DE2445723C3 - - Google Patents
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- DE2445723C3 DE2445723C3 DE19742445723 DE2445723A DE2445723C3 DE 2445723 C3 DE2445723 C3 DE 2445723C3 DE 19742445723 DE19742445723 DE 19742445723 DE 2445723 A DE2445723 A DE 2445723A DE 2445723 C3 DE2445723 C3 DE 2445723C3
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00003—Types of board games
- A63F3/00028—Board games simulating indoor or outdoor sporting games, e.g. bowling, basketball, boxing, croquet, athletics, jeu de boules, darts, snooker, rodeo
- A63F3/00041—Football, soccer or rugby board games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spielbrett für ein Unterhaltungsspiel, bei dem ein Spielfeld in zahlreiche
Einzelfelder unterteilt ist, die jeweils zwei elektrische Kontakte aufweisen, wobei die zwischen einer Stromquelle
und einem Verbraucher angeordneten stromführenden Kontakte parallelgeschaltet und Zwischenkontakte
derart in Reihe zu den stromführenden Kontakten angeordnet sind, daß wenigstens zwei, auf die
stromführenden Kontakte und Zwischenkontakte aufsetzbare Spielfiguren den Stromkreis schließen.
Ein derartiges Spielbrett ist durch die DE-PS 5 85 128 bekannt geworden. Die Spielfiguren werden dabei nach
Maßgabe etwa eines Würfels versetzt, wobei der Stromkreis zwischen der Stromquelle und einem als
Klingel ausgebildeten Verbraucher nur dann geschlossen wird, wenn sich die Spielfiguren in bestimmten
Positionen befinden. Die Schaltungsanordnung der Einzelfelder und damit der Spielverlauf kann jedoch von
den Spielenden bald durchschaut werden und vor allem besteht wenig Abwechslung während des Spielgeschehens,
wodurch der Spielreiz nachteilig beeinflußt wird.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielbrett der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß der Spielverlauf nicht nur unvorhersehbar durch die jeweilige Position der Spielfiguren, sondern auch
unvorhersehbar durch den außerhalb des Spielfeldes vorzunehmende Eingriffe beeinflußt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere der auf dem Spielfeld vorgesehenen Einzelfelder jeweils zu
Gruppen zusammengefaßt und ihre elektrischen Kontakte als stromführende Kontakte ausgebildet sind und
daß jeder Gruppe ein außerhalb des Spielfeldes angeordnetes Zusatzeinzelfeld zugeordnet ist, dessen
elektrische Kontakte die Zwischenkontakte bilden.
Durch die gruppenweise Zusammenfassung mehrerer Einzelfelder und ihren Anschluß an außerhalb des
Spielfeldes liegende Zwischenkontakte kann der Spielablauf in unterschiedlichster Weise von außen beeinflußt
werden. Insbesondere können die Zwischenkontakte die Funktion eines Schiedsrichters übernehmen.
Bei einem Fußballspiel können beispielsweise die Regelverstöße Handspiel, Foul, Eckball, Toraus, Seitenaus
und Feldverweis auf verschiedene Gruppen von Einzelfeldern verteilt werden. Dabei werden die am
Spielfeldrand liegenden Einzelfelder vorwiegend an die für die Regelverstöße Seitenaus oder Eckball zuständigen
Zwischenkontakte, hingegen die den Regelverstößen Foul oder Handspiel zugeordneten Zwischenkontakte
vorwiegend an die im Elfmeterraum liegenden Einzelfelder angeschlossen. Dadurch führen die unvorhersehbaren
und vielfältig möglichen Eingriffe in den Spielablauf zu einer weitestgehenden Annäherung an
das tatsächliche Spielgeschehen auf einem Fußballplatz. Das erfindungsgemäße Spielbrett läßt sich auch an die
Besonderheiten anderer Ballspiele gleichermaßen anpassen.
Da die Zwischenkontakte vorzugsweise nach Maßgabe eines Würfels geschlossen werden, empfiehlt es sich, daß sechs Zusatzeinzelfelder vorgesehen sind.
Da die Zwischenkontakte vorzugsweise nach Maßgabe eines Würfels geschlossen werden, empfiehlt es sich, daß sechs Zusatzeinzelfelder vorgesehen sind.
Um den Spielablauf zusätzlich beeinflussen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Zuordnung zwischen
den Einzelfeldern und den Zwischenkontakten der Zusatzeinzelfelder in an sich bekannter Weise mittels
eines mehrpoligen Umschalters variierbar ist.
Schließlich ist es günstig, die stromführenden Kontakte und die Zwischenkontakte mittels einer an
sich bekannten unter dem Spielbrett angeordneten gedruckten Schaltung an ihren jeweiligen Stromkreis
anzuschließen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 die Ausbildung des Spielbrettes als Fußballfeld
F i g. 1 die Ausbildung des Spielbrettes als Fußballfeld
"5 und
F i g. 2 die elektrische Schaltung der Kontakte.
Auf einem Spielbrett 1 ist ein Spielfeld 2 mit den beim Fußballspiel üblichen Feldlinien aufgezeichnet. Das Spielfeld 2 ist in viele gleichgroße Einzelfelder 3 unterteilt. Jedes der Einzelfelder 3 weist zwei aus Drähten bestehende Kontakte 4 und 5 auf.
Auf einem Spielbrett 1 ist ein Spielfeld 2 mit den beim Fußballspiel üblichen Feldlinien aufgezeichnet. Das Spielfeld 2 ist in viele gleichgroße Einzelfelder 3 unterteilt. Jedes der Einzelfelder 3 weist zwei aus Drähten bestehende Kontakte 4 und 5 auf.
Außerhalb des Spielfeldes 2 sind Zusatzeinzelfelder 6 bis 11 angeordnet, die gleichermaßen wie die Einzelfelder
3 mit jeweils zwei aus Drähten bestehenden Kontakt 12 bis 23 versehen sind. Die Kontakte 4 und 5
der Einzelfelder 3 sind gruppenweise zusammengefaßt und an einen der Zusatzeinzelfelder 6 bis 11
angeschlossen. Den Aufbau der elektrischen Verbindungzeigt
Fig. 2.
Der Kontakt 5 beispielsweise ist mittels einer verdeckten Leitung 24 mit dem Zwischenkontakt 12 des
Zusatzeinzelfeldes 6 verbunden. Dessen anderer Zwischenkontakt 13 ist über eine Leitung 25 mit der einen
Klemme eines Verbrauchers, beispielsweise einer Klingel 26, verbunden. An der anderen Klemme der
Klingel 26 liegl der Pluspol einer Batterie 27. Ihr
Minuspol ist über eine Leitung 28 an den Kontakt 4 des Einzelfeldes 3 angeschlossen.
Werden die beiden Kontakte 4 und 5 durch die als Fußball ausgebildete Spielfigur miteinander verbunden
und sind außerdem die beiden Zwischenkontakte 12 und 13 des Zusatzeinzelfeldes 6 aufgrund der gewürfelten
Zahl miteinander verbunden, so ist der Stromkreis geschlossen und die Klingel 26 ertönt.
F i g. 2 zeigt die gruppenweise Zusammenfassung der Einzelfelder, indem ihre Kontakte jeweils zueinander
parallelgeschaltet sind und demselben Zwischenkontakt zugeordnet werden. Da alle elektrischen Verbindungsleitungen
verdeckt sind, ist für die Teilnehmer nicht erkennbar, welche Einzelfelder einem bestimmten
Zusatzeinzelfeld zugeordnet sind.
Gleichermaßen wie in F i g. 2 dargestellt, sind auch an die anderen Zusatzeinzelfelder 7 bis 11 die übrigen
Einzelfelder 3 gruppenweise angeschlossen, so daß jedes Einzelfeld einem bestimmten Zusatzeinzelfeld
zugeordnet ist und bei geschlossenem Stromkreis bestimmte, von der Spielregel abhängige Sanktionen
auslöst. Zur Erläuterung ist in Fig. I durch römische
Ziffern dargestellt, mit welchem Zusatzeinzelfeld 6 bis 11 die Einzelfelder 3 jeweils verbunden sind.
Die Benutzung des Spielbrettes 1 geht z. B. so vor sich, daß die gegnerischen Mannschaften durch Würfeln
versuchen, ihre Spielfiguren in Ballbesitz zu bringen. Auf dem Zusatzeinzelfeld wird eine als Schiedsrichter
fungierende Spielfigur aufgestellt. Sie weist eine elektrisch leitende Bodenfläche auf und kann daher die
beiden Kontakte des Zusatzeinzelfeldes kurzschließen. Ihre Position ist willkürlich zu wählen und richtet sich
am besten nach der Zahl der jeweils gewürfelten Augen. Hat ein Spieler beispielsweise drei Augen gewürfelt, so
wird die Schiedsrichter-Spielfigur auf das Zusatzeinzelfeld 8 gesetzt. Falls nun die als Bail ausgebildete
Spielfigur auf einem dem Zusatzeinzelfeld 8 zugeordneten Einzelfeld 3 steht oder durch Weiterwürfeln auf ein
derartiges Einzelfeld gespielt wird, so schließt sich der Stromkreis und die zu dem Zusatzeinzelfeld 8 gehörige
Sanktion tritt in Kraft.
Wie F i g. 1 aufgrund der in die Einzelfelder 3 eingetragenen römischen Zahlen deutlich zeigt, können
die möglichen Sanktionen so auf die Einzelfelder 3 verteilt werden, daß der Spielablauf sehr gut der
Wirklichkeit entspricht.
Es besteht auch die Möglichkeit, nicht den Ball, sondern die Feldspielerfiguren zum Schließen des
elektrischen Stromkreises heranzuziehen. Der Spielablauf ändert sich dadurch nicht, es sind lediglich die
Spielregeln entsprechend anzupassen.
Anstelle einer Klingel kann auch ein anderes akustisches oder optisches Signal beim Schließen des
Stromkreises ausgelöst werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Spielbrett für ein Unterhaltungsspiel, bei dem ein Spielfeld in zahlreiche Einzelfelder unterteilt ist,
die jeweils zwei elektrische Kontakte aufweisen, wobei die zwischen einer Stromquelle und einem
Verbraucher angeordneten stromführenden Kontakte parallelgeschaltet und Zwischen kontakte derart
in Reihe zu den stromführenden Kontakten angeordnet sind, daß wenigstens zwei, auf die
stromführenden Kontakte und Zwischenkontakte aufsetzbare Spielfiguren den Stromkreis schließen,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der auf dem Spielfeld (2) vorgesehenen Einzelfelder (3)
jeweils zu Gruppen zusammengefaßt und ihre elektrischen Kontakte als stromführende Koniakte
(4, 5) ausgebildet sind, und daß jeder Gruppe ein außerhalb des Spielfeldes (2) angeordnetes Zusatzeinzelfeld
(6 bis 11) zugeordnet ist, dessen elektrische Kontakte die Zwischenkontakte (12 bis 23)
bilden.
2. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Zusatzeinzelfelder (6 bis 11)
vorgesehen sind.
3. Spielbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung zwischen den
Einzelfeldern (3) und den Zwischenkontakten (12 bis 23) der Zusatzeinzelfelder (6 bis 11) in an sich
bekannter Weise mittels eines mehrpoligen Umschalters variierbar ist.
4. Spielbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführenden
Kontakte (4,5) und Zwischenkontakte (12 bis 23) mittels einer an sich bekannten, unter dem
Spielbrett angeordneten gedruckten Schaltung an ihren jeweiligen Stromkreis angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445723 DE2445723B2 (de) | 1974-09-25 | 1974-09-25 | Spielbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445723 DE2445723B2 (de) | 1974-09-25 | 1974-09-25 | Spielbrett |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445723A1 DE2445723A1 (de) | 1976-04-08 |
DE2445723B2 DE2445723B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2445723C3 true DE2445723C3 (de) | 1980-08-21 |
Family
ID=5926666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742445723 Granted DE2445723B2 (de) | 1974-09-25 | 1974-09-25 | Spielbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2445723B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4300770A (en) * | 1980-02-08 | 1981-11-17 | Mattel, Inc. | Electronic board game |
DE3629295A1 (de) * | 1986-08-28 | 1988-03-10 | Werner Poluda | Fussballspiel |
-
1974
- 1974-09-25 DE DE19742445723 patent/DE2445723B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2445723A1 (de) | 1976-04-08 |
DE2445723B2 (de) | 1979-12-13 |
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