DE2526592B2 - Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern und Registrierblatt - Google Patents

Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern und Registrierblatt

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DE2526592B2 DE19752526592 DE2526592A DE2526592B2 DE 2526592 B2 DE2526592 B2 DE 2526592B2 DE 19752526592 DE19752526592 DE 19752526592 DE 2526592 A DE2526592 A DE 2526592A DE 2526592 B2 DE2526592 B2 DE 2526592B2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern, und zwar insbesondere zum Punkt-desensibilisieren von Blättern, die mit organischen oder anorganischen sauren Reaktionsteilnehmern als Farbbildnern sensibilisiert sind, welche als Elektronenakzeptor bei einer farbbildenden Reaktion zwischen einem Elektronenspender und einen Elektronenakzeptor wirken. Die Erfindung betrifft ferner nach diesem Verfahren erhältliche desensibilisierte, druckempfindliche Kopierblätter.
Es gibt mehrere bekannte Arten von druckempfindlichen Registriersystemen, die von einer farbbildenden Reaktion zwischen einer elektronenspendenden organisehen chromogenen Verbindung, wie Kristallviolettlacton, Malachitgrünlacton und ähnlichen Lactonfarbstoffen, Benzoylleukomethylenblau und ähnlichen Methylenblaufarbstoffen, 3-Diäthylamino-7-benzylaminofluoran, 3-Diäthylamino-7-aminofluoran und ähnlichen Fluoranderivaten, Benzo-ß-naphthospiropyran und ähnlichen Spiroverbindungen, 1 -[Bis-(p-dimethylaminophenyl)-methyl]-pyrrolidin oder den Auraminverbindungen usw, und einem elektronenannehmenden sauren Reaktionsteilnehmer, wie Kaolin, Bentonit, saurem Ton, Zeolith, aktiviertem Ton, Attapulgit und ähnlichen sauren Tonen, p-Phenylphenol-Formaldehydhar/, p-tertButylphenol-Acetylenharz und ähnlichen Phenolpolymerisaten, 33-Di-(«-methylbenzyl)-salicylsäure, Zink-3-phenyl-5-(at^x-dimethylbenzyl)-salicylat und ähnlichen Salzen von aromatischen Carbonsäuren mit mehrwertigen Metallen usw., Gebrauch machen. Die elektronenspendende organische chromogene Verbindung und der elektronenannehmende saure Reaktionsteilnehmer werden nachstehend als »Farbbildner« bzw. »Akzeptor« bezeichnet Diese druckempfindlichen Registriersysteme weisen ein Trägerblatt auf, das auf mindestens einer Seite mit Mikrokapseln, in denen den Farbbildner in Lösung enthaltende öltröpfchen enthalten sind, und/oder einem Akzeptor beschichtet ist der imstande ist eine Farbe zu erzeugen, wenner mit dem Farbbildner in Berührung kommt
So beschreibt z. B. die US-PS 27 30456 ein Übertragungskopiersystem (Durchschreibesystem), bei dem winzige öltröpfchen, in denen ein Farbbildner dispergjert oder gelöst ist eingekapselt und auf ein Ubertragungsblatt aufgetragen sind. Der Farbbildner wird dann auf ein Aufnahmeblatt übertragen, indem die Kapseln zerbrochen werden. Das darunter liegende Aufnahmeblatt ist mit einem farberzeugenden Überzug beschichtet der einen Akzeptor enthält ewlcher mit dem Farbbildner an den Stellen, wo die Mikrokapseln zerbrochen worden sind und der Farbbildner übertragen worden ist, unter Bildung eines sichtbaren farbigen Bildes reagiert Wenn Mehrfachkopien benötigt werden, befindet sich zwischen dem oberen und dem unteren Kopierblatt mindestens ein Kopierzwischenblatt, das auf der einen Seite mit den Mikrokapseln und auf der anderen Seite mit dem Akzeptor beschichtet ist
Die US-PS 27 30 457 beschreibt ein druckempfindliches Registrierblatt anderer Art Bei diesem druckempfindlichen Registrierblatt befinden sich die Kapseln mit den öltröpfchen, in denen der Farbbildner gelöst ist, und der Akzeptor auf der gleichen Seite. Dieses Registriermaterial wird als »in sich geschlossenes« System bezeichnet.
Es ist auch bekannt, auf die mit dem Akzeptor beschichtete Oberfläche zuvor örtlich einen Desensibilisator aufzutragen, um die farbbildende Reaktionsfähigkeit des Farbbildners an den Stellen, wo eine farbbildende Reaktion nicht stattfinden soll, zu inaktivieren. Der Desensibilisator kann auch örtlich auf die mit dem Akzeptor beschichtete Oberfläche aufgebracht werden, wenn an bestimmten Stellen ein bereits erzeugtes farbiges Bild ausgelöscht werden soll.
Desensibilisatoren, die bisher üblicherweise verwendet worden sind, sind Polyäthylenglykol, Glycerin, quartäre Ammoniumsalze, wie Dodecyltrimethylammoniumchlorid und Octadecyltrimethylammoniumchlorid, höhere Amine, wie Dodecylamin und Dodecyldimethylamin. Diese üblichen Desensibilisatoren bringen aber viele Schwierigkeiten mit sich. So kann z. B. die Desensibilisierungswirkung unter Umständen durch Einwirkung von Wärme, Feuchtigkeit oder Tageslicht abnehmen. In anderen Fällen wandern die auf bestimmte Teile einer mit Akzeptor beschichteten Oberfläche aufgetragenen Desensibilisatoren in angrenzende Flächen, wo eine farbbildende Reaktion erfolgen soll (diese Erscheinung wird nachstehend als »Wanderung« bezeichnet), wodurch die Desensibilisierungswirkung sich auf unerwünschte Teile erstreckt Ferner werden die mit den Desensibilisatoren beschichteten Teile im Laufe der Zeit leicht braun. Man hat bereits verschiedene Versuche unternommen, um diese Nachteile zu vermeiden; es sind jedoch noch keine für die Praxis brauchbaren Desensibilisatoren gefunden wor-
den, weil sich bei diesen Versuchen neue Mangel herausgestellt haben.
So wird z. B. in den JP-AS 29 546/1971, 23 850/1974 und 23 008/1974 vorgeschlagen, Äthylenoxid- oder Propylenoxidaddukte von Aminen, Diaminen und Polyaminen als Desensibilisatoren zu verwenden. Die desensibilisierende Wirkung dieser Verbindungen kann durch Anlagerung von Äthylenoxid oder Propylenoxid noch verbessert werden; die Verbindungen werden dann aber hochgradig hydrophil. Dies macht sich besonders bei der Anlagerung von Äthylenoxid bemerkbar. Dadurch wird bei der Herstellung von Desensibilisierungsmassen nicht nur die Verträglichkeit der Desensibilisatoren mit dem als Träger verwendeten öl, sonderen auch die Dispergierbarkeit von Pigmenten, wie Titanoxid und dergleichen, in dem öl beeinträchtigt Daher waren für verschiedene Druckverfahren, wie den Buchdruck, den Offsetdruck und dergleichen, geeignete Desensibilisierungsmassen bisher nicht erhältlich. Ferner unterliegen die auf bestimmte Teile einer mit Akzeptor beschichteten Oberfläche aufgetragenen Desensibilisatoren oft infolge ihrer bemerkenswerten hygroskopischen Eigenschaften der Wanderung, und es ist auch bekannt, daß Kapseln, wenn sie auf der Rückseite oder auf einem angrenzenden Blatt der Einwirkung einer sehr hohen Feuchtigkeit infolge der hygroskopischen Eigenschaften ausgesetzt werden, spontan zerbrechen.
Die JP-AS 32 915/1972 beschreibt Desensibilisatoren, die aus Anlagerungsprodukten von Alkylenoxiden, wie Butylenoxid, Styroloxid, Epichlorhydrin, langkettigen «Olefinoxiden und dergleichen, an cyclische Diamine oder Polyamine bestehen, und die JP-AS 72 009/1974 beschreibt Desensibilisatoren, die aus Anlagerungsprodukten von Glycidylestern oder Glycidyläthern an Amine bestehen.
Diese Desensibilisatoren sind hydrophob und zeigen eine gute Verträglichkeit mit dem Trägeröl. Sie haben jedoch den Nachteil, daß es schwierig ist, Desensibilisatoren von hohem Molekulargewicht herzustellen, weil in Anbetracht des sterischen Aufbaues des hydrophoben Epoxids nur ein oder zwei Epoxidlmoleküle je aktives Wasserstoffatom der Aminogruppe angelagert werden können. Ein Desensibilisator von niedrigem Molekulargewicht verdampft unter dem Einfluß der Wärme und unterliegt leicht der Wanderung. Daher müssen solche Ausgangsamine ausgewählt werden, die ein hohes Molekulargewicht haben, und dadurch sind die für den praktischen Gebrauch in Betracht kommenden Amine begrenzt Gewöhnlich haben die aus Aminen von höherem Molekulargewicht hergestellten Desensibilisatoren kein zufriedenstellendes Desensibilisierungsvermögen.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern zur Verfügung zu stellen, durch das die oben erwähnten Nachteile der herkömmlichen Desensibilisatoren vermieden werden können und eine ausgezeichnete Desensibilisierungswirkung erzielt wird. eo
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Desensibilisator für druckempfindliche Registrierblätter zur Verfügung zu stellen, der hydrophob und geruchlos ist, eine gute Löslichkeit in den Trägerölen zur Herstellung von Massen für verschiedene Arten von Druckverfahren aufweist und in Form einer Desensibilisierungsmasse eine hochgradige Haltbarkeit und Wanderungsbeständigkeit aufweist.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein teilweise desensibilisiertes, druckempfindliches Registrierblatt zur Verfugung zu stellen, bei dem selbst bei hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit kaum eine Wanderung des auf das Blatt aufgetragenen Desensibilisators stattfindet, so daß Kapseln, die öltröpfchen enthalten, an den an die desensibilisierten Stellen angrenzenden Stellen nicht spontan zerbrechen.
Gemäß der Erfindung werden druckempfindliche Registrierblätter durch Auftragen eines verbesserten Desensibilisator auf bestimmte Bereiche derselben desensibilisiert
Der erfindungsgemäß verbesserte Desensibilisator kennzeichnet sich durch ein Reaktionsprodukt, das durch Anlagerung von Äthylenoxid und/oder Propylenoxid an Ammoniak, Alkylamine, Alkylenamine, Alkenylamine, Arylamine und'odor cyclische Amine, bis in dem Ammoniak oder den Aminen kein aktiver Wasserstoff mehr vorhanden ist und anschließende Veresterung oder Veretherung von mindestens 25% der endständigen Hydroxylgruppen der so entstandenen Adduktketten mit mindestens einem Oxiranderivat aus der Gruppe der Glycidyläther, Glycidylester, Alkylenoxide und aromatischen Oxiranderivate, mindestens einem Alkylhalogenid oder mindestens einem Acylhalogenid erhalten wird. Das Reaktionsprodukt muß ein mittleres Molekulargewicht von 500 oder mehr haben.
Vorzugsweise wird der Desensibilisator in Form einer Masse mit einem Trägeröl auf einen bestimmten Bereich des druckempfindlichen Registrierblattes aufgetragen.
Die Fläche des druckempfindlichen Registrierblattes, auf die der Desensibilisator gemäß der Erfindung aufgetragen wird, wird dadurch vollständig desensibilisiert, so daß sich auf ihr selbst unter mechanischem Druck kein Farbbild entwickelt
Das erfindungsgemäße Reaktionsprodukt weist eine verbesserte Desensibilisierungswirkung und eine gute Verträglichkeit mit dem Trägeröl auf, so daß es zur Herstellung von Massen für verschiedene Druckverfahren verwendet werden kann. Die verbesserten Desensibilisierungsmassen, die ein solches Produkt oder solche Produkte enthalten, sind sehr beständig, verursachen keine Abscheidung selbst von Pigmenten von nur geringer Dispergierbarkeit und haben eine besonders gute Widerstandsfähigkeit gegen die Wanderung. Ferner sind die Massen geruchlos.
Bei dem druckempfindlichen Registrierblatt das erfindungsgemäß teilweise desensibilisiert ist findet selbst bei hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit kaum eine Wanderung des auf das Blatt aufgetragenen Desensibilisators statt so daß die öltröpfchen enthaltenden Kapseln an den Stellen, die an die desensibilisierten Stellen angrenzen, nicht spontan zerbrechen.
Gemäß der Erfindung werden zur Herstellung des Desensibilisators Ammoniak oder Amine, wie Alkylamine, Alkylenimine, Alkenylamine, Arylamine oder cyclische Amine, verwendet
Zu den verwendbaren Alkylaminen gehören Monoamine, wie Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Butylatnin, Hexylamin, Octylamin, Dodecylamin, Octedecylamin, Diethylamin, Diethylamin, Dioctylamin, Methyldodecylamin, N-Methylbenzylamin usw. Diamine, wie Acetoamidin, N-Decyläthylendiamin, N-Hexadecy!propylendiamin, N-Octylhexamethylendiamin, N-Octadecyl-l,4-diaminocyclohexan, N-Butylxylylendiamin,
N-Decylpiperazin usw, und Polyamine, wie N-Dodecyltriäthylentetramin, N-Octyltripropylentetramin, N-Te-
tradecyltetraäthylenpentamin, N-Butyl-N\N"-bis-aminoäthylpiperazin usw.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Alkylenaminen gehören Diamine, wie Äthylendiamin, Propylendiamin, Butylendiamin, Xylylendiamin, 1,4-DiaminocycIo- hexan und dergleichen, und Poly-ynine, wie N,N'-Bisaminopropylpiperazin, Polyamine der allgemeinen Formel
NH2-[(CH2-LNH-]„CH2CH2NH.
10
(m=2 itder 3; 77=ganze Zahl von 1 bis 6) und dergleichen.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten Alkenylaminen gehören Monoamine, wie Allylamin, N-Allyl-N-methylamin, N-(2-Methyl-3-butenyl)-amin, N-(l-Butyl-2-butenyl)-amin usw. Diamine, wie N-AUyI-äthylendiamin, N-(I -Butyl-2-butenyl)-propylendiamin, N-(2,4-Cyclohexadienyl)-propylendiamin, N-(2-Butenyl)-xylylendiamin usw. Polyamine, wie N-(2-Butenyl)-N'J4"-bisaminoäthylpiperazin, N1N'-Diallyltetraäthylenpentamin, N-(I-ButyI-2-butenyI)-triäthylentetramin usw.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten Arylaminen gehören Monoamine, wie Anilin, Xylidin, Toluidin, Benzylamin, Dibenzylamin, Phenethylamin, 3-Phenylpropylamin, Isopropylbenzylamin usw. Diamine, wie Xylylendiamin, Benzidin, Phenylendiamin usw.. Polyamine, wie N-Benzyltriäthylentetramin, N Isopropylbenzyltriäthylentetramin, N-(3-Phenylpropyl)-dipropylentriamin usw.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren cyclischen Aminen gehören Monoamine, wie Cyclohexylamin, Cyclopentylamin, Methylamin, Piperidin, Morpholin usw. Diamine, wie Piperazin, Xylylendiamin, N-Amino -propylcyclohexylamin, 1,4-DiaminocycIohexan, Isopho- rondiamin, N-(3-Aminopropyl)-(j?-methyl)-)>-butyrolactam, Bis-(3-methyl-4-aminocyclohexyl)-methan, Menthandiamin, Bis-(aminopropyl)-tetraoxaspiroundecan, 4-Imidazolin usw, und Polyamine, wie N-Aminoäthylpiperazin, N-Aminopropylpiperazin, N,N'-Bisamino- äthylpiperazin, Tris-(N-aminopropyl)-isocyanurat usw.
Athylenoxid und/oder Propylenoxid, die Äthergruppen mit besonders guter desensibilisierender Wirkung zur Verfugung stellen, werden an das Ammoniak oder die Amine angelagert, bis kein aktiver Wasserstoff in dem Ammoniak oder den Aminen mehr enthalten ist. Die molaren Mengen an Athylenoxid und/oder Propylenoxid, die angelagert werden, sind nicht besonders begrenzt Im allgemeinen werden vorzugsweise 1 bis 10 Mol Athylenoxid und/oder Propylenoxid je Mol aktiver Wasserstoffatome angelagert. Ferner müssen mehr als 25% der endständigen Hydroxylgruppen in den Adduktketten, die sich gebildet haben, mit Oxiranderivaten, Alkylhalogeniden und/oder Acylhalogeniden verethert oder verestert werden. Es ist ferner erforderlich, daß das Reaktionsprodukt ein mittleres Molekulargewicht von mehr als 500 aufweist. Die Reaktionsprodukte mit mittleren Molekulargewichten von weniger als 500 unterliegen zu leicht der Verdampfung und der Wanderung unter dem Einfluß eo der Wärme, so daß sie praktisch nicht brauchbar sind. Obwohl Athylenoxid und Propylenoxid entweder allein oder gemeinsam an des Ammoniak oder die Amine angelagert werden können, wird die gemeinsame Anlagerung von Athylenoxid und Propylenoxid oder die alleinige Anlagerung von Propylenoxid bevorzugt. Wenn nur Athylenoxid angelagert wird, können, da dieses hochgradig hydrophil ist, leicht Nebenreaktionen bei der Anlagerungsreaktion stattfinden, wodurch sich die Farbe des Reaktionsprodukts vertiefen kann.
Zur Anlagerung von Athylenoxid und/oder Propylenoxid an Ammoniak oder Amine kann man sich aller herkömmlichen Methoden bedienen. So kann man z. B. Ammoniak oder ein Amin mit Athylenoxid und/oder Propylenoxid mit oder ohne Lösungsmittel in Abwesenheit von Wasser mischen und dann erhitzen. Ein anderes Verfahren besteht darin, das Athylenoxid und/oder Propylenoxid langsam zu Ammoniak oder einem Amin bei erhöhter Temperatur mit oder ohne Lösungsmittel unter Ausschluß von Wasser zuzusetzen. Wenn man ohne Lösungsmittel arbeitet, werden die Reaktionen bei Temperaturen über dem Schmelzpunkt der Amine durchgeführt Als Katalysator kann man eine Säure oder ein Alkali verwenden. Vorzugsweise verwendet man im Sinne der Erfindung ein Alkali als Katalysator. Die molare Menge an Athylenoxid und/oder Propylenoxid, die angelagert wird, wird durch die Menge des in das Reaktionsgemisch eingeführten Äthylenoxids und/oder Propylenoxids gesteuert
Die Athylenoxid- und/oder Propylenoxidaddukte von Ammoniak oder Aminen werden dann mit Oxiranderivaten, Alkylhalogeniden oder Acylhalogeniden verestert oder verethert, bis mindestens 25% der endständigen Hydroxylgruppen der entstandenen Adduktketten verestert oder verethert sind. Wenn weniger als 25% der endständigen Hydroxylgruppen verestert oder verethert werden, haben die entstehenden Produkte keine gute Verträglichkeit mit dem Trägeröl, und die Stabilität der diese Produkte enthaltenden Desensibilisierungsmasse ist nicht so gut, abgesehen davon, daß infolge der hygroskopischen Beschaffenheit leicht eine Wanderung stattfindet Daher sollen mindestens 25% und vorzugsweise 50% oder mehr der endständigen Hydroxylgruppen verestert oder verethert werden.
Als Oxiranderivate zur Veretherung der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktketten seien Glycidyläther, Glycidylester, Alkylenoxide und aromatische Oxiranderivate erwähnt
Zu den erfindungsgemäß verwendeten Glycidyläthern gehören diejenigen der allgemeinen Formel
CH2 CH
CH2-O-R
in der R eine Alkyl-, Alkenyl- oder Arylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet Beispiele hierfür sind Alkylglycidyläther, wie Isopropylglycidyläther, n-Butylglycidyläther, Isobutylglycidyläther, Hexylglycidyläther, Hexadecylglycidyläther, Cyclohexylglycidyläther und dergleichen, Alkenylglycidyläther, wie Allylglycidyläther, Crotylglycidyläther und dergleichen, Arylglycidyläther, wie Phenylglycidyläther, Benzylglycidyläther, o-Phenylphenolglycidyläther, Cinnamylglycidyläther und dergleichen.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Glycidylestern gehören diejenigen der allgemeinen Formel
/-»14 V^rI2
2 W ^ Ix
in der R eine Aikyl-, Alkenyl- oder Arylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet. Typische Glycidylester dieser Art sind Alkancarbonsäureglycidyl-
ester, wie Buttersäureglycidylester, Capryisäureglycidylester, Larinsäureglycidylester und dergleichen, Alkencarbonsäureglycidylester, wie Methacrylsäureglycidylester, Glycidyl-2-methylallylat, Crotonsäureglycidylester und dergleichen, sowie aromatische Carbonsäureglycidylester, wie Benzoesäureglycidylester, «-Phenylacrylsäureglycidylester, Phenylessigsäureglycidylester und dergleichen.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Alkylenoxiden gehören diejenigen der allgemeinen Formel
-C
R,
in der Ri, R2, R3 und R4 Wasserstoffatome oder Alkylgruppen bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer dieser Reste eine Alkylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen ist. Typische Alkylenoxide sind 1,2-Epoxypentan, 1,2-Epoxycyclopentan, 1,2-Epoxycyclohexan, 1,2-Epoxy-1,4-dimethylcyclohexan, 2,3- Epoxy hexan, 2-Methyl-1,2-epoxypentan, 2,3-Dimethyl-l,2-epoxybutan, 3,3-Dimethyl-l,2-epoxybutan. 1,2-Epoxyoctan, 2,3-Dimethyl-2,3-epoxyhexan und dergleichen.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Oxiranderivaten gehören Verbindungen der allgemeinen Formel
R, R3
R-X
30
35
in der Ri, R2, R3 und R4 Wasserstoffatome, Alkyl- oder Arylgruppen bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer dieser Reste eine Arylgruppe sein muß. Beispiele hierfür sind Styroloxid, a-Methylstyroloxid, Benzyloxiran, Isopropylbenzyloxiran, 3,4-Dimethoxyphenethyloxiran und dergleichen.
Für die Verätherung der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktketten verwendbare Alkylhalogenide haben die allgemeine Formel
45
in der R eine Alkylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, während X Jod, Brom, Chlor oder Fluor bedeutet. Beispiele für R sind die Isopropylgruppe, die Butylgruppe, die Isobutylgruppe, die sek.Butylgruppe, die n-Amylgruppe, die Hexylgruppe, die Octylgruppe, die Nonylgruppe, die Decylgruppe und dergleichen, während X vorzugsweise Jod, Brom oder Chlor ist.
Zu den für die Veresterung der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktketten verwendbaren Acylhalogeniden gehören aliphatische Acylhalogenide, ungesättigte Alkylacylhalogenide und aromatische Acylhalogenide. Zu den erfindungsgemäß verwendba- ren aliphatischen Acylhalogeniden gehören diejenigen der allgemeinen Formel
R—CO— X
worin R eine Alkylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, während X Fluor, Chlor, Brom oder Jod, vorzugsweise aber Chlor, bedeutet. Zu diesen aliphatischen Acylhalogeniden gehören n-Butyrylchlorid, Isobutyrylchlorid, Octanoylchlorid, Palmitoylchlorid, Stearoylchlorid und dergleichen.
Zu den ungesättigten Alkylacylhalogeniden gehören diejenigen der allgemeinen Formel
R—CO— X
in der R eine Alkenylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, während X Fluor, Chlor, Brom oder Jod, vorzugsweise aber Chlor, bedeutet. Zu diesen ungesättigten Alkylacylhalogeniden gehören Melhaeryisäurechlorid, Zimtsäurechlorid, Oleinsäurechlorid und dergleichen.
Zu den aromatischen Acylhalogeniden gehören Dimethylbenzoylchlorid, Isopropylbenzoylchlorid, Anisoylchlorid, Cinnamoylchlorid, Phenylacetylchlorid und dergleichen.
Für die Veresterung oder Verätherung der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktketten der Äthylenoxid- und/oder Propylenoxidaddukte mit Ammoniak oder Aminen mit Oxiranderivaten, Alkylhalogeniden oder Acylhalogeniden können die üblichen Methoden angewandt werden. Die Verätherungsreaktion mit Oxiranderivaten kann z. B. in der gleichen Weise durchgeführt werden wie die Anlagerungsreaktion von Äthylenoxid und/oder Propylenoxid. In diesem Falle verwendet man ebenfalls vorzugsweise alkalische Katalysatoren. Die Verätherungsgeschwindigkeit wird durch die Menge des dem Reaktionsgemisch zugesetzten Oxiranderivats gesteuert.
Bei der Verätherung mit Alkylhalogeniden wird das Äthylenoxid- und/oder Propylenoxidaddukt bei erhöhter Temperatur mit oder ohne Lösungsmittel in Abwesenheit von Wasser mit Natrium oder Kalium zu dem betreffenden Metallalkoholat umgesetzt. Das Alkylhalogenid reagiert mit dem Metallalkoholat in Anwesenheit oder Abwesenheit eines Lösungsmittels unter Bildung eines Äthers nach der sogenannten Williamson'schen Synthesemethode. Nach der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt, falls erforderlich, mit schwach alkalischem Wasser extrahiert, um Verunreinigungen zu entfernen. Die Verätherungsgeschwindigkeit kann durch die Menge des dem Reaktionsgemisch zugesetzten Natriums oder Kaliums, durch die Reaktionstemperatur, die Zeitdauer der Alkoholatbildung und die Menge der dem Reaktionsgemisch zugesetzten Alkylhalogenide gesteuert werden.
Die Veresterungsreaktion mit Acylhalogeniden wird mit oder ohne Lösungsmittel unter Ausschluß von Wasser bei erhöhter Temperatur durchgeführt Acylhalogenide reagieren leicht mit den endständigen Hydroxylgruppen des Äthylenoxid- und/oder Propylenoxidaddukts unter Bildung von Estern. Verunreinigungen und nichtumgesetzte Ausgangsstoffe können im Bedarfsfalle aus den Reaktoinsprodukten mit alkalischem Wasser extrahiert werden. Die Veresterungsgeschwindigkeit wird durch die Menge des dem Reaktionsgemisch zugesetzten Acylhalogenids gesteuert.
Von den verschiedenen auf diese Weise erhältlichen Reaktionsprodukten werden die Verätherungsprodukte mit Oxiranderivaten besonders bevorzugt, weil sie eine besonders gute Desensibilisierungswirkung und Verträglichkeit mit den Trägerölen haben.
Der die so erhaltenen Reaktionsprodukte enthaltende Desensibilisator kann nach jeder bekannten Methode
auf eine mit Akzeptor beschichtete Oberfläche des druckempfindlichen Registrierblattes aufgebracht werden, z. B. durch Bedrucken in Form einer Druckfarbe (einer Desensibilisierungsmasse), durch handschriftliches Beschreiben mit einem festen Stift, den man durch -, Vermischen von Paraffin, Japanwachs, verschiedenen Harzen und weißem Pigment erhält, Besprühen mit einer Lösung, die man durch Lösen in einem geeigneten Lösungsmittel erhält, Beschreiben von Hand mit Hilfe einer Feder oder eines Pinsels und dergleichen in Form ι ο eines rohen Desensibilisators oder einer Lösung, die man durch Lösen in einem geeigneten Lösungsmittel erhält, durch Beschichten mit Mikrokapseln, in denen der Desensibilisator enthalten ist, usw. Das Auftragen in Form einer Desensibilisierungsmasse (nach Art einer Druckfarbe) ist die beste Methode, Zu den bevorzugten Druckverfahren gehören das Buchdruckverfahren, der Kupfertiefdruck, der Anilindruck, der Offsetdruck, der Druck mit der Vervielfältigungsmaschine und dergleichen. Bevorzugte Trocknungsmethoden sind die Tiefentrocknung, die Verdampfungstrocknung, die Kalthärtungstrocknung und die Ultravioletttrocknung.
Besonders dann, wenn der Desensibilisator gemäß der Erfindung in Form einer Desensibilisierungsmasse für die Ultravioletttrocknung angewandt wird, ist es zweckmäßig, daß die Hauptkette des Amins oder der endständigen hydrophoben Gruppe ungesättigte Bindungen aufweist.
Als Träger und Harze für die Herstellung einer Desensibilisierungsmasse seien erwähnt: trocknende so öle, wie Leinöl, Perillaöl, Sojabohnenöl usw., synthetische trocknende öle, wie dehydratisiertes Ricinusöl, maleinisiertes öl, Ester von Fettsäuren und mehrwertigen Alkoholen usw., Copolymerisatöle, wie ein Copolymerisat aus Styrol und trocknendem öl, ein Copolymerisat aus Cyclopentadien und trocknendem öl, ein Copolymerisat aus Sojabohnenöl und Tungöl usw., urethanisierte Öle, Tallöl, synthetische Harze, wie Phenolharze, Polyesterharze, Alkydharze, öllösliche Maleinsäureharze, Polyamidharze, Methylcellulose, Äthylcellulose, Nitrocellulose, Polyvinylformal, Polyvinylacetat, Acrylharze usw., Mineralöle, Paraffin usw. sowie Gemische derselben.
Zu den geeigneten Lösungsmitteln gehören Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Äthylenglykolmonoäthyläther usw., Äthylacetat, Butylacetat, Methyläthylketon, Toluol usw. sowie Gemische derselben.
Geeigente Pigmente sind die herkömmlichen Pigmente, wie Titanoxid, Zinkoxid, Bariumsulfat, Magnesiumcarbonat, basisches Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Bariumcarbonat, Magnesiumhydroxid, Talkum und dergleichen.
Bei der Herstellung der Desensibilisierungsmassen können andere bekannte Desensibilisatoren zu dem Desensibilisator gemäß der Erfindung zugesetzt werden, um die Desensibilisierungswirkung, die hydrophilen Eigenschaften und sonstige, für die desensibilisierten Blätter erforderliche Eigenschaften zu steuern.
Die Flächenkonzentration des auf die mit dem Akzeptor beschichtete Oberfläche des druckempfindlichen Registrierblattes aufgetragenen Desensibilisators kann je nach der Art des Akzeptors, der aufgetragenen Menge des Akzeptors, der Art der Farbbildner, der Art der Desensibilisatoren und der Methode des Aufbringens variieren. Gewöhnlich wird der Desensibilisator in Flächenkonzentrationen von etwa 0,1 bis 5 g/m2, vorzugsweise von etwa 0,5 bis 2 g/m2, aufgetragen.
Die in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Desensibilisatoren werden nach den folgenden Verfahren hergstellt:
Reaktionsmethode A
(Anlagerungsreaktion von Äthylenoxid und/oder
Propylenoxid an Ammoniak oder Amine)
Ein Autoklav wird mit 1 Mol trockenem Ammoniak oder Amin beschickt, worauf man Äthylenoxid und/oder Propylenoxid allnählich in einer molaren Menge zusetzt, die größer ist als die (nachstehend mit »n« bezeichnete) Anzahl der aktiven Wasserstoffatome in einem Molekül Ammoniak oder Amin. Die Umsetzung wird 2 bis 3 Stunden unter Druck bei 80 bis 1500C durchgeführt; man erhält das Äthylenoxid- und/oder Propylenoxidaddukt von Ammoniak oder Aminen.
Reaktionsmethode B
(Verätherung mit Oxiranderivaten)
Ein Autoklav wird mit 1 Mol des nach der Reaktionsmethode A erhaltenen Addukts und 0,05 bis 0,1 Mol KOH beschickt, worauf man den Inhalt auf 110 bis 1500C erhitzt und langsam mit 0,22 η bis η Mol mindestens eines Oxiranderivats versetzt. Dann läßt man das Reaktionsgemisch 3 bis 5 Stunden stehen, um die Reaktion zu Ende zu führen und einen Desensibilisator zu erhalten. Als prozentuale Hydrophobie wird das Verhältnis der Molzahl des verwendeten Oxiranderivats zu η bezeichnet.
Reaktionsmethode C
(Verätherung mit Alkylhalogeniden)
Ein Autoklav wird mit 1 Mol des nach der Reaktionsmethode A erhaltenen Addukts und η Mol metallischen Natriums beschickt; die Reaktion wird zunächst '/2 Stunde bei Raumtemperatur durchgeführt, worauf man allmählich erhitzt und das Gemisch dann 10 bis 15 Stunden bei 1000C reagieren läßt. Bei der gleichen Temperatur wird das nicht umgesetzte Natrium abfiltriert, worauf man langsam 0,5 η bis π Mol mindestens eines Alkylhalogenides zusetzt und die Temperatur in dem Autoklaven im Bereich von 50 bis 1000C hält Die Reaktion wird dann noch eine weitere halbe Stunde bei 1000C durchgeführt.
Nach dem Kühlen auf 18°C mischt man das Reaktionsgemisch mit 0,1 normaler wäßriger Natronlauge von 100C und läßt es stehen, bis es sich in zwei Schichten getrennt hat Die wäßrige Schicht wird abgezogen, und die Dehydratisierung der Ölschicht erfolgt unter vermindertem Druck bei 110 bis 1500C, wobei der Desensibilisator hinterbleibt Als prozentuale Hydrophobie wird das Verhältnis der Molzahl des verwendeten Alkylhalogenids zu π bezeichnet
Reaktionsnethode D
(Veresterung mit Acylhalogeniden)
Die Anzahl der Stickstoffatome in einem Molekül des nach der Reaktionsmethode A erhaltenen Addukts wird mit m bezeichnet Ein Autoklav wird mit 1 Mol Addukt und (n—m) Mol Dimethylanflin beschickt und das· Gemisch mit 0,3 π bis η Mol mindestens eines Acylhalogenids versetzt wobei man die Temperatur auf 50 bis 1000C hält Dann läßt man das Gemisch eine Stunde bei 10O0C reagieren und kühlt es auf 18°C Man mischt mit 0,1-normaler wäßriger Natronlauge von
1O0C und läßt das Gemisch stehen, bis es sich in zwei Schichten getrennt hat. Nach dem Abziehen der wäßrigen Schicht werden das restliche Wasser und Dimethylanilin unter vermindertem Druck von der ölschicht bei 110 bis 150°C abgetrieben, wobei der Desensibilisator hinterbleibt. Als prozentuale Hydrophobie wird das Verhältnis der Molzahl des verwendeten Acylhalogenids zu «bezeichnet.
B e i s ρ i e I e 1 bis 28
und
Vergleichsbeispiele 1 bis 10
Die verschiedenen, in Tabelle I genannten Desensibilisatoren werden nach den angegebenen Reaktionsmethoden hergestellt. Mit den verschiedenen Desensibilisatoren werden Desensibilisierungsmassen der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Gewichtsteile -°
Zusammensetzung (A)
Träger, bestehend aus denaturiertem 25
Leinölfirnis und Ketonharz
Titanoxid 25
Desensibilisator 50
Zusammensetzung (B)
Copolymerisat aus Leinöl und Styrol 25
Titanoxid 25
Desensibilisator 50
25
30
Gesondert davon wird der eingekapselte Farbbildner hergestellt, indem 2 Teile Kristallviolettlacton und 1 Teil Benzoyl-Leukomethylenblau in 100 Teilen Alkylnaphthalinderivat gelöst werden. Ein druckempfindliches Registrierblatt wird derart hergestellt, daß die Rückseite mit dem oben angegebenen eingekapselten Farbbildner in einer Flächendichte von 5 g/m2 auf Trockenbasis und die Vorderseite mit aktiviertem Ton in einer Flächendichte von 5 g/m2 auf Trockenbasis beschichtet werden (nachstehend als »Blatt I« bezeichnet). Jede der nach Beispiel 1 bis 15 und nach Vergleichsbeispiel 1 bis 8 hergestellten Desensibilisierungsmassen wird auf die Akzeptoroberfläche des Blattes örtlich in einer Flächendichte von 4 g/m2 nach dem Buchdruckverfahren aufgedruckt, worauf man das Blatt auf seine Eigenschaften untersucht Die Ergebnisse finden sich in Tabelle II.
Blatt Il wird in ähnlicher Weise wie Blatt I hergestellt, jedoch unter Verwendung eines Gemisches von Zink-3,5-di-(«-mediylbenzyr)-salicylat mit Zinkoxid anstelle des aktivierten Tons.
jede der nach den Beispielen 16 bis 28 und den Vergleichsbeispielen 9 und 10 hergestellten Desensibilisierungsmassen wird auf die Akzeptoroberfläche örtlich nach dem Buchdruckverfahren in einer Flächendichte von 4 g/m2 aufgedruckt, worauf man die Blätter auf ihre Eigenschaften untersucht Die Ergebnisse finden sich ebenfalls in Tabelle II.
Die Eigenschaften der Desensibilisatoren werden nach den folgenden Verfahren untersucht:
!.Verträglichkeit mit dem Träger:
Ein Desensibilisator wird in den angegebenen Mengenverhältnissen mit einem Träger gemischt Wenn man homogene Phasen erhält, wird dies als gute Verträglichkeit beurteilt; wenn man heterogene Phasen erhält, wird dies als schlechte Verträglichkeit angesehen.
2. Stabilität der Desensibilisierungsmassen:
Nach dem Vermischen von Pigment, Träger und Desensibilisator in der angegebenen Zusammensetzung werden Desensibilisierungsmassen hergestellt, indem das Pigment in der Dreiwalzenmühle vollständig eingeknetet und dispergiert wird.
Die Stabilität der so erhaltenen Desensibilisierungsmassen wird nach ihrem Aussehen, Fließvermögen und Fadenziehvermögen nach 5tägigem Stehenlassen beurteilt. Als ausgezeichnete Stabilität der Desensibilisierungsmassen wird es beurteilt, wenn sich diese Eigenschaften innerhalb des angegebenen Zeitraums nicht ändern; bei den unbeständigen Desensibilisierungsmassen trennen sich Pigment und Träger voneinander, und das Fließvermögen sowie das Fadenziehvermögen sinken ab.
3. Desensibilisieiungswirkung:
Sechs desensibilisierte druckempfindliche Registrierblätteir werden übereinandergelegt, worauf man mit Hilfe einer Schreibmaschine Druck ausübt Dann wird die Wirkung der Inaktivierung des Farbbildungsvermögens in dem desensibilisierten Bereich eins jeden Blattes untersucht.
4. Wärmewanderungsbeständigkeit:
Die nach dem Buchdruckverfahren in einer Flächendichte von 4 g/m2 gründlich mit der Desensibilisierungsmasse bedruckte Akzeptoroberfläche eines Blattes (Blatt A) wird auf ein anderes Blatt (Blatt B), das nicht mit Desensibilisierungsmasse bedruckt ist, derart aufgelegt, daß die Akzeptoroberfläche mit derjenigen des Blattes B in Berührung steht. Dann wird ein Druck von 10 g/cm2 ausgeübt und das Ganze 30 Minuten auf 1000C erhitzt.
Das so behandelte Blatt B und ein unerhitztes Blatt B werden auf unbehandelte Blätter aufgelegt worauf man einen Druck von 250 kg/cm2 zur Einwirkung bringt, um auf jeder Akzeptoroberfläche des Blattes B Farbe zu entwickeln. Die Farbdichte wird mit dem Spektrophotometer bei einer Wellenlänge von 610 πιμ bestimmt. Die Wanderungsbeständigkeit ist das Verhältnis der Farbdichte des erhitzten Blattes B zu derjenigen des unerhitzten Blattes B. Je höher dieses Verhältnis ist, desto höher ist die Wanderungsbeständigkeit.
5. Feuchtigkeitswandeningsbeständigkeit:
Ein Blatt (Blatt B), das nicht mit Desensibilisierungsmasse versehen ist, wird zwischen zwei Blätter (Blätter A) eingelegt, die auf ihren Akzeptoroberflächen nach dem Buchdruckverfahren gründlich in einer Flächendichte von 4 g/m2 mit Desensibilisierungsmasse bedruckt worden sind. Das Blatt B wird zwischen die Blätter A so eingelegt daß eine Akzeptoroberfläche mit einer Farbbildneroberfläche in Berührung steht Dann wird ein Druck von 10 g/cm2 zur Einwirkung gebracht und das Ganze 3 Tage bei einer relativen Feuchte von 95% und einer Temperatur von 400C stehengelassen.
Die gleiche Behandlung wird mit drei Blättern (Blätter B) durchgeführt, auf die keine Desensibilisierungsmasse aufgetragen worden ist.
Nach der Behandlung wird das mittlere Blatt eines jeden Satzes von drei Blättern auf ein neues Blatt aufgelegt, worauf man einen Druck von 250 kg/cm2 einwirken läßt, um die Farbe der Akzeptoroberfläche des mittleren Blattes zu entwickeln. Die
Farbdichte wird mit dem Spektrophotometer bei 610 ιτιμ bestimmt Die Wanderungsbeständigkeit unter dem Einfluß von Feuchtigkeit ergibt sich aus dem Verhältnis der Farbdichte des zwischen die Blätter A eingelegton mittleren Blattes zu derjenigen des zwischen die Blätter B eingelegten mittleren Blattes. Je höher dieses Verhältnis ist, desto höher ist die Wanderungsbeständigkeit.
Tabelle I
Amine Molzahl je Mol Amin
Äthylenoxid I Propylenoxid
Beispiel
1 Octylamin 6 0
2 Dodecylamin 4 4
3 N-Hexadecylpropylendiamin 6 9
4 Äthylendiamin 4 8
5 Propylendiamin 4 8
6 Allylamin 2 8
7 N-(2-Methyl-3-butenyl)-amin 2 8
8 N-Allyl-äthylendiamin 2 8
9 Benzylamin 6 6
10 m-Xylylendiamin 0 8
11 N-(2-Hydroxy-3-phenoxypropyl)-propylendiamin 8 4
12 Cyclohexylamin 8 8
13 Xylylendiamin 4 12
14 1,4-Diaminocyclohexan 4 12
15 Bis-(aminopropyl)-tetraoxaspiroundecan 0 8
16 N-Butyltriäthylentetramin 0 10
17 N-Dodecyltriäthylentetramin 5 5
18 Triäthylentetramin 0 18
19 Tetrapropylenpentamin 0 18
20 N-(l-Butyl-2-butenyl)-propylendiamin 4 6
21 N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-triäthylentetramin 0 15
22 N-Benzyldiäthylentriamin 0 12
23 N-Isopropylbenzyltriäthylentetramin 0 12
24 N-Aminoäthylpiperazin 0 15
25 N-Aminoäthylpiperazin 0 15
26 N-Aminoäthylpiperazin 0 15
27 N-Aminoäthylpiperazin 0 15
28 N,N'-Diaminoäthylpiperazin 0 16
Vergleichs
beispiel
1 Hexadecyltrimethylammoniumchlorid - -
2 Polyäthylenglykol - -
3 Tetraäthylenpentamin 20 0
4 Dodecylamin 16 0
5 Äthylendiamin 6 12
6 m-Xylylendiamin 0 9,7
7 m-Xylylendiamin 0 4
8 N-Allyl-äthylendiamin 2 2
9 N-Aminoäthylpiperazin 0 15
10 N-AminoäthylDinerazin 0 15
25 2Ö592
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Verestenings- oder Verätherungsmitte] Reaktions Hydro Minleres
für die endständige Hydroxylgruppe methode phobie Molekular
% gewicht
Beispiel
1 Phenylacetylchlorid D etwa 100 630
2 Styroloxid B 76 780
3 Benzoesäureglycidylester B 35 1270
4 Hexaglycidyläther B 55 1050
5 1,2-Epoxycyclohexan B 55 930
6 Phenylessigsäureglycidylester B 62 850
7 1,2-Epoxypentan B 77 770
8 sek.-Butylbromid C etwa 70 770
9 Crotylglycidyläther B 7S 910
10 n-Propylbromid C etwa 68 710
11 Buttersäureglycidylester B 74 1030
12 Hexylchlorid C etwa 70 1030
13 1,2-Epoxypentan B 55 1200
14 Octanoylchlorid D 58 1280
15 Isobutylglycidyläther B 62 1000
16 Allylglycidyläther B 64 1150
17 Benzylglycidyläther B 79 1470
18 Isopropylbromid C etwa 60 1340
19 Methacrylsäurechlorid D 30 1350
20 Dimethylbenzoylchlorid D 45 890
21 Crotylglycidyläther B 60 1480
22 Crotonsäureglycidylester B 40 1080
23 n-Butylglycidyläther B 83 1510
24 Styroloxid B 89 1320
25 Styroloxid B 61 1220
26 Styroloxid B 39 1140
27 n-Butylglycidyläther B 65 1250
28 n-Butylbromid C etwa 50 1210
Vergleichs
beispiel
1 - - - 320
2 - - - 440
3 - - - 1070
4 - - - 890
5 - - - 1020
6 - - - 700
7 n-Propylbromid C etwa 68 480
8 sek.-Butylbromid C etwa 70 420
9 Styroloxid B 22 1080
10 _ _ _ 1000
17 18
Tabelle Π
Zusammen Verträglichkeit Stabilität dei Desensibilisie- Wännewande- Feuchtigkeits-
setzung ier mit dem Träger Desensibilisie- rende Wirkung rungsbeständig- wanderungs-
Desensibilisie- rungs masse keit beständigkeit
rungsmasse
Beispiel 1
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
Vergleichsbeispiel
Bemerkungen O = gut Δ ■■
A B B A A A A A B B
schlecht
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
O O
Δ Δ
♦ = sehr schlecht
O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O
Δ O O O O O O O O
0,81 0,82 0,92 0,90 0,90 0,85 0,82 0,82 0,89 0,82 0,88 0,90 0,92 0,92 0,90 0,93 0,93 0,91 0,93 0,86 0,93 0,88 0,97 0,96 0,93 0,92 0,94 0,94
0,46 0,59 0,91 0,85 0,89 0,82 0,64 0.62 0,91 0,90
0,85 0,87 0,81 0,92 0,89 0,88 0,87 0,87 0,92 0,87 0,94 0,90 0,90 0,92 0,89 0,90 0,94 0,92 0,80 0,84 0,93 0,83 0,97 0,95 0,92 0,82 0,93 0,90
0,33 0,38 0,42 0,39 0,55 0,57 0,78 0,77 0,72 0,68
Wie Tabelle II zeigt, ergeben alle Desensibilisatoren der e? erfindungsgemäß durchgführten Beispiele sehr gute Resultate. Im Gegensatz dazu ist bei jedem der herkömmlichen Desensibilisaioren der Vergleichsbcs spiele 1 bis 4 infolge seiner Hydrophilie die Verträglichkeit mit dem Trägeröl sehr schlecht, und die mit diesen Desensibilisatoren hergestellten Massen sind nicht stabil. Besonders bei den Desensibilisatoren der
Vergleichsbeispiele 1 und 2 ist die Wanderungsbeständigkeit unter der Einwirkung von Wärme oder Feuchtigkeit sehr unbefriedigend, weil diese Mittel niedrige Molekulargewichte haben. EKe Desensibilisatoren der Vergleichsbeispiele 5 und 6, die denjenigen der Beispiele 4 bzw. 10 entsprechen, haben nahezu die gleichen Molekulargewichte wie die letzteren, jedoch infolge der Anlagerung von Äthylenoxid und Propylenoxid, ohne daß die endständigen Gruppen mit einem hydrophoben Reaktionsteilnehmer umgesetzt worden sind. Die Desensibilisierungsmassen dieser Vergleichsbeispiele zeigen eine sehr schlechte Verträglichkeit mit
dem Trägeröl, eine schlechte Stabilität und eine unzureichende Wanderungsbeständigkeit unter dem Einfluß von Feuchtigkeit ENe üesensibUisatoren der Vergleichsbeispiele 7 und 8 entsprechen denjenigen der Beispieie 10 bzw. 8, haben aber niedrigere Molekulargewichte. In diesen Vergleichsbeispielen ist die Wanderungsbeständigkeit unter dem Einfluß von Feuchtigkeit unbefriedigend. Die Desensibilisatoren der Vergleichsbeispiele 9 und 10 entsprechen denjenigen der Beispiele 24 bis 26, sind aber mit anderen Mengenverhältnissen an hydrophobem Reaktionsteilnehmer hergestellt

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Resensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern durch Aufbringen eines Desensibilisators auf einen bestimmten Bereich des druckempfindlichen Registrierblattes, dadurch gekennzeichnet, daß man als Desensibilisator mindestens ein Reaktionsprodukt verwendet, das durch ι ο
(1) Anlagerung von Äthylenoxid und/oder Propylenoxid an Ammoniak, Alkylamine, Alkylenamine, Alkenylamine, Arylamine oder cyclische Amine, bis in dem Ammoniak oder den Aminen kein aktiver Wasserstoff mehr vorhanden ist is und anschließende
(2) Verätherung oder Veresterung von mindestens 25% der endständigen Hydroxylgruppen der entstandenen Adduktkette mit mindestens einem Oxiranderivat aus der Gruppe der Glycidyläther, Glycidylester, Alkylenoxide und aromatischen Oxiranderivate, mindestens einem Alkylhalogenid oder mindestens einem Acylhalogenid erhalten worden ist und ein mittleres Molekulargewicht von 500 oder mehr aufweist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Reaktionsprodukt verwendet, welches durch Verätherung oder Veresterung von mindestens 50% der endständigen Hydroxylgruppen der Adduktkette erhalten worden ist
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsprodukt in Form einer Druckfarbe aufbringt.
4. Desensibilisiertes, druckempfindliches Registrierblatt erhältlich nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3.
DE19752526592 1974-06-15 1975-06-13 Verfahren zum Desensibilisieren von druckempfindlichen Registrierblättern und Registrierblatt Expired DE2526592C3 (de)

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