DE2528197C2 - Zeitgeberschaltungsanordnung für Wechselstrombetrieb - Google Patents
Zeitgeberschaltungsanordnung für WechselstrombetriebInfo
- Publication number
- DE2528197C2 DE2528197C2 DE2528197A DE2528197A DE2528197C2 DE 2528197 C2 DE2528197 C2 DE 2528197C2 DE 2528197 A DE2528197 A DE 2528197A DE 2528197 A DE2528197 A DE 2528197A DE 2528197 C2 DE2528197 C2 DE 2528197C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- resistor
- voltage
- thyristor
- parallel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 60
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 7
- 238000009499 grossing Methods 0.000 claims 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 3
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 3
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 2
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 238000012432 intermediate storage Methods 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/28—Modifications for introducing a time delay before switching
- H03K17/292—Modifications for introducing a time delay before switching in thyristor, unijunction transistor or programmable unijunction transistor switches
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zeitgeberschaltungsanordnung für Wechselstrombetrieb nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine solche Zeitgeberschaltungsanordnung ist aus der US-PS 33 33 175 bekannt. Dort ist eine Reihenschaltung
aus einem Widerstand und einem Kondensator zwischen die Steuerelektrode des Thyristors und den
negativen Anschluß der Schaltung eingefügt Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Thyristor auch
dann sicher gezündet wird bzw. durchgeschaltet bleibt, wenn die periodischen Spannungsminima auftreten. Der
Kondensator dieser Reihenschaltung dient also als Zwischenspeicher, um die Zeiten niedriger Kfemmspannung
des Thyristors zu überbrücken. Der Reihenwiderstand hat dabei die Aufgabe, die sofortige Wiederentladung
des Kondensators zu verhindern. Er verzögert aber auch die Aufladung des Zwischenspeicherkondensators.
Eine weitere Ladeverzögerung wird durch einen weiteren Widerstand zwischen dem zeitbestimmenden
Kondensator und dem Emitter eines Unijunction-Transistors in dem Impulsgeber verursacht. Diese Ladeverzögerung
hat eine verlängerte Erholungszeit der Zeitgeberschaltungsanordnung nach einer Unterbrechung
der Betriebsspannung zur Folge. Wenn nämlich während eines Ladeintervalls des Zeitgebers die
Netzspannung unterbrochen wird, so wird der Unijunction-Tran«;istor
des Impulsgebers durchgeschaltet, und die gespeicherte elektrische Ladung des zeitbestimmenden
Kondensators wird in die Steuerelektrode des Thyristors entladen. Trotzdem wird jedoch dieser
Thyristor nicht leitend, weil die Netzspannung fehlt Wenn dann die Netzspannung wieder angelegt wird,
kann der Unijunction-Transistor erst wieder gesperrt werden, wenn die Entladestromstärke des zeitbestimmenden
Kondensators genügend abgesunken ist Dadurch wird die Erholungszeit der Zeitgeberschaltungsanordnung
bis zur Wiederaufnahme des normalen Betriebs entsprechend verlängert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeitgeberschaltungsanordnung der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß eine lange Erholungszeit bis zur Wiederaufnahme des norma'en Betriebs nach einer
Netzspannungsunterbrechung vermieden wird. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Weil bei der erfindungsgemäßen Zeitgeberschaltungsanordnung
der Impulsgeber bzw. der darin enthaltene Unijunction-Transistor an die Verbindungsstelle
des Speicherkondensators und seines Serienwiderstandes angeschlossen ist, wird dieser Speicherkondensator
schlagartig vom Zeitgeberkondensator aufgeladen, kann sich aber nur verhältnismäßig langsam
über den Serienwiderstand und die Steuerelektrode des Thyristors entladen, während gleichzeitig der störende
Widerstand in der Verbindungsleitung zwischen dem zeitbestimmenden Kondensator und dem Unijunction-Transistor
ohne Schaden weggelassen werden kann. Der dem zeitbestimmenden Kondensator mit seiner
Kollektor-Emitter-Strecke parallelgeschaltete Transistor bewirkt eine praktisch vollständige Restentladung
dieses Kondensators.
