DE2526592C3 - Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern und Registrierblatt - Google Patents

Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern und Registrierblatt

Info

Publication number
DE2526592C3
DE2526592C3 DE19752526592 DE2526592A DE2526592C3 DE 2526592 C3 DE2526592 C3 DE 2526592C3 DE 19752526592 DE19752526592 DE 19752526592 DE 2526592 A DE2526592 A DE 2526592A DE 2526592 C3 DE2526592 C3 DE 2526592C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
desensitizing
pressure
desensitizer
sheet
amines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752526592
Other languages
English (en)
Other versions
DE2526592A1 (de
DE2526592B2 (de
Inventor
Shigeru Muko Kyoto Hagio
Kunio Kusatsu Shiga Sakaue
Tomoki Takarazuka Hyogo Tada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KANZAKI PAPER MANUFACTURING Co Ltd TOKIO
Original Assignee
KANZAKI PAPER MANUFACTURING Co Ltd TOKIO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KANZAKI PAPER MANUFACTURING Co Ltd TOKIO filed Critical KANZAKI PAPER MANUFACTURING Co Ltd TOKIO
Publication of DE2526592A1 publication Critical patent/DE2526592A1/de
Publication of DE2526592B2 publication Critical patent/DE2526592B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2526592C3 publication Critical patent/DE2526592C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/0253Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet using a chemical colour-forming ink, e.g. chemical hectography
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/124Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
    • B41M5/128Desensitisers; Compositions for fault correction, detection or identification of the layers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Color Printing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblältern. und zwar insbesondere /um Punkidesensibilisieren von Blättern, die mit organischen oder anorganischen sauren Reaktionsteilnehmcrn als Farbbildnern sensibilisiert sind, welche als Elektronenakzeptor bei einer farbbildenden Reaktion zwischen einem Elektronenspender und einen Elektronenakzeptor wirken. Die Erfindung betrifft ferner nach diesem Verfahren erhältliche desensibilisierte. druckempfindliche Kopierblätler.
Es gibt mehrere bekannte Arien von druckempfindlichen Registriersyslemcn. die von einer farbbildenden Reaktion /wischen einer elekironenspendendcn organischen chromogenen Verbindung, wie Krislallvioleltlac lon. Malachitgranlacton und ähnlichen l.actonfarbstof fen. Ben7oylleukomeihylenblau und ahnlichen Mcthy lenblaufarbstoffen. 3-Diälhylamino 7 ben/ylaniinnflunran, 3-DiäthyIainino-7-aminofluoran und ähnlichen Fluoranderivaten, Benzo-ZJ-naphthospiropyran und ähnlichen Spiroverbindungcfi, !'[Bis'ip-dimethylaminophenyi)-methyl]-pyrrolidin oder den Auraminverbindungen usw., und einem elektronenannehmenden sauren Reaktionsteilnehmcr, wie Kaolin, Bentonit, saurem Ton. Zeolith. aktiviertem Ton, Altapulgit und ähnlichen sauren Tonen, p-Phcnylphenol-Formaldehyd· harz, p-tert.Butylphenol-Acelylenharz und ähnlichen Phenolpolymerisaten, 3,5-Di-(a-methylbenzyl)-salicyI-säure, Zink-3-phenyl-5-(«,a-dimethylbenzyI)-saIicyIat und ähnlichen Salzen von aromatischen Carbonsäuren mit mehrwertigen Metallen usw., Gebrauch machen. Die elektronenspendende organische chromogene Verbindung und der elektronenannehmende saure Reaktionsteilnehmer werden nachstehend als »Farbbildner« bzw. »Akzeptor« bezeichnet Diese druckempfindlichen Registriersysteme weisen ein Trägerblatt auf, das auf
ίο mindestens einer Seite mit Mikrokapseln, in denen den Farbbildner in Lösung enthaltende Öltröpfchen enthalten sind, und/oder einem Akzeptor beschichtet ist, der imstande ist, eine Farbe zu erzeugen, wermer mit dem Farbbildner in Berührung kommt
So beschreibt z. B. die US-PS 27 30 456 ein Übertragungskopiersystem (Durchschreibesystem), bei dem winzige Öltröpfchen, in denen ein Farbbildner dispergiert oder gelöst ist, eingekapselt und auf ein Übertragungsblatt aufgetragen sind. Der Farbbildner wird dann auf ein Aufnahmebiatt übertragen, indem die Kapseln zerbrochen werden. Das darunter liegende Aufnahmeblatt ist mit einem farberzeugenden Überzug beschichtet, der einen Akzeptor enthält, ewlcher mit dem Farbbildner an den Stellen, wo die Mikrokapseln
2ϊ zerbrochen worden sind und der Farbbildner übertragen worden ist, unter Bildung eines sichtbaren farbigen Bildes reagiert. Wenn Mehrfachkopien benötigt werden, befindet sich zwischen dem oberen und dem unteren Kopierblatt mindestens ein Kopierzwischen-
jo blatt, das auf der einen Seite mit den Mikrokapseln und auf der anderen Seite mit dem Akzeptor beschichtet ist. Die US-PS 27 30 457 beschreibt ein druckempfindli ches Registrierblatl amLrer Art. Bei diesem druckempfindlichen Registrierblatt befinden sich die Kapseln mit
}i den öltröpfchen. in denen der Farbbildner gelöst ist, und der Akzeptor auf der gleichen Seite. Dieses Registriermaterial wird als »in sich geschlossenes« System bezeichnet.
Es ist auch bekannt, auf die mit dem Akzeptor beschichtete Oberfläche zuvor örtlich einen Desensibilisator aufzutragen, um die farbbildende Reaktionsfähig keil des Farbbildner an den Stellen, wo eine farbbildende Reaktion nicht stattfinden soll, /u inakii vieren. Der Desensibilisator kann auch örtlich auf die
ν-, mit dem Ak/epinr beschichtete Oberfläche aufgebracht werden, wenn an bestimmicn Sicllen ein berciis erzeugtes farbiges Bild ausgelöscht werden soll.
Desensibilisatnren. die bisher üblicherweise verwendet worden sind, sind Poly.ilhylenglykol. (ilvcenn.
to qtii'Näre Ammoniumsalze, wie Dodccyltnmeihylammo niumchlorid und Ocladccyltrimelhylammoniumchlorid. höhere Amine, wie Oodcrylamin und Dodciyldimelhyl amin. Diese übl'chen [^sensibilisatoren bringen aber viele Schwierigkeiten mit sich. So kann / B. die
Vi Descnsibilisierungswirkiing unier t Inisländen durch Einwirkung von Wärme. Feuchtigkeit oder Tageslicht abnehmen In anderen lallen wandern die auf bestimmte Teile einer mn Akzeptor beschichteten Oberfläche aiifgciragencn Desensihilisaloren in andren
ho /.ende Flächen, wo eine farbbildehde Reaktion erfolgen soll (diese Erscheinung wird nachstehend als »Wanderung« bezeichnet), wodurch die Desensibilisicrungswirkung sich auf unerwünschte Teile erstreckt. Ferner werden die mit den Dcsensibilisalorcn beschichteten
b's Teile im Laufe der Zeil leicht braun. Man hai bereits verschiedene Versuche unternommen, um diese Nachteile zu vermeiden-, es sind jedoch noch keine für die Praxis brauchbaren Desensibilisaloren gefunden wor-
den. weil sich bei diesen Versuchen neue Mängel herausgestellt haben.
So wird z. B. in den JP-AS 29 546/1971, 23 850/1974 und 23 008/1974 vorgeschlagen, Äthylenoxid- oder Propylenoxidaddukte von Aminen, Diaminen und Polyaminen als Desensibilisatoren zu verwenden. Die desensibilisierende Wirkung dieser Verbindungen kann durch Anlagerung von Äthylenoxid oder Propylenoxid noch verbessert werden; die Verbindungen werden dann aber hochgradig hydrophil. Dies macht sich besonders bei der Anlagerung von Äthylenoxid bemerkbar. Dadurch wird bei der Herstellung von Desensibilisierungsmassen nicht nur die Verträglichkeit der Desensibilisatoren mit dem als Träger verwendeten Öl. sonderen auch die Dispergierbarkeit von Pigmenten, wie Titanoxid und dergleichen, in dem öl beeinträchtigt. Daher waren für verschiedene Druckverfahren, wie den Buchdruck, den Offsetdruck und dergleichen, geeignete Desensibilisierungs.nassen bisher nicht erhältlich. Ferner uniei liegen die auf bestimmte Teile einer mit 2ö Akzeptor beschichteten Oberfläche aufgetragenen Desensibiüsatoren oft infolge ihrer bemerkenswerten hygroskopischen I igenschaften der Wanderung, und es ist auch bekannt, daß Kapseln, wenn sie auf der Ruckseite oder auf einem angrenzenden Blatt der >> Einwirkung einer sehr hohen Feuchtigkeit infolge der hygroskopischen Eigenschaften ausgesetzt werden, spontan zerbrechen.
Die JP-AS 32 915/1972 beschreibt Desensibilisatoren. die aus Anlagerung produkten von Alkylenoxiden. wie Butylenoxid, Styroloxid. Epichlorhylrin. langkettigen Λ-Olefinoxiden und dergleichen, an cyclische Diamine oder Polyamine bestehen, und d'e JP-*>S 72 009/1974 beschreibt Desensibilisatoren. die aus /Anlagerungsprodukten von Glycidylestern oder Glycidyläthern an r, Amine bestellen.
Diese Desensibilisatoren sind hydrophob und zeigen eine gute Verträglichkeil mit dem Trägeröl. Sie haben jedoch den Nachteil, daß es schwierig ist. Desensibilisaloren von hohem Molekulargewicht herzustellen, weil in Anbetracht des sterischen Aufbaues des hydrophoben Epoxids nur ein oder /wci Epoxidmoleküle je aktives Wasserstoffatom der Aminogruppc angelagert werden können. Fin Desensibilisator von niedrigem Molekulargewicht verdampft unier dem F.influß der Wärme und unterliegt leicht der Wanderung. Daher müssen solche Ausgangsamine ausgewählt werden, die ein hohes Molekulargewicht haben, und dadurch sind die für den praklischen Gebrauch in Beiracht kommenden Amine begren/l Gewohnlich haben die aus Aminen von -,0 höherem Molekulargewicht hergestellten Desensibilisa toren kein zufriedenstellendes Descnsibilisierungsvcririögen.
Der Erfindung liegl in erster Linie die Aufgabe 7.UgHmIiO. ein verbessertes Verfahren /um Desensibih -,-, Sicren von druckempfindlichen Rcgislrierblällern zur Verfugung /11 stellen, durch das die oben erwähnien Nachteile der herkömmlichen Desensibilisaloren ver mieden werden können und eine ausgezeichnete Dcscfisibilisicrungswirkung erzielt wird. u)
Eine weitere Aufgabe der Erfindung isl es, einen Heuert Desensibilisator für druckempfindliche Rcgistricrblätler zur Verfügung zu stellen, der hydrophob twd geruchlos isl. eine gute Löslichkeil in den Trägerölen zur I lcrslcllting von Massen für verschiede- &i nc ArIClI von Druckverfahren aufweist und in Form einer Dcsensibilisierungsmasse eine hochgradige HnIlbcirkcil und Wandcrungsbcständigkcil aufweisl.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein teilweise desensibilisiertes, druckempfindliches Registrierblatt zur Verfügung zu stellen, bei dem selbst bei hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit kaum eine Wanderung des auf das Blatt aufgetragenen Desensibilisators stattfindet, so daß Kapseln, die Öltröpfchen enthalten, an den an die desensibilisierten Stellen angrenzenden Stellen nicht spontan zerbrechen.
Gemäß der Erfindung werden druckempfindliche Registrierblätter durch Auftragen eines verbesserten Desensibilisators auf bestimmte Bereiche derselben desensibilisierL
Der erfindungsgemäß verbesserte Desensibilisator kennzeichnet sich durch ein Reaktionsprodukt, das durch Anlagerung von Äthylenoxid und/oder Propylenoxid an Ammoniak, Alkylamine, Alkylenamine, Alkenylamine, Arylamine und/oder cyclische Amine, bis in dem Ammoniak oder den Aminen kein aktiver Wasserstoff mehr vorhanden ist, und anschließende Veresterung oder Veräiherung vun mindcbiens 25% der endständigen Hydroxylgruppen der so entstandenen Adduktketten mit mindestens einem Oxiranderivat aus der Gruppe der Glycidyläther, Glycidylester, Alkylenoxide und aromatischen Oxiranderivate. mindestens einem Alkylhalogenid oder mindestens einem Acylhalcgenid erhalten wird. Das Reaktionsprodukt muß ein mittleres Molekulargewicht von 500 oder mehr haben.
Vorzugsweise wird der Desensibilisator in Form einer Masse mit einem Trägeröl auf einen bestimmten Bereich des druckempfindlichen Registrierblattes aufgetragen.
Die Fläche des druckempfindlichen Registrierblattes, auf die der Desensibilisator gemäß der Erfindung aufgetragen wird, wird dadurch vollständig desensibilisiert. so daß sich auf ihr selbst unter mechanischem Druck kein Farbbild entwickelt.
Das erfindungsgemäße Reaktionsprodukt weist eine verbesserte Desensibilisierungsvirkun}. 'ind eine gute Verträglichkeit mil dem Trägeröl auf. so daß es /ur Herstellung von Massen für verschiedene Druckverfahren verwendet werden kann. Die verbesserten Desensibilisierungsmassen. die ein solches Produkt oder solche Produkte enthalten, sind sehr beständig, verursachen keine Abscheidung -elbst von Pigmenten von nur geringer Dispergierbarkeit und haben cf>e besonders guie Widerstandsfähigkeit gegen die Wanderung Ferner sind die Massen geruchlos.
Bei dem druckempfindlichen Registrierblatt, das erfindungsgemäß teilweise desensibilisicrt ist. findet selbsi bei hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit kaurn eine Wanderung des auf das Blau aufgetragenen Desensibilisators statt, so daß die öltröpfchen enihal tenden Kapseln an den Stellen, die an die desensibilisicr ten Stellen angrenzen, nicht spontan /erbrechen.
Gemäß der Erfindung werden /ur Herstellung des Desensibilisator Ammoniak oder Amine, wie Alkylann nc. Alkylenamine. Alkenylamine Arylamine oder cyclische Amine, verwendet.
/u den verwendbaren Alkylaminen μι hören Mono amine, wie Melhylamin, Äthylamin, Propylamin, Buiyl-ατπίΜ, Hexylainin, Oclylamin, Dodccylamiii, Octedccylaiiiin, Dimelhylafnin, Diäthylamin, Diethylamin. Meihylclodccylamin. N-Metliylbcnzylamin usw., Diamine, wie Aceloamidin. N-Decylälhylcndiamin, N-Mexadecylpropylcndiamin, N-Üctyllicxamclhylcndinmin, NOciadecyl-ld-diaminocyclohexan, N-Butylxylylcndiamin,
N-Decylpipera/in usw., und Polyamine, wie N-Dodecyl-(riäthylenielramin. N-Octyliripropylcnictramin, N-Tc-
tradecylteiraäthylenpenlamin, N-ButyI-N',N"-bis-ami· noäthylpiperazin usw.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Alkylenaminen gehören Diamine, wie Äthylendiamin, Propylendiamin, Butylendiamin, Xylylendiamin, I^-Diaminocyclohexan und dergleichen, und Polyamine, wie N,N'-Bisaminopropylpiperazin. Polyamine der allgemeinen Formel
NH,-[(CH2- )mNH—]nCH,CH2NH
10
(m=2 oder 3; n=ganze Zahl von 1 bis 6) und dergleichen.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten Alkeny!aminen gehören Monoamine, wie Allylamin, N-AIIyl-N-methylamin, N-(2-Methyl-3-butenyl)-amin, N-{l-Butyl-2-butenyl)-amin usw., Diamine, wie N-AlIyI-äthylendiamin, N-(I -Butyl-2-butenyl)-propylendiamin, N-(2.4-Cyclohexadienyl)-propylendiamin, N-(2-Butenyl)-xylylendiamin usw.. Polyamine. wie
N-(2-Butenyl)-N',N"-bisaminoäthy!piperizin, N1N'-Diallyltetraäthylenpentamin, N-{ I -Butyl-2-butenyl)-triäthylentetramin usw.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten Arylaminen gehören Monoamine, wie Anilin. Xylidin. Toluidin. Benzylamin. Dibenzylamin, Phenethylamin, 3-PhenyI-propyiamin, Isopropylbenzylamin usw.. Diamine, wie Xylylendiamin. Benzidin. Phenylendiamin usw.. Polyamine, wie N-Benzyltriäthylentetramin, N-Isopropylbenzyltriäthylentetramin. N-(3-Phenylpropyl)-dipropylentriaminusw.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren cyclischen Aminen gehören Monoamine, wie Cyclohexylamin. Cyclopentyiamin. Methylamin. Piperidin. Morpholin usw.. Diamine, wie Piperazin. Xylylendiamin, N-Aminopropylcyclohexylamin, 1,4-Diaminocyclohexan. Isophorondiamin. N-(3-Aminopropyl)-(/?-methyl)-)'-butyroIaclam. Bis-(3-methyl-4-aminocyclohexyl)-methan. Menihandi.Tnin. Bis-(aminopropyl)-letraoxaspiroundecan. 4-lmidazolin usw.. und Polyamine, »vie N-Aminoäthylpipera/in. N Aminopropylpiperazin, N.N'-Bisaminolthvlpipera/> n.Tns-(N-aminopropyl)-isocyanurat usw.
Älhylenoxid und/oder Propylenoxid. die Äthergruppen mit besonders guier desensibilisierender Wirkung zur Verfugung stellen, werden an das Ammoniak oder die Amine angelagert, bis kein aktiver Wasserstoff in 4-, dem Ammoniak oder den Aminen mehr enthalten ist. Die molaren Mengen an Äthylenoxid und/oder Propylenoxid. die angelagert werden, sind nicht besonders begrenzt. Im allgemeinen werden vorzugsweise I bis IO Mol Äthylenoxid und/oder Propylenoxid je Mol aktiver Wasserstoffatome angelagert. Ferner müssen mehr als 25% der endständigen Hydroxylgrup pen in den Adduktketten. die sich gebildet haben, mit Oxiranderivaten. Alkylhalogeniden und/oder Acylhalofcniden verethert oder verestert werden, Ls ist ferner « erforderlich, daß das Reakrionsprodukt ein mittleres Molekulargewicht von mehr als 500 aufweist. Die Reaktionsprodukte mit minieren Molekulargewichten von weniger als 500 unterliegen im leicht der Verdampfung und der Wanderung unter dem Einfluß der Wärme, so daß sie praktisch nicht brauchbar sind. Obwohl Äthylenoxid und Propylenoxid entweder allein oder gemeinsam an des Ammoniak oder die Amine angelagert wrden können, wird die gemeinsame Anlagerung von Äthylenoxid und Propylenoxid odet die alleinige Anlagerung von Propylenoxid bevorzugt. Wenn nur Äthylenoxid angelagert wird, können, da dieses hochgradig hydrophil ist. leicht Nebenreaktionen bei der Anlagerungsreaktion stattfinden, wodurch sich die Farbe des Reaktionsprodukts verliefen kann
Zur Anlagerung von Äthylenoxid und/oder Propylenoxid an Ammoniak oder Amine kann man sich aller herkömmlichen Methoden bedienen. So kann man ... B. Ammoniak oder ein Amin mit Äthylenoxid und/oder Propylenoxid mit oder ohne Lösungsmittel in Abwesenheit von Wasser mischen und dann erhitzen. Ein anderes Verfahren besteht darin, das Äthylenoxid und/oder Propylenoxid langsam zu Ammoniak oder einem Amin bei erhöhter Temperatur mit oder ohne Lösungsmittel unter Ausschluß von Wasser zuzusetzen. Wenn man ohne Lösungsmittel arbeitet, werden die Reaktionen bei Temperaturen über dem Schmelzpunkt der Amine durchgeführt. Als Katalysator kann man eine Säure oder ein Alkali verwenden. Vorzugsweise verwendet man im Sinne der Erfindung ein Alkali als Katalysator. Die moiaie Menge an Äthylenoxid und/oder Propylenoxid, die angelagert wird, wird dur^n die Menge des in das Reaktionsgemisch -.'ingefiihrten Äl.iylenoxids und/oder Propylenoxids gesteuert.
Die Äthylenoxid- und/oder Propylenoxid^ddukte von Ammoniak oder Aminen werden dann mit Oxiranderiv^ien. Alkylhalogeniden oder Acylhalogeniden verestert oder veräthert, bis mindestens 25% der endständigen Hydroxylgruppen der entstandenen Adduktketten verestert oder veräthert sind. Wenn weniger als 25% der endständigen Hydroxylgruppen verestert oder veräthert werden, haben die entstehenden Produkte keine gute Verir«~!;.;.:.^;· -.;. ucm Trägeröl, und A'p St-bi'iiiat der diese Produkte enthaltenden Desensibilisierungsmasse ist nicht so gut. abgesehen davon, daß infolge der hygroskopischen Beschaffenheil leicht eine Wanderung stattfindet. Daher sollen mindestens 25% und vorzugsweise 50% oder mehr der endständigen Hydroxylgiuppen verestert oder veräthert werden.
Als Oxiranderivate zur Verätherung der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktketten seien Glycidyläther. GlycidyleMer. Alkylenoxide und aromatische Oxiranderivate erwähnt.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten Glycidyläthern gehören diejenigen der allgemeinen Formel
CU; (Il (H: O R
in der R einr Alkyl-. Alkenyl· oder Arylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet. Beispiele hierfür sind Alkylglycidyläther. wie Isopropylglycidyldl'icr. n-Butylglycidylälhcr. Isobntylglvcidylälhcr, Hexylglycidyläther. Hexadecylglycidyläther, Cyclohr\ylglycidyläthef and dergleichen. Alkenyig'ycidyläther. wie Allylglycidyläther. C rotylglycidyläther und dergleichen. Arylglycid\läther. wie Phenylglycidyläther. Benzylglycidyläther. r-Phenylphenolglycidyläther. Cinnamylglyci dyläther und dergleichen.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Glycidyl estern gehören diejenigen der allgemeinen Formel
CH2 —CH -CH2-O -C~R
\ / Il
(/ O
in der R eine Alkyl-, Alkenyl- oder Arylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet. Typische Glycidylester dieser Art sind Alkancarbonsäureglycidyl-
ester, wie Buüersäureglyciclylester, Caprylsäureglycidylester, Larinsäureglycidylester und dergleichen. Alkencarbonsäureglycidylester, wie Methacrylääureglycidylestef, Glycidyl-2-methylallylat, Crotonsäureglycidylester und dergleichen, sowie aromatische Carbonsäureglycidylester, wie Benzoesäureglycidylester, «-Phenylacrylsäureglycidylester, Phenylessigsäureglycidylester und dergleichen.
Zu den erlindungsgemäß verwendbaren Alkylenoxiden gehören diejenigen der allgemeinen Formel
R1
R;
/-■
C)
R-X
15
20
in der Ri, R2, Rj und R4 Wasserstoffatome oder Alkylgruppen bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer dieser Reste eine Alkylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen ist. Typische Alkylenoxide sind 1,2-Epoxypentan, 1,2-Epoxycyclopentan, 1,2-Epoxycyciohexan, 1,2-Epoxy-1,4-dimethylcyclohexan, 2,3-Epoxyhexan, 2-MethyI-!,2-epoxypentan, 2,3-Dimethyl-I,2-epoxybutan, 3,3-Dimethyl-l,2-epoxybutan, 1,2-Epoxyoctan, 2,3-Dimethyl-2,3-epoxyhexan und dergleichen.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Oxiranderivaten gehören Verbindungen der allgemeinen Formel ju R1 R; \ /
C C
/ \ /' \ R2 O R4
in der Ri. R2, R3 und R^ Wasserstoffatome, Alkyl- oder Arylgruppen bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer dieser Reste eine Arylgruppe sein muß. Beispiele hierfür sind Siymiuxiu, tx-rvJethyisiyruioxiu, Benzyloxiran, Isopropylbenzyloxiran, 3,4-Dimethoxyphenethyloxiran und dergleichen.
Für die Verätherung der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktketten verwendbare Alkylhalogenide haben die allgemeine Formel
45
in der R eine Alkylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, während X Jod. Brom, Chlor oder Fluor bedeutet. Beispiele für R sind die Isopropylgruppe. die Butylgruppe. die Isobutylgruppe. die sek.Butylgruppe. die n-Amylgruppe. die Hexylgruppe. die Octylgruppe. die Nonylgruppe. die Decylgruppe und dergleichen, während X vorzugsweise Jod. Brom oder Chlor ist.
Zu den für die Veresterung der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktketten verwendbaren Acyihalogeniden gehören aliphatische Acylhalogenide. ungesättigte Alkylacylhalogenide und aromatische Acylhalogenide. Zu den erfindungsgemäß verwendbaren aliphatischen Acyihalogeniden gehören diejenigen der aü^rneineii Formel
R-CO-X
worin R eine Alkylgruppemitmindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, während X Fluor. Chlor. Brom oder Jod, vorzugsweise aber Chlor, bedeutet. Zu diesen aliphatischen Acyihalogeniden gehören n-Butyrylchlorid, Isobutyrylchlorid, Octanoylchlorid, Palmitoylchlorid, Stcaroylchlorid und dergleichen.
Zu den ungesättigten Alkylacylhalogeniden gehören diejenigen der allgemeinen Formel
R-CO -X
io in der R eine Alkenylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, während X Fluor. Chlor. Brom oder Jod. vorzugsweise aber Chlor, bedeutet. Zu diesen ungesättigten Alkylacylhalogeniden gehören Methacrylsäurechlorid. Zimtsäurechlorid. Oleinsäurechlorid und dergleichen.
Zu den aromatischen Acyihalogeniden gehören Dimethylbenzoylchlorid. Isopropylbenzoylchlorid. Anisoylchlorid. Cinnamoylchlorid, Phenylacetylchlorid und dergleichen.
Für die Veresterung oder Verätherung der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktketten der Äthylenoxid- und/oder Propylenoxidaddukte mit Ammoniak oder Aminen mit Oxiranderivaten. Alkylhalogeniden oder Acyihalogeniden können die üblichen Methoden angewandt werden. Die Verätherungsreaktion mit Oxiranderivaten kann z. B. in der gleichen Weise durchgeführt werden wie die Anlagnrungsreaktion von Äthylenoxid und/oder Propylenoxid. In diesem Falle verwendet man ebenfalls vorzugsweise alkalische Katalysatoren. Die Verätherungsgeschwindigkeit wird durch die Menge des dem Reaktionsgemisch zugesetzten Oxiranderivats gesteuert.
Bei der Verätherung mit Alkylhalogeniden wird das Äthylenoxid- und/oder Propylenoxidaddukt bei erhöhter Temperatur mit oder ohne Lösungsmittel in Abwesenheit von Wasser mit Natrium oder Kalium zu dem betreffenden Metallalkoholat umgesetzt. Das Alkylhalogenid reagiert mit dem Metallalkoholat in Anwesenheit oder Abwesenheit eines Lösungsmittels unter Bildung eines Äthers nach der sogenannten Williamson'schen Synthesemethode. Nach der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt, falls erforderlich, mit schwach alkalischem Wasser extrahiert, um Verunreinigungen zu entfernen. Die Verätherungsgeschwindigkeil kann durch die Menge des dem Reaktionsgemisch zugesetzten Natriums oder Kaliums, durch die Reaktionstemperatur, die Zeitdauer der Alkoholatbildi-^g und die Menge der dem Reaktionsgemisch zugesetzten Alkylhalogenide gesteuert werden.
Die Veresterungsreaktion mit Acyihalogeniden wird mit oder ohne Lösungsmittel unter Ausschluß von Wasser bei erhöhter Temperatur durchgeführt, Acylhalogenide reagieren leicht mit den endständigen Hydroxylgruppen des Äthylenoxid- und/oder Propylenoxidaddukts unter Bildung von Estern. Verunreinigungen und nichtumgesetzte Ausgangsstoffe können im Bedarfsfalle aus den Reaktoinsprodukten mit alkalischem Wasser extrahiert werden. Die Veresterungsgeschwindigkeit wird durch die Menge des dem Reaktionsgemisch zugesetzten Acylhalogenids gesteuert.
Von den verschiedenen auf diese Weise erhältlichen Reaktionsprodukten werden die Verätherungsprodukte mit Oxiranderivaten besonders bevorzugt, weil sie eine besonders gute Desensibilisierungswirkung und Verträglichkeit mit den Trägerölen haben.
Der die so erhaltenen Reaktionsprodukte enthaltende Desensibilisator kann nach jeder bekannten Methode
auf eine mit Akzeptor beschichtete Oberfläche des druckempfindlichen Registrierblattes aufgebracht werden, z. B. durch Bedrucken in Form einer Druckfarbe (einer Desensibilisierungsmasse), durch handschrifth ches Beschreiben mit einem festen Stift, den man durch Vermischen von Paraffin, lapanwachs, verschiedenen Harzen und weißem Pigment erhält, Besprühen mit ehrt Lösung, die man durch Lösen in einem geeigneten Lösungsmittel erhält, Beschreiben von Hand mit Hilfe einer Feder oder eines Pinsels und dergleichen in Form eine1; rohen Desensibilisator«; oder eiiwr Lösung, die man durch Lösen in einem geeigneten Lösungsmittel erhält, durch Beschichten mit Mikrokapseln, in denen der Desensibilisator enthalten ist, usw. Das Auftragen in Form einer Desensibilisierungsmasse (nach Art einer Druckfarbe) ist die beste Methode. Zu den bevorzugten Druckverfahren gehören das Buchdruckverfahren, der Kupfertiefdruck, der Anilindruck, der Offsetdruck, der ΓΛ . 1 „.;, |„„ V*·..·» '.„Itait.^t.nrr-rr.'.t'r'Wtrt** Mnrl Λλι·ϊτΙοΪ
Chen. Bevorzugte Trocknungsmelhoden sind die Tiefentrocknung, die Verdampfungstrocknung, die Kalthärtungstrocknung und die Ultravioletttrocknung.
Besonders dann, wenn der Desensibilisator gemäß der Erfindung in Form einer Desensibilisierungsmasse für die UltravioletltiOcknung angewandt wird, ist es zweckmäßig, daß die Haupikette des Amins oder der endständigen hydrophoben Gruppe ungesättigte Bindungen aufweist.
Als Träger und Harze für die Herstellung einer Desensibilisierungsmasse seien erwähnt: trocknende C;. wie Leinöl, Perillaöl. Sojabohnenöl usw., synthetische trocknende Öle, wie dehydratisiertes Ricinusöl. maleinisiertes Öl, Ester von Fettsäuren und mehrwertigen Alkoholen usw., Copolymerisatöle, wie ein Copolymerisat aus Styrol und trocknendem Öl, ein Copolymerisat aus Cyclopentadien und trocknendem Öl, ein Copolymerisat aus Sojabohnenöl und Tungöl usw., ürethanisierte Öle, Tallöl, synthetische Harze, wie Phenolharze, Polyesterharze, Alkydharze, öllösliche Maleinsäureharze, Polyamidharze, Methylcellulose, Äthylcellulose, Nitrocellulose, Polyvinylformal, Polyvinylacetat. Acrylharze usw.. Mineralöle, Paraffin usw. sowie Gemische derselben.
Zu den geeigneten Lösungsmitteln gehören Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Äthylenglykolmonoäthyläther usw., Äthylacetat, Butylacetat, Methylethylketon, Toluol usw. sowie Gemische derselben.
Geeigente Pigmente sind die herkömmlichen Pigmente, wie Titanoxid, Zinkoxid, Bariumsulfat, Magnesiumcarbonat, basisches Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Bariumcarbonat, Magnesiumhydroxid. Talkum und dergleichen.
Bei der Herstellung der Desensibilisierungsmassen können andere bekannte Desensibilisatoren zu dem Desensibilisator gemäß der Erfindung zugesetzt werden, um die Desensibilisierungswirkung.die hydrophilen Eigenschaften und sonstige, für die desensibilisierten Blätter erforderliche Eigenschaften zu steuern.
Die Flächenkonzentration des auf die mit dem Akzeptor beschichtete Oberfläche des druckempfindlichen Registrierblattes aufgetragenen Desensibilisators kann je nach der Art des Akzeptors, der aufgetragenen Menge des Akzeptors, der Art der Farbbildner, der Art der Desensibilisatoren und der Methode des Aufbringens variieren. Gewöhnlich wird der Desensibilisator in Flächenkonzentrationen von etwa 0,1 bis 5 g/m2, vorzugsweise von etwa 0.5 bis 2 g/m2, aufgetragen.
Die in den folgenden Beispielen und Vergleichsbei-
spielen verwendeten Desensibilisatoren werden nach den folgenden Verfahren hergstellt:
Reaktionsmethode A
(Anlagerungsreakiion von Äthylenoxid und/oder
Propylenoxid an Ammoniak oder Amine)
Ein Autoklav wird mit I Mol trockenem Ammoniak oder Amin beschickt, worauf man Äthylenoxid und/oder Propylenoxid allnählich in einer molaren Menge zusetzt, die größer ist als die (nachstehend mit »tut bezeichnete) Anzahl der aktiven Wasserstoffatome in einem Molekül Ammoniak oder Amin. Die Umsetzung wird 2 bis 3 Stunden unter Druck bei 80 bis 1500C durchgeführt; man erhält das Äthylenoxid- und/oder Propylenoxidaddukt von Ammoniak oder Aminen.
Reaktionsmethode B
(Verätherung mit Oxirandenvaten)
Ein Autoklav wird mit I Mol des nach der Reaktionsmcthode A erhaltenen Addukts und 0,05 bis 0,1 Mol KOH beschickt, worauf man den Inhalt auf 110 bis 1500C erhitzt und langsam mit 0,22 /) bis /; MoI !mindestens eines Oxiranderivats versetzt. Dann läßt man das Reaktionsgemisch 3 bis 5 Stunden stehen, um die Reaktion zu Ende zu führen und einen Desensibilisator zu erhalten. Als prozentuale Hydrophobie wird das Verhältnis der Molzahl des verwendeten Oxiranderivats zu »bezeichnet.
Reaktionsmethode C
(Verätherung mit Alkylhalogeniden)
Jj Ein Autoklav wird mit I Mol des nach der Reaktionsmethode A erhaltenen Addukts und η Mol metallischen Natriums beschickt; die Reaktion wird zunächst '/2 Stunde bei Raumtemperatur durchgeführt, worauf man allmählich erhitzt und das Gemisch dann 1Ü
•40 bis 15 Stunden bei 100°C reagieren läßt. Bei der gleichen Temperatur wird das nicht umgesetzte Natrium abfiltriert. worauf man langsam 0,5 η bis π Mol mindestens eines Alkylhalogenides zusetzt und die Temperatur in dem Autoklaven im Bereich von 50 bis 1000C hält. Die Reaktion wird dann noch eine weitere halbe Stunde bei 100°Cdurchgeführt.
Nach dem Kühlen auf 18°C mischt man das Reaktionsgemisch mit 0,1 normaler wäßriger Natronlauge von 100C und läßt es stehen, bis es sich in zwei
Schichten getrennt hat. Die wäßrige Schicht wird abgezogen, und die Dehydratisierung der Ölschicht erfolgt unter vermindertem Druck bei 110 bis 1500C, wobei der Desensibilisator hinterbleibL Als prozentuale Hydrophobie wird das Verhältnis der Molzahi des
verwendeten Alkylhalogenids zu π bezeichnet
Reaktionsmethode D
(Veresterung mit Acylhalogeniden)
Die Anzahl der Stickstoffatome in einem Molekül des nach der Reaktionsmethode A erhaltenen Addukts wird mit m bezeichnet Ein Autoklav wird mit 1 Mol Addukt und (n—m) MoI Dimethylanilin beschickt und das-Gemisch mit QJ η bis π Mol mindestens eines Acylhalogenids versetzt, wobei man die Temperatur auf 50 bis 1000C hält Dann läßt man das Gemisch eine Stunde bei 1000C reagieren und kühlt es auf 18°C. Man mischt mit 0,1-normaler wäßriger Natronlauge von
iO°C und läßt das Gemisch stehen, bis es sich in zwei Schichten getrennt hat. Nach dem Abziehen der wäßrigen Schicht werden das restliche Wasser und Dimethylanilin unter vermindertem Druck von der ölschielH bei IiO bis I5O°C abgetrieben, wobei der Desensibilisator hir.ierbleibt. Als prozentuale Hydrophobie wird das Verhältnis der Molzalil des verwendeten Acylhalogenios zu /!bezeichnet.
B e i s ρ i e 1 e I bis 28
und
Vergleichsbeispiele 1 bis 10
Die verschiedenen, in Tabelle I genannten Desensibilisatoren werden nach den angegebenen Rcaklionsmcthoden hergestellt. Mit den verschiedenen Desensibilisatoren werden Desensibilisierungsmasscn der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Zusammensetzung (A)
Träger, bestehend aus denaturiertem 25
Leinölfirnis und Ketonharz
Titanoxid 25
Desensibilisator 50
Zusammensetzung (B)
Copolymerisat aus Leinöl und Styrol 25
Titanoxid 25
Desensibilisator 50
Gesondert davon wird der eingekapselte Farbbildner hergestellt, indem 2 Teile Kristallviolettlacton und I Teil Benzoyl-Leukomethylenblau in 100 Teilen Alkylnaphthalinderivat gelöst werden. Ein druckempfindliches Registrierblatt wird derart hergestellt, daß die Rückseite mit dem oben angegebenen eingekapselten Farbbildner in einer Flächendichte von 5 g/m2 auf Trockenbasis und die Vorderseite mit aktiviertem Ton in einer Flächendichte von 5 g/m2 auf Trockenbasis beschichtet werden (nachstehend als »Blatt I« bezeichnet). Jede der nach Beispiel 1 bis 15 und nach Vcrgleichsbeispiel I bis 8 hergestellten Desensibilisierungsmassen wird auf die Akzeptoroberfläche des Blattes örtlich in einer Flächendichte von 4 g/m2 nach dem Buchdruckverfahren aufgedruckt, worauf man das Blatt auf seine Eigenschaften untersucht. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle II.
Blatt II wird in ähnlicher Weise wie Blatt I hergestellt, jedoch unter Verwendung eines Gemisches von Zink-3,5-di-(a-methylbenzyl)-salicylat mit Zinkoxid anstelle des aktivierten Tons.
Jede der nach den Beispielen 16 bis 28 und den Vergleicnsbeispielen 9 und 10 hergestellten Desensibilisierungsmassen wird auf die Akzeptoroberfläche örtlich nach dem Buchdruckverfahren in einer Rächendichte von 4 g/m2 aufgedruckt, worauf man die Blätter auf ihre Eigenschaften untersucht Die Ergebnisse finden sich ebenfalls in Tabelle II.
Die Eigenschaften der Desensibilisatoren werden nach den folgenden Verfahren untersucht:
1. Verträglichkeit mit dem Träger:
Ein Desensibilisator wird in den angegebenen Mengenverhältnissen mit einem Träger gemischt. Wenn man homogene Phasen erhält, wird dies als gute Verträglichkeit beurteilt; wenn man heterogene Phasen erhuh, wird dies als schlechte Verträglichkeil angesehen.
. 2. Stabilität der Desensibilisierungsmassen:
Nach dem Vermischen von Pigment, Träger und Desensibilisator in der angegebenen Zusammensetzung werden Desensibilisierungsmassen hergestellt, indem das Pigment in der Dreiwalzeiimühlc
in vollständig eingeknetet und dispergiert wird.
Die Stabilitäl der so erhaltenen Desensibilisierungsmassen wird nach ihrem Aussehen. Fließvermögen und Fadenziehvermögen nach 5lägigem Stehenlassen beurteilt. Als ausgezeichnete Stabili-
i' tat der Desensibilisierungsmassen wird es beurteilt,
wenn sich diese Eigenschaften innerhalb des angegebenen Zeitraums nicht ändern; bei den unbeständigen Desensibilisierungsmassen trennen
Gewichtsteile -l) Fließvermögen sowie das Fadenziehvermögen sinken ab.
3. Desensibilisierungswirkung:
Sechs desensibilisierte druckempfindliche Registrierblätter werden übereinandergelegt, worauf man mit Hilfe einer Schreibmaschine Druck ausübt. Dann wird die Wirkung der Inaktivierung des Farbbildungsvermögens in dem desensibilisicrten Bereich eins jeden Blattes untersucht.
4. Wärmewanderungsbeständigkeit:
Die nach dem Buchdruckverfahren in einer Flächendichte von 4 g/m2 gründlich mil der Desensibilisierungsmasse bedruckte Akzeptor-
i> oberfläche eines Blattes (Blatt A) wird auf ein
anderes Blatt (Blatt B), das nicht mit Desensibilisierungsmasse bedruckt ist, derart aufgelegt, daß die Akzeptoroberfläche mit derjenigen des Blattes B in Berührung steht. Dann wird ein Druck von
-to 10 g/cm2 ausgeübt und das Ganze 30 Minuten auf
1000C erhitzt.
Das so behandelte Blatt B und ein unerhitztes Blatt B werden auf unbehandelte Blätter aufgelegt, worauf man einen Druck von 250 kg/cm2 zur Einwirkung bringt, um auf jeder Akzeptorobcrfläche des Blattes B Farbe zu entwickeln. Die Farbdichte wird mit dem Spektrophotometer bei einer Wellenlänge von 610 ιτιμ bestimmt. Die Wanderungsbeständigkeit ist das Verhältnis der Farbdichte des erhitzten Blattes B zu derjenigen des unerhitzten Blattes B. Je höher dieses Verhältnis ist, desto höher ist die Wanderungsbeständigkeit.
5. Feuchtigkeitswanderungsbeständigkeit:
Ein Blatt (Blatt B), das nicht mit Desensibilisierungsmasse versehen ist, wird zwischen zwei Blätter (Blätter A) eingelegt, die auf ihren Akzeptoroberflächen nach dem Buchdruckverfah-
bo ren gründlich in einer Flächendichte von 4 g/m2 mit
Desensibilisierungsmasse bedruckt worden sind. Das Blatt B wird zwischen die Blätter A so eingelegt, daß eine Akzeptoroberfläche mit einer Farbbildneroberfläche in Berührung steht. Dann wird ein Druck von 10 g/cm2 zur Einwirkung gebracht und das Ganze 3 Tage bei einer relativen Feuchte von 95% und einer Temperatur von 40° C stehengelassen.
Die gleiche Behandlung wird mit drei Blättern (Blätter B) durchgeführt, auf die keine Desensibilisierungsmasse aufgetragen worden ist.
Nach der Behandlung wird das mittlere Blatt eines jeden Satzes von drei Blättern auf ein neues Blatt aufgelegt, worauf man einen Druck von 250 kg/cm2 einwirken läßt, um die Farbe der Akzeptoroberfläche des mittleren Blattes zu entwickeln. Die
Farbdichte wird mit dem Spektrophotometer bei 610 mn bestimmt. Die Wanderrngsbeständigkeit unter dem Einfluß von Feuchtigkeit ergibt sich aus dem Verhältnis der Farbdichte des zwischen die Blätter A eingelegten mittleren Blattes zu derjenigen des zwischen die Blätter B eingelegten mittleren Blattes. Je höher dieses Verhältnis ist. desto höher ist die WanderungsbestnndigkciL
Tabelle I
Amine Molzahl je MoI Amin Pfopylerioxid
Äthylehöxid
Beispiel 0
1 Octylamin 6 4
2 Dodecylamin 4 9
3 N-Hexadecylpropylendiafnin 6 8
4 Äthylendiamin 4 8
5 Propylendiamin 4 8
6 Allylamin 2 8
7 ■N-(2-Methyl-3-butenyl)-amin 2 8
8 N-A/lyl-äthylendiamin 2 6
9 Benzylamin 6 8
10 m-Xylylendiamin 0 4
11 N-(2-Hydroxy-3-phenoxypföpyl)-pfopylendiamin 8 8
12 Cyclohexylamin 8 12
13 Xylylendiamin 4 12
14 1,4-Diaminocyclohexan 4 8
15 Bis-(aminopropyl)-tetraoxaspiroundecan 0 10
16 N-Butyltriäthylentetramin 0 5
17 N-Dodecyltriäthylentetramin 5 18
18 Triäthylentetramin 0 18
19 Tetrapropylenpentamin 0 6
20 N-(l-Butyl-2-butenyl)-propylendiamin 4 15
21 N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-triäthylenteträmin 0 12
22 N-B enzyld iät hylentriami η 0 12
23 N-Isopropylbenzyltriäthylentetramin 0 15
24 N-Aminoäthylpiperazin 0 15
25 N-Aminoäthylpiperazin 0 15
26 N-Aminoäthylpiperazin 0 15
η N-Aminoäthylpiperazin 0 16
28 N,N'-Diaminoäthylpiperazin 0
Vergleichs
beispiel -
1 Hexadecyltrimethylammoniumchlorid - -
2 Polyäthylenglykol - 0
3 Tetraäthylenpentamin 20 0
4 Dodecylamin 16 12
5 Äthylendiamin 6 9,7
6 m-Xyiylendiamin 0 4
7 m-Xylylendiamin 0 2
8 N-Allyl-äthyl endiamin 2 15
9 N-Aminoäthylpiperazin 0 15
10 N-Aminoäthylpiperazin 0
25 26 592 15 Veresterungs- oder Veratherungsmittel Reaktions 16 Hydro Mittl
Tabelu I (Fortsetzung) fur die endständige Hydroxylgruppe methode phobie Mole
% gewn.
Phenylacetylchlorid D etwa 100 630
Beispiel Styroloxid B 76 780
1 Benzoesäureglycidylester B 35 1270
2 Hexaglycidyläther B 55 1050
3 1.2-EpoxycycIohexan B 55 930
4 Phenylessigsäureglycidylester B 62 850
5 1.2-Epoxypentan B 77 770
6 sek.-Butylbromid C etwa 70 770
7 Crotylglycidyläther B 75 910
8 n-Propylbromid C etwa 68 710
9 Buttersäureglycidylester B 74 1030
10 Hexylchlorid C etwa 70 1030
11 1.2-tpoxypentan B 55 1200
12 Octanoylchlorid D 58 1280
13 Isobutylglycidyläther B 62 1000
14 Allylglycidyläther B 64 1150
15 Benzylglycidyläther B 79 1470
16 Isopropylbromid C elwa 60 1340
17 Methacrylsäurechlorid I) 30 1350
18 Dimethylbenzoylchlorid I) 45 890
19 Crotylglycidyläther B 60 1480
20 Crotonsäureglycidylester B 40 1080
21 n-Butylglycidyläther B 83 1510
22 Styroloxid B 89 1320
23 Styroloxid B 61 1220
24 Styroloxid B 39 1140
25 n-Butylgl:'cidyläther B 65 1250
26 n-Butylbromid C etwa 50 1210
27
28
Vergleichs - - 32(1
beispiel - 440
I - - 107(1
2 - - 89(1
3 - - - 102(1
4 - - - 7OC
5 rvPropylbromid C etwa 68 48C
6 sek.'Butylbromid C elwa 70 42C
7 Styroloxid B 22 108C
8 lOOC
9
10
ι
1.1 m'j'iyiyΧΜ I1J1If rr'^MTmmm'
17 25 26 592 durchgführien Beispiele sehr Stabilität der 18 Wirkung rungsbeständig- j Besonders bei den Dcscnsibilisntoren der H
Resultate. Im Gegensatz dazu ist bei iexleiii Desensibilisie- keit
Zusammen herkömmlichen rungsmasse Desensibilisie- Wärmewande I
setzung der Verträglichkeit rende Feuchtigkeits- |
Desensibilisie- mit dem Träger 0,81 wanderungs- |
rungsmasse O 0,82 beständigkeit j
O 0,92 I
B O O 0,90
B O O O 0,90 0,85 j
A O O O 0,85 0,87 \
A O O O 0,82 0,81
A O O O 0,82 0,92 \
B O O O 0,89 0,89 \
A O O O 0,82 am \
A O O O 0,88 0,87
B O O O 0,90 0,87
A O O O •0,92 0,9?
A O O O 0,92 0,87
A O O O 0,90 0,94
B O O O 0,9} 0,90
A O O O 0,93 0,90
A O O O 0,91 0,92
A O O O 0,93 0,89 β
B O O O 0,86 0,90 1
A O O O 0,93 0,94 I
A O O O 0,88 0,92 I
B O O O 0.97 0,80 f
A O O O 0,96 0,84 I
B O O O 0,93 0,93 I
A O O O 0.92 0,83 §
B O O O 0,94 0,97 1
B O O O 0,94 0,95 I
B O O O 0,92 I
A O O 0,82 I
A O O 0,46 0,93 \
O 0.59 0,90 f
0.91 ;
A Ό· 0.85 i
B Δ 0.89 0,33 j
B O 0.8 Ϊ 0.38 ι
A O O 0.64 0.42 ;
A O O 0.62 0.39 I
Λ O O 0.91 0,55 j
Λ Δ O 0,90 0.57 I
Λ O O 0.78 I
B O O 0.77 I
B Λ Q 0.72 1
ι der 6Ί spiele I 0,68 1
- schlecht ♦ gute kcit mit I
= sehr schlecht bis 4 1
Wie Tabelle Il zeigt, ergeben alle Desensibilisalorcr dem infolge seiner I lyclropliilic die Vertraglich- J
erfindungsgemäu Trägeröl sehr schlecht, und die mit diesen p
der Desensibilfsatoren hergestellten Massen sind nicht 1
Oesensibilisaioren der Vergleichsbei- stabil.
Tabelle II
Beispiel
1
2
3
4
5
6
7
8
D
10
11
12
13
14
15
16
17
18
K
20
21
22
23
24
25
26
27
28
Vergleichs
beispiel
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Bemerkungen
O = gut Δ '
19 20
Vergleichsbeispiele I und 2 ist die Wanderungsbestän- dem Trägeröl, eine schlechte Stabilität und eine digkeit unter der Einwirkung von Wärme oder unzureichende Wanderungsbeständigkeit unter dem Feuchtigkeit sehr unbefriedigend, weil diese Mittel Einfluß von Feuchtigkeit. Die Desensibilisntoren der niedrige Molekulargewichte haben. Die Desensibilisato- Vergleichsbeispiele 7 und 8 entsprechen denjenigen der ren der Vergleichsbeispiele 5 und 6, die denjenigen der 5 Beispiele 10 bzw. 8, haben aber niedrigere Molekularge-Beispiele 4 bzw. 10 entsprechen, haben nahezu die wichte. In diesen Vergleichsbeispielen ist die Wandegleichen Molekulargewichte wie die letzteren, jedoch rungsbeständigkeit unter dem Einfluß von Feuchtigkeit infolge der Anlagerung von Äthylenoxid und Propylen- unbefriedigend. Die Desensibilisatoren der Verglcichsoxid, ohne daß die endständigen Gruppen mit einem beispiele 9 und 10 entsprechen denjenigen der Beispiele hydrophoben Reaktionsteilnehmer umgesetzt worden io 24 bis 26, sind aber mit anderen Mengenverhältnissen an sind. Die Desensibilisierungsmassen dieser Vergleichs- hydrophobem Reaktionsteilnehmer hergestellt,
beispiele zeigen eine sehr schlechte Verträglichkeit mit

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern durch Aufbringen eines Desensibilisator auf einen bestimmten Bereich des druckempfindlichen Registrierblattes, dadurch gekennzeichnet, daß man als Desensibilisator mindestens ein Reaktionsprodukt verwendet, das durch
(1) Anlagerung von Äthylenoxid und/oder Propylenoxid an Ammoniak, Alkylamine, Alkyienamine, Alkenylamine, Arylamine oder cyclische Amine, bis in dem Ammoniak oder den Aminen kein aktiver Wasserstoff mehr vorhanden ist, und anschließende
(2) Verätherung oder Veresterung von mindestens 25% der endständigen Hydroxylgruppen der entstandenen Adduktkette mit mindestens einem Oxiranderivat aus der Gruppe der Glycidyläther. Glycidylester, Alkylenoxide und aromatischen Oxiranderivate. mindestens einem Alkylhalogenid oder mindestens einem Acylhalogenid erhalten worden ist und ein mittleres Molekulargewicht von 500 oder mehr aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Reaktionsprodukt verwendet, welches durch Verätherung oder Veresterung von mindestens 50% der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktkette erhalten worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsprodukt in Form einer Druckfarbe aufbringt.
4. Descnsibilisiertes. druckempfindliches Registrierblatt erhältlich nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 b's 3.
DE19752526592 1974-06-15 1975-06-13 Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern und Registrierblatt Expired DE2526592C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6829274A JPS5323724B2 (de) 1974-06-15 1974-06-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2526592A1 DE2526592A1 (de) 1976-01-02
DE2526592B2 DE2526592B2 (de) 1979-08-02
DE2526592C3 true DE2526592C3 (de) 1980-04-03

Family

ID=13369543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752526592 Expired DE2526592C3 (de) 1974-06-15 1975-06-13 Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern und Registrierblatt

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS5323724B2 (de)
DE (1) DE2526592C3 (de)
FR (1) FR2274456A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5898282A (ja) * 1981-12-09 1983-06-11 Dainippon Ink & Chem Inc ノ−カ−ボン感圧複写紙用減感剤
JPS61274985A (ja) * 1985-05-31 1986-12-05 Fuji Photo Film Co Ltd 減感剤組成物

Also Published As

Publication number Publication date
JPS50161311A (de) 1975-12-27
DE2526592A1 (de) 1976-01-02
FR2274456A1 (fr) 1976-01-09
DE2526592B2 (de) 1979-08-02
FR2274456B1 (de) 1979-03-23
JPS5323724B2 (de) 1978-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3048076C2 (de)
DE2166374C2 (de) Druckempfindliches Kopierpapier
DE2130846C3 (de) Basisch substituierte Fluoranverbindungen und diese als Farbbildner enthaltende druckempfindliche Kopierpapiere
DE2851467A1 (de) Thermo-transferdruckverfahren und farbstoff sowie umdruckfolie fuer dieses verfahren
DE2162484B2 (de) Dispersionen von anorganischen Pigmenten, Lacken oder Tonern in inerten organischen Flüssigkeiten
DE2265233A1 (de) Neue farbstoffbildner und ihre verwendung
CH637683A5 (de) Nassfeste tinte fuer das tintenstrahldruckverfahren.
DE2025171B2 (de) Druckempfindliches kopierpapier
DE2163658B2 (de) 3-(2-Alkoxy-4-amino-phenyl)-3-(3-indolyl)-phthalide sowie druckempfindliche Kopierpapiere, die diese enthalten
DE2338953A1 (de) Lactone der diazaxanthenreihe, deren herstellung und deren verwendung als farbbildner fuer kopierverfahren
DE2206611C2 (de) Farbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Dispergiermittel für die Herstellung von Dispersionen von Pigmenten in organischen Flüssigkeiten, für Druckfarben und Färbepräparate
DE2520148C2 (de)
DE2526592C3 (de) Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern und Registrierblatt
DE2530464C3 (de) Druckempfindliches Kopiermaterial
DE1421394A1 (de) Verfahren und Kopieraggregat zum Markieren durch Entwicklung dunkelfarbiger Stoffe aus farblosen oder schwach gefaerbten Farbbildnern
DE2630582A1 (de) Desensibiliermasse und desensibilisierverfahren
EP0003726B1 (de) Substituierte Diaminophthalide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbbildner in druckempfindlichen oder wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
DE2754576A1 (de) Dispergieren von pigmenten
DE2237833C3 (de) Druckempfindliche Kopierpapiere, enthaltend Phenoxazinverbindungen
DE2430568C3 (de) Spirodipyrane und deren Verwendung als Farbbildner für druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
DE2509793C2 (de) Diazarhodaminlactone und deren Verwendung als Farbbildner für Kopieverfahren
DE1568024A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Metallchelaten
DE2263292C3 (de) Fluoranverbindungen und druckempfindliches Kopierpapier
DE2018169C3 (de)
DE3141607A1 (de) Desensibilisiermassen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee