DE2529359A1 - Fungizid - Google Patents
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- DE2529359A1 DE2529359A1 DE19752529359 DE2529359A DE2529359A1 DE 2529359 A1 DE2529359 A1 DE 2529359A1 DE 19752529359 DE19752529359 DE 19752529359 DE 2529359 A DE2529359 A DE 2529359A DE 2529359 A1 DE2529359 A1 DE 2529359A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D207/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D207/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D207/44—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D207/444—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having two doubly-bound oxygen atoms directly attached in positions 2 and 5
- C07D207/456—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having two doubly-bound oxygen atoms directly attached in positions 2 and 5 with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to other ring carbon atoms
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
DIi1L-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU
' DIPL-INQ. KLAUS QÖRQ, MÜNCHEN
HANAU · RÖMERSTR.19 · POSTFACH 7Ϊ3 · TEL: (06181) 20803/207« · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: 4184782 pat
SOOO MÜNCHEN 80 · QRAFINQER STRASSE 31 · TEL: (089) 405643 · TELEX· S22054 ostpa
Kureha Kagaku Kogyo
Kabushiki Kaisha 1. Juli 1975
Tokio, Japan Gö/Jg - 11 271
Fungizid
Diese Erfindung "betrifft eine neue landwirtschaftliche
fungizide Zusammensetzung mit einem wirksamen Bestandteil.
In den letzten Jahrzehnten hat auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen
Fungizide ein bemerkenswerter Fortschritt stattgefunden. Es wurden verschiedene Verbindungen gefunden,
die auf diesem Gebiet verwendet werden konnten und auch in der Praxis verwendet wurden, woraus eine wesentliche
Reduzierung der Pflanzenerkrankungen resultierte. Jedoch gibt es noch eine Anzahl Pflanzenerkrankungen,
gegen die bisher keine geeignete landwirtschaftliche Medizin gefunden werden konnte. Außerdem wurde über das Vorhandensein
eines wirkungsvollen und dauerhaften Fungizids für den allgemeinen Einsatz als landwirtschaftliches Fungizid
berichtet. Andererseits besteht ein erhebliches Erfordernis für ein landwirtschaftliches Medikament, welches für
verschiedene Krankheiten ein und derselben Pflanze verwendbar ist, um die landwirtschaftliche Produktivität der
50988W1U6
Pflanzen zu erhöhen. Es ist ebenso ein erhebliches Erfordernis, über die bereits erprobten Mittel hinaus ein einziges
landwirtschaftliches Medikament zu entwickeln, welches für verschiedene Pflanzen verwendbar ist, und zwar zur
Steuerung mehrerer und verschiedener durch.Pilze oder Bakterien entstandener Krankheiten.
Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine Gruppe fungizider landwirtschaftlicher Mittel zu schaffen, und
zwar zur Behandlung des verderblichen Verfalls von Reispflanzen, zur Behandlung des staubförmigen Mehltau (powderymildew),
des flaumigen Mehltaus (downy mildew), der Phytophthora-Fäule, des Grauschimmels, der Sklerotinia-Fäule
u. dgl. bei den verschiedenen verwendeten Pflanzen und Fruchtbäumen wie Gurken, Auberginen, Erdbeeren, Tomaten,
Weizen, Kohl, Zwiebeln, Kartoffeln, Sojabohnen, Kidney-Bohnen, Apfelbäumen, Weinstöcken, Hopfen u. dgl., wobei
dies mit größerer Wirkung erfolgen soll.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die fungizide
Zusammensetzung durch folgende Formel gekennzeichneten
wirksamen Bestandteil aufweist:
1-(o-so- oder m-Methyl-R-phenyl ) 3 ,U-dichlorpyrol-2 , 5-dion
Dabei kann R ein Methyl oder Chloratom sein.
Nachfolgend sind weitere wirksame Bestandteile entsprechend dieser Erfindung angegeben, die sich unter die Hauptformel
subsumieren lassen.
S098S4/1U6
: 1-(2,3-Dimethylphenyl)-3,^-dichlorpyrol-2,5~dion
Schmelzpunkt 170 - 171 ° C.
: 1-(2 ,U-Dimethylphenyl^SjU-dichlorpyrol^ ,5~dion
S. P. 115 - 119.
3; 1-(2 ,5-Dimethylphenyl}-3s1^-dichlorpyrol-2 ,5-dion
S. P. 139 - 1UO.
h: l-(2 ,o-DimethylphenylJ-S,1!—dichlorpyrol-2 ,5~dion
S. P. 1Ul - 1U2.
5: 1-(3»U-Dimethylphenyl)-3sU-dichlorpyrol-2,5~dion
s. p. ikk - 1U5.
: 1-{3 ,5-Dimethylphenyl)-3,ii-dichlorpyrol-2 ,5-dion
S. P. 118 - 119.
7; l-(3-Chlor-2-methylphenyl)-3,i+-dichlorpyrol-2 ,5~dion
s. p. 177 - 178.
8; 1-(lt-Chlor-2-methylpheny l)~3 ,^-dichlorpyrol-2 ,5-dion
S. P. 135,5 - 138.
9: i-^-Chlor^-methylphenyl^Sj^-dichlorpyrol^, 5~dion
S. P. I60 - I6I ,5-
10: 1-(6-Chlor-2-methylphenyl)-3,^-dichlorpyrol-2,5~dion
S. P. 123,5 - 126,5-
: 1-(2-Chlor-3-^nethylphenyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5-dion
s. p. 157 - 162,5.
-U-
609884/1U6
12 : 1-(^-Clilor-3-methylplienyl)-3,^-äichlorpyrol-2 ,5~dion
S- P. 186,5 - 188.
13: 1-(5-Chlor-3-metliylphenyl)-3 ,^-dichlorpyrol-2 ,5-dion
S. P. 126,5 - 128,5-
lh : 1-(6-Cnlor-3-3aethylplienyl)-3 ,^-ä.iehlorpyrol-2 s5-dion
S. P.. 137,5 - 1UO,5.
15. 1-(2-Chlor-l*-methylphenyl)-3,U-dichlapyrol-2,5-dion
S. P. 1*H - IU3.
16. 1-(3-Chlor-l+-methylphenyl)-3,^-dichlorpyrol-2,5-dion
S. P. 187,5- 190.
In folgendem werden zwei Beispiele der synthetischen Herstellung
der gemäß dieser Erfindung verwendeten wirksamen Substanzen gegeben, und zwar hinsichtlich der oben genannten
Verbindungen 1 und f. ---■''-
Beispiel 1 : ■ .
Herstellung der Verbindung 1:
5 g 2,3 Dichlormaleinsäureanhydrid und 3,6 g 2,3 XyIidin werden
in 100 ml Essigsäure gegeben und. zwei Stunden unter heftigem Rühren erhitzt.
Die Essigsäure wird aus der Reaktionsflüssigkeit abdestilliert,
und der Rest wird aus Äthanol umkristallisiert. Auf diese Weise wird 6,8 g des gewünschten Produktes erhalten.
Ausbeute 8k %.,''Schmelzpunkt .I70 bis I7I ° C. Es zeigte
spezifische Karbonyl-Äbsorptionen bis 3 , U-Diehlorpyrol 'WlIT--iffDi
on 4 'bei )' aa f IH. ' '"'
geändert
SÖ9884/1U6
Herstellung der Verbindung 7:
5 g 2,3-Diehlormaleinsäureanhydrid, 5,3 g 3-Chlor-2-methylanilin-hydrochlorid
und U,1 g hydratisiertes Natriumazetat
werden zwei Stunden in 100 ml Essigsäure erhitzt. Die Essigsäure wird von der Eeaktxonsflussxgkeit abdestilliert und
der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Auf diese Weise werden h g des gewünschten Produktes erhalten. Ausbeute 52 %·
Schmelzpunkt 177 bis I78 ° C. Spezifische !Carbonyl-Absorptionen
bis 3,l)--Dichlorpyrol-2 ,5-Dion aufgetreten bei 5,5 und 5,7
auf IR.
Diese Verbindungen sind für sich und in Form einer Mischung mit einer Träger- oder Mischungssubstanz in jedem geeigneten
Zustand verwendbar, wie beispielsweise als Pulver, emulgierbares Konzentrat oder als sprühbare Flüssigkeit.
Wenn erforderlich, kann die effektive Wirksubstanz zur Verbesserung
des Verwendungseffektes in eine geeignete ausgesuchte Verteilersubstanz, einen Emulgator, ein Netzmittel,
einen Klebstoff od. dgl. Zusatz gegeben werden.
Nachfolgend werden verschiedene empfehlenswerte Dosierungen angegeben. Die Anteile sind Gewichtsanteile.
Verwendbare Dosierung 1 {Staub)
Verbindung 1 3 Anteile
Ton kO Anteile
Talk 57 Anteile
Diese werden miteinander vermischt und auf ein bestimmtes geeignetes Verwendungsmaß für die Praxis pulverisiert.
„aoWrtioHoh 609884/1146
Verwendbare Dosierung 2 ("benetzbares Pulver)
Verbindung 5 50 Anteile
Polyoxyäthylen-Alkylaryläther 6 Anteile
Kieselgur UU Anteile
Die Bestandteile werden miteinander vermischt und zu einem benetzbaren Pulver pulverisiert, welches durch Zufügung
einer geeigneten Wassermenge verdünnt und so verwendet werden kann.
Nachfolgend werden einige Versuchsergebnisse hinsichtlich der Kontrolle bzw. Behandlung durch Pilze bzw. Bakterien
hervorgerufener Pflanzenerkrankungen beschrieben, und zwar
zur Darstellung der Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindung.
Versuch T zur Behandlung bzw. Kontrolle der Pflanzenerkrankung
(Gefäßversuch zur Kontrolle der Reisbrecb.krahkh.eit)
Eine Anzahl poröser Biskuit-Pflanzgefäße wurden mit Reispflanzen im U-Blatt-Stadium, Oryza Sativa L (Art: Sasanishiki)
bepflanzt und mit benetzbarem Pulver versehen, und zwar
2
entsprechend der Dosxerunf nach vorheriger Verdünnung in einer geeigneten Menge Wasser, so daß eine gleichmäßige Suspension entstand.
entsprechend der Dosxerunf nach vorheriger Verdünnung in einer geeigneten Menge Wasser, so daß eine gleichmäßige Suspension entstand.
Diese flüssige Suspension wurde in einer solchen Menge auf den Reis gegeben, daß alle Blätter genügend benetzt waren.
Nach der Trocknung wurden die Blätter mit den Pilzen beimpft, die die Reisbrechkrankheit (rice burst disease)
verursachen, und zwar in Form einer wäßrigen Suspension durch Besprühen. Nach dem Beimpfen wurden die Reispflanzen
bei 27-28 C und in einer hochfeuchten Atmosphäre auf-
S09884/1146
bewahrt. Vier Tage nach dem Beimpfen wurden die erkrankten Stellen auf den Blattern gezählt, und zwar wie Kopfblatt pro
Reispflanze bei 20 Pflanzen je Gefäß und drei Gefäßen je Versuch. Danach wurden der Einfluß und insbesondere der Hemmungsprozentsatz
nach der folgenden Formel bestimmt:
Hemmungsprozentsatζ
HU - HT
NU
100
Totale Anzahl der Beschädigungen auf den behandelten Blättern
Totale Anzahl der Beschädigungen auf den unbehandelten Blättern
Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 1 und 2 dargestellt.
Verbindung
Nr.
1
2
3
5
6
Ref.
"Kitasin-P"
unbehandelt
(als Kontrolle)
unbehandelt
(als Kontrolle)
PPM
550 550 550 550 550 550 1*80
Gesamtzahl der Hemmungserkrankten Stellen Prozentsatz
0 0 2 0
3 0 1
T59
100 100 99,7
100
99,6 100
99,9
Bei diesem Test wurde praktisch keine Pflanzengiftigkeit
beobachtet. nKitazin-PM ist ein Warenzeichen für QD-Diisopropyl-S-benzylthiophosphat,
hergestellt und vertrieben durch "Kumial Kagalu Kogyo K. K., Tokio. Es wird als Emulsion
vertrieben, und zwar mit einer Konzentration von U8 %.
-B-
509884/1U6
Tabelle 2 | Anzahl der erkrankten Stellen |
Hemmungs prozentsat ζ |
|
Verbindung Nr. |
PPM | 2 | 99,8 |
7 | 500 | k | 99,5 |
8 | 500 | 1 | 99,9 |
9 | 500 | 11 | 98,7 |
10 | 5oo | 0 | 100 |
11 | 500 | 0 | 100 |
12 | 500 | 0 | 100 |
13 | 500 | 2 | 99,8 |
1U | 500 | 3 | 99,6 |
15 | 500 | 0 | 100 |
16 | 500 | 31 | 96,5 |
"Kitazin-P" | U80 | 876 | — |
untenandeIt | - | bzw. Kontrolle der | Pflanzenerkran |
Versuch 2 zur Behandlung |
kung (gefäßversuch mit staubförmigem Mehltau auf
Gurken)
Eine Anzahl poröser Biskuit-Pflanzengefäße mit einem Durchmesser
von 10 cm (können auch beim Versuch 1 verwendet werden) wurden mit Gurkenpflanzen (Art: "Sagami-Hanpaku) im Zweiblattstadium
bepflanzt (Sphaerotheca fuHginea), die mit einem benetzbaren Puder entsprechend der zweiten Dosierung versehen
wurden, und zwar nach Verdünnung in einer geeigneten Wassermenge, so daß eine gleichmäßige Suspension entstand.
Diese flüssige Suspension wurde derart auf die Gurkenpflanzen
gegeben, daß alle Blätter ausreichend benetzt wurden.
In jedem Gefäß befand sich eine Gurkenpflanze, und drei Gefäße bildeten eine Versuchsgruppe.
509884/1 U6
Nach dem Trocknen wurden die Blätter mit den Pilzen beimpft,
die eine Erkrankung der besagten Pflanzen verursachen, und zwar in Form einer wäßrigen Suspension durch Sprühen.
Nach dem Beimpfen wurden die eingepflanzten Pflanzen in einer
Atmosphäre hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit aufbewahrt. 7 Tage nach dem Beimpfen wurden die kranken Stellen gezählt
wie Blatt pro Gefäß und drei Gefäße pro Versuch. Darauf wurde der Erkrankungsgrad entsprechend der nachfolgenden
Klassifizierung bestimmt:
"0" nicht erkrankt
"0,5" erkrankter Blattbereich unter 10 % des total beimpften
Blattbereiches
"1" erkrankter Blattbereich zwischen 10 % und 20 % des
total beimpften Blattbereiches
"2" zwischen 20 % und k0 %
"3" zwischen U0 % und 60 %
"V zwischen 60 % und 80 %
"5" über 80 %
Die Versuchsergebnisse ergeben sich aus den Tabellen 3 bis 5.
Tabelle | 3 | |
Verbindung Nr. |
PPM | Erkrankungs |
1 | 500 | keine |
2 | 500 | keine |
3 | 500 | keine |
h | 500 | keine |
5 | 500 | keine |
6 | 500 | keine |
- 10 -
S03384/1146
Tabelle 3 ( Fortsetzung)
"Morestan"
(vergleichsweise) 62,5 keine
(vergleichsweise) 62,5 keine
untenandeIt
(als Kontrolle) - 5
Bei allen Versuchen wurde keine Pflanzengiftigkeit festgestellt.
Erkrankungsgrad
0,5
0,5 0
0
0
0
0
0,5
Verbindung Nr. |
PPM |
T | 300 |
8 | 300 |
9 | 300 |
10 | 300 |
11 | 300 |
12 | 300 |
13 | 300 |
1U | 300 |
15 | 300 |
16 | 300 |
"Morestan" | |
(vergleichsweise) | 125 |
unbehandelt (als Kontrolle)
"Morestan" gilt für 6-Methylehinoxalin-2,3-dithiocarbonat
und wird in Form eines 25$ig hydratisierten Pulvers durch
die japanische Firma "Nippon Tokushu Noyaku Seizo K. K.", Tokio, hergestellt und vertrieben.
In gleicher Weise wie beim vorhergehenden Versuch wurden Gefäßversuche zur Bestimmung der fungiziden Wirkung
- 11 -
€09884/1146
flaumigen Mehltaus auf Gurkenpflanzen (Pseudoperonospora cubensis) durchgeführt.
Beimpfte Pflanzen wurden für 2h Stunden "bei 22 bis 23 C
in hochfeuchter Atmosphäre und dann bei Zimmertemperatur aufbewahrt. 5 Tage nach dem Beimpfen erfolgte eine
Beobachtung. Die Resultate ergeben sich aus der folgenden Tabelle 5.
Verbindung Nr. |
PPM I | Crkrankun |
1 | 500 | 0 |
2 | 500 | 0 |
3 | 500 | 0 |
h | 500 | 0 |
VJl | 500 | 0 |
6 | 500 | 0 |
7 | 300 | 0 |
8 | 300 | 0,5 |
9 | 300 | 1 |
10 | 300 | 0,5 |
11 | 300 | 1 |
12 | 300 | 0 |
13 | 300 | 0 |
1fc | 300 | 0,5 |
15 | 300 | 0 |
16 | 300 | 0 |
"Daconil" vergleichsweise |
750 | 0 |
unbehandelt (als Kontrolle) |
VJI |
Bei allen Versuchen wurde keine Pflanzengiftigkeit beobachtet.
50 9 884/1146
"Daconil™ ist Tetrachlorisonaphthalonitril und wird durch
die japanische Firma Takeda Pharmaceutical Company, Osaka,
hergestellt und vertrieben, und zwar in Form eines 75?ig
hydratisierten und benetzten Pulvers.
Versuch k zur Behandlung bzw. Kontrolle der Pflanzenerkrankung
(Gefäßversueh mit Fhytophtera (late blight) aus Tomatenpflanzen (Phytophthora infectans)
Eine Anzahl poröser Biskuit-Pflanzgefäße mit einem Durchmesser
von 10 cm wurden mit Tomatenpflanzen im Vierblattstadium,
Phytophthora infectans (Art "Fukuju Nr. 2") bepflanzt, und
zwar eine Pflanze je Gefäß, wobei eine Versuchsgruppe von
drei Gefäßen gebildet wurde. Diese Pflinzen wurden mit
benetzbarem Pulver entsprechend der zweiten Dosierung versehen, nachdem das Pulver derart in einer geeigneten Wassermenge
verdünnt wurde, daß eine gleichmäßig verteilte Suspension entstand. Diese flüssige Suspension wurde derart auf
die Pflanzen aufgetragen, daß alle Blätter genügend benetzt waren.
Nach dem Trocknen wurden die Blätter mit den Pilzen beimpft, die einen spaten Brand (late blight) bzw. Mehltau verursachten,
und zwar in Form einer wäßrigen Suspension durch Besprühen. Die Pilze wurden vorher auf Kartoffelknollen gezüchtet.
Nach dem Beimpfen wurden die Tomatenpflanzen bei 20 C in
hochfeuchter Atmosphäre für zwei volle Tage und dann bei Raumtemperatur aufbewahrt.
k Tage nach der Beimpfung wurden die erkrankten Stellen wie
im zweiten Versuch geprüft. Die Versuchsergebnisse ergeben sich aus Tabelle 6.
- 13 -
509884/1146
Tabelle | (vergleichsweise) | 6 | Erkrankungsgrad | |
Verbindung
Nr. |
PPM | 0 | ||
1 | 50j?f | 0 | ||
2 | 50/i | 0,5 | ||
3 | 50jef | 0 | ||
h | 50/ | 0,5 ■■"- | ||
5 | 50gf | 0 | ||
6 | 500 | 0,5 | ||
T | 500 | 0 | ||
8 | 500 | 1 | ||
9 | 500 | |||
10 | 500 | 1 (OT sollte 0,5 sein) | ||
11 | 500 | 0,5 | ||
12 | 500 | 0,5 | ||
13 | 500 | 0 | ||
IU | 500 | 0,5 | ||
15 | 500 | 0 | ||
16 | 500 | |||
"Daconil" | 0 |
unbehandelt
(als Kontrolle)
Versuch 5 zur Behandlung bzw. Kontrolle von Pflanzenerkrankungen
(Gefäßversuch am Grauschimmel auf Gurken, (Botrytis cinerea)
Eine Anzahl poröser Biskuit-Gefäße mit einem Durchmesser von 10 cm wurden mit Gurkenpflanzen im Zweiblattstadium, Botrytis
einerea, (Art: "Sagami-Hanpaku") bepflanzt, und zwar je
Gefäß eine Pflanze. Die Pflanzen wurden mit einem benetzbaren Pulver gemäß der zweiten Dosierung versehen, und zwar
nach Verdünnung des Pulvers in einer geeigneten Wassermenge,
g
geändert
509884/1146
-IU-
so daß eine gleichmäßige flüssige Suspension entstand. Die
flüssige Suspension wurde derart auf die Gurkenpflanzen aufgetragen, ä^K-a^^nßH^tp^· ausreichend benetzt waren.
Nach dem Trocknen wurden üie Blätter mit den Pilzen beimpft,
die den Grauschimmel verursachen.
Diese Bakterien wurden auf gezuckertem Kartoffelextrakt bei
20 ° C 5 Tage gezüchtet. Dann wurde der Kulturnährboden in
schmale Scheiben von 5 mm* Durchmesser geschnitten und dann
auf die τοrbehandeIten Gurkenblätter, und zwar zwei Scheiben
pro Blatt, aufgetragen.
h Tage nach dem Beimpfen wurden die Pflanzen bei 22 bis 23 C
aufbewahr.t... . ί D^ an n. ,wurde der. .Erkrankungs grad für zwei Blätter
bestimmt, und zwar für beimpfte Bereiche pro Pflanze in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Klassifizierung. Die
Versuehsergebnisse ergeben sich aus den Tabellen 7 und 8
und durch die Beobachtung des Mittel erkrankungs grades pro einen beimpften Bereich. .
Klassifizie run g:
"0" ohne Erkrankung
"0,5" erkrankter Bereich entsprechend einer Nährbodenscheibe oder annähernd einer
"1" Erkrankung weniger als 20 % der beimpften Blattoberfläche
"2" Erkrankung von 20 % - U0 %
"3" Erkrankung von U0 % - 60 %
"U" Erkrankung von 60 % - 80 %
"5" Erkrankung über 80 %
"3" Erkrankung von U0 % - 60 %
"U" Erkrankung von 60 % - 80 %
"5" Erkrankung über 80 %
- 15 -
Tabelle 7 | |
Verbindung Nr. |
PPM |
1 | 500 |
2 | 500 |
3 | 500 |
U | 500 |
5 | 500 |
6 | 500 |
"Topsin-M" | |
(vergleichsweise) | 700 |
unbehandelt
(als Kontrolle"
(als Kontrolle"
Μχ-fc-fcelerkrankungsgrad
0,5
In allen Versuchen vurde praktisch keine Pflanzengxftxgkeit beobachtet.
"Topsin-M" steht für 1,2-BIS(3-Methoxyearbonyl-2-thioureid)-benzol,
welches von der japanischen Firma Soda K. K., Tokio, in Form eines 70iig hydratisierten und benetzbaren Pulvers
hergestellt und vertrieben wird.
Tabelle 8 | |
Verbindung Nr. |
PPM |
7 | 500 |
8 | 500 |
9 | 500 |
10 | 500 |
11 | 500 |
12 | 500 |
13 | 500 |
IU | 500 |
0,5
0,5
509884/1146
- 16 Tabelle 8 (Fortsetzung)
15 500 0
16 500 0
"Sclex"
(vergleichsweise) 300 0
(vergleichsweise) 300 0
unbehandelt
(als Kontrolle1) - 5
(als Kontrolle1) - 5
Bei diesen Versuchen wurde praktisch keine Pflanzengiftigkeit festgestellt.
"Sclex" steht für 3~(3,5-Cyclophenyl)~5,5-dimethyloxazolidindion-2,il·,
das von der japanischen Firma Hokko Kagaku Kogyo K. K. in Form eines 30#ig hydratisierten benetzbaren Pulvers
hergestellt und vertrieben wird.
Versuch 6 zur Behandlung bzw. Kontrolle von Pflanzenerkrankungen
(Gefäßversuch für Stammfäulnis an Kidney-Bohnen)
Eine Anzahl poröser Biskuit-Gefäße wurden mit Kidney-Bohnen-Pflanzen
im Dreiblattstadium, Sclerotinia screrotiorum,
(Art: "Kintoki") bepflanzt. Die Pflanzen wurden dann mit benetzbarem Pulver entsprechend der zweiten Dosierung versehen,
nachdem das Pulver in einer geeigneten Menge Wasser derart verdünnt wurde, daß eine gleichmäßige flüssige Suspension
entstand. Diese flüssige Suspension wurde derart auf die Pflanzen aufgebracht, daß alle Blätter ausreichend
benetzt waren.
Nach dem Trocknen wurden die Blätter mit den Pilzen beimpft, die die Stammfäulnis verursachen, und zwar in Form einer
wäßrigen Suspension durch Besprühen. Nach dem Beimpfen wurden die Pflanzen bei 22 ° C bis 23 ° C und bei hoher Luftfeuchtigkeit
drei Tage aufbewahrt.
- 17 -
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-IT-
Die Pilze wurden auf gezuckertem Kartoffelextrakt-Nährboden
bei 20 ° C 5 Tage gezüchtet. Der Nährboden wurde in schmale
Scheiben von 5 mm Durchmesser geschnitten. Das Beimpfen
wurde so durchgeführt, daß die Scheiben unmittelbar auf jedes Blatt der Pflanzen gelegt wurden.
3 Tage nach dem Beimpfen wurden zwei Blätter oder vier beimpfte Bereiche pro Pflanze für die Bestimmung des Mittelerkrankungsgrades
wie vorher untersucht.
Die Resultate sind aus den Tabellen 9 und 10 ersichtlich.
PPM Mittelerkrankungsgrad
0 0 0 0 0 0
unbehandelt
(als Kontrolle) - 5
Bei allen Versuchen konnte keine Pflanzengiftigkeit festgestellt
werden.
- 18 -
Verbindung- Nr. |
PPM |
1 | 5 00 |
2 | 500 |
3 | 500 |
k | 500 |
5 | 500 |
6 | 500 |
"Topsiü-M" | |
(vergleichsweise) | TOO |
509884/1146
Tabelle 10 | |
Verbindung- Hr. |
PPM M |
7 | 500 |
8 | 500 |
9 | 500 |
10 | 500 |
11 | 500 |
12 | 500 |
13 | 500 |
11» | 500 |
15 | 500 |
16 | 500 |
"Sclex" | 300 |
unbehandelt | _ |
0,5
0,5
0,5
Bei allen Versuchen konnte keine Pflanzengiftigkeit festgestellt
werden.
Versuch J zur Behandlung bzw. Kontrolle von Pflanzenerkrankungen
( G-efäßversuch von flaumigem Mehltau auf
Weinpflanzen}.
Gefäße wurden für die Aufzucht von jungen zweijährigen Weinrebstöcken
(Art: "SeoBuseut") verwendet. Diese eingepflanzten
Pflanzen wurden mit dem benetzbaren Pulver entsprechend der zweiten Dosierung behandelt, nachdem es in einer geeigneten
WassermeBge derart verdünnt wurde, daß eine gleichmäßige
flüssige Suspension entstand.
Nach dem Trocknen wurden die vorbehandelten Blätter mit den
Pilzen beimpft, die von mit flaumigen Mehltau befallenen Weinblättern entnommea wurden und die in einer wäßrigen Suspension
präpariert wurden. Diese Pflanzen wurden dann bei einer
- 19 -
S0S8S4/1I46
Temperatur von 18-23 C bei hoher Luftfeuchtigkeit in
einer speziellen Kammer aufbewahrt.
10 Tage nach dem Beimpfen wurde der Haupterkrankungsgrad
der Weinblätter für die Bestimmung des Erkrankungsgrades untersucht, welcher als Mittelwert pro Blatt und in Übereinstimmung
mit der nachfolgenden Klassifizierung bestimmt wurde,
Klassifizierung:
Klasse Erkrankungsgrad
lip Il Il -3 Il
ohne Erkrankung
weniger als 25 % Bereich des totalen Blattbereiches
zwischen 25 % und 50 % zwischen 50 % und 75 %
über 75 %
Die Versuchsergebnisse ergeben sich aus der Tabelle
Tabelle 11 | |
Verbindung- Nr. |
PPM |
1 | 1000 |
2 | 1000 |
U | 1000 |
5 | 1000 |
7 | 1000 |
12 | 1000 |
13 | 1000 |
16 | 1000 |
unbehandelt | _ |
Erkrankun gs grad
1 3 2 1 1 1 1 1
- 20 -
9884/1 U6
Versuch 8 (Feldversuch an pulverförmigem Mehltau auf
Weinreben, Uncinula necator)
Drei ausgereifte, gealterte Weinreben (Art: "Koshu") wurden
im Weingarten getestet. Zu vier verschiedenen Zeiten wurde
die wäßrige benetzbare Pulver-Suspension entsprechend dem vorangegangenen Versuch auf die Blätter dieser Weinreben
gesprüht (1k. Juni, 21. Juni, 1. Juli und 15· Juli). Die
versprühte Menge betrug 250 Liter auf 10 Morgen. Die Untersuchung erfolgte dann am 10. August desselben Jahres durch
Auslese von kO Blättern am Rand jedes Bebstockes. Der Erkrankungsgrad
wurde durch Zählen der erkrankten Blätter bestimmt. Die Ergebnisse sind der Tabelle 12 zu entnehmen.
Tabelle | ko | 12 | 2) | Konzentration | x Rebstöcke | ti | (k | ) | (5) | |
Verbindung Nr. |
(1) | ko | C | 3 | X | tt | 9 | ,7 | 2U.2 | |
1 | 1 .000 | ko | X | 3 | X | tt | 18 | ,3 | ^5,8 | |
2 | 1.000 | ko | X | 3 | X | tt | 6 | ,3 | 15,7 | |
5 | 1 .000 | ko | X | 3 | X | tt | 9 | ,3 | 23,2 | |
7 | 1.000 | ko | X | 3 | X | tt | 7 | ,3 | 18,2 | |
11 | 1.000 | ko | X | 3 | X | 12 | ,7 | 31,8 | ||
13 | 1 .000 | X | 3 | PPM | 36 | ,6 | 91,5 | |||
unbehandelt | - | X | ||||||||
Bemerkungen: (1) |
(2) beobachtete Blätter
(k) Mittel.erkrankungsgrad
(5) Prozent der erkrankten Blätter,
509884/1146
Claims (1)
- Patentansprüche :Fungizid, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, dessen wirksamer Bestandteil gekennzeichnet ist durch die Formel Y1-(o-, o- oder m-Methyl-R-phenyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5-dion2. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzeichnet ist durch die Formel1-(2,3-Dimethylphenyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5-dion3. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzei eh.net ist durch die Formel1-(2,U-Dimethylphenyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5-dionU. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzei chnet ist durch die Formel1-(2,5-Dimethylphenyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5-dion5. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil "feekennzeichnet ist durch die Formel1-(3,5-Dimethylphenyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5-dion6. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzeichnet ist durch die Formal1-(3-Chlor-2-methylphenyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5~dionT- Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzei chnet ist durch die Formell-(U-Chlor-2-methylphenyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5-dion**"■ ^w ^i υ··\ OOnachträglich GeändertR lly Jtufad »Alt tWurt-iMm « »03884/11468. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzeichnet ist durch die Formel1-(5-Chlor-2-methylphenyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5-dion9. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzei chnet ist durch die Formell-(6-Chlor-2-methylphenyl)-3,1+-dichlorpyrol-2 ,5-dion10. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzeichnet ist durch die Formel1-(2-Chlor-3-methylphenyl)-3,U-dichIorpyro1-2,5~dion11. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzei chnet ist durch die Formell-(5-Chlor-3-methylphenyl)-3,!+-dichlorpyrol-2 ,5-dion12. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzei chnet ist durch die Formel1-(6-Chlor-3-methylphepyl)-3,U-dichlorpyrol-2,5~dion13. Fungizid nach Anspruch 1, dessen wirksamer Bestandteil gekennzeichnet ist durch die Formell-(3-Chlor-U-methylphenyl)-3,^-dichlorpyrol-2,5-dion509884/1146
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP12026074A JPS5148433A (ja) | 1974-10-21 | 1974-10-21 | Noengeiyosatsukinzai |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=26415373
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE2529359A1 (de) |
FR (1) | FR2324235A1 (de) |
IT (1) | IT1039602B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2493840A1 (fr) * | 1980-11-10 | 1982-05-14 | Showa Denko Kk | Derives du n-phenyl-dichloromaleimide et fongicides agricole et horticole |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2726981A (en) * | 1952-05-06 | 1955-12-13 | Ethyl Corp | Method of combatting fungus organisms and n-aryl chlorosuccinimide compositions therefor |
US3394145A (en) * | 1965-12-17 | 1968-07-23 | Dow Chemical Co | Nu-(3, 4-dichlorophenyl) maleimide |
US3745170A (en) * | 1969-03-19 | 1973-07-10 | Sumitomo Chemical Co | Novel n-(3,5-dihalophenyl)-imide compounds |
-
1975
- 1975-07-01 FR FR7520658A patent/FR2324235A1/fr active Granted
- 1975-07-01 IT IT24994/75A patent/IT1039602B/it active
- 1975-07-01 DE DE19752529359 patent/DE2529359A1/de not_active Ceased
- 1975-07-01 US US05/592,299 patent/US4080464A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2493840A1 (fr) * | 1980-11-10 | 1982-05-14 | Showa Denko Kk | Derives du n-phenyl-dichloromaleimide et fongicides agricole et horticole |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1039602B (it) | 1979-12-10 |
FR2324235A1 (fr) | 1977-04-15 |
FR2324235B1 (de) | 1980-04-04 |
US4080464A (en) | 1978-03-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |