DE2714670C3 - Vorrichtung zum Spielen von Unterhaltungsspielen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Vorrichtung zum Spielen von Unterhaltungsspielen auf dem Bildschirm einer KathodenstrahlröhreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spielen von Unterhaltungsspielen auf dem Bildschirm einer
Kathodenstrahlröhre, bei der durch ein Magnetaufzeichnungselement für Hörfrequenzbereich Signale zur
Beeinflussung sichtbarer Variabler eines ersten Spielsymbols auf dem Bildschirm aufgezeichnet sind und
gegebenenfalls auf dem Bildschirm ein zweites Spielsymbol erzeugt wird mit mehreren sichtbaren Variablen,
von denen wenigstens eine willkürlich veränderbar ist.
Elektronische Spielvorrichtungen zum Erzeugen von Signalen oder Symbolen, die auf den Schirmen von
Fernsehempfängern dargestellt werden, sind aus verschiedenen Druckschriften bekannt. Diese bekannten
Spielvorrichtungen sind Einrichtungen, die in Verbindung mit zeilenweise abgetasteten Bildschirmen benutzt
werden, wie sie beispielsweise bei gewöhnlichen Fernsehempfängern Verwendung finden, und haben
eine elektrische Schaltungseinrichtung oder Schaltungsteile, womit Signale erzeugt werden, die dann der
Strahlsteuerung der Röhre zugeleitet werden, wodurch auf dem Röhrenbildschirm bewegliche Zeichen, Symbole
oder Punkte auftreten. Es ist auch möglich, die Spielvorrichtungen in das Gerät mit der zeilenweise
abgetasteten Bildröhre selbst aufzunehmen.
Die bekannten Einrichtungen können dazu benutzt werden, verschiedene Spiele zu spielen, bei denen
gewisse Symbole von anderen zurückgestoßen werden, wenn sie aufeinandertreffen, oder dann auch vom
Schirm verschwinden oder bei denen sonstige bestimm-
te Ereignisse oder Bewegungen eintreten, wenn ein Zusammenstoß stattfindet. Typische Spiele dieser Art
■ind simulierte Jagds^iele, Labyrinthspiele, Ping-Pong, Hockey, Tennis, Squash oder dergleichen. Bei bestimmten
Arten dieser Spiele werden ein oder mehrere Spielersymbole (Suchfleck) erzeugt zusammen mit
einem für das Spiel weiteren nötigen Objekt oder Ball (Zielfleck), wobei dann die Spielerflecken individuell in
wenigstens einer Richtung steuerbar sind.
Bezeichnenderweise ist jeder Teilnehmer oder Spieler mit ekiem oder mehreren Potentiometern für
die Steuerung mindestens der Vertikalstellung und möglicherweise auch der Horizontalstellung seines
Spielersymbols ausgerüstet Bei einem der häufig vorkommenden Spiele wie dem Ping-Pong-Spiel führt
der Ballfleck eine Horizontalbewegung auf dem Schirm aus, bis ein Spielerfleck (den Schläger des einen Spielers
darstellend) in die Bahn seiner Hin- und Herbewegung kommt Die Bewegung des Ballflecks wird meist durch
Aufladen und Entladen eines Kondensators gesteuert, kann jedoch auch durch digitale Schallungsanordnungen
wie Zähler gesteuert werden. Wenn beispielsweise bei einem Hockeyspiel der Ball nicht mit einem
Spielerfleck zusammentrifft, sondern ins Tor geht, dann kann er in eine scheinbar außerhalb des Bildschirms
liegende Stellung gehen, bis er von einem der Spieler wieder ins Spielfeld gebracht wird.
Zahlreiche andere Arten von Spielen sind aus den bereits veröffentlichten Druckschriften bekannt. Um
nun den Anwendungsrahmen der Spielvorrichtung zu erweitern, wurden Zusatzgeräte hinzugefügt, um den
Flecken oder Symbolen bereits ein vorprogrammiertes Verhalten für bestimmte Variable zu erteilen. Es wird
dazu auf die DE-OS 24 26 249 verwiesen. In dieser Druckschrift ist dargelegt, daß ein Magnetband und ein
Bandauslesegerät mit der Spielvorrichtung gekoppelt sind, wodurch bestimmte Variable der dargestellten
Symbole automatisch durch auf dem Band aufgezeichnete Informationen gesteuert werden, so daß zwar der
Spieler durch aktive Teilnahme einen Teil des Spielablaufs selbst bestimmen kann, ein weiterer Teil
jedoch durch die auf einem ausgewählten Spielband bereits aufgezeichnete Information vorbestimmt ist. Die
aufzeichnete Information auf dem Band ist eine Analoginformation, die die elektrischen Signale, die von
den Steuereinrichtungen des Spiels abgegeben werden, simuliert. Wie bereits erwähnt, wird typischerweise ein
Potentiometerpaar dazu verwendet, die Horizontal- und Vertikalstellung eines Symbols zu steuern. An Stelle
dieser Potentiometer, mit denen die Symbolflecksteuerung unmittelbar ausgeübt wird, wird eine Spannungsquelle in Verbindung mit einer aufgezeichneten
Audioanaloginformation des Bandes verwendet, die der Einrichtung zugeführt wird, um eine oder mehrere
Steuergrößen des Symbols zu beeinflussen, z. B. um einen Spielerfleck automatisch eine Stellung auf dem
Schirm einnehmen zu lassen. Die Offenbarung der DE-OS 24 26 249 ist insoweit begrenzt, als eine
verhältnismäßig große Bandbreite benötigt wird und die Einrichtung relativ teuer ist. Außerdem ist die
Anwendungsmöglichkeit eingeschränkt, da wirkliche Steuersignale erzeugt werden müssen, die dann auf dem
Magnetband oder einer Platte aufgezeichnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die über das Magnetaufzeichnungselement zugeführten Signale
so zu gestalten, daß die dafür benötigte Bandbreite möglichst gering ist und die für das Einführen der
Signale benötigten Schaltungselemente einfach und damit billig werden.
Die Lösung geschieht erfindungsgemäß bei der eingangs genannten Vorrichtung dergestalt, daß die
aufgezeichneten Signale Digitaldaten aufweisen, welche Signaldaten enthalten, zu denen ein erstes Hörtonsignal
und ein Taktsignal mit einem zweiten, sich vom ersten unterscheidenden Hörtonsignal gehören.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile treten besonders deutlich hervor, wenn man in Rechnung stellt,
welche bisher hinzunehmenden Mängel und Schwierigkeiten vermieden werden, so daß es einleuchtet, daß mit
der Erfindung ein wesentlich breiterer Bereich von zusätzlichen Spielmöglichkeiten erfaßt werden kann.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein vorprogrammiertes Audiomagnetband oder eine phonographische
Platte vorhanden, auf der digitale Daten aufgezeichnet sind, die den Ablauf eines Fernsehspiels
beeinflussen können, das von einem oder von mehreren Spielern gespielt werden kann. Diese aufgezeichneten
digitalen Daten können zur Steuerung solcher Parameter des Spiels verwendet werden wie der Stellung eines
Ballflecks oder eines Spielerflecks oder dazu, verschiedene Schaltungsteile innerhalb der Steuerelektronik
auszulösen wie etwa einen Schalter, wodurch eine bestimmte Spielfunktion in Gang gesetzt wird, so daß
der Benutzer selbst von der Tätigkeit, Schalter zu schalten, befreit wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird als vorprogrammierte Einrichtung eine Audiokassettenabspieleinrichtung
verwendet, wobei auf der Kassette digitale Daten und Hörinformationen wie eine Stimme
oder eine Hintergrundmusik aufgezeichnet sind. Die aufgezeichnete digitale Information ist auf dem
Magnetband in Form von hörbaren Tönen aufgezeichnet. Eine Reihe von Tönen mit einer Frequenz von
beispielsweise 7 kHz stellt ein Taktsignal dar, während eine zweite Reihe von Hörtönen mit einer Frequenz von
beispielsweise 5 kHz ein Datensignal darstellt. Der Ausgang von dem Kassettenabspielgerät, der z. B. von
der Kopfhörerbuchse abgenommen wird, wird auf drei Filter gegeben, ein Tiefpaßfilter bis etwa 3,5 kHz für
Audioinformation (Sprache oder Musik), dessen Ausgang einem Lautsprecher über einen Leistungsverstärker
zugeführt wird, und zwei Bandpaßverstärker von 7 kHz und 5 kHz, mit denen die Takt- und Datensignal·;
getrennt werden. Die Ausgänge der Bandpaßverstärker werden festgestellt und einem Schieberegister zugeführt,
wodurch die Taktsignale einem Takteingang des Schieberegisters eingegeben werden, um so die dem
Dateneingang des Schieberegisters zugeführten Datensignale einzulesen. Auf diese Weise werden die Takt-
und Datensignaltöne so decodiert, daß in jeder Ausgangsstellung des Schieberegisters ein Bit eines
Datenworts vorhanden ist, das für zahlreiche Funktionen verwendet werden kann. Wenn z. B. im Schieberegister
ein Vierbit-Datenwort gespeichert ist, kann jedes Bit des Wortes dazu benutzt werden, irgendeine
besondere Spielfunktion zu beeinflussen, oder jedes der Bits (1 und 0) kann in Verbindung mit einem Integrator
dazu benutzt werden, dem Symbolgenerator den Befehl zu geben, die Vertikalsteuerung nach oben oder unten
oder die Horizontalsteuerung nach links oder rechts zu verändern.
Die Erfindung soll nun an Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Anordnung, die es ermöglicht, digitale Daten, die mit einem gewöhnlichen
Kassettenrecorder aufgezeichnet sind, heiauszufiltern
und zu decodieren,
F i g. 2 eine Anordnung von Wellenformen, worin die Eigenarten der mit dem Kassettengerät nach F i g. 1
aufgezeichneten Daten erkennbar sind,
Fig.2 eine kette von Wellenformen zur Verdeutlichung
der unterschiedlichen Eigenarten von Takt- und Üatensignalcn,
Fi g. 4 ein Blockdiagramm in abgewandelter Ausführungsform
zum Umsetzen der Signale gemäß F i g. 3,
Fig. 5 ein vereinfachtes Blockdiagramm der Schaltung
aus Fig. 1 oder 4 mit zusätzlicher Einrichtung zur Auswertung von auf einer Audiokassette aufgezeichneten
Daten, mit denen eine vorprogrammierte Bewegung der auf dem Schirm der Fernsehröhre erscheinenden
Symbolfiguren erzielt wird.
Fig.6 das Blockdiagramm einer weiteren Anwendung
der Erfindung gemäß F i g. 1 oder 4, wobei verschiedene Spielfunktionen gesteuert werden und
Fig.7 die Einrichtung nach Fig.6 in weiteren
Einzelheiten.
In der F i g. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung
dargestellt in Verbindung mit einem gewöhnlichen Kassettenrecorder 10. Es handelt sich dabei um ein
übliches, zu geringem Preis erhältliches Magnetkassettengerät. Statt dieses Gerätes können gewöhnliche
Magnetbandabspielgeräte für Sprache und Musik oder auch Plattenabspielgeräte verwendet werden. Die
Ausgangssignale des Kassettenrecorders 10 werden an einer Buchse 12 abgenommen, bei der üblicherweise der
Kopfhörer eingesteckt wird. Auf dem Band der Magnetkassette des Gerätes 10 sind Hörfrequenztonimpulse
als Digitaldaten und Hörinformationen wie Sprache oder Musik gespeichert
Ein typisches Datensignal, das Tonfrequenzimpulse enthält, ist in seiner Wellenformausbildung unter D in
Fig.2 dargestellt, worin digitale 1-Werte durch
Tonfrequenzimpulse 14 und digitale Nullwerte als Leerstellen während der Zeitspanne 16 vorhanden sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung enthält die Aufzeichnung auf dem Magnetband vorzugsweise auch
noch ein Taktsignal. Dieses kann der Wellenform C in F i g. 2 entnommen werden, das ebenfalls aus Tonfrequenzimpulsgruppen
18 besteht. Die Frequenz der Tonfrequenzimpulse 18 unterscheidet sich von denen der Datensignale, damit eine Trennung möglich wird.
Die Wellenform Cund D der F i g. 2 dienen lediglich der Erläuterung und nicht als maßstabsgerechte Aufzeichnung.
Die Impulsketten A und B der Fig.2 sollen die
Taktsignalwellenform und die Datensignalwellenform anzeigen, die von einem Programmerzeuger eingegeben
werden. Um die Takt- und Datensignale gemäß den Wellenformen A und B auf das Magnetband aufzeichnen
zu können, werden diese Impulse in Frequenzimpulsstöße mit unterschiedlichen Frequenzen umgewandelt,
wie sie dann in den Wellenformen C und D dargestellt sind So sind beispielsweise die Frequenzimpulsstöße
18 des Taktsignals mit einer 7-kHz-Frequenz und die Frequenzimpulsstöße des Datensignals, mit
denen die logischen 1-Werte angegeben werden, mit einer 5-kHz-Frequenz erzeugt Unter der Annahme, daß
bis zu 10 Schwingungen benötigt werden, bevor das Abspielgerät 10 ein »1 «-Signal am Ausgang abgibt
wegen der geringen Bandbreite solcher Geräte, dauern die aufgezeichneten Impulsstöße vorzugsweise wenigstens
10 Schwingungen sowohl in der Taktimpulsperiode der Wellenform CaIs auch in der Logik-1-Periode
der Datenwellenform aus der Kurve D. Wie in gewöhnlicher Darstellung ist das Datensignal phasenverschoben
gegen das Taktsignal und diesem voreilend dargestellt. Dies soll sicherstellen, daß das Datensignal
für eine Vorrichtung bereits zur Verfügung steht, wenn das Taktsignal ankommt, so daß das Taktsignal das
Datensignal dann in die Vorrichtung eintakten kann.
Zurück zu Fig. 1; der Ausgang des Kassettenrecorders
10, der an seiner Buchse 12 abgenommen wird, wird einem Digitaldemodulator 20 zugeführt. Der Eingang 22
des Digitalmodulators 20 ist mit 3 Verstärkern 24, 26 und 28 verbunden. Der Tiefpaßverstärker 24 filtert die
Sprach und Musikanteile des auf dem Magnetband aufgezeichneten Signals heraus. Dieser Verstärker ist
üblich so ausgelegt, daß er bei etwa 24 DB/Oktave bei 3,5 kHz abschneidet, so daß zwar ausreichende Klangqualität
und Verständigungsklarheit gegeben ist, dennoch aber genügend Bandbreite für die zwei anderen
Tonimpulssignale übrig bleibt, die ebenfalls auf dem Magnetband aufgezeichnet sind. Bei einem in der Praxis
üblichen billigen Kassettenrecorder ist die brauchbare obere Frequenz im allgemeinen etwa 7 kHz, so daß bei
Verwendung zweier weiterer Tonfrequenzen in der Größenordnung von 7 kHz und 5 kHz Bandpaßverstärker
26 und 28 verwendet werden können, um einen Taktimpulsausgang aus der Tonfrequenz und einen
Datenimpulsausgang zu erhalten. Der Ausgang des Tiefpaßverstärkers 24, der Musik und Stimminformation
enthält, wird einem Leistungsverstärker 30 und im Anschluß daran einem Lautsprecher 32 zugeführt
Nachdem in den anderen Bandpaßverstärkern 26 und 28 die Tonimpulssignale getrennt wurden, werden ihre
Hüllkurven in zwei Detektoren 34 und 36 ermittelt, wodurch ihre ursprünglichen Impulswellenformen wieder
hergestellt werden, die in den Darstellungen A und B der F i g. 2 aufgeführt sind. Die Detektoren 34 und 36
sind vorzugsweise einfache Diodendetektoren in Verbindung mit integrierenden ÄC-Netzwerken, die den
Hüllkurven der Tonimpulssignale folgen. Sie enthalten vorzugsweise auch einen Triggerkreis, um auf diese
Weise saubere Digitalwellenformen von Rechteckgestalt und exakten digitalen Spannungspegeln der Werte
1 und 0 zu erzeugen.
Der Taktsignalausgang vom Detektor 36 wird auf den Takteingang 38 eines Schieberegisters 40 geleitet, während gleichzeitig der Datensignalausgang vom Detektor 34 dem Dateneingang 42 des Schieberegisters 40 zugeführt wird. Immer wenn ein logisches 1-Signal am Dateneingang 42 auftritt tritt gleichzeitig damit ein
Der Taktsignalausgang vom Detektor 36 wird auf den Takteingang 38 eines Schieberegisters 40 geleitet, während gleichzeitig der Datensignalausgang vom Detektor 34 dem Dateneingang 42 des Schieberegisters 40 zugeführt wird. Immer wenn ein logisches 1-Signal am Dateneingang 42 auftritt tritt gleichzeitig damit ein
so Logik-1-Signal am Taktsignaleingang 38 des Schieberegisters
40 auf, und das Taktsignal schiebt dann diesen 1-Bit in das Register und schiebt es durch das
Schieberegister bei jeder Ankunft eines neuen Taktsignals am Eingang 38 um eine Stelle nach unten. Wenn
beispielsweise im System der F i g. 1 ein 4-Bit-Wort mit der Folge 0-1-1-0 verwendet wird, dann schieben vier
aufeinanderfolgende Taktbits als erstes die logische Signalgröße 0 in das Schieberegister 38, dann 1, dann
abermals 1 und schließlich nochmals 0. Wenn die Taktimpulse jetzt unterbrochen werden oder auf dem
Band keine mehr vorhanden sind, dann ist das 4-Bit-Wort 0-1-1-0 im Schieberegister 40 gespeichert
Die Darstellung des Schieberegisters 40 in der Fig. 1 mit einer Speicherkapazität von nur 4 Bits dient nur der
Beschreibung. Es versteht sich, daß Schieberegister für längere oder mehrere Speicherworte üblicherweise
verwendet werden.
An Stelle der Taktsteuerung des Schieberegisters 40
An Stelle der Taktsteuerung des Schieberegisters 40
aus Fig. 1, nur dann, wenn neue Daten eingegeben werden sollen, kann das Taktimpulsschema auch so
ausgebildet sein, wie es in der F i g. 3 gezeigt ist. Hier weiden Taktbits und Datenbits periodisch dem Schieberegister 40 zugeleitet. Der Mittelwert der Taktimpulse
ist eine Funktion der Taktimpulsdichte, was eine Funktion des Demodulatoreingangspegels ist. So kann
die Gleichspannungskomponente der Taktspannung dazu verwendet werden, einen automatisch arbeitenden
Verstärkungssteuerkreis zu steuern. In der Darstellung ι ο der F i g. 4 ist die automatische Verstärkungssteuerung
43 zwischen das Abspielgerät 10 und den Digitaldemodulator 20 eingefügt Der Steuereingang der automatischen Verstärkersteuerung 43 wird von einem Gleichspannungsfilter 45 abgenommen, der die Taktimpulse is
vom Bandpaßverstärker 28 filtert Damit besteht die Möglichkeit die Signalpegel so einzustellen, daß über
einen Weitenbereich ein zufriedenstellender Betrieb gegeben ist
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel sind Mehr-Spuraufzeichnungen verwendet wodurch die Notwendigkeit entfällt die auf dem Magnetband aufgezeichneten Signale durch Filtern zu trennen.
Ein Grundgedanke der Erfindung ist die Verwendung der Ausgangswerte des Schieberegisters als »Funktionsschalter«, mit denen bis zu 4 Schaltkreisfunktionen
bei dem dargestellten Beispiel oder wettere Funktionen bei größeren Schieberegisterspeichern gesteuert werden können. Wenn beispielsweise angenommen wird,
daß die 4 Bits für die Steuerung der Vertikal- und Horizontalbewegung von zwei Symbolen verwendet
wird, wie etwa Hockeyspielern auf dem Bildschirm einer rastermäßig abgetasteten Kathodenstrahlröhre, und
wenn weiterhin angenommen wird, daß eine logische 1 am Ausgang 1 des Schieberegisters 40 dazu führt, daß
der Hockeyspieler auf dem Schirm vertikal nach oben fährt, während ein logischer Ausgang 0 denselben
Hockeyspieler nach unten rutschen läßt während ein logischer Ausgang 1 am Ausgang 2 zur Folge hat daß
der Hockeyspieler sich auf dem Schirm nach rechts und beim Ausgang 0 nach links bewegt und wenn gleiche
Folgen bei entsprechenden logischen Ausgangswerten an den Ausgängen 3 und 4 des Schieberegisters 40
auftreten, dann läßt sich erfassen, daß, wenn neue Digitalsignale periodisch am Schieberegister 40 ankommen und mit einer Geschwindigkeit von 350 Bit pro
Sekunde (V20 der Trägermodulationsfrequenz) wie im Beispiel dargestellt eingeschoben werden, wenn ein
4-Bit-Wort 11,4 Millisekunden in Anspruch nimmt um vollständig in das Schieberegister 40 eingeschoben zu
werden, womit eine Umstellungszeit von weniger als 11,4 Millisekunden nötig wird, um an den verschiedenen
Schieberegisterausgängen 1 bis 4 vollständig neue Bitdaten zur Verfügung zu haben. Nach dieser Zeit
stehen die gewünschten Logikwerte 1 und 0 an den entsprechenden Ausgängen stationär zur Verfugung.
Da diese Zeit von 11,4 Millisekunden sehr kurz ist im
Vergleich zu der Bewegung der Hockeyspieler auf dem Bildschirm und diese Bewegung im allgemeinen eine
Antwort auf das Laden und Entladen eines ÄC-Integratornetzwerks nach sich zieht welches üblicherweise in
Videospiel-Schaltungen verwendet wird, wird die Zeitspanne, die für das Laden des Schieberegisters mit
neuen Digitalwerten benötigt wird, ausgefiltert und hat keine Auswirkung auf die Stellung der Hockeyspieler.
Wenn bei einem anderen Beispiel das Schieberegister 40 statt dessen weitere Speicherbits enthält dann
könnte das nächste gespeicherte Bit in einem Digitalwort dazu bestimmt sein, ein auf dem Bildschirm
anwesendes Zeichen auszutasten. Ein ÄC-Filter mit einer Zeitkonstanten von etwa dem Zehnfachen der
Ladezeitspanne oder 100 Millisekunden am fünften Ausgang des Schieberegisters würde die während der
Umstellperiode auftretende Rauschstörung ausschalten und würde zu einer logischen Spannung 1 bzw. 0
(üblicherweise + 5 V und 0 V) am fünften Ausgang führen. Dieses logische Pegelsignal kann einem Gate
zugeführt werden, das die Hell- und Dunkeltastung des gewünschten Zeichens auf dem Fernsehschirm steuert.
Es wird nun die Fig.5 betrachtet in welcher eine
Anwendung der Einrichtung, wie sie in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 dargelegt wurde, dargestellt ist, die zu
einer vorprogrammierten Bewegung der auf dem rastermäßig abgetasteten Schirm dargestellten Symbole
führt. Der Digitaldemodulator 20 erhält aufgezeichnete
Datenbitströme vom Kassettenabspielgerät 10 und erzeugt entweder logische Werte 0 oder 1 an den
Ausgangsklemmen 1 bis 4. Die Spannungspegel an den Klemmen 1 und 2 werden auf Integratoren 50 und 52,
die von den Klemmen 3 und 3 auf Filter mit Widerständen 46i bis 464 und Kondensatoren 48i bis 48<
gegeben. Es sei z. B. angenommen, daß die Ausgangsklemme 1 des Digitaldemodulators 20 den Logikwert 1
(z.B. +5V) hat Diese Spannung wird über den Widerstand 53 an den negativen Eingang eines
Integrierverstärkers 50 und an einen Integrierkondensator 54 gegeben. Als Folge davon fällt die Ausgangsspannung des Verstärkers 50, die auf der Leitung 56
auftritt, in negativer Richtung ab, und zwar so lange, wie der Logiksignalwert 1 am Ausgang 1 des Digitaldemodulators 20 ansteht
Die Leitung 56 ist auf die Fernsehspielschaltung 58 geschaltet Diese Fernsehspielschaltung enthält Symbolgeneratoren 16 und 63, die an ihrer Eingangsseite
Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale von einem Synchronisiergenerator 62 erhalten. Der Ausgang der
Symbolgeneratoren 60 und 63 wird einer Summierschaltung 66 zugeführt zusammen mit den Synchronisiersignalen aus dem Synchronisiergenerator 62 und dann
einer rastermäßig abgetasteten Bildröhre 68 zugeführt wodurch auf deren Schirm Zeichen 70 und 71
hervorgerufen werden. Der Ausgang der Summierschaltung 66 wird entweder unmittelbar auf die Videoschaltungen der Bildröhre 68 gegeben, oder, wenn es sich um
einen gewöhnlichen Heimfernsehempfänger handelt über einen Modulator und Hochfrequenzoszillator den
Antennenklemmen des Empfängers. Wenn die abfallende Spannung vom Integrator 50 auf den Vertikalpositionierungseingang des Symbolgenerators 60 gegeben
wird, dann verschiebt sich das entsprechende Symbol 70 auf dem Bildschirm 20 nach unten. Die Geschwindigkeit
der Verschiebebewegung wird durch die Komponentenwerte bestimmt die durch den Widerstand 53 und
den Kondensator 54 festgelegt werden, sowie durch das Verhältnis der Lagespannung zur Eingangsspannung
des Symbolgenerators 60. Wenn nun der Ausgang 1 des Digitaldemodulators auf Nullpegel umschaltet auf
Grund der Vorprogrammierung mittels Steuersignal auf dem Magnetband, dann kehrt sich der Integratorausgang 56 unmittelbar um, so daß die Rampenspannung
dann steigt was auch eine Umkehr der Bewegung des Symbols 70 auf dem Bildschirm zur Folge hat Wenn die
vorprogrammierten Befehle schnell zwischen 1 und 0 wechseln, kann ein Gleichgewicht am Eingang und am
Ausgang des Integrators 50 erhalten werden. Damit hört dann die vertikale Verschiebung des auf dem
Eine vergleichbare Folge von Ereignissen auf der Ausgangsleitung 2 des Digitaldemodulators 20 führt zu
einer entsprechenden Horizontalbewegung des dargestellten Zeichens 70. Außerdem kann der Ausgang des
aus Widerstand 46 und Kondensator 48 bestehenden Filters dazu verwendet werden, den Ausgang des
Symbolgenerators 60 auszutasten. Wenn der Ausgang 3 des digitalen Demodulators 20 auf den logischen Wert 0
eingestellt wird, dann gibt das Filter einen logischen Wert 0 an ein UND-Gatter 61 ab, womit der Ausgang
des Symbolgenerators 60 ausgetastet wird und das Zeichen 70 vom Bildschirm verschwindet. Es zeigt sich
also, daß die unmittelbare Verwendung der den logischen Werten 1 und 0 am Ausgang des digitalen
Demodulators 20 entsprechenden Spannungspegel dazu ausgenutzt werden kann, die Stellung der Zeichen auf
dem Schirm sehr einfach und damit auf billige Weise zu beeinflussen. Das Zeichen 71, das vom Symbolgenerator
63 erzeugt wird, wird in üblicher Weise von einem Spieler mit Handsteuereinrichtungen 73 gesteuert.
Die F i g. 6 zeigt nun ganz allgemein ein Verfahren, wie mit der Erfindung auf dem Fernsehbildschirm Spiele
mit Hilfe mit vorprogrammierten Daten versehener Magnetbänder oder anderer Aufzeichnungsmedien
gespielt werden kann. Die zuvor aufgezeichneten Daten werden von einem Kassettenabspielgerät 10 dem
Digitaldemodulator 20 in der beschriebenen Weise zugeführt. Letzterer kann ein Schieberegister von
beliebiger praktischer Länge enthalten, wie sie für den Anwendungsfall angemessen ist Es können deshalb
auch Digitalworte von 4,8,12,16 oder 24 Bits, wie sie in
digitalen Datensystemen üblich sind, von der Aufzeichnung her in den Speicher eingegeben werden. Diese
Digitalwörter werden dann parallel einem Datenprozeßlogik-Untersystem 74 zugeführt Dieses kann so
einfach wie ein Analogwandler sein, der dazu verwendet wird, am Ausgang Positioniergleichspannungen abzugeben, die dann an den Symbolgeneratoren verwendet
werden, oder kann so komplex wie ein kleiner Mikroprozessor sein, in dem weitere Daten gespeichert
sind. Im letzteren Fall kann der Mikroprozessor betrachtet werden als mit zahlreichen Größen in
flexiblen Daten programmierbares Schaltwort das Schaltkreiskomponenten ihre gegenseitigen Verbindungen zu schalten in der Lage ist so daß eine große Anzahl
verschiedener Fernsehspielarten sowohl unter der Steuerung des vorprogrammierten Magnetbandes als
auch unter der Teilnahme von Spielern hervorgerufen werden kann. Die Ausgangswerte von der Datenprozeßlogik 74 werden der TV-Spielschaltungsanordnung
58 zugeführt die wiederum ihre Ausgangsgröße an die Strahlablenkung der Bildröhre 68 weitergibt
F i g. 7 ist eine mehr ins einzelne gehende Darstellung eines Steuersystems gemäß F i g. 6, in der gezeigt ist wie
durch einen oder mehrere Spieler und in Verbindung mit vorprogrammiert aufgezeichneten Digitaldaten ein
simuliertes Hockeyspiel gespielt werden kann. In der Fig.7 wird die vom Abspielgerät 10 kommende
Information dem Digitaldemodulator 20 zugeführt und von diesem der Datenprozeßlogik 74 eingegeben, wo sie
so decodiert wird, daß sie einen Befehl darstellt Das Steuersignal wird über eine Leitung 76 an einen
vorprogrammiert programmierbaren Festwertspeicher-Symbolgenerator 78 abgegeben, der Rasterabtastsignale an seinem Ausgang abgibt, die Hockeyspieler 80
darstellen, welche auf dem Schirm einer Videoröhre 78 abgebildet werden.
Das nächste Digitalwort vom Digitaldemodulator 20 wird der Datenprozeßlogik 74 zugeleitet und über deren
s Ausgangsleitung 82 einer Symbolstellungs- und Bewegungsschaltung 58 zugeleitet. Dieses Signal schaltet die
Spielkomponenten innerhalb der Schaltung 58 und schafft damit die Spielgrößen wie die Geschwindigkeitssteuerung für einen simulierten Hockeypuck, so daß
dieser sich schnell bewegen kann, oder Spielfunktionen wie Laufüberlegenheit (höhere Geschwindigkeit) eines
Spielers über den anderen.
Das nächstfolgende Digitalwort vom Digitaldemodulator 20 bestimmt die Eingänge für die vertikale und
horizontale Symbolpositionierung zu den Spielsteuerschaltkreisen 58 über eine Leitung 86. Damit könnte die
Stellung eines der simulierten Spieler gesteuert werden, speziell dessen, der nicht unmittelbar von einem
Teilnehmer gesteuert wird, aber bevorzugt eines
solchen Spielers, der Gegner eines am Fernsehspiel
beteiligten Spielers ist Die Bewegung kann unberechenbar sein oder zusätzlichen Eingangsgrößen unterliegen wie etwa der Augenblicksstellung des simulierten
Pucks, wodurch möglicherweise eine Bewegung der
gegnerischen Spieler in Richtung auf den Puck
hervorgerufen wird, so daß die Möglichkeit daß die Spieler den Puck treffen, erhöht wird, was einer
realistischen Spielsituation nahekommt einschließlich des Toreschießens durch die magnetbandgesteuerten
Spieler gegen die am Spiel teilnehmenden Menschen. Zusätzliche Digitalwörter bringen fortlaufend die
Vertikal- und Horizontalpositioniersignaleingänge, die über die Leitung 86 zugeführt werden, auf den neueren
Stand.
Die Eingangswerte der Handsteuerungen 73 werden über eine Leitung 87 eingegeben.
Ein Zahlengenerator 88 ist außerdem vorhanden, der über eine Leitung 90 eine Ausgangsgröße von der
Datenprozeßlogik 74 erhält abhängig von einem
♦o Eingang zu der Datenprozeßlogik vom Digitaldemodulator 20. Der Ausgang des Digitaldemodulators steuert
periodisch das Eintasten eines Teils der Anzeige, um das Torverhältnis und/oder Zeitanzeigen durchzugeben.
Der Ausgang vom Zahlengenerator 33 wird der
Videosummierschaltung 66 über ein Gate 92 zugeführt
Ein weiterer Ausgang vom Digitaldemodulator 20 wird über die Datenprozeßlogik über eine Leitung 94
ebenfalls dem Gate 92 zugeleitet, damit die Anzeige auf der Bildröhre 68 blinkend vorgenommen werden kann,
so was z. B. das Ende einer bestimmten Spielzeitspanne
andeuten oder irgendeine andere Bedeutung haben kann. Ein oder mehrere zusätzliche Symbolgeneratoren
96 dienen dazu, zusätzliche Symbole hervorzurufen wie etwa Seitenaußenlinien des Spielfeldes, Tore, sonstige
Linien usw.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig.6 und 7
können gespeicherte Datenworte dazu verwendet werden, eine große Vielfalt von Funktionen in Spielen
auf dem Femsehbi5dschirm zu steuern wie etwa die
Steuerung oder Führung fliegender Objekte, das
Ausklinken simulierter Bomben und die Steuerung ihrer Flugbahn, das Abschießen simulierter Geschütze auf
andere symbolisierte Gegenstände wie Panzer oder Flugzeuge, die Flugbahn von Ballen beim Ping-Pong-
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Spielen von Unterhaltungsspielen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahl-
röhre, bei der durch ein Magnetaufzeichnungselement für Hörfrequenzbereich Signale zur Beeinflussung
sichtbarer Variabler eines ersten Spielsymbols auf dem Bildschirm aufgezeichnet sind und gegebenenfalls
auf dem Bildschirm ein zweites Spielsymbol erzeugt wird mit mehreren sichtbaren Variablen,
von denen wenigstens eine willkürlich veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
aufgezeichneten Signale Digitaldaten aufweisen, welche Signaldaten enthalten, zu denen ein erstes is
Hörtonsignal und ein Taktsignal mit einem zweiten, sich vom ersten unterscheidenden Hörtonsignal
gehören.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Digitaldemodulator (20), der mit der
Magnetaufzeichnungseinrichtung (10) derart gekoppelt ist, daß die Digitaldaten von der Magnetaufzeichnung
dem Digitaldemodulator seriell zugeführt werden und der Demodulator eine Vielzahl von
Ausgängen hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitaldemodulator (20) Einrichtungen
(24, 26, 28) enthält, um die verschiedenen Hörtonsignale zu trennen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bespielte Hörfrequenzmagnetaufzeichnungselement
Hörtonaufzeichnungen trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitaldemodulator (20) mehrere
Detektoren (34, 36) enthält, die mit den Einrichtungen zum Trennen der verschiedenen Hörtonsignale
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Digitaldemodulator (20) ein
Speicher (40) zum Speichern bestimmter ausgewählter Digitaldaten vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher als Schieberegister (40)
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswerte des Digitaldemodulators
(20) auf die Einrichtungen (60) zur Erzeugung des ersten Symbols geschaltet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Ausgängen des Digitaldemodulators
(20) mehrere Filter verbunden sind sowie Mittel zur Erzeugung eines Steuersignals, wobei das
Steuersignal den Einrichtungen zur Erzeugung eines ersten Symbols auf dem Schirm zugeführt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel zum Umwandeln der Ausgänge des
Digitaldemodulators (20) in Signale geeigneter Gestaltung zum Steuern der Lage eines Symbols, das
von den Einrichtungen zur Erzeugung des ersten Symbols erzeugt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die mit einem einzigen
Ausgang des Digitaldemodulators (20) verbunden sind und in Abhängigkeit von logischen 1- und
O-Ausgangswerten an diesem Ausgang arbeiten, um die Positionierung des ersten Symbols zu bewirken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch Einrichtungen, die mit Ausgängen des Digitaldemodulators (20) verbunden sind und in
Abhängigkeit von logischen 1- und O-Ausgangswerten an diesem Ausgang arbeiten, um die Positionierung
des ersten Symbols zu bewirken.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtungen
einen Differentialverstärker aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Digitaldemodulator (20), der mit dem
Aufzeichnungselement zur Erzeugung von Digitalworten gekuppelt ist, und eine Datenprozeßeinrichtung,
die mit dem Digitaldemodulator verbunden ist und Eingangsgrößen an die symbolerzeugenden
Einrichtungen abgibt, um deren sichtbare Variable zu beeinflussen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenprozeßsystem einen
Digital-Analogwandler zur Erzeugung von Signalen für die Lagesteuerung der Symbole auf dem
Bildschirm enthält
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenprozeßsystem einen
Mikroprozessor zur Erzeugung logischer Steuerbefehle für die symbolerzeugenden Einrichtungen
aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Datensignal ein ununterbrochener
Bitstrom zur dynamischen Änderung einer der sichtbaren Variablen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgängen eine Anzahl
von Schaltsignalen erscheint und wenigstens eine Spielsteuerschaltung auf die Schaltsignale anspricht.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MUENZHUBER, R., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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