DE3727962C2 - - Google Patents
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- DE3727962C2 DE3727962C2 DE3727962A DE3727962A DE3727962C2 DE 3727962 C2 DE3727962 C2 DE 3727962C2 DE 3727962 A DE3727962 A DE 3727962A DE 3727962 A DE3727962 A DE 3727962A DE 3727962 C2 DE3727962 C2 DE 3727962C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B21/08—Track changing or selecting during transducing operation
- G11B21/081—Access to indexed tracks or parts of continuous track
- G11B21/083—Access to indexed tracks or parts of continuous track on discs
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S358/00—Facsimile and static presentation processing
- Y10S358/907—Track skippers, i.e. "groove skippers"
Landscapes
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich
auf eine Steuerungsvorrichtung und ein Steuerungsverfahren für die
Wiedergabegeschwindigkeit eines Video-Plattenspielers nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3. Dergleichen gehört zum allgemein
bekannten Stand der Technik.
Es ist weiterhin allgemein bekannt, daß bei herkömmlichen
Video-Plattenspielern spezielle Wiedergabefunktionen
zusätzlich zu dem normalen Abspielen ausgeführt werden
können, beispielsweise ein Abspielen mit doppelter
Geschwindigkeit, mit dreifacher Geschwindigkeit, eine
Standbildwiedergabe, eine Zeitlupenwiedergabe usw. Diesen
herkömmlichen Video-Plattenspielern haftet jedoch der
Nachteil an, daß man keine Feinveränderung der
Geschwindigkeit durchführen kann. Eine Wiedergabe ist nur so
möglich, daß die Geschwindigkeit auf ein 1/2,
1/4 usw. der normalen Geschwindigkeit für langsame
Abspielgeschwindigkeiten und auf doppelte und dreifache
Geschwindigkeit bei schnellerer Wiedergabe einstellbar ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen vorstehend
beschriebenen Nachteil der bekannten Lösungen zu
vermeiden. Die Erfindung will eine Vorrichtung und ein Verfahren für
die Wiedergabegeschwindigkeitssteuerung bei einem
Video-Plattenspieler schaffen, mit der bzw. dem eine Wiedergabe mit
einer beliebigen Geschwindigkeit durchführbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
weiter erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen
Video-Plattenspieler, bei dem die Vorrichtung zur
Wiedergabegeschwindigkeitssteuerung nach der
Erfindung angewandt ist; die
Fig. 2 und 3 sind Flußdiagramme, um die Verarbeitungsschritte
zu erläutern, die bei der Erfindung in der
Zentralrechnereinheit CPU ausgeführt werden.
In dem in Fig. 1 gezeigten Blockdiagramm ist ein
Video-Plattenspieler dargestellt, bei dem die
Wiedergabegeschwindigkeitssteuervorrichtung nach der Erfindung
angewandt ist. Die auf einer Videoplatte 1 aufgezeichnete
Information wird mit Hilfe eines Abtasters 2 ausgelesen.
Das hochfrequente Ausgangssignal des Abtasters 2 wird mit
Hilfe eines FM-Demodulationsschaltkreises 3 demoduliert.
Das Ausgangssignal oder Wiedergabevideosignal des
FM-Demodulationsschaltkreises 3 wird an einen
Videoausgangsanschluß und an eine Vertikalsynchronabtrennschaltung
4 gegeben. Der
vertikal synchronisierende Anteil, der in dem
wiedergegebenen Videosignal enthalten ist,
wird davon extrahiert und als
Vertikalsynchronimpuls an eine
Zentralrechnereinheit (CPU) 5 und einen Zähler 6 mit einem
Gesamtzählbereich von 2 n (n = eine ganze Zahl) gegeben,
beispielsweise kann der Gesamtzählbereich 120 sein. Wenn
über eine Eingabetastatur 7 ein Befehl zur Wiedergabe in
einer bestimmten Art und Weise, beispielsweise mit
verlangsamter Geschwindigkeit, mit größerer
Geschwindigkeit, als Standbild od. dgl. vorgegeben wird,
führt die CPU 5 ein bestimmtes Programm aus, das
in einem Nurlesespeicher (ROM) 8 gespeichert ist.
Die CPU führt dabei Rechnungen aus, um die Anzahl
von Aufzeichnungsspuren (nicht gezeigt) auf der
Videoplatte 1 festzustellen, die von einem
Informationserfassungspunkt (ein Lichtpunkt) des
Abtasters 2 übersprungen werden sollen. Die Anzahl der zu
überspringenden Spuren wird entsprechend der gewünschten
Wiedergabegeschwindigkeit synchron mit dem Vertikalsynchronimpuls
auf der Basis des Zählergebnisses des Zählers 6 bestimmt.
Die CPU 5 ist mit einem Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 9 verbunden und liest Information,
die zur Durchführung des Programms benötigt wird.
Die Information über die zu überspringende Spuranzahl, die von
der CPU 5 errechnet worden ist, wird an einen
Sprungsteuerschaltkreis 10 weitergegeben. Der Sprungsteuerschaltkreis
10 sendet einen Sprungimpuls, dessen
Pulsbreite oder Spitzenwert der Anzahl der zu
überspringenden Spuren entspricht, an den Antrieb des Abtasters 2
synchron mit dem Vertikalsynchronimpuls. Der
Abtaster 2 besitzt einen eingebauten Antrieb, der
den Informationserfassungspunkt senkrecht zu den
Aufzeichnungsspuren, d. h. radial in bezug auf die Videoplatte, beaufschlagt und so
den Informationsaufnahmepunkt über die
Aufzeichnungsspuren springen läßt.
Im folgenden wird auf die Flußdiagramme der Fig. 2 und
3 Bezug genommen. Anhand dieser Diagramme werden die
Funktionen erläutert, die die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit der CPU ausführt.
In einem ersten Schritt S 1 werden zunächst der Zähler 6
rückgesetzt und eine Kippschaltung TG auf "0" gesetzt.
Im Betrieb wird die Kippschaltung abwechselnd zwischen den
Zuständen "1" und "0" hin- und hergeschaltet, und zwar
jedesmal, wenn ein Vertikalsynchronimpuls anliegt.
Bis zur Eingabe
einer Wiedergabegeschwindigkeit und ihrer Richtung an der Tastatur 7
(Schritt S 2) wartet der Betrieb in einem Schritt S 3 auf
einen Vertikalsynchronimpuls. Die
Wiedergabegeschwindigkeit kann als Vielfaches von 1/60
(2/120) eingestellt werden, da der Video-Plattenspieler im
Zähler 6 einen Gesamtzählbereich von 120
(Gesamtzählbereich von 2 n) aufweist und da ein Vollbild aus
zwei Halbbildern in der Videoplatte 1 besteht.
Die Vorgabe geschieht durch Eingabe einer gewünschten
ganzen Zahl m bezüglich n (n = 60). Angenommen nun, es
wird als Wert für m die Zahl "127" eingegeben, dann wird
die Wiedergabegeschwindigkeit um das Verhältnis 127/60mal
höher als die Normalgeschwindigkeit und die
Wiedergaberichtung ist vorwärts. Der Zählerstand
im Zähler 6, wiedergegeben durch VC, wird in
einem Schritt S 4 mit der Gesamtzählbereichsgröße 2 n
verglichen. Beim Auftreten des Vertikalsynchronimpulses
wird der Betrieb zum Schritt S 5
überführt, so daß der Zähler 6 so gesteuert
wird, daß er aufwärts zählt (im Schritt S 5).
Danach wird die Kippschaltung TG umgeschaltet, indem zwischen dem vorhergehenden
Wert "0", der in der Kippschaltung TG gesetzt war, und dem
Wert "1" eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung ausgeführt wird
(Schritt 6). Dabei wird zu Anfang im Schritt
S 6 die Kippschaltung TG auf "1" gesetzt. Wenn die
Überprüfung im Schritt 7 zeigt, daß TG gleich "1" ist, geht
der Betrieb weiter zum nächsten Schritt S 8, in dem die
Rechnung ausgeführt wird, mit der die Spuranzahl JC, die
übersprungen werden soll, ermittelt wird. Bis jetzt wurde
jedoch die Rechnung zur Durchführung einer
Grundgeschwindigkeit BS noch nicht durchgeführt. Daher geht
der Betrieb nun vom Schritt S 8 über den Schritt 9 auf den
Schritt S 10 über, während der Zustand so belassen wird,
wie er ist.
Im Schritt S 10 werden die Vorgabe der Wiedergaberichtung
und die Rechnung zur Ermittlung der Grundgeschwindigkeit
BS ausgeführt. Die Art und Weise, wie im Schritt S 10
die Berechnung durchgeführt wird, soll nun anhand des Flußdiagramms der
Fig. 3 erläutert werden. Die Abspielrichtung wird im Schritt
S 101 auf der Basis der bei S 2 eingegebenen Information für die
Wiedergabegeschwindigkeit und ihrer Richtung
festgelegt. Danach wird die Rechnung der
Grundgeschwindigkeit BS und einer
Feineinstellbeschleunigungsgeschwindigkeit l (in den Schritten
S 102 und S 103) durchgeführt. Die Grundgeschwindigkeit BS
wird durch Ausführung der folgenden Rechnung erhalten:
BS = [m/n] ,
wobei die [] ein Gauß-Symbol ist, das den Wert eines
ganzen Teils einer Realzahl entspricht, die man von dem Bruch in
der Klammer erhält. Im obigen Beispiel ist m = 127 und
n = 60, so daß die Basisgeschwindigkeit 2 ist. Die
Feineinstellbeschleunigungsgeschwindigkeit l wird durch
folgenden Ausdruck für den Modulus l = mod (m, n)
erhalten, das bedeutet:
l = m - [m/n] * n .
Als Ergebnis dieser Rechnung erhält man für die
Feineinstellbeschleunigungsgeschwindigkeit l = 7. Wenn der Test im
Schritt S 104 zeigt, daß die Feineinstellbeschleunigungsgeschwindigkeit l
kleiner als n/2 ist, wird der Betrieb zum Schritt S 105
überführt, wobei der ganzzahlige Wert p = [2n/l] errechnet
und in diesem Falle p = 17 erhalten wird.
Dieser Wert wird in einem Arbeitsspeicher WK₀, der in der
Zentralrechnereinheit (CPU) 5 vorhanden ist, gespeichert.
Danach wird der ganzzahlige Wert [VC/P] auf der Basis der
Zählung VC des Zählers 6 errechnet, und der bei dieser
Rechnung ermittelte Wert wird in einem ersten Arbeitsregister
WK₁ (im Schritt S 106) gespeichert. Es wird dann eine
weitere Rechnung für den Ausdruck [(VC-1)/P]
durchgeführt, und der durch diese Rechnung erhaltene ganzzahlige
Wert wird in einem zweiten Arbeitsregister WK₂ (im
Schritt S 107) gespeichert. Hier wird der Wert des ersten
Arbeitsregisters WK₁ nach und nach so verändert, daß er "0"
ist, wenn die Zählung VC des Zählers 6 in einem Bereich
zwischen 1 und 16 liegt, daß er "1" beträgt, wenn die Zählung
VC in einem Bereich zwischen 17 und 32 liegt, daß er "2"
beträgt für den Bereich 34 bis 50, "3" für den Bereich 51
bis 67 usw. beträgt. Der Wert des zweiten Arbeitsregisters
WK₂ wird andererseits nach und nach verändert, wobei der
Zählung VC zwischen 1 und 17 eine "0", dem Bereich zwischen
18 und 34 eine "1", dem Bereich zwischen 35 und 51 eine
"2", dem Bereich von 52 bis 68 eine "3" usw. zugeordnet
wird. Wenn ein Test im Schritt S 108 erneut zeigt, daß
die Feineinstellbeschleunigungsgeschwindigkeit l kleiner als n/2 ist,
wird der Betrieb in den Schritt S 109 überführt,
in dem überprüft wird, ob der Wert im ersten
Arbeitsregister WK₁ gleich demjenigen im zweiten
Arbeitsregister WK₂ ist. Diese beiden Werte stimmen dann
nicht überein, wenn das Zählergebnis VC des Zählers 6 irgendeinen
der sieben Grenzwerte "17", "34", "51", "68", "85", "102"
und "119" annimmt, sie stimmen jedoch miteinander überein,
wenn VC andere als die zuvor genannten sieben
Grenzwerte annimmt. Wenn eine Überprüfung im Schritt S 109
zeigt, daß die entsprechenden Werte im Arbeitsregister WK₁
und WK₂ miteinander übereinstimmen, wird der Betrieb in
den Schritt S 110 überführt, in dem überprüft wird, ob die
Grundgeschwindigkeit BS gleich "0" ist. Für diesen Fall gilt B =
2, und es wird daher der Betrieb in den Schritt S 111
überführt, in dem überprüft wird, ob die
Wiedergaberichtung rückwärts ist. Da die eingestellte
Richtung die Vorwärtsrichtung ist, wird der
Betrieb in den Schritt S 112 überführt, in dem von der
Grundgeschwindigkeit BS eine "1" abgezogen wird, so daß
man in diesem Fall für die Grundgeschwindigkeit BS = 1
erhält. Nachdem die Grundgeschwindigkeit BS = 1
eingestellt ist, geht der Betrieb zurück zu dem
Hauptflußdiagramm der Fig. 2.
Wenn jedoch im Gegensatz dazu die Überprüfung im Schritt
S 109 zeigt, daß der Wert im ersten Arbeitsregister WK₁
nicht mit dem im zweiten Arbeitsregister WK₂
übereinstimmt, wird der Betrieb unmittelbar in den Schritt
S 113 überführt, in dem untersucht wird, ob die
Grundgeschwindigkeit BS gleich "0" ist oder nicht. In diesem
Falle ist BS = 2, so daß der Betrieb in den Schritt S 114
überführt wird, in dem wieder untersucht wird, ob die
Grundgeschwindigkeit "0" ist oder nicht. Wenn die Antwort
"Nein" ist, dann wird der Wert "2" zur
Grundgeschwindigkeit BS hinzu addiert, um so im Schritt
S 115 die Grundgeschwindigkeit BS = 4 zu erhalten. Danach
wird der Betrieb in den Schritt S 112 überführt, und zwar über
die Schritte S 110 und S 111, um so die Grundgeschwindigkeit
BS = 3 zu erhalten. Dann kehrt der Betrieb zurück zum
Hauptflußdiagramm nach Fig. 2.
Das bedeutet, daß in dem Fall, in dem die
Grundgeschwindigkeit BS "2" ist, BS′ = 3 gesetzt wird,
wenn das Zählergebnis VC des Zählers 6 irgendeinen der sieben
Grenzwerte "17", "34", "51", "68", "85", "102" und "119"
annimmt, während BS′ auf "1" gesetzt wird, wenn VC
irgendeinen anderen als die oben erwähnten sieben
Grenzwerte annimmt. Danach wird der Betrieb zum
Hauptflußdiagramm überführt.
Im Hauptflußdiagramm nach Fig. 2 wird nach der Beendigung
des Rechenvorgangs für die Grundgeschwindigkeit BS im
Schritt S 10 der Betrieb zurück zum Schritt S 2 geführt.
Danach läuft der Betrieb durch die Schritte S 3 und S 4 zum
Schritt S 5, wobei im Schritt S 5 der Zähler 6 so gesteuert
wird, daß er aufwärts zählt. Über den Schritt S 6 geht dann der
Betrieb zum Schritt S 7 über, wo untersucht
wird, ob TG =1 ist oder nicht. Der Zustand der
Kippschaltung TG wird abwechselnd zwischen "1" und "0"
jedesmal dann hin- und hergeschaltet, wenn der Zählerstand im
Schritt S 6 erhöht wird. Wenn das Zählergebnis VC im Zähler
6 ungeradzahlig ist, geht der Betrieb zum Schritt S 8
über, in dem die Anzahl der Spursprünge JC durch
Berechnung des Ausdrucks BS′/2 ermittelt wird. Wenn
andererseits VC eine gerade Zahl ist, geht
der Betrieb in den Schritt S 11 über, in dem die Anzahl der
Spursprünge JC nach der Formel [(BS′+1)/2]
errechnet wird. Für den Fall, in dem BS′ = 1 ist,
erhält man JC = 0, wenn das Ergebnis VC im Zähler 6
ungeradzahlig ist. Man erhält andererseits JC =
1, wenn die VC geradzahlig ist. Die CPU
sendet im Schritt S 9 die Spurzahlinformation
entsprechend JC = 0 an den
Sprungsteuerschaltkreis 10, wenn der Zählwert VC des
Zählers 6 ungeradzahlig ist und sendet einen JC = 1
entsprechenden Wert, wenn der Zählwert VC geradzahlig ist.
Als Ergebnis davon wird ein Spursprung für jeweils zwei
Vertikalsynchronimpulse synchron mit dem Vertikalsynchronimpuls
durch den Betrieb des
Sprungsteuerschaltkreises 10 veranlaßt.
Wenn BS′ = 3 ist, erhält man andererseits JC = 1, wenn das
VC des Zählers 6 ungeradzahlig ist, während man die
Zahl JC = 2 erhält, wenn VC geradezahlig ist. Das
bedeutet, daß der Zähler 6 nach der
arithmetischen Berechnung der Grundgeschwindigkeit BS um
Eins aufwärts zählt, so daß der Sprung mit einer
zusätzlichen Spur nur dann ausgeführt wird, wenn
VC einen Wert annimmt, der um Eins größer ist als die
zuvor geschriebenen Grenzwerte, d. h. für jeden Wert "18",
"35", "52", "69", "86", "103" und "120". Die oben
beschriebene Operation wird wiederholt und macht es daher
möglich, eine Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit
durchzuführen, die 167/60mal höher als die normale
Geschwindigkeit ist. Wenn das VC des Zählers 6 den
Wert 2 n im Schritt S 4 erreicht hat, geht der Betrieb zum
Schritt S 12 über, indem der Zähler 6 gelöscht wird.
Danach geht der Betrieb zum Schritt S 6 über.
Oben wurde zunächst die Funktion für den Fall erläutert,
in dem die Feineinstellbeschleunigungsgeschwindigkeit l
kleiner als n/2 ist. Im folgenden wird der Betrieb nun für
den Fall erklärt, indem die
Feineinstellbeschleunigungsgeschwindigkeit l = n/2 oder
mehr beträgt.
Wenn in dem Flußdiagramm nach Fig. 3 im Schritt S 104
festgestellt wird, daß l größer = n/2 ist, dann wird n-l
errechnet und dieser Wert im Schritt S 116 anstelle des
Feineinstellgeschwindigkeitswerts l gesetzt. Über die
Schritte S 105 und S 108 geht der Betrieb zum Schritt S 117
über. In diesem wird überprüft, ob der Wert des
ersten Arbeitsregisters WK₁ gleich dem Wert des zweiten
Arbeitsregisters WK₂ ist. Wenn dagegen l kleiner n/2 gilt,
wird der Betrieb unmittelbar zum Schritt S 110 überführt,
wenn die Werte des Arbeitsregisters WK₁ und WK₂ nicht
miteinander übereinstimmen, während dagegen der Betrieb
über die Schritte S 114 und S 115 zum Schritt S 110 überführt
wird, wenn der Wert des Arbeitsregisters WK₁ und derjenige
des Arbeitsregisters WK₂ miteinander übereinstimmen. Im
Ergebnis erhält man dann unter der Annahme, daß die
Feineinstellbeschleunigungsgeschwindigkeit l wieder gesetzt wird, z. B.
"7" sei, einen Sprung über eine zusätzliche Spur nur dann,
wenn der Zählwert VC des Zählers 6 anders als "18", "35",
"52", "69", "86", "103" und "120" lautet.
Wenn die Sollwiedergabegeschwindigkeit kleiner als die
normale Geschwindigkeit ist, ist die
Grundgeschwindigkeit BS, die man im Schritt S 102 im
Flußdiagramm der Fig. 3 erhält, "0". Wenn daher l kleiner als
n/2 und WK₁ ungleich WK₂ ist, dann wird der Wert "2" zu
der Grundgeschwindigkeit BS hinzuaddiert, so daß BS im
Schritt S 118 gleich 2 wird, und es wird dann im Schritt S 119
die Halbbildeinstellung durchgeführt. In diesem Fall ist die
Wiedergabegeschwindigkeit extrem langsam, so daß ein
sogenanntes "Flattern" des wiedergegebenen Bildes auftreten
kann. Um dieses Phänomen zu vermeiden, wird die Halbbildeinstellung
so durchgeführt, daß die Wiedergabe immer nur
des ersten Halbbildes ausgeführt wird. Wenn hingegen l größer als oder gleich n/2
und WK₁ gleich WK₂ ist, wird im Schritt
S 120 die Rückwärtsrichtung eingestellt. Wenn BS = 0 und
die Wiedergaberichtung die Rückwärtsrichtung ist, dann
wird eine arithmetische Operation durchgeführt, wobei eine
"1" zur Grundgeschwindigkeit BS im Schritt S 121 hinzuaddiert
wird. Dann kehrt der Betrieb zurück zum Hauptfluß
nach Fig. 2.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Grundgeschwindigkeit BS′ ungeradzahlig oder geradzahlig,
wenn BS geradzahlig bzw. ungeradzahlig ist. Weiterhin
stimmen die entsprechenden JC-Werte, die durch die
Rechenschritte in den Schritten S 8 und S 11 nach Fig. 2
ermittelt werden, nicht miteinander überein, wenn die
Grundgeschwindigkeit BS geradzahlig ist, während die
entsprechenden JC-Werte miteinander übereinstimmen, wenn
BS ungeradzahlig ist.
Die Sprungsteuerung wechselt daher zwischen dem Fall, indem
die Grundgeschwindigkeit BS geradzahlig ist, und dem
Fall, in dem BS ungeradzahlig ist, und zwar auf der Basis
des errechneten JC-Wertes. Es können jedoch z. B. auch
Anordnungen derart getroffen werden, daß in einem Schritt
untersucht wird, ob die Grundgeschwindigkeit BS
ungeradzahlig oder geradzahlig ist, wobei dieser Schritt
vor dem Schritt S 6 durchgeführt wird, um so direkt den
Betrieb in den Schritt S 8 zu überführen, wenn die
Grundgeschwindigkeit BS ungeradzahlig ist.
Claims (3)
1. Steuerungsvorrichtung für die
Bildwiedergabegeschwindigkeit bei einem
Videoplattenspieler, der zum Abspielen von Videoplatten
bestimmt ist, die mit konstanter Drehzahl umlaufen und
in denen in jeder der konzentrischen Spuren zwei
Halbbilder eines Vollbildes aufgezeichnet sind, mit
einem Abtaster, der synchron mit dem Umlauf der
Videoplatte zur Ausführung von Spurwechseln sprunghaft,
gesteuert durch Vertikalsynchronimpulse, radial zur
Videoplatte angetrieben ist, gekennzeichnet durch
einen Zähler (6), der einen Gesamtzählbereich von 2 n (wobei n eine ganze Zahl ist) hat und der ihm zugeführte Vertikalsynchronimpulse aufwärts zählt, um dadurch die Bildwiedergabegeschwindigkeit durch entsprechende Steuerung des Radialantriebs des Abtasters (2) zu beeinflussen;
eine Einrichtung (7), mit der eine ganze Zahl m in den Zähler (6) eingegeben werden kann, um dadurch die Sollwertvorgabe eines Faktors für die Bildwiedergabegeschwindigkeit auf m/n einzustellen;
eine Einrichtung (5), die den ganzzahligen Anteil von m/n ermittelt und daraus eine Grundgeschwindigkeit BS bestimmt;
eine Einrichtung (5), die die Anzahl JC der von dem Abtaster (2) synchron mit einem Vertikalsynchronimpuls auf einmal zu überspringender Spuren auf der Grundlage der Grundgeschwindigkeit BS errechnet;
eine Einrichtung (4), die den Zähler (6) synchron mit den Vertikalsynchronimpulsen inkrementiert, und
eine Einrichtung (5), die zu der errechneten Spuranzahl JC eine Eins hinzuaddiert, wenn der Zähler (6) um eine Größe p aufwärts gezählt hat, wobei p der ganzzahlige Anteil von 2n/l ist und l der nicht-ganzzahlige Anteil von m/n ist.
einen Zähler (6), der einen Gesamtzählbereich von 2 n (wobei n eine ganze Zahl ist) hat und der ihm zugeführte Vertikalsynchronimpulse aufwärts zählt, um dadurch die Bildwiedergabegeschwindigkeit durch entsprechende Steuerung des Radialantriebs des Abtasters (2) zu beeinflussen;
eine Einrichtung (7), mit der eine ganze Zahl m in den Zähler (6) eingegeben werden kann, um dadurch die Sollwertvorgabe eines Faktors für die Bildwiedergabegeschwindigkeit auf m/n einzustellen;
eine Einrichtung (5), die den ganzzahligen Anteil von m/n ermittelt und daraus eine Grundgeschwindigkeit BS bestimmt;
eine Einrichtung (5), die die Anzahl JC der von dem Abtaster (2) synchron mit einem Vertikalsynchronimpuls auf einmal zu überspringender Spuren auf der Grundlage der Grundgeschwindigkeit BS errechnet;
eine Einrichtung (4), die den Zähler (6) synchron mit den Vertikalsynchronimpulsen inkrementiert, und
eine Einrichtung (5), die zu der errechneten Spuranzahl JC eine Eins hinzuaddiert, wenn der Zähler (6) um eine Größe p aufwärts gezählt hat, wobei p der ganzzahlige Anteil von 2n/l ist und l der nicht-ganzzahlige Anteil von m/n ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Addiereinrichtung (5) im Falle, daß p kleiner
als n/2 ist, eine Eins zu der errechneten, zu
überspringenden Spuranzahl jedesmal dann hinzuaddiert,
wenn der Zähler (6) um den Wert p aufwärts gezählt hat,
während sie im Falle, daß p größer als oder gleich n 2
ist, eine Eins zu der zu überspringenden Spuranzahl
jedesmal dann hinzuaddiert, wenn der Zähler (6) aufwärts
zählt mit Ausnahme des Falles, indem der Zähler (6) um
einen Wert (n-p) aufwärts gezählt hat.
3. Verfahren zum Steuern der
Bildwiedergabegeschwindigkeit bei einem
Videoplattenspieler, der zum Abspielen von Videoplatten
bestimmt ist, die mit konstanter Drehzahl umlaufen und
in denen in jeder der konzentrischen Spuren zwei
Halbbilder eines Vollbildes aufgezeichnet sind, mit
einem Abtaster, der synchron mit dem Umlauf der
Videoplatte zur Ausführung von Spurwechseln sprunghaft,
gesteuert durch Vertikalsynchronsignale, radial zur
Videoplatte angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem von der Videoplatte abgespielten
Videosignal abgetrennten Vertikalsynchronimpulse bis zu
einer Anzahl von 2 n (wobei n eine ganze Zahl ist)
aufwärts gezählt werden, daß eine ganze Zahl m
vorgegeben wird, um den Sollwert für die
Bildwiedergabegeschwindigkeit mit m/n vorzugeben, der
ganzzahlige Anteil des Verhältnisses m/n ermittelt und
daraus eine Grundgeschwindigkeit berechnet wird, die
Anzahl der von dem Abtaster synchron mit dem
Vertikalsynchronimpuls auf der Platte zu überspringender
Spuren auf der Grundlage dieser Grundgeschwindigkeit
errechnet wird und synchron mit dem
Vertikalsynchronimpuls aufwärts gezählt wird und eine Eins zu
der errechneten Spurenanzahl hinzugezählt wird, wenn die
gezählten Vertikalsynchronimpulse einen Wert p erreicht
haben, der der ganzzahlige Anteil des Verhältnisses 2 n/l
ist und l der nicht-ganzzahlige Rest des Verhältnisses
m/n ist.
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JP61207437A JPS6362482A (ja) | 1986-09-02 | 1986-09-02 | ビデオデイスクプレ−ヤの再生スピ−ド制御方式 |
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DE (1) | DE3727962A1 (de) |
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