DE2529061C3 - Drehgelenk an der Verlängerungsstange eines zum Reinigen von Fensterscheiben o.dgl. dienenden Fensterwischgerätes - Google Patents

Drehgelenk an der Verlängerungsstange eines zum Reinigen von Fensterscheiben o.dgl. dienenden Fensterwischgerätes

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DE2529061C3 DE19752529061 DE2529061A DE2529061C3 DE 2529061 C3 DE2529061 C3 DE 2529061C3 DE 19752529061 DE19752529061 DE 19752529061 DE 2529061 A DE2529061 A DE 2529061A DE 2529061 C3 DE2529061 C3 DE 2529061C3
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk an der Verlängerungsstange eines zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen dienenden Fensterwischgerätes, das auf der einen Seite einen Schwamm und auf der anderen Seite eine Abstreifkante aus gummielastischem Material aufweist und mit einem Handgriff versehen ist, an dem die am Verbindungsende das Drehgelenk mit einer Festsetzschraube aufweisende Verlängerungsstange befestigbar ist, wobei das ein Knicken um eine parallel zur Abstreifkante verlaufende Achse zulassende Drehgelenk Rastungen aufweisende Gelenkhälften aufweist, die mit einer Festsetzschraube miteinander gekuppelt und durch Lösen der Festsetzschraube gegeneinander verdrehbar sind.
Bei einem solchen, durch die US-PS 24 46 401 bekannten Drehgelenk für Fensterwischgeräte ist nachteilig, daß zur Veränderung des Knickwinkels der Verlängerungsstange die Festsetzschraube so weit gelöst werden muß, daß die Gelenkhälften des Drehgelenks unter Aufhebung des Rasteingriffs frei gegeneinander bewegbar sind. Damit ist aber auch die Verlängerungsstange gegenüber dem Arbeitsteil des Fensterwischgerätes bei gelöster restsetzschraube frei verschwenkbar, so daß der Benutzer bei dem nachfolgenden Wiederanziehen der Festsetzschraube die Verlängerungsstange und zugleich auch das Fensterwischgerät in dem gewünschten Knickwinkel festhalten muß. Da der Benutzer stets eine Hand für die
Betätigung der Festsetzschraube benötigt ist die exakte Einhaltung eines gewünschten Knickwinkels für ihn sehr
schwierig.
Durch die US-PS 17 56 801 ist ein weiteres Drehge-
lenk bekannt, das zur drehbaren Verbindung eines Reinigungsgerätes, wie eines Besens oder dergleichen, mit einem Handhabungsstiel bestimmt ist Bei diesem Drehgelenk sind ebenfalls zwei mit Rastungen versehene Gelenkteile vorgesehen, die durch den Druck einer Feder zusammengehalten sind. Zwar ist bei diesem Drehgelenk je ein Rasteingriff der Gelcnkteile sichergestellt, so daß eine exakte Einstellung in jede gewünschte Lage leicht möglich ist jedoch ist dieses Drehgelenk dabei nur für Einsatzbereiche geeignet, bei denen während der Benutzung keinerlei Belastung in der Drehrichtung des Gelenks auftritt, Sobald das Gelenk in der Drehrichtung größere Belastungen aufnehmen muß, wie dies bei Fensterwischgeräten der Fall ist, ist die Festhaltung in der eingestellten Lage nicht mehr gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehgelenk für Fensterwischgeräte der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß das Fenster-
wischgerät einerseits bei der Benutzung in der jeweils eingestellten Knicklage gegenüber der Verlängerungsstange sicher gehalten wird, andererseits aber bei gelöster Festsetzschraube auch mühelos und exakt in die gewünschte Knicklage einstellbar ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Drehgelenk eine die beiden Rastungen aufweisenden Gelenkhälften bei gelöster Festsetzschraube zusammenhaltende federnde Klammer aufweist deren in Richtung der Gelenkachse wirkende Federkraft ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften von Raststellung zu Raststellung zuläßt
Mit Hilfe der federnden Klammer werden die Gelenkhälften des Drehgelenkes auch bei gelöster Festsetzschraube so zusammengehalten, daß sie, sofern in der Knickrichtung keine außergewöhnlich hohen Belastungen auftreten, in der jeweils eingestellten Lage verbleiben. Dadurch läßt sich die exakte Einstellung der Knicklage des Fensterwischgerätes gegenüber der Verlängerungsstange und die Feststellung dieser Knicklage durch Anziehen der Festsetzschraube nacheinander vornehmen, so daß die bisherigen Schwierigkeiten bei der Verstellung entfallen. Andererseits wird die Feststellung der Gelenkhälften gegeneinander durch die Festsetzschraube von der federnden Klammer in keiner Weise behindert
Damit die Gelenkhälften des Drehgelenks auch bei gelöster Festsetzschraube stets einwandfrei aneinander geführt und die federnde Klammer so angebracht werden kann, daß sie unter den gegebenen Voraussetzungen jederzeit sicher wirksam ist ist in vorteilhafter Weiterbildung des grundlegenden Lösungsgedanken die erste Gelenkhälfte des Drehgelenks aus einem topfförmigen Grundteil mit einem angeformten Befestigungsansatz gebildet und der topfförmige Grundteil am Boden mit radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprüngen versehen, während die zweite Gelenkhälfte aus einem ringförmigen Grundteil mit einem angeformten Befestigungsansatz gebildet ist und der ringförmige Grundteil einen in den topfförmigen Grundteil der ersten Gelenkhälfte eingreifenden abgesetzten Ansatz besitzt der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförinige Vorsprünge aufweist
Der topfförmige Grundteil der ersten Gelenkhälfte weist darüberhinaus vorteilhaft zentrisch am Boden einen Lagerzapfen für das ringfö-mige Grundteil der zweiten Gelenkhälfte auf, in dessen freien Stirnflächen ein Gewindesackloch für die das ringförmige Grundteil der zweiten Gelenkhälfte durchgreifende Festsetzschraube vorgesehen ist Diese Gestaltung erlaubt eine einwandfreie Lagerung der Gelenkhälften ineinander unter Zusammenhaltung durch die federnde Klammer, gleichgültig, ob die Festsetzschraube beim Lösen ganz entfernt wird oder noch mit den Gelenkteilen vereinigt bleibt Dadurch, daß der Lagerzapfen der einen Gelenkhälfte zugleich auch mit einem Gewindesackloch für die Aufnahme der Festsetzschraube versehen ist bleibt trotzdem ein kompakter Aufbau erhalten.
Es empfiehlt sich in diesem Zusammenhang, den Außendurchmesser des Kopfes der Festsetzschraube so zu gestalten, daß er dem Außendurchmesser der beiden Grundteile der Gelenkhälften entspricht Dadurch werden einerseits die Lager- und Verrastungsflächen durch den Schraubenkopf gegen das Eindringen von Feuchtigkeit Schmutz und dergleichen bei der Benutzung des Fensterwischgerätes geschützt und zugleich vorspringenden Ecken vermieden. Darüberhinaus ist der Kopf der Festsetüschraube vorteilhaft an seiner Unterseite mit einem abgesetzten ringförmigen Ansatz versehen, der in den ringförmigen Grundteil der zweiten Gelenkhälfte eingreift Auf diese Weise wird die zweite Gelenkhälfte zusätzlich auch noch von dem ringförmigen Ansatz der Festsetzschraube zentrisch gehalten.
Die federnde Klammer ist vorteilhaft von einem L-förmigen Blechteil gebildet dessen erster Schenkel mit einem Durchbruch auf den Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte aufgesteckt ist und deren zweiter ίο Schenkel gegen die den Kopf der Festsetzschraube zugekehrte Stirnseite der zweiten Gelenkhälfte anliegt Die federnde Klammer läßt sich durch diese Formgebung ausgesprochen einfach als Stanzteil herstellen sowie mühelos und sicher an der einen Gelenkhälfte des is Drehgelenks anbringen, wobei zugleich eine gute Wirksamkeit gewährleistet ist
Der zweite Schenkel der federnden Klammer weist dabei zweckmäßig einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz der Festsetzschraube auf, so daß die Klammer in diesem Bereich durch den Ansatz der Festsetzschraube zusätzlich Iaj^gesichert wird.
Schließlich ist es auch von Vortci, wenn der die federnde Klammer bildende L-förmige Blechteil einen Winkel von etwas über 90° aufweist so daß der mit einem Durchbruch an dem Befestigungsansatz der erster. Gelenkhälfte aufgesteckte erste Schenkel mit Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des auf den Befestigungsansatz aufgesetzten Handgriffes des Fensterwischgerätes anliegt
jo Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten vorteilhaften Ausführungsform. Es zeigt
F i g. 1 eine vorteilhafte Ausführung eines Fensterwischgerätes zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen in schaubildlicher Darstellung, teilweise weggebrochen,
Fig.2 das Drehgelenk des Fensterwischgerätes in Seitenansicht
F i g. 3 das Drehgelenk im Längsschnitt bei ai.gezogener Festsetzschraube,
F i g. 4 das Drehgelenk im Längsschnitt bei gelöster Festsetzschraube,
Fig.5 eine erste Gelenkhälfte des Drehgelenks in Draufsicht und
Fig.6 die zweite Gelenkhälfte des Drehgelenks in Unteransicht.
Das auf der Zeichnung in der F i g. 1 dargestellte Fensterwischgerät 10 dient zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen und weist auf der einen Seite so einen Schwamm 11 und auf der anderen Seite eine Abstreifkante 12 aus gummielastischem Material auf. Das Fensterwischgerät 10 besteht dabei aus zwei Platten 13 und 14, die mit zwei Befestigungsschrauben 15 miteinander verbindbar sind und dabei den Schwamm 11 und die Abstreifkante 12 zwischen sich einklemmen.
An der unteren Platte 13 ist ein Handgriff 16 angeformt Dieser Handgriff 16 dient zum Betätigen des Fensterwischgsrätes 10. Für hohe Fenster oder dergleichen ist an dem Handgriff 16 eine Verlängerungsstange 17 befestigbar. Die Veriängerungsstange 17 besteht dabei aus zwei teleskopartig ineinander schiebbaren Rohrteilen 18 und 19, die durch eifie Feststelleinrichtung 20 in der jeweils eingestellten Stellung festsetzb",r sind. Mit dieser Verlängerungsstange 17 können mit dem Fensterwischgerät 10 auch hohe Fenster ohne Benutzung von Leitern oder dergleichen gereinigt werden. Damit das Fensterwischeerät 10
gegenüber der Verlängerungsstange 17 in dem erforderlichen Winkel eingestellt werden kann, ist an dem Verbindungsende der Verlängerungsstange 17 ein Drehgelenk 21 mit einer Festsetzschraube 22 vorgesehen. Das Drehgelenk 21 ermöglicht dabei ein Knicken um eine parallel zur Abstreifkante 12 verlaufenden Achse.
Das Drehgelenk 21 besteht dabei aus zwei Gelenkhälften 23 und 24. Wie insbesondere aus den F i g. 3, 4 und 5 ersichtlich, ist die erste Gelenkhälfte 23 aus einem topfförmigen Grundteil 25 mit einem angeformten Befestigungsansatz 26 gebildet. Der topfförmige Grundteil weist am Boden radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge 27 auf. Die zweite Gelenkhälfte 24 ist, wie insbesondere aus den F i g. 3, 4 und 6 ersichtlich, aus einem ringförmigen Gnindteil 28 mit einem angeformten Befestigungsansatz 29 gebildet. Der ringförmige Gnindteil 28 weist einen in den topfförmigen Grundtei! 25 der ersten Gelenkhälfte 23 eingreifenden abgesetzten Ansatz 30 auf, der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge 31 aufweist. Die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge 27 des topfförmigen Grundteiles 25 der ersten Gelenkhälfte 23 und die radial verlaufenden rippenförmigen Vorspriinge 31 des ringförmigen Grundteiles 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 weisen jeweils einen dreieckigen Querschnitt auf und greifen als Rastung ineinander. Bei einem gegenseitigen Verdrehen der Gelenkhälften 23 und 24 werden somit die Gelenkhälften 23 und 24 zwischen den einzelnen Raststellungen auseinandergedrückt.
Der topfförmige Grundteil 25 der ersten Gelenkhälfte 23 weist zentrisch am Boden einen Lagerzapfen 32 für das ringförmige Grundteil 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 auf. In der freien Stirnfläche des Lagerzapfens 32 ist ein Gewindesackloch 33 für die das ringförmige Grundteil 28 der zweiten Gelei khälfte 24 durchgreifende Festsetzschraube 22 vorgesehen. Mit dieser Festsetzschraube 22 können die beiden Gelenkhälften 23 und 24 in der jeweils eingestellten Raststellung festgesetzt werden. Der Außendurchmesser des Kopfes 34 der Festsetzschraube 22 entspricht dem Außendurchmesser uer beiden Grundteile 23, 28 der Uelenkhältten 23, 24. Dadurch werden vorstehende Ecken und Kanten vermieden. Der Kopf 34 der Festsetzschraube 22 weist an der freien Stirnfläche eine Rippe 35 für eine Handbetätigung auf. Dadurch kann in einfacher Weise die Festsetzschraube von Hand gelöst und angezogen werden.
Der Kopf 34 der Festsetzschraube 22 weist weiterhin an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen Ansatz 36 auf, der in den ringförmigen Grundteil 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 eingreift Dadurch wird die zweite Gelenkhälfte zentrisch zwischen der ersten Gelenkhälfte und der Festsetzschraube 22 gehalten.
Die beiden Gelenkhälften 23, 24 und die Festsetzschraube 22 sind aus Kunststoff gefertigt, so daß eine wohlfeile Fertigung im Spritzgußverfahren möglich ist
Dem Drehgelenk 21 ist eine die beiden Gelenkhälften 23, 24 selbst bei gelöster Festsetzschraube 22 zusammenhaltende federnde Klammer 37 zugeordnet Die federnde Klammer 37 wird dabei von einem L-förmigen Blechteil gebildet dessen erster Schenkel 38 mit einem Durchbruch 39 auf dem Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 aufgesteckt ist Der zweite Schenkel 40 des L-förmigen Blechteiies liegt gegen die dem Kopf 34 der Festsetzschraube 22 zugekehrten Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte 24 an. Der zweite Schenkel 40 der federnden Klammer 37 weist dabei einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz 36 der Festsetzschraube 22 auf. Mit der federnden Klammer 37 werden somit die beiden Gelenkhälften 23 und 24 selbst bei vollständig abgenommener Festsetzschraube 22 zusammengehalten. Die federnde Klammer 37 bewirkt weiterhin, daß bei gelöster Festsetzschraube 22 die rippenförmigen Vorsprünge 27 und 31 der beiden Gelenkhälften 23 und 24 ineinandergedrückt bleiben, so daß ein ungewolltes Verdrehen der Gelenkhälften 23 und 24 gegeneinander vermieden wird. Ein gegenseitiges Verdrehen der Gelenkhälften 23, 24 ist somit selbst bei gelöster Festsetzschraube 22 lediglich unter elastischer Verformung der federnden Klammer 37 möglich. Hierzu ist jedoch eine größere Kraft erforderlich, als zum einfachen Drehen nötig wäre.
7.lim VprHitnH*»n Hpr VprlänopmniicGtiinap 17 on H»m
Handgriff 16 des Fensterwischgerätes 10 ist der Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 in einer in der freien Stirnfläche des Handgriffes 16 des Fensterwischgerätes 10 vorgesehenen Ausnehmung einsetzbar. Die nicht näher dargestellte Ausnehmung im Handgriff 16 des Fensterwischgerätes 10 weist nicht näher dargestellte längsverlaufende Rippen auf, die sich gegen den Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 anlegen. Mit diesen Rippen werden Fertigungstoleranzen ausgeglichen. Der Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 weist einen etwa I-förmigen Querschnitt auf. Im Bereich des freien Endes des Befestigungsansatzes 26 sind an den Seitenwänden querverlaufende rippenförmige Schnappvorsprünge 41 vorgesehen. Weiterhin ist das freie Ende des Befestigungsansatzes 26 zwischen den Schnappvorsprüngen 41 mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 42 versehen. Das freie Ende des Befestigungsansatzes 26 ist somit elastisch zusammendrückbar. Die an den Seitenwänden des Befestigungsansatzes 26 der ersten Gelenkhälfte 23 vorgesehenen querverlaufenden rippenförmigen Schnappvorsprünge 41 hintergreifen nach dem Einschieben des Befestigungsansatzes in die Ausnehmung des Handgriffes 16 des Fensterwischgerätes 10 nicht näher dargestellte querverlaufende Rippen. Der Befestigungsansatz 26 ist so mit einer Schnappverbindung im Handgriff 16 des Fensterwischgerätes 10 gehaltert
Der die federnde Klammer 37 bildende L-förmig Blechteil weist wie insbesondere aus der Fig.3 ersichtlich, einen Winkel von etwas über 90° auf. Der mit dem Durchbruch 39 an dem Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 aufgesteckte erste ^henkel 38 liegt somit mit Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des Handgriffes 16 des Wischers 10 an. Bei angezogener Festsetzschraube 22 wird somit die Rastverbindung zwischen dem Befestigungsansatz 26 und dem Handgriff 16 des Fensterwischgerätes 10 unter Spannung gehalten, so daß ein Klappern vermieden wird Mit der federnden Klammer 37 wird weiterhin die Festigkeit des Drehgelenkes 21 wesentlich erhöht so daß das Drehgelenk 21 selbst stärksten Belastungen standhält
