DE3032673C2 - - Google Patents

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DE3032673C2
DE3032673C2 DE3032673A DE3032673A DE3032673C2 DE 3032673 C2 DE3032673 C2 DE 3032673C2 DE 3032673 A DE3032673 A DE 3032673A DE 3032673 A DE3032673 A DE 3032673A DE 3032673 C2 DE3032673 C2 DE 3032673C2
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Minoru Ozaki
Kunimaro Amagasaki Hyogo Jp Tanaka
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Description

Die Erfindung betrifft eine Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung für PCM-Signale gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine solche bekannte Vorrichtung dieser Art soll im folgenden anhand der Fig. 1 erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein herkömmliches PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät mit einem Analogsignaleingang 1, einem Analog-Digital-Wandler 2, einer Blockcodierschaltung 61, welche die PCM-Signaldaten des Analog-Digital-Wandlers 2 mehreren Spuren zuweist unter jeweiliger Hinzufügung eines Fehlercodes zur Fehlerermittlung in der jeweiligen Anzahl der PCM-Signale der jeweiligen Spur und mit einer Modulatorschaltung 5 zur Aufzeichnung der PCM-Signale auf dem Magnetband.
Die Aufzeichnung erfolgt mittels Magnetköpfen 6 auf ein Magnetband 7. Zur Wiedergabe sind Wiedergabeköpfe 8 vorgesehen; eine Demodulatorschaltung 9 dient zur Demodulation der Ausgangssignale der Wiedergabeköpfe 9 unter Bildung von PCM-Signalen. Etwaige Fehler in den wiedergegebenen PCM-Signalen werden durch eine Fehlerdetektorschaltung 10 ermittelt. Ferner ist eine Spleißstellendetektorschaltung 12 zur Ermittlung einer Spleißstelle vorgesehen. Schließlich dient ein Parallel-Seriell-Wandler 62 zur Anordnung der auf den Spuren aufgezeichneten PCM-Signale in serieller Form, welche auch bei der Aufzeichnung vorlag. Eine Editionsschaltung 26 verbindet die Signale in der Nähe der Spleißstelle durch Ein- und Ausblenden der PCM-Signale vor und nach der Spleißstelle, und zwar in Reaktion auf das Signal der Spleißstellendetektorschaltung 12. Ferner ist eine Speichereinrichtung 27 vorgesehen, und der Zeitpunkt des Auslesens der Signale aus der Speichereinrichtung 27 und des Einlesens in die Speichereinrichtung 27 wird durch eine Speichersteuerschaltung 28 gesteuert. Taktgeneratorschaltungen 29, 30 dienen in Verbindung mit einem Schwingquarz 31 der Steuerung des PCM-Wiedergabegeräts. Eine Wählschaltung 32 dient der Umschaltung auf einen der beiden Takte der beiden Taktgeneratorschaltungen 29, 30, und zwar aufgrund des Ausgangssignals der Speichersteuerschaltung 28. Eine Servosteuerschaltung 33 dient zur Steuerung der Geschwindigkeit des Magnetbandes je nach dem durch die Wählschaltung 32 ausgewählten Takt. Das Servosystem umfaßt einen Ausgangsanschluß 34. Schließlich umfaßt die Schaltung einen Digital-Analog-Wandler 15 und einen Ausgangsanschluß 16 für das Analogsignal.
Dieses herkömmliche PCM-Aufzeichnungs- und wiedergabegerät ist aus der prioritätsälteren, nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 50 953 der Anmelderin bekannt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser herkömmlichen Schaltung erläutert werden. Zur Vereinfachung der Diskussion soll angenommen werden, daß insgesamt vier Spuren vorgesehen sind und daß die Anzahl der PCM-Signale in einem Rahmen pro Spur ebenfalls vier beträgt. Die Analogsignale, welche am Eingangsanschluß 1 anstehen, werden durch den Analog-Digital-Wandler 2 in PCM-Signale umgewandelt. Die PCM-Signale (i) in Fig. 1 werden in Daten umgewandelt, welche in Fig. 9a gezeigt sind, in der die PCM-Signale b 1, b 2, . . . in zeitlicher Reihenfolge dargestellt sind. Diese PCM-Signale werden durch eine Blockcodierschaltung 61 den einzelnen Spuren zugewiesen. Dabei erfolgt auch die Erzeugung von Fehlercodes. Ferner wird eine Synchronisiermarkierung (a) hinzugefügt. Das Format des Ausgangssignals (j) ist in Fig. 9b gezeigt, wobei die Fehlercodes mit d 1, d 2, d 3, d 4 bezeichnet sind. Das Ausgangssignal der Blockcodierschaltung 61 wird durch die Modulierschaltung 5 moduliert, derart, daß eine Aufzeichnung auf einem Magnetband 7 mit Hilfe der Magnetköpfe 6 möglich ist.
Im folgenden soll die Wiedergabe erläutert werden. Die Signale werden durch die Wiedergabeköpfe 8 aus dem Magnetband 7 ausgelesen und in der Demodulationsschaltung 9 in PCM-Signale umgewandelt. Ein etwaiger Fehler wird durch die Fehlerdetektorschaltung 10 erfaßt. Sodann werden die Signale in einem Parallel-Seriell-Wandler 62 umgewandelt. Die Ausgangs-PCM-Signale des Parallel-Seriell-Wandler 62 werden in der Editionsschaltung 26, wie im folgenden noch beschrieben, verarbeitet. In der Speichereinrichtung 27 werden die Daten gespeichert und verzögert ausgegeben. Schließlich werden die PCM-Signale im Digital-Analog-Wandler 15 in Analogsignale umgewandelt, welche am Ausgangsanschluß 16 ausgegeben werden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise im Falle eines Magnetbandes mit Spleißstelle erläutert werden: Sobald die Spleißstelle durch die Spleißstellendetektorschaltung 12 festgestellt wird, stoppt die Speichersteuerschaltung 28 den Einlesetakt, so daß der Einlesevorgang unterbrochen wird und die der Spleißstelle zugeordneten, fehlerhaften Daten in die Speicherschaltung 27 nicht eingelesen werden. Somit wird ein Einschreiben des Fehlers an der Spleißstelle in die Speichereinrichtung vermieden.
Die Menge der eingespeicherten PCM-Signale wird durch die Signalverarbeitung an der Spleißstelle verringert, und somit ist es erforderlich, den freibleibenden Raum des Speichers mit PCM-Signalen zu füllen. Die zusätzliche Einspeisung von PCM-Signalen zur Auffüllung des Speichers 27 soll im folgenden erläutert werden.
Die Speichermenge im Speicher 27 wird ständig durch die Speichersteuerschaltung 28 ermittelt. Wenn die Speichermenge im Speicher im Vergleich zu einem vorgegebenen Wert durch Verarbeitung einer Spleißstelle verringert ist, so wird der Takt der zweiten Taktgeneratorschaltung 30 gewählt. Andererseits wird der Takt der ersten Taktgeneratorschaltung 29 als Auslesetakt für den Speicher verwendet sowie als Takt für den Digital-Analog-Wandler. Der Takt des zweiten Taktgenerators 30 ist geringfügig schneller als der Takt des ersten Taktgenerators. Hierdurch wird die Geschwindigkeit des Bandlaufs und des Einschreibens der Signale in den Speicher erhöht, jedoch nicht die Geschwindigkeit des Auslesens der Signale aus der Speicherschaltung. Durch diese Erhöhung der Geschwindigkeit wird der Speicher aufgefüllt. Sobald die eingespeicherte Datenmenge einen bestimmten Wert übersteigt, führt die Speichersteuerschaltung 28 der Wählschaltung 32 ein Steuersignal zu, wodurch wiederum der Takt des ersten Taktgenerators 29 gewählt wird.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Editionsschaltung 26 erläutert werden. Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Editionsschaltung 26 gemäß Fig. 1. Sie umfaßt einen Eingangsanschluß 51 für die PCM-Signale, erste und zweite Speicher 52, 54 für die Einspeicherung der PCM-Signale, eine Adressenschaltung 58 für die Steuerung des Einschreibens in die und Auslesens aus den Speichern 52 und 54 sowie Multiplizierschaltungen 53, 55 und einen Signifikanzgenerator 59 zur Erzeugung von Koeffizienten für die Multiplizierschaltungen 53, 55 sowie eine Addierschaltung 56, einen Ausgang 57 und einen Eingangsanschluß 60 für das Spleißstellendetektorsignal.
Solange keine Spleißstelle festgestellt wird, arbeitet die Editionsschaltung 26 derart, daß das Eingangssignal, welches durch den ersten Speicher 52 hindurchtritt, in der ersten Multiplizierschaltung 53 mit 1 multipliziert und das Eingangssignal des zweiten Speichers 54 durch die zweite Multiplizierschaltung 55 mit 0 multipliziert wird. Die Addierschaltung 56 bildet hieraus die Summe. Am Ausgangsanschluß 57 erscheinen die gleichen Signale wie am Eingangsanschluß.
Im folgenden soll der Editionsvorgang erläutert werden. Die Adressenschaltung 58 wird durch die Eingabe des Spleißstellendetektorsignals über den Eingang 60 betätigt. Nun wird das Einschreiben in den ersten Speicher 52 und das Auslesen aus diesem Speicher 52 gestoppt. Andererseits wird das Einschreiben in den zweiten Speicher 54 fortgesetzt. Wenn das Spleißdetektorsignal beendet ist, so wird die Adressenschaltung 58 derart angesteuert, daß das Einschreiben in den ersten Speicher 52 sowie das Auslesen aus diesem Speicher wiederum begonnen wird. In diesem Moment handelt es sich bei den im zweiten Speicher 54 gespeicherten Daten um die PCM-Signale an der Stelle hinter der Spleißstelle (Nach-Spleiß-PCM-Signale). Die Ausgangs-PCM-Signale des ersten Speichers 52 werden durch die erste Multiplizierschaltung 53 ausgeblendet, indem man den Multiplizierfaktor allmählich von 1 zu 0 verringert. Andererseits werden die Ausgangs-PCM-Signale des zweiten Speichers 54 durch die zweite Multiplizierschaltung 55 eingeblendet, indem man den Multiplizierfaktor allmählich von 0 auf 1 erhöht. Dabei erfolgt die Steuerung durch die Signifikanzgeneratorschaltung 59. Die Ausgangssignale der Multiplizierschaltungen werden in der Addierschaltung 19 addiert und über den Ausgangsanschluß 57 ausgegeben.
Bei der herkömmlichen PCM-Wiedergabeeinrichtung mit obigem Aufbau ist es nachteiligerweise erforderlich, die Bandlaufgeschwindigkeit zu variieren, und man benötigt zwei Taktgeneratorschaltungen. Es wurde bereits in Betracht gezogen, PCM-Signale derart auf einem Magnetband aufzuzeichnen, daß man statt einer Erhöhung der Wiedergabelaufgeschwindigkeit des Bandes die Schreibdichte auf dem Band in der Umgebung der Spleißstelle erhöht. Dieses Verfahren erfordert jedoch nachteiligerweise hohe Aufzeichnungsdichten auf dem Magnetband.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine Änderung der Bandlaufgeschwindigkeit sowie die Verwendung mehrerer Taktgeneratorschaltungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung des Hauptanspruchs gelöst.
Zur Minimierung der Auswirkung von Bündelfehlern in Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtungen für PCM-Signale ist aus der DE-OS 27 58 276 das Prinzip der unterschiedlichen Verzögerung von Signalgruppen zum Verschachteln im Aufzeichnungsteil und Entschachteln im Wiedergabeteil, um die ursprüngliche zeitliche Koinzidenz der Signale wieder herzustellen, bereits bekannt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 den Aufbau einer herkömmlichen PCM-Aufzeichnungs- und -wiedergabeeinrichtung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Editionsschaltung in der Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den Aufbau einer Ausführungsform der beanspruchten PCM-Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabeeinrichtung;
Fig. 4a ein Zeitdiagramm von Signalen;
Fig. 4b die einen Rahmen bildenden Signale;
Fig. 5 ein Magnetbandformat;
Fig. 6 ein Magnetbandformat in der Nähe der Spleißstelle;
Fig. 7 ein Laufzeitdiagramm der Signale in einer Editionsschaltung;
Fig. 8 ein Blockdiagramm der Editionsschaltung;
Fig. 9a die zeitlich serielle Anordnung von PCM-Signalen;
Fig. 9b die einen Rahmen bildenden PCM-Signale;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der PCM-Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung;
Fig. 11 ein Magnetbandformat an der Spleißstelle;
Fig. 12 den Detailaufbau der in Fig. 3 gezeigten Blockcodierschaltung 3; und
Fig. 13 den Detailaufbau einzelner Schaltungsteile der PCM-Wiedergabevorrichtung.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der PCM-Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung mit einem Analogsignaleingang 1, einem Analog-Digital-Wandler 2, einer Blockcodierschaltung 3, einer Verzögerungsschaltung 4, einer Modulationsschaltung 5 für die Aufzeichnung von PCM-Signalen auf dem Magnetband; einem Multikanalaufzeichnungskopf 6, einem Magnetband 7, einem Multikanalwiedergabekopf 8, einer Demodulationsschaltung 9 für die Demodulation der Ausgangssignale des Wiedergabekopfes 8 unter Gewinnung von PCM-Signalen; einer CRC-Prüfschaltung 10, einer Blockdecodierschaltung 11 mit Fehlercodeauswertung in vertikaler Richtung zu den Spuren; einer ersten Spleißstellendetektorschaltung 12; einer zweiten Spleißstellendetektorschaltung 13, einer Editionsschaltung 14, einem Digital-Analog-Wandler 15 und einem Analogausgangsanschluß 16.
Fig. 4A zeigt die Eingangsdaten (i) der Blockcodierschaltung 3 in Fig. 3, und Fig. 4b zeigt die Ausgangsdaten (j) der Blockcodierschaltung mit der Synchronisiermarkierung (a), den PCM-Signalen b 1, b 2, . . ., dem Fehlerdetektorcode (d) jeweils für die Daten auf den Datenspuren und mit Fehlercodes c(a 7), c(a 8).
Die Blockcodes haben die folgenden Funktionen:
  • (A) Ermittlung der Tatsache, daß kein Fehler vorliegt;
  • (B) Ermittlung der Tatsache, daß ein einziger Fehler im Fehlercode c oder im Fehlercode d vorliegt und Korrektur des Fehlers;
  • (C) Ermittlung der Tatsache, daß zwei Fehler vorliegen und Korrektur der Fehler;
  • (D) die PCM-Signale in den Spuren mit dem Fehler im Code d werden editiert, wenn drei oder mehr Fehler gefunden werden, da in diesem Fall das Vorhandensein einer Spleißstelle vermutet wird. Der Code c benötigt keine Korrekturfunktion.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert werden. Die am Analogeingangsanschluß 1 eingegebenen Signale werden durch den Analog-Digital-Wandler 2 in PCM-Signale umgewandelt und die Rahmen- bzw. Blockcodes werden in der Blockcodierschaltung 3 erzeugt. Die Blockcodierschaltung 3 bildet die Blockcodes mit den Fehlercodes d in Longitudinalrichtung und den Fehlercodes c in Vertikalrichtung. Jeder Spur wird ein Synchronsignal (a) zugefügt. Das Ausgangssignal der Blockcodierschaltung 3 ist in Fig. 4b gezeigt. Die Verzögerungsschaltung 4 ist eine Schaltung zur Verzögerung um l Rahmen. In der ersten Spur und in der siebten Spur erfolgt keine Verzögerung. In der dritten und fünften Spur erfolgt eine Verzögerung um 1 Rahmen. In der zweiten und vierten Spur erfolgt eine Verzögerung um 2 l Rahmen. In der sechsten und achten Spur erfolgt eine Verzögerung um 3 l Rahmen. Die Signale werden in die Modulationsschaltung 5 eingegeben, in der die PCM-Signale derart moduliert werden, daß sie mit Hilfe des Magnetkopfes 6 leicht auf dem Magnetband 7 aufgezeichnet werden können.
Fig. 5 zeigt das Magnetbandaufzeichnungsformat, wobei die ursprünglich zeitlich aufeinanderfolgenden Blockcodes durch die schraffierten Rahmen angedeutet sind. Dieses Ergebnis kann erhalten werden durch Aufzeichnung mit jeweils unterschiedlicher Verzögerung in den einzelnen Spuren. Die aufgezeichneten Signale des Magnetbandes 7, welche in Fig. 5 gezeigt sind, werden durch den Wiedergabekopf 8 wiedergegeben, und sodann werden diese Signale durch die Demodulatorschaltung 9 in PCM-Signale zurückverwandelt. Die PCM-Signale werden synchronisiert durch Ermittlung der Synchronmarkierung (a) und die Fehler in den Spuren werden durch die CRC-Prüfschaltung 10 ermittelt.
Die erste Spleißstellendetektorschaltung 12 gibt das erste Spleißdetektorsignal aus, wenn die CRC-Prüfschaltung 10 feststellt, daß in allen Spuren eines Rahmens gleichzeitig Fehler vorliegen. Die durch die CRC-Prüfschaltung 10 gelaufenen PCM-Signale werden nun in der Verzögerungsschaltung 4 verzögert, und zwar um 3 l Rahmen bezüglich der ersten und siebten Spur; um 2 l Rahmen bezüglich der zweiten und vierten Spur und um l Rahmen bezüglich der dritten und fünften Spur. In der sechsten und achten Spur werden die PCM-Signale ohne Verzögerung in die Blockdecodierschaltung 11 eingegeben. Auf diese Weise kehren die Eingangssignale der acht Spuren wieder zu den ursprünglichen Blockcodes zurück. In der Blockdecodierschaltung 11 werden die PCM-Daten mit Fehlern mittels Code c korrigiert und die PCM-Signale werden an die Editionsschaltung 14 ausgegeben. Wenn eine Inkonsistenz zwischen der CRC-Prüfung und den Fehlerdaten im Code c besteht, so wird das zweite Spleißdetektorsignal von der zweiten Spleißstellendetektorschaltung 13 ausgegeben.
Die Arbeitsweise der zweiten Spleißstellendetektorschaltung 13 soll im folgenden im einzelnen erläutert werden. Das zweite Spleißdetektorsignal wird unter folgenden Bedingungen ausgegeben:
  • (A) Die Auswertung des Fehlercodes d in einem Block bzw. Rahmen zeigt, daß auf allen Spuren kein Fehler vorliegt. Die Auswertung des Fehlercodes c zeigt jedoch einen Fehler in dem Block.
  • (B) Die Auswertung des Fehlercodes d in einem Block zeigt einen Fehler nur in der k-Spur, aber die Erfassung des Fehlercodes c zeigt einen Fehler in einer anderen Spur zusätzlich zur k-Spur.
Die Bedingung (A) oder (B) liegt vor, wenn die CRC-Prüfschaltung einen an sich zu erfassenden Zustand fehlerhafterweise übersieht oder wenn die Daten in den Rahmen des Blocks bei der Aufzeichnung verschieden sind von den Daten in den Rahmen des Blocks bei der Wiedergabe. Der letztere Fall tritt auf an der Spleißstelle, welche in Fig. 6 gezeigt ist. Der Block der acht schraffierten Rahmen wird durch nicht zueinander gehörende Rahmen gebildet. Er ist ein Gemisch von Rahmen für die Daten an Stellen vor der Spleißstelle und von Rahmen für die Daten an Stellen hinter der Spleißstelle. Hierbei bedeutet "Rahmen" eine Einheit mit verschachtelten Signalen, "Blockeinheit" eine Einheit mit in zeitlicher Reihenfolge zusammenhängenden Signalen.
Sobald des zweite Spleißdetektorsignal an der Spleißstelle ausgegeben wird, liegen Rahmenfehler in allen Spuren vor. Demgemäß kann eine Ausgabe des zweiten Spleißdetektorsignals nur während einer spezifischen Zeitdauer nach der Ausgabe des ersten Spleißdetektorsignals erfolgen. Wenn das zweite Spleißdetektorsignal also während einer bestimmten Zeitdauer nach der Ausgabe des ersten Spleißdetektorsignals ausgegeben wird, so sollte es als Spleißstelle angesehen werden. Nun erfolgt die Edition durch die Editionsschaltung 14. Die bei der Edition erhaltenen Signale werden in den Digital-Analog-Wandler 15 eingegeben und bilden die Analogsignale, und diese werden am Anschluß 16 ausgegeben.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Editionsschaltung im Detail erläutert werden. Die Schaltung gemäß Fig. 8 umfaßt einen Eingangsanschluß 35, Einfügungsschaltungen 17, 24 entsprechend erster und zweiter Speicher 52, 54 in der Fig. 2, Multiplizierschaltungen 18, 25, eine Addierschaltung 19, einen Eingang 20 für das Spleißdetektorsignal, eine Korrekturbefehlsschaltung 21 entsprechend Adressenschaltung 58 in der Fig. 2, eine Signifikanzgeneratorschaltung 22 und einen Ausgang 23.
Wenn kein Spleißdetektorsignal vorliegt, werden die durch die Einfügungsschaltungen 17, 24 hindurchtretenden Daten in der Multiplizierschaltung 18 mit 1 und in der Multiplizierschaltung 25 mit 0 multipliziert. Anschließend werden die beiden Signale in der Addierschaltung 19 addiert und am Ausgangsanschluß 23 ausgegeben.
Es soll nun angenommen werden, daß am Eingangsanschluß 20 Spleißdetektorsignale eintreffen. In diesem Fall wird durch die Korrekturbefehlsschaltung 21 eine Veränderung der PCM-Signale herbeigeführt, welche vom Eingangsanschluß 35 in die erste Einfügungsschaltung 17 eingegeben werden. Bei dieser Änderung werden die PCM-Signale (q) ersetzt durch Korrektur-PCM-Signale (r), wozu PCM-Signale (p) an der Stelle vor der Spleißstelle genommen werden (Fig. 7f). Andererseits werden bei den in die zweite Einfügungsschaltung 24 eingegebenen PCM-Signalen die PCM-Signale (p) durch Korrektur-PCM-Signale (s) ersetzt, wozu PCM-Signale (q) an der Stelle hinter der Spleißstelle genommen werden (Fig. 7g). Der Signalzug (f) weist nur Daten von Stellen vor der Spleißstelle auf und der Signalzug (g) weist nur Daten von Stellen hinter der Spleißstelle auf.
Die Signifikanz wird durch den Signifikanzgenerator 22 vorgegeben, und zwar im Sinne einer Multiplizierung des PCM-Impulszuges (f) mit einer Zahl von 1 bis 0 durch die erste Multiplizierschaltung und im Sinne einer Multiplizierung des PCM-Signals (g) mit einer Zahl von 0 bis 1 durch die zweite Multiplizierschaltung 25. Die Ausgangssignale der beiden Multiplizierschaltungen 18, 25 werden in der Addierschaltung 19 summiert, und man erhält somit am Ausgang 23 der Editionsschaltung 13 das Ausgangssignal. Die Signale vor der Spleißstelle und die Signale hinter der Spleißstelle werden glatt eingeblendet bzw. ausgeblendet.
Bei obiger Ausführungsform gibt die erste Spleißstellendetektorschaltung 12 das erste Spleißdetektorsignal nur aus, wenn alle Spuren in ihren Rahmen Fehler aufweisen. Es ist auch möglich, das erste Spleißdetektorsignal auszugeben, wenn mehr als eine spezifische Anzahl Fehler in den Spuren eines Rahmens auftritt.
Im folgenden wird auf die Fig. 12 und 13 Bezug genommen. Anhand dieser Figuren sollen die Blockcodierschaltung 3, die erste und zweite Spleißstellendetektorschaltung 12, 13, die CRC-Prüfschaltung 10 und die Blockcodierschaltung 11 näher erläutert werden. Die Schaltung der Fig. 12 umfaßt einen Eingangsanschluß 300 für die PCM-Signale sowie je ein RAM 301, 301′ zur Zuweisung der PCM-Signale zu den einzelnen Spuren. Ferner sind Adressenwahlschaltungen 302, 303 vorgesehen sowie ein Einschreibadressengeneratorteil 304 und ein Ausleseadressengeneratorteil 305 und eine Wählschaltung 306 zur Auswahl der Ausgangssignale des RAM 301, 301′. Ferner ist ein Seriell-Parallel-Wandler 307 vorgesehen, welcher die Ausgangssignale der Wählschaltung 306 den Spuren zuweist. Ferner sind arithmetische Einheiten 308, 309 vorgesehen sowie eine CRC-Codierschaltung 310 zur Erzeugung von Fehlercodes in der Longitudinalrichtung, eine Synchronmarkierungsgeneratorschaltung 311, eine Wählschaltung 312 zur Hinzufügung der Synchronmarkierungen zu den Signalzügen und Ausgänge 313. Gemäß Fig. 13 sind Eingänge 100 für die PCM-Signale der Blockdecodierschaltung 11 vorgesehen sowie eine CRC-Prüfschaltung 10, eine erste Spleißstellendetektorschaltung 12, ein Parallel-Seriell-Wandler 102 sowie eine Fehlererfassungsschaltung 110 für die Fehlererfassung in vertikaler Richtung, mit Modulo-2-Addierschaltungen 111, 113, Verzögerungsschaltungen 112, 114 und einer Multiplizierschaltung 115. Ferner ist eine Fehlererfassungsschaltung 116 für die Fehlercodes in Longitudinalrichtung vorgesehen. Die Einrichtung umfaßt ferner eine zweite Spleißstellendetektorschaltung 13 mit einer Dividierschaltung 131, einer Komparatorschaltung 132 und einem Ausgangsanschluß 119 für das Spleißdetektorsignal. Ferner ist eine Blockcode-Fehlerdetektorschaltung 140 vorgesehen mit einer Mulitplizierschaltung 141, Addiergliedern 142, 143, 145 einer Dividierschaltung 144 sowie einer Korrektursteuerschaltung 146 sowie eine Addierschaltung 117 und ein Ausgangsanschluß 118 für die Blockdecodierschaltung 11.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 soll die Blockcodierschaltung 3 im folgenden näher erläutert werden. Die durch den Analog-Digital-Wandler umgewandelten PCM-Signale werden in das RAM 301, 301′ eingeschrieben. Zwei RAM 301, 301′ sind vorgesehen und derart geteuert, daß, wenn ein RAM sich in dem Einschreibzyklus befindet, das andere RAM sich im Auslesezyklus befindet. Die Funktion wird jedesmal nach dem Einschreiben von 42 Abtastwerten gewechselt. Das Auslesen wird durch den Ausleseadressengeneratorteil 305 gesteuert. Die Ausgangssignale der Wählschaltung 306 werden den Spuren durch den Seriell-Parallel-Wandler 307 zugewiesen. Die den sechs Spuren zugewiesenen PCM-Signale werden durch die arithmetischen Einheiten 308, 309 verarbeitet, und man erhält Fehlercodes in der Vertikalrichtung. Die Codes in der Longitudinalrichtung werden durch die CRC-Codierschaltung 310 den Spuren hinzugefügt, so daß Blockcodes gebildet werden. Die Synchronmarkierung (a) wird durch den Synchronmarkierungsgenerator 311 gebildet und die Wählschaltung 312 wird derart gesteuert, daß die Synchronmarkierung in der in Fig. 4b gezeigten Position hinzugefügt wird. Das Ausgangssignal der Blockcodierschaltung 3 ist in Fig. 4b gezeigt.
Im folgenden wird auf Fig. 13 Bezug genommen. Die Arbeitsweise der ersten Spleißstellendetektorschaltung 12 und der zweiten Spleißstellendetektorschaltung 13 sowie der CRC-Prüfschaltung 10 und der Blockdecodierschaltung 11 soll nun erläutert werden.
In der Blockdecodierschaltung 11 werden die Daten der einzelnen Spuren in einen seriellen Signalzug umgewandelt, und zwar durch den Seriell-Parallel-Wandler 102, und Fehlerdaten S 0 und S 1 werden durch die Fehlererfassungsschaltung 110 gebildet.
Gewöhnlich hat das Ausgangssignal der Korrektursteuerschaltung 146 den Wert "0", wenn kein Fehler vorliegt. Eine Korrektur kann vorgenommen werden, wenn Fehler in einer oder zwei Spuren vorliegen. Wenn das Prüfergebnis der beiden Fehlercodes inkonsistent ist, so gibt die zweite Spleißstellendetektorschaltung 13 das Spleißdetektorsignal aus.
Bei diesen Ausführungsformen werden eine erste Spleißstellendetektorschaltung 12 und eine zweite Spleißstellendetektorschaltung 13 verwendet. Es ist jedoch auch möglich, die Schaltung zu vereinfachen durch Verwendung nur einer Spleißstellendetektorschaltung 12 zur Ermittlung der Spleißstelle. Eine solche Ausführungsform soll nun erläutert werden. Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild mit einem Analogsignaleingang 1, einem Analog-Digital-Wandler 2, einer Blockcodierschaltung 3′, die die PCM-Signale mehreren Spuren zuweist und Fehlercodes für die Fehlerermittlung den PCM-Signalen in den einzelnen Spuren hinzugefügt. Ferner umfaßt die Schaltung eine Verzögerungsschaltung 4 zur Verzögerung der Signale in den einzelnen Spuren um eine vorbestimmte Anzahl l von Rahmen. Ein Modulatorschaltung 5 dient der Aufzeichnung der PCM-Signale auf dem Magnetband 7 mit Hilfe eines Aufzeichnungskopfes 6. Ein Wiedergabekopf 8 dient der Wiedergabe der aufgezeichneten Signale. Eine Demodulatorschaltung 9 dient zur Demodulierung der Ausgangssignale des Wiedergabekopfes 8 in PCM-Signale. Ferner ist eine Fehlerdetektorschaltung 10 für die wiedergegebenen PCM-Signale vorgesehen sowie eine Spleißstellendetektorschaltung 12, in die das Ergebnis der Fehlerdetektorschaltung 10 eingegeben wird, sowie ein Parallel-Seriell-Wandler 11 zur Umwandlung des PCM-Signals von den Spuren in einen seriellen PCM-Signalzug. Ferner umfaßt die Einrichtung eine Editionsschaltung 14 für die Verarbeitung der Signale in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Spleißstellendetektorschaltung 12 und einen Digital-Analog-Wandler 15 und schließlich einen Ausgangsanschluß 16 für das Analogsignal.
Fig. 9a zeigt das Signal (i) und Fig. 9b zeigt das Signal (j). Die Signale (a) bezeichnen eine Synchronisiermarkierung und b 1, b 2, b 3, . . . bezeichnen PCM-Signale. d 1, d 2, d 3, d 4 bezeichnen jeweils Fehlercodes in den einzelnen Spuren. Zur Vereinfachung der Diskussion soll nun ein Fall betrachtet werden, bei dem eine Anzahl von vier Spuren vorliegt und wobei die Anzahl der PCM-Signale im Rahmen pro Spur ebenfalls vier beträgt. Unter diesen Annahmen soll nun die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 10 erläutert werden. Die über den Eingangsanschluß 1 eingegebenen Analogsignale werden durch den Analog-Digital-Wandler 2 in PCM-Signale umgewandelt, und man erhält die Daten gemäß Fig. 9a. Die PCM-Signale werden den Spuren zugewiesen, und zwar durch die Blockcodierschaltung 3′, welche auch die Fehlercodes und die Synchronmarkierung (a) hinzufügt.
Die Signale in der zweiten und vierten Spur werden durch die Verzögerungsschaltung 4 um l Rahmen verzögert und in die Modulatorschaltung 5 eingegeben. Das Eingangssignal wird gemäß Fig. 9b arrangiert. Die Ausgangssignale der Modulatorschaltung 5 werden auf dem Magnetband 7 durch die Aufzeichnungsköpfe 6 aufgezeichnet.
Als Editionsmethoden kommen die manuelle Edition durch Schneiden von Hand, wobei die Magnetbänder durch ein Spleißband miteinander verbunden werden und das Band senkrecht zur Longitudinalrichtung geschnitten wird, wie auch das elektronische Editionsverfahren in Frage, bei dem die Daten von mehreren Magnetbändern sequentiell auf einem Master-Magnetband aufgezeichnet werden. Das Bandformat an der Spleißstelle ist in Fig. 11 für beide Editionsmethoden dargestellt, wobei x die Rahmen des PCM-Signals vor der Spleißstelle B und y die Rahmen des PCM-Signals hinter der Spleißstelle B bezeichnen.
Der Vorgang der Wiedergabe der Aufzeichnung soll im folgenden erläutert werden. Die Daten auf dem Magnetband 7 werden durch den Wiedergabekopf 8 ausgelesen, und es werden PCM-Signale von vier Spuren von der Demodulatorschaltung 9 ausgegeben. Der Rahmen wird anhand der Synchronmarkierung (a) in der Fehlerdetektorschaltung 10 ermittelt, wobei die CRC-Prüfung stattfindet. Die Signale in der ersten und dritten Spur werden durch die Verzögerungsschaltung 4 um l Rahmen verzögert. Die Signale werden durch den Parallel-Seriell-Wandler 11 in einen PCM-Signalzug umgewandelt. Die PCM-Signale in den Rahmen mit Fehlern, welche durch die CRC-Prüfschaltung ermittelt werden, werden durch die Einfügungsverarbeitung korrigiert. Andererseits überwacht die Spleißstellendetektorschaltung den Zustand des Fehlers in den Rahmen, und zwar in den einzelnen Spuren, welche durch die Fehlerdetektorschaltung 10 erfaßt werden. Wenn Fehler in allen Spuren gleichzeitig auftreten, wo wird ein Spleißstellendetektorsignal der Editionsschaltung zugeführt. Die Editionsschaltung 14 ist identisch mit der Editionsschaltung 14 der vorhergehenden Ausführungsform.

Claims (4)

1. Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung für für PCM-Signale, deren Aufzeichnungsteil eine Blockcodierschaltung umfaßt, die die PCM-Signale unter Hinzufügung von Fehlercodes verschiedenen Aufzeichnungsspuren zuordnet, und deren Wiedergabeteil eine Spleißstellendetektorschaltung umfaßt, die eine Spleißstelle anhand der von einer Fehlerdetektorschaltung gelieferten Fehlersignale erfaßt, sowie eine Editionsschaltung, die auf die Spleißstellendetektorschaltung anspricht und die PCM-Signale an der Spleißstelle durch Ausblenden der Vor-Spleiß-PCM-Signale und Einblenden der Nach-Spleiß-PCM-Signale bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsteil eine Verzögerungsschaltung (4) umfaßt, welche die Signale für die verschiedenen Aufzeichnungsspuren unterschiedlich verzögert, daß der Wiedergabeteil hinter der Fehlerdetektorschaltung (10) eine weitere Verzögerungsschaltung (4) umfaßt, die alle Spuren auf den gleichen Verzögerungsstand bringt, und daß die Editionsschaltung (14) an einer Spleißstelle mittels Einfügungsschaltungen (17, 24), die durch eine Korrekturbefehlsschaltung (21) angesteuert werden, einen ersten Signalzug (Fig. 7f) dadurch bildet, daß Nach-Spleiß-PCM-Signal (q) durch als Korrektur-PCM-Signale (r) dienende Vor-Spleiß-PCM-Signale ersetzt werden, und
einen zweiten Signalzug (Fig. 7g) dadurch bildet, daß Vor-Spleiß-PCM-Signale (p) durch als Korrektur-PCM-Signale (s) dienende Nach-Spleiß-PCM-Signale ersetzt werden.
2. Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockcodierschaltung (3) mindestens zwei Fehlercodes den Datensignalen hinzufügt und die Spleißstellendetektorschaltung (12, 13) bei einer Inkonsistenz im Prüfergebnis der Fehlercodes eine Spleißstelle als solche erfaßt.
3. Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Blockcodierschaltung (3) den in Blockform codierten PCM-Signalen in bezug auf die Spuren in vertikaler und longitudinaler Richtung gebildete Fehlercodes hinzugefügt werden.
4. Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine erste Spleißstellendetektorschaltung (12) zur Erzeugung eines Spleißsignals beim Detektieren von mehr als einer vorbestimmten Anzahl Fehlern in den Spuren eines Rahmens, bevor die Spuren durch die Verzögerungsschaltung (4) wieder auf den gleichen Verzögerungsstand gebracht werden, und eine zweite Spleißstellendetektorschaltung (13) zur Erzeugung eines Spleißsignals beim Detektieren einer Inkonsistenz zwischen den ausgewerteten Fehlercodes in der vertikalen und der longitudinalen Richtung, nachdem die Verzögerungsschaltung (4) wieder den gleichen Verzögerungsstand herbeigeführt hat.
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