DE2526420A1 - Vorhang- oder platten-fokal- schlitzverschluss - Google Patents

Vorhang- oder platten-fokal- schlitzverschluss

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DE2526420A1 DE19752526420 DE2526420A DE2526420A1 DE 2526420 A1 DE2526420 A1 DE 2526420A1 DE 19752526420 DE19752526420 DE 19752526420 DE 2526420 A DE2526420 A DE 2526420A DE 2526420 A1 DE2526420 A1 DE 2526420A1
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Description

  • Vorhang oder Platten-Fokal-Schlitzverschluß Die Erfindung betrifft Vorhang- oder Platten-Pokal-Schlitzverschlüsse.
  • Zur Erzielung gleichmäßig belichteter Aufnahmen muß bei solchen Verschlüssen der Schlitz mit unveränderlicher Breite und mit konstanter Geschwindigkeit über das Bildfenster geführt werden. Mit mechanischen Mitteln ist beides durchaus exakt zu verwirklichen, äedoch nur, wenn eine Beschränkaulg der AblaufgeschaTindigkeit in Kauf genommen wird.
  • Bei den älteren Schlitzverschlüssen wurde die Schlitzbreite vor dem Ablauf eingestellt und durch Kupplung der beiden VorhantXe fixiert, worauf dann beide Vorbänge gemeinsam über das Bildfenster bewegt wurden. Die Beschleunigungsphase zu Beginn und die Verzögerungsphase am Ende des Ablaufs wurden in den Raum vor bzw. nach dem Bildfenster verlegt, und die Ablaufgeschwindigkeit während der Belichtungsintervalle, also während der Schlitz über das Bildfenster lief, durch Hemmwerke konstant gehalten. Man erreichte damit eine hohe Gleichförmigkeit des Ablaufs und damit der Belichtung und erzielte sehr kurze effektive Belichtungszeiten von etwa 1 ms und noch weniger; jedoch benötigt man für den Schlitzablauf eine vergleichsweise lange Zeit in der Größenordnung von 30 ms, zuzüglich der Beschleunigungs-und der Verzögerungsphase. Das führte bei der Aufnahme schnell bewegter Gegenstände zu Abbildungs-Verzerrungen, sowohl wenn die Bewegung in Schlitzablaufrichtung oder entgegengesetzt, als auch wenn sie quer dazu gerichtet war.
  • Auch Blitzaufnahmen mit Verbrennungsblitzen waren nur möglich, wenn die Brenndauer des Blitzes auf die Vorhangablaufdauer gedehnt war, oder wenn der Verschluß während der Blitzdauer voll geöffnet gehalten wurde, nach Art von "B"-(Bau)-Belichtungen. Bei Elektronenblitzaufnahmen kann diese Öffnungsdauer zwar sehr abgekürzt werden; sie ist indessen wegen der geringen Öffniuigs-und Schließgeschwindigkeit immer noch zu groß, um Momentaufnahmen zu ermöglichen.
  • In dem Bestreben, die Ablaufgeschwindigkeit der Vorhänge zu erhöhen, ließ man die Vorhänge frei ablaufen und bildete den Schlitz dadurch, daß die Vorhänge nacheinander zum Ablauf freigegeben wurden. In diesem Falle kann nicht auf mechanische Mittel zur Verbesserung der Geschwindigkeitskonstanz zurückgegriffen werden, da diese den Bemühungen zur Erhöhung der Geschwindigkeit direkt widerspricht. Es wurde daher die diskontinuierliche Geschwindigkeit in Kauf genommen und die Schlitzbreite beim Ablauf in der Weise verändert, daß die tatsächliche Belichtung des Films über das ganze Bildfeld möglichst gleichmäßig verteilt wurde.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Ablaufgeschwindigkeit der unabhängig voneinander ablaufenden Vorhänge oder Schieber erheblich zu erhöhen, so daß sich auch bei voller Öffnung ("B"-Belichtung bei voller Schlitzbreite) zufolge der hohen offnungs- und Schließgeschwindigkeit noch Nomentbelichtungszeiten erzielen lassen und damit fill-in-Aufnahmen sowohl mit Verbrennungsblitz als auch mit Elektronenblitz möglich werden, und eine gleichmäßige und gleiche Ablaufgeschwlndigkeit der beiden frei ablaufenden Vorhänge oder Schieber zu erzielen, so daß eine hohe Konstanz der Schlitzbreite erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß sind die Vorhänge oder Platten mit gesonderten elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieben ausgestattet und Zusatzwicklungen in beiden Antrieben und mit diesen Wicklungen verbundene Operationsverstärker vorgesehen, welche mittels der von den Geschwindigkeitsänderungen der Antriebe in den Zusatzwicklungen induzierten Spannungen im Stromkreis der Antriebe angeordnete Stromtore im Sinne der Aufrechterhaltung konstanter Antriebsgeschwindigkeiten steuern.
  • Besonders geeignet sind dabei direkte elektromagnetische oder elektromotorische Antriebe der Vorhänge oder Schieber, beispielsweise langhübige Linearantriebe, wie sie in dem Patent 2 031 565 angegeben sind. Dort wurde bereits ausgeführt, daß sich mit derartigen Antrieben sehr kurze Schaltzeiten erreichen lassen, die bei etwa 1/5 üblicher elektromagnetischer Verschlußantriebe liegen und um eine Größenordnung niedriger sind, als die bei mechanischen Schlitzverschlußantrieben erzielbaren Zeiten.
  • Ein solches Antriebssystem läßt extrem kurze Öffnungs-und Schließzeiten zu und kann rein elektronisch gesteuert werden, so daß kontinuierlich alle Schlitzbreiten von dem kleinsten Schlitz bis zur vollen Bildfensterhöhe einstellbar sind. Bei der hohen Verschlußgeschwindigkeit ergeben sich bei den kleinsten Schlitzbreiten, wie sie bei mechanisch angetriebenen Schlitzverschlüssen gebräuchlich sind, bereits so extrem kurze Belichtungen, daß auf sie in der Praxis nur in Sonderfällen zurückgegriffen zu werden braucht.
  • Auf der anderen Seite bedeutet dies, daß normalerweise benötigte Belichtungszeiten mit verhältnismäßig großen Schlitzbreiten erreicht werden können.
  • Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand eines elektromagnetisch angetriebenen Schlitzverschlusses beschrieben, bei dem die beiden Verschluß-Platten in mehrere Lamellen aufgelöst sind und äede Lamelle mit einer gesonderten Antriebsspule verbunden ist.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens auf Verschlüsse mit nur einem Plattenpaar, das elektromagnetisch, oder mit nur einem Vorhangpaar, das elektromotorisch angetrieben ist, liegt auf der Hand.
  • Auf den Zeichnungen ist der neue Verschlußantrieb mit den zugehörigen elektrischen Antriebs- und Regeleinrichtungen am Beispiel eines Platten-Schlitzverschlusses mit drei lamellen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Verschlußteile und Antriebsteile vor, und Fig. 2 nach dem Verschlußablauf.
  • Fig. 3 die Antriebsschaltung eines Vorhangs, und Fig. 4 die Gesamtschaltung für beide Vorhänge.
  • Auf jeder Seite des Bildfensters 1 befindet sich ein Antriebssystem für die Fächerlamellen 2, 3 und 4 der einen und die Fächerlamellen 5, 6 und 7 der anderen Verschlußhälfte. Fächer und Antriebe liegen dabei spiegelbildlich Zum Bildfenster. In der dargestellten Stellung geben die Pächerlamellen 2, 3, 4 das Bildfenster 1 frei, während es von den Fächerlamellen 5, 6 und 7 abgedeckt wird. In dieser Stellung befinden sich die Fächer beispielsweise vor der Belichtung. Die Belichtung erfolgt in der Weise, daß der Fächer 5, 6, 7 nach oben zusammengeschoben wird, während der andere Pächer 2, 3, 4 nach einem für die Schlitzbildung zwischen den Platten 2 und 5 erforderlichen Zeitintervall folgt, d.h. nach oben auseinandergezogen wird. In der Endstellung ist dann das Bildfenster 1 durch die Pächerlamelle 2, 3, 4 verdeckt. hm Ende dieses Vorgangs befinden sich die Teile in der Stellung gemäß Fig. 2.
  • Jede der Verschlußlamellen 2, 3, 4, 5, 6, 7 ist mit einer Zylinderspule 8 bis 13 verbunden. Die Spulen sind teleskopartig ineinander und auf zylindrischen Stäben 14, 15 geführt. Der Stab 14 sitzt zwischen den Topfmagnetkernen 16, 17, die in die Böden der Töpfe 18, 19 eingesetzt sind. In die Töpfe 18, 19 tauchen die Spulen 8, 9, 10 in den Endstellungen ein, und zwar in den unteren Topf 18 vollständig, in den Innenraum des Topfes 19 mit der teteskopartig ausgezogenen Spitze der Spulen.
  • An die Stelle der dreiteiligen Teleskopspulen treten bei elektromotorischen Antrieben die Notorwicklungen bzw. die Einzelwicklungen bei einspuligen Magnetantrieben.
  • Die grundsätzliche Schaltung des elektromotorischen oder elektromagnetischen Antriebes eines Vorhangs oder einer Platte des Verschlusses ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Die drei Spulenwicklungen 21, 22, 23 sind in Reihe geschaltet und über einen elektronischen Schalter 26 sowie den Auslöseschalter 27 an die Stromquelle 28 angeschaltet., Die Spulenwicklungen 21, 22, 23 stehen im Beispiel stellvertretend für die Zylinderspulen 8, 9, 10 oder 11, 12, 13 der einen oder anderen als Fächer ausgebildeten Verschlußplatte. Die Zusatzwicklung 25 ist auf der Spule 23 aufgebracht, die vorzugsweise den Antrieb für die schlitzbildende Lamelle aufgebracht und ist an die beiden Eingänge eines Operationsverstärkers angeschlossen, welcher über einen Transistor 30 den elektronischen Schalter 26 entsprechend ansteuert. Die Spulen 21, 22, 23 können auch parallel zueinander geschaltet sein.
  • In der Fig. 4 ist ein vervollständigtes Schaltbeispiel für einen Schlitzverschluß mit Einlauf und verdecktem Rücklauf angegeben. Die Antriebsspulengruppe des einen Fächers oder Vorhangs ist mit 31 und die des anderen mit 33 bezeichnet, die zugehörigen Zusatzwicklungen mit 32 und 34, wobei in Verbindung mit Fig. 1 und 2 die Antriebsspulengruppe 31 die Spulen 11, 12, 13 und die Antriebsspulengruppe 34 die Spulen 8, 9, 10 repräsentieren.
  • Die Zusatzwicklungen 32 und 34 sind wiederum auf eine der Antriebs spulen der jeweiligen Spulengruppe aufgebracht. Die Beschreibung erfolgt am Verständlichsten anhand der Wirkungsweise.
  • In Fig. 6 ist ein vervollständigtes Schaltbeispiel für einen Schlitzverschluß mit Rinlauf und verdecktem Rücklauf angegeben. Die Antriebsspulengruppe des einen Fächers ist mit 31 und die des- anderen mit 33 bezeichnet, die zugehörigen Zusatzwicklungen mit 32 und 34. Die Zusatzwicklungen sind wiederum auf eine der Antriebsspulen der beiden Antriebsspulengruppen aufgebracht.
  • Die Beschreibung erfolgt am Verständlichsten anhand der Wirkungsweise.
  • Die Betätigung des Auslösers 35 legt einen Operationsverstärker 36 für den ersten Fächer zur Verschlußöffnung an eine Spannungsquelle 50. Durch einen an einen Spannungsteiler 60, 61 angeschlossenen Widerstand 37 vorgespannt, steuert er einen Transistor 38 an, und dieser wiederum steuert über einen Transistor 48 die Antriebsspule 31 an, so daß der erste Fächer anläuft und das Bildfenster allmählich freigibt. Die Antriebsspulengruppe 31 ist an eine Spannungs quelle 50 so angeschlossen, daß ihr Erregerstrom in beiden Richtungen die Spulen durchfließen kann. Die Stromrichtung wird durch die Ansteuerung des Transistors 48 bzw. eines weiteren Transistors 49 bestimmt. Durch einen Selbsthaltekontakt 39, der bei Anlauf des Fächers geschlossen wird, bleibt es bei diesem Schaltzustand auch nach Loslassen des Auslösers 35. Die bei Bewegungsungleichheiten in der Spule 32 induzierte Spannung regelt den Operationsverstärker 36 nach und hält die Geschwindigkeit des Spulenantriebs konstant. Hat die erste Spulengruppe den ganzen Weg durchlaufen, so betätigt sie den Endabschalter 40 und sperrt damit die Ansteuerung.
  • Gleichzeitig mSt dem Betätigen des Auslösers 35 wird ein als Impulsgenerator ausgebildetes Zeitglied 45, welches die Belichtungszeit bildet, an die Spannungsquelle 50 gelegt. Nach Ablauf der mittels eines veränderbaren Widerstandes 51 eingestellten Versehlußzeit legt ein von dem Zeitglied angesteuerter Transistor 41 einen mittels eines an einem Spannungsteiler 60, 61 angeschlossenen Widerstand 59 vorgespannten Operationsverstärker 42 an die Spannungs quelle 50, und nunmehr beginnt der zweite Fächer unter Verschließen des Bildfensters abzulaufen, dadurch, daß in der gleichen Weise der Operationsverstärker 42 über einen Transistor 52 und einen Transistor 53 die Antflebsspulengruppe 33 ansteuert. Die Schaltung für diese Spulengruppe ist identisch der Schaltung für die Spulengruppe 31 aufgebaut.
  • Auch hier ist die Spulengruppe 33 so an eine Spannungsquelle 55 angeschlossen, daß mittels der Transistoren 53 und 54 die Stromrichtung in der Spulengruppe umgedreht werden kann. Mit Anlauf des zweiten Fächers wird ein zweiter Selbsthaltekontakt 47 geschlossen, so daß unabhängig von der Impulsansteuerung durch das Zeitglied der Operationsverstärker 42 angeschaltet bleibt. Mit Hilfe eines Widerstandes 43, der den Ausgang des Operationsverstärkers 42 mit dessen invertierenden Eingang verbindet, kann die Geschwindigkeit beider Fächer auf gleiche Werte eingeregelt werden. Wenn der zweite Fächer die Endstellung erreicht hat, wird ein Endabschalter 44 betätigt, welcher einen monostabilen Nultivibrator 46 triggert. Mit dem Setzen des Nonoflop wird die Ansteuerung des Ablaufes beider Fächer über die Transistoren 48 und 53 gesperrt und gleichzeitig auf Rücklauf geschaltet. Hierzu steuert der Monoflop in seinem metastabilen Zustand einen Transistor 56 durch, der die Trsn sistoren 57 und 58 leitend macht. Diese Transistoren steuern die Transistoren 49 und 54 an, so daß nunmehr Strom von dem Mittenpotential der Spannungsquellen 50 und 55 durch die Spulengruppe 31 und 33 zum negativen Pol der Spannungsquellen fließt. Die Richtung des Erregerstromes der Spulengruppen kehrt sich um und die Spulen und damit die Fächer laufen in ihre Ausgangsposition zurück. Die Transistoren 48 und 53 sind während dieser Phase durch den Monoflop 46 gesperrt. Der monostabile Zustand des Monoflop muß länger sein als die Rücklaufzeit der beiden Fächer. Erreichen die beiden Fächer wieder ihre Ausgangsstellungen, so öffnen sich die Selbsthaltekontakte 39, 47 und die Schaltung wird stromlos.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorhang- oder Platten-Fokal-Schlitzverschluß mit gesonderten elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieben für die beiden Vorhänge oder Platten, gekennzeichnet durch Zusatzwicklungen (32,34) in beiden Antrieben (31,33) und mit diesen Wicklungen verbundene Operationsverstärker (36,42), welche aufgrund der bei Geschwindigkeitsänderungen der Antriebe in den Zusatzwicklungen induzierten Spannungen Stromkreis der Antriebe angeordnete Stromtore im Sinne der Aufrechterhaltung konstanter Antriebsgeschwindigkeiten steuern.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromtore als Transistoren (48,53) ausgebildet sind, deren Basen an den Ausgängen der Operationsverstärker (31,33) angeschlossen sind.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zusatzwicklung (32,34) mit den beiden Eingängen ein-es Operationsverstärkers (36,42) verbunden ist, dessen einer Eingang mit einer Spannung beaufschlagt ist und dessen Ausgang mit der Basis des im Antriebsstromkreis liegenden Transistors (48,53) eines jeden Vorhangs oder Platte verbunden ist, und daß über den Auslöser (35) der Operationsverstärker (36) für den ersten Vorhang oder Platte und ein Zeitglied (45) einschaltbar ist, das nach einer einstellbaren Zeitspanne den Operationsverstärker (42) für den zweiten Vorhang oder Platte einschaltet.
  4. 4. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Vorhang oder Platte ein Endschalter (40,44) zur Sperrung des Stromtores (48,54) zugeordnet ist, der von dem abgelaufenen jeweiligen Vorhang oder Platte schließbar ist.
  5. 5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Hinlauf und die Verschlußoffnung abdeckendem Rücklauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (31,33) der beiden Vorhänge oder Platten über je eine transistorgesteuerte Reversierschaltung an eine Stromquelle (50,55) angeschlossen sind und daß der zweite Vorhang oder Platte nach Beendigung seines Hinlaufs einen Endschalter (44) betätigt, der die Reversierschaltung im Sinne einer Strouulichtungsw7-kehr in den Antrieben steuert.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reversierschaltung von einer an die Stromquelle angeschlossenen Reihenschaltung eines npn-und eines pnp-Uransistors (48,49;53,54)gebildet ist, deren Eollektoren miteinander verbunden und über den Antrieb (31,33) an dem Nittenpotential der Stromquelle (50,55) angeschlossen sind, wobei der eine Transistor (48,53) durch das von dem Operationsverstärker gesteuerte Stromtor gebildet und der andere Transistor (49,54) von dem Endschalter (44) gesteuert ist.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit Schließen des Endschalters (44) ein monostabilen Multivibrator (46) anstoßbar ist, der in seiner metastabilen Phase-die von den Operationsverstärkern (36,42) angesteuerten Transistoren (48,53) sperrt und die anderen Transistoren (49,54) aufsteuert, wobei die Rückstellzeit des monostabilen Nultivibrators mindestens gleich der Rücklaufzeit der Vorhänge oder Platten gewählt ist.
  8. 8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (35) von einem ersten Schalter (39) und das Zeitglied (45) von einem zweiten Schalter (47) überbrückbar ist, wobei die Schalter in Grundstellung der Vorhänge oder Platten geöffnet sind und mit Xerausbewegen des ersten Vorhangs oder Platte'zum Öffnen des Verschlusses aus der Grundstellung der erste Schalter und mit Herausbewegen des zweiten Vorhangs oder Platte zum Schließen des Verschlusses aus der Grundstellung der zweite Schalter geschlossen ist. L e e r s e i t e
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