Das Kurzschließen eines Zeitgeberkondensators mittels eines parallelgeschalteten Transistors ist bei
einer Relaisschaltung mit verzögertem Abfall an sich bereits aus der US-PS 35 82 716 bekannt. Aus der
DE-OS 19 52 030 ist es ferner bekannt, dem zeitbestimmenden Kondensator einen Unijunction-Transistor
parallelzusichalten. Dieser kann aber keine vollständige Restentladung bewirken, da er im leitenden Zustand
einen Spannungsabfall von etwa 0,7 V aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erläutert
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines bekannten Zeitgebers;
Fig.2 ein Schaltbild eines weiteren bekannten
Zeitgebers;
F i g. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 2;
F i g. 4 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Zeitgeberschaltungsanordnung; und
Fig.5 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispie's
der erfindungsgemäßen Zeitgeberschaltungsanordnung.
Bei der in F i g. 1 gezeigten bekannten Zeitgeberschaltungsanordnung
fließt aus einer Wechselspannungsquelle ein Wechselstrom über ein Wechselstromrelais
X auf einen Zweiweg-Gleichrichter Db- Die gleichgerichtete Ausgangsspannung desselben geht
einerseits auf die Serienschaltung eines Widerstandes Rn und eines Kondensators Co und andererseits über
einen Thyristor S und einen Widerstand fts "<uf die
Serienschaltung eines einstellbaren Widerstandes Rt
und eines Kondensators Ct, sowie auf die Serienschaltung aus den Widerständen R2 und Ry, Die Steuerelektrode
G eines programmierbaren Unijunction-Transistors P, der im folgenden als PUT bezeichnet wird, ist an
die Verbindungsstelle der Widerstände R2 und R3
angeschlossen. Die Anode A des PUT ist mit der Verbindungsstelle des Widerstandes Rt und des Kondensators
CT verbunden, und die Kathode ist mit der Steuerelektrode des Thyristors Sund einem Widerstand
Rg verbunden, der parallel zu einem Kondensator G
liegt. Wenn zwischen die Klemmen a und b dieser Schaltungsanordnung eine Wechselspannung angelegt
wird, so erscheint an den Klemmen d\ und d2 eine
gleichgerichtete Spannung, durch welche der Kondensator Ctaufgeladen wird, so daß dessen Klemmenspannung
nach Maßgabe der eingestellten Größe des Widerstandes Rt allmählich ansteigt. Wenn das Potential
der Anode A des PUT höher als dasjenige der Steuerelektrode G wird, wird der PUT leitend, und der
Thyristor S wird ebenfalls durchgeschaltet, so daß ein kräftiger Strom durch das Relais X fließen kann und
dieses betätigt.
Wenn aber die Lastsiromstärke im Relais X klein ist,
läßt sich schwer eine Selbsthaltung des Thyristors S erreichen. Da nämlich in jeder Halbwelle die gleichgerichtete
Spannung einmal zu Null wird, läßt sich für den Fall, daß der Laststrom kleiner als 20 mA ist, die
Selbsthaltung des Thyristors schwer erreichen, selbst wenn die Stei'erspannung im Ladebereich liegt, weil der
Kondensator G sich allmählich entlädt. Dies macht eine hohe Steuerspannungsempfindlichkeit und einen niedrigen
Haltestrom desselben erforderlich.
Die in Fig. 2 dargestellte Zeitgeberschaltungsanordnung
ist auch für kleine Laststromstärken in der Größenordnung von z. B. 1 bis 5 mA brauchbar. Dort ist
das die Last darstellende Wechselstromrelais Xm Reihe mit einem Zweiweg-Gleichrichter Db an die Klemmen a
und b einer Weehselstromquelle e angeschlossen. An den Ausgangsklemmen d\ und d2 des Gleichrichters Db
kann eine gleichgerichtete Spannung abgenommen werden. An den Klemmen d\ und di ist ein Thyristor Sin
Reihe mit einem Kathodenwiderstand R^ angeschlossen.
Ferner liegt an den Klemmen d\ und d-z die
Reihenschaltung eines Widerstandes Rt und eines
Kondensators Ct, die ein die Verzögerung bestimmendes ÄC-Glied darstellen. Ein spannungsabhängiges
Schaltelement P ist zwischen die Verbindungsstelle RT
mit dem Kondensator CT und die Steuerelektrode des
Thyristors Seingeschaltet Zwischen der Steuerelektrode
des Thyristors S und der Minuskiemme </2 des
Gleichrichters liegt ferner die Reihenschaltung eines Widerstandes R^ mit einem Kondensator G, zu denen
ein Widerstand /^parallel liegt
Die beschriebene Schaltung arbeitet folgenderma-Ben:
Wenn eine Spannung von der Wechselspannungsquelle e an den Klemmen a und b auftritt wird der
Kondensator Ct mit dem vom Gleichrichter Db
abgegebenen Gleichstrom aufgeladen. Wenn die Klemmenspannung des Kondensators CVdie Schaltspannung
des Schaltelements P nach einer vorgegebenen Zeitspanne erreicht, beginnt das Schaltelement P zu
leiten und gibt eine Steuerspannung auf den Thyristor S, so daß dieser geöffnet wird. Infolgedessen fließt ein
stärkerer Speisewechseistrom über das Relais X zum
-o Gleichrichter Db, den Thyristor S und den Kathodenwiderstand
Rk- Dieser Wechselstrom avegt das Relais
X.
Die Verwendung des Widerstands Rk hat folgenden
Vorteil: Wenn das Kathodenpotential des Thyristors S
2i durch den Widerstand Rk etwas angehoben wird, läßt
sich der mit der Steuerelektrode des Thyristors verbundene Kondensator Ci auf weit höhere Spannung
aufladen, als der Spannungsabfall in Durchlaßrichtung durch die Anode des Thyristors zwischen Steuerelektro-
*·» de und Kathode desselben beträgt; deshalb kann die
Entladungszeitkonstante des Kondensators G groß gemacht werden und selbst ein Thyristor mit geringer
Steuerempfindlichkeit läßt sich verwenden. Dies gilt sogar dann, wenn die Speisestromstärke des Relais X
Ji klein ist, wie noch dargelegt wird.
Die Vorteile der Einfügung des Widerstands R\ lassen sich am besten übersehen, wenn zunächst die Verhältnisse
ohne den Widerstand R\ an Hand der F i g. 3 betrachtet werden. Solange der Strom in der Relaiswick-
-tfi lung X klein ist, ergibt sich ein in der Figur schraffierter
Bereich, in welchem die Steuerspannung v\ des
Thyristors S niedriger als die Kathodenspannung v0 ist.
Wenn in diesem Zustand der Augenblickswert des durch den Thyristor S fließenden Stromes kleiner als der
> Haltestrom des Thyristors wird, schaltet der Thyristor S
ab und das Relais X kehrt in den Ausgangszustand zurück, wird also fehlerhaft nicht betätigt.
Wenn dagegen der Widerstand R\ eingefügt ist, verläuft die Steuerspannung v2 des Thyristors S ganz
i" oberhalb der Kathodenspannung v0 in Fig. 3, d.h. es
gibt keinen Bereich mehr, in welchem die Steuerspannung unter der Kathodenspannung liegt, so daß der
Thyristor S nicht abschalten kann, solange die Weehsc'.stvomquelle eingeschaltet bleibt.
Demnach kann auch im Falle eines niedrigen Nennstromes des Reiais X ein Thyristor S mit geringer
Steuerempfindlichkeit und hoher Haltestromstärke verwendet werden.
Fig.4 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbei-
" spiel. Es unterscheidet sich von dem in Fig. 2 im wesentlichen durch zusätzliche Maßnahmen zur Erzielung eines konstanten vorgegebenen Verzögerjngsintervalls.
Hierzu ist eine Reihenschaltung eines Widerstandes Rg und einer Zenerdiode Zo über einen
M Widerstand /?i an die Gleichrichterausgangsklemmen d\
und d2 angeschlossen und ein Kondensator G liegt
parallel zu dieser Reihenschaltung. Ferner liegt das RC-Glied mit dem einstellbaren Widerstand Rrund dem
Kondensator Ct parallel zur Zenerdiode Zo. Parallel
zum Kondensator Ct liegt die Serienschaltung eines als PUT ausgebildeten spannungsabhängigen Schaltgliedes
P und eines Widerstandes Ä». Die Steuerelektrode G dieses PUT ist über einen Widerstand Ri an den Abgriff
eines zur Zenerdiode Zo parallelen Spannungsteilers /?(,,
Ri angeschlossen. Der Widerstand Ri ist durch eine
Diode D\ überbrückt. Zwischen der Anode A des PUT und der Steuerelektrode G desselben liegt ein
Kondensator C3 zum Auffangen äußerer Spannungsstö- w
ße. Die Kathode des PUT ist über einen Widerstand A3
mit dem Kondensator C\ verbunden. Ein weiterer Kondensator C2 zur Aufnahme äußerer Spannungsstöße
liegt zwischen der Steuerelektrode des Thyristors S und dem negativen Pol </2 des Gleichrichters. Der r,
Kondensator Ci ist einstellbar. Die Basis eines Transistors T ist über einen Widerstand R2 an die
Verbindungsstelle des Kondensators Q und des Widerstandes /?i angeschlossen. Kollektor und Emitter
A~~ T1CnVtVtV(Qt-P τ 5Jn^J mit den beiden Klemmen ^*** "*"
Kondensators Crverbunden.
Wenn bei dieser Schaltungsanordnung eine Wechselspannung zwischen den Klemmen a und b angelegt wird,
entsteht an den Klemmen des flC-Gliedes RT, Ct eine
konstante Gleichspannung dank des Kondensators G r>
und der Zenerdiode Za die über die Widerstände /?? und
Rt vom Gleichrichter DB gespeist werden. Somit lädt
sich der Kondensator Cr auf, bis seine zwischen Anode
A und Kathode des spannungsabhängigen Schaltgliedes P anstehende Klemmenspannung höher als die Steuer- m
spannung des PUT wird. Der PUT beginnt dann zu leiten und seine am Widerstand Ra abfallende Kathodenspannung
gelangt über die Widerstände R1 und R3
auf die Steuerelektrode des Thyristors S. Dieser wird infolgedessen ebenfalls leitend, so daß ein Wechselstrom
durch das Relais X fließt, der dieses Relais erregt.
Die in Fig.4 dargestellte Schaltungsanordnung ist
vor allem insofern verbessert, als die Restladung des Kondensators Ct vollständig abgeführt wird, so daß
stets dieselbe Verzögerungszeit erzielt wird. Wenn der PUT gezündet wird, fließt die Ladung des Kondensators
Crüber den PUT und den Widerstand Ra ab. Wegen des
Spannungsabfalls zwischen Anode und Kathode des PUT bleibt in diesem Zeitpunkt eine Ladung von etwa
0,7 Volt im Kondensator Cr zurück. Diese Ladung soll über den Transistor Tabgcführt werden; wenn der PUT
gezündet ist, wird Kondensator Q mit dem Entladestrom des Kondensators Ct über den PUT und
Widerstand R) aufgeladen, so daß der Transistor T mit
der Ladeenergie des Kondensators Q leitend gemacht wird und die Restladung des Kondensators Ct
vollständig abfließen kann. Infolgedessen beginnt der nächste Schalt/vklus wieder mit vollständig entladenem
Kondensator Lr, so daß sich jedesmal die gleiche
Verzögerungszeit einstellt.
Die Anordnung nach Fig. 5 unterscheidet sich von
der Ausführungsform nach F i g. 2 darin, daß ein parallel zum Kondensator Cr des /fC-Gliedes geschalteter
Widerstand /^zwischen Steuerelektrode und Kathode des Thyristors .S ein^sch?.!*?! ist und d?.ß der
Kondensator Ci zwischen dieser Steuerelektrode und der Gleichrichterausgangsklemme ./2 liegt.
Wenn in der Schaltung nach F 1 g. 2 der Thyristor 5 leitet, bewirkt ein Spannungsabfall im Widerstand Rn,
daß eine geringe Ladung im Kondensator Ct des
/?C-Gliedes zurückbleiben und die Wiederholungsgenauigkeit
der eingestellten Verzögerung herabsetzen kann. In der Anordnung nach Fig. 5 wird dagegen das
ÄC-Güed zwischen Anode und Kathode des Thyristors vollständig kurzgeschlossen, so daß eine vollständige
Entladung und damit die gewünschte Präzision der eingestellten Verzögerung gewahrleistet ist.
Um den gleichen Effekt wie in F i g. 2 und 4 zu erreichen, kann noch eine Diode parallel zum
Widerstand Rk geschaltet werden, damit die Spannung
an diesem Widerstand begrenzt wird.
Bei der Last X wurde vorstehend von einem Relais ausgegangen; es kann aber jede andere Last ebenfalls
zeitabhängig geschaltet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zeitgeberschaltungsanordnung für Wechselstrombetrieb
mit einer zwischen die Wechselstromquelle und einen Zweiweg-Gleichrichter (Dg) einge- ,
schalteten Last (X), einem an die Ausgangsklemmen (d\, ck) des Zweiweg-Gleichrichters (Da) angeschlossenen
Thyristor (S) und einem Impulsgeber mit einem spannungsabhängigen Schaltelement (P), der
nach Ablauf eines mit Hilfe eines einstellbaren ersten Widerstandes (Rt) und eines zu diesem in
Reihe geschalteten Kondensators (Ct) vorgegebenen Zeitintervalls nach dem Einschalten der
Wechselspannung einen Impuls auf die Steuerelektrode des Thyristors (S) gibt, einem zweiten ]5
Widerstand (Rk) zwischen der Kathode des Thyristors (S) und der negativen Ausgangsklemme (cfy
des Zweiweg-Gleichrichters (DB) und einer zwischen
der Steuerelektrode des Thyristors (S) und der negativen Klemme (di) des Gleichrichters (DB)
liegenden Reihenschaltung eines dritten Widerstandes (R\) und eines weiteren Kondensators (Q),
dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber über den dritten Widerstand (R\) mit der
Steuerelektrode des Thyristors (S) verbunden ist, daß die Verbindungsstelle von drittem Widerstand
(R\) und weiterem Kondensator (Q) über einen vierten Widerstand (R2) mit der Basis eines
Transistors (T) verbunden ist und daß Kollektor und Emitter dieses Transistors mit den beiden Klemmen
des zeitbestimmenden Kondensators (Ct) des Impulsgebers verbunden sind.
2. Zei.geberschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch pekennr.-ichnet, daß der Impulsgeber
eine an den Zweiweg-Gleichrichter (DB) angeschlossene Reiheuscha'vung, bestehend aus
einem Strombegrenzungswiderstand (Rg) und einem Glättungskondensator (Q), eine dem Glärtungskondensator
über einen fünften Widerstand (Rg) parallelgeschaltete Z-Diode (Zo) und — parallel zur
Z-Diode (Zd) — die Reihenschaltung aus dem einstellbaren ersten Widerstand (Rt) und dem
zeitbestimmenden Kondensator (Ct) sowie das parallel zu dem zeitbestimmenden Kondensator ('Cr)
des /?C-Gliedes geschaltete spannungsabhängige Schaltelement (P) enthält und daß das spannungsabhängige
Schaltelement (P) durch einen Spannungsanstieg an dem zeitbestimmenden Kondensator (Ct)
auf einen bestimmten Wert gezündet wird und hierdurch einen Öffnungsimpuls auf die Steuerelektrode
des Thyristors (S) gibt.
3. Zeitgeberschaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsabhängige
Schaltelement (P) ein programmierbarer Unijunction-Transistor ist, dessen Anöden-Kathoden-Strecken
parallel zu dem zeitbestimmenden Kondensator (Ct) liegt und dessen Steuerelektrode (G) über die Parallelschaltung einer
Diode (D\) und eines sechsten Widerstandes (R%) an
den Abgriff eines parallel zur Z-Diode (Zo) liegenden Spannungsteilers (Ri, R7) angeschlossen
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49074573A JPS513772A (en) | 1974-06-28 | 1974-06-28 | Koryutaimakairo |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528197A1 DE2528197A1 (de) | 1976-01-08 |
DE2528197C2 true DE2528197C2 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=13551062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2528197A Expired DE2528197C2 (de) | 1974-06-28 | 1975-06-25 | Zeitgeberschaltungsanordnung für Wechselstrombetrieb |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4002929A (de) |
JP (1) | JPS513772A (de) |
DE (1) | DE2528197C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2616265B2 (de) * | 1976-04-13 | 1978-09-28 | Robert 7995 Neukirch Buck | Elektronisches Schaltgerät |
JPS5743508Y2 (de) * | 1978-03-06 | 1982-09-25 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3286621A (en) * | 1964-06-11 | 1966-11-22 | Du Pont | Electronic logic circuitry control for staple fiber baling device |
US3333175A (en) * | 1964-06-30 | 1967-07-25 | Regent Controls Inc | Machine tool timer |
US3582716A (en) * | 1968-08-08 | 1971-06-01 | Plessey Airborne Corp | Apparatus for providing time delay upon total deenergization |
US3621304A (en) * | 1969-01-15 | 1971-11-16 | Automatic Timing & Controls | Rapid reset timing circuit employing current supply decoupling |
US3694669A (en) * | 1971-04-27 | 1972-09-26 | Food Automation Service Tech | Timing circuit for a programmable timer |
JPS491165A (de) * | 1972-04-17 | 1974-01-08 |
-
1974
- 1974-06-28 JP JP49074573A patent/JPS513772A/ja active Granted
-
1975
- 1975-06-23 US US05/589,704 patent/US4002929A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-06-25 DE DE2528197A patent/DE2528197C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5710616B2 (de) | 1982-02-27 |
DE2528197A1 (de) | 1976-01-08 |
JPS513772A (en) | 1976-01-13 |
US4002929A (en) | 1977-01-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3335220A1 (de) | Phasenregelschaltung fuer eine niederspannungslast | |
DE2856962A1 (de) | Touch control switch | |
DE2036752C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer Batterie | |
DE1211258B (de) | Schaltungsanordnung zur Weitergabe eines Impulses mit einer Mindestverzoegerung | |
DE1182290B (de) | Schaltungsanordnung zur Verzoegerung aufeinanderfolgender Impulse | |
EP0219074B1 (de) | Zweidraht-Schalter mit einem Leistungstransistor | |
DE2830662C3 (de) | Steueranordnung für Thyristorventile | |
DE4106690C2 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Last sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem IGBT-Transistor | |
DE2528197C2 (de) | Zeitgeberschaltungsanordnung für Wechselstrombetrieb | |
DE1763492C3 (de) | Fühleinrichtung für die Strombegrenzungseinrichtung einer Regeleinrichtung | |
DE2167212C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung wenigstens einer vorgegebenen Ausgangsspannung, deren Größe von einer Eingangsspannung unabhängig ist | |
DE1790269B2 (de) | Schutzstromkreis für eine Maschine zur elektrolytischen abtragenden Bearbeitung. Ausscheidung aus: 1438908 Anni: Ateliers des Charmilles S.A., Genf (Schweiz) | |
DE1563303C3 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines elektronischen Schalters | |
DE1940030C3 (de) | Stromversorgungseinrichtung für eine Blitzlampe | |
DE1173538B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Belegungsstromkreisen | |
DE2061295C3 (de) | Spannungsrückgangs-Zeitrelais | |
EP0132728A1 (de) | Einrichtung zur Überwachung hoher Wechselspannungen | |
DE1931236C3 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE3310242A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer den ueberspannungsschutz mit automatischer ruecksetzung | |
DE2652166C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Schnelladung eines Akkumulators | |
DE1806860C3 (de) | Blinkschaltungsanordnung für eine große Wechselstromlast | |
DE2545913C2 (de) | Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Telefongebührenzählers bzw. -meiders | |
DE1295687B (de) | Schaltungsanordnung fuer einen selbsterregten Thyristor-Generator oder -Umformer | |
DE2015204C3 (de) | Schaltungsanordnung für Funkenerosionsmaschinen | |
DE958123C (de) | Elektrische Zaehlschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |