DE2529061A1 - Fensterwischer zum reinigen von fensterscheiben oder dergleichen - Google Patents

Fensterwischer zum reinigen von fensterscheiben oder dergleichen

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DE2529061A1 DE19752529061 DE2529061A DE2529061A1 DE 2529061 A1 DE2529061 A1 DE 2529061A1 DE 19752529061 DE19752529061 DE 19752529061 DE 2529061 A DE2529061 A DE 2529061A DE 2529061 A1 DE2529061 A1 DE 2529061A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Kennwort: .~Knickgelenk" Fensterwischer zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen Die Erfindung betrifft einen Fensterwischer zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen, der auf der einen Seite einen Schwamm und auf der anderen Seite eine Abstreifkante aus gummielastischem Material aufweist und mit einem Handgriff versehen ist, an dem eine am Verbindungsende ein Knickgelenk mit einer Festsetzschraube aufweisende Verlängerungsstange befestigbar ist. Bei diesem bekannten Fensterwischer bleiben die Gelenkteile des Knickgelenkes nach einem Lösen der Festsetzschraube nicht in der jeweils eingestellten Stellung, so daß ein Einstellen in einer gewünschten Stellung nur schwer möglich ist, da die beiden Gelenkteile in der gewünschten Stellung zu halten und dann auch noch die Festsetzschraube anzuziehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fensterwischer zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen zu schaffen, dessen Knickgelenk ein Einstellen der Gelenkhälften ohne Schwierigkeiten zuläßt. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das einknicken um eine parallel zur Abstreifkante verlaufende Achse zulassende Knickgelenk eine die beiden Rastungen aufweisende Gelenkhälften selbst bei gelöster Festsetzschraube zusammenhaltende federnde Klammer aufweist, die ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften von Raststellung zur Raststellung zuläßt. Mit dieser federnden Klammer werden die beiden Gelenkhülften selbst bei vollständig abgenommener Festsetzschraube zusammengehalten, wobei ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften von Raststellung zur Raststellung mit Kraftaufwand zur Überwindung der Rastungen möglich ist.
  • Die erste Gelenkhälfte ist aus einem topfförmigen Grundteil mit einem angeformten Befestigungsansatz gebildet und der topfförmige Grundteil weist am Boden radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge auf, während die zweite Gelenkhälfte aus einem ringförmigen Grundteil mit einem angeformten Befestigungsansatz gebildet ist und der ringförmige Grundteil einen in den topfförmigen Grundteil der ersten Gelenkhälfte eingreifenden abgesetzten Ansatz aufweist, der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge aufweist. Dadurch sind die beiden Gelenkhälften in Axialrichtung ineinander steckbar und weisen an den einander zugekehrten Flächen radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge auf, die die Verrastung bilden.
  • Die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge des topfförmigen Grundteiles der ersten Gelenkhälfte und die radial verlaufenden rippenförmigen Vorspfinge des ringförmigen Grundteiles der zweiten Gelenkhälfte weisen jeweils einen dreieckigen Querschnitt auf und greifen als Rastung ineinander. Ein Verschwenken der Gelenkhälften gegeneinander bewirkt somit ein Auseinanderdrücken der beiden Gelenkhälften.
  • Bei festgezogener Festsetzschraube ist daher ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften nicht möglich. Bei gelöster Festsetzschraube ist ein gegenseitiges Verdrehen der Gelenkhälften unter elastischer Verformung der federnden Klammer möglich.
  • Das topfförmige Grundteil der ersten Gelenkhälfte weist zentrisch am Boden einen Lagerzapfen für das ringförmige Grundteil der zweiten Gelenkhälfte auf, in dessen freien Stirnfläche ein Gewindesackloch für die das ringförmige Grundteil der zweiten Gelenkhälfte durchgreifende Festsetzschraube vorgesehen ist. Dadurch ist in einfacher Weise die zweite Gelenkhälfte schwenkbar auf dem Lagerzapfen der ersten Gelenkhälfte aufsetzbar, wobei der Lagerzapfen gleichzeitig ein Gewindesackloch für die Festsetzschraube aufweist.
  • Der Außendurchmesser des Kopfes der Festsetzschraube entspricht dem Außendurchmesser der beiden Grundteile der Gelenkhälften. Dadurch werden in einfacher Weise an dem Knickgelenk vorspringende Ecken oder dergleichen vermieden Der Kopf der Festsetzschraube weist an der freien Stirnfläche eine Rippe für eine Handbetätigung auf. Dadurch kann in einfacher Weise die Festsetzschraube von Hand gelöst und angezogen werden.
  • Der Kopf der Festsetzschraube weist an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen Ansatz auf, der in den ringförmigen Grundteil der zweiten Gelenkhälfte eingreift. Dadurch wird die zweite Gelenkhälfte auch noch von dem ringförmigen Ansatz der Festsetzschraube zentrisch gehalten.
  • Die beiden Gelenkhälften und die Festsetzschraube sind in vorteilhafter Weise aus Kunststoff gefertigt, so daß eine wohlfeile Fertigung im Spritzgussverfahren möglich ist.
  • Die federnde Klammer ist von einem L-förmigen Blechteil gebildet, deren erster Schenkel mit einem Durchbruch auf dem Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte aufgesteckt ist und der zweite Schenkel gegen die dem Kopf der Festsetzschraube zugekehrte Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte anliegt. Dadurch werden in einfacher Weise die beiden Gelenkhälften von der federnden Klammer zusammengehalten, wobei die federnde Klammer besonders wohlfeil herstellbar ist, da sie aus einem L-förmigen Blechteil gebildet wird und somit als einfaches Stanzteil erstellt werden kann.
  • Der zweite Schenkel der federnden Klammer weist einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz der Festsetzschraube auf. Dadurch wird in einfacher Weise auch der zweite Schenkel der federnden Klammer von der Festsetzschraube durchgriffen und zentrisch gehalten.
  • Der Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte ist in einer in der freien Stirnfläche des Handgriffes des Wischers vorgesehenen Ausnehmung einsetzbar. Dadurch kann die Verlängerungsstange in besonders einfacher Weise mit ihrem am Verbindungsende vorgesehen Knickgelenk durch Einsetzen des Befestigungsansatzes der ersten Gelenkhälfte in die Ausnehmung des Handgriffes des Wischers befestigt werden.
  • Die Ausnehmung im Handgriff des Wischers kann längsverlaufende Rippen aufweisen, die sich gegen den Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte anlegen. Dadurch sind in besonders einfacher Weise Fertigungstoleranzen auszugleichen.
  • Der Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte weist einen etwa I-förmigen Querschnitt und im Bereich des freien Endes an den Seitenwänden querverlaufende rippenförmige Schnappvorsprünge auf und das freie Ende des Befestigungsansatzes ist zwischen den Schnappvorsprüngen mit einer schlitzförmigen Ausnehmung versehen. Bei Linschieben des Befestigungsansatzes der ersten Gelenkhälfte in die Ausnehmung des Handgriffes des Wischers wird der Vorderbereich des Befestigungsansatzes federelastisch zusammengedrückt. Die an den Seitenwänden des Befestigungsansatzes der ersten Gelenkhälfte vorgesehenen quer verlaufenden rippenförmigen Schnappvorsprünge hintergreifen nach dem Einschieben des Befestigungsansatzes in die Ausnehmung des Handgriffes des Wischers querverlaufende Rippen.
  • Es wird somit eine Rastverbindung zwischen dem Handgriff des Wischers und dem Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte geschaffen.
  • Der die federnde Klammer bildende L-förmi#e Blechteil weist einen Winkel von etwas über 900 auf, so daß der mit einem Durchbruch an dem Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte aufgesteckte erste Schenkel mit Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des Handgriffes des Wischers anliegt.
  • Dadurch wird einerseits die Rastverbindung zwischen dem Handgriff des Wischers und dem Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte unter Spannung gehalten, so daß durch Anziehen der Festsetzschraube ein Klappern des Handgriffes des Wischers auf dem Befestigungsansatz verhindert wird.
  • Der Befestigungsansatz der zweiten Gelenkhälfte weist einen 1förmigen Querschnitt auf und ist mit Preßsitz in die einen rechteckigen Rohrquerschnitt aufweisende Verlängerungstange eingesetzt. Dadurch ist das Knickgelenk in einfacher Weise mit der Verlängerungstange verbindbar.
  • Die Verlängerungstange besteht in bekannter Weise aus zwei teleskopartig ineinander schiebbaren Rohrteilen, die durch eine Feststelleinrichtung in der jeweils eingestellten Stellung festsetzbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig.1 einen erfindungsgemäßen Fensterwischer zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen in schaubildlicher Darstellung, teilweise weggebrochen, Fig.2 ein Knickgelenk in Seitenansicht, Fig.3 ein Knickgelenk im Längsschnitt und festgesetzten Stellung, Fig.4 ein Knickgelenk im Längsschnitt bei gelöster Festsetzschraube, Fig.5 eine erste Gelenkhälfte des Knickgelenkes in Draufsicht und Fig.6 die zweite Gelenkhälfte des Knickgelenkes in Unteransicht.
  • Der auf der Zeichnung in der Fig.1 dargestellte Fensterwischer lo dient zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen und weist auf der einen Seite einen Schwanz, 11 und auf der anderen Seite eine Abstreifkante 12 aus gummielastischem Material auf. Der Fensterwischer lo besteht dabei aus zwei Platten 13 und 14, die mit zwei Befestigungsschrauben 15 miteinander verbindbar sind und dabei den Schwamm 11 und die Abstreifkante 12 zwischen sich einklemmen.
  • An der unteren Platte 13 ist ein Handgriff 16 angeformt.
  • Dieser Handgriff 16 dient zum Betätigen des Fensterwischers 10. Für hohe Fenster oder dergleichen ist an dem Handgriff 16 eine Verlängerungsstange 17 befestigbar. Die Verlängerungsstange 17 besteht dabei aus zwei teleskopartig ineinander schiebbaren Rohrteilen 18 und 19, die durch eine Feststelleinrichtung 20 in der jeweils eingestellten Stellung festsetzbar sind. Mit dieser Verlängerungsstange 17 können mit dem Fensterwischer 1o auch hohe Fenster ohne Benutzung von Leitern oder dergleichen gereinigt werden.
  • Damit der Fensterwischer lo gegenüber der Verlängerungsstange 17 in dem erforderlichen Winkel eingestellt werden kann, ist an dem Verbindungsende der Verlängerungsstange 17 ein Knickgelenk21 mit einer Festsetzschraube 22 vorgesehen. Das Knickgelenk 21 ermöglicht dabei ein Knicken um eine parallel zur Abstreifkante 12 verlaufenden Achse.
  • Das Knickgelenk 21 besteht dabei aus zwei Gelenkhälften 23 und 24. Wie insbesondere aus den Figuren 3,4 und 5 ersichtlich, ist die erste Gelenkhälfte 23 aus einem topfförmigen Grundteil 25 mit einem angeformten Befestigungsansatz 26 gebildet. Der topfförmige Grundteil weist am Boden radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge 27 auf. Die zweite Gelenkhälfte 24 ist, wie insbesondere aus den Figuren 3,4 und 6 ersichtlich, aus einem ringförmigen Grundteil 28 mit einem angeformten Befestigungsansatz 29 gebildet. Der ringförmige Grundteil 28 weist einen in den topfförmigen Grundteil 25 der ersten Gelenkhälfte 23 eingreifenden abgesetzten Ansatz 30 auf, der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge 31 aufweist.
  • Die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge 27 des topfförmigen Grundteiles 25 der ersten Gelenkhälfte 23 und die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge 31 des ringförmigen Grundteiles 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 weisen jeweils einen dreieckigen Querschnitt auf und greifen als Rastung ineinander. Bei einem gegenseitigen Verdrehen der Gelenkhälften 23 und 24 werden somit die Gelenkhälften 23 und 24 zwischen den einzelnen Raststellungen auseinandergedrückt, Der topfförmige Grundteil 25 der ersten Gelenkhälfte 23 weist zentrisch am Boden einen Lagerzapfen 32 für das ringförmige Grundteil 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 auf.
  • In der freien Stirnfläche des Lagerzapfens 32 ist ein Gewindesackloch 33 für die das ringförmige Grundteil 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 durchgreifende Festsetzschraube 22 vorgesehen. Mit dieser Festsetzschraube 22 können die beiden Gelenkhälften 23 und 24 in der jeweils eingestellten Raststellung festgesetzt werden. Der Außendurchmesser des Kopfes 34 der Festsetzschraube 22 entspricht dem Außendurchmesser der beiden Grundteile 25,28 der Gelenkhälften 23,24. Dadurch werden vorstehende Ecken und Kanten vermieden. Der Kopf 34 der Festsetzschraube 22 weist an der freien Stirnfläche eine Rippe 35 für eine Handbetätigung auf. Dadurch kann in einfacher Weise die Festsetzschraube von Hand gelöst und angezogen werden.
  • Der Kopf 34 der Festsetzschraube 22 weist weiterhin an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen Ansatz 36 auf, der in den ringförmigen Grundteil 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 eingreift. Dadurch wird die zweite Gelenkhälfte zentrisch zwischen der ersten Gelenkhälfte und der Festsetzschraube 22 gehalten.
  • Die beiden Gelenkhälften 23 ,24 und die Festsetzschraube 22 sind aus KUnststoff gefertigt, so daß eine wohlfeile Fertigung im Spritzgussverfahren möglich ist.
  • Dem Knickgelenk 21 ist eine die beiden Gelenkhälften 23,24 selbst bei gelöster Festsetzschraube 22 zusammenhaltende federnde Klammer 37 zugeordnet. Die federnde Klammer 37 wird dabei von einem L-förmigen Blechteil gebildet, deren erster Schenkel 38 mit einem Durchbruch 39 auf dem Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 aufgesteckt ist. Der zweite Schenkel 40 des L-förmigen Blechteiles liegt gegen die dem Kopf 34 der Festsetzschraube 22 zugekehrten Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte 24 an. Der zweite Schenkel 40 der federnden Klammer 37 weist dabei einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz 36 der Festsetzschraube 22 auf. Mit der federnden Klammer 37 werden somit die beiden Gelenkhälften 23 und 24 selbst bei vollständig abgenommener Festsetzschraube 22 zusammengehalten. Die federnde Klammer 37 bewirkt weiterhin , daß bei gelöster Festsetzschraube 22 die rippenförmigen Vorsprünge 27 und 31 der beiden Gelenkhälften 23 und 24 ineinandergedrückt bleiben, so daß ein ungewolltes Verdrehen der Gelenkhälften 23 und 24 gegen einander vermieden wird. Ein gegenseitiges Verdrehen der Gelenkhälften 23,24 ist somit selbst bei gelöster Festsetzschraube 22 lediglich unter elastischer Verformung der federnden Klammer 37 möglich. Hierzu ist jedoch eine größere Kraft erforderlich, als zum einfachen Drehen nötig wäre.
  • Zum Verbinden der Verlängerungsstange 17 an dem Handgriff 16 des Wischers 1o ist der Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 in einer in der freien Stirnfläche des Handgriffes 16 des Wischers lo vorgesehenen Ausnehmung einsetzbar.
  • Die nicht näher dargestellte Ausnehmung im Handgriff 16 des Wischers 1o weist nicht näher dargestellte längsverlaufende Rippen auf, die sich gegen den Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 anlegen. Mit diesen Rippen werden Fertigungstoleranzen ausgeglichen. -Der Befestigungsansatz 26 der ersten GelenkhAlfte 23 weist einen etwa I-förmigen Querschnitt auf. Im Bereich des freien Endes des Befestigungsansatzes 26 sind an den Seitenwänden querverlaufende rippenförmige Schnappvorsprünge 41 vorgesehen. Weiterhin ist das freie Ende des Befestigungsansatzes 26 zwischen den Schnappvorsprüngen 41 mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 42 versehen. Das freie Ende des Befestigungsansatzes 26 ist somit elastisch zusammendrückbar. Die an den Seitenwänden des Befestigungsansatzes 26 der ersten Gelenkhälfte 23 vorgesehenen querverlaufenden rippenförmigen Schnappvorsprünge 41 hintergreifen nach dem Einschieben des Befestigungsansatzes in die Ausnehmung des Handgriffes 16 des Wischers 1o nicht näher dargestellte querverlaufende Rippen. Der Befestigungsansatz 26 ist so mit einer Schnappverbindung im Handgriff 16 des Wischers lo gehaltert.
  • Der die federnde Klammer 37 bildende L-förmige Blechteil weist, wie insbesondere aus der Fig.3 ersichtlich, einen Winkel von etwas über 900 auf. Der mit dem Durchbruch 39 an dem Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 aufgesteckte erste Schenkel 38 liegt somit mit Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des Handgriffes 16 des Wischers 1o an. Bei angezogener Festsetzschraube 22 wird somit die Rastverbindung zwischen dem Befestigungsansatz 26 und dem Handgriff 16 des Wischers lo unter Spannung gehalten, so daß ein Klappern vermieden wird. Mit der federnden Klammer 37 wird weiterhin die Festigkeit des Knickgelenkes 21 wesentlich erhöht, so daß das Knickgelenk 21 selbst stärksten Belastunge@ standhält.
  • Der ßefestigungsansatz 29 der zweiten Gelenkhälfte 24 weist einen förmigen Querschnitt auf und ist mit Preßsitz in ~uie einen rechteckigen Rohrquerschnitt aufweisende Vt.rstange 1P zuverlt'sslg an dem Krickgelenk 21 bEf:t.tt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Frfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.

