DE7520690U - Fensterwischer zum reinigen von fensterscheiben oder dergleichen - Google Patents
Fensterwischer zum reinigen von fensterscheiben oder dergleichenInfo
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Description
DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
77a Kennwort: "Knickgelenk11
Firma LEIFHEIT INTERNATIONAL GÜNTER LEIFHEIT GmbH 54o8 Nassau/Lahn
Fensterwischer zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Fensterwischer zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen, der auf der einen
Seite einen Schwamm und auf der anderen Seite eine Abstreifkante aus gummielastischem Material aufweist und
mit einem Handgriff versehen istr an dem eine am Verbindungsende
ein Knickgelenk mit einer Festsetzschraube aufweisende Verlängerungsstange befestigbar ist. Bei
diesem bekannten Fensterwischer bleiben die Gelenkteile des Knickgelenkes nach einem Lösen der Festsetzschraube
nicht in der jeweils eingestellten Stellung, so daß ein Einstellen in einer gewünschten Stellung nur schwer möglich
ist, da die beiden Gelenkteile in der gewünschten Stellung zu halten und dann auch noch die Festsetzschraube anzuziehen
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fensterwischer zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen
zu schaffen, dessen Knickgelenk ein Einstellen der Gelenkhälften ohne Schwierigkeiten zuläßt* Dieses Ziel ist erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß das «XirÄnicken um eine
parallel zur Abstreifkante verlaufende Achse zulassende Knickgelenk eine die beiden Rastungen aufweisende Gelenkhälften
selbst bei gelöster Festsetzschraube zusammenhaltende federnde Klammer aufweist, die ein gegenseitiges Verschwenken
der Gelenkhälften von Raststellung zur Raststellung zuläßt. Mit dieser federnden Klammer werden die beiden
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Gelenkhälften selbst bei vollständig abgenommener Festsetzschraube
zusammengehalten, wobei ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften von Raststellung zur Raststellung
mit Kraftaufwand zur Überwindung der Rastungen möglich ist.
Die erste Gelenkhälfte ist aus einem topfförmigen Grundteil mit einem angeformten Befestigungsansatz gebildet
und der topfförmige Grundteil weist am Boden radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge auf, während die zweite
Gelenkhälfte aus einem ringförmigen Grundteil mit einem angeformten Befestigungsansatz gebildet ist und der ringförmige
Grundteil einen in den topfförmigen Grundteil der ersten Gelenkhälfte eingreifenden abgesetzten Ansatz aufweist,
der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge aufweist. Dadurch sind die beiden
Gelenkhälften in Axialrichtung ineinander steckbar und weisen an den einander zugekehrten Flächen radial verlaufende rippenförmige
Vorsprünge auf, die die Verrastung bilden.
Die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge des topfförmigen
Grundteiles der ersten Gelenkhälfte und die radial verlaufenden rippenförmigen Vorspünge des ringförmigen
Grundteiles der zweiten Gelenkhälfte weisen jeweils einen dreieckigen Querschnitt auf und greifen als Rastung ineinander.
Ein Verschwenken der Gelenkhälften gegeneinander bewirkt somit ein Auseinanderdrücken der beiden Gelenkhälften.
Bei festgezogener Festsetzschraube ist daher ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften nicht möglich. Bei
gelöster Festsetzschraube ist ein gegenseitiges Verdrehen der Gelenkhälften unter elastischer Verformung der federnden
Klammer möglich.
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m 3 **
/iO
Das topfförmige Grundteil der ersten Gelenkhälfte weist
zentrisch am Boden einen Lagerzapfen für das ringförmige Grundteil der zweiten Gelenkhälfte auf, in dessen freien
Stirnfläche ein Gewindesackloch für die das ringförmige
Grundteil der zweiten Gelenkhälfte durchgreifende Festset zschraube vorgesehen ist. Dadurch ist in einfacher
Welse die zweite Gelenkhälfte schwenkbar auf dem Lagerzapfen der ersten Gelenkhälfte aufset?bar, wobei der Lagerzapfen gleichzeitig ein Gewindesackloch für die Festsetzschraube aufweist.
Der Außendurchmesser des Kopfes der Festsetzschraube entspricht dem Außendurchmesser der beiden Grundteile der
Gelenkhälften, Dadurch werden in einfacher Weise an dem Knickgelenk vorspringende Ecken oder dergleichen vermieden.
Der Kopf der Festsetzschraube weist an der freien Stirnfläche eine Rippe für eine Handbetätigung auf. Dadurch
kann in einfacher Weise die Festsetzschraube von Hand gelöst und angezogen werden.
Der Kopf der Festsetzschraube weist an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen Ansatz auf, der in den
ringförmigen Grundteil der zweiten Gelenkhälfte eingreift. Dadurch wird die zweite Gelenkhälfte auch noch
von dem ringförmigen Ansatz der Festsetzschraube zentrisch gehalten.
Die beiden Gelenkhälften und die Festsetzschraube sind in vorteilhafter Weise aus Kunststoff gefertigt, so daß eine
wohlfeile Fertigung im Spritzgussverfahren möglich ist.
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Die federnde Klammer ist von einem L-förmigen Blechteil gebildetr deren erster Schenkel mit einem Durchbruch auf dem Befestigungsansatis der ersten Gelenkhälfte aufgesteckt ist und der «weite Schenkel gegen
die dem Kopf der Festsetzschrauhe zugekehrte Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte anliegt. Dadurch werden
in einfacher Weise die beiden Gelenkhälften vor. der federnden Klammer zusammengehalten, wobei die federnde
Klammer besondere wohlfeil herstellbar ist, da sie aus einem L-fÖrmigen Blechteil gebildet wird und somit als
einfaches Stanzteil erstellt werden kann.
Der zweite Schenkel der federnden Klammer weist einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz der
Festsetzschraube auf. Dadurch wird in einfacher Weise auch der zweite Schenkel der federnden Klammer von der
Festsetzschraube durchgriffen und zentrisch gehalten.
Der Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte ist in einer in der freien Stirnfläche des Handgriffes des
Wischers vorgesehenen Ausnehmung einsetzbar. Dadurch ':ann
die Verlängerungsstange in besonders einfacher Weise mit ihrem am Verbindungsende vorgesehen Knickgelenk durch
Einsetzen des Befestigungsansatzes der ersten Gelenkhälfte in die Ausnehmung des Handgriffes des Wischers befestigt
werden.
Die Ausnehmung im Handgriff des Wischers kann längsverlaufende Rippen aufweisen, die sich gegen den Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte anlegen. Dadurch sind in
besonders einfacher Weise Fertigungstoleranzen auszugleichen.
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Der Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte weist einen etwa I-förmigen Querschnitt und im Boreich des
freien Endes an den Seitenwänden querverlaufende rippenförmige
SchnappvorsprUnge auf und das freie Ende des Befestigungsansatzes ist zwischen den Schnappvorsprüngen
mit einer schlitzförmigen Ausnehmung versehen. Beim Einschieben des Befestigungsansatzes der ersten Gelenkhälfte
in die Ausnehmung des Handgriffes des Wischers wird der Vorderbereich des Befestigungsansatzes federelastisch zusammengedrückt,
Die an den Seitonwänden des Befestigungsansatzes der ersten Gelenkhälfte vorgesehenen quer verlaufenden
rippenförmigen Schnappvorsprünge hintergreifen nach dem Einschieben des Befestigungsansatzes in die Ausnehmung
des Handgriffes des Wischers querverlaufende Rippen. Es wird somit eine Rastverbindung zwischen dem Handgriff des
Wischers und dem Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte geschaffen.
Der die federnde Klammer bildende L-förmige Blechteil weist
einen Winkel von etwas über 9o° auf, so daß der mit einem Durchbruch an dem Befestigungsansatz der ersten Gelenkhälfte
aufgesteckte erste Schenkel mit Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des Handgriffes des Wischers anliegt.
Dadurch wird einerseits die Rastverbindung zwischen dem Handgriff des Wischers und dem Befestigungsansatz der ersten
Gelenkhälfte unter Spannung gehalten, so daß durch Anziehen der Festsetzschraube ein Klappern des Handgriffes des
Wischers auf dem Befestigungsansatz verhindert wird.
Der Befestigungsansatz der zweiten Gelenkhälfte weist einen I-förmigen Querschnitt auf und ist mit Preßsitz in die einen
rechteckigen Rohrquerschnitt aufweisende Verlängerungstange
eingesetzt. Dadurch ist das Knickgelenk in einfacher Weise mir der Verlangerungstange verbindbar.
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Die Verlängerungstange besteht in bekannter Weise aus zwei teleskopartig ineinander schiebbaren Rohrteilen,
die durch eine Feststelleinrichtung in der jeweils eingestellten Stellung festsetzbar sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig.t einen erfindungsgemäßen Fensterwischfer zum"
Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen in schaubildlicher Darstellung, teilweise
weggebrochen,
Fig.2 ein Knickgelenk in Seitenansicht,
Fig.3 ein Knickgelenk im Längsschnitt und festgesetzten
Stellung,
Fig.4 ein Knickgelenk im Längsschnitt bei gelöster Festsetzschraube,
Fig.5 eine erste Gelenkhälfte des Knickgelenkes in Draufsicht und
Fig.6 die zweite Gelenkhälfte des Knickgelenkes in Unteransicht.
Der auf der Zeichnung in der Fig.1 dargestellte Fensterwischer
1o dient zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen
und weist auf der einen Seite einen Schwamm 11 und auf der anderen Seite eine Abstreifkante 12 aus gummielastischem
Material auf. Der Fensterwischer 1o besteht dabei aus
zwei Platten 13 und 14, die mit zwei Befestigungsschrauben 15 miteinander verbindbar sind und dabei den Schwamm 11 und
die Abstreifkante 12 zwischen sich einklemmen.
An der unteren Platte 13 ist ein Handgriff 16 angeformt.
Dieser Handgriff 16 dient zum Betätigen des Fensterwischers 1o, Für hohe Fenster oder dergleichen ist an dem
Handgriff 16 eine Verlängerungsstange 17 befestigbar. Die Verlängerungsstange 17 besteht dabei aus zwei teleskopartig
ineinander schiebbaren Rohrteilen 18 und 19, die durch
eine Feststelleinrichtung 2o in der jeweils eingestellten Stellung festsetzbar sind. Mit dieser Verlängerungsstange
17 können mit dem Fensterwischer 1o auch hohe Fenster ohne
Benutzung von Leitern oder dergleichen gereinigt werden. Damit der Fensterwischer 1o gegenüber der Verlängerungsstange
17 in dem erforderlichen Winkel eingestellt werden kann, ist an dem Verbindungsende der Verlängerungsstange 17 ein
Knickgelenk 21 mit einer Festsetzschraube 22 vorgesehen. Das Knickgelenk 21 ermöglicht dabei ein Knicken um eine parallel
zur Abstreifkante 12 verlaufenden Achse.
Das Knickgelenk 21 besteht dabei aus zwei Gelenkhälften und 24. Wie insbesondere aus den Figuren 3,4 und 5 ersichtlich,
ist die erste Gelenkhälfte 23 au» einem topfförmigen Grundteil 25 mit einem angeformten Befestigungsansatz 26 gebildet. Der topfförmige Grundteil weist am Boden
radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge 27 auf. Die zweite Gelenkhälfte 24 ist, wie insbesondere aus den Figuren
3,4 und 6 ersichtlich, aus einem ringförmigen Grundteil
mit einem angeformten Befestigungsansatz 29 gebildet. Der ringförmige Grundteil 28 weist einen in den topfförmigen
Grundteil 25 der ersten Gelenkhälfte 23 eingreifenden abgesetzten Ansatz 3o auf, der an seiner freien Stirnfläche
radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge 31 aufweist. Die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge 27 des
topfförmigen Grundteiles 25 der ersten Gelenkhälfte 23 und die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge 31 des
ringförmigen Grundteiles 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 weisen jeweils einen dreieckigen Querschnitt auf und greifen
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als Rastung ineinander. Bei einem gegenseitigen Verdrehen der Gelenkhälften 23 und 24 werden somit die
Gelenkhälften 23 und 24 zwischen den einzelnen Raststellungen auseinandergedrückt.
Der topfförmige Grundteil 25 der ersten Gelenkhälfte 23
weist zentrisch am Boden einen Lagerzapfen 32 für das ringförmige Grundteil 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 auf.
