DE3023138A1 - Elektromagnetisch betriebener verschluss - Google Patents

Elektromagnetisch betriebener verschluss

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DE3023138A1
DE3023138A1 DE19803023138 DE3023138A DE3023138A1 DE 3023138 A1 DE3023138 A1 DE 3023138A1 DE 19803023138 DE19803023138 DE 19803023138 DE 3023138 A DE3023138 A DE 3023138A DE 3023138 A1 DE3023138 A1 DE 3023138A1
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shutter
rotor
drive source
wings
coil
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DE19803023138
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English (en)
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Masayoshi Kiuchi
Yoji Sugiura
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Canon Inc
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Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch betriebener Verschluß
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetisch betriebenen Verschluß und insbesondere auf einen Schlitzbelichtungs-Verschluß mit einer Antriebsquelle, bei dem Verschlußflügel so angeordnet sind, daß sie durch elektromagnetischen Antrieb bewegt werden.
  • Die Fortschritte bei der Anwendung von elektronischen Schaltungen bei Kameras haben in den letzten Jahren Vorschläge für unterschiedliche elektromagnetisch betriebene Verschlüsse ergeben, bei denen als Antriebsquellen für Schlitzbelichtungs-Verschlüsse elektromagnetische Antriebsvorrichtungen verwendet wurden. Im Vergleich zu dem herkömmlichen mechanisch betriebenen Verschluß hat ein Verschluß dieser Art einen Antriebsmechanismus, der einfach ausgebildet ist, so daß die Verringerung der Ausmaße, des Gewichts und der Kosten einer Kamera ermög- licht sind; auf diese Weise ist ein derartiger Verschluß außerordentlich gut für eine Kamera geeignet, bei der eine elektronische Einrichtung in fortschrittlichem Ausmaß angewandt wird. Der innerhalb einer Kamera für die Aufnahme einer Stromversorgung zur Verfügung stehende Raum ist jedoch begrenzt, so daß er nur die Verwendung einer kleinen Batterie mit geringer Stromkapazität zuläßt. Dementsprechend ist auch der aus einer derartigen Stromquelle erzielbare Strom begrenzt, was einen minimalen Leistungsverbrauch erfordert, wobei es nicht zweckdienlich ist, der Stromquelle einen starken Strom zu entnehmen. Daher war eine elektromagnetische Antriebsquelle für den Antrieb eines Verschlusses notwendig, die einen wirkungsvollen Antrieb der Verschlußflügel oder -blätter mit hoher Geschwindigkeit unter geringer Leistung ermöglicht. Ferner war es zur Verringerung des Gewichts eines Verschlusses erwünscht, einen Schlitzbelichtungs-Verschluß zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß leichte Verschlußflügel oder -blätter direkt mittels einer elektromagnetischen Dreh-Antriebsquelle betrieben werden.
  • Bei einem Schlitzbelichtungs-Verschluß, bei dem ein vorderer Verschlußflügel und ein hinterer Verschlußflügel jeweils mittels einer elektromagnetischen Dreh-Antriebsquelle so betrieben werden, daß sie eine Belichtungs-Arbeitsbewegung und eine Rücklaufbewegung ausführen, macht der Rotor der elektromagnetischen Antriebsquelle eine hin- und hergehende Drehbewegung innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkelbereichs. Der Drehwinkel übersteigt nicht 1800. Durch eine Vorwärts-Drehbewegung werden die Verschlußflügel in die Belichtungs-Arbeitsbewegung versetzt, während die Verschlußflügel durch eine Rückwärts-Drehbewegung in die Rücklaufbewegung versetzt werden. Es ist jedoch möglich, bei der Rückwärts-Drehbewegung die Verschlußflügel gleichfalls eine Belich- tungs-Arbeitsbewegung ausführen zu lassen. Bei einer Einrichtung dieser Art ist der Rotor der Antriebsquelle durch die Verschluß flügel während der Hin- und Her-Drehbewegung immer in einer Richtung belastet. Eine derartige Bedingung macht einen hohen Antriebsstromfluß zur Antriebsquelle notwendig, um eine derartige Last zu betreiben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Lösung des vorstehend angeführten Problems einen Schlitzbelichtungs-Verschluß mit einer elektromagnetischen Dreh-Antriebsquelle zu schaffen, die einen verbesserten Wirkungsgrad hat und die es ermöglicht, die Verschlußflügel mit hoher Geschwindigkeit bei geringem Leistungsaufwand zu bewegen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schlitzbelichtungs-Verschluß wird der Rotor der elektromagnetischen Antriebsquelle in bezug auf seine Drehachse exzentrisch in der Weise angeordnet, daß das Gewicht des Rotors und das Gewicht der Verschlußflügel immer gegenseitig ausgeglichen sind.
  • Dieser exzentrische Zustand kann nicht nur durch exzentrische Anordnung, sondern auch durch Gewichtsversetzung herbeigeführt werden. Mit einer derart ausgebildeten Antriebsquelle können die Verschluß flügel mit einer verhältnismäßig geringen Ausgangsleistung der Antriebsquelle betrieben werden. Demgemäß genügt eine geringe zugeführte Leistungsmenge, so daß eine elektromagnetische Antriebsquelle mit hohem Wirkungsgrad für den Antrieb des Verschlusses einer Kamera erzielbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht, die eine elektromagnetische Antriebsquelle für einen elektromagnetisch betriebenen Verschluß gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Antriebsquelle nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht, die einen Drehspulen-Aufbau einer elektromagnetischen Antriebsquelle als weiteres Ausführungsbeispiel des Verschlusses zeigt.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 5 und 6 sind Draufsichten, die als weitere Ausführungsbeispiele Abwandlungen des Spulenteils der in Fig. 4 gezeigten elektromagnetischen Drehspulen-Antriebsquelle zeigen.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht, die ein nächsten Ausführungsbeispiel des Verschlusses zeigt.
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • In den Fig. 1 und 2, die als ein Ausführungsbeispiel des Verschlusses eine elektromagnetische Drehmagnet-Antriebsquelle zeigen, besteht ein Rotor 1 aus einem Permanentmagneten, der gemäß der Darstellung in Fig. 1 magnetisiert ist und an dem eine Drehwelle 5 an einer Stelle befestigt ist, die gemäß der Darstellung von der Mitte des Rotors abweicht. Durch ein Joch 2 ist ein Gehäuse gebildet, das mit einem Boden 2a des Gehäuses und einem Deckel 2b versehen ist. An dem Joch bzw.
  • Gehäuse 2 ist eine Feldspule 3 befestigt, die um einen Spulenkörper 4 gewickelt ist. Die Welle 5 ist mittels eines Lagers 6 drehbar gelagert.
  • Die auf die vorstehend beschriebene Weise aufgebaute elektromagnetische Antriebsquelle ist mit ihrem Gehäuse an einer nicht gezeigten Verschlußgrundplatte befestigt.
  • Die Seite der Drehwelle 5 an dem kurzen Halbmesser steht mit gleichfalls nicht gezeigten Verschlußflügeln oder -blättern in Eingriff. Hierzu ist an der Drehwelle 5 ein für den Antrieb der Verschluß flügel ausgebildetes Antriebselement 50 befestigt.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Diese Zeichnungen zeigen die Vorrichtung in einem Zustand vor dem Beginn der Bewegung der Verschlußflügel. Wenn bei diesem Zustand ein Strom über die Feldspule 3 des Stators in Pfeilrichtung geführt wird, bewirkt der Magnetfluß der Feldspule des Stators eine Uhrzeigerdrehung des Rotors 1. Der Rotor dreht bis zu dem Ausmaß eines vorbestimmten Winkels G und wird dann mittels eines nicht gezeigten Anhaltemechanismus angehalten. Diese Drehbewegung des Rotors 1 wird über die Drehwelle 5 und das Antriebselement 50 auf die Verschlußflügel übertragen, so dass diese bewegt werden.
  • Der Rotor 1 ist exzentrisch an der Welle angebracht, während ein Mechanismus für die Übertragung einer Drehkraft auf die Verschluß flügel so ausgebildet ist, daß sein Einsatzpunkt an der leichten Seite des Rotors (bzw.
  • an der Seite des kürzeren Halbmessers) liegt. Daher wird dann der Verschlußflügel-Antriebsmechanismus in einem in Fig. 1 gezeