DE60023042T2 - Pestizidzusammensetzung und Verfahren zur Schädlingsbekämpfung - Google Patents

Pestizidzusammensetzung und Verfahren zur Schädlingsbekämpfung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/48Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/501,3-Diazoles; Hydrogenated 1,3-diazoles

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pestizidzusammensetzung, die als Schädlingsbekämpfungsmittel für Landwirtschaft und Gartenbau mit pestizider Wirkung, insbesondere einer stark verbesserten Wirkung zur Vorbeugung und/oder Heilung von Pflanzenkrankheiten, geeignet ist, und ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung unter Verwendung dieser Zusammensetzung.
  • STAND DER TECHNIK
  • JP-A-1-131163 beschreibt, dass Imidazolverbindungen, die als Wirkstoff für die erfindungsgemäße Pestizidzusammensetzung verwendet werden, als Pestizide geeignet sind, und dass sie zusammen mit anderen Fungiziden, wenn dies der Fall erfordert, verwendet werden können. Als gemischte Pestizidzusammensetzungen, die die vorstehenden Imidazolverbindungen als Wirkstoff enthalten, können auch die in JP-A-11-71209, JP-A-11-106301 und JP-A-11-124305 beschriebenen erwähnt werden. Ferner beschreibt WO 99/27788 eine mögliche Kombination der nachstehend beschriebenen Verbindung Nr. 1 mit (S)-5-Methyl-2-methylthio-5-phenyl-3-phenylamino-3,5-dihydroimidazol-4-on. Es war jedoch nicht bekannt, dass eine Pestizidzusammensetzung, die die obige Imidazolverbindung und mindestens ein Fungizid enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus (S)-S-Methyl-2-methylthio-5-phenyl-3-phenylamino-3,5-dihydroimidazol-4-on, Isopropyl-2-methyl-1-[(1-p-tolylethyl)carbamoyl]-(S)-propylcarbamat, 3,5-Dichlor-N-(3-chlor-1-ethyl-1-methyl-2-oxopropyl)-4-methylbenzamid und N-(α-Cyano-2-thienyl)-4-ethyl-2-(ethylamino)-5-thiazolcarboxyamid, eine hervorragende pestizide Wirkung zeigt.
  • Was die pestizide Wirkung jeder Imidazolverbindung der nachstehend beschriebenen Formel (I) betrifft, kann ihre Wirkung gegenüber bestimmten spezifischen Schädlingen unzureichend sein, oder die verbleibende Wirkung tritt nur während eines relativen kurzen Zeitraums auf, wodurch die pestizide Wirkung gegen Schädlinge in einigen Fällen praktisch unzureichend sein wird.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfinder haben ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt, um die vorstehenden Probleme zu lösen, und haben als Ergebnis gefunden, dass, wenn die Imidazolverbindung der nachstehend beschriebenen Formel (I) verwendet wird, zusammen mit 3,5-Dichlor-N-(3-chlor-1-ethyl-1-methyl-2-oxopropyl)-4-methylbenzamid und gegebenenfalls mindestens einem weiteren Fungizid, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Isopropyl-2-methyl-1-[(1-p-tolylethyl)carbamoyl]-(S)-propylcarbamat und N-(α-Cyano-2-thienyl)-4-ethyl-2-(ethylamino)-5-thiazolcarboxyamid, eine hervorragende pestizide Wirkung erhalten werden kann, was aus der Verwendung jeder einzelnen Verbindung allein unerwartet ist. Auf dieser Basis wurde die vorliegende Erfindung erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pestizidzusammensetzung, die als aktive Wirkstoffe mindestens eine Imidazolverbindung der Formel (I) enthält:
    Figure 00020001
    worin
    R eine C1-6-Alkylgruppe oder eine C1-6-Alkoxygruppe ist, und
    n eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, 3,5-Dichlor-N-(3-chlor-1-ethyl-1-methyl-2-oxopropyl)-4-methylbenzamid, gegebenenfalls mindestens ein weiteres Fungizid, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Isopropyl-2-methyl-1-[(1-p-tolylethyl)carbamoyl]-(S)-propylcarbamat und N-(α-Cyano-2-thienyl)-4-ethyl-2-(ethylamino)-5-thiazolcarboxyamid.
  • In der Imidazolverbindung der Formel (I) kann als Alkyl-Einheit in der durch R definierten C1-C6-Alkylgruppe oder der C1-C6-Alkoxygruppe C1-C6-Alkyl, wie z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl oder Hexyl, erwähnt werden, und diese können linear oder verzweigt sein. Im Fall, in dem n mindestens 2 ist, kann die Vielzahl von R gleich oder verschieden sein.
  • Beispiele für die Imidazolverbindung der Formel (I) umfassen die folgenden Verbindungen:
    4-Chlor-2-cyano-1-dimethylsulfamoyl-5-(4-methylphenyl)imidazol (Verbindung Nr. 1),
    4-Chlor-2-cyano-1-dimethylsulfamoyl-5-(4-methoxyphenyl)imidazol (Verbindung Nr. 2),
    4-Chlor-2-cyano-1-dimethylsulfamoyl-5-(4-ethylphenyl)imidazol (Verbindung Nr. 3) und
    4-Chlor-2-cyano-1-dimethylsulfamoyl-5-(3-methyl-4-methoxyphenyl)imidazol (Verbindung Nr. 4).
  • Die Imidazolverbindung der vorstehenden Formel (I) kann hergestellt werden nach einem in JP-A-1-131163 oder EP-A-705823 beschriebenen Verfahren.
  • Das vorstehende (S)-S-Methyl-2-methylthio-5-phenyl-3-phenylamino-3,5-dihydroimidazol-4-on (nachstehend einfach als Verbindung a bezeichnet) ist eine Verbindung, wie sie in THE 1998 BRIGHTON CONFERENCE-Pests & Diseases, S. 319–326, beschrieben wird. Das vorstehende Isopropyl-2-methyl-1-[(1-p-tolylethyl)carbamoyl]-(S)-propylcarbamat (nachstehend einfach als Verbindung b bezeichnet) ist eine Verbindung, wie sie in THE 1998 BRIGHTON CONFERENCE-Pests & Diseases, S. 367–374, beschrieben wird. 3,5-Dichlor-N-(3-chlor-1-ethyl-1-methyl-2-oxopropyl)-4-methylbenzamid (nachstehend einfach als Verbindung c bezeichnet) ist eine Verbindung, wie sie in THE 1998 BRIGHTON CONFERENCE-Pests & Diseases, S. 335–342, beschrieben wird. N-(α-Cyano-2-thienyl)-4-ethyl-2-(ethylamino)-5-thiazolcarboxyamid (nachstehend einfach als Verbindung d bezeichnet) ist eine Verbindung, wie sie in AG CHEM NEW COMPOUND REVIEW VOLUME 17, S. 53,1999, beschrieben wird. Die obigen Verbindungen a, b c und d sind Fungizide, die eine vorbeugende und eine heilende Wirkung aufweisen.
  • Die Pestizidzusammensetzung, die als Wirkstoffe mindestens eine Imidazolverbindung der vorstehenden Formel (I), Verbindung c und gegebenenfalls mindestens ein weiteres Fungizid, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Verbindungen a, b und d, enthält, zeigt eine hervorragende fungizide Wir kung, wenn sie kultivierten Feldfrüchten, die mit einem schädlichen Pilz infiziert sind, oder der Verdacht besteht, dass sie infiziert sind, appliziert werden, umfassend Gemüse, wie z.B. Gurken (Cucumis sativus), Tomaten (Lycopersicon esculentum) und Auberginen (Solanum melongena), Cerealien, wie z.B. Reis (Oryza sativa) und Gerste (Hordeum vulgare), Bohnen (Legume), Obstbäume, wie z.B. Äpfel (Malus pumila), Birnen (Pyrus serotina, Pyrus ussuriensis, Pyrus communis), Weintrauben (Vitis vinifera) und Zitrus (Citrus), und Kartoffeln (Solanum tuberosum). Diese Zusammensetzung ist zur Bekämpfung von Krankheiten geeignet, wie z.B. pulverigem Mehltau, flaumigem Mehltau, Antrhacnose, Grauschimmel, Gemeinem Grünschimmel, Schorf, Alternaria-Fleckenkrankheit, bakterielle Fleckenkrankheit, purpurne Fleckenkrankheit, Melanose, Späten-Fäule, Späten-Brand, Frühen-Brand, Reis-Brand, Scheidenbrand, Keimling-Umfallkrankheit und Südlichen-Brand. Die Zusammensetzung weist ferner eine hervorragende Wirkung zur Bekämpfung von durch phytopathogene Pilze, wie z.B. Fusarium, Rhizoctonia, Verticillium, Plasmodiophora und Pythium, verursachte aus dem Boden stammende Krankheiten. Die erfindungsgemäße Pestizidzusammensetzung weist eine Langzeitwirkung auf und eine vorbeugende und/oder heilende Wirkung und besitzt insbesondere eine hervorragende vorbeugende Wirkung.
  • Insbesondere zeigt die erfindungsgemäße Pestizidzusammensetzung eine hervorragende Wirkung bei der Bekämpfung von Reis-Brand; Reis-Scheidenbrand; Gurken-Anthracnose; flaumigem Mehltau von Gurken, Melonen (Cucumis melo), Kohl Brassica), Chinakohl (Brassica), Zwiebeln (Allium cepa), Kürbis (Curcurbita) und Trauben; pulverigem Mehltau von Weizen (Triticum vulgare), Gerste (Hordeum vulgare) und Gurken; Späten-Brand (late blight) von Kartoffeln, rotem Pfeffer (Capsicum annuum), Süßen Pfeffer (Capsicum annuum), Wassermelonen (Citrullus vulgaris), Kürbis, Tabak (Nicotiana tabacum) und Tomaten; Weizen-Septria-Krankheit; Frühen-Brand (early blight) von Tomaten; Citrus-Melanose; Gemeinem Grünen Schimmel von Citrus; Birnenschorf; Apfel-Alternaria-Fleckenkrankheit; Weißen-Späten-Brand von Zwiebeln; Wassermelonen-Braunfäule; Krankheiten, wie z.B. Grauen Schimmel, Sclerotinia-Fäule, Rost- und bakterieller Fleckenkrankheit von verschiedenen Feldfrüchten; und Krankheiten durch Phycomycetes, wie z.B. durch phytopathogene Pilze verursachte aus dem Boden kommende Krankheiten, wie z.B. Fusarium, Pythium, Rhizoctonia und Verticillium. Die Zusammensetzung weist ferner eine hervorragende Wirkung zur Bekämpfung von durch Plasmodiophora verursachten Krankheiten auf. Insbesondere zeigt die Zusammensetzung eine besonders gute Wirkung zur Bekämpfung von Krankheiten, wie z.B. Späten-Brand von Kartoffeln, Rotem Pfeffer, Süßem Pfeffer, Wassermelonen, Kürbis, Tabak und Tomaten; und flaumigem Mehltau von Gurken, Melonen, Kohl, Chinakohl, Zwiebeln, Kürbis und Weintrauben.
  • Die erfindungsgemäße Pestizidzusammensetzung zeigt ferner eine hervorragende Wirkung zur Bekämpfung von für die Landwirtschaft und den Gartenbau schädlichen Insekten, Milben und Nematoden, z.B. von Insekten, wie Pflanzenhüpfer (Delphacidae), Diamondback-Moth (Plutella xylostella), Grünen Reis Blatthüpfer (Nephotettix cincticeps), Adzuki Bean Weevil (Callosobruchus chinensis), Common Cutworm (Spodoptera litura) und Grüne Birnenblattlaus (Myzus persicae), Milben, wie z.B. Zweifleckige Spinnenmilbe Tetranychus urticae), Karminrote Spinnenmilbe (Tetranychus cinnabarinus) und Citrusrote Milbe (Panonychus citri), und Nematoden, wie z.B. Südliche Wurzelknoten-Nematoden (Meloidogyne incognita).
  • Die Vielzahl der die erfindungsgemäße Pestizidzusammensetzung aufbauenden Wirkstoffe kann in Kombination mit einem Adjuvans verwendet werden, um auf die gleiche Weise wie bei üblichen chemischen Formulierungen für die Landwirtschaft verschiedene Formulierungen herzustellen, wie z.B. ein emulgierbares Konzentrat, einen Staub, ein benetzbares Pulver, eine wässerige Lösung, Granulate und ein Suspensionskonzentrat. In diesem Fall kann die Verbindung der vorstehenden Formel (I) und eine andere spezifische Verbindung gemischt und zusammen verarbeitet werden, oder sie werden getrennt verarbeitet und die resultierenden Präparate werden gemischt. Diese Formulierungen können in der Praxis so wie sie sind verwendet werden oder nach Verdünnen mit einem Verdünnungsmittel, wie z.B. Wasser, auf eine bestimmte Konzentration. Als Adjuvans können z.B. genannt werden Träger, Emulgatoren, Suspendiermittel, Verdickungsmittel, Stabilisatoren, Dispersionsmittel, Streumittel, Benetzungsmittel, Penetrationsmittel, Gefrierschutzmittel und Antischaummittel. Sie können, wenn dies der Fall erfordert, gegebenenfalls zugegeben werden. Die Träger werden eingeteilt in feste Träger oder flüssige Träger. Beispiele für die festen Träger umfassen Pulver tierischen und pflanzlichen Ursprungs, wie z.B. Stärke, Zucker, Cellulosepulver, Cyclodextrin, Aktivkohle, Sojabohnenmehl, Weizenmehl, Reisschalenpulver, Holzpulver, Fischpulver und Pulvermilch; und mineralische Pulver, wie z.B. Talk, Kaolin, Bentonit, organischen Bentonit, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Natriumbicarbonat, Zeolith, Diatomeenerde, Quarzpulver, Ton, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Schwefelpulver und gelöschten Kalk. Beispiele für die flüssigen Träger umfassen Wasser; Pflanzenöl, wie z.B. Sojabohnenöl und Baumwollsamenöl; tierische Öle, wie z.B. Rindertalg und Walöl; Alkohole, wie z.B. Ethylalkohol und Ethylenglykol; Ketone, wie z.B. Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon und Isophoron; Ether, wie z.B. Dioxan und Tetrahydrofuran; aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Kerosin, Kohleöl und flüssiges Paraffin; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Toluol, Xylol, Trimethylbenzol, Tetramethylbenzol, Cyclohexan und Solventnaphtha; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Chloroform und Chlorbenzol; Säureamide, wie z.B. Dimethylformamid; Ester, wie z.B. Ethylacetat und Fettsäureglycerinester; Nitrile, wie z.B. Acetonitril; Schwefel enthaltende Verbindungen, wie z.B. Dimethylsulfoxid und N-Methyl-2-pyrrolidon und N,N-Dimethylformamid. Beispiele für die Streumittel umfassen Natriumalkylsulfat, Natriumalkylbenzolsulfonat, Natriumligninsulfonat, Polyoxyethylenglykolalkylether, Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylenalkylarylether und Polyoxyethylensorbitanfettsäureester.
  • In der erfindungsgemäßen Pestizidzusammensetzung ist das geeignete Mischverhältnis (Gewicht) der mindestens einen Verbindung der Formel (I) zu dem mindestens einen Fungizid, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Verbindungen a, b, c und d, im allgemeinen 1:10000 bis 10000:1, vorzugsweise von 1:1000 bis 10000:1, und insbesondere von 1:200 bis 200:1. Das besonders bevorzugte Mischverhältnis (Gewicht) der mindestens einen Verbindung der Formel (I) zu der Verbindung a ist 1:150 bis 3:1. Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung bereit, das umfasst das Applizieren der erfindungsgemäßen Pestizidzusammensetzung auf die Schädlinge. Die Konzentrationen der Wirkstoffe in der erfindungsgemäßen Pestizidzusammensetzung zur Zeit der Applikation variieren abhängig von der Feldfrucht als Objekt, dem Weg der Applikation, der Form der Formulierung, der Dosis, der Applikationssaison und der Art des schädlichen Pilzes und kann deshalb nicht allgemein angegeben werden. Im Falle einer Blattbehandlung liegt die Konzentration der Verbindung der Formel (I) als Wirkstoff im allgemeinen bei 0,01 bis 1.000 ppm, vorzugsweise bei 0,3 bis 500 ppm, und die Konzentration des mindestens einen Fungizids, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Verbindungen a, b, c und d, als aktiver Wirkstoff liegt allgemein bei 0,01 bis 1.000 ppm, vorzugsweise 0,5 bis 500 ppm.
  • BESTE ERFINDUNGSGEMÄßE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend werden nun Beispiele und Bezugsbeispiele für bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Pestizidzusammensetzung beschrieben.
    • (1) Eine Pestizidzusammensetzung, die mindestens eine Verbindung der Formel (I) und (S)-5-Methyl-2-methylthio-5-phenyl-3-phenyalmino-3,5-dihydroimidazol-4-on als Wirkstoffe enthält (Bezugsbeispiel).
    • (2) Eine Pestizidzusammensetzung von Punkt (1), worin das Gewichtsverhältnis der mindestens einen Verbindung der Formel (I) zu (S)-5-Methyl-2-methylthio-5-phenyl-3-phenylamino-3,5-dihydroimidazol-4-on 1:1000 bis 10000:1 beträgt (Bezugsbeispiel).
    • (3) Die Pestizidzusammensetzung von Punkt (1), worin das Gewichtsverhältnis der mindestens einen Verbindung der Formel (I) zu (S)-5-Methyl-2-methylthio-5-phenyl-3-phenyalmino-3,5-dihydroimidazol-4-on 1:200 bis 200:1 beträgt (Bezugsbeispiel).
    • (4) Die Pestizidzusammensetzung von Punkt (1), worin das Gewichtsverhältnis der mindestens einen Verbindung der Formel (I) zu (S)-5-Methyl-2-methylthio-5-phenyl-3-phenyalmino-3,5-dihydroimidazol-4-on 1:150 bis 3:1 beträgt (Bezugsbeispiel).
    • (5) Eine Pestizidzusammensetzung, die mindestens eine Verbindung der Formel (I) und Isopropyl-2-methyl-1-[(1-p-tolylethyl)carbamoyl]-(S)-propylcarbamat als Wirkstoffe enthält (Bezugsbeispiel).
    • (6) Eine Pestizidzusammensetzung, die mindestens eine Verbindung der Formel (I) und 3,5-Dichlor-N-(3-chlor-1-ethyl-1-methyl-2-oxopropyl)-4-methylbenzamid als Wirkstoffe enthält.
    • (7) Eine Pestizidzusammensetzung, die mindestens eine Verbindung der Formel (I) und N-(α-Cyano-2-thienyl)-4-ethyl-2-(ethylamino)-5-thiazolcarboxamid als Wirkstoffe enthält (Bezugsbeispiel).
  • Es werden nachfolgend nun erfindungsgemäße Testbeispiele beschrieben.
  • TESTBEISPIEL 1
  • Test auf die vorbeugende Wirkung gegen flaumigen Gurkenmehltau (cucumber downy mildew)
  • Gurke (Kultivierung: Suyo) wurde in einem Polyethylen-Topf mit einem Durchmesser von 7,5 cm kultiviert, und nachdem die Gurke den zweiblätterigen Zustand erreichte, wurden zwei Sämlinge der Gurke mit einer Wirkstofflösung mit bestimmten Konzentrationen der Probenverbindungen in einer Menge von 1.000 l/Ha mittels eines Spritzgeräts besprüht. Am Tag nach der Behandlung wurde die Gurke besprüht und mit einer Zoosporangia-Suspension von flaumigem Gurkenmehltau-Pilzen inokuliert, und die Gurke wurde in einer Feuchtkammer bei 20°C 18 Stunden lang gehalten. Dann wurde sie in einer Kammer mit konstanter Temperatur bei 20°C 6 bis 7 Tage aufbewahrt, und die mittlere Fläche der Läsionen auf den ersten Blättern der zwei Sämlinge untersucht, um das Auftreten nach der folgenden Formel zu ermitteln. Die mittlere Fläche der Läsionen in dem nicht behandelten Topf wurde auf die gleiche Weise wie beim behandelten Topf erhalten, mit der Ausnahme, dass die Gurke mit Wasser anstelle der Wirkstofflösung mittels eines Spritzgeräts besprüht wurde. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 4 angegeben. Auftreten = (a/b) × 100
  • a:
    Mittlere Fläche der Läsionen im behandelten Topf
    b:
    Mittlere Fläche der Läsionen im nicht behandelten Topf
  • Außerdem kann der theoretische Wert aus der folgenden Colby-Formel berechnet werden: Theoretischer wert = (X × Y)/100
  • X:
    Auftreten (%) im Falle der Behandlung mit Verbindung Nr. 1 allein
    Y:
    Auftreten (%) im Falle der Behandlung mit der Verbindung a b, e oder d allein
  • Wenn die experimentellen Werte niedriger sind als die theoretischen Werte der Colby-Formel, weist die erfindungsgemäße Pestizidzusammensetzung bei der Schädlingsbekämpfung eine synergistische Wirkung auf. Die theoretischen Werte der Colby-Formel sind in solchen Fällen in den Tabellen 1 bis 4 in Klammern ( ) angegeben.
  • Tabelle 1 (Bezugsbeispiel)
    Figure 00070001
  • Tabelle 2 (Bezugsbeispiel)
    Figure 00070002
  • Tabelle 3
    Figure 00070003
  • Tabelle 4 (Bezugsbeispiel)
    Figure 00070004
  • TESTBEISPIEL 2
  • Test auf die vorbeugende Wirkung gegen Späten Tomatenbrand (tomato late blight)
  • Tomaten (Kultivierung: Ponderosa) wurden in einem Polyethylen-Topf mit einem Durchmesser von 7,5 cm kultiviert, und nachdem die Tomate den vierblätterigen Zustand erreicht hatte, wurden zwei Sämlinge der Tomate mit einer Wirkstofflösung mit einer bestimmten Konzentration der Probenverbindungen in einer Menge von 1.000 l/Ha mittels eines Spritzgerätes besprüht. Am Tag nach der Behandlung wurde die Tomate besprüht und mit einer Zoosporangia-Suspension von Pilzen von Spätem Tomatenbrand inokuliert und die Tomate in einer Feuchtekammer bei 20°C 18 Stunden lang aufbewahrt. Dann wurde sie eine Kammer mit konstanter Temperatur bei 20°C 3 Tage lang aufbewahrt, und der Grad des Krankheits ausbruchs der Blätter wurde wie nachfolgend beschrieben festgestellt, um den Krankheitsgrad aus der folgenden Formel zu ermitteln:
  • Grad des Krankheitsausbruchs
    • 0: Es waren keine Läsionen erkennbar
    • 1: Läsionen waren schwach erkennbar
    • 2: Die Fläche der Läsionen beträgt weniger als 25% der Fläche der Blätter
    • 3: Die Fläche der Läsionen beträgt mindestens 25% und weniger als 50% der Fläche der Blätter
    • 4: Die Fläche der Läsionen ist nicht geringer als 50% der Fläche der Blätter
  • Grad der Erkrankung = [(0 × A + 1 × B + 2 × C + 3 × D + 4 × E)/{4 × (A + B + C + D + E)}] × 100
  • A:
    Zahl der Blätter mit einem Krankheitsausbruchsgrad von 0
    B:
    Zahl der Blätter mit einem Krankheitsausbruchsgrad von 1
    C:
    Zahl der Blätter mit einem Krankheitsausbruchsgrad von 2
    D:
    Zahl der Blätter mit einem Krankheitsausbruchsgrad von 3
    E:
    Zahl der Blätter mit einem Krankheitsausbruchsgrad von 4
  • Unter Verwendung des mittleren Krankheitsgrades von zwei Sämlingen wurde das Auftreten aus der nachfolgenden Formel berechnet, und die Ergebnisse sind in den Tabellen 5 bis 8 angegeben. Der mittlere Krankheitsgrad des nicht behandelten Topfes wurde auf gleiche Weise wie beim behandelten Topf erhalten, mit der Ausnahme, dass die Tomaten mit Wasser anstelle der Wirkstofflösung mit einem Spritzgerät besprüht wurden. Auftreten = (a'/b') × 100
  • a':
    Mittlerer Krankheitsgrad des behandelten Topfes
    b':
    Mittlerer Krankheitsgrad des nicht behandelten Topfes
  • Ferner kann ein theoretischer Wert aus der nachstehenden Colby-Formel berechnet werden. Wenn die experimentellen Werte geringer als der theoretische Wert der Colby-Formel sind, weist die erfindungsgemäße Pestizidzusammensetzung bei der Schädlingsbekämpfung eine synergistische Wirkung auf. Die durch die Colby-Formel ermittelten theoretischen Werte sind in solchen Fällen in den Tabellen 5 bis 8 in Klammern ( ) angegeben. Theoretischer Wert = (X' × Y')/100
  • X':
    Auftreten (%) im Falle der Behandlung mit der Verbindung Nr. 1 allein
    Y':
    Auftreten (%) im Falle der Behandlung mit der Verbindung a, b, c oder d allein
  • Tabelle 5 (Bezugsbeispiel)
    Figure 00090001
  • Tabelle 6 (Bezugsbeispiel)
    Figure 00090002
  • Tabelle 7
    Figure 00090003
  • Tabelle 8 (Bezugsbeispiel)
    Figure 00090004
  • Nachstehend werden nun Formulierungsbeispiele für die erfindungsgemäße Pestizidzusammensetzung beschrieben. FORMULIERUNGSBEISPIEL 1 (Bezugsbeispiel)
    (i) Kaolin 78 Gew.-Teile
    (ii) Natrium-β-naphthalinsulfonat-Formalin-Kondensat 2 Gew.-Teile
    (iii) Polyoxyethylenalkylarylsulfat 5 Gew.-Teile
    (iv) Hydratisiertes amorphes Siliciumdioxid 15 Gew.-Teile
  • Eine Mischung der obigen Komponenten, die Verbindung Nr. 1 und Verbindung a werden in einem Gewichtsverhältnis von 8:1:1 gemischt und ein benetzbares Pulver erhalten. FORMULIERUNGSBEISPIEL 2 (Bezugsbeispiel)
    (i) Verbindung Nr. 1 0,5 Gew.-Teile
    (ii) Verbindung a 0,5 Gew.-Teile
    (iii) Bentonit 20 Gew.-Teile
    (iv) Kaolin 74 Gew.-Teile
    (v) Natriumligninsulfonat 5 Gew.-Teile
  • Zu den obigen Komponenten wurde das zur Granulierung erforderliche Wasser in einer geeigneten Menge zugegeben, dann gemischt und granuliert und Granulate erhalten. FORMULIERUNGSBEISPIEL 3 (Bezugsbeispiel)
    (i) Verbindung Nr. 1 0,25 Gew.-Teile
    (ii) Verbindung a 0,25 Gew.-Teile
    (iii) Calciumcarbonat 99,0 Gew.-Teile
    (iv) Phosphat von niedrigem Alkohol 0,5 Gew.-Teile
  • Die obigen Komponenten wurden gleichförmig gemischt und ein Staub erhalten.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die erfindungsgemäße Pestizidzusammensetzung weist eine stabile und hohe Wirkung zur Schädlingsbekämpfung bei Feldfrüchten auf, die unter durch Schädlinge verursachten Pflanzenkrankheiten leiden, und die Schädlinge können unter Verwendung der Zusammensetzung bekämpft werden.

Claims (3)

  1. Pestizidzusammensetzung, umfassend (a) mindestens eine Imidazolverbindung der Formel (I):
    Figure 00110001
    worin R eine C1-6-Alkylgruppe oder eine C1-6-Alkoxygruppe ist, und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, (b) 3,5-Dichlor-N-(3-chlor-1-ethyl-1-methyl-2-oxopropyl)-4-methylbenzamid, (c) gegebenenfalls mindestens ein weiteres Fungizid bestehend aus Isopropyl-2-methyl-1-[(1-p-tolylethyl)carbamoyl]-(s)-propylcarbamat und N-(α-Cyano-2-thienyl)-4-ethyl-2-(ethylamino)-5-thiazolcarboxyamid, als aktive Wirkstoffe.
  2. Pestizidzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Gewichtsverhältnis der Imidazolverbindung der Formel (I) zu dem mindestens einen Fungizid, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 3,5-Dichlor-N-(3-chlor-1-ethyl-1-methyl-2-oxopropyl)-4-methylbenz-amid, N-(α-Cyano-2-thienyl)-4-ethyl-2-(ethylamino)-5-thiazolcarboxyamid und Isopropyl-2-methyl-1-[(1-p-tolylethyl)carbamoyl]-(s)-propylcarbamat 1:10.000 bis 10.000:1 beträgt.
  3. Verfahren zur Schädlingsbekämpfung, umfassend das Applizieren der Pestizidzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2 auf die Schädlinge.
DE60023042T 1999-07-16 2000-07-14 Pestizidzusammensetzung und Verfahren zur Schädlingsbekämpfung Expired - Lifetime DE60023042T2 (de)

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