DE2207541A1 - Einsatz für den Gießschnabel von Behältern - Google Patents

Einsatz für den Gießschnabel von Behältern

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DE2207541A1 DE19722207541 DE2207541A DE2207541A1 DE 2207541 A1 DE2207541 A1 DE 2207541A1 DE 19722207541 DE19722207541 DE 19722207541 DE 2207541 A DE2207541 A DE 2207541A DE 2207541 A1 DE2207541 A1 DE 2207541A1
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DE19722207541
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Der Anmelder Ist
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Goof, Sven Karl Lennart, Humlebak (Dänemark)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/40Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with drip catchers or drip-preventing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Hera·, . 8000 München 23,
FrelltgrathttraBe 19 Λΐ.»ΐ!··#·βυθβΙ··» Elsenacher Straße 17
pottfach 1« Dipl.-Ing. R. H. Bahr μλ
Dipl.-Phys. Eduard Betzier Fernsprechen
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohi M8013
Teleflrammanschrlft: Telegrammanschrift: Bahrpatente Herne P AT E N TA N W A LT E Babetzpat München Telex 08 229 853 Telex 5215360
Γ" Τ Bankkonten:
Bayrische Vereinsbank München 952287 Dresdner Bank AQ Herne 7-520199 Postscheckkonto Dortmund 553 68
Ref.: M 03 -384 B/h.
in der Antwort bitte angeben
Zuschrift bitte nach:
München
17. Februar 1972
Sven Karl Lennart Goof, Gammel Strandvej 236 A, 3050 Huinlebak
Dänemark
Einsatz für den Gießschnabel von Behältern.
Die Erfindung betrifft einen zur dauernden oder vorübergehenden Befestigung in der Aulaßöffnung eines Behälters mit Gießschnabel bestimmten Einsatz für das Ausgießen wässriger Flüssigkeiten.
Es ist bereits bekannt, Flaschen und ähnliche Behälter mit zylindrischem oder im wesentlichen zylindrischen Gießschnabel mit einem Tropfenfänger aus Kunststoff zu versehen, der elastisch ist und gemäßigte hydrophobe Eigenschaften aufweist. Dieser Körper kann aus einem Teil bestehen, der nach unten und in die Auslaßöffnung der Flasche gedrückt wird, wobei ein Flanschteil einstückig mit diesem einzudrückenden ersten Teil ausgeformt ist und sich im wesentlichen senkrecht zu einer Längsbohrung im ersten Teil erstreckt. Ein Einsatz dieser Art ist beispielsweise in Fig. 1 der schwedischen Patentschrift 207 7^2 beschrieben. Ein Einsatz dieser Art eignet sich jedoch nicht als Einrichtung zur Verhinderung
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des Vergiessens vom Tropfen, da die Neigung vorhanden ist, daß sich ein Tropfen wachsender Größe durch aufeinanderfolgendes Ausgießen bei wässrigen Flüssigkeiten bildet.
Um diesen Nachteil zu vermeiden,wird in der oben genannten schwedischen Patentschrift vorgeschlagen, den Körper mit einem zylindrischen oberen Teil zu versehen, der sich von der inneren Kante des Flanschteiles und im wesentlichen senkrecht, zum Flanschteil erstreckt. Durch Einführung einer scharfen Oberkante an dem oberen zylindrischen Teil entsteht ein Körper, der anpassungsfähig im Hinblick auf den Schutz gegen Vergiessen von Tropfen wirkt.
Dieser Tropfenfänger nach dem Stande der Technik hat ein rein funktionelles Aussehen, welches seine Brauchbarkeit auf solche Flaschen und Behälter beschränkt, wo das Aussehen des Körpers nicht mit ästhetischen oder architekturellen Forderungen in Konflikt kommt. Der bekannte Körper eignet sich deshalb hauptsächlich für Bier-, Limonade- und Mineralwasser sowie Weinflaschen, wo es in den meisten Fällen ohne Bedeutung ist, daß der Körper eine Form aufweist, die durch seine Funktion bestimmt ist. In anderen Fällen, beispielsweise bei besonders entworfenen Behältern, wie beispielsweise Teekannen und Kaffeekannen ist es nicht wünschenswert einen Körper mit einer solchen rein durch die Funktion bestimmten Gestalt zu verwenden, da diese Gestalt nicht mit dem äußeren Aussehen des Behälters in Harmonie steht. Um solche besonders ausgebildeten Behälter gegen das Ausgießen von Tropfen zu schützen, wurde der Ausgießschnabel in besonderer Weise ausgebildet, insbesondere durch Einbau von Einrichtungen in den Schnabel, die Kapilareffekte aufweisen. Solche Einrichtungen machen die Behälter jedoch sehr teuer und sind darüber hinaus schwierig zu reinigen.
Die Erfindung hat zum Gegenstand einen Tropfenfängereinsatz für den dauernden oder vorübergehenden Verbleib in der Auslaßöffnung eines Behälters mit einem Gießschnabel, wobei Zweck der Erfindung 1st die Schaffung eines Einsatzes, der jede
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gewünschte Form haben kann, jedoch wirksam in der Lage ist, das Verschütten von Tropfen zu verhindern.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil des Einsatzes, mit dem die Flüssigkeit schließlich in Kontakt kommt aus Polytetraflouräthylen oder einem ähnlichen Flourkafoonpolymerisat hergestellt ist.
Unter dem Ausdruck "Einsatz" soll im weitesten Umfang jedes entsprechende Gebilde verstanden werden, einschließlich beispielsweise eines Oberflächenüberzuges auf dem Ausgießschnabel, der nur an dem Teil des Schnabels vorhanden zu sein braucht, mit dem die Flüssigkeit schließlich in Kontakt kommt.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß der durch die Erfindung vorgeschlagene Einsatz selbst nach einer Vielzahl aufeinander folgender Ausgießvorgänge die Ausbildung eines Tropfens verhindert, der beispielsweise auf den Tisch oder das Tischtuch herunterfallen kann. Die Wirkung des in Frage stehenden Kunststoffes hat sich als im wesentlichen unabhängig von seiner äußeren Formgebung erwiesen. Der Designer kann deshalb den Behälter ohne Risiko darauf entwerfen, daß eine Einrichtung zum Schutz gegen das Herunterfallen von Tropfen vorgesehen werden muß, die möglicherweise negativen Einfluß auf das Aussehen des Behälters hat. Die Unabhängigkeit der Gestalt des Einsatzes ist von besonderer Bedeutung, wenn die zu vergießende Flüssigkeit heiß ist, es sich also beispielsweise um heißen Tee oder Kaffee handelt. Der erfindungsgemäße Einsatz eignet sich also besonders für solche Tee- und Kaffeekannen.
Es ist dem Fachmann an sich bekannt, daß Polytetraflouräthylen und ähnlich Flourkarbonpolymerisate eine niedrige Reibung und eine sehr geringe Wasserabsorption aufweisen, jedoch mußte er erwarten, daß ein Einsatz aus solchem Material nur dann das Abtropfen verhindert, wenn er eine
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besondere Form hat. Von Belang ist im Zusammenhang damit die Tatsache, daß der Stand der Technik immer die Form des Einsatzes als das.angesehen hat, was für das Verhindern des Abfallens von Tropfen von hervorragender Bedeutung ist.
-Weitere Vorteile· bei der Auswahl eines Fluorkarbonpolymerisats sind darin zu sehen, daß dieses Material der Temperatur heißer Getränke wiedersteht, daß es in automatischen Geschirrwaschmaschinen gereinigt werden kann und sich nicht durch die Bestandteile von Tee und Kaffee verfärbt. Polyäthylen, aus dem man die bekannten Tropfenfänger gewöhnlich hergestellt hat, besitzt diese Eigenschaften nicht. Obwohl Fluorkarbonpolymerisate vergleichsweise teuer sind, ist erkennbar, daß sie solche Vorteile aufweisen, daß die Extrakosten im Hinblick auf übliches Kunststoffmaterial weitaus kompensiert werden.
Der Ausdruck "Polytetraflouräthylen und ähnliche Flourkarbonpolymerisate11 umfaßt Flourkarbonpolymerisate, die ähnliche Eigenschaften wie Polytetraflouräthylen im Hinblick auf wässrige Flüssigkeiten aufweisen. Die Auswahl eines besonderen Polymerisates im Hinblick auf Molekulargewicht, Kristallinitat und andere Eigenschaften, die sich aus der Herstellungsweise ergeben, kann durch den Fachmann getroffen werden und braucht deshalb im vorliegenden Fall nicht ins einzelne gehende erläutert zu werden.
Wie bereits erwähnt, kann der Einsatz dauernd in der Auslaßöffnung eines Behälters montiert sein und er kann infolgedessen als Oberflächenüberzug hergestellt sein, welcher in an sich bekannter Weise als Stufe bei der Herstellung des Behälters, beispielsweise bei einer Sinterungsstufe aufgebracht wird. Wenn der Einsatz auswechselbar in einem Behälter montiert werden soll, enthält er zweckmäßig einen Körper mit einer langgestreckten Bohrung und mit Tlüssigkeitsdichter Einpassung in den Schnabel des Behälters. Der Teil des Behälters, der in den Schnabel passt, kann in an sich bekannter Weise . mit Halterungseinrichtungen, wie Lippen, O-Ringe und anderen Schutzeinrichtungen versehen werden.
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Obwohl der Tropfenschutzeffekt im wesentlichen unabhängig von der Gestalt des Einsatzes ist, hat die Praxis gezeigt, daß eine rauhe Oberfläche unter extremen Gießbedingungen zu einem Abfallen von Tropfen auf Tisch oder Tischtuch führen kann. Das Erfordernis der Glätte der Oberfläche kann reduziert werden, wenn der Einsatz eine glatte Oberfläche an der Auslaßseite der Auslaßöffnung aufweist, und insbesondere wenn diese ebene Oberfläche im wesentlichen •senkrecht zur Gießrichtung steht und eine scharfe Kante mit der Auslaßöffnung bildet.
Obwohl nur derjenige Teil des Einsatzes, der schließlich mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt, mit einem Flourkarboripolymerisat abgedeckt zu werden braucht, kann es zweckmäßig zum Zwecke der Erleichterung der Herstellung sein, daß der gesamte Einsatz aus einem Fluorkarbonpolymerisat hergestellt wird.
-Patentanspruch:-
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Zur dauernden oder vorübergehenden Befestigung in der Auslaßöffnung eines Behälters mit Gießschnabel bestimmter Einsatz für das Ausgießen wässriger Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens der Teil des Einsetzest mit dem die Flüssigkeit am Ende in Berührung kommt, aus Polytetrafluoräthylen oder einem ähnlichen Flourkarbonpolymerisat besteht.
    209836/OUO
DE19722207541 1971-02-18 1972-02-17 Einsatz für den Gießschnabel von Behältern Pending DE2207541A1 (de)

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DK124325B (da) 1972-10-09

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