In der freien Stirnfläche des Lagerzapfens 32 ist ein Gewindesackloch 33 für die das ringförmige Grundteil 28 der
zweiten Gelenkhälfte 24 durchgreifende Festsetzschraube 22 vorgesehen. Mit dieser Festsetzschraube 22 können die
beiden Gelenkhälften 23 und 24 in der jeweils eingestellten Raststellung festgesetzt werden. Der Außendurchmesser des
Kopfes 34 der Festsetzschraube 22 entspricht dem Außendurchmesser der beiden Grundteile 25,28 der Gelenkhälften
23,24. Dadurch werden vorstehende Ecken und Kanten vermieden.
Der Kopf 34 der Festsetzschraube 22 weist an der freien Stirnfläche eine Rippe 35 für eine Handbetätigung
auf. Dadurch kann in einfacher Weise die Festsetzschraube von Hand gelöst und angezogen werden.
Der Kopf 34 der Festsetzschraube 22 weist weiterhin an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen Ansatz
36 auf, der in den ringförmigen Grundteil 28 der zweiten Gelenkhälfte 24 eingreift. Dadurch wird die zweite Gelenkhälfte
zentrisch zwischen der ersten Gelenkhälfte und der Festsetzschraube 22 gehalten.
Die beiden Gelenkhälften 23 ,24 und die Festsetzschraube sind aus Kunststoff gefertigt, so daß eine wohlfeile Fertigung
im Spritzgussverfahren möglich ist.
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Dem Knickgelenk 21 ist eine die beiden Gelenkhälften 23,24 selbst bei gelöster Festsetz schraube 22 zusammenhaltende
federnde Klammer 37 zugeordnet. Die federnde Klammer 37 wird dabei von einem L-förmigen Blechteil gebildet, deren erster
Schenkel 38 mit einem Durchbruch 39 auf dem Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 aufgesteckt ist. Der
zweite Schenkel 4o des L-förmigen Blechteiles liegt gegen die dem Kopf 34 der Festsetzschraube 22 zugekehrten Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte 24 an. Der zweite Schenkel
der federnden Klammer 37 weist dabei einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz 36 der Festsetzschraube
auf. Mit der federnden Klammer 37 werden somit die beiden Gelenkhälften 23 und 24 selbst bei vollständig abgenommener
Festsetzschraube 22 zusammengehalten. Die federnde Klammer 37 bewirkt weiterhin , daB bei gelöster Festsetzschraube
22 die rippenförmigen Vorsprünge 27 und 31 der beiden Gelenkhälften 23 und 24 ineinandergedrückt bleiben, so daß ein
ungewolltes Verdrehen der Gelenkhälften 23 und 24 gegeneinander vermieden wird. Ein gegenseitiges Verdrehen der
Gelenkhälften 23,24 ist somit selbst bei gelöster Festsetzschraube 22 lediglich unter elastischer Verformung der
federnden Klammer 37 möglich. Hierzu ist jedoch eine größere Kraft erforderlich, als zum einfachen Drehen nötig wäre.
Zum Verbinden der Verlängerungsstange 17 an dem Handgriff des Wischers 1o ist der Befestigungsansatz 26 der ersten
Gelenkhälfte 23 in einer in der freien Stirnfläche des Handgriffes 16 des Wischers 1o vorgesehenen Ausnehmung einsetzbar.
Die nicht näher dargestellte Ausnehmung im Handgriff 16 des Wischers 1o weist nicht näher dargestellte längsverlaufende
Rippen auf, die sich gegen den Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkhälfte 23 anlegen. Mit diesen Rippen werden
Fertigungstoleranzen ausgeglichen. -Der Befestigungsansatz
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- 1ο -
der ersten Gelenkhälfte 23 weist einen etwa I-förmigen Querschnitt auf. Im Bereich des freien Endes des Befestigungsansatzes
26 sind an den Seitenwänden querverlaufende rippenförmige SchnappvorSprünge 41 vorgesehen.
Weiterhin 1st das freie Ende des Befestigungsansatzes 26 zwischen den Schnappvorsprüngen 41 mit einer
schlitzförmigen Ausnehmung 42 versehen. Das freie Ende des Befestigungsansatzes 26 ist somit elastisch zusammendrückbar.
Die an den Seitenwänden des Befestigungsansatzes 26 der ersten Gelenkhälfte 23 vorgesehenen querverlaufenden
rippenförmigen Schnappvorsprünge 41 hintergreifen nach dem Einschieben des Befestigungsansatzes in
die Ausnehmung des Handgriffes 16 des Wischers 1o nicht
näher dargestellte querverlaufende Rippen. Der Befestigungsansatz 26 ist so mit einer Schnappverbindung im Handgriff
des Wischers 1o gehaltert.
Der die federnde Klammer 37 bildende L-förmige Blechteil weist, wie insbesondere aus der Fig.3 ersichtlich, einen
Winkel von etwas über 9o° auf. Der mit dem Durchbruch 39 an dem Befestigungsansatz 26 der ersten Gelenkiiälfte 23 aufjft
gesteckte erste Schenkel 38 liegt somit mit Vorspannung
gegen die freie Stirnfläche des Handgriffes 16 des Wischers 1o an. Bei angezogener Festsetzschraube 22 wird somit die
Rastverbindung zwischen dem Befestigungsansatz 26 und dem Handgriff 16 des Wischers 1o unter Spannung gehalten, so daß
ein Klappern vermieden wird. Mit der federnden Klammer 37 wird weiterhin die Festigkeit des Knickgelenkes 21 wesentlich
erhöht, so daß das Knickgelenk 21 selbst stärksten Belastungen standhält.
Der Befestigungsansatz 29 der zweiten Gelenkhälfte 24 weist
einen I-förmigen Querschnitt auf und ist mit Preßsitz in die einen rechteckigen Rohrquerschnitt aufweisende Verlängerungsstange
18 eingesetzt. Dadurch ist die Verlängerungsstange 18 zuverlässig an dem Knickgelenk 21 befestigt.
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- 11 -
Wie bereite erwähnt, 1st die dargestellte Ausführung
lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich«
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- 12 -
Claims (17)
- ' PATENTANWALTS ' !DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE ■ dipl-phys. MENTZELWUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/1277a - 12 -Ansprüche χ1, Fensterwischer zum Reinigen von Fensterscheiben oder dergleichen, der auf der einen Seite einen Schwamm und auf der anderen Seite eine Aisstreifkante aus gummielastischem Material aufweist und mit einem Handgriff versehen ist, an dem eine am Verbindungsende ein Knickgelenk mit einer Festsetzschraube aufweisende Verlängerungsstange befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Knicken um eine parallel zur Abstreifkante (12) verlaufende Achse zulassende Knickgelenk (21) eine die beiden Rastungen aufweisende Gelenkhälften (23,24) selbst bei gelöster Festsetzschraube (22) zusammenhaltende federnde Klammer (37) aufweist, die ein gegenseitiges Verschwenken der Gelenkhälften (23,24) von Raststellung zu Raststellung zuläßt,
- 2. Fensterwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gelenkhälfte (23) aus einem topfförmigen Grundteil (25) mit einem angeformten Befestigungsansatz (26) gebildet ist und der topfförmige Grundteil (25) am Boden radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge (27) aufweist, während die zweite Gelenkhälfte (24) aus einem ringförmigen Grundteil (28) mit einem angeformten Befestigungsansatz (29) gebildet ist und der ringförmige Grundteil (28) einen in den topfförmigen Grundteil (25) der ersten Gelenkhälfte (23) eingreifenden abgesetzten Ansatz (3o) aufweist, der an seiner freien Stirnfläche radial verlaufende rippenförmige Vorsprünge (31) aufweist.7520690 11.1175
- 3. Fensterwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge (27) des topfförmigen Grundteiles (25) der ersten Gelenkhälfte (23) und die radial verlaufenden rippenförmigen Vorsprünge (31) des ringförmigen Grundteiles (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) jeweils einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und als Hastung ineinandergreifen,
- 4. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Grundteil (25) der ersten Gelenkhälfte (23) zentrisch am Boden einen Lagerzapfen (32) für das ringförmige Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) aufweist, in dessen freien Stirnfläche ein Gewindesackloch (33) für die das ringförmige Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) durchgreifenden Festsetzschraube (22) vorgesehen ist.
