DE2529662A1 - Kochendwassergeraet - Google Patents

Kochendwassergeraet

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DE2529662A1
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receptacle
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DE2529662B2 (de
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Eckart Dipl Ing Baum
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G Bauknecht GmbH
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G Bauknecht GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes

Description

  • gochendwassergerät Die Erfindung betrifft ein Kochendwassergerät, das einen Wasseraufnahmebehälter aufweist, dessen Wand aus steifem, durchsichtigem Werkstoff besteht und mindestens teilweise mit einem Sichtschutz versehen ist.
  • Bekannte Kochendwassergeräte dieser Art haben einen Wasseraufnahmebehälter aus Hohlglas oder Preßglas, der als Sichtschutz auf der Außenseite seiner Wand emailliert oder lackiert ist. Hohlgläser und Preßgläser sind solche Gläser, die im Mundblasverfahren, durch maschinelle Blasverfahren oder durch Pressen hergestellt werden. Eine derartige Emaillierung oder Lackierung ist relativ teuer und aufwendig; sie ist darüberhinaus gegen mechanische Beanspruchung sehr empfindlich, so daß sie leicht beschädigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wasseraufnahmebehälter eines gochendwassergerätes mit einem Sichtschutz zlw versehen, der einerseits in den Behälter eingesetzte Geräteteile sowie geringe Kalkansätze oder dgl. verdeckt, andererseits aber den Wasserstand, ein Kochen des Wassers und starke Rückstände leicht erkennen läßt, wobei dieser Sichtschutz billig und einfach herstellbar und haltbar sein soll und die Außenwand des Behälters selbst nicht verdeckt.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Sichtschutz durch ein Profil auf der Innenseite der Wand des Wasseraufnahmebehälters gebildet ist.
  • Durch diese Ausbildung werden die oben beschriebenen Nachteile vermieden und es ist ein Sichtschutz geschaffen, der es dennoch dem Benutzer ermöglicht, den Wasserstand leicht abzulesen und so ohne weiteres leicht und schnell die gewünscht Füllmenge zu kontrollieren. Dadurch können unnötige Wasser- und Stromkosten durch eine ungenaue Wassermenge, insbesondere durch zu viel eingefülltes Wasser gespart werden und unnötige Arbeitsvorgänge beim nochmaligen Einfüllen und Erwärmen von Wasser vermieden werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Kochendwassergerätes nach der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Das erfindungsgemäße Kochendwassergerät besteht aus einem Wasseraufnahmebehälter 1 und einem darunter angeordneten unteren Behälter 2. Der Wasseraufnahmebehälter 1 hat einen Boden 9 mit einer kleinen Öffnung (nicht dargestellt) für die Durchführung der Heizkörper, des Thermostaten und des Wasserzulauf- und Wasserüberlaufrohres.
  • Im unteren Behälter 2 sind Armaturen, Bedienungsteil 3 sowie elektrische Bauteile befestigt. Ein Wasseranschlußrohr sowie ein Auslaufhahn 4 und ein Überlaufrohr 5 munden ebenfalls in den unteren Behälter 2. Der Wasseraufnahmebehälter 1 kann entweder aus Kunststoff, wie Acrylglas, oder aber aus Pressglas bestehen. Ein Kunststoff- oder Pressglasbehälter ist gegenüber einem Hohlglasbehälter wesentlich billiger. Er hat außerdem eine höhere Stabilität, größere Wärmedämmung und ist stoßfester als dieser. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß derartige Behälter glechmäßigere Wandstärken haben und mit kleineren Abmessungstoleranzen in den Hauptabmessungen hergestellt werden können. Außerdem ist die Nachbearbeitung und der Ausschuß bei der Herstellung von Kunststoff- bzw. Preßglasbehältern geringer. Die Wand 6 des Kunststoffbehälters - vorzugsweise wird jedoch ein Preßglasbehälter verwendet - ist auf ihrer Innenseite mit einer quer zum Umfang verlaufenden, in sich geschlossenen Riff elung 7 versehen. Die Riffelung 7 ist wellenförmig ausgebildet, derart, daß ihre Rippen und Rillen nahezu parallel zur Hochachse des Wasseraufnahmebehälters 1 verlaufen. Die Riffelung 7 verhindert, daß Einbauteile, die im Behälter angeordnet sind, wie z.B. Heizwendeln oder dgl. und geringfügige Kalkansätze von außen nicht sichtbar sind, während starke Kalkansätze sowie der Wasserstand und ein Kochen des Wassers gut erkannt werden können.
  • Der Wasserstand des Gerätes kann besonders deutlich sichtbar gemacht werden, wenn ein im Abstand zur Wand 6 des Wasseraufnahmebehälters 1 senkrecht verlaufendes Uberlaufrohr mit einem schmalen Farbstreifen belegt ist, der über die Höhe des Wasserstandes sichtbar gemacht und über die Linsenwirkung der Innenriffelung optisch verbreitert wird.
  • Um den Sicherheitswasserstand, bei dem das Gerät erst eingeschaltet werden soll, besonders deutlich hervorzuheben, ist es zweckmäßig, am Überlaufrohr oder an einer besonderen im Abstand zur Wand 6 angeordneten Vorrichtung einen andersfarbigen, breiteren Farbstreifen anzubringen oder aber quer verlaufende kleine Farbpunkte anzuordnen, die sich durch die Linsenwirkung der Innenriffelung beim Erreichen des Sicherheitswasserstandes zu einem quer verlaufenden Farbstreifen ergänzen.
  • Wie Big. 2 zeigt, ist der obere Rand 10 auf der Oberseite 8 des Wasseraufnahmebehälters 1 mit einem umlaufenden, über die Außenwandung 6 überstehenden Wulst 11 versehen, auf den ein Deckel 12 zum Verschließen des Wasseraufnahmebehälters 1 aufgesetzt ist.
  • Während an der Unterseite bekannter Preßglasbehälter zum Teil eine verhältnismäßig große Öffnung vorgesehen ist, hat das erfindungsgemäße gerät nur eine kleine Bodenöffnungs Dies hat den Vorteil, daß nur eine entsprechend kleine Dichtung und demgemäß nur geringe Anpreßkräfte zum Abdichten erforderlich sind. Außerdem wird dadurch die Montage und Reinigung des Gerätes wesentlich vereinfacht und erleichtert, da eine aus Heizkörpern, Zu- und Überlaufrohr sowie Fühler bestehende Baugruppe von oben in den Wasseraufnahmebehälter 1 eingesetzt werden kann und zum Reinigen des Behälters lediglich der Deckel 12 abgehoben werden muß. Der Wasseraufnahmebehälter 1 wird zusammen mit dieser Baugruppe unter Zwischenlage einer Dichtung mit einer kurzen Schraube am unteren Behälter 2 befestigt. Durch die Dickwandigkeit des erfindungsgemäßen Wasserbehälters werden die störenden Siedegeräusche beträchtlich vermindert.
  • (Ansprüche )

Claims (9)

  1. ANS PR OHE 0 gochendwassergerät, das einen Wasseraufnahmebehälter aufweist, dessen Wand aus steifem, durchsichtigem Werkstoff besteht und mindestens teilweise mit einem Sichtschutz versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sichtschutz durch ein Profil (7) auf der Innenseite der Wand (6) des Wasseraufnahmebehälters (1) gebildet ist.
  2. 2. Kochendwassergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (7) der Innenseite des Wasseraufnahmebehälters (1) aus einer Riffelung besteht.
  3. 3. Kochendwassergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (7) wellenförmig ist, wobei die Rippen und Rillen der Riffelung nahezu parallel zur Hochachse des Gerätes verlaufen.
  4. 4. Kochendwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (7) nahezu über die gesamte Höhe des Wasseraufnahmebehälters (1) vorgesehen ist.
  5. 5. gochendwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasseraufnahmebehälter (1) aus Pressglas, Kunststoff, wie Acrylglas oder dgl., besteht.
  6. 6. Kochendwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prifil (7) längs des gesamten Innenumfanges des Wasseraufnahmebehälters (1) vorgesehen ist.
  7. 7. Kochendwassergerät nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Abstand zur Wand (6) des Wasseraufnahmebehälters (1) senkrecht verlaufendes Überlaufrohr mit einem schmalen Farbstreifen oder dgl.
    belegt ist.
  8. 8. Kochendwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasseraufnahmebehälter (1) topfförmig ausgebildet ist und bodenseitig eine relativ kleine Öffnung aufweist.
  9. 9. Kochendwassergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (10) des Wass eraufnahmebehälters (1) durch einen über die Wand (6) des Wasseraufnahmebehälters (1) vorstehenden Wulst 11) zum Festklemmen eines Deckels (12) verbreitert ist.
DE19752529662 1975-07-03 1975-07-03 Wasserbehälter für ein Kochendwassergerät Expired DE2529662C3 (de)

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DE2529662B2 DE2529662B2 (de) 1979-11-22
DE2529662C3 DE2529662C3 (de) 1983-12-01

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AT404185B (de) * 1995-02-23 1998-09-25 Austria Email Ag Verkleidung von warmwasserspeichern

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DE1842989U (de) * 1961-09-25 1961-12-07 Gunda Metallwarenfabrik Schilk Elektrischer kochendwasserbereiter.
GB928381A (en) * 1961-08-28 1963-06-12 Littell Machine Co F J Mechanism for feeding strip material
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DE2061040A1 (de) * 1970-12-11 1972-06-15 Siemens Elektrogeraete Gmbh Heisswasserbereiter,insbesondere Kochendwassergeraet

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DE2529662B2 (de) 1979-11-22

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