbaggers unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. I eine perspektivische Ansicht einer Vorrichlung
zur Begrenzung des Löffelbewegungsbereichs des ^ Hochlöffelbaggers,
Fig. 2 eine Seitenansrcht des Hochlöffelbaggcrs mit der Vorrichtung,
Fig.3 eine Draufsicht eines Teils eines oberen
Rahmens des Hochi'öffelbaggers gemäß Fig.2, in der
mehrere, zum zentralen Drehzapfen des Hochlöffelbaggers gehörige Einzelteile der Vorrichtung wiedergegeben
sind,
F i g. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zur Vorrichtung gehörenden Hubbegrenzungstrommel und
zugehöriger Teile in auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 7 eine vergrößerte Seitenansicht der Hubbegrenzungstrommel
und der zugehörigen Teile,
F i g. 8 eine der F i g. 7 ähnliche Darstellung, in der die zur Hubbegrenzungstrommel gehörenden Teile in einer
anderen Stellung wiedergegeben sind,
F i g. 9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 7.
Fig. 10 einen Querschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 7,
Fig. 11 eine vergrößerte Steiteiwnsicht eines Teils
der Vorrichtung, der mit einem Mast des Hochlöffelbaggers
verbunden ist,
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie 12 12 in
Fig. 11,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Vorschubbzw.
Rückzieh-Begrenzungstrommel der Vorrichtung und der zugehörigen Teile in auseinandergezogener
Darstellung,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Vorschub- bzw. Rückzieh-Begrenzungstrommel und die zugehörigen
Teile und
Fig. 15 sine Seitenansicht dieser Begrenzungstrommel
und der zugehörigen Teile.
In Fig. 2 ist ein Hochlöffelbagger 20 dargestellt, der
im wesentlichen aus folgenden Teilen besteht: einem unteren Rahmen 21, einem auf dem unteren Rahmen
drehbar gelagerten oberen Rahmen 22, auf dem oberen Rahmen montierten Aufbauten 23, einem am vorderen
Ende des oberen Rahmens schwenkbar befestigten Auslegerbalken 30, einem vom Auslegerbalken getragenen
Löffelstielrahmen 24, einem Antriebssystem für den Vorschub und das Rückziehen 25 des Löffels 36. das am
oberen Rahmen teilweise innerhalb der Aufbauten 23 befestigt ist und auf den Löffelstielrahmen 24 einwirkt,
einem Antriebssystem 26 für den Hub, das am oberen Rahmen 22 befestigt ist und auf den Löffelstielrahmen
24 einwirkt, eine Steueranordnung 27 für die Neigung des Löffels 36, die auf dem Stirnende des oberen
Rahmens 22 und dem Löffelstielrahmen 24 montiert ist. und einem am oberen Rahmen 22 befestigten Triebwerk,
das eine am unteren Rahmen 21 befestigte Antriebseinheit, das Vorschub- und Rückzieh-System
und aas Hubsystem, und eine den oberen Rahmen 22 bezüglich des unteren Rahmens 21 drehende Vorrichtungantreibt.
Der untere Rahmen besteht im wesentlichen aus einem Rahmenaufbau mit einem Fahrwerk 28 aus zwei
in Querrichtung voneinander beabstandeten Raupenketten, einem zentralen Drehzapfen 29 und einem
Drehkranz, der konzentrisch zum zentralen Drehzapfen 29 angeordnet ist. Der obere Rahmen 22 besteht aus
einem Rahmenaufbau und ist auf dem Drehkranz abgestützt. Der Löffelstielrahmen 24 umfaßt einen
Dreiecksrahmen 31 der auf einer am oberen Ende des Auslegerbalkens 30 vorgesehenen Schwenkwelle 32
schwenkbar gelagert ist, eine Löffeltragstange 33, die mit dem Dreiecksrahmen 31 über ein Gelenk 34
schwenkbar verbunden und mit einem Neißunasbeeren-
zer 35 versehen ist, den Löffel 36, der am freien Ende der
Löffeltragstange 33 befestigt ist und nach oben bis zum Anschlag an den Neigungsbegrenzer 35 geneigt werden
kann, und eine Lenkerstange 37, die an ihren Enden mit dem Dreiecksrahmen 31 und dem Löffel 36 gelenkig
verbunden ist.
Das Vorschub- und Rückzieh-System 25 weist einen Mast 38 auf, der an seinem unteren Ende über einen
Schwenkbolzen 40 für eine Bewegung in einer in Längsrichtung verlaufenden vertikalen F.bcne mit
Lagerböcken 39 schwenkbar verbunden ist. Zwei Verbindungsstangen 41 sind an ihren hinteren Enden
mit dem oberen Ende des Mastes 38 und an ihren vorderen Enden mit dem Dreiecksrahmen 31 gelenkig
verbunden. Das Vorschub- und Rückzieh-System 25 umfaßt ferner zwei hinten angeordnete Stützglieder 42.
die an ihren unteren Enden mit dem hinteren Ende des Die Steueranordnung 27 für die Neigung des Löffels
hat die Funktion, den Löffel während der Vorschubphase des Grabzyklus des Baggers in einer vorbestimmten
Neigung zu halten.
j In F i g. 1 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Begrenzung des Löffclbcwegungsbereichs gezeigt,
die am oberen Rahmen 22 des Hochlöffelbaggers 20 befestigt ist. Diese Ausführungsform besteht im
wesentlichen aus einer Einrichtung 52. die den
i'i Dreiecksrahmen 31 mit dem Hubstcuerhcbel 50 so
verbindet, daß der Hubsteuerhebel 50 von seiner Anhebe- bzw. Absenkstellung weg ständig vorgespannt
wird und dies um so stärker, je mehr sich der Dreiecksrahmen 31 seiner oberen bzw. unteren
iri Bewegungsgrenze bezüglich des Auslegerbalkens 30
nähert, einer Verstellvorrichtung 53. die dazu dient, die umere Bewegungsgrenzc des Dreieckrahmens 31
l LJUtIIlWIt .111
Betätigungsstangen 43, die an ihren hinteren Enden gelenkig mit den Stützgliedern 42 und an ihren vorderen
Enden mit dem Mast 38 zwischen dessen oberem und unterem Ende verbunden sind, sowie zwei hydraulische
Zylinder 44, die an ihren unteren Enden mit starr am oberen Rahmen 22 befestigten Trägern und an ihren
oberen Enden mit der Gelenkverbindung zwischen den Stützgliedern 42 und den Verbindungsstangen 43
gelenkig verbunden sind. Die hydraulischen Zylinder 44 können so mit einem Hydraulikfluid beaufschlagt
werden, daß sie .ich ausdehnen oder zusammenziehen und so den Mast 38 nach vorn oder nach hinten
schwenken, so daß der Löffelstielrahmen 24 und der Löffel 36 vorgeschoben oder zurückgezogen werden.
Zur Steuerung des Fluids ist ein Steuerhebel 4-5 für
das Vorschieben und Zurückziehen des Löffels 36 vorgesehen (Fig. 1), der durch ein Gestänge 4(i mit
einer Axialkolbenpumpe verbunden ist, die das Volumen und die Richtung des zu den Zylindern 44 geführten
hydraulischen Fluids bestimmt. Der von Hand betätigbare Steuerhebel 45 ist am Platz einer Bedienungsperson
in den Aufbauten 23 angeordnet und an seinem unteren Ende mit dem oberen Rahmen 22 schwenkbar
verbunden. Er weist eine vorne liegende Vorschubstellung, eine hinten liegende Rückziehstellung und eine
dazwischen gelegene neutrale Stellung auf.
Das Hubsystem 26 umfaßt eine Hubtrommel, die am oberen Rahmen in den Aufbauten angeordnet ist und
durch ein Hubtriebwerk betrieben wird, eine am Fuß des Auslegerbalkens 30 befestigte Rolle 47. eine am
Dreiecksrahmen 31 befestigte Rolle 48 und ein Hubseil 49, das die Hubtrommel mit den Rollen 47 und 48
verbindet. Wenn das Hubseil 49 entweder ausgefahren oder eingefahren wird, schwenken der Dreiecksrahmen
31 und in entsprechender Weise die Löffeltragstange 33,
der Löffel 36 und die Lenkerstange 37 um die Schwenkwelle 32, die am oberen Ende des Auslegerbalkens
30 befestigt ist. Die Betätigung des Hubsystems erfolgt durch einen Hubsteuerhebel 50 (Fig. 1), der
durch ein Gestänge 51 mit einer einen Hubmotor aufweisenden elektrischen Steuereinrichtung verbunden
ist, die die Geschwindigkeit und Richtung der Drehung des Motors für die Hubtrommel bestimmt Der
Hubsteuerhebel 50 ist ebenfalls am Platz der Bedienungsperson in der Nähe des Steuerhebeis 45 für das
Vorschieben und Zurückziehen des Löffels 36 angebracht und kann von Hand in eine vorn gelegene
Absenkstellung, in eine hinten gelegene Anhebestellung und eine dazwischen gelegene neutrale Stellung
gebracht werden.
Winkelstellung des oberen Rahmens 22 bezüglich des
2(t unteren Rahmens 21 zu verstellen, um die relative Lage
des Auslegerbalkens bezüglich der vorderen Enden der Raupenketten zu berücksichtigen, und einer Einrichtung
54. die den Mast 38 mit dem Steuerhebel 45 für das Vorschieben bzw. Zurückziehen so verbindet, daß der
:"· Steuerhebel 45 ständig von seiner Vorschub- oder
Rücki'.iehstelliing weg vorgespannt ist und dies um so
stärlvr, je mehr sich der Mast und in entsprechender
Weise der Löffel beim Vorschieben oder Zurückziehen einer seiner Bewegungsgrenzen nähert.
«ι Wie man den F i g. b bis !0 entnimmt, weist die
Einrichtung zum Vorspannen des Hubsteuerhebcls 50 zwei Träger 55 und 56 auf. die sich vom oberen Rahmen
22 aus nach unten erstrecken und ein vorderes Wellenlager 57 und ein hinteres Wcllenlager 58 tragen.
J") Im vorderen Wellenlager 57 ist eine quer angeordnete
Welle 59 gelagert, auf der eine Hubbewegungsbegrenzungstrommel
60 drehbar befestigt ist. die mit ein Drahtseil 90 aufnehmenden Rillen 61 und einer
kreisförmigen Endplatte 62 versehen ist. Die Weile 59
·«η erstreckt sich durch die llubbegrenzungstrommel 60
und einen auf ihr drehbar gelagerten Betätigungshebel 63. der sich bezüglich der Achse der Welle 59 in radialer
Richtung erstreckt. Der Betätigungshebel 63 wird angrenzend an die äußere Fläche der Endplatte 62 der
Trommel 60 durch zwei Muttern 64 gehalten, die auf das vorstehende Gewindeende der Welle 58 geschraubt
sind. Zwei steife Scheiben 65 mit einer zwischen ihnen angeordneten elastischen Scheibe 66 sind zwischen dem
Betätigungshebel 63 und den Muttern 64 vorgesehen.
so Wie am besten aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich ,ind auf
dem Umfang der kreisförmigen Endplatte 62 zwei in Umfangsrichtung beabstandete Begrenzungsanschläge
68 und 68a befestigt, die mit dem Ende des Betätigungshebels 63 in Eingriff bringbar sind, wenn die
Hubbegrenzungstrommel 60 relativ zum Betätigungshebel 63 gedreht wird. Die Begrenzungsanschläge 68 und
68a sind an der Endplatte 62 mit Hilfe von Schrauben angebracht, so daß ihr Winkelabstand veändert werden
kann.
Auf dem Betätigungshebel 63 ist ein Schwimmhebel 67 vermittels einer seitlich vorstehenden Stummelwelle
69 befestigt, die in einer Wellenaufnahmeöffnung 69a im
Betätigungshebel 63 zwischen dessen Enden drehbar gelagert ist. Es ist ersichtlich, daß bei einer derartigen
Befestigung der Schwirnnihcbc! 67 mit dem Betätigungshebel
63 um die Achse der Welle 59 oder um die Achse der Stummelwelle 69 relativ zum Betätigungshebel
63 geschwenkt werden kann. Die Schwenkbewe-
gung des Schwimmhebels 67 relativ zum Betätigungshebel
63 wird im Uhrzeigersinn durch einen Lförmigcn Anschlag 70 brgrenzt. der auf dem Betätigungshebel 63
angrenzend an die Wellenaufnahmcöffruing 69,7 befestigt
und mit der hinteren Unterseite des Schwimmhc- > bels 67 in Kingriff bringbar ist. [Die Bewegung im
Uhrzeigersinn bzw. die Abwärtsbewegung des hinteren Teils des Schwimmhebels 67 relativ /um Betätigungshebel
63 (Fig. 7 und 8) wird ferner durch ein Anschlagelement 71 begrenzt, das vom Ende des in
Schwimmhebcls 67 quer nach innen vorsteht und mit der hinteren Oberseite des Betätigungshebels 63 in
Eingriff bringbar ist.
Das vordere Ende des Schwimmhebels 67 ist mit einem Arm 72 des Hubsteucrhcbels 50 durch ein r>
Rückkopplungsgestängc 73 verbunden. Wie am besten aus der Γ ig. 7 erkennbar ist. umfaßt das Rückkopplungsgestänge
zwei miteinander ausgerichtete Stangen 74 und 75. von denen die eine an dem vorderen Ende des
Schwimmhebels 67 schwenkbar befestigt und die andere durch eine KugelSockelVerbindung mit dem Arm 72
\erbunden ist, zwei Endplatten 76 und 77. die an den
Stangen 74 und 75 starr befestigt sind, eine zwischen den F.ndplatten 76 und 77 angeordnete Zwischenplatte 78
und zwei Führungsstangen 79 und 80. die an ihren ;=,
unteren Enden mit der unteren Endplatte 76 verschraubt sind und durch öffnungen in der Zwischenplattc
78 sowie durch öffnungen in der oberen Endplatte 77 verlaufen. Weiterhin weisen die Eührungssiangen 79
unH 80 zwei die Abwärtsbewegung der Zwischcnplaltc in
78 begrenzende Anschlagmuttern 81 und 82 und zwei die Aufwärtsbewegung der oberen Endplatte 77 relativ
/u den Führungsstangen begrenzende Anschlagmuttern 83 und 84 auf. Zwischen der oberen Endplatte 77 und der
Zwischenplatte 78 ist eine vorgespannte zentrale r. Druckfeder 85 angeordnet, die mit der oberen Endplatte
77 und der Zwischenplatte 78 in Eingriff steht, und diese beiden Platten voneinander wegdrückt.
Durch eine öffnung in der Zw ischenplatte 78 verläuft
eine Führungsstange 86. die mit einer Begrenzungsmutter 87. welche mit der Unterseite der Zwischenplatte 78
in Eingriff gelangen kann, und einer Begrenzungsmuttcr 88 versehen ist, die auf der Führungsstange 86 auf der
entgegengesetzten Seite der Zwischenplatte befestigt ist. Auf der Führungsstange 86 ist zwischen der
Begrenzungsmutter 88 und der Zwischenplatte 78 eine zweite Feder 89 vorgesehen, die beginnt, gegen die
obere Endplatte 77 zu drücken, Acnn die zentrale
Druckfeder 85 so weit zusammengedrückt ist, daß die obere Endplatte 77 mit der Begrenzungsmutter 8.8 in
Eingriff steht. Eine ähnliche zweite Feder ist auf der anderen Seite des Rückkopplungsgestänges 73 befestigt,
wo eine weitere Führungsstange an der oberen Endplatte 77 abgestützt ist und nach unten zur
Zwischenplatte 78 hin vorsteht. Diese weitere Führungsstange ist mit einer Begrenzungsmutter versehen,
die in Eingriff mit der Zwischenplatte 78 gelangen kann, wenn die zentrale Druckfeder 85 genügend weit
zusammengedrückt ist, um die Vorspannwirkung der anderen zweiten Feder zum Tragen zu bringen. Aus ω
dem Aufbau des Rückkopplungsgestänges 73 geht hervor, daß die durch das Gestänge übertragene
Bewegung ständig als Funktion der ausgeübten Kraft und der zusammengesetzten Federkonstanten des
Gestänges zunimmt.
Die Schwenkbewegung des Dreieckrahmens 31 relativ zum Auslegerbalken 30 wird zur Hubbegrenzungstrommel
60 mit Hilfe des Drahtseils 90 übertragen.
das um eine Trommel 91. die am Dreiecksrahmen 31 starr befestigt ist, um die Schwenkwelle 32 nach unten
längs des Auslegerbalkens 30, um eine am Fuß des Auslegerbalkens befestigte Rolle 92. dann quer und um
eine am oberen Rahmen 22 befestigte Rolle 93 und dann nach hinten und um die Hubbegrenzungstrommel 60
lauft. Bei einer derartigen Anordnung isi ersichtlich, daß
jede Schwenkung des Dreiccksrahmens 31 relativ zum Auslegerbalken 30 zur Hubbegrenzungstrommcl 60
übertragen wird.
Sobald die Bewegungsgrcnzen des Dreiecksrahmens 31 bezüglich des Auslegerbalkens 30 festgelegt worden
sind, können die Begrcnzungsanschläge 68 und 68;/ auf der kreisförmigen Endplatte 62 der Hubbegrcn/ungstrommel
60 mit einem entsprechend geeigneten Winkelabstand angebracht werden. So wird bewirkt.
daß immer dann, wenn der Dreiecksrahmen 31 sich relativ zum Auslegerbalken 30 verschwenkt und sich
dabei einer seiner durch den Auslegerbalken 30 vorgegebenen Bewegungsgrenze nähert, einer der
Begrenzungsanschläge 68 und 68.7 in Eingriff mit dem Betätigungshebel 63 gelangt, und diesen verschwenkt.
Dann kann abhängig von der Beziehung des Schwimmhebels 67 zum Betätigungshebel 63 eine Bewegung über
das vorgespannte Rückkopplungsgeslängc 73 zum Hubsteuerhebel 50 übertragen werden, um den
Hubsteuerhebel 50 entweder von der Anhebe- oder der Absenkstellung weg zur neutralen Stellung hin zu
drücken.
Die Übertragung der Bewegung von der Hubbegrenzungstrommel 60 zum Ihibstcucrhcbcl 50 ist nicht nur
eine Funktion der Stellung des Dreiecksrahmens 31 relativ zum Auslegerbalken 30, sondern auch vom
Einfluß der Verstellvorrichtung 53 für die untere Bewegungsgrenze abhängig. Wie oben erwähnt, erfaßt
diese Verstellvorrichtung die Winkclvcrschiebung des oberen Rahmens 22 relativ zum unteren Rahmen 21 und
verschiebt die untere Bewegungsgren/e des Dreieckrahmens immer dann nach oben, wenn die vertikale
Ebene des Auslegerbaikens 30 die Enden der Rauper ketten schneidet. Um diese Funktion zu bewirken, ist die
Verstellvorrichtung 53 mit einer horizontal angeordneten Nockenplatte 94 versehen, die starr an den zentralen
Drehzapfen 29 geklemmt ist und voneinander winkelmäßig beabstandete Vorsprünge 95 bis 98 aufweist, die
mit den vorderen und hinteren Enden der Raupenketten ausgerichtet sind.
Diese Vorsprünge 95 bis 98 können in Eingriff mit einem Mitnehmer 99 gelangen, der auf dem unteren
Ende eines nach unten abstehenden Schwenkarms 100 vorgesehen ist. Wie am besten aus den Fig. 4 und 5
ersichtlich, ist das obere Ende des Schwenkarms 100 Ftarr an einer querliegenden Welle 101 befestigt, die in
einem Träger 102 drehbar gelagert ist. welcher starr am oberen Rahmen 22 befestigt ist Es sei bemerkt, daß
immer dann, wenn der Mitnehmer 99 in Eingriff mit irgendeinem der Vorsprii.ige 95 bis 98 auf der
Nockenplatte 94 gelangt, der Mitnehmer sich relativ zum zentralen Drehzapfen 29 radial bewegt und so die
Welle 101 um ihre Achse dreht.
Wie am besten in F i g. 1 veranschaulicht, ist das äußere Ende der Welle 101 mit einem radial
angeordneten Arm 103 versehen. Die Schwenkbewegung der Welle 101 wird nach vorn über den Arm 103
mit Hilfe einer sich nach vorn erstreckenden Stange 104 übertragen, die an ihrem vorderen Ende mit einem
Winkelhebel 105 schwenkbar verbunden ist. Der Winkelhebel 105 ist am besten aus den Fig.6 bis 10
ersichtlich. Fr umfaßt eine .Schwenkwelle 106, die in dem
Wellenlager 58 der Träger 55 und 56 drehbar gelagert
ist. einen nach unten gerichteten Ann 107. der mit dem
vorderen linde der Stange 104 durch eine Kugel-Sockel-Verbindung
verbunden ist, und einen vorderen Arm 108 mit einem Anschlag 109, der mit dein Anschlagelement
71 auf dem hinteren Ende des Schwimmhebels 67 in Eingriff gelangen kann.
Immer dann, wenn der Mitnehmer 99 in Eingriff mit
einem der Vorsprünge 95 bis 98 der Nockenplatte 94 gelangt, bewirkt die radial nach außen gerichtete
Bewegung des Mitnehmers 99, daß sich die Welle 101 um ihre Achse dreht, so daß sich die Stange 104 nach
hinten bewegt und sich der Winkelhebcl 105 (F i g. 7 und 8) im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt; hierdurch wird
die Winkelbewegung des Schwimmhebels 67 relativ /um Betätigungshebel 63, wie in der F i g. 7 gezeigt.
daß der .Schwimmhebel 67 mit dem Betätigungshebel 63
immer dann mitgeschwenkt wird, wenn einer der Begrenzungsanschläge 68 oder 68a in Eingriff mit dem
Betätigungshebel 63 steht und diesen verschwenkt. Darüber hinaus sei erwähnt, daß immer dann, wenn der
Mitnehmer 99 sich in der in der F i g. J dargestellten Stellung befindet, die einer erhöhten Stellung des
Löffels 36 entspricht, in der der Löffel frei von den Enden der Raupenketten 8 ist. der Mitnehmer 99 nicht in
Eingriff mit den Vorsprüngen 95 bis 98 der Nockenplatte 94 steht und dementsprechend der Winkelhebel 105
nicht bewirkt, daß der Betätigungshebel 63 und der Schwimmhebel 67 unmittelbar zusammenwirken. Ein
Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 95 bis 98 und dem Mitnehmer 99 wird mit Hilfe eines Gegengewichts
110 gewährleistet, das am vorderen Ende des Arms 108
des Winkelhebels 105 vorgesehen ist und das bewirkt, daß der Winkelhebel 105 (Fig. 7 und 8) im Gegenuhr-/eigersinn
geschwenkt wird, wodurch der Mitnehmer 99 relativ /um zentralen Drehzapfen 29 radial nach außen
gehalten wird. Die Bewegung des Winkelhebels 105 im Uhrzeigersinn wird mit Hilfe einer Einstellschraube 111
begrenzt, die in das Gegengewicht 110 geschraubt und
in Eingriff mit einem Teil des oberen Rahmens 22 bringbar ist. Diese eingeschränkte Bewegung des
Winkelhebels 105 im Uhrzeigersinn verhindert, daß der Mitnehmer 99 außer über die Vorsprünge 95 bis 98 mit
der Nockenplatte 94 in Eingriff gelangen kann.
Die Einrichtung zum Vorspannen des Steuerhebels 45 für das Vorschieben und Zurückziehen des Löffels 36 ist
am besten aus den F i g. I und H bis 15 ersichtlich. Diese Einrichtung ist auch am oberen Rahmen 22 befestigt und
weist einen Träger 112 auf, der vom oberen Rahmen in
der Nähe des Platzes der Bedien ngsperson nach unten
absteht. Der Träger 112 weist ein Wellenlager 113 auf, in
dem eine seitlich vorstehende Welle 114 gelagert ist.
Auf dem vorstehenden Ende der Welle 114 ist eine Horizontalbewegungs-Begrenzungstrommel 115 befestigt,
die Führungsrillen für ein Drahtseil 137 und eine kreisförmige F.ndplatte 116 aufweist. Am äußeren Ende
der Welle 114 ist ein Betätigungshebel 117 schwenkbar
befestigt. Der Betätigungshebel 117 kann relativ zur Hori/ontalbcwegungsBegrenzungstrommel 115 ge-'.f.hwenkr
werden und ist mit einer Vielzahl von <:l;r.iiv hen Polstern 118 versehen, die mit Hilfe von zwei
'.uirrr.ii S' hcibcn 119 und einer dazwischen liegenden
<:i:i'.u-.i hr.n S( hi:ihe 120 in nachgebender Weise in
Firi/riff mit der äußeren fläche der Endplatte 1!6
a.rrU'1' ItI wurden; die elastische Scheibe 120 ist auf dem
P.rirlf »Irr Welle 114 befestigt und wird gegen den
Betätigungshebel 117 mit Hilfe von zwei Muttern 121
gedrückt. Die auf den Betätigungshebel 117 durch die Müllern 121 ausgeübte Kraft ist so eingestellt, daß ein
durch Reibung hervorgerufener Widerstand des Betäligungshebels 117 relativ zur Horizontalbewegungs-Begrenzungstrommel
115 erzeugt wird. Wie am besten aus Fig. 15 ersichtlich, ist der Umfang der Endplatte 116
der Horizontalbewegungs-Begrenziingstrommel 115
mit zwei winkelmäßig beabstandeten Begrenzungsanschlagen 122 und 123 versehen, die mit einem Arm I 17,-j
des Betätigungshebels 117 in Eingriff bringbar sind,
wenn sich die Horizontalbewegungs-Begrcnzungstrommcl
115 dreht, wodurch bewirkt wird, daß sich der
Betätigungshebel 117 verschwenkt, während sich die Trommel weiter dreht. Das äußere Ende des Arms 11?.;
ist mit einem Arm 124 des Steuerhebels 45 durch ein
Rückkopplungsgestänge 125 verbunden, das in gleicher
Zum Erfassen der Schwenkbewegung des Mastes 38 relativ zum oberen Rahmen 22 ist eine Platte 126
vorgesehen, die an einer Seite des Mastes 38 starr befestigt und mit zwei nach unten ragenden Fußteilen
127 und 128 versehen ist, die den Schwenkbolzen 40 des Mastes 38 von oben her umgreifen. Wie am besten aus
den F i g. 11 und 12 zu erkennen, sind zwei Stangen 129
und 130 an ihren oberen Enden mit den unteren Enden der Fußteile 127 und 128 gelenkig verbunden: diese
Stangen 129 und 130 stehen nach unten in das Innere des oberen Rahmens 22 vor, wo sie jeweils mit einem Arm
eines Hebels 131 gelenkig verbunden sind. Der Hebel
131 weist eine querliegende Welle 132 auf. die an ihren
Enden in Trägern 133 und 134 drehbar gelagert ist, die Bestandteile des Rahmenaufbaus des oberen Rahmens
22 sind. Das äußere Ende der Welle 132 ist mit einem bogenförmigen Arm 135 versehen, dessen unteres Ende
mit einem nach vorne vorstehenden Abstützglied 136 schwenkbar verbunden ist. Es ist somit ersichtlich, daß
bei einer Schwenkbewegung des Mastes 38 die Bewegung über die Stangen 129 und 130 und die Welle
132 übertragen und in eine geradlinige Belegung des
Abstützgliedes 136 übergeführt wird.
Die geradlinige Bewegung des Abstützgliedes 136 wird mit Hilfe des Drahtseils 137 übertragen und in eine
Drehbewegung der Horizontalbewegungs-Begrenzungstrommel 115 übergeführt: das Drahtseil 137 läuft
um die Horizontalbewegungs-Begrenzungstrommel 115 und eine Trommel 138 und ist mit seinen blinden Enden
an dem Abstützglied 136 befestigt. Das Abstützglied 136
ist im wesentlichen tangential zur Trommel 138 angeordnet. Wie am besten in den Fig. 1 und Il
dargestellt ist, ist das Drahtseil 137 mit seinem einen blinden Ende an dem hinteren Ende des Abstützgliedes
136 befestigt, läuft an der Trommel 138 vorbei nach vorne, wo es um die Horizontalbewegungs-Begrenzungstrommel
115 läuft, erstreckt sich von dort nach
hinten, verläuft um die Trommel 138 und ist schließlich mit seinem anderen blinden Ende am vorderen Ende des
Abstützgliedes 136 befestigt. Bei einer geradlinigen Bewegung des Abstützgliedes 136 wird bewirkt, daß
sich das Drahtseil 137 in seiner Längsrichtung bewegt, um in entsprechender Weise die Horizontalbewegungs-Begrenzungstrommel
115 zu drehen. Wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, ist die Trommel !38 an
sinem nach unten ragenden Träger 139 drehbar befestigt, der an dem Rahmenaufbau des oberen
Rahmens 22 starr angebracht ist Der bogenförmige Arm 135 ist mit einer Reihe von Löchern 140 versehen,
so daß das hintere Ende des Abstützgliedes 136 am
Dogenförmigen Arm 135 in unterschiedlichen Radia'abständen
von der Achse der Welle 132 angebracht und somit verstellt werden kann.
Beim Betrieb eines mit der Vorrichtung zur Bewegungsbegrenzung des Löffelbewegungsbereichs
ausgestatteten Hochlöffelbaggers hilft das in der F i g. I veranschaulichte System der Bedienungsperson in der
Weise, daß der Löffel voll bis zu seinen Bewegungsgrenzen jedoch ohne Überschreiten dieser Grenzen bewegt
werden kann, wodurch die Leistungsfähigkeit des Baggers erhöht und eine Beschädigung der I'in/elteile
verhindert wird.
Werden zum Beispiel ausgehend von einer unteren zurückgezogener; Ausgangsstellung des Löffels 36 der
Steuerhebel 45 für das Vorschieben und Zurückziehen des Löffels nach vorne in die Vorschubstellung und der
Hubsteuerhebcl 50 nach hinten in die Anhcbestellung bewegt, so wird gleichzeitig der Arm 124 des
Steuerhebels 45 nach unten geschwenkt, was bewirkt, dall sich der Betätigungshebel 117 in entsprechender
Weise nach unten in die Stellung gemäß der strichpunktierten Linien der Fig. 15 bewegt, und es
wird der Arm 72 des Steuerhebels 50 nach oben geschwenkt, um in entsprechender Weise den
.Schwimmhebel 67 und den Betätigungshebel 63 nach oben zu schwenken Während der Löffel 36 nach vorne
bewegt und in das Erdreich gedrückt wird, wird gleichzeitig der Mast 38 nach vi rne geschwenkt. Diese
Schwenkbewegung wird über die Platte 126 auf die Horizontalbewegungs-Begrenzungstrommcl 115 über
tragen, so daß sich die Trommel 115 bezüglich Fig. 15
im Uhrzeigersinn dreht. Während sich der Löffel 36 der äußeren Grenze seiner Bewegung nähert, nähert sich in
entsprechender Weise der Mast 38 seiner Bewegungsgrenze und diese Bewegung wird zur Hori/ontalbewegungs-Begrenzungstrommel
115 übertragen. Die Drehung der Trommel 115 bewirkt entsprechend, daß der
Begrenzungsanschlag 123 in Hingriff mil der Unterseite des Arms 117;/ des Betätigungshebels 117 gelangt, (line
weitere Bewegung des Mastes 38 in Richtung seiner Bewegungsgrenze bewirkt, daß der Begrenzungsanschlag
123 den Arm 117.1 nach oben schwenkt. Diese Bewegung wird über das Gestänge 125 /um Steuerhebel
45 übertragen. Infolge der in dem Gestänge 125 enthaltenen Anordnung mit der vorgespannten Feder
nimmt die auf den Steuerhebel 45 ausgeübte Kraft ständig zu, wodurch der Steuerhebel 45 nach hinten von
der Vorschubstellung weg zu seiner neutralen Stellung hin vorgespannt wird. Diese stetig zunehmende Kraft
auf den Steuerhebel 45 hat nicht nur die Funktion einer Rückkopplung, um den Steuerhebel 45 zu seiner
neutralen Stellung hin zu verschieben, sondern erzeugt für die Bedienungsperson eine physische Warnung, daß
die Grenze der Bewegung des Löffels gerade erreicht wird.
Wird am Ende der Vorschubphase der Steuerhebel 45 nach hinten in die Rückziehstellung bewegt, so
schwenkt der Arm 124 nach oben, was bewirkt, daß der Arm 117a des Betätigungshebels 117 nach oben bzw. im
Uhrzeigersinn bezüglich der Fig. 15 geschwenkt wird.
Gleichzeitig mit der Schwenkbewegung des Auslegerbalkens 30 nach oben wird der Mast 38 nach hinten
geschwenkt. Diese Schwenkbewegung des Mastes nach hinten wird dann von der Platte 126 zur Horizontalbewegungs-Begrenzungstrommel
115 übertragen, so daß sich die Trommel bezüglich der Fig. 15 im Gegenuhrzeigersinn
dreht Während sich der Mast 38 seiner hinteren Bewegungsgrenze nähert, dreht sich die
Horizontalbewegur'gs- Begrenzungstrommel 115 so weit im Gegenuhrzeigersinn, daß der Begrenzungsanschlag
122 in Eingriff mit der Oberseite des Arms 117;) des Betätigungshebels 117 gelangt, so daß jieser nach
unten geschwenkt wird. Während der Mast 38 weiter zurückgezogen wird, und sich seiner Bewegungsgrenze
nähert, wird eine ständig zunehmende Kraft durch das Gestänge 125 zum Steuerhebel 45 übertragen, wodurch
der Steuerhebel von der Rückziehstellung weg nach vorne /u seiner neutralen Stellung hin vorgespannt
wird. Unter diesen Umständen erfolgt nicht nur eine automatische Begrenzungswirkung, die verhindert, daß
der Mast 38 seine Bewegungsgren/c überschreitet, sondern es wird die Bedienungsperson körperlich
darauf aufmerksam gemacht, daß sich der Mast dieser Grenze nähert.
Wird beim Anheben des Löffels 36 der Dreiecksrahmen Ji nach oben relativ zum Auslegerbalken Jü
geschwenkt, so wird diese Schwenkbewegung über die Trommel 9V und das Drahtseil 90 zur Htibbegrenzungstrommel
60 übertragen, die bezüglich der F i g. 7 und 8 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Während sich de
Löffel 36 seiner oberen Grenze entsprechend seiner Entleerungsstellung nähert, gelangt der Begrcnzungsanschlag
68;( in Eingriff mit dem Betätigungshebel 63, der
mit dem Schwimmhebel 67 nach unten geschwenki wird. Diese Schwenkbewegung nach unten wird über das
Rückkopplungsgestänge 73 übertragen, das eine ständig zunehmende Kraft nach unten auf den Hubsteuerhebel
50 ausübt, wodurch der Steuerhebel 50 von der Anhebestellung weg nach vorne zu seiner neutralen
Stellung hin bewegt wird. Dieser Vorgang schafft eine automatische Begrenzungswirkung und macht gleichzeitig
die Bedienungsperson körperlich darauf aufmerksam, daß die Nähe dieser oberen Grenze erreicht wird.
Nachdem die Last im Löffel 36 entleert worden ist. wird der Hubsteuerhebel 50 nach vorne in die
Absenkstellung bewegt, um 1en Löffel 36 für den Beginn eines neuen Ausgrabzyklus in seine Ausgangsposition
zu bringen; dabei wird der Dreiecksrahmen 31 iel.iuv
zum Auslegerbalken 30 nach unten geschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird durch die Trommel 91 nd eis
Drahtseil 90 zur Hubbegrenzungstrommel 60 übertragen, die hierdurch bezüglich der F i g. 7 und 8 im
Uhrzeigersinn gedreht wird. Während der Dreiecksrahmen 31 nach unten geschwenkt und sich einer unteren
Grenze nähert, dreht sich die Hubbegrenzungstrommel 60 so weit, daß der Begrenzungsanschlag 68 in Eingriff
mit der Unterseite des Betätigungshebels 63 gelangt. Während der Dreiecksrahmen 31 sich weiter seiner
Bewegungsgrenze nähert und sich die Hubbegrenzungstrommel 60 entsprechend weiterdreht und das
hintere Ende des Schwimmhebels 67 auf den einen Widerstand leistenden Winkelhebel 105 trifft, wird
bewirkt, daß der Betätigungshebel 63 und der Schwimmhebel 67 nach oben schwenken. Diese
Schwenkbewegung wird über das Rückkopplungsgestänge 73 übertrager., wobei bewirkt wird, daß eine
ständig zunehmende Kraft auf den Hubsteuerhebel 50 ausgeübt wird, so daß der Steuerhebel 50 nach hinten
von der Absenkstellung weg zur neutralen Stellung hin vorgespannt wird.
Wenn der Auslegerbalken 30 nicht mit den Enden der Raupenketten 28 ausgerichtet ist. steht der Mitnehmer
99 der Verstelleinrichtung 53 für die untere Bewegungsgrenze nicht in Eingriff mit einem der Vorsprünge 95 bis
98, und es wird in entsprechender Weise der Winkelhebel 105 frei, so daß er nach oben in eine
Stellung gemäß Fig.8 schwenkt. Unter diesen Bedingungen
bewirkt der Eingriff des Begrenzungsanschlags 68 mit der Unterseite des Betätigungshebels 63, daß der
Schwimmhebel 67 relativ zum Betätigungshebel 63 geschwenkt wird, wodurch ein totes Spiel zwischen dem
Anschlag 68 und dem Rückkopplungsgestänge 73 geschaffen wird. Eine fortgesetzte Drehung der
Hubbegrenzungstrommel 60 bewirkt, daß das hintere Ende des Schwimmhebels 67 nach oben geschwenkt
wird, bis das Anschlagselement 71 in Eingriff mit dem Anschlag 109 gelangt. Von da an bewirkt die
fortgesetzte Drehbewegung der Hubbegrenzungstrommel 60 im Uhrzeigersinn, daß der Betätigungshebel 63
und der Schwimmhebel 67 nach oben geschwenkt werden und die Bewegung zum Rückkopplungsgestänge
73 übertragen wird.
In dem Fall jedoch, in dem der Auslegerbalken 30 mit
einem der Enden der Raupenketten 28 ausgerichtet ist, wird bewirkt, daß sich der Mitnehmer 99 relativ zum
zentralen Drehzapfen 29 radial nach außen bewegt, so daß der Winkelhebe! 105 im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt wird und eine Stellung gemäß Fig.7 einnimmt. Unter diesen Bedingungen ist, sobald der
Begrenzungsanschlag in Eingriff mit dem Betätigungshebel 63 gelangt und sich weiter dreht, kein toter Gang
zwischen dem Begrenzungsanschlag 68 und dem Rückkopplungsgestänge 73 vorhanden, und es wird
bewirkt, daß der Schwimmhebel 67 und der Betätigungshebel 63 gleichzeitig nach oben geschwenkt
werden, wodurch augenblicklich eine Bewegung zum Rückkopplungsgestänge 73 übertragen wird. Es ist
somit ersichtlich, daß die Verstelleinrichtung 53 für die untere Begrenze bewirkt, daß die untere Bewegungsgrenze des Hubwerks nach oben verschoben wird, um
zu verhindern, daß der Löffel 36 auf die Enden der Raupenketten stößt. Tatsächlich verschiebt die Verstelleinrichtung
53 die automatische Begrenzungs- und Warnwirkung so rechtzeitig nach vorn, daß vermieden
wird, daß der Löffel 36 in die Raupenkettenenden läuft.
Befinden sich die Steuerhebel 45 und 50 in der neutralen Stellung, nehmen auch die Betätigungshebel
63 und 117 eine neutrale Stellung ein. Immer dann, wenn
die Steuerhebel 45 und 50 in eine der Betätigungsstellungen bewegt werden, werden diese Bewegungen über
die Rückkopplungsgestänge übertragen, um die Hebel 63 und 117 winkelmäßig zu verdrehen. Bei der Drehung
der Hub- bzw. Horizontalbewegungs-Begrenzungstrommel gelangen die auf ihnen vorgesehenen Begrenzungsanschläge
in Eingriff und führen die Hebel 63 und 117 in ihre neutralen Stellungen zurück; dadurch werden
über die Rückkopplungsgestänge Kräfte übertragen, die die Steuerhebel 45 und 50 wie oben beschrieben zu ihren
neutralen Stellungen hin vorspannen.
Wenn ein Rückkopplungsgestänge durch den zugehörigen Betätigungshebel in eine der beiden Richtungen
bewegt wird, wird zunächst seine zentrale Druckfeder 85 zusammengedrückt, wobei auf den Steuerhebel eine
Anfangskraft von beispielsweise ungefähr 6,27 kg ausgeübt wird. Wenn die Bedienungsperson nicht auf
den zunehmenden Hebelwiderstand reagiert, werden die zweiten Federn 89 zusammengedrückt, wobei die
Hebelkraft dann auf ungefähr 13,6 kg ansteigt. Läßt man zu, daß sich die zweiten Federn 89 ebenfalls völlig
zusammendrücken, so wird bewirkt, daß der Steuerhebel mit einer noch größeren Kraft zur neutralen
Stellung hin bewegt wird.
Die beschriebene Vorrichtung schafft nicht nur eine ständig zunehmende Rückkopplungskraft, wenn man
sich einer Bewegungsgrenze nähert, sondern auch einer geringfügigen, durch Reibung hervorgerufenen Wider
stand gegen die Bewegung des Vorschub- bzw Rückzieh-Steuerhebels 45. Die Richtung dieser Wider
Standsreibung ist so gewählt, daß dann, wenn di< Bedienungsperson die Hand vom Steuerhebel weg
nimmt, die Bewegung dadurch angehalten wird, daß de Steuerhebel 45 zurück zur neutralen Stellung genau ii
die Stellung bewegt wird, die erforderlich ist, um di< Last bewegungslos zu halten. Der Steuerhebel 45 such
und findet automatisch die Haltestellung, da jedf Bewegung des Vorschub- und Rückziehsystems bewirkt
daß der Steuerhebel 45 in eine Richtung bewegt wird die dieser Bewegung entgegenwirkt Das System bilde
somit einen Teil eines Servomechanismus mit eine geschlossenen Schleife, der physikalischen Gesetzer
unterworfen ist, welche die Stabilität derartige Systeme regeln.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsforrr eine Kombination von Drahtseilen, Trommeln unc
Rollen zur Übertragung der Bewegungen des Löffels 3ί
und der ihn tragenden und steuernden Teile, d. h. de; Mastes 38 und des Dreiecksrahmens 31 zu der
Steuerhebeln 45 und 50 verwendet wird, können aucr andere Bewegungsübertragungs-Vorrichtungen, wif
z. B. Drehmelder oder ähnliche hydraulische Übertra gungseinrichtungen für diesen Zwecke benutzt werden
wie sie beispielsweise in kraftfahrzeugtechnischer Brems-Steuereinrichtungen Verwendung finden. E:
jo wurde jedoch gefunden, daß die Benutzung eine; Drahtseils als Bewegungsübertragungselement für der
vorliegenden Zweck deshalb am besten ist. weil e einfach ist, ein Drahtseilsystem so zu konstruieren, dal
es nicht durchfedert und keinen veränderlichen toter Gang aufweist. Ein möglichst geringes Durchfedern is
beim Betrieb der Begrenzungsvorrichtung wesentlich da es Zweck der Vorrichtung ist, der Bedienungspersor
eine von Null an stetig und nicht stufenweisi zunehmende Hebelkraft zu vermitteln; letzteres würdi
der Fall sein, wenn sich die Übertragungsanordnunj merklich unter der Last spannen bzw. dehnen würde
Ein toter Gang kann bei der Hubeinrichtung tolerier werden, solang er sich nicht bei einem Verschleiß de
Teile verändert, nicht jedoch in der Vorschub- bzw Rückzieheinrichtung.
Es sei erwähnt, daß sich der Mitnehmer 99 de Verstelleinrichtung 53 für die untere Bewegungsgrenzs
in Folge der Wirkung des Gegengewichts 110. das au dem Winkelhebel 105 vorgesehen ist, normalerweise ir
so einer von der Nockenplatte 94 beabstandeten Lage
befindet. Es wird bewirkt, daß der Mitnehmer 99 siel· nur dann der Nockenplatte 94 nähert, wenn sich di(
Hubbewegung ihrer unteren Bewegungsgrenze nähert Wenn sich der Mitnehmer 99 einem der Vorsprünge 9i
bis 98 auf einer Ecke der Nockenplatte 94 nähert, wire seine Bewegung eingeschränkt, und es beginnt sich eint
Rückkopplungskraft aufzubauen. Wenn sich der Mil nehmer 99 der Mitte eines Paares von Vorsprüngen 9!
bis 98 nähert, steht er nicht in Eingriff mit dei Nockenplatte 94, da die Schwenkbewegung de;
Winkelhebels 105 durch die Einstellschraube fll
eingeschränkt wird. Eine derartige Anordnung verhin dert einen übermäßigen Verschleiß des Mitnehmers 9i
und der Nockenplatte 94, die in einem ziemlich
b5 unzugänglichen Bereich angeordnet sind.
Es sei noch bemerkt, daß bei einer Annäherung ar eine Bewegungsgrenze die auf den entsprechender
Steuerhebel 45 oder 50 ausgeübte Rückkopplungskraf
anfänglich stark mit einer vergleichsweise hohen Rate
zunimmt, wenn die zentrale Druckfeder 85 des
RQckkppplungsgestänges 73 sich zusammezudrücken
beginnt- Dieser Vorgang hat die Funktion, die f)e(jjenjjngsper$on anfänglich körperlich aufmerksam s
zu piachen, daß die Nähe einer Bewegungsgrenze der
Maschine erreicht ist. Während die zentrale Druckfeder 5 zusammengedrückt wird, erhöht sich die auf den
Steuerhebel 45 bzw. 50 ausgeübte Rückkopplungskraft weiter, jedoch mit einer vergleichsweise niedrigen Rate,
was von der Fedei konstanten der zentralen Druckfeder 85 abhängt, bis die zentrale Druckfeder 85 völlig
zusammengedrückt ist Die Rückkopplungskraft erhöht sich dann mit einer vergleichsweise größeren Rate, bis
die zweiten Federn 89 sich zusammenzudrücken beginnen. Während die zweiten Federn 89 zusammengedrückt
werden, erhöht sich die Rückkopplungskraft wieder mit der vergleichsweise niedrigeren Rate, bis die
zweiten Federn 89 völlig zusammengedrückt sind. Die Rückkopplungskraft steigt für den Rest der Bewegung
des Steuerhebels mit einer vergleichsweise größeren Rate an. Somit ist ersichtlich, daß die Rückkopplungskraft
auf die Steuerhebel nicht nur in einer zunehmenden und ständigen Weise ausgeübt wird, sondern auch
mit unterschiedlichen Raten, die von den Federkonstanten der in den Rückkopplungsgestängen vorgesehenen
Federn abhängen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Hochlöffelbagger mit einer Vorrichtung zur
Begrenzung des Löffelbewegungsbereiches, der einen schwenkbaren Auslegerbalken, einen am
Kopfende des Auslegerbalkens schwenkbar gelagerten, den Löffel schwenkbar tragenden Löffelstielrahmen,
einen schwenkbaren, mit dem Löffelstielrahmen gelenkig verbundenen Mast sowie durch
entsprechende Steuerhebel betätigbare Antriebssysterne zum Schwenken des Mastes und des
Auslegerbalkens zwecks Vorschiebens und Zurückziehens des Löffels und zum Schwenken des
Löffelstielrahmens zwecks Hebens und Senkens des Löffels aufweist, wobei jeder der Steuerhebel
zwischen einer neutralen Stellung und das zugehörige Antriebssystem betätigenden Betriebsstellungen
manuell hin- und herbewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß für jedes der Aniriebssysteme (Ϊ5; 26) eine Einrichtung (52; 54) vorgesehen 2"
ist, die die betreffende Bewegung des Mastes (38) und des Löffelstielrahmens (24) auf den jeweils
zugehörigen Steuerhebel (45; 50) in der Weise rückkoppelt, daß der Steuerhebel (45; 50) aus seiner
momentanen Betriebsstellung in seine neutrale Stellung zurück vorgespannt ist, und daß diese
Rückstellkraft um so größer ist, je näher sich der Löffel (36) an der entsprechenden Bewegungsgrenze
befindet.
2. Hochlöffelbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß die die Bewegung des Mastes
(38) bzw. des Löffelstiel ahmens (24) auf den
zugehörigen Steuerhebel (45; 50) rückkoppelnde Einrichtung (54; 52) jewti ; ein mechanisches
Rückkopplungsgestänge (125; 73) mit wenigstens '5
einer vorgespannten Druckfeder (85) umfaßt.
3. Hochlöffelbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung des Mastes
(38) bzw. des Löffelstielrahmens (24) auf den zugehörigen Steuerhebel (45; 50) rückkoppelnde *°
Einrichtung (52; 54) eine die Bewegung des Masies (38) bzw. des Löffelstielrahmens (24) jeweils auf eine
drehbar gelagerte Bewegungsbegrenzungstrommel (115; 60) übertragende Einrichtung aufweist, daß auf
der Welle (114; 59) einer jeden Bewegungsbegren- 41J
zungstrommel (115; 60) ein Betätigungshebel (117;
63) schwenkbar befestigt und über das Rückkopplungsgestänge (125; 73) mit einem Arm (124; 72) des
zugehörigen Steuerhebels (45; 50) koppelbar ist, und daß die Bewegungsbegrenzungstrommel (115; 60) w
voneinander bsabstandete, mit dem Betätigungshebel (117; 63) in Eingriff bringbare Begrcnzungsanschläge(122,123;68,68a;aufweist.
4. Hochlöffelbagger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung des Mastes "
(38) auf die zugehörige Bewegungsbegrenzungstrommel (115) übertragende Einrichtung eine zweite,
drehbar gelagerte Trommel (138) aufweist, daß ein Abstützglied (135) im wesentlichen tangential zur
zweiten Trommel (138) angeordnet ist, daß das w>
Abstützglied (136) durch eine die Schwenkbewegungen des Mastes (38) in geradlinige Längsbewegungen
des Abstützgliedes (136) umsetzende Verbindungsanordnung mit dem Mast (38) gekoppelt ist
und dall ein Drahtseil (137) mit seinen Enden an dem f>5
Abstiitzglied (136) befestigt und für eine Bewegungsübertragung um diese beiden Trommeln (138, 115)
geführt ist.
5. Hochlöffelbagger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Welle (114)
der Bewegungsbegrenzungstrommel (1115) für das Vorschieben und Zurückziehen des Löffels (36)
gelagerte Betätigungshebel (117) zur Erzeugung eines Reibungswiderstandes in nachgebender Weise
mit der Bewegungsbegrenzungstrommel (115) in
Eingriff gedrückt ist.
6. Hochlöffelbagger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung
des Löffelstielrahmens (24) auf die zugehörige Bewegungsbegrenzungstrommel (60) übertragende
Einrichtung eine zweite, am Löffelslielrihmen (24) befestigte Trommel (91) aufweist, die durch ein
umlaufendes Drahtseil (90) zur Bewegungsübertragung mit der Bewegungsbegrenzungstrommel (60;
verbunden ist.
7. Hochlöffelbagger nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellvorrichtung
(53) zum Verstellen der für das Absenken des Löffels (36) vorgegebenen unteren Bewegungsgrenze
in Abhängigkeit von der Winkelstellung eines die gesamte Löffelanordnung tragenden oberen Rahmens
(22) bezüglich eines mit dem Fahrwerk (28) verbundenen unteren Rahmens (21) vorgesehen ist.
8. Hochlöffelbagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (53)
eine mit dem unteren Rahmen (21) starr verbundene Nockenplatte (94) mit voneinander winkelmäßig
beabstandekm Vorsprüngen (95 bis 98) aufweist, daß ein schwenkbar am oberen Rahmen (22) befestigten
Mitnehmer (99) bei vorgegebenen Winkelstellungen des oberen Rahmens (22) bezüglich des unteren
Rahmens (21) mit jeweils einem der Vorsprünge (95 bis 98) in Eingriff bringbar ist und daß eine den
Mitnehmer (99) in bewegungsübertragender Weise mit der Einrichtung (52) zum Rückkoppeln der
Bewegung des Löffelstidrahmens (24) auf den zugehörigen Steuerhebel (50) Koppelnde Verbindungsvorrichtung
vorgesehen ist.
9. Hochlöffelbagger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Betätigungshebel (63)
der die Bewegung des Löffelsiielrahmens (24) auf den zugehörigen Steuerhebel (50) rückkoppelnden
Einrichtung (52) zwischen dessen Enden ein Schwimmhcbel (67) drehbar gelagert ist, dessen
eines Ende über das Rückkopplungsgestänge (73) gelenkig mit dem Arm (72) des Steuerhebels (50)
verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem das letzte Glied der Verbindungsvorrichtung bildenden
Winkelhebcl(105)in Eingriff bringbar ist.
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