Claims (17)

  1. Ansprüche:
    Fensterwischer zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen, der auf der einen Seite einen Schwamm und auf der anderen Seite eine Abstreifkante aus gummielastischem Material aufweist und mit einem Handgriff versehen ist, an dem eine am Verbindungsende ein Knickgelenk mit einer Festsetzschraube aufweisende Verlängerungsstange befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Knicken um eine parallel zur Abstreifkante (12) verlaufende Achse zulassende Knickgelenk (21) eine die beiden Rastungen aufweisende Gelenkhälften (23,24) selbst bei gelöster Festsetzschraube (22) zusammenhaltende federnde Klammer (37) aufweist, die ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften (23,24) von Raststellung zu Raststellung zuläßt.
  2. 2. Fensterwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gelenkhälfte (23) aus einem topfförmigen Grundteil (25) mit einem angeformten Befestigungsansatz (26) gebildet ist und der topfförmige Grundteil (25) am Boden radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge (27) aufweist, während die zweite Gelenkhälfte (24) aus einem ringförmigen Grundteil (28) mit einem angeformten Befestigungsansatz (29) gebildet ist und der ringförmige Grundteil (28) einen in den topfförmigen Grundteil (25) der ersten Gelenkhälfte (23) eingreifenden abgesetzten Ansatz (30) aufweist, der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge (31) aufweist.
  3. 3. Fensterwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge (27) des topfförmigen Grundteiles (25) der ersten Gelenkhälfte (23) und die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge (31) des ringförmigen Grundteiles (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) jeweils einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und als Rastung ineinandergreifen.
  4. 4. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförnlicJe Grundteil (25) der ersten Gelenkhälfte (23) zentrisch am Boden einen Lagerzapfen (32) für das ringförnti(je Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) aufweist, in dessen freien Stirnfläche ein Gewindesackloch (33) für die das ringförmige Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) durchgreifenden Festsetzschraube (22) vorgesehen ist.
  5. 5. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchesser des Kopfes (34) der Festsetzschraube (22) dem Außendurchmesser der beiden Grundteile (25,28) der Gelenkhälften (23,24) entspricht.
  6. 6. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (34) der Festsetzschraube (22) an der freien Stirnfläche eine Rippe (35) für eine Handbetätigung aufweist.
  7. 7. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (34) der Festsetzschraube (22) an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen Ansatz (36) aufweist, der in den ringförmigen Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) eingreift.
  8. 8. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkhälften (23,24) und die Festsetzschraube (22) aus Kunststoff gefertigt sind.
  9. 9. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klammer (37) von einem L-förmigen Blechteil gebildet ist, deren erster Schenkel (28) mit einem Durchbruch (39) auf dem Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) aufgesteckt ist und der zweite Schenkel (40) gegen die dem Kopf (34) der Festsetzschraube (22) zugekehrte Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte (24) anliegt.
  10. 10. Fensterwicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (40) der federnden Klammer (37) einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz (36) der Festsetzschraube (22) aufweist.
  11. 11. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) in einer in der freien Stirnfläche des Handgriffes (16) des Wischers (lo) vorgesehenen Ausnehmung einsetzbar ist.
  12. 12. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im Handgriff (16) des Wischers (lo) längsverlaufende Rippen aufweist, die sich gegen den Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) anlegen.
  13. 13. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) einen etwa I-förmigen Querschnitt und im Bereich des freien Endes an den Seitenwänden querverlaufende rippenförmige Schnappvorsprünge (41) aufweist und das freie Ende des Befestigungsansatzes (26) zwischen den Schnappvorsprüngen (41) mit einer schlitzförmigen Ausnehmung (42) versehen ist.
  14. 14. Fensterwischer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwänden des Befestigungsansatzes (26) der ersten Gelenkhälfte (23) vorgesehenen querverlaufenden rippenförmigen Schnappvorsprünge (41) nach dem Einschieben des Befestigungsansatzes (26) in die Ausnehmung des Handgriffes (16) des Wischers (lo) querverlaufende Rippen hintergreifen.
  15. 15.Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die federnde Klammer (37) bildende L-förmige Blechteil einen Winkel von etwas über 900 aufweist, so daß der mit einem Durchbruch (39) an dem Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) aufgesteckte erste Schenkel (38) mit Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des Handgriffes (16) des Wischers (lo) anliegt.
  16. 16. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (29) der zweiten Gelenkhälfte (24) einen I-förmigen Querschnitt aufweist und mit Preßsitz in die einen rechteckigen Rohrquerschnitt aufweisende Verlängerungsstange (18) eingesetzt ist.
  17. 17. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstange (17) in bekannter Weise aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrteilen (18,19) besteht, die durch eine Feststelleinrichtung (20) in der jeweils eingestellten Stellung festsetzbar sind.
    Leerseite
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