DE2526868C2 - N-Alken-(1)-yl-(1)-monohalogenacetamide, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende herbizides und pflanzenwachstums-regulierende Mittel - Google Patents
N-Alken-(1)-yl-(1)-monohalogenacetamide, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende herbizides und pflanzenwachstums-regulierende MittelInfo
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Description
in der R, Chlor oder Brom,
Rj einen Alkylrest mit 1-4 C-Atomen,
R3 und R4 je Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-3 C-Alomen,
wobei die Summe der KohlenstolTatomc in den Resten R2, R1 und R4 1 bis 8 beträgt, und
R5 einen Alkylrest mit 1-5 C-Atomen oder einen Alkoxyalkylrest mit 2-6 C-Atomen bedeutet.
R5 einen Alkylrest mit 1-5 C-Atomen oder einen Alkoxyalkylrest mit 2-6 C-Atomen bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der N-Alken-(l )-yl-(l)-monohalogenaeclanilde gcmilß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Keton der allgemeinen Formel H
R2-C-CH
(II)
in der Ri, R1 und R4 die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutung haben, mit einem Amin der allgemeinen
Formel III
Rs-NH2
(IH)
in der R5 die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen hat, in eine Schiffsche Base der allgemeinen
Formel IV überführt.
R5-N = C-CH
IV
R2 R4
und diese mit einem llalogenessigsäurchalogcnid der allgemeinen Formel V
Ri-CH2 — CO —Hal (V)
In der R1 die In Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen hat und Mal für Chlor oder Brom steht. In Gegenwart
eines säurcblndendcn Mittels umsetzt.
3. Herbizides und pflanzenwachstums-regullcrendes Mittel enthaltend mindestens ein N-Alken-(l)-yl-d)-monohalogenacctamld
gemäß Anspruch 1 als wirksame Komponente neben Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln.
Die vorliegende Erfindung betrifft N-Alkcn-(1 l-yMD-monohalogenacetamlde, Verfahren zu Ihrer Herstellung,
sowie diese enthaltende Herbizide und das als Pflanzenwachstum beeinflussende Mittel.
Die erflndungsgemälien N-Alken-fD-yl-dtmonohalogenacetamlde entsprechen der allgemeinen Formel I:
R7
R1-CH2-CO-N-C = C
In dieser Formel bedeuten
R,
R4
(I)
; und
Chlor oder Hrum.
einen Alkvlresl mil I 4 C-Atomen
je Wassersini I oder einen Alkylrest mil I 3 (Atomen.
sM)hel ille Summe der Knhluisliill.ilnnie In ilen Resten R...
i und Rj 1 bis H hetr.'lKl. und
R5 einen Alkylrest mil I 5 C-Alomcn oder einen Alkoxyalkylre.si mit 2-6 C-Atomen.
Es sind eine Anzahl von N-mono- rcsp-. di-substllulcrlcn Ilulogenacctamlden als Herbizide mit Anwendung
sowohl vor als auch nach dem Auflaufen der Pflanzen beschrieben worden, vergl. US-PS 28 64 683.
US-PS 35 86 496 und DE-OS 21 55 494. Aufgabe dieser Erfindung ist es, herbizide Haolgenacetamlde zu entwickeln,
welche ein breites Unkraut-Wlrkungsspeklrum auch hinsichtlich sehr widerstandsfähiger Unkrautarten
aufweisen, aber Nutzpflanzen nicht schadigen. Überraschenderweise besitzen die erfindungsgemäßen N-disubsti-Iuierten
ungesättigten Monohalogcnacutamlde gegenüber den als Herbizide bekannten Halogenacetamlden
wesentlich bessere herbizide Eigenschaften und zeichnen sich weiterhin durch das Pflanzenwachstum regulierende
Eigenschaften aus. So wirken die neuen Halogcnacetamlde hemmend auf das Längenwachstum verschie- in
dener Mono- und Dikotyledonen, ohne dall be'splelswelse bei Getreide und Leguminosen eine Reduktion des
Ernteertrages festzustellen 1st. Ferner können einige der erfindungsgemäßen Haolgenacetamlde gegenüber gewissen
Herbiziden, wie Phenylharnstoffen, Chloracetanlllden etc. In Nutzpflanzenkulturen wie Soja und Mais als
Antagonlsten wirken, d.h. sie beeinflussen verschiedene Kulturpflanzen so, daß bei diesen die gleichzeitige
Anwendung eines sie sonst schädigenden Herbizides möglich wird, ohne jedoch die herbizide Wirkung auf die
Unkrautflora zu verlieren. In dieser Hinsicht zeigen einige Wirkstoffe der allgemeinen Formel 1 ähnliches
Verhalten wie d.'e Dlchloracelamlde der kürzlich publizierten US-PS 38 67 444. Hauptanwendungsgebiet der
erfindungsgemäßen Wirkstoffe Ist die Applikation als Herbizide, wobei sie entweder vor oder nach dem Auflaufen
der Pflanzen angewendet werden, also entweder auf den noch nicht gesäten oder bereits eingesäten Acker
oder nach dem Auflaufen der Saat. Nach dem Auflaufen können die neuen Wirkstoffe auch als Wuchshemmer JO
für Gräser, Getreide und Leguminosen verwendet werden. Einige zeigen auch fungizide Wirkung.
Die erfindungsgemäßen N-Alken-Ul-yl-dl-halogenacetamlde der allgemeinen Formell werden erhalten.
Indem man ein Keton der allgemeinen Formel II:
O R,
Ii / ■
R2-C-CH (11)
R4
mit einem Amin der allgemeinen Formel III:
R5-NH2 (III)
in eine Schiffsche Base der allgemeinen Formel IV überfuhrt
R2 R,
I /
R5-N = C-CH IV
R4
und diese mit einem Ilalogenossigsäurchalogcnid der allgemeinen Formel V:
Ri-CH2-CO-HaI (V)
in Gegenwart eines saureblndcndcn Mittels umscl/t.
Ri, R2, R), R4 und Rs haben die unter Formel I angegebenen Bedeutungen, Hai In Formel V steht für Chlor
oder Brom.
Als Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel Il können die folgenden Ketone verwendet werden: >!|
Aceton, Methylethylketon, Mcthyl-n-propylkcton, Melhyllsopropylketon, Äthyl-n-propylketon, Äthylisopropylkelon,
Methyl-terl.bulylketon, Mclhyl-n-butylkcton, Methyl-scc.bulylketon, Melhyl-Isobutylketon, Dllsopropylketon,
Dl-n-propylketon, Plnakolun, Älhyl-lsobutylketon, Dl-n-butylkeion, Äthyl-n-pentylketon, Äthyl-Isopentylketon,
sec.Penlyl-isopropylkelon, n-Butyl-n-propylkeion, π-1'ropyl-lsopropylkcton, Dl-Isobutylkeion, n-Propyl-lsopentyl-keton,
Dl-Isobulylketon.
Als Amine der allgemeinen Formel III können folgende verwendet werden: Methylamin, Älhylamln,
n-Propylamin, Isopropylamln, 2-Methoxyillhylamln, scc.Butylamln, Isobutylamln, n-ßutylamln, tert.Butylamin,
2-Äthoxyäthylamin, l-Melhy!-2-mcthoxy-iUhylamln, l-Mcthyl-2-äthoxy-athylamln, Isobutylamin, 2-Isopropoxyäthylamln.
Die Umsetzung eines Kctons der allgemeinen Formel Il mit einem AmIn der allgemeinen Formel III wird In Wl
Gegenwart von gegenüber den Reaktlonspartncrn Inerten Lösung- und/oder Verdünnungsmitteln, und zwar
vorzugsweise solchen, welche mit Wasser a/cotropc Mischungen bilden, durchgeführt. In Betracht kommen:
Benzol, Toluol, XyIuI, Chlorbenzol. Tetralin, DlalkyliHher, sowie Ketone der allgemeinen Formel 11, welche
dann Im Überschuß In die Reaktion eingesetzt werden.
In manchen Fällen kann es ratsam sein, der Reaktionsmischung die Wasserabspaltung begünstigende Zusätze <>>
zuzugeben. Bei niedersledcnclen Aminen leitet man diese vorzugsweise durch die siedende Lösung des Ketons
In einem der obigen Lösungsmittel, bis die vorausberechnete Menge Wasser abgeschieden ist. Bei sterisch
gehinderten Ketonen und Aminen kann es vorteilhaft sein, das Losungsmittel laufend über Molekularsieb zu
trocknen.
Die Schiffsche Base der allgemeinen Formel IV kann oft ohne weitere Reinigung oder ohne sie zu isolieren
direkt mit dem Halogenacethalogenid der allgemeinen Formel V umgesetzt werden. Diese Reaktionsstufe wird
entweder in Gegenwart säureblndcnder Mittel, z. B. eines tertiären Amins, wie Trlalkylamin, Pyridln oder einer
anderen Pyridinbase etc. durchgeführt, oder man entfernt die entstehende Halogenwasserstoffsäure durch Erhitzen
des Reaktionsgemisches in Gegenwart von Dlalkylamlden. wie Dimethylformamid. Als Lösungs- oder
Verdünnungsmittel kommen die im Vorangehenden aufgeführten in Betracht.
Dir Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variieren. Im Allgemeiner arbeitet man
zwischen 20 und 1500C.
Bedingt durch die beschriebene Herstellungsmethode kann es bei Verwendung asymetrischer Ketone als
Ausgangsstoffe vorkommen, daß die Lage der sich bildenden Doppelbindung nicht eindeutig feststellbar 1st,
d. h. daß Gemische entstehen können, die neben der gewünschten Verbindung noch einen anderen Stoff enthalten.
Die Reste Rj und R4 sind gegenseitig austauschbar. Die Tabelle bezieht sich bei der Unterscheidung von Rj
und R4 also nicht auf spezifische cls-trans-Isomcre.
Das folgende Betspiel erläutert die Herstellung eines erflnUungsgemüßcn Wirkstoffs der allgemeinen Formel I.
Die Temperaturen sind In Grad Celsius angegeben.
In einer Rückflußapparatur mit Wasserabscheider werden 37,5 g 2-Mcthoxyäthylamln, 50 g Methyllsopropylketon
und 2 g Ammoniumsulfat In ca. 200 ml Benzol gesiedet bis sich kein Wasser mehr abscheidet. Man erhall
so eine rohe benzolische Lösung der Schlffschen Base (reine Base Kp.: 65-7O°/12 Torr), die direkt weiter
verwendet werden kann. Diese Lösung wird bei 5 bis 10° zu einer Lösung von 51 g Chloracetylchlorld in 250 ml
trockenem Toluol getropft. Man läßt ca. 30 Minuten nachrühren, ehe man 63 ml Triäthylamin bei 10 bis 20° zur
Reaktionslösung zufließen läßt. Nach dem Stehen über Nacht wird mit ca. 500 rnl Wasser ausgerühri, die organische
Schicht abgetrennt, eingedampft und der Rückstand zweimal am Vakuum destilliert.
Das N-d-Isopropyl-vinyD-N^'-methoxyathyl-chloracetamld hat den Siedepunkt 89 bis 92°C/0,005 Torr
(51g).
Auf dem Im vorangehenden Beispiel beschriebenen Wege wurden unter Verwendung entsprechender Ketone,
Amine und Halogenaccihalogenlde die folgenden Verbindungen hergestellt:
Tabelle | I | R2 | R1 = | Cl (Chlor) | Ks | physikalische Daten Sdp °C7Torr; nn |
Verbindungen mit | C1H7(I) | Rj | R4 | CH2-CH2-OCH1 | 89- 92°/0,005 | |
Verbin dung No. |
C1HXn) | H | H | CH2-CH2-OCH, | 97- 98°/0,005 | |
1 | C1H7(I) | H | C2H, | CHj-CHj-OCH, | 96-103°/O,3 | |
2 | CjH, | CH, | CH, | CHj-CHj-OCH, | 97- 98°/0,08 | |
3 | CH, | H | CH1 | CH2-CH2-OCH, | 90- 92°/0,l | |
4 | CH, | H | CH, | CH2-CH2-OCH, | 87°/0,13 | |
5 | CjH7(I) | CH, | CjHs | CH2-CH2-OCH, | 98°/0,08 | |
6 | CH1 | H | CH, | CHj-CH2-OCjH, | 95°/0,02 | |
7 | CH, | CH, | CHj | CHj-CHj-OCH1 | 95°/0,2 | |
8 | CU, | H | C1IMi) | CH2-CH2-OCH1 | 98°/0,35 | |
9 | CH, | H | C1U, | CHj CHj-OCH, | 94°/0,()7 | |
10 | C4IMi) | H | C,IMn) | CH2-CH2-OCH, | 93°/O,OO3 | |
Il | C4H9(I) | H | C1IMi) | CHj-CH2-OCH1 | 104°/0,4 | |
12 | C2Hs | H | Il | C4IMsCC) | I1O°/(),15 | |
13 | CH1 | H | CH1 | C4IMi) | 75°/O,l | |
14 | CjHs | Il | H | CHj-CHj-OCH, | 97°/(),2 | |
15 | ClMi) | H | C1H7(I) | -CHj-CII CH, | 78-8()°/(),l | |
16 | ClMn) | H | H | C\\i | 91-99°/0,22 | |
17 | C; H5 | H | CHs | -CH(CH,)- CH,- OCH, | 93°/(),15 | |
18 | CjHs | H | CH, | C4IMn) | 96°/0,3 | |
19 | H | H | ||||
20 | ||||||
21
CIMn) H CjH, CH(CH1) CHj-OCH1
C3H7(P) | K, | K1 | 25 26 868 | CH2-CH2-OC2H5 | physikalische l);ilcn | |
C2H5 | C H(C H1)-C H2-OC H, | StIρ "(VI iirr; n/. | ||||
l'orlsetzung | C3HXn) | K | C2H4-C2H4-OCH, | |||
Vcrnin· K, | CH3 | H | C2H5 | CH(CHj)-C4IMi) | 93°/0,15 | |
U u η μ | CH3 | H | CH3 | CH, | 95°/0,15 | |
No. | C2H5 | H | C2H5 | CjH, | ι CH1 | 110°/0.5 |
22 | CH3 | H | C3IMi) | C4IMn) | CH2-CHrOCH3 | 90°/0,07 |
23 | /~> LJ ν-ι i.l |
H | CH1 | CH2-CH=CH: | CII3 | I08°/0.2 |
24 | C4H9(I) | H | CH3 | CIMi) | IO6-112°/O,2 | |
25 | CH3 | H | CH7(I) | CHj-CH2-OCjH5 | 95°/0,08 | |
26 | C2H5 | H | CHrJi) | CH2-CH2-OCjH5 | l!0°/0.15 | |
27 | C2H5 | H | CH7W | C4hMn) | 116—120°/0,4 | |
28 | C3H7(I) | H | C3IMn) | CHj-CHj-OCjH5 | 127-13O°/I | |
29 | C3H7(O | H | CH, | CHj-CH3-OC3H5 | 95-100=70,3 | |
30 | C2H5 | H | CII1 | CHj-CHj-OCjH5 | 1070AU | |
31 | C2H5 | CH, | CH3 | C3H7Jn) | n;,' = 1,4850 | |
32 | C3H7(J) | H | H | C3HrJi) | 88- 96°/0,033 | |
33 | C3H7(I) | H | CH3 | CH,(n) | 95°/0,15 | |
34 | C1IMi) | H | CH3 | C4IMn) | 80- 85°/0,2 | |
35 | C2H5 | H | H | C4H^n) | 95- 98°/0,02 | |
36 | C3H7(I) | H | H | CH3 | 114-116°/0,l | |
37 | C3H5 | H | H | (CH2K-O-CH, | 99-102°/0,l | |
38 | CH3 | H | CHj | (CH2)J-OC3H7Ji) | 115°/0,04 | |
39 | CH, | H | H | (CH2)J-OC2H5 | 86- 89°/0,l | |
40 | CH3 | H | CH1 | (CHJh-OC3H7Ji) | 93°/0,013 | |
41 | C1H7(I) | H | C6IMn: | (CH^-OC3IMi) | ηί,4"= 1.4742 | |
42 | CjH, | H | C4IMi) | CH»(n) | 112-115°/O.O27 | |
43 | CjH5 | II | CH7(I) | I C4IMn) | 85°/O.O8 | |
44 | CH3 | CH3 | CH, | C4IMn) | 112°/0,05 | |
45 | C3H7(P) | H | CHj | CH3 | 108-113°/O,O5 | |
46 | C3H7(I) | H | CMx | CH3-CH3-OCH5 | 95- 99°/0,03 | |
47 | C1H7(I) | H | CjH5 | (CHt)3-OC3H5 | 98-103°/0,l | |
48 | C2H, | H | CU, | CH3-CHj-OC1IMi) | 103-108=70.08 | |
49 | CH1 | H | CMx | CH3-CH3-OCH7(I) | 95- 10()°/0,()8 | |
50 | C2H5 | H | Il | CHrCIIrOC1IUi) | 79-- 80°/0,02 | |
51 | CH1 | H | CjII5 | C Hj- C H3- OCjI Ui) | IO4-1O8°/O,15 | |
52 | CH7(O | I! | C H7(O | CH(CH1)- CH3- OCH, | 104-108°/0,2 | |
53 | C3H7(I) | H | CH1 | C H(C H3)-C Η,-OC H, | 70°/0,l | |
54 | C3H7Jn) | H | CtMi) | C4H9(SCC) | 90- 95=70,08 | |
55 | C3H7(I) | CH3 | CH, | C2H, | 112-115°/O,08 | |
56 | CH3 | CH, | CH3 | C2H5 | 121°/O.I5 | |
57 | C3H7(I) | H | CHj-CH2-OCjH7Ji) | I36°/O,O6 | ||
58 | C3FMn) | H | (CH2)J-OC2H5 | I3O°/O,1 | ||
59 | C2H5 | H | C5H,,(n) CH3-CH2-OCH7(I) | 83- 86°/0,04 | ||
60 | CH, | CH1 | C2H5 | 148-150°/0,15 | ||
61 | C3H7(I) | H | C2H5 | n,i = 1,4780 | ||
62 | CH3 | Il | CH, | 93=70,05 | ||
63 | H | C4IMi) | 93°/0,35 | |||
64 | H | C2H5 | 110-115°/0,15 | |||
65 | H | ClMn) | 54=70,015 | |||
66 | C2II5 | |||||
67 | C7M; | |||||
68 | ||||||
R? | R, | R4 | 25 26 868 | CII, | physikalische Daten | |
CHj-CH2-CH-CH, | Sd ρ °C7Torr; η» | |||||
Fortsetzung | Rs | CH, | ||||
Verbin | CIMi) | H | C 11, | I | 104- 11070.12 | |
dung | CHjCIIjCH-CH3 | |||||
No. | C3I-Mn) | H | CII, | CH- C Il CIIs | 98°/Ο,2 | |
69 | CH, | H | C2IIs | cn, cn, | CH3 | 70°/(),l |
CJUi) | Il | cn, | C1H7(I) | CH7CHjCH-CH, | 9O°/O,I5 | |
70 | ClI7(I) | CII, | ||||
71 | CH, | H | CH3 | cn, | CHjCHjCH- CH, | n« : 1,4820 |
72 | C Hj--C H.-OC 11, | |||||
CH3 | CH,- CII, -OCH, | |||||
73 | -CH^ | CH, | CH3 | CIUn) | η;" : 1,4820 | |
CH, | CJU(H) | |||||
CJMn) | ||||||
74 | CHs | H | cn, | CH2-CHj-OC2H5 | n" : 1,4826 | |
C1H7(J) | ||||||
cn, | CU, | CH, | CH, | n« : 1,4804 | ||
75 | cn, | cn, | cn, | (CHj)3-OCH, | 118°/0,3 | |
C3Il7(I) | CH-, | cn, | (CH^-OCJ-Mi) | 1 16°/0,()3 | ||
76 | C2H, | H | π | CH2-CH2-OC2H5 | 88°/O,O35 | |
77 | C2Hs | H | CH3 | CJi „(n) | n" = 1,4970 | |
78 | C3 H,(i) | H | H | (CHj)3-OC2H5 | n" = 1,4993 | |
79 | CH3 | H | C1H1(I) | CH, | 100-105°/0,4 | |
80 | C3H7(I) | H | CH, | 86°/0,2 | ||
81 | C2H5 | H | CH3 | 85°/0,l | ||
82 | C3H7(J) | H | H | 103°-107°/0.02 | ||
83 | C2H5 | H | CH3 | 110°/0,01 | ||
84 | CH3 | CH3 | CH3 | 97°/0,07 | ||
85 | C3H7(I) | CH, | CH, | OeI | ||
86 | C2H5 | H | CH, | 108-1 ll°/0,03 | ||
87 | CH, | H | C3IUi) | 9O°/O,I2 | ||
88 | ||||||
89 | ||||||
90 |
Wachstumshemmung bei Gräsern (Applikation nach dem Auflaufen der Pflanzen (postemergence)
In Kunststoffschalen mit Erde-Torf-Sand-Gemlsch wurden Samen der Grasarten Lollum perenne, Poa pratensis.
Festuca ovlna und Dactylls glomerata ausgesät. Nach 3 und 4 Wochen wurden die aufgelaufenen Gräser bis
auf 4 cm über dem Boden zurückgeschnitten und 2 Tage nach dem zweiten Schnitt mit wäßrigen Spritzbrühen
der Wirkstoff gespritzt. Die W Irkstoff menge betrug 5 kg Aktivsubstanz pro Hektar. 14 Tage nach Applikation
wurde das Wachstum der Gräser nach lolgender linearer Notenscala ausgewertet:
Note 1 = starke Hemmung, kein Wachstum ab Applikationszeitpunkt,
Note 9 = keine Hemmung, Wachstum wie bei Kontrolle.
In diesem Versuch zeigten die Verbindungen der Formel 1, Insbesondere das
N-ll-Isopropyl-propen-(l)-yl-(n]-N-2'-methoxyathyl-chloracetamld,
N-ll-Methyl-propen^D-yKDl-N^'-methoxyäthyl-chloracetamld,
N-[ 1 -Äthy I-buten-( 1 )-y K1 )]-N ^'-rnethoxyäthyl-chloracctamld,
N-d-lsopropyl-vlnyU-N^'-methoxyäthyl-chloracetamld.
N-ll-lsopropyl^-meihyl-propen-dt-yl-IDl-N-Z'-melhoxyülhyl-chloracetamld, und das
N-[l-n-Propyl-propen-(l)-yl-(l))-N-2'-mcthoxyathyl-chloracctamld
cmc hervorragende Wachstumshemmung bei illcsen Grasarten
llerbl/kle Wirkung hol Applikation der Wirkstoffe
vor dem Auflaufen (pre-emcrgenee) der Pflanzen
Unnilitclhar nach der Hinsaal der Versuchspllan/en wird die l-.nloherfläche mit einer wässerigen Suspension
der Wirkstoffe, erhallen aus 25",.Igen Sprll/pulvem. behandelt. Die Aufwandmenge wird entsprechend 16 kg und
4 kg WirkstoM pro Hektar gewühlt. L)Ie Saatschalen werden Im Gewächshaus bei 22 bis 25 C und 5Ü bis 70%
relativer Luftfeuchtigkeit gehalten.
Als Versuchspflanzcn dienen:
Avena satlva Slnapls alba
Setarla Itallca Stellaria media
['; 20 Tage nach Applikation der Wirkstoffe wird der Versuch ausgewerlet.
ρ Die Bonitur erfolgt mit dem 9er !nc'cx:
',■ 1 = Pflanzen abgestorben
j- 2-4 = Zwischenstufen der Schiidlgung (über 50% - Irreversible Schaden)
|i 5-8 = Zwischenstufen der Schädigung (unter 50% - reversible Schäden) :o
[; 9 = Pflanzen ungeschildlgt (Kontrolle).
C Auch in diesem Test zeigten die erfindungsgcmäßen Wirkstoffe hervorragende Ergebnisse, insbesondere die
f Verbindungen Nos. (Tabelle) 1, 3, 8 und I1J.
I) Herbl/ldc Wirkung bei Applikation der Wirkstoffe
.!;■ nach dem Auflaufen (post-emergent) der Pllanzen
<r '^0 Versuchspflan/.cn werden Im 2-4 Blaitsiadlum mit wäßrigen Suspensionen der Wirkstoffe, erhalten aus
25%igen Emulslonskonzcntraten, behandelt, öle Aufwandmenge entspricht 4 kg Wirkstoff pro Hektar.
ύ Als Versuchspflanzen dienen die folgenden:
J- Avena saliva Slnapls alba
f: Seiarla iiaiiea Slellarla media
:, Lollum percnne üossyplum hlrsutum 'ς
\l Solanum lycoperslanum Phascolus vulgäres
;■■; Die Pflanzen werden nach der Behandlung 14 Tage Im Gewächshaus unter Normalbedingungen gehalten.
!v Die Bonitlerung erfolgt nach dem 9er Index:
fei 1 - Pflanzen abgestorben
|| 2-4 = Zwischenstufen der Schädigung (über 50% - irreversible Schäden)
I'. 5-8 = Zwischenstufen der Schädigung (unter 50% - reversible Schäden)
% 9 = Pflanzen ungeschadlgt (Kontrolle).
In diesen Versuchen zeigten die Verbindungen der Formell, Insbesondere das N-[l-Isopropyl-2-methylpropen-(l)-yl-(l)]-N-2'-methoxyäthyl-chloracetamld
eine sehr gute Unkrautwirkung, während die Kulturpflanzen
keine Schädigung aufwiesen. Ebenso gute Wirkung wurde mit den Verbindungen Nos. 1 und 29 der Tabelle
erzielt.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe sind dem aus der US-PS 28 64 683 bekannt gewordenen konstitutionell so
verwandten Handelsprodukt N.N-Diallyl-chloracetamld (»Randox«) wirkungsmäßig deutlich übergeben.
Die Herstellung errindungsgemiißer MiUcI erfolgt In an sich beKannter Welse durch inniges Vermischen und
Vermählen von Wirkstoffen der allgemeinen Formel I mit geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz
von gegenüber den Wirkstoffen Inerten Dispersions- oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können in den folgenden
Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden:
feste Aufarbeitungsformen:
Stäubemittel, Streumittel, Granulate, UmhQllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und
Homogengranulate;
In Wasser dlspergierbare Wirkstoffkonzentrate: <·<>
Spritzpulver, (wettable powder). Pasten, Emulsionen;
flüssige Aufarbeitungsformen·. Lösungen.
flüssige Aufarbeitungsformen·. Lösungen.
Zur Herstellung fester Aufarbeitungsformen (Stäubemltiel, Streumittel, Granulate) werden die Wirkstoffe mit
festen Trägerstoffen vermischt. Als Trägerstoffe kommen zum Beispiel Kaolin. Talkum, Bolus, Löß, Kreide, h>
Kalkstein, Kalkgrits, Ataclay, Dolomit, Diatomeenerde, gefällte Kieselsäure, Erdalkallslllkate, Natrium- und
KaliumaiumlnlumslHkaie (Feldspäte und Glimmer), Calcium- und Magnesiumsulfate, Magnesiumoxid, gemahlene
Kunststoffe, Düngemittel, wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat. Harnstoff.
gemahlene pflanzliche Produkte, wie Gelrcldcmehl, Baumrindemehl, Holzmehl, Nußschalenmehl, Cellulosepulver.
Rückstände von Pflanzenextraktionen, Aktivkohle etc., je für sich oder als Mischungen untereinander In
Frage.
Die Korngröße der Trägerstoffe beträgt für Stäubemittel zweckmäßig bis ca. 0,1 mm, für Streumittel ca. 0,075
bis 0,2 mm und für Granulate 0,2 mm oder mehr.
Die Wirkstoffkonzentrailonen In den festen Aufarbcllungsformcn betragen 0,5 bis 8O'<...
Diesen Gemischen können ferner den Wirkstoff stabilisierende Zusätze und/oder nichtionische, anionenaktlve
und kationenaktive Stoffe zugegeben werden, die beispielsweise die Haftfestigkeit der Wirkstoffe auf Pflanzen
und Pflanzenicllcn verbessern (Haft- und Klebemittel) und/oder eine bessere Benetzbarkeit (Netzmittel)
'' sowie Dlsperglerbarkelt (Dlspergatoren) gewährleisten. Als Klebemittel kommen beispielsweise die folgenden in
Frage: Oleln-Kalk-Mlschung, Cellulosederivate (Methyleellulosc. Carboxymethylcellulose), Hydroxyäthylenglykoläther
von Mono- und Dlalkylphenolen mit 5 bis 15 Älhylenoxldrcsien pro Molekül und 8 bis 9 Kohlenstoffatomen
Im Alkylrest, Llgnlnsulfonsäure, deren Alkall- und Erdalkallsalzc. Polyäthylcnglykoläther (Carbowaxe),
Fettalkoholpolyglykoläther mit 5 bis 20 Äthylenoxidresten pro Molekül und 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
1^ im Fettalkoholteil, Kondensationsprodukte von Äthylenoxkl, Propylcnoxld, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole,
Kondensationsprodukte von iiarnstoff-iOrmaluehyd sowie Laiex-Produkie.
In Wasser dlsperglerbare Wirkstoffkonzentrate, d. h. Spritzpulver (wettable powder), Pasten und Emulslons-
konzentrate stellen Mittel dar, die mit Wasser aul jede gewünschte Konzentration verdünnt werden können. Sie
bestehen aus Wirkstoff. Trägerstoff, gegebenenfalls den Wirkstoff stabilisierenden Zusätzen, oberflächenaktiven
:<p Substanzen und Antischaummittel und gegebenenfalls Lösungsmitteln. Die Wirkstoffkonzentration in diesen
Mitteln beträgt 5 bis 80'M.
Die Spritzpulver (wettable powder) und Pasten werden erhalten. Indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln
und pulverförmlgen Trägerstoffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenität vermischt und
vermählt. Als Trägerstoffc kommen beispielsweise die vorstehend für die festen Aufarbeitungsformen erwähnten
:^ in Frage. In manchen Fällen 1st es vorteilhaft. Mischungen verschiedener Trägerstoffe zu verwenden. Als
Dlspergatoren können beispielsweise verwendet werden: Kondensailonsprodukte von sulfonierten! Naphthalin
und sulfonierten Naphthalinderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der
Naphthalinsulfonsäuren mit Phenol und Formaldehyd sowie Alkali-, Ammonium- und Erdalkallsalze von
Lignlnsulfonsäure, weiter Alkylarylsulfonaie, Alkali- und Erdalkalimetallsalze der Dlbutylnaphthallnsulfonsäure,
·'" Fettalkoholsulfate, wie Salze sulfatlertcr Hcxadecanolc, llcpiadecanolc. Octadecanolc und Salze von sulfatlertem
Fcttalkoholglykoläthcr, das Natriumsalz von Olcylmcthyltaurid, ditertläre Acctylenglykole, Dlakyidllaurylammoniumchlorld
und fettsaure Alkali- und Erdalkallsalzc.
Als Antischaummittel kommen zum Beispiel Silicone In Frage.
Als Antischaummittel kommen zum Beispiel Silicone In Frage.
Die Wirkstoffe werden mit den oben aufgeführten Zusätzen so vermischt, vermählen, gesiebt und passiert,
■'5 daß bei den Spritzpulvern der feste Anteil eine Korngröße von 0,02 bis 0,04 und bei den Pasten von 0,03 mm
nicht überschreitet. Zur Herstellung von Emulslonskonzcntraten und Pasten werden Dispergiermittel, wie sie In
den vorangehenden Abschnitten aufgeführt wurden, organische Lösungsmittel und Wasser verwendet. Als
Lösungsmittel kommen beispielsweise die folgenden In Frage: Alkohole, Benzol, Xylole. Toluol, Dlmethylsulfoxld,
Ν,Ν-dlalkylierte Amide, N-Oxide von Aminen, Insbesondere Trlalkylamlnen, und im Bereich von 120° bis
350= siedende Mlncralölfraktlonen. Die Lösungsmittel müssen praktisch geruchlos, nicht phytotoxisch, den
Wirkstoffen gegenüber inert und dürfen nicht leicht brennbar sein
Ferner können die erfindungsgemäßen Mittel In Form von Lösungen angewendet werden. Hierzu wird der
Wirkstoff bzw. werden mehrere Wirkstoffe der allgemeinen Formel I In geeigneten organischen Lösungsmitteln,
Lösungsniittelgemisehen. Wasser oder Gemischen von organischen Lösungsmitteln mit Wasser gelöst. Als orga-4ς
nische Lösungsmittel können allphatlsche und aromalische Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate,
Alkylnaphthaline, Mineralöle allein oder als Mischung untereinander verwendet werden. Die Lösungen sollen
die Wirkstoffe In einem Konzentrationsbercich von 1 bis 20% enthalten.
Diese Lösungen können entweder mit Hilfe eines Treibgases (als Spray) oder mit speziellen Spritien (als
Aerosol) aufgbracht werden.
>n Im folgenden werden Aufarbeltungsformcn der neuen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I beschrieben. Teile
bedeuten Gewichtsteile.
Spritzpulver
Zur Herstellung eines a) 40%lgen, b) und c) 25lUgen und d) 10'Vigen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile
verwendet:
a) 40 Teile Wirkstoff
5 Teile Llgninsulfonsäure-Natriumsalz,
6ft 1 Teil Dlbutylnaphthallnsulfonsäurc-Natrlumsalz.
54 Teile Kieselsäure;
b) 25 Teile Wirkstoff
4,5 Teile Calclum-Llgnlnsulfonal.
1,9TeIIe Champagnc-Kreldc/Hydroxyäthylccllulose-Gcmlsch (1:1),
1,5TeIIe Natrium-dlbulylnaphthallnsulfonat,
19.5 Teile Kieselsäure,
19,5 Teile Champagne-Kreide,
28.1 Teile Kaolin;
19,5 Teile Champagne-Kreide,
28.1 Teile Kaolin;
el 25 Teile Wirksml'l
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen-älhanoL
1,7 Teile Champagiv:-Krelde/Hydrooxyaihylcellulosc-Geniisch (1:1),
8.3 Teile Natrlum-Aluminium-Sillkat,
16,5 Teile Kieselgur,
46 Teile Kaolin; d) 10 Teile Wirkstoff 3 Teile Gemisch der Natriumsal/.e von gesättigten Fctlalkoholsullaien.
5 Teile Naphthalinsulfonsäure/Formaldchyd-Kondensal.
82 Teile Kaolin
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden
Mühlen und Walzen vermählen. Man erhalt Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jedei
gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
Emulglerbarc Konzentrate
Zur Herstellung eines a) 10'*lgen und b) 25'.Y.Igen emulglerbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet:
a) IO Teile Wirkstoff
3.4 Teile epoxydleries Pflanzenöl.
13.4 Teile eines Kombinatlonsemulgators; bestehend aus Fettalkoholpolyg'-koläther und Alkylarylsulfonat-
Calcium-Salz,
40 Teile Dimethylformamid 43,2 Teile Xylol;
b) 25 Teile Wirkstoff
2.5 Teile epoxj dienes Pflanzenöl.
10 Teile eines Alkylarylsulfonal/Feualkoholpoly-Glykolälher-Gcmlsehcs.
5 Teile Dimethylformamid,
57.5 Teile Xylol
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzen
traiion hergestellt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. N-Alken-OI-yMD-monohalogenaeetamidc der allgemeinen Formel IR, R,Γ ΓR1-CH2-C-N-C = C-R4Rs(D
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8128 | New person/name/address of the agent |
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