Der Befestigungsansatz 29 der zweiten Gelenkhälfte 24 weist einen I-förmigen Querschnitt auf und ist mit Preßsitz in die einen rechteckigen Rohrquerschnitt aufweisende Verlängerungsstange 18 eingesetzt Dadurch ist die Verlängerungsstange 18 zuverlässig an dem Drehgelenk 21 befestigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Drehgelenk an der Verlängerungsstange eines zum Reinigen von Fensterscheiben od, dgl dienenden Fensterwischgerätes, das auf der einen Seite einen Schwamm und auf der anderen Seite eine Abstreifkante aus gummielastischem Material aufweist und mit einem Handgriff versehen ist, an dem die am Verbindungsende das Drehgelenk mit einer Festsetzschraube aufweisende Verlängerungsstange befestigbar ist, wobei das ein Knicken um eine parallel zur Abstreifkante verlaufende Achse zulassende Drehgelenk Rastungen aufweisende Gelenkhälften aufweist, die mit einer Festsetzschraube miteinander gekuppelt und durch Lösen der Festsetzschraube gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (21) eine die beiden Rastungen aufweisenden Gelenkhälften (23,24) bei gelöster Festsetzschraube (22) zusammenhaltende federnde Klammer (37) aufweist deren in Richtung der Gelenkachse wirkende Federkraft ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften (23,24) von Raststellung zu Raststellung zuläßt
    Z Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gelenkhälfte (23) aus einem topfförmigen Grundteil (25) mit einem angeformten Befestigungssatz (26) gebildet ist und der topfförmige Grundteil (25) am Boden radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge (27) aufweist, während die zweite Gelenkhälfte (24) aus einem ringförmigen Grundteil (TS) mit einem angeformten Befestigungsansatz (29) gebildet ist und der ringförmige Grundteil (28) einen in den topfförmigen Grundteil
    (25) der ersten Gelenkhälfte (23) eingreifenden abgesetzten Ansatz (30) autweist, der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge (31) aufweist
    3. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Grundteil (25) der ersten Gelenkhälfte (23) zentrisch am Boden einen Lagerzapfen (32) für das ringförmige Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) aufweist, in dessen freien Stirnflächen ein Gewindesackloch (33) für die das ringförmige Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) durchgreifende Festsetzschraube (22) vorgesehen ist
    4. Drehgelenk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kopfes (34) der Festsetzschraube (22) dem Außendurchmesser der beiden Grundteile (25, 28) der Gelenkhälften (23,24) entspricht
    5. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (34) der Festsetzschraube (22) an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen Ansatz (36) aufweist, der in den ringförmigen Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) eingreift
    6. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federnde Klammer (37) von einem L-förmigen Blechteil gebildet ist, dessen erster Schenkel (28) mit einem Durchbruch (39) auf den Befestigungsansatz
    (26) der ersten Gelenkhälfte (23) aufgesteckt ist und deren zweiter Schenkel (40) gegen die dem Kopf (34) der Festsetzschraube (22) zugekehrte Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte (24) anliegt
    7. Drehgelenk nach Anspruch 6. dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der zweite Schenkel (40) der federnden Klammer (37) einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz (36) der Festsetzschraube (22) aufweist
    8, Drehgelenk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die federnde Klammer (37) bildende L-förmige Blechteil einen Winkel von etwas über 90° aufweist, so daß der mit einem Durchbruch (39) an dem Befestigungsansrtz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) aufgesteckte erste Schenkel (38) mit Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des auf den Befestigungsansatz (26) aufgesetzten Handgriffes (16) des Fensterwischgerätes (10) anliegt
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DE2529061B2 DE2529061B2 (de) 1979-02-08
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