DE3235496C2 - Rotierbares Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Rotierbares Aufzeichnungsmedium

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DE3235496C2 DE19823235496 DE3235496A DE3235496C2 DE 3235496 C2 DE3235496 C2 DE 3235496C2 DE 19823235496 DE19823235496 DE 19823235496 DE 3235496 A DE3235496 A DE 3235496A DE 3235496 C2 DE3235496 C2 DE 3235496C2
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Hiroyuki Isehara Kanagawa Sugiyama
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Abstract

Rotierendes Aufzeichnungsmedium, welches von einem Reproduktionsgerät abgespielt werden kann, welches ein Reproduktionselement zur Reproduktion der auf dem rotierenden Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signale umfaßt, auf dem verschiedene Programmvideosignale auf vorbestimmten Intervallen einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet sind, auf dem an einem Endabschnitt des genannten vorbestimmten Intervalls ein Stoßsteuersignal aufgezeichnet ist, welches zur Verschiebung des Reproduktionselementes zu einer anderen Spurenwindung dient, und auf dem ein Audiosignal aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Audiosignal so aufgezeichnet ist, daß ein Spurintervall eine Spurposition unmittelbar vor einer gewissen Position umfaßt, wo das Reproduktionselement in Abhängigkeit von dem Stoßsteuersignal gestoßen wird, und daß ein Spurintervall eine gewisse Spurposition unmittelbar hinter der Position umfaßt, bei welcher das Reproduktionselement verschoben ist, und daß beide denselben Inhalt enthalten.

Description

Die Erfindung betrifft rotierbare Aufzeichnungsmedien gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und insbesondere ein rotierbares Aufzeichnungsmedium, von dem ein aufgezeichnetes Stoßsignal von einem Reproduktionselement reproduziert und dieses Reproduktionselement zu einer benachbarten Spur verschoben wird, um Videosignale und Audiosignale in einer Wiedergabevorrichtung /u reproduzieren.
liin derartiges rotierbares Aufzeichnungsmedium gehört aufgrund der älteren Anmeldung gemäß DF.-OS 32 26 501 bereits zum Stand der Technik, bei dem neben Programmvideosignalen und Audiosignalen ein Befehlssignal in einer vorbestimmten Tailbildperiode gemäß dem Videosignal der Videosignalquelle aufgezeichnet ist. Mit einem derartigen Aufzeichnungsmedium ist es nicht möglich, das Reproduktionselement ohne Unterbrechung des Audiosignals zu einer anderen Spur zu verschieben.
Deranige Aufzeichnungsmedien können in einem
ίο neuen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystem für Informationssignale, wie es in den US-Patentschriften 43 15 283 und 43 22 836 beschrieben ist, verwendet werden. Gemäß diesem System werden von dem Aufzeichnungssystem Vertiefungen in Übereinstimmung mit einem Informationssignal längs einer spiralförmigen Spur auf einem flachen, rotierenden, Aufzeichnungsmedium (im folgenden einfach Platte genannt) aufgezeichnet, ohne daß eine Nut oder Rille in dieser Platte ausgebildet wird. Bei dem Wiedergabesystem folgt ein Wiedergabestift, im folgenden Abtastnadel genannt, dieser Spur, um das aufgezeichnete Informationssignal abzutasten und durch Veränderung der elektrostatischen Kapazität zu reproduzieren.
Da bei diesem System keine Führungsrillen für die Abtastnadel auf der Platte vorgesehen sind, müssen Pilot- oder Referenzsignale auf oder in der Nähe der Spur eines PrograTiminformationssignals auf der Platte aufgezeichnet werden. Bei der Wiedergabe werden die Referenzsignale zusammen mit dem Programminformationssignal reproduziert. Die Nachlaufsteuerung wird so ausgeführt, daß die Abtastnadel genau der Spur entlang tastet, in Abhängigkeit von den reproduzierten Referenzsignalen.
Bei den bisher vorgeschlagenen Systemen besteht
)5 keine Gefahr, daß die Abtastnadel oder die Platte beschädigt werden könnten, weil die Aufzeichnungsspur keine Rille umfaßt. Die Abtastnadel kann denselben Abschnitt der Spur viele Male immer wieder abtasten, wodurch besondere Reproduktionen wie Stehbildwiedergäbe, Wiedergabe mit Zeitlupe oder Wiedergabe mit Zeitraffer möglich werden, wenn das aufgezeichnete Informaiionssignal ein Videosignal ist.
Um die genannte besondere Wiedergabe oder Reproduktion durchzuführen, wird durch eine besondere Steuerschaltung des Wiedergabemodus ein Stoßimpuls erzeugt, welcher einer Nachlaufsteuerspule in dem Signalabnehmer zugeführt wird, um die Abtastnadel zu einer benachbarten Spur zu verschieben. Da die Aufzeichnungsspur spiralförmig ausgebildet ist, wird die Abtastnadel zum Beispiel bei der Stehbildwiedergabe zu einer benachbarten Spur in Richtung zum äußeren Umfang der Platte einmal pro Umdrehung der Platten verschoben. Während der Wiedergabe in Zeitlupe wird die Abtastnadel jeweils nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen der Platte in Richtung zum äußeren Umfang derselben zu einer benachbarten Spur verschoben. Bei der Wiedergabe mit Zeitraffer wird die Abtastnadel auf der Platte in Richtung zu deren innerem Umfang hin verschoben.
w) Die genannten besonderen Wiedergabearten wurden herkömmlicherweise so durchgeführt, daß die Stehbildwicdeigabc, die Wiedergabe mit Zeitlupe und die Wiedergabe mit Zeitraffer in bezug auf einen Teil eines Programmes durchgeführt wurden, welches zusammen-
h5 hängend auf den Spuren auf der Platte aufgezeichnet war.
Ks besteht jedoch ein Bedürfnis zur Aufzeichnung und Wiedergabe verschiedener Informationsprogram-
me auf bzw. von der Platte. Folglich ist es höchst erwünscht, ein neuartiges Wiedergabesystem zur Durchführung der besonderen Wiedergabearten zu schaffen, z. B. zur Reproduktion eines Bildes, welches durch Zusammensetzung verschiedener aufgezeichneter Information wiedergegeben wird, und eines Bildes, welches durch Auswahl von Information aus einer Vielzahl von aufgezeichneter Information reproduziert v.-ird.
Ziel des Erfinders war es, eine neue Platte zu schaffen, welche die obigen Forderungen erfüllt Es sollte insbesondere eine Platte geschaffen werden, auf welcher an vorbestimmten Positionen ein Stoßsignal zur Verschiebung des Reproduktionselementes zu einer benachbarten Spur aufgezeichnet ist, um in geeigneter Weise aus einer Vielzahl von aufgezeichneter Programmvideoinformation die gewünschte auswählen zu können und, in Übereinstummung mit dem erhaltenen Stoßsignal, das gewünschte Bild reproduzieren zu können.
Es hat sich herausgestellt, daß dann, wem das Audiosignal in üblicher Weise aufgezeichnet ist, zwangsläufig der Nachteil auftrat, daß bei der wahlweisen Reproduktion der Programmvideoinformation eine Unterbrechung bei der Reproduktion der Audioinformation auftrat. Wenn das Reproduktionselement innerhalb einer vertikalen Austastperiode des auf der Spur aufgezeichneten Videosignals verschoben wird, erscheint kein unangenehmes Phänomen in dem reproduzierten Bild, welches durch Reproduktion des Videosignals erzeugt wird. Es tritt jedoch eine Diskontinuität oder Unterbrechung bei dem Audiosignal auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein rotierbares Aufzeichnungsmedium gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, wobei das Stoßsteuersignal mit dem Audiosignal so aufgezeichnet ist, daß der wiedergegebene Klang selbst bei Verschiebung des Reproduktionselementes nicht unterbrochen wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen rotierenden Aufzeichnungsmedium sind identische Audioinformationsinhalte (einschließlich des stillen Audiosignals) in vorbestimmten Intervallen von benachbarten Spuren aufgezeichnet, die dem Absprungort bzw. dem Landeort des Reproduktionselements direkt folgen. Mit der Erfindung ist es deshalb in vorteilhafter Weise möglich, das Audiosignal sogar bei der Verschiebung des Reproduktionselementes ununterbrochen wiederzugeben, weil die Audiosignale, die in den Spurabschnitten aufgezeichnet sind, die dem Verschiebeort bzw. dem Absprungort des Reproduktionselementes direkt folgen, identisch sind. Das Reproduktionselement der Wiedergabevorrichtung wird so zu einer benachbarten Spur verschoben, ohne daß das Audiosignal unterbrochen wird.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor. In letzterer zeigt
F i g. 1 ein systematisches Blockdiagramm eines Aufzeichnungssystems für eine erfindungsgemäße Platte,
Fig. 2A und 2B Wellenformen eines auf der Platte aufgezeichnete Stoßsteuersignals,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Spurenmusters auf einer erfindungsgemäßen Plane,
F i g. 4 ein systematisches Blockdiagranim, welches eine Ausführungsform einer Wiedergabevorrichtung für die in F i g. 3 gezeigte Plane bildet,
F i g. 5 eine zweite Ausfünrungsform eines Spurenmusters auf einer erfindungsgemäßen Platte.
F i g. 6 ein systematisches Biockdiagramrn, welches eine Ausführungsform einer Wiedergabevorrichtung zum Abspielen der in F i g. 5 gezeigten Platte bildet,
F i g. 7 ein systematisches Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform einer konkret ausgeführten Steuerschaltung in dem Blockdiagranim der F i g. 6 darstellt, und
F i g. 8(A) bis 8(E) Wellcnfornicn von Ausgangssignalen der in F i g. 7 gezeigten Steuerschaltung.
to Die Fig. 1 zeigt in Form eines Blockdiagramms die wesentlichen Teile eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungssystems, welches zur Aufzeichnung von Signalen auf einer Platte dient. Audiosignale eines ersten Kanals und eines zweiten Kanals werden unabhängig voneinander den Eingangsanschtüssen M bzw. 12 zugeführt. Das Audiosignal des ersten Kanals wird einem Frequenzmodulator 16 zugeführt, in welchem durch Frequenzmodulation mit einem Träger, welcher z. B. eine Frequenz von 3,43 MHz hat.
ein FM-Audiosigna I des ersten Kanals erzeugt wird. Andererseits wird das Audiosignal des zweiten Kanals einem Frequenzmodulator 17 zugeführt, in welchem durch Frequenzmodulation mit einem Träger, welcher z. B. eine Frequenz von 3, 73 MHz hat. ein FM-Audiosignai des zweiten Kanals erzeugt wird. Die FM-Audiosignale der beiden Kanäle werden jeweils einer Mischstufe 18 zugeführt. Ein Videosignal wird über einen Eingangsanschluß 13 zu einer Gatter- oder Tonschaltung 19 geführt. Ein Schalt- oder Torimpuls wird zu einem anderen Eingangsanschluß 14 der Gatter- oder Torschaltung 19 gleichzeitig als ein Stoßsteuersignal zugeführt, das wie wie nachfolgend beschrieben zu einem Eingangsanschluß 15 geführt wird.
Das obige Videosignal wird jenseits eines Farbsignalimpulses oder Färb-Burst-Signal innerhalb einer horizontalen Abtastperiode aus dem Aufzeichnungsintervall des Videosignals entfernt und einer Mischstufe 20 zugeführt. Diese mischt das Ausgangsvideosignal der Torschaltung 19 und das von dem Eingangsanschluß 15 kommende Stoßsteuersignal innerhalb des oben eliminierten Videosignal-Aufzeichnungsintervalls und liefert das gemischte Videosignal an die Mischstufe 18. Dort wird es mit den beiden FM-Audiosignalen des ersten und des zweiten Kanals im M jltiplex angeordnet. Es sind Maßnahmen vorgesehen, damit das Band des Videosignals, welches dem Eingangsanschluß 13 zugeführt wird, nicht mit dem Band der FM-Audiosignale des ersten Kanals und des zweiten Kanals überlappen. Das obige Videosignal ist ein zusammengesetztes Farbvideosignal, in welchem ein tiefband-konvertiertes Trägerchrominanzsignal einer Band-Teilungs-Multiplexverschachtclung mit einem hochfrequenten Bereich eines Luminanzsignals unterworfen wird, welches bei einer oberen Grenzfrequenz von etwa 3 MHz bandbegrenzt ist.
Das obige Stoßsteuersignal ist ein Burst-Signal mit einer Frequenz von z. B. 500 kHz, und es wird bei der Mischstufe 20 mit dem Videosignal im Multiplex angeordnet, wie es in Fig. 2A gezeigt ist. Das Stoßsteuersignal B umfaßt 5 Bit. Ein erstes Bit B 1 des Stoßsteuersignals B zeigt an, ob der Stoßbetrieb durchgeführt werden soll. Wenn das erste Bit eine »I« (aufgezeichnet) ist, wird der Stoßbetrieb durchgeführt und wenn das erste Bit eine »0« (nicht aufgezeichnet) ist, wird der Stoßbetreib nicht durchgeführt. Das zweite Bit Ö2 zeigt die Stoßrichtung an; »1« zeigt die Richtung zum äußeren Umfang der Platte an, während »0« die Richtung /um inneren Utnfane der Platte an/eist. Das dritte und das
vierte Bit S3 und /?4 /eigen den Wiedergabe- oder Abspielmodus an, und es können 4 Wiedergabemoden spezifiziert weiden durch Einstellen dieser beiden Bits auf »00«, »01«, »10« und »11«. Dabei zeigen »00« einen ersten Modus, »01« einen zweiten Modus und »10« einen dritten Modus an. Ein fünftes Bit 55 zeigt die Anzahl der Stöße an. Falls das erste Bit eine »1« ist, zeigt eine »0« in diesem fünften Bit Ö5 einen Stoß an, während eine »1« in diesem fünften Bit S 5 zwei Stöße anzeigt. Das Sloßimpulssteucrsignal B existiert zwischen horizontalen Synchronisierungssignalen HD und HD, in einem Intervall, in welchem ein Farb-Burst-Signal CB nicht vorliegt. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2B ist das erste Bit B 1 eine »1«, das zweite Bit B 2 ist eine »0«, das dritte Bit 53 ist eine »1«, das vierte Bit B 4 ist eine »0« und das fünfte Bit 55 ist eine »1«. Dies zeigt an, daß der Stoß durchgeführt wird, daß der Stoß in Richtung zum Mittelpunkt der Platte hin erfolgt, daß der Wiedergabemodus der dritte Modus ist und daß die Anzahl der Stöße zwei betragt.
Das von der Mischstufe 18 enthaltene Multiplex-Signal wird einem Frequenzmodulator 21 zugeführt, in welchem es in eine frequenzmodulierte Welle umgewandelt wird, welche eine Abweichungsbandbreite des Trägers von z. B. 6,1 MHz bis 7,9 MHz hat. Dieses frequenzmodulicrte Signal wird einem Ausgangsanschluß 22 als Haupiinformationssignal zugeführt.
Das obige Hauptinformationssignal wird z. B. einem Lichtmodulator (nicht dargestellt) zugeführt und durch Modulation mit Laserlicht in einem modulierten Lichtstrahl umgewandelt. Dieser wird auf einem foiosensiliven Agens fokussiert, welches eine originale Platte überzieht, die rotiert wird, Eine Hauptspur hat eine Reihe von intermittierenden Löchern oder Vertiefungen, welche entsprechend der Repclitionsfrequenz des Hauptinformationssignals durch einen bekannten Entwicklungsprozesses geformt sind. Auf diese Weise werden das Videosignal und die Audiosignale der beiden Kanäle gleichzeitig auf derselben Spur aufgezeichnet. Ein erstes und ein zweites Referenzsignal fp 1 und fp 2 zur Nachlaufsteuerung werden einem anderen Lichtmodulator (nicht dargestellt) zugeführt und in ähnlicher Weise mit Hilfe von Laserlicht in einen modulierten Lichtstrahl umgewandelt. Folglich werden zwischen den Hauptspuren Unterspuren gebildet, welche intermittierende Reihen von Löchern aufweisen. Von der aufgezeichneten oder bespielten Originalplatte werden die Platten mit Hilfe bekannter Verfahren hergestellt.
Wie man in Fig. 3 sieht, ist auf einer Platte 30, die nach der oben beschriebenen Art hergestellt wurde, das HaijntinfrjrrnQtirmccicrnä! !anCTS CiHCr Spiralförmigen Spur während einer Umdrehung der Platte aufgezeichnet. Die Spuren des ersten Referenzsignals fp 1 sind durch gestrichelte Linien agedeutet, während die Spuren des zweiten Referenzsignals fp 2 durch strichpunktierte Linien dargestellt sind. Die Positionen des vertikalen Synchronisierungssignals des jeweiligen Feldes sind durch die Bezugszeichen Vl1 V2, V3, und die aufeinanderfolgenden, einer Umdrehung der Platte entsprechenden Spurenabschnitte der einzigen spiralförmigen Spur Tsind durch die Spurenwindungen Ti, T2, T3,... bezeichnet. Ferner ist ein drittes Referenzsignal fp3 bei den Startpositionen Vl, V5. V9 ...jeder Spurenwindung rl, 12, 13,.., aufgezeichnet, also bei Positionen, wo die Referenzsignale fp 1 und fp 2 umschalten.
In einem Intervall zwischen den Positionen Vl und V9 der spiralförmigen Spur auf der Platte, (ein solches Intervall wird im folgenden als Interval! V1-V9 bezeichnet), ist ein Programm aufgezeichnet, welches ?.. B. ein Problem und die Antworten X, Y und Z darstellt, von denen eine Antwort ausgewählt werden muß. In Übereinstimmung mit dem obigen Programm ist in den
r, Intervallen V9- V 13 und V21- V25 ein Programm aufgezeichnet, welches für den Fall, daß die Anwort X ausgewählt wurde, einen Kommentar zu dieser Antwort gibt. In ähnlicher Weise sind Programme, welche bei Auswahl der Antworten Y und Z einen zugehörigen
ίο Kommentar geben, in den Intervallen V13- V17 und V25-V29bzw. V17-V21 und V29-V33 aufgezeichnet. Ein Programm zur Darstellung der aufeinanderfolgenden Probleme wird kontinuierlich von der Position V33 beginnend zur inneren Peripherie der Platte hin aufgezeichnet. Ein Sloßsteuersignal, welches die Information »10101« enthält, wie es in Fig.2B dargestellt ist, und welches zwei Stöße zum inneren Umfang der Platte in der dritten Betriebsart darstellt, ist bei der Position V9 aufgezeichnet. Zusätzlich ist ein Stoßsteuersignal, welchesdie Information »10010« enthält und zur Spezifizierung oder Anzeige eines Stoßes zum inneren Umfang der Platte in dem zweiten Modus dient, bei einer Position ρ aufgezeichnet. In ahnlicher Weise sind Stoßsteuersignale, welche zwei Stöße zum inneren Umfang der
2r> Platte während des ersten Modus, des zweiten Modus, des dritten Modus bzw. des ersten Modus bei den Positionen V 13. Vl7. V21 bzw. V25 aufgezeichnet. Ein Stoßsignal, welches den ersten Stoß zum inneren Umfang der Platte beim zweiten Modus spezifiziert, ist bei
jo der Position V29 aufgezeichnet.
Das Audiosignal ist bei jedem Programm kontinuierlich. Es ist wichtig, daß das Audiosignal während eines Intervalls, in welchem die Abtastnadel zu einer benachbarten Spur verschoben wird, bei einem Intervall unmit-
jr> telbar hinter der Position V9, wo der Stoß durch das z. B. bei der Position V9 aufgezeichnete Stoßsteuersignal ausgeführt wird, nicht unterbrochen wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dasselbe Audiosignal oder ein stilles Audiosignal, auch Stummsignal genannt, (das ist. wenn das Audiosignal nicht aufgezeichnet wird), in Intervallen VQ-ü und V 17-c aufgezeichnet. Ferner wird gemäß dem Modus, bei welchem mit Hilfe des bei der Position ρ aufgezeichneten Stoßsteuersignals der Stoß durchgeführt wird, dasselbe Audiosignal, welches
4r> in dem Intervall V9-.7 aufgezeichnet ist oder ein stilles Audiosignal in einem INtervall V 13-Zj aufgezeichnet, so daß keine Unterbrechung zwischen den Intervallen V9-;) und V 13-Z> eingeführt wird. Ferner sind, aus ähnlichen Gründen, /. B. die Intervalle V9-a, V13-6, V 17-c,
so V2\-d, V25-C, V29-Aund V33-#alle still oder stumm.
Rs wird jetzt anhand der F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Wiedergabevorrichtung zum Abspielen der in F i g. 3 gezeigten Platte 30 beschrieben. Die Platte 30 liegt auf einem Drehteller 31 und wird von einem Motor 32 mit einer Rotationsgeschwindigkeit von z. B. 900 Umdrehungen pro Minute rotiert Ein Signalabnehmer 33, welcher als Wiedergabewandler dient, hat eine Abtastnadel 34 und bewegt sich während eines normalen Wiedergabe- oder Abspielbetriebs in Vorwärtsrichtung
M) kontinuierlich und linear in Richtung von dem äußeren Umfangsabschnitt zu dem inneren Umfangsabschnitt auf der Platte mit einer Geschwindigkeit, die gleich dem Spurenabstand pro Umdrehung des Drehtellers 31 ist. Dementsprechend bewegt sich die Abtastnadel 34 des Signalabnehmers 33 in radialer Richtung quer über die rotierende Platte 30 und tastet dabei die spiralförmige Aufzeichnungsspur ab.
Das von der Abtastnadel 34 des Signalabnehmers 33
in Form kleiner Variationen der elektrostatischen Kapazität abgetastete Aufzeichnungssignal wird einem Vorverstärker 35 zugeführt, welcher einen Resonanzkreis enthält. Diese Resonanzfrequenz ändert sich in Abhängigkeit von den Variationen der elektrostatischen Kapazität und wird in ein Signal mit gewünschtem Pegel umgeformt. Das Ausgangssigna! des Vorverstärkers 35 wird von einem Demodulator 36 in das ursprüngliche Haiiptinformationssignal demoduliert und erscheint am Ausgangsanschluß 37.
Das Ausgangszeichen des Vorverstärkers 35 wird einem Tiefpaßfilter 38 zugeführt, in welchem die Referenzsignale fp\,fp2 und fp3 getrennt werden. Die abgegebenen Referenzsignale laufen durch eine automatische Verstärkungssteuerschaltung 39 und werden den Verstärkern 40, 4t bzw. 42 zugeführt. Jeder dieser Verstärker 40, 41 bzw. 42 ist eine Art von Bandpaßverstärker, der so ausgelegt ist, daß er eine steile Durchgangsfrequenzcharakteristik lediglich bei den Frequenzen fp 1, fp2 bzw. fpZ hat. Infolgedessen werden die Signale, welche die Frequenzen fp 1 bzw. fp 2 haben, getrennt und erscheinen am Ausgang des Verstärkers 40 bzw. des Verstärkers 41. Diese Signale laufen durch Pegeleinsteller 43 bzw. 44, wo die Pegel der Signale nachgestellt werden. Die erhaltenen Signale werden dann einem Torschaltkreis 45 zugeführt. Das Referenzsignal fp 3, welches separiert und bei diesem Bandpaßverstärker 42 verstärkt wurde, wird einem Schaltsignalgenerator 46 zugeführt.
Der Torschaltkreis 45 führt die Schaltung der Referenzsignale fp 1 und fp2 beim normalen Abspielvorgang während jeder Umdrehungsperiode der Platte 30 in Abhängigkeit von dem Schaltsignal zu, welches von dem Schaltsignaigenerator 46 erzeugt wird. Folglich werden, aufgrund des Schaltsignales, welches die Polarität während jeder 'As Sekunde umkehrt, die Schaltsignale fp 1 und fp 2 jeweils alternativ von dem Torschaltkreis 45 den Detektorschallungen 47 bzw. 48 zugeführt.
Diese Detektorschaltungen 47 und 48 detektieren die Hüllkurvender jeweiligen Eingangsreferenzsignale und wandeln diese in Gleichspannungen um. Diese Gleichspannungen werden dann einem Differenzverstärker 49 zugeführt, welcher die Ausgangssignale der beiden Detektorschaltungen 47 und 48 miteinander vergleicht, welche in Abhängigkeit von den reproduzierten Pegeln der Referenzsignale fp 1 und fp 2 variieren, und er erzeugt ein Nachlauffehlersignal, welches die Richtung des Nachlauffehlers und die Fehlcrgröße anzeigt. Dieses Nachlauffehlersignal wird durch den Treiberverstärker 50 auf einen spezifischen Pegel verstärkt.
Das Ausgangssignal des Treiberverstärkerr. 50 wird den Nachlaufspumrdes Signalbnehmers 33 als Steuersignal zugeführt, um diese Nachlaufspulen zu steuern. Folglich wird die Nachlaufsteuerung bezüglich der Abtastnadel 34 so durchgeführt, daß das oben genannte Nachlauffehlersignal zu Null wird, d. h. so, daß die Abtastnadel 34 genau entlang der Spur Tauf der Platte 30 abtastet
Das Ausgangssignal des Demodulators 36 wird einem Stoßsteuersignal-Detektor 51 zugeführt, wo das demodulierte Stoßsteuersignal zusammen mit dem Videosignal detektiert wird. Das detektierte Stoßsteuersignal wird einem Wählschalter 52 zugeführt, welcher aus Steuersignalen von dem Detektor 51, in Übereinstimmung mit der Einstellung des Wählschalters 52 durch ein von dem Anschluß 53 kommendes Einstellsignal eine vorbestimmte Art eines Stoßsteuersignals hindurchläßt und einem Stoßimpulsgenerator 54 zuführt Dieser erzeugt einen Stoßimpuls zur Durchführung des Stoßbetriebs in Richtung des inneren Umfangs oder in Richtung zum äußeren Umfang der Platte, entsprechend der Art des Stoßsteuersignals, welches durch den Wähl-
r> schalter 52 erhalten wird. Der erzeugte Stoßinipuls wird den Nachlaufsteuerspuren des Signulabnehmers 33 durch den Treibverslarker 50 zugeführt Infolgedessen wird die Abtastnadel 34 in Richtung /um inneren Umfang oder in Richtung zum äußeren Umfang der Platte
ι» gestoßen und somit zu einer benachbarten Spur verschoben. Ferner wird der Stoßimpuls des Stoßimpulsgenerators 54 auch dem Schaltsignalgenerator 46 zugeführt, so daß ein Schaltsignal erzeugt und dem Torschaltkreis 45 zugeführt wird.
Wenn die in Fig. 3 gezeigte Platte 30 von der in Fig.4 gezeigten Wiedergabevorrichtung abgespielt wird, löst die Bedienungsperson das Problem, welches während des Intervalls Vi-V9 präsentiert wird. Falls die Bedienungsperson ζ. B. die Antwort X als Antwort für dieses Problem auswählen möchte, wird ein beweglicher Kontakt des Schalters 52 mit dem Kontakt 52a verbunden, um den ersten Modus auszuwählen. Die Abtastnadel 34 reproduziert die aufgezeichnete Information (diese Information enthält die Problemstellung) in dem Intervall Vl- V9, und sie beginnt mit der Abtastung der Spur f 3 ohne bei der Position V9 gestoßen oder verschoben zu werden. Danach tastet die Abtastnadel 34 während des Intervalls K9- V13 ab und reproduziert den Kommentar zu der Antwort X. Nach Abtastung des Intervalls V9-V13 wird die Abtastnadel 34 zweimal bei der Position V13 gestoßen und sie tastet dann während des Intervalls V2\- V 25 ab, um weiterhin den Kommentar zu der Antwort X wiederzugeben. Die Abtastnadel 34 wird bei der Position V25 zweimal gestoßen und erreicht die Position V33, um von dort aus mit der Reproduktion des nächsten Problems zu beginnen. Die Abtastnadel 34 wird zweimal bei den Postionen V13und V 25 gestoßen und zu Positionen leicht jenseits der Positionen V21 und K33 verschoben. Weil jedoch in den Intervallen V13-£>bzw. V21-c/dasselbe Audiosignal oder Stillsignal aufgezeichnet ist, und weil in den Intervallen V25-eund V33-^ in ähnlicher Weise dasselbe Audiosignal oder Stillsignal aufgezeichnet ist, wie es oben beschrieben wurde, tritt während der oben genannten Verschiebung der Abtastnadel 34 keine Unterbrechung bei der Reproduktion des Audiosignalinhalts auf.
Wenn die Antwort Y ausgewählt wird, wird der bewegliche Kontakt des Schalters 52 mit einem Kontakt 52i> verbunden, um den oben beschriebenen zweiten Modus auszuwählen. In diesem Fall wird die Abtastnadel einmal bei einer Position ρ nach Reproduktion des Problems in dem Intervall V1-V9 gestoßen, und sie tastet das Intervall V13- V17 ab, um den Kommentar zu der Antwort Y zu reproduzieren. Nach Reproduktion des Intervalls V13- V17 wird die Abtastnadel bei der Position V17 zweimal gestoßen, und danach reproduziert sie durch Abtastung des Intervalls V25-V29 den Kommentar zu der Antwort Y. Die Abtastnadel 34 wird
so bei der Position 29 einmal angestoßen, um die Position V33 zu erreichen, und die beginnt mit der Reproduktion des nächsten Problems von dieser Position aus. Die Abtastnadel wird einmal bei den Positionen ρ und V29 und zweimal bei der Position V17 gestoßen. Weil die Intervalle V9-a und V13-6 mit demselben Audiosignal oder Stillsignal beschrieben sind und in den Intervallen V17-C und V25-e dasselbe Audiosignal oder Stillsignal aufgezeichnet ist, und weii in den Intervallen V29-/und
ίο
V33-<irdasselbe Audiosignal oder Stillsignal aufgezeichnet ist, tritt beim Verschieben der Abtastnadel 34 keine Unterbrechung des reproduzierten Audiosignalinhalts auf.
Wenn die Antwort Zgewählt wird, wird der bewegliehe Kontakt des Schalters 52 mit einem Kontakt 52c verbunden, um den dritten Modus auszuwählen. In diesem Fall wird die Abtastnadel zweimal bei der Postion V9 gestoßen, nachdem das Problem während des Intervalls Vl-V9 reproduziert wurde, und sie tastet das Intervall V17-V21 ab, um den Kommentar zu der Antwort Z zu reproduzieren. Nach Reproduktion des Intervalls V17-V21 wird die Abtastnadel 34 zweimal bei der Postion V21 gestoßen und danach fährt sie fort, durch Abtastung des Intervalls V29- V33 den Kommentar zu der Antwort Z zu reproduzieren. Die Abtastnadel 34 erreicht dann die Position V33 und beginnt mit der Wiedergabe des nächsten Problems. Hier wird die Abtastnadel 34 zweimal bei den Positionen V9 und V21 gestoßen. Da in den Intervallen V9-aund V^-rdassclbe Audiosignal oder Stillsignal aufgezeichnet ist, und daß in den Intervallen V21-c7"und V29-/"dasselbe Audiosignal oder Stillsignal aufgezeichnet ist, werden bei der Verschiebung der Abtastnadel keine Unterbrechungen des wiedergegebenen Audiosignalinhalts verursacht.
Es wird jetzt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platte anhand der Fig. 5 beschrieben, in welcher diejenigen Teile, welche den Teilen der Fig.3 entsprechen, dieselben Bezugszeichen tragen; jo die Beschreibung dieser Teile wird fortgelassen. Auf einer Platte 60 ist das Videosignal eines ersten Programms in einem Intervall Vl-V3 aufgezeichnet, d. h. auf der Spur f 1 von der Position V 1 bis zu der Position V3. Ein Videosignal eines zweiten Programms, dessen js Inhalt von dem ersten Programm verschieden ist, wird in einem Intervall V3-V7 aufgezeichnet. In ähnlicher Weise ist das erste Programm in den Intervallen
V7-V11, V15-V19, V23-V27 aufgezeichnet, und
das zweite Programm ist in den Intervallen V11-V15, V19- V23 aufgezeichnet. Das erste Programmvideosignal wird in der Reihenfolge der Intervalle V1-V3, V 7-V11, V15-V19. ... reproduziert und zwar zusammenhängend. In ähnlicher Weise wird das Videosignal des zweiten Programms in der Reihenfolge der Interval-Ie V3-V7, V11-V15, V19-V23, ... kontinuierlich reproduziert.
Die Audiosignale werden wie folgt aufgezeichnet Zunächst wird das Audiosignal des ersten Kanals in der folgenden Weise aufgezeichnet. Das Audiosignal des ersten Kanals, dessen Inhalt dem Videosignal des ersten Programms in den Intervallen V1-V3 und V7-A: entspricht, wird in einem Intervall V 1-y aufgezeichnet, welches sich bis zu einer Position j um 1,5 Felder jenseits Inhalt ist bei der Position /diskontinuierlich. Zusätzlich wird ein Audiosignal, welches mit dem in dem lnvertall l-m bei der Position m aufgezeichneten Audiosignal kontinuierlich ist, in einem Intervall m-n aufgezeichnet. Ein Audiosignal, welches dasselbe wie das in dem Intervall m-n aufgezeichnete Audiosignal ist, wird in einem Intervall n-oaufgezeichnet.
Das Audiosignal des zweiten Kanals wird auf folgende Weise aufgezeichnet. Das Audiosignal des zweiten Kanals, welches dem Inhalt des Videosignals des zweiten Programms entspricht, wird bei dem Intervall V3-V7 aufgezeichnet. Ein in einem Intervall V7-k aufgezeichnetes Audiosignal ist identisch mit dem Audiosignal, das dem Videosignal entspricht, das in dem Intervail V11-1 aufgezeichnet ist.
in ähnlicher Weise ist das Audiosignal, welches in dem Intervall k-l aufgezeichnet ist, gleiche demjenigen Audiosignal, welches in einem Intervall j-k aufgezeichnet wurde. Zusätzlich entsprechen die Audiosignale, welche in den Intervallen k-l und l-k aufgezeichnet sind, den Videosignalen, welche in den Intervallen /- V15 und V 19-n aufgezeichnet werden. Das Audiosignal des zweiten Kanals ist bei den Positionen k und m diskontinuierlich.
Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Wiedergabevorrichtung zum Abspielen oder Reproduzieren der oben genannten Platte 60. In Fig.6 tragen die Teile, welche den gleichen Teilen der Fig.4 entsprechen, auch dieselben Bezugszeichen, und sie werden nicht nochmals beschrieben.
Die von dem Demodulator 36 abgegebenen Audiosignale des ersten Kanals und des zweiten Kanals werden den Kontakten 61a bzw. 616 eines Schalters 61 zugeführt. Kin beweglicher Kontakt des Schalters 61 wird umgelegt und entsprechend dem Moden-Spezifizierungssignal, welches einem Eingangsanschluß 62 zugeführt wird, mit einem der Kontakte verbunden. Falls das Signal von dem Eingangsanschluß 62 das Spezifizierungs- oder Anforderungssignal für den ersten Modus ist, wird der bewegliche Kontakt des Schalters 61 mit dem Kontakt 61a verbunden. Wenn andererseits das von dem Eingan^sanschluß 62 kommende Signal das Anfordcrungssignal des zweiten Modus ist, wird der bewegliche Kontakt des Schalters 61 mit dem Kontakt 61 b verbunden. Das Audiosignal des ersten oder des zweiten Kanals, welches wahlweise durch den Schalter 61 hindurehgelungi. erscheint am Ausgangsanschluß 63.
Ein Moden-Anforderungssignal, welches mit dem dem Eingangsanschluß 62 zugeführten identisch ist. wird über einen Eingangsanschluß 65 einer Steuerschaltung 64 zugeführt. Falls das Programmvideosignal, welches ausgewählt werden soll, das erste Programmsignal ist. wird das Anforderungssignal für den ersten Modus dem Eingangsanschluß 65 zugeführL Falls andererseits
der Position V5 von der Position V1 aus erstreckt, über 55 das auszuwählende Programmvideosignal das zweite
die Positionen /' und V3 bis V6. Das Audiosignal des Programmsignal ist, wird das Anforderungssignal des
ersten Kanals, dessen Inhalt dem Videosignal des ersten zweiten Modus dem Eingangsanschluß 65 zugeführt
Programmes in den Intervallen /- V3 und V7-k ent- Die Steuerschaltung 64 ist z. B. so wie die Schaltung
spricht, d. h., dasselbe Audiosignal wie dasjenige in ei- der F i g. 7 aufgebaut Ein Ausgangszeichen eines Oszil-
nem Intervall i-j, wird in einem Intervall j-k aufgezeich- bo lators 70 wird als Taktimpuls einem Zähler 71 zugeführt,
net. Der Inhalt des Audiosignals des ersten Kanals ist Der Zähler 71 erhält ferner über einen Anschluß 72 von
bei der Position j unterbrochen. Ein Audiosignal, wel- dem Verstärker 42 als Rückstellsignal das dritte Refe-
ches dem Videosignalinhalt in den Intervallen Ar-VIl rcnzsignal fp3. Ein Ausgangszeichen des Zählers 71
und V15-/77 entspricht und mit dem Audiosignal in dem wird einem Decoder 73 zugeführt. Die vom Decoder 73
Intervall j-k bei der Position Ar kontinuierlich ist. wird in h5 kommenden, in den Fig. 8(A) und 8(B) dargestellten
einem Intervall k-l aufgezeichnet. Ein Audiosignal, wel- Signale P und Q werden einem Kontakt q eines Schal-
ches dasselbe wie das in dem Intervall Ar-/aufgezcichne- tcrs 74 zugeführt Durch Umkehrung der Signale P und
te ist. wird in einem Intervall l-m aufgezeichnet, und der Q bei den invertern 75a und 756 erhält man invertierte
Signale fund ζ) welche einem Kontakt rdes Schalters 74 zugeführt werden. Ein beweglicher Kontakt des Schalters 74 wird umgelegt und entsprechend dem ersten oder dem zweiten Modus, welcher durch das von dem Anschluß 65 kommende Modenanforderungssignal 5 spezifiziert worden ist. mit dem Kontakt q oder r verbunden. Die während des ersten Modus bei den Ausgangsanschlüssen 76.7 und 766 erscheinenden Signale P und ζ), und die Signale V^und φ erscheinen beim zweiten Modus an den Ausgangsanschlüssen 76a und 76£>. Diese to Signale werden als Steuer- oder Schaltsignalc dem Torschaltkreis zugeführt. Ferner liefert der Decoder 73 das in Fig.8(C) gezeigte Signal R, welches zu dem Ausgangsanschluß 76c geführt wird. Dieses Signal R wird dem Stoßimpulsgenerator 54 zugeführt, welcher einen Stoßirnpuls zur Verschiebung der Abtasinadei um einen Spurenabstand erzeugt.
Während der Reproduktion des Videosignals des ersten Programms und des Audiosignals des ersten Kanals, welches dem Videosignal des ersten Programms entspricht, wird das Anforderungssignal des ersten Modus den Eingangsanschlüssen 62 und 65 zugeführt. In diesem Zustand reproduziert die Abtastnadel 34 diejenige Information, welche in dem Intervall V 1- V 3 aufgezeichnet ist, und sie wird bei der Position V3 einmal gestoßen. Danach tastet die Abtastnadel 34 das Intervall V7- V11 ab und wird bei der Position VIl einmal gestoßen. Die Abtastnadel tastet dann das Intervall V15- V19 ab und wird bei der Position V19 einmal gestoßen. Die Abtastung durch die Abstadnadcl 34 wird in ähnlicher Weise fortgesetzt. Folglich werden die Intervalle V1-V3, V7-V11, V15-V19.... kontinuierlich reproduziert. Am Ausga.ngsanschluß 37 erscheint das Videosignal des ersten Programms, und am Ausgangsanschluß 63 erscheint das Audiosignal des ersten Ka- nals, welches dem Videosignal des ersten Programms entspricht. Die Abtastnadel 34 wird bei den Positionen V3, VIl, V19, ... einmal gestoßen. Wie es oben beschrieben wurde, ist das in dem Intervall i-jaufgezeichnete Audiosignal des ersten Kanals dasselbe wie das Audiosignal, welches in dem Intervall /-Jt aufgezeichnet ist. Die in den Intervallen k-l und l-m aufgezeichneten Audiosignale sind dieselben, und die in den Intervallen m-n und n-o aufgezeichneten Audiosignale sind auch dieselben. Folglich tritt keine Unterbrechung bei der Reproduktion des Audiosignalinhalts auf, wenn die Abtastnadel 34 verschoben wird.
Wenn andererseits das Videosignal des zweiten Programms und das ihm entsprechende Audiosignal des zweiten Kanals reproduziert werden, wird das Anforderungssignal für den zweiten Modus auf die Eingangsanschiüsse 62 und 65 gegeben. Die Abtastnadel 34 reproduziert die in dem Intervall V3-57 aufgezeichnete Information und sie wird bei der Position V 7 einmal gestoßen. Danach tastet die Abtastnadel 34 das Intervall V11- V15 ab und wird bei der Position V15 einmal gestoßen. Die Abtastnadel 34 tastet dann das Intervall V19-V23 ab und wird bei der Position V 23 einmal gestoßen.
Die Abtastung mit Hilfe der Abtastnadel 34 wird in μ ähnlicher Weise fortgesetzt Infolgedessen werden die Intervallle V3-V7, V11- V15, V19-V23,... kontinuierlich abgespielt oder reproduziert. Das Videosignal des zweiten Programms erscheint am Ausgangsanschluß und das ihm entsprechende Audiosignal des zweiten Kanals erscheint am Ausgangsanschluß 63. Die Abtastnadel 34 wird bei den Positionen V7. V15, V23, einmal gestoßen. Wie es oben beschrieben wurde, ist jedoch das in dem Intervall.j-k aufgezeichnete Audiosignal des zweiten Kanals dasselbe wie das in dem Intervall k-l aufgezeichnete Audiosignal. Ähnlich sind die in den Intervallen l-m und m-n aufgezeichneten Audiosignale gleich, und die Audiosignale, welche in dem Intervall n-o und in dem anschließenden Intervall während einer Umdrehung der Platte 60 aufgezeichnet sind, gleich. Somit wird keine Unterbrechung des reproduzierten Audiosignalsinhalts hervorgerufen, wenn die Abtastnadel 34 verschoben wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patenunsprüche:
1. Rotierbares Aufzeichnungsmedium, das mit einem Wiedergabegerät wiedergegeben wird, das ein Reproduktionselement zum Wiedergeben der aufgezeichneten Signale von dem Aufzeichnungsmedium aufweist, wobei das Aufzeichnungsmedium verschiedene Programmvideosignale aufweist, die für jedes vorbestimmte Intervall auf den Spurwindungen einer auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildeten Spiralspur aufgezeichnet sind, wobei jede Spurwindung wenigstens an einer Stelle ein vertikales Austastsignal aufweist, und wobei jedes vorbestimmte Intervall durch vorbestimmte Positionen der vertikalen Austastsignale bestimmt ist, ein Stoßsteuersignal aufweist, das am einen Endabschnitt des vorbestimmten Intervalls aufgezeichnet ist, um das Reproduktionselement von einer gerade durch das Reproduktionselement abgetasteten Spurwindung zu einer anderen Spurwindung zu verschieben, und ein Audiosignal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Audiosignale, die in Spurabschnitten (V9-a, V\3-b, VM-C. ... i-V3, j-V7. k- V11,...) die dem Absprungort bzw. dem Landeort des Reproduktionselements direkt folgen, aufgezeichnet sind, identisch sind, wodurch das gewünschte kontinuierliche Audiosignal für jedes Programm abgetastet wird, wenn die Spurwindungen durch Verschieben des Reproduktionselements gemäß den Stoßsteuersignalen abgetastet werden.
2. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß kein Audiosignal in den Spurabschnitten aufgezeichnet ist.
3. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Audiosignal verschiedene Kanäle von Audiosignalen entsprechend den Videosignalprogrammen aufweist und daß das Stoßsteuersignal an Positionen (V9, V13, V17, ... V 3, V7, VIl,. ..)auf jeder Spurwindung der Spiralspur so aufgezeichnet ist, daß das Reproduktionselcment die Positionen (a. b, c,... i, j, k,...) umgehend verschoben wird, in denen der Inhalt des Audiosignals von jedem Kanal diskontinuierlich ist.
4. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßstcuersignal Betriebsinformationen (B 3, B 4) umfaßt, welche bestimmen, welches Programmvideosignal durch Verschiebung des genannten Reproduktionselemcntes wahlweise reproduziert werden soll.
5. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßsteuersignal ferner Information (B 5) umfaßt, welche anzeigt, wie oft das Reproduktionselement verschoben werden soll.
DE19823235496 1981-09-25 1982-09-24 Rotierbares Aufzeichnungsmedium Expired DE3235496C2 (de)

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GB2107507A (en) 1983-04-27
FR2513789A1 (fr) 1983-04-01
DE3235496A1 (de) 1983-04-21
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