DD156344A1 - Wurfspiel mit automatischer gewinnpunktanzeige - Google Patents

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DD156344A1
DD156344A1 DD22732181A DD22732181A DD156344A1 DD 156344 A1 DD156344 A1 DD 156344A1 DD 22732181 A DD22732181 A DD 22732181A DD 22732181 A DD22732181 A DD 22732181A DD 156344 A1 DD156344 A1 DD 156344A1
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Heinrich Washeim
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Heinrich Washeim
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wurfspiel mit automatischer Gewinnpunktanzeige, bei dem gefiederte Wurfkoerper verwendet werden und eine Anzeige von Null oder erreichten Gewinnpunkten bewirkt wird. Das Ziel der Erfindung ist es, einem grossen Personenkreis bei der Beteiligung reelle Gewinnchancen zu ermoeglichen und sehgeschaedigten Buergern eine Teilnahme am Wurfspiel zu ermoeglichen. Daraus leitet sich die Aufgabe ab, ein Wurfspiel zu entwickeln, bei dem der Wurfkoerper keinen genauen Zielpunkt erreichen muss und nach dem Auftreffen nicht zurueckfedern oder -springen kann und bei den fuer den Werfer das Ergebnis erkennbar wird. Erfindungsgemaess ist eine als Nulleiter ausgebildete rechteckige Grundplatte durch spitzwinklige Gitterstaebe in gleichgrosse Felder eingeteilt.In allen Feldern sind auf der Grundplatte Kontakte und Schliessarme montiert, die durch den Wurfkoerper nach Treffen des Feldes beaetigt werden. Alle Felde r mit der gleichen Gewinnwertigkeit sind zu einem Stromkreis zusammengeschlossen und mit einer Anzeigetafel und/oder mit einem mit Tontraeger gekoppelten Lautsprecher verbunden.

Description

Titel der Erfindung
V/urfspiel mit automatischer Gewinnpunktanzeige
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Wurfspiel mit automatischer Gewinnpunktsnzeige, bei dem gefiederte Wurfkörper verwendet werden.
Charakteristik der bekennten technischen Lösungen
Ee gibt verschiedene V/urfspiele, bei denen ein Ergebnis unmittelbar erkennbar ist. So ist es bekennt, einen Eimer schräg zu stellen und mit einer Holzkugel noch ihm zu werfen, wobei das Verbleiben der Holzkugel im Eimer eis Gewinn gewertet wird.
Es ist such bekannt, mit einem BoIl nach einem Trichter zu werfen, der seinerseits euch federnd angeordnet sein kenn, wobei ©uch hier das Verbleiben des Beiles im Trichter eis Gewinn gilt.
Bei beiden Spielen ist es von Nschteil, daß Jeweils nur ein enzupeilendes Ziel, nämlich Eimer oder Trichter, vorhanden sind und d8S Wurfobjekt von diesen Zielen, im Felle des Treffens, oft sbgelenkt wird, da das Wurfobjekt den physikalischen Gesetzen unterliegt, in diesem Falle dem Gesetz, deß Einfallswinkel « Ausfellswinkel ist. Dos Wurfobjekt springt also oftmals wieder aus dem Eimer oder Trichter heraus.
Es sind 8І80 relativ viele Versuche notwendig, um überhaupt ein Ergebnis zu erzielen, was andererseits euch von der Geschicklichkeit des Werfenden abhängt. Es sind weiterhin euch Ringspiele bekannt, bei denen sioh jeweils ein geworfener Ring um eine horizontal montierte Scheibe legen muß, auf der sich der Gewinn befindet. Um das ordnungsgemäße Treffen und das sich um die Scheibe Herumlegen des Ringes zu komplizieren, wird 8ls Gewinn bevorzugt ein hoher Gegenstand, z.B. eine Saft- oder Weinflasche, verwendet. Auch hier ist eine große Geschicklichkeit erforderlich, um einen Gewinn zu erzielen. Nachteilig ist bei allen diesen Wurfspielen, daß nur Bürger, die im vollen Besitz ihrer Sehkraft sind, diese benutzen können.
Ziel der Erfindung:
Bas Ziel der Erfindung besteht derin, einem großen Personenkreis reelle Gewinnchancen bei der Beteiligung en diesem Wurfspiel einzuräumen und auoh sehgesohädigten Personen die Teilnahme zu ermöglichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Daraus leitet sioh die Aufgabe ab, ein Wurfspiel zu entwikkeln, an dem sich Jedermann mit reellen Gewinnchancen beteiligen kann, bei dem der Wurfkörper keinen genauen Zielpunkt erreichen muß und noch dem Auftreffen nicht zurückfedern oder - springen kann und bei dem für den Werfer das Ergebnis erkennbar wird.
Erfindungsgemäß wird eine vorzugsweise rechteckige Grundplatte, die als Nulleiter ausgebildet ist, in eine Anzehl kleiner Felder eingeteilt« Dazu dienen spitzwinklig ausgebildete bzw. engeordnete Gitterstäbe, die Jeweils dia Felder umgrenzen und die das Hinabgleiten des Wurfkörpers in
d8S Feld erleichtern. Die Schräge der Gitterstäbe ist so gewählt, daß es kaum passieren kann, daß der Wurfkörper nicht in des getroffene Feld hinabgleitet. In allen Feldern sind auf der Grundplatte Kontakte montiert, über denen sich Jeweils ein ebenfalls auf der Grundplatte montierter Schließarm befindet. In dem getroffenen Feld gleitet der Wurfkörper nach unten und betätigt damit den Schließsrm und mit ihm den Kontakt, der mit den anderen Kontakten der Felder gleicher Gewinnwertigkeit zu einem Stromkreis zusammengeschlossen ist. Auf einer Anzeigetafel leuchtet d8S Ergebnis auf. Jeder Gewinnwertigkeit ist dabei eine Anzeigetafel zugeordnet. Es ist auch möglich, feiner sehr häufigen Gewinnwertigkeit, z.B. dem Gewinn Null, mehrere Stromkreis© zuzuordnen, en die auch mehrere Anzeigetafeln angeschlossen sind.
Die Anzeige der Gewinnpunkte kann optisch über die Anzeigetafeln und/oder akustisch über mit Tonträgern verbundene Lautsprecher erfolgen. Damit ist der Einsatz dieses Wurfspieles auch dort möglich, wo sehgeschädigte Bürger ein Spielbedürfnis haben.
Vorteilhefterweise ist die Anordnung der Felder mit einer Gewinnwertigkeit größer als Null diegonal vorzusehen. Dabei kann das gesetzlich vorgeschriebene Verhältnis von Gewinnen zur Wertigkeit Null mühelos eingehalten werden. Wenn z.B. jeder fünfte Wurf ein Gewinn sein soll, so ist dies von der Feldeinteilung her dadurch garantiert, daß waagerecht und senkrecht zwischen jedem Gewinnfeld vier Nullfelder angeordnet sein können.
Als Wurfkörper wird vorteilhafterweise ein handelsüblicher Federball verwendet. In seinem Unterteil wird; ein Schwerpunktstabilisstor vorgesehen, der z.B. eis Metallteil eingebracht sein kann oder euch eus Beton, Gips oder einer anderen aushärtenden Masse eingegossen wird. Durch diesen Schwerpunktstabilisator wird bewirkt, daß der Wurfkörper beim Auftreffen suf die Gitterstäbe in das zugehörige Feld gleitet und durch d8s damit erreichte höhere Eigengewicht dee Wurfkörpers di© SchließsrmG auf den Kontekt gedruckt werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand der vorliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf d8S Wurfspiel, in dem zur besseren Erkennbarkeit die Anzeigetafeln um 90 Grad in die Spielfeldebene geschwenkt sind und die Gitterstäbe nur teilweise dargestellt sind;
Fig. 2: einen vergrößert dargestellten Schnitt durch den Wurfkörper in einem Feld befindlich, bevor er den Grund erreicht het, bei noch geöffnetem Kontakt ;
Fig. 2* ein Detail der Fig. 2 bei geschlossenem Kontakt.
Auf einer als Nulleiter ausgebildeten Grundplatte 1 sind gleichmäßig große Felder vorgesehen. Vorteilhafterweise ist die Grundplatte 1 ein Rechteck, dessen eine Schmalseite sich in angemessener Entfernung vor der Spielperson befindet, während im Bereich der weiten Schmalseite die Anzeigetafel 3 angeordnet iet. Die Felder 2 sind zweckmäßigerweise quadratisch ausgebildet und werden durch die eich kreuzenden Gitterstäbe 4-;5 begrenzt. Die spitzwinklig ausgebildeten Gitterstäbe 4·;5 weisen eine solche Höhe 8uf, daß der gefiederte Wurfkörper 6 mit seinem Unterteil 7 in dem Jeweils getroffenen Feld 2 auf die Grundplatte 1 gleitet und dort durch sein Eigengewicht den Kontakt 17,18 betätigt, durch den der Jeweilige Stromkreis 8 bis 13 zum Anzeigen der Gewinnpunkte 14-;15 geschlossen wird. Dabei bilden die Gewinnpunkte einer Wertigkeit Jeweils einen Stromkreis. Die Gewinnpunkte mit der niedrigsten Wertigkeit, wie z.B. die Gewinnpunkte 14 mit der Wertigkeit Null sind am häufigsten vorhanden und копдеп u.U. such 8uf mehrere Stromkreise 8;8' aufgeteilt werden, wobei Jedem Stromkreis 8;8' auch eine Anzeigetafel 3}3' zum Anzeigen der Gewinnpunkte 14-;14·· zugeordnet sein ksnn. Damit vereinfacht sich die elektrische Verdrahtung und gleichzeitig wird die Gewinnpunktanzeige belebt.
Die Häufigkeit der Gewinnpunkte 14;15 wird durch die vorgeschriebene Gewinnausschüttung bestimmt. Im Unterteil 7 des gefiederten Wurfkörpers 6, der vorteilhafterweise ein handelsüblicher Federball sein sollte, ist ein Schwerpunktstebilisetor 16 untergebracht. Dieser Schwerpunktstabilisator 16 kann aus Metall oder einem anderen schweren Material hergestellt und eingelegt bzw. eingeklebt oder anders darin befestigt sein, oder er wird 8us Beton, Gips oder einer anderen aushärtenden Masse in daa Unterteil 7 eingegossen. Der Scbwerpunktstobilisator 16 bewirkt, äaß der Wurfkörper 6 beim Auf treffen auf die Gitterstäbe 4·; 5 nach dem Wurf in das günstigstgelegene Feld 2 gleitet, ohne zurückzufedern oder zurückzuspringen, wie das oft bei Wurfspielen der Fall ist. Beim Hinabgleiten drückt der Wurfkörper 6 den Schließarm 17 euf den Kontakt 18 und schließt damit den Stromkreis 8 bis 15, dem Jeweils das getroffene Feld 2 zugeordnet ist, und die Anzeigetafel 3 zeigt die zugehörige Anzehl der Gewinnpunkte 14;15 en. Dies кэпп sowohl optisch in Form beispielsweise erleuchteter Schriftzeichen erfolgen, ele euch akustisch dargestellt werden, wenn statt der Anzeigetafeln $ mit Tonträgern verbundene Lautsprecher vorgesehen werden. Auch eine Kombination beider Systeme kann erfolgen. Damit ist 8uch für sehgeschädigte Bürger die Benutzung des Spieles und das Erkennen der Gewinnwertigkeit möglich.

Claims (5)

Erfindungsansprüche:
1. Wurfspiel mit automatischer Gewinnpunktanzeige, bei dem gefierderte Wurfkörper verwendet werden, dsdurch gekennzeichnet, daß eine eis Nulleiter ausgebildete Grundplatte (1) durch Gitterstäbe (4;5) in einzelne Felder (2) eingeteilt ist und euf der Grundplatte (1) unter jedem Feld (2) ein Kontakt (18) und ein durch die Eigenmasse eines gefiederten Wurfkörpers (6) zu betätigender Schließerm C1?) angeordnet sind, wobei alle Kontakte (18) eines der gleichen Gewinnwertigkeit entsprechenden Feldes (2) jeweils zu einem Stromkreis (8 bis 13) zusammengeschlossen sind.
2. Wurfspiel nsch Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes fünfte Feld (2) als Gewinnfeld vorgesehen ist und die in Reihe angelegten Gewinnfelder (2) vorzugsweise diagonal engeordnet sind.
3· Wurfspiel nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (4-;5) eis spitzwinklig gekentetes Profil ausgebildet sind.
4. Wurfspiel nach den Punkten 1 bis 3» dedurch gekennzeichnet, daß allen Gewinnfeidern (2) mit dem gleichen positiven Ergebnis eine Anzeigetafel (3) der Gewinnpunkte (14;15) und/ oder ein mit einem Tonträger gekoppelter Lautsprecher zugeordnet ist, jedoch für die Felder (2) mit negativem Ergebnis eine oder mehrere zusätzliche Anzeigetafeln (31) der Gewinnpunkte (14-1 ) zugeordnet sind.
5. Wurfspiel nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Unterteil (7) des gefiederten Wurfkörpers (6) ein Schwerpunktstabilisator (16) befindet.
Hierzu .#>.... Seiten Zeichnungen
DD22732181A 1981-01-30 1981-01-30 Wurfspiel mit automatischer gewinnpunktanzeige DD156344A1 (de)

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