DE25287C - Ventilverschlufs für Zapflöcher an Fässern - Google Patents

Ventilverschlufs für Zapflöcher an Fässern

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Publication number
DE25287C
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DE
Germany
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valve
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Active
Application number
DENDAT25287D
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English (en)
Original Assignee
W. H. BEACH in Woodfield, Oaken bei Wolverhampton, England
Publication of DE25287C publication Critical patent/DE25287C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0831Keg connection means combined with valves

Landscapes

  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
WILLIAM H. BEACH in WOODFIELD
(Oaken bei Wolverhampton, England).
Fatentirt im Deutschen Reiche vom l. Juni 1883 ab.
Der neue Ventilverschlufs soll hauptsächlich zum Verschliefsen des Zapfloches an Fässern dienen.
Das Ventilgehäuse A wird mitseinem Flantsch A 1 und einer Unterlagscheibe B im Innern des Fasses vor das Zapfloch geschraubt. Dasselbe besteht aus gebranntem Thon, Porcellan u. dergl. und ist hinten durch den eingeschraubten Deckel A2 verschlossen. Vorn ist es mit dem Ventilsitz a versehen, gegen welchen das konische Ventil C von einer Schraubenfeder gedrückt wird.
Wenn der in Fig. 1 punktirt gezeichnete Hahn in das Zapf loch eingesteckt wird, stöfst derselbe das Ventil in die punktirt gezeichnete Stellung zurück und die Flüssigkeit kann alsdann durch die in dem Ventilgehäuse angebrachten Bohrungen b in den Hahn fliefsen.
An dem Ventil C sitzt die Stange c, welche durch eine Bohrung des Deckels Ä1 geht und mit der zurückgebogenen Verlängerung K versehen ist. Diese steckt mit ihrem Ende in dem in dem Flantsch A' angebrachten Kanal E, an den sich eine Bohrung G anschliefst, welche oben in das Luftrohr G1 mündet. Letzteres reicht bis über das Niveau der in dem Fafs befindlichen Flüssigkeit.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verschliefst die Stange K das Luftrohr G, wenn das Ventil auf seinen Sitz angedrückt ist, geht aber beim Einstecken des > Zapf hahnes mit dem Ventil zurück und öffnet das Rohr G, durch welches nach Mafsgabe des Abzapfens von Flüssigkeit Luft in das Fafs tritt. Wird bei eingestecktem Hahn nicht abgezapft, so wird der Kanal E durch den Zapfen L von aufsen verschlossen.
In Fig. 2 ist das konische Ventil C durch eine Kugel C ersetzt, welche sich gegen den Kautschukring α anlegt. Die Stange c in Fig. 1 wird hier von dem Ende der Feder D gebildet, welches, nach rückwärts gebogen, durch den Deckel A2 geht und sich, ähnlich wie die Stange c bei K, zu einem Verschlufsschieber für die Luftkanäle E G verlängert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Das hinter das Zapfloch eines Fasses zu schraubende Ventilgehäuse A und das durch eine Feder D gegen seinen Sitz gedrückte, im Falle der Fig. 1 mit Führungsstange c versehene Ventil C, in Verbindung mit der eine Verlängerung der Stange c, Fig. 1, bezw. des Endes der Feder D, Fig. 2, bildenden Stange K, welche die Luftkanäle EG öffnet und schliefst.
DENDAT25287D Ventilverschlufs für Zapflöcher an Fässern Active DE25287C (de)

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DE (1) DE25287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022837B (de) * 1955-09-30 1958-01-16 Karl Ludwig Lanninger Auf Fluessigkeitsleitungen fuer Beregnungs- oder Feuerloeschzwecke angeordnete Anschluss- bzw. Tragstutzen fuer Strahlrohre oder Regnerduesen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022837B (de) * 1955-09-30 1958-01-16 Karl Ludwig Lanninger Auf Fluessigkeitsleitungen fuer Beregnungs- oder Feuerloeschzwecke angeordnete Anschluss- bzw. Tragstutzen fuer Strahlrohre oder Regnerduesen

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