- 5. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kopfes (34) der Festsetzschraube (22) dem Außendurchmesser der beiden Grundteile (25,28) der Gelenkhälften (23,24) entspricht.
- 6. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (34) der Festsetzschraube (22) an der freien Stirnfläche eine Rippe (35) für eine Handbetätigung aufweist.- 14 -7520690 11.12.75
- 7. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (34) der Festsetzschraube (22) an seiner Unterseite einen abgesetzten ringförmigen Ansatz (36) aufweist, der in den ringförmigen Grundteil (28) der zweiten Gelenkhälfte (24) eingreift.
- 8. Fensterwischer nach einem oder mehreren der .Ansprüche --■-1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkhälften (23,24) und die Festsetzschraube (22) aus Kunststoff gefertigt sind.
- 9. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klammer (37) von einem L-förmigen Blechteil gebildet ist, deren erster Schenkel (28) mit einem Durchbruch (39) auf dem Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) aufgesteckt ist und der zweite Schenkel (4o) gegen die dem Kopf (34) der Festsetzschraube (22) zugekehrte Stirnfläche der zweiten Gelenkhälfte (24) anliegt.
- 10. Fensterwischer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (4o) der federnden Klammer (37) einen Durchbruch für den abgesetzten ringförmigen Ansatz (36) der Festsetzschraube (22) aufweist.
- 11. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) in einer In der freien Stirnfläche des Handgriffes (16) des Wischers (1o) vorgesehenen Ausnehmung einsetzbar ist.75?0690 11.12.75- 15 -
- 12. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im Handgriff (16) des Wischers (1o) längsverlaufeinde Rippen aufweist, die sich gegen den Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) anlegen.
- 13. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) einen etwa I-förmigen Querschnitt und im Bereich des freien Endes an den Seitenwänden querverlaufende rippenförmige Schnappvorsprünge (41) aufweist und das freie Ende des Befestigungs ansatzes (26) zwischen den Schnappvorsprüngen (41) mit einer schlitzförmigen Ausnehmung (42) versehen ist.
- 14. Fensterwischer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwänden des Befestigungs* ansatzes (26) der ersten Gelenkhälfte (23) vorgesehenen querverlaufenden rippenförmigen SchnappvorSprünge (41) nach dem Einschieben des Befestigungsansatzes (26) in die Ausnehmung des Handgriffes (16) des Wischers (1o) querverlaufende Rippen hintergreifen.
- 15.Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die federnde Klammer (37) bildende L-förmige Blechteil einen Winkel von etwas über 9o° aufweist, so daß der mit einem Durchbruch (39) an dem Befestigungsansatz (26) der ersten Gelenkhälfte (23) aufgesteckte erste Schenkel (38) mit Vorspannung gegen die freie Stirnfläche des Handgriffes (16) des Wischers (1o) anliegt.7520690 11.12.75
- 16« Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (29) der zweiten Gelenkhälfte (24) einen I-förmigen Querschnitt aufweist und mit Preßsitz in die einen rechteckigen Rohrquerschnitt aufweisende Verlängerungsstange (18) eingesetzt ist,
- 17. Fensterwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstange (17) in bekannter Weise aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrteilen (18,19) besteht, die durch eine Feststelleinrichtung (2o) in der jeweils eingestellten Stellung festsetzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757520690 DE7520690U (de) | 1975-06-30 | 1975-06-30 | Fensterwischer zum reinigen von fensterscheiben oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757520690 DE7520690U (de) | 1975-06-30 | 1975-06-30 | Fensterwischer zum reinigen von fensterscheiben oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7520690U true DE7520690U (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=6653218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757520690 Expired DE7520690U (de) | 1975-06-30 | 1975-06-30 | Fensterwischer zum reinigen von fensterscheiben oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7520690U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110522340A (zh) * | 2019-09-27 | 2019-12-03 | 江苏集萃智能制造技术研究所有限公司 | 一种便携式擦窗装置 |
-
1975
- 1975-06-30 DE DE19757520690 patent/DE7520690U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110522340A (zh) * | 2019-09-27 | 2019-12-03 | 江苏集萃智能制造技术研究所有限公司 | 一种便携式擦窗装置 |
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