DE2529061C3 - Drehgelenk an der Verlängerungsstange eines zum Reinigen von Fensterscheiben o.dgl. dienenden Fensterwischgerätes - Google Patents
Drehgelenk an der Verlängerungsstange eines zum Reinigen von Fensterscheiben o.dgl. dienenden FensterwischgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk an der Verlängerungsstange eines zum Reinigen von Fensterscheiben
oder dergleichen dienenden Fensterwischgerätes, das auf der einen Seite einen Schwamm und auf
der anderen Seite eine Abstreifkante aus gummielastischem Material aufweist und mit einem Handgriff
versehen ist, an dem die am Verbindungsende das Drehgelenk mit einer Festsetzschraube aufweisende
Verlängerungsstange befestigbar ist, wobei das ein Knicken um eine parallel zur Abstreifkante verlaufende
Achse zulassende Drehgelenk Rastungen aufweisende Gelenkhälften aufweist, die mit einer Festsetzschraube
miteinander gekuppelt und durch Lösen der Festsetzschraube gegeneinander verdrehbar sind.
Bei einem solchen, durch die US-PS 24 46 401 bekannten Drehgelenk für Fensterwischgeräte ist
nachteilig, daß zur Veränderung des Knickwinkels der Verlängerungsstange die Festsetzschraube so weit
gelöst werden muß, daß die Gelenkhälften des Drehgelenks unter Aufhebung des Rasteingriffs frei
gegeneinander bewegbar sind. Damit ist aber auch die Verlängerungsstange gegenüber dem Arbeitsteil des
Fensterwischgerätes bei gelöster restsetzschraube frei
verschwenkbar, so daß der Benutzer bei dem nachfolgenden Wiederanziehen der Festsetzschraube die
Verlängerungsstange und zugleich auch das Fensterwischgerät in dem gewünschten Knickwinkel festhalten
muß. Da der Benutzer stets eine Hand für die
schwierig.
lenk bekannt, das zur drehbaren Verbindung eines Reinigungsgerätes, wie eines Besens oder dergleichen,
mit einem Handhabungsstiel bestimmt ist Bei diesem Drehgelenk sind ebenfalls zwei mit Rastungen versehene
Gelenkteile vorgesehen, die durch den Druck einer Feder zusammengehalten sind. Zwar ist bei diesem
Drehgelenk je ein Rasteingriff der Gelcnkteile sichergestellt,
so daß eine exakte Einstellung in jede gewünschte Lage leicht möglich ist jedoch ist dieses Drehgelenk
dabei nur für Einsatzbereiche geeignet, bei denen während der Benutzung keinerlei Belastung in der
Drehrichtung des Gelenks auftritt, Sobald das Gelenk in der Drehrichtung größere Belastungen aufnehmen muß,
wie dies bei Fensterwischgeräten der Fall ist, ist die Festhaltung in der eingestellten Lage nicht mehr
gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehgelenk für Fensterwischgeräte der eingangs
beschriebenen Art so zu verbessern, daß das Fenster-
wischgerät einerseits bei der Benutzung in der jeweils eingestellten Knicklage gegenüber der Verlängerungsstange sicher gehalten wird, andererseits aber bei
gelöster Festsetzschraube auch mühelos und exakt in die gewünschte Knicklage einstellbar ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Drehgelenk eine die beiden Rastungen
aufweisenden Gelenkhälften bei gelöster Festsetzschraube zusammenhaltende federnde Klammer aufweist
deren in Richtung der Gelenkachse wirkende Federkraft ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften
von Raststellung zu Raststellung zuläßt
Mit Hilfe der federnden Klammer werden die Gelenkhälften des Drehgelenkes auch bei gelöster
Festsetzschraube so zusammengehalten, daß sie, sofern in der Knickrichtung keine außergewöhnlich hohen
Belastungen auftreten, in der jeweils eingestellten Lage verbleiben. Dadurch läßt sich die exakte Einstellung der
Knicklage des Fensterwischgerätes gegenüber der Verlängerungsstange und die Feststellung dieser Knicklage
durch Anziehen der Festsetzschraube nacheinander vornehmen, so daß die bisherigen Schwierigkeiten
bei der Verstellung entfallen. Andererseits wird die Feststellung der Gelenkhälften gegeneinander durch die
Festsetzschraube von der federnden Klammer in keiner Weise behindert
Damit die Gelenkhälften des Drehgelenks auch bei gelöster Festsetzschraube stets einwandfrei aneinander
geführt und die federnde Klammer so angebracht werden kann, daß sie unter den gegebenen Voraussetzungen
jederzeit sicher wirksam ist ist in vorteilhafter Weiterbildung des grundlegenden Lösungsgedanken
die erste Gelenkhälfte des Drehgelenks aus einem topfförmigen Grundteil mit einem angeformten Befestigungsansatz
gebildet und der topfförmige Grundteil am Boden mit radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprüngen
versehen, während die zweite Gelenkhälfte aus einem ringförmigen Grundteil mit einem angeformten
Befestigungsansatz gebildet ist und der ringförmige Grundteil einen in den topfförmigen Grundteil der
ersten Gelenkhälfte eingreifenden abgesetzten Ansatz besitzt der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende
rippenförinige Vorsprünge aufweist
Der topfförmige Grundteil der ersten Gelenkhälfte weist darüberhinaus vorteilhaft zentrisch am Boden
einen Lagerzapfen für das ringfö-mige Grundteil der zweiten Gelenkhälfte auf, in dessen freien Stirnflächen
ein Gewindesackloch für die das ringförmige Grundteil der zweiten Gelenkhälfte durchgreifende Festsetzschraube
vorgesehen ist Diese Gestaltung erlaubt eine einwandfreie Lagerung der Gelenkhälften ineinander
unter Zusammenhaltung durch die federnde Klammer, gleichgültig, ob die Festsetzschraube beim Lösen ganz
entfernt wird oder noch mit den Gelenkteilen vereinigt bleibt Dadurch, daß der Lagerzapfen der einen
Gelenkhälfte zugleich auch mit einem Gewindesackloch für die Aufnahme der Festsetzschraube versehen ist
bleibt trotzdem ein kompakter Aufbau erhalten.
Es empfiehlt sich in diesem Zusammenhang, den Außendurchmesser des Kopfes der Festsetzschraube so
zu gestalten, daß er dem Außendurchmesser der beiden Grundteile der Gelenkhälften entspricht Dadurch
werden einerseits die Lager- und Verrastungsflächen durch den Schraubenkopf gegen das Eindringen von
Feuchtigkeit Schmutz und dergleichen bei der Benutzung des Fensterwischgerätes geschützt und zugleich
vorspringenden Ecken vermieden. Darüberhinaus ist der Kopf der Festsetüschraube vorteilhaft an seiner
Unterseite mit einem abgesetzten ringförmigen Ansatz versehen, der in den ringförmigen Grundteil der zweiten
Gelenkhälfte eingreift Auf diese Weise wird die zweite Gelenkhälfte zusätzlich auch noch von dem ringförmigen
Ansatz der Festsetzschraube zentrisch gehalten.
Die federnde Klammer ist vorteilhaft von einem L-förmigen Blechteil gebildet dessen erster Schenkel
mit einem Durchbruch auf den Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte aufgesteckt ist und deren zweiter
ίο Schenkel gegen die den Kopf der Festsetzschraube
zugekehrte Stirnseite der zweiten Gelenkhälfte anliegt Die federnde Klammer läßt sich durch diese Formgebung
ausgesprochen einfach als Stanzteil herstellen sowie mühelos und sicher an der einen Gelenkhälfte des
is Drehgelenks anbringen, wobei zugleich eine gute Wirksamkeit gewährleistet ist
Der zweite Schenkel der federnden Klammer weist dabei zweckmäßig einen Durchbruch für den abgesetzten
ringförmigen Ansatz der Festsetzschraube auf, so daß die Klammer in diesem Bereich durch den Ansatz
der Festsetzschraube zusätzlich Iaj^gesichert wird.
Schließlich ist es auch von Vortci, wenn der die
federnde Klammer bildende L-förmige Blechteil einen Winkel von etwas über 90° aufweist so daß der mit
einem Durchbruch an dem Befestigungsansatz der erster. Gelenkhälfte aufgesteckte erste Schenkel mit
Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des auf den Befestigungsansatz aufgesetzten Handgriffes des Fensterwischgerätes
anliegt
jo Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten
vorteilhaften Ausführungsform. Es zeigt
F i g. 1 eine vorteilhafte Ausführung eines Fensterwischgerätes zum Reinigen von Fensterscheiben oder
dergleichen in schaubildlicher Darstellung, teilweise weggebrochen,
Fig.2 das Drehgelenk des Fensterwischgerätes in
Seitenansicht
F i g. 3 das Drehgelenk im Längsschnitt bei ai.gezogener
Festsetzschraube,
F i g. 4 das Drehgelenk im Längsschnitt bei gelöster Festsetzschraube,
Fig.5 eine erste Gelenkhälfte des Drehgelenks in
Draufsicht und
Fig.6 die zweite Gelenkhälfte des Drehgelenks in Unteransicht.
Das auf der Zeichnung in der F i g. 1 dargestellte Fensterwischgerät 10 dient zum Reinigen von Fensterscheiben
oder dergleichen und weist auf der einen Seite so einen Schwamm 11 und auf der anderen Seite eine
Abstreifkante 12 aus gummielastischem Material auf. Das Fensterwischgerät 10 besteht dabei aus zwei
Platten 13 und 14, die mit zwei Befestigungsschrauben 15 miteinander verbindbar sind und dabei den
Schwamm 11 und die Abstreifkante 12 zwischen sich einklemmen.
An der unteren Platte 13 ist ein Handgriff 16 angeformt Dieser Handgriff 16 dient zum Betätigen des
Fensterwischgsrätes 10. Für hohe Fenster oder dergleichen ist an dem Handgriff 16 eine Verlängerungsstange
17 befestigbar. Die Veriängerungsstange 17
besteht dabei aus zwei teleskopartig ineinander schiebbaren Rohrteilen 18 und 19, die durch eifie
Feststelleinrichtung 20 in der jeweils eingestellten Stellung festsetzb",r sind. Mit dieser Verlängerungsstange
17 können mit dem Fensterwischgerät 10 auch hohe Fenster ohne Benutzung von Leitern oder dergleichen
gereinigt werden. Damit das Fensterwischeerät 10
gegenüber der Verlängerungsstange 17 in dem erforderlichen
Winkel eingestellt werden kann, ist an dem Verbindungsende der Verlängerungsstange 17 ein
Drehgelenk 21 mit einer Festsetzschraube 22 vorgesehen. Das Drehgelenk 21 ermöglicht dabei ein Knicken
um eine parallel zur Abstreifkante 12 verlaufenden Achse.
Das Drehgelenk 21 besteht dabei aus zwei Gelenkhälften 23 und 24. Wie insbesondere aus den F i g. 3, 4
und 5 ersichtlich, ist die erste Gelenkhälfte 23 aus einem topfförmigen Grundteil 25 mit einem angeformten
Befestigungsansatz 26 gebildet. Der topfförmige Grundteil weist am Boden radial verlaufende rippenförmige
Vorsprünge 27 auf. Die zweite Gelenkhälfte 24 ist, wie insbesondere aus den F i g. 3, 4 und 6 ersichtlich, aus
einem ringförmigen Gnindteil 28 mit einem angeformten Befestigungsansatz 29 gebildet. Der ringförmige
Gnindteil 28 weist einen in den topfförmigen Grundtei! 25 der ersten Gelenkhälfte 23 eingreifenden abgesetzten
Ansatz 30 auf, der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge 31 aufweist. Die
radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge 27 des topfförmigen Grundteiles 25 der ersten Gelenkhälfte 23
und die radial verlaufenden rippenförmigen Vorspriinge 31 des ringförmigen Grundteiles 28 der zweiten
Gelenkhälfte 24 weisen jeweils einen dreieckigen Querschnitt auf und greifen als Rastung ineinander. Bei
einem gegenseitigen Verdrehen der Gelenkhälften 23 und 24 werden somit die Gelenkhälften 23 und 24
zwischen den einzelnen Raststellungen auseinandergedrückt.
Der topfförmige Grundteil 25 der ersten Gelenkhälfte 23 weist zentrisch am Boden einen Lagerzapfen 32 für
das ringförmige Grundteil 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 auf. In der freien Stirnfläche des Lagerzapfens 32 ist
ein Gewindesackloch 33 für die das ringförmige Grundteil 28 der zweiten Gelei khälfte 24 durchgreifende
Festsetzschraube 22 vorgesehen. Mit dieser Festsetzschraube 22 können die beiden Gelenkhälften 23 und 24
in der jeweils eingestellten Raststellung festgesetzt werden. Der Außendurchmesser des Kopfes 34 der
Festsetzschraube 22 entspricht dem Außendurchmesser uer beiden Grundteile 23, 28 der Uelenkhältten 23, 24.
Dadurch werden vorstehende Ecken und Kanten vermieden. Der Kopf 34 der Festsetzschraube 22 weist
an der freien Stirnfläche eine Rippe 35 für eine Handbetätigung auf. Dadurch kann in einfacher Weise
die Festsetzschraube von Hand gelöst und angezogen werden.
Der Kopf 34 der Festsetzschraube 22 weist weiterhin an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen
Ansatz 36 auf, der in den ringförmigen Grundteil 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 eingreift Dadurch wird die
zweite Gelenkhälfte zentrisch zwischen der ersten Gelenkhälfte und der Festsetzschraube 22 gehalten.
Die beiden Gelenkhälften 23, 24 und die Festsetzschraube 22 sind aus Kunststoff gefertigt, so daß eine
wohlfeile Fertigung im Spritzgußverfahren möglich ist
Dem Drehgelenk 21 ist eine die beiden Gelenkhälften 23, 24 selbst bei gelöster Festsetzschraube 22 zusammenhaltende
federnde Klammer 37 zugeordnet Die federnde Klammer 37 wird dabei von einem L-förmigen
Blechteil gebildet dessen erster Schenkel 38 mit einem Durchbruch 39 auf dem Befestigungsansatz 26 der
ersten Gelenkhälfte 23 aufgesteckt ist Der zweite Schenkel 40 des L-förmigen Blechteiies liegt gegen die
dem Kopf 34 der Festsetzschraube 22 zugekehrten Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte 24 an. Der zweite
Schenkel 40 der federnden Klammer 37 weist dabei einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen
Ansatz 36 der Festsetzschraube 22 auf. Mit der federnden Klammer 37 werden somit die beiden
Gelenkhälften 23 und 24 selbst bei vollständig abgenommener Festsetzschraube 22 zusammengehalten.
Die federnde Klammer 37 bewirkt weiterhin, daß bei gelöster Festsetzschraube 22 die rippenförmigen
Vorsprünge 27 und 31 der beiden Gelenkhälften 23 und 24 ineinandergedrückt bleiben, so daß ein ungewolltes
Verdrehen der Gelenkhälften 23 und 24 gegeneinander vermieden wird. Ein gegenseitiges Verdrehen der
Gelenkhälften 23, 24 ist somit selbst bei gelöster Festsetzschraube 22 lediglich unter elastischer Verformung
der federnden Klammer 37 möglich. Hierzu ist jedoch eine größere Kraft erforderlich, als zum
einfachen Drehen nötig wäre.
7.lim VprHitnH*»n Hpr VprlänopmniicGtiinap 17 on H»m
Handgriff 16 des Fensterwischgerätes 10 ist der Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 in
einer in der freien Stirnfläche des Handgriffes 16 des Fensterwischgerätes 10 vorgesehenen Ausnehmung
einsetzbar. Die nicht näher dargestellte Ausnehmung im Handgriff 16 des Fensterwischgerätes 10 weist nicht
näher dargestellte längsverlaufende Rippen auf, die sich gegen den Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte
23 anlegen. Mit diesen Rippen werden Fertigungstoleranzen ausgeglichen. Der Befestigungsansatz 26 der
ersten Gelenkhälfte 23 weist einen etwa I-förmigen Querschnitt auf. Im Bereich des freien Endes des
Befestigungsansatzes 26 sind an den Seitenwänden querverlaufende rippenförmige Schnappvorsprünge 41
vorgesehen. Weiterhin ist das freie Ende des Befestigungsansatzes 26 zwischen den Schnappvorsprüngen 41
mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 42 versehen. Das freie Ende des Befestigungsansatzes 26 ist somit
elastisch zusammendrückbar. Die an den Seitenwänden des Befestigungsansatzes 26 der ersten Gelenkhälfte 23
vorgesehenen querverlaufenden rippenförmigen Schnappvorsprünge 41 hintergreifen nach dem Einschieben
des Befestigungsansatzes in die Ausnehmung des Handgriffes 16 des Fensterwischgerätes 10 nicht
näher dargestellte querverlaufende Rippen. Der Befestigungsansatz 26 ist so mit einer Schnappverbindung im
Handgriff 16 des Fensterwischgerätes 10 gehaltert
Der die federnde Klammer 37 bildende L-förmig Blechteil weist wie insbesondere aus der Fig.3
ersichtlich, einen Winkel von etwas über 90° auf. Der mit dem Durchbruch 39 an dem Befestigungsansatz 26
der ersten Gelenkhälfte 23 aufgesteckte erste ^henkel 38 liegt somit mit Vorspannung gegen die freie
Stirnfläche des Handgriffes 16 des Wischers 10 an. Bei angezogener Festsetzschraube 22 wird somit die
Rastverbindung zwischen dem Befestigungsansatz 26 und dem Handgriff 16 des Fensterwischgerätes 10 unter
Spannung gehalten, so daß ein Klappern vermieden wird Mit der federnden Klammer 37 wird weiterhin die
Festigkeit des Drehgelenkes 21 wesentlich erhöht so daß das Drehgelenk 21 selbst stärksten Belastungen
standhält
Der Befestigungsansatz 29 der zweiten Gelenkhälfte 24 weist einen I-förmigen Querschnitt auf und ist mit
Preßsitz in die einen rechteckigen Rohrquerschnitt aufweisende Verlängerungsstange 18 eingesetzt Dadurch
ist die Verlängerungsstange 18 zuverlässig an dem Drehgelenk 21 befestigt
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Drehgelenk an der Verlängerungsstange eines zum Reinigen von Fensterscheiben od, dgl dienenden Fensterwischgerätes, das auf der einen Seite einen Schwamm und auf der anderen Seite eine Abstreifkante aus gummielastischem Material aufweist und mit einem Handgriff versehen ist, an dem die am Verbindungsende das Drehgelenk mit einer Festsetzschraube aufweisende Verlängerungsstange befestigbar ist, wobei das ein Knicken um eine parallel zur Abstreifkante verlaufende Achse zulassende Drehgelenk Rastungen aufweisende Gelenkhälften aufweist, die mit einer Festsetzschraube miteinander gekuppelt und durch Lösen der Festsetzschraube gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (21) eine die beiden Rastungen aufweisenden Gelenkhälften (23,24) bei gelöster Festsetzschraube (22) zusammenhaltende federnde Klammer (37) aufweist deren in Richtung der Gelenkachse wirkende Federkraft ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften (23,24) von Raststellung zu Raststellung zuläßtZ Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gelenkhälfte (23) aus einem topfförmigen Grundteil (25) mit einem angeformten Befestigungssatz (26) gebildet ist und der topfförmige Grundteil (25) am Boden radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge (27) aufweist, während die zweite Gelenkhälfte (24) aus einem ringförmigen Grundteil (TS) mit einem angeformten Befestigungsansatz (29) gebildet ist und der ringförmige Grundteil (28) einen in den topfförmigen Grundteil(25) der ersten Gelenkhälfte (23) eingreifenden abgesetzten Ansatz (30) autweist, der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge (31) aufweist3. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Grundteil (25) der ersten Gelenkhälfte (23) zentrisch am Boden einen Lagerzapfen (32) für das ringförmige Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) aufweist, in dessen freien Stirnflächen ein Gewindesackloch (33) für die das ringförmige Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) durchgreifende Festsetzschraube (22) vorgesehen ist4. Drehgelenk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kopfes (34) der Festsetzschraube (22) dem Außendurchmesser der beiden Grundteile (25, 28) der Gelenkhälften (23,24) entspricht5. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (34) der Festsetzschraube (22) an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen Ansatz (36) aufweist, der in den ringförmigen Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) eingreift6. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federnde Klammer (37) von einem L-förmigen Blechteil gebildet ist, dessen erster Schenkel (28) mit einem Durchbruch (39) auf den Befestigungsansatz(26) der ersten Gelenkhälfte (23) aufgesteckt ist und deren zweiter Schenkel (40) gegen die dem Kopf (34) der Festsetzschraube (22) zugekehrte Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte (24) anliegt7. Drehgelenk nach Anspruch 6. dadurch gekenn-zeichnet, daß der zweite Schenkel (40) der federnden Klammer (37) einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz (36) der Festsetzschraube (22) aufweist8, Drehgelenk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die federnde Klammer (37) bildende L-förmige Blechteil einen Winkel von etwas über 90° aufweist, so daß der mit einem Durchbruch (39) an dem Befestigungsansrtz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) aufgesteckte erste Schenkel (38) mit Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des auf den Befestigungsansatz (26) aufgesetzten Handgriffes (16) des Fensterwischgerätes (10) anliegt
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