DE2528784C3 - Elektronische Schaltung zur Erzeugung von Effet-Stößen bei Zeichenanzeigesystemen auf Leuchtschirmen, insbesondere für Leuchtschirmspiele - Google Patents

Elektronische Schaltung zur Erzeugung von Effet-Stößen bei Zeichenanzeigesystemen auf Leuchtschirmen, insbesondere für Leuchtschirmspiele

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DE2528784C3 DE2528784A DE2528784A DE2528784C3 DE 2528784 C3 DE2528784 C3 DE 2528784C3 DE 2528784 A DE2528784 A DE 2528784A DE 2528784 A DE2528784 A DE 2528784A DE 2528784 C3 DE2528784 C3 DE 2528784C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zur Erzeugung von Effet-Stößen bei Systemen, die zum Sichtbarmachen von Zeichen auf einem Leuchtschirm dienen, deren Lage auf dem Leuchtschirm automatisch, mauell und/oder halbautomatisch beeinflußt werden kann. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltung, durch welche sogenannte Leuchtschirm-
spiele in Verbindung mit einer Bildrohre od. dgL durchgeführt werden können.
Bekannt sind verschiedene elektronische Schaltungen dieser Art, durch welche es möglich ist, auf dem Leuchtschirm einer Bildröhre eine Vielzahl/ Zeichen erscheinen zu lassen, deren gegenseitige Lage so beeinflußt werden kann, daß ein bzw. mehrere volkstümliche Spiele simuliert werden. Zum Beispiel ist eine Vorrichtung der erwähnten Art bekanntgeworden, die das Ping-Pongoder Tischtennis-Spiel auf dem Leuchtschirm einer Bildröhre simuliert. Diese Vorrichtung umfaßt im wesentlichen eine Phasenschub- und Koinzidenzschaltung der Zeilen- und Vertikalsynchronimpulse, weiche die Fähigkeit besitzt, ein Signal zu erzeugen, welches am Leuchtschirm als leuchtende, kleine Kugel sichtbar gemacht wird und den Ball im Tischtennisspiel darstellt Ähnliche Schaltungen erzeugen zwei weitere Signale, die als leuchtende Flächen (eine rechts und eine links am Leuchtschirm) projiziert werden, welche die Schläger darstellen: Durch Einwirkung auf die Phasenverschiebung der Synchronimpulse läßt sich die Lage der Schläger senkrecht und/oder waagerecht (z.B. von Hand über Potentiometer) sowie die Lage des Balles (automatisch und von Hand) ebenfalls senkrecht und waagerecht verändern. Eine Koinzidenzschaltung zwischen einem der Schläger und dem Ball (der gerade in eine bestimmte Richtung gestoßen wurde) bewirkt die Versetzung des Balles gegen den anderen Schläger und so fort, bis einer der beiden Spieler, die die Schläger betätigen, den Ball »verfehlt«.
Um das Spiel wirklichkeitsgetreuer zu gestalten, k&iin jedesmal, wenn ein Schläger den Ball trifft, ein Tonzeichen über einen Lautsprecher erzeugt werden, welcher von einem eine Impulsfolge umfassenden Signal betätigt wird, welches Tonzeichen jedoch das Geräusch eines wirklichen, vom Schläger getroffenen Tischtennisballes nicht getreu wiedergibt, was doch wünschenswert wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schwierigkeitsgrad von Leuchtschirmspielen zu erhöhen und diese Spiele realistischer und durch »Effektschläge« attraktiver zu gestalten und gleichzeitig klanglich der Wirklichkeit besser anzupassen, derart, daß sich der in einer bestimmten Weise vom »Schläger« gestoßene »Ball« automatisch so verhält, wie ein mit »Effet« gespielter Ball. Dabei soll weiter, wenn der Ball auf ein am Leuchtschirm spielgemäß vorgesehenes Hindernis stößt, ein Tonzeichen erzeugt werden, welches im wesentlichen dem in Wirklichkeit erschallenden Geräusch gleicht und von einer gedämpten Schwingung dargestellt wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe bei einer elektronischen Schaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch, daß sie außerdem weitere Gebermittel eines Signals umfaßt, welches einen Abschnitt des genannten zweiten und dritten Symbols darstellt, wobei diese weiteren Gebermittel am Ausgang der ersten, zweiten und dritten Gebermittel sowie an den zweiten Suchmitteln angeschlossenen sind, welch letztere dazu geeignet sind, Ober den genannten vertikalen Phasenschieber ein Schaltsignal zur Umkehr der senkrechten Verstellung des ersten Symbols als Ansprechen auf die Koinzidenz des das erste Symbol darstellenden Signals mit dem genannten Abschnitt des zweiten oder des dritten Symbols darstellenden Signals zu erzeugen. Die ersten Suchtnittel umfassen zwei zusätzliche Ausgänge, an welchen entsprechende, im wesentlichen stufenförmige elektrische Signale als Ansprache auf die Koinzidenz der Signale des. ersten und des zweiten oder des dritten Symbols anwesend sind. Eine Weiterbildung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlichen Ausgänge über jeweilige Abzweigmittel mit einem Addierschaltkreis mit Einwegführung verbunden sind, dessen Ausgang seinerseits mit einem an sich bekannten Lautsprecher verbunden ist, der eine im wesentlichen induktive und resistive Impedanz hat, so daß ein akustisches Signal erzeugt wird,
]0 welches für das Anlegen der obigen Impedanz der genannten, abgezweigten und addierten Signale durch eine gedämpfte Schwingung dargestellt ist -
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F$g. 1 einen Schaltplan einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung,
Fig.2 und 3 die Art und Weise, wie die in der Schaltung nach F i g. 1 erzeugten Symbole auf dem Leuchtschirm einer Bildröhre durch die einzelnen Betätigungsstufen sichtbar gemacht werden, und
Fig.4 eine graphische Darstellung des Verlaufs in der Zeit der an den einzelnen Stellen der Schaltung nach F i g. 1 vorhandenen Signale.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird in der Folge ein Beispiel zugrunde gelegt bei welchem das Ping-Pong- oder Tischtennis-Spiel durch die erfindungsgemäße Schaltung simuliert werden soll.
In den Figuren umfaßt die erfindungsgemäße Schaltung einen Geber 42 eines ersten Impulssignals (F i g. 4a), welches dazu geeignet ist, am Leuchtschirm 9 einer Bildröhre als Symbol 4' (Tischtennisball) sichtbar gemacht zu werden, dessen Lage auf dem Leuchtschirm über entsprechende Phasenschieber 5 und 6 in waagerechter bzw. senkrechter Richtung verstellt werden kann, wobei die Ausgänge der Phasenschieber 5,6 den Geber 42 steuern. Die Schaltung umfaßt außerdem zwei Geber 7 und 8 für jeweilige Imulssignale (F i g. 4b und c), welche ein zweites bzw. drittes Symbol 7', 8' (die zwei Schläger) darstellen, deren Lage auf dem Leuchtschirm 9 senkrecht verstellbar ist Diese Geber 42, 7,8 und die Phasenschieber 5,6 können nach irgendeiner beliebigen bekannten Bauart ausgeführt sein, z. B. so wie in der deutschen Patentschrift 2017312 beschrieben. Der Ausgang des Gebers 42 ist mit zugeordneten Eingängen zweier Gatter 10 und 11 der NAND-Bauart (NlCHT-UND) verbunden, an deren zweitem Eingang der Ausgang des Gebers 7 bzw. der Ausgang des Gebers 8 angeschlossen ist Die Ausgänge der Gatter 10 und 11
so steuern je einen zweier weiterer Gatter 12 und 13 (ebenfalls nach der NAND-Bauart, wie übrigens alle hier dargestellten Gatter) an, welche einen Flip-Flop-Kreis darstellen und zusammen mit den Gattern 10, 11 eine Koinzidenzschaltung bilden. Insbesondere ist der Ausgang des Gatters 13 mit einem Eingang des Gatters 12 verbunden, desser Ausgang seinerseits mit einem Eingang des Gatters 13 in Verbindung steht Der Ausgang des Gatters 12 (der den Ausgang der Koinzidenzschaltung darstellt) ist über einen an sich bekannten variablen Polarisationsschaltkreis 14 an einem Steuerausgang des Zeilen-Phasenverschiebers 5 angeschlossen. Die Schaltung nach F i g. 1 umfaßt außerdem zwei an sich bekannte Geber 15 und 16 von entsprechenden Impulssignalen (die im wesentlichen den Signalen in Fig. 4b und c gleichen), die weitere Symbole 15' und 16' (untere bzw. obere Begrenzungslinien des Spielplatzes) darstellen. Die Ausgänge dieser Geber 15,16 steuern je eines der zwei Gatter 17 bzw. 18, an deren zweitem
Eingang der Ausgang des Gebers 42 angeschlossen ist. Über ihre Ausgänge steuern die Gatter 17 und 18 weitere Gatter 19 und 20, mit welchen sie eine Koinzidenzschaltung bilden, die im wesentlichen der oben beschriebenen Koinzidenzschaltung gleich ist. Der Ausgang des Gatters 20 (welcher den Ausgang der gekoppelten Koinzidenzschaltung darstellt) ist — über einen variablen Polarisationskreis 20, der dem Kreis 14 ähnlich ist — an einem Steuereingang des vertikalen Phasenschiebers 6 angeschlossen. Der vom Gatter 17 ι ο angesteuerte Eingang des Gatters 19 ist ebenfalls am Ausgang eines Gatters 22 angeschlossen, dessen zwei Eingänge am Ausgang des Gebers 42 bzw. am Ausgang eines weiteren Gatters 23 angeschlossen sind. Letzteres weist seinerseits einen ersten Eingang auf, der am Ausgang eines Gatters 24 angeschlossen ist und einen zweiten, am Ausgang eines Gatters 25 angeschlossenen Eingang. Das Gatter 24 wird durch die Ausgänge des Gebers 7 sowie eines an sich bekannten Gebers 26 eines senkrechten Begrenzungssignals (F i g. 41) angesteuert. Das Gatter 25 wird durch die Ausgänge des Gebers 8 sowie eines dem Geber 26 ähnlichen Gebers 27 eines vertikalen Begrenzungssignals (F i g. 4n) angesteuert. Die Ausgänge der Gatter 12 und 13 sind zueinander komplementär und stehen mit Abzweigkreisen in Verbindung, die aus Kondensatoren 28 bzw. 29 und Widerständen 30 bzw. 31 bestehen, wie in F i g. 1. Über Dioden 32 bzw. 33, welche mit einem Widerstand 34 zusammen eine Addierschaltung bilden, steuern die Abzweigkreise die Basis eines Impedanz-Anpassungstransistors 35 an, welcher mit zwei Transistoren 36 und 37 zusammen, die in einer Darlington-Schaltung miteinander verbunden sind, einen Anpassungskreis bildet. Natürlich verstehen sich die Schaltungen der Transistoren 35, 36,37 als bei 38 mit einer normalen, nicht dargestellten Polarisationsquelle verbunden und sind durch (vorzugsweise variable) Polarisationswiderstände 39 und 40, wie in F i g. 1 dargestellt, ergänzt Die Kollektoren der Transistoren 36 und 37 steuern schließlich einen Lautsprecher 41 bekannter Bauart an, der eine im wesentlichen induktive und resistive innere Impedanz aufweist
Bei der Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 1 ist zu beachten, daß sämtliche Gatter — da sie der NAND-Bauart sind — an ihrem Ausgang ein Signal von Wert gleich »0« (keine Spannung) nur dann aufweisen, wenn die zeitliche Koinzidenz von einzelnen Signalen von Wert »1«, d. h. größer als »0« an den miteinander verbundenen Eintritten entsteht
Es wird angenommen, daß sich der Ball 4' vom Schläger 8' in einer bestimmten Richtung gegen den Schläger so T entfernt.
Wenn der Schläger T den Ball trifft, so heißt das, daß die entsprechenden Signale Ab und 4a in zeitlicher Koinzidenz im Zeitpunkt & (F i g. 4) und gleichzeitig an die Eingänge des Gatters 10 angelegt werden, an dessen Ausgang somit ein Signal (Fig.4d) entnommen wird, das zumindest einen negativen Impuls hat. Entsteht aber keine Koinzidenz im Zeitpunkt ίο an den Eingängen des Gatters 11, so entsteht an seinem Ausgang ein Signal mit Wert »1«, mit anderen Worten, der Ausgang des Gatters 10 steuert im Zeitpunkt to den Flipflop an, der aus den Gattern 12 und 13 gebildet ist, so daß die Ausgänge dieser Gatter vom Wert »0« auf Wert »1« (Fig.4e) bzw. von Wert »1« auf Wert »0« (Fig.4f) umschalten. Die positive Stufe von Fig.4e betätigt « daraufhin über den variablen Polarisationsschaltkreis 14 den Zeilenphasenschieber 5. Letzterer kehrt auf bekannte Weise den Sinn der horizontalen Phasenverschiebung des im Geber 42 erzeugten Signals 4a um, so daß der Ball 4' jetzt in die Gegenrichtung, d. h. zum Schläger 8' springt. Es ist einleuchtend, daß, wenn der Ball in einem nachfolgenden Augenblick vom Schläger 8' gestoßen wird, sich im wesentlichen dieselben, soeben beschriebenen Bewegungen wiederholen, nur mit dem Unterschied, daß jetzt die Koinzidenz an den Eingängen des Gatters Il zwischen den Signalen Aa und 4c entsteht. Ebenfalls im Zeitpunkt to verwandelt der Abzweigkreis 28,30 das Signal 4ein einen positiven Impuls (Fig.4g), welcher über die Diode 32 die Basis des Transistors 35 ansteuert. Auch der Abzweigkreis 29,31 verwendelt das Signal Af in einen negativen Impuls (Fig.4h), der aber von der Diode 33 wegen seiner Polarisation gesperrt wird. Der Impuls 4g wird in dem die Transistoren 35, 36, 37 umfassenden Anpassungskreis auf bekannte Weise verarbeitet und ein eine gedämpfte Schwingung enthaltendes Signal (F i g.4i) wird aus dem Kollektor des Transistors 37 wegen der durch den Lautsprecher 41 dargestellten induktiv-resistiven Belastung entnommen. Diese Schwingung wird dann im Lautsprecher in ein entsprechendes akustisches Signal verwandelt, welches (wie es sich auch bei praktischen Versuchen erwiesen hat) dem des gestoßenen Balles bei einem wirkliche/i Tischtennisspiel im wesentlichen gleicht Aus der bisherigen Beschreibung geht deutlich hervor, daß das akustische Signal jedesmal erzeugt wird, wenn einer der Schläger 7', 8' den Ball 4' trifft. Da die Ausgangssignale der Geber 15 und 16 (d. h. die Signale der das Spielfeld begrenzenden Linien 15' und 16') im wesentlichen den von den Gebern 7 und 8 (F i g. 4b und c) erzeugten Signalen identisch sind, ist die Wirkungsweise der die Gatter 17, 18, 19, 20 umfassenden Koinzidenzschaltung der Wirkungsweise der die Gatter 10, U, 12, 13 umfassenden Koinzidenzschaltung ähnlich. Der einzige, wesentliche Unterschied liegt darin, daß der Ausgang des Gatters 20 über den variablen Polarisationskreis 21 den vertikalen Phasenschieber 6 betätigt welcher die Richtung der vertikalen Phasenverschiebung des im Block 42 erzeugten Signals Aa umkehrt Demnach, wenn der Ball 4', der zu einem der beiden Schläger 7', 8' springt, z. B. die untere Begrenzungslinie 15' berührt, kehrt er die Richtung der eigenen vertikalen Verstellung um. Die Art und Weise wie der Ball 4' an der Linie 15 und am Schläger T abprallt ist in F i g. 2 durch den Pfeil 43 gezeigt Die Ausgangssignale (F i g. 4, Jund n) der Geber 26 und 27 für die vertikale Abgrenzung sind phasenrichtig mit den Signalen (F i g. 4 b, c) der Schläger 7', 8' gehalten. An den Eingängen der Gatter 24 und 25 herrscht daher in jedem Augenblick die Koinzidenz zwischen den vorgenannten Signalen, so daß die gleichen Signale nach F i g. 4m und 4o, die eine obere Portion der Schläger 7" bzw. 8" darstellen, an den Ausgängen der Gatter 24 und 25 anwesend sind. Diese Signale werden vom Gatter 23 in ein Addiersignal (Fig.4p) verwandelt welches — wenn es an den Eingängen des Gatters 22 mit dem Signal Aa des Balles 4' in Koinzidenz steht, wobei der Einfachheit halber diese Koinzidenz in F i g. 4 im Zeitpunkt U> gezeigt wird — das Entstehen eines Signals, z. B. der Form nach F ig.4d am Ausgang des Gatters 22 hervorruft. Das ist dann der Fau, wenn der Ball 4' den Abschnitt 7" des Schlägers 7* trifft Infolge des bereits beschriebenen Vorganges ergibt sich, daß — falls der Ball 4' vorher an der Linie 15' abgeprallt ist (bzw. sich irgendwie nach oben bewegt) — der die Gatter 19,20 umfassende Flipflop sich in einem Zustand befindet, welcher durch den negativen Impuls 4</umgeschaltet werden kann, so daß der Phasenschie-
ber 6 den Befehl bekommt, den Sinn der Höhenverschiebung des Signals 4a umzukehren. Letztenendes ergibt es sich, daß der Ball — in dem angenommenen Fall, daß derselbe (gleiche Überlegungen betreffen natürlich auch den Schläger 8') mit einer nach oben strebenden Bahn den oberen Abschnitt des Schlägers T auch trifft — auch die eigene senkrechte Richtung (neben der waagerechten) umkehrt. Wie die Pfeile 44 und 45 in F i g. 3 zeigen, besteht daher die Möglichkeit — abhängig vom Können der die Schläger betätigenden Spieler — die sogenannten »Effet-Stöße« oder »geschnittenen Bälle« auszuführen, die das Spiel anregender gestalten. Der Effet-Stoß bleibt dagegen aus, falls der Ball 4' mit einer nach unten strebenden Bahn willkürlich den oberen Abschnitt des Schlägers 7' oder 8' trifft In diesem Fall befindet sich nämlich der Flipflop 29 in einem Zustand, der durch den negativen Impuls 4d nicht beeinflußt wird, so daß der Phasenschieber 6 keinen Befehl zur Umkehr der Richtung der vertikalen Phasenverschiebung des den Ball bezeichnenden Signais erhält.
Aus obiger Beschreibung geht deutlich hervor, daß die erfindungsgemäße Schaltung die Zwecke der Erfindung auf einfache und wirksame Weise erreicht, wodurch die Leistungen eines herkömmlichen »Leuchtschirmspieles« gesteigert werden.
Selbstverständlich kann eine solche Schaltung viele Abwandlungen erfahren. Einem Fachmann leuchtet es
ίο z. B. ein, daß durch einfache Änderungen an den Schaltkreisen die Möglichkeit besteht, den Grad der Schwierigkeit und der Wirklichkeitsnähe des Spieles zu erhöhen, ohne deswegen den Schutzbereich der Erfindung verlassen zu müssen. Insbesondere kann der Effet-Stoß dann erzielt werden, wenn sich der Ball 4' mit einer nach unten strebenden Bahn bewegt (in diesem Fall ist der Ausgang des Gatters 22 mit dem Ausgang des Gatters 18 statt mit dem des Tores 17 zu verbinden) oder sowohl bei steigender wie auch bei fallender Bahn.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809647/354

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    L Elektronische Schaltung zur Erzeugung von Effet-Stößen bei Zeichenanzeigesystemen auf Leuchtschirmen, insbesondere für Leuchtschirmspiele, welche erste Gebermittel eines zum Erscheinen auf dem Leuchtschirm einer Bildröhre bestimmten Videosignals als erstes, in waagerechter und senkrechter Richtung Ober entsprechende Phasenschieber beeinflußbares Symbol, zweite und dritte Gebermittel von entsprechenden Videosignalen, die ein zweites bzw. drittes Symbol darstellen, dessen Lage auf dem Leuchtschirm in senkrechter Richtung beeinflußbar ist, sowie erste Suchmittel der Koinzi- is denz der Signale des ersten und des zweiten oder dritten Symbols, weiche Suchmittel mit dem vorgenannten Zeilenphasenschieber zwecks Richtungsumkehr der waagerechten Verstellung des ersten Symbols als Ansprechen auf die Koinzidenz verbunden sind, vierte und fünfte Videosignalgebermittel für die Darstellung eines vierten bzw. fünften Symbols mit fester Lage auf dem Leuchtschirm sowie zweite Suchmittel der Koinzidenz der Signale des ersten mit denen des vierten oder fünften Symbols, welche Suchmittel mit dem genannten vertikalen Phasenschieber zwecks Richtungsumkehr der senkrechten Verstellung des ersten Symbols verbunden sind, umfaßt, und außerdem dadurch gekennzeichnet ist, daß sie weitere Geber- jo mittel eines Signals (F i g. 4p) umfaßt, welches einen Abschnitt (7", 8") des genannten zweiten und dritten Symbols (J', V) darstellt, wobei diese weiteren Geber mittels am Ausgang der ersten, zweiten und dritten Gebermittel (42, 7, 8) sowie an den zweiten Such- » mitteln (17, 18, 19, 20) angeschlossen sind, welch letztere dazu geeignet sind, über den genannten vertikalen Phasenschieber (6) ein Schaltsignal zur Umkehr der senkrechten Verstellung des ersten Symbols (4') als Ansprechen auf die Koinzidenz des das erste Symbol darstellenden Signals (F i g. 4a) mit dem den genannten Abschnitt des zweiten oder des dritten Symbols darstellenden Signal zu erzeugen.
  2. 2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, bei der die genannten ersten Suchmittel der Koinzidenz zwei zusätzliche Ausgänge umfassen, an welchen jeweilige, im wesentlichen stufenförmige Signale als Ansprechen auf die Koinzidenz der Signale des ersten und zweiten oder dritten Symbols anwesend sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlichen Ausgänge über jeweilige Abzweigmittel (28,30 und 29, 31) an einem Addierschaltkreis (32, 33, 34) mit Einwegführung angeschlossen sind, dessen Ausgang seinerseits mit einem an sich bekannten Lautsprecher (41) verbunden ist, der eine im wesentlichen induktive und resistive Impedanz hat, so daß ein akustisches Signal erzeugt wird, welches für das Anlegen der obigen Impedanz der genannten, abgezweigten und addierten Signale durch eine gedämpfte Schwingung (F i g. 4i) dargestellt ist
  3. 3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten weiteren Gebermittel ein erstes NAND-Gatter (24), dessen zwei Eingänge mit dem Ausgang der genannten zweiten Gebermittel (7) bzw. mit dem Ausgang eines an sich bekannten Gebers (26) eines vertikalen Begrenzungssignals (F i g. 41) verbunden sind, das mit dem Signal (F i g. 4b) der zweiten Gebermittel konphas ist, sowie ein.zweites NAND-Gatter (25) umfassen, dessen zwei Eingänge mit dem Ausgang der genannten dritten Gebermittel (8) bzw. mit dem Ausgang eines weiteren Gebers (27) eines vertikalen Begrenzungssignals (Fig.4n) verbunden sind, das mit dem Signal (Fig.4c) des dritte» Gebermittels konphas ist, wobei die Ausgänge obengenannter erster und zweiter Gatter an entsprechenden Eingängen eines dritten NAND-Gatters (23) angeschlossen sind, dessen Ausgang an einem Eingang eines vierten NAND-Gatters (22) angeschlossen ist, dessen weiterer Eingang mit dem Ausgang der obengenannten ersten Gebermittel (42) und dessen Ausgang mit den obengenannten zweiten Koinzidenzsuchmitteln (17—20) verbunden ist
  4. 4. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß obengenannte zweite Koinzidenzsuchmittel ein erstes NAND-Gatter (17), dessen zwei Eingänge mit dem Ausgang der vorgenannten ersten bzw. vierten Gebermittel (42, fl5) verbunden sind, sowie ein zweites NAND-Gatter (18) umfassen, dessen zwei Eingänge mit dem Ausgang der ersten bzw. fünften Gebermittel (42, 16) verbunden sind, wobei die Ausgänge der genannten ersten und zweiten Gatter an einem ersten Eingang eines dritten bzw. eines vierten NAND-Gatters (19, 20) angeschlossen sind, deren Ausgänge mit entsprechenden Eingängen derselben vierten bzw. dritten Gatter gegenseitig verbunden sind, wobei außerdem der Ausgang des obigen vierten Gatters mit einem Steuereingang des genannten vertikalen Phasenschiebers (6) und der erste Eingang des genannten dritten Gatters mit dem Ausgang der genannten weiteren Gebermittel verbunden ist
  5. 5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß obengenannte erste Koinzidenzsuchmittel ein erstes NAND-Gatter (10) umfassen, dessen zwei Eingänge am Ausgang der genannten ersten bzw. zweiten Gebermittel (42, 7) angeschlossen, sowie ein zweites NAND-Gatter (11), dessen zwei Eingänge am Ausgang der genannten ersten bzw. dritten Gebermittel (42, 8) angeschlossen sind, wobei die Ausgänge der genannten ersten und zweiten Gatter an einem ersten Eingang eines dritten bzw. vierten NAND-Gatters (12, 13) angeschlossen sind, dessen Ausgänge mit zweiten Eingängen desselben vierten bzw. dritten Gatters verbunden sind, und außerdem der Ausgang des genannten dritten Gatters mit einem Steuereingang des erwähnten horizontalen Phasenschiebers (5) verbunden ist
  6. 6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des erwähnten Addierschaltkreises (32, 33, 34) mit dem obengenannten Lautsprecher über einen an sich bekannten Impedanz-Anpassungskreis verbunden ist
DE2528784A 1974-07-23 1975-06-27 Elektronische Schaltung zur Erzeugung von Effet-Stößen bei Zeichenanzeigesystemen auf Leuchtschirmen, insbesondere für Leuchtschirmspiele Expired DE2528784C3 (de)

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