DE2529473C3 - Gleitschuhanordnung, insbesondere für Axial- und Radialkolbenmaschinen - Google Patents
Gleitschuhanordnung, insbesondere für Axial- und RadialkolbenmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschuhanordnung, bei der die Gleitsohle des Gleitschuhs auf einer
Gleitbahn bewegbar ist und mit dieser einen Spalt bildet, der einen Film enthält, welcher sich lediglich aus
auf der Gleitbahn bereits vorhandenem Schmiermittel bildet, insbesondere für Axial- und Radialkolbenmaschinen,
bei denen der Gleitschuh mittels eines Gelenks mit dem Kolben verbunden ist.
Bei diesen und anderen Anwendungszwecken, bei denen der Gleitschuh mit einer weitgehend konstanten
Geschwindigkeit über die Gleitbahn hinwegbewegt wird, baut sich in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit,
der Dicke des Schmiermittelfilms, der Viskosität des Schmiermittels u. dgl. unter der Gleitsohle
ein hydrodynamischer Druck auf, der verhindert, daß der Gleitschuh mit der Gleitbahn in unmittelbare
Berührung tritt. Die Gleitsohle kann hierbei eine der Gleitbahn entsprechende Form haben, so daß sich eine
etwa konstante Spaltdicke ergibt. Der Spalt kann aber auch zur Erhöhung des hydrodynamischen Drucks einen
keilförmigen Verlauf haben oder abgestuft sein.
Da derartige Konstruktionen über für stark belastete
Gleitschuhanordnungen unzureichend sind, ist es auch schon bekanntgeworden, in der Mitte des Gleitschuhs
eine ringsum durch einen Dichtrand begrenzte Vertiefung vorzusehen, welcher Schmiermittel unter Druck
zugeführt wird, so daß der Gleitschuh teilweise durch hydrostatischen Druck und teilweise durch hydrodynamischen
Druck entlastet wird.
Bei einer bekannten Gleitschuhanordnung der gattungsgemäßen Art (US-PS 19 45 391) ist die Gleitsohle
ebenso wie die Gleitbahn eben. Das Kugelgelenk ist außermittig angeordnet, so daß sich eine ungleichmäßige
Lastverteilung ergibt und ein größerer Lastanteil vom hinteren Ende des Schuhs aufgenommen werden
muß. Infolgedessen kann sich ein von der Vorderkante ausgehender keilförmiger Ölfilm bilden, wodurch sich
eine hydrodynamische Lagerung ergibt. Dies stellt bereits eine Verbesserung dar, denn üblicherweise
ergibt sich eine hydrodynamische Abstützung auch schon dann, wenn ein mittig belasteter Gleitschuh mit
einer ebenen Gleitsohle auf einer ebenen Gleitbahn umläuft, wie es die US-PS 33 57 363 zeigt.
Bei einer anderen bekannten Gleitschuhanordnung (DE-PS 9 60 776) wirkt die konvex gekrümmte Gleitbahn
mit einer konkav gekrümmten Gleitsohle zusammen. Die Sohle hat einen etwas größeren Krümmungsradius
als die Gleitbahn, so daß sich ein ausgeprägter
μ Keilspalt ergibt, in dem sich hydrodynamisch ein Druck
aufbauen kann.
Wegen der geringen Belastbarkeit rein hydrodynamisch arbeitender Gleitschuhanordnungen bevorzugte
man daher einen hydrostatischen Druckaul'bau, indem
κ man den Spalt mit dem Innenraum des Kolbens verband
und die dabei auftretenden Leckverluste in Kauf nahm.
So 2:eigt die GB-PS 12 03 585 eine hydrostatisch arbeitende Gleitschuhanordnung, bei der inmitten des
Gleitschuhs eine Vertiefung vorgesehen is.t. die über
einen Kanal unter Druck stehendes Schmiermittel aus dem inneren des Kolbens bzw. Zylinders erhält. An die
kegelig ausgebildete Verliefung schließt sich eine ebene Ringfläche an, die die kleinste Spaltdicke bestimmt.
Äußern erweitert sich der Spalt längs einer Kegelfläche,
die einem Kippen des Gleitschuhs entgegenwirken soll. Eine sowohl mit hydrodynamischem als auch
hydrostatischem Druck arbeitende Gleitschuhanordnung ist der CH-PS 4 99 722 zu entnehmen. Bei der
einen Ausführungsform hat der gegen Drehung gesicherte Gleitschuh einen mittleren Teil mit einer
kreisförmigen Vertiefung, in die eine Druckmittelzuleitung mündet. Sie ist von einer Oberfläche umgeben, die
durch hydrostatischen Druck abgestützt wird. Zu beiden Seilen dieser Oberfläche befinden sich zwei hydrodynamische
Gleitschuhe, die zwei elastische Schenkel an einer Mittelstütze aufweisen und sich unter dem Einfluß
der Relativdrehung und des Schn.ierfilms verformen können. Der restliche Druck wird daher durch das
Biegen der Schenkel hydrodynamisch aufgenommen.
Bei der anderen Ausführungsform mündet der Druckmittelkanal unmittelbar in die ebene Sohlenfläche. Der
hydrostatische Teil ist von einem Flansch umgeben, unter dem sich ein hydrodynamischer Druck ausbilden
kann. Damit der hydrostatische Druck an dieser Stelle nicht mehr wirkt, sind Bohrungen vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschuhanordnung der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, bei der der Gleitschuh verhältnismäßig
hohen Druckbelastungen ausgesetzt werden kann, ohne daß eine unzulässige Reibung auftritt und ohne daß
Schmiermitte! unter Druck zugeführt werden muß. Insbesondere soll die Gleitschuhanordnung für solche
Anwendungen geeignet sein, bei denen die hohen Druckbelastungen pulsierend auftre en.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spaltdicke — ausgehend von einem ringförmigen
Bereich kleinster Spaltdicke — wenigstens in ünem an diesen Bereich angrenzenden Ringabschnitt zum
Ringinnern hin allmählich zunimmt
Bei dieser Konstruktion wird in Bewegungsrichtung hintereinander an zwei Stellen ein hydrodynamischer
Druck aufgebaut, der die Gleitsohle insbesondere auch im ringförmigen Bereich kleinster Spaltdicke, in einem
ausreichenden Abstand von der Gleitbahn hält Wird nun der Gleitschuh stärker belastet, beispielsweise beim
Druckhub einer Rotationskolbenpumpe, wird zwar der Gleitschuh geringfügig in Richtung auf die Gleitbahn
gcirückt Einem Zerreißen des Schmiermittelfilms an dieser Stelle wirken aber mehrere Faktoren entgegen.
Erstens wird die Belastung auf einen größeren Ringbereich verteilt, weil die angrenzenden Ringabschnitte
an der Druckübertragung im Bereich kleinster Spaltdicke beteiligt werden. Zweitens wird das Schmiermittel,
das innerhalb des ringförmigen Bereichs kleinster Spaltdicke eingeschlossen ist, unter einen hohen Druck
gesetzt. Dieser hohe Druck wirkt der Gleitschuhbelastung entgegen. Soweit Schmiermittel unter diesem
hohen Druck durch den ringförmigen Bereich kleinster Spaltdicke nach außen zu dringen versucht, wirkt er
einem Abreißen des Schmiermittelfilms an dieser Stelle entgegen. Insbesondere bei pulsierender Druckbelastung
kann die Anordnung so getroffen werden, daß der Austritt des Schmiermittels unter dem Einfluß des J5
hohen Drucks für die gesamte Zeit der höheren Druckbelastung sichergestellt ist. Die hohe Druckbelastung
des Sehmiermittels erhöht die Viskosität des Schmiermittels. Auch diese Folge trägt dazu bei, ein
Festfressen im Bereich kleinster Spaltdicke zu verhindem.
Besonders günstig ist es, wenn die Spaltdicke — ausgehend von dem ringförmigen Bereich kleinster
Spaltdicke — auch nach außen hin allmählich zunimmt. Diese Maßnahme trägt einerseits dazu bei, den Bereich
kleinster Spaltdicke unter Belastung nach innen und nach außen zu vergrößern. Durch die Keilform des
Spaltes entsteht auch an dieser Stelle ein ausgeprägter hydrodynamischer Druck. Nicht zuletzt wird auf diese
Weise dafür gesorgt, daß genügend Schmiermittel von der Gleitbahn aufgenommen wird, um den Raum
innerhalb des ringförmigen Bereichs kleinster Spaltdikke in den Zeiten geringerer Druckbelastung immer
wieder nachzufüllen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der ringförmige Bereich kleinster Spaltdikke
durch einen elastisch nachgebenden Teil des Gleitschuhs begrenzt ist. Insbesondere kann der
elastisch nachgebende Teil ein rings um den Gleitschuh laufender Flansch sein. Die Elastizität erlaubt eine
Verformung der Gleitso1-1 ·.. :r dem Einfluß höherer
Druckbelastung derart, daß sich der ringförmige Bereich kleinster Spaltdicke besonders stark vergrößert.
Auf besonders einfache Weise läßt sich der Spalt unterschiedlicher Dicke herstellen, wenn die konkav
gekrümmte Gleitbahn längs eines Kreises mit einem ersten Radius verläuft und die Gleitsohle in Bahnumfangsrichtung
einen demgegenüber größeren Krümmungsradius besitzt, insbesondere kann die Gleitbahn
durch einen Abschnitt einer Kugel mit einem ersten Radius und die Gleitsohle durch den Abschnitt einer
Kugel mit einem demgegenüber größeren zweiien Radius gebildet sein.
Des weiteren kann der Spalt innerhalb des ringförmigen Bereichs kleinster Spaltdicke mit dem Kugelgelenk
zwischen Gleitschuh und Kolben in Verbindung stehen. Der unter dem Gleitschuh pulsierend auftretende Druck
führt dann auch zu einer pulsierenden Druckspeisung von Schmiermittel zum Kugelgelenk.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Radialkolbenmaschine.
Fig.2 eine vergrößerte Darstellung der Gleitschuhanordnung
im Querschnitt,
F i g. 3 die Gleitschuhdarstellung im Längsschnitt,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Gleitsohle eines Gleitschuhs,
F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform einer Gleitschuhanordnung im Querschnitt und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Gleitschuhanordnung
im Längsschnitt
Die Radialkolbenmaschine der Fig. 1 besitzt ein aus zwei Teilen 1 und 2 bestehendes Gehäuse, in welchem
eine Welle 3 in Lagern 4, 5 und 6 gelagert ist. Auf der Welle ist drehfest ein Kolbenträger 7 befestig', der
Radialbohrungen 8 zur Aufnahme je eines Kolbens 9 aufweist und radial innen mit einem Querkanal 10 in
Verbindung steht, der abwechselnd mit einem Eintrittsstutzen 11 und einem Austrittsstutzen 12 in Verbindung
tritt. Der Kolben besitzt einen Kugelkopf 13, auf welchem ein Gleitschuh 14 montiert ist Die Gleitschuhe
arbeiten mit der Bahn 15 eines Bahnträgers 16 zusammen. Der Bahnträger ist um eine gehäusefeste
Achse 17 schwenkbar. Die Verschwenkung erfolgt mit Hilfe eines Handrades 18, das über ein Schneckengetriebe
19 und einen Zapfen 20 auf den Bahnträger 16 einwirkt. Der Kolbenträger 7 weist außerdem noch
Axialgleitschuhe 21 auf, die mit einer ringförmigen Bahn 22 zusammenwirken. Über einen Längskanal 23 wird
das durch Kugelkopf 13 und Gleitschuh 14 gebildete Gelenk mit Schmiermittel versorgt
Aus F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Gleitbahn 15 durch einen Abschnitt einer Kugel mit dem Radius /?i
gebildet ist. Der Gleitschuh 14 besitzt eine Gleitsohle 24, die durch den Ausschnitt einer Kugel mit dem Radius /?2
gebildet wird. Der Radius R2 ist größer als der Radius /?,.
Allerdings ist die Zeichnung stark übertrieben, um zu veranschaulichen, daß sich zwischen Gleitbahn 15 und
Gleitsohle 24 ein Spalt 25 ergibt, der einen ringförmigen Bereich a kleinster Spaltdicke besitzt, welcher durch die
Pfeile angedeutet ist, und sich im Bereich b zur Ringmitte hin sowie im Bereich czum Ringäußeren hin
allmählich vergrößert. In Fig.4 ist nochmals veranschaulicht, wie der Bereich a kleinster Spaltdicke und
die Bereiche b und c zunehmender Spaltdicke auf der Gleitsohle 24 verteilt sind. Der Gleitschuh 14 besitzt
einen Teil 26 in Form eines rings umlaufenden Flansches, der eine gewisse Elastizität hat. Der Bereich a
befindet sich unterhalb dieses elastischen Flansches.
Es sei angenommen, daß sich der Gleitschuh in Richtung des Pfeiles X längs der Gleitbahn 15 bewegt.
Hierbei gelangt auf der Gleitbahn befindliches Schmiermittel auch zwischen Gleitschuh und Gleitbahn.
Betrachtet man hierbei einen in Bewegungsrichtung verlaufenden Streifen, wie er gestrichelt in Fig.4
dargestellt ist, so entstehen innerhalb des Spaltes 25 zwei Bereiche mit keilförmig zulaufendem Querschnitt,
nämlich die Bereiche d und e, in denen ein erhöhter hydrodynamischer Druck entsteht. Die Keilöffnung im
Bereich d ist vorzugsweise etwas größer, um möglichst viel Schmiermittel, z. B. Öl, von der Gleitbahn
aufnehmen zu können. Die Keilöffnung im Bereich e ist geringer. Wenn nun beim Druckhub der Radialkolbenmaschine
eine höhere Druckbelastung auf den Gleitschuh ausgeübt wird, verformt sich zunächst der
Flansch, so daß der Bereich a kleinster Spaltdicke eine größere Fläche erhält. Wenn gleichzeitig der Gleitschuh
etwas dichter an die Gleitbahn herangedrückt wird, erhält das Schmiermittel im Bereich b eine höhere
spezifische Belastung. Das Schmiermitel dringt teilweise durch den Bereich a kleinster Spaltdicke nach außen, so
daß dort während der hohen Druckbelastung ein ausreichender Schmiermittelfilm zur Verfügung steht.
Gleichzeitig erhält das Schmiermittel wegen des hohen Drucks eine erhöhte Viskosität, was gleichfalls dazu
beiträgt, ein Abreißen des Schmiermittelfilms zu verhindern. Sobald die Druckbelastung nachläßt, füllt
sich der Spalt 25 im Bereich b rasch wieder mit Schmiermittel von der Gleitbahn.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist von dem
Spalt 25 im Bereich b ein Kanal 27 zum Gelenk zwischen Kolben 9 und Gleitbahn 14 geführt. Infolgedessen
wird bei jeder höheren Druckbelastung, bei der sich der Spalt 25 geringfügig verkleinert, auch
ί Schmiermittel in die Fläche 28 zwischen Kugelkopf 13
und Gleitschuh 14 geführt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 sind für gleiche Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen gegenüber den
vorangehenden Figuren benutzt. Hier hat der Bahnträ-
H) ger 116 eine ebene Gleitbahn 115, die z. B. kreisförmig
verlaufen kann. Ein Kolben 109 trägt auf einem Kugelkopf 113 einen Gleitschuh 114. Zwischen der
Gleitsohle 124 und der Gleitbahn 115 ergibt sich ein Spalt 125, der wiederum die in Fig.4 angegebenen
Bereiche a, b und c hat. Der Gleitschuh und die Gleitbahn können aus den hierfür üblichen Werkstoffen
bestehen. Insbesondere hat sich Stahl, der gegebenenfalls
eine Oberflächenbehandlung erfahren hat, für beide Teile als günstig erwiesen.
Der Axialgleitschuh 21 in Fig. 1 kann ähnlich aufgebaut sein wie der Gleitschuh 114 in Fig.6. Ein
solcher Gleitschuh wird auch dann mit geringer Reibung arbeiten, wenn infolge von Fluchtungsfehlern periodisch
höhere Drücke zwischen Gleitschuh und Gleitbahn 22
2r> auftreten. In den veranschaulichten Ausführungsfornien
hat der ringförmige Bereich a Kreisform. Er kann aber auch oval oder rechteckig sein.
Hierzu 3 Blatt 21eichnungen
Claims (7)
1. Gleitschuhanordnung, bei der die Gleitsohle des Gleiischuhs auf einer Gleitbahn bewegbar ist und
mit dieser einen Spalt bildet, der einen Film enthält, welcher sich lediglich aus auf der Gleitbahn bereits
vorhandenem Schmiermittel bildet, insbesondere für Axial- und Radialkolbenmaschinen, bei denen der
Gleitschuh mittels eines Gelenks mit dem Kolben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltdicke — ausgehend von einem ringförmigen Bereich (a) kleinster Spaltdicke —
wenigstens in einem an diesen Bereich angrenzenden kingabschnitt (b) zum Ringinneren hin allmählich
zunimmt.
2. Gleitschuhanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltdicke — ausgehend
von dem ringförmigen Bereich (^kleinster Spaltdikke — auch nach außen hin allmählich zunimmt.
3. Gleitschuhanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige
Bereich (a) kleinster Spaltdicke durch einen elastisch nachgebenden Teil (26,126) des Gleitschuhs (14,114)
begrenzt ist.
4. Gleitschuhanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch nachgebende Teil
(26, 126) ein rings um den Gleitschuh (14, 114) laufender Flansch ist.
5. Gleitsehuhanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konkav
gekrümmte Gleitbahn (15) längs eines Kreises mit einem ersten Radius (R\) verläuft und die Gleitsohle
(24) in Bahnumfangsrichtung einen demgegenüber größeren Krümmungsradius (R2) besitzt.
6. Gleitschuhanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (15) durch einen
Abschnitt einer Kugel mit einem ersten Radius (R\) und die Gleitsohle (24) durch den Abschnitt einer
Kugel mit demgegenüber größerem zweiten Radius (R2) gebildet ist.
7. Gleitschuhanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt
(25) innerhalb des ringförmigen Bereichs (a) kleinster Spaltdicke mit dem Kugelgelenk zwischen
Gleitschuh (14) und Kolben (9) in Verbindung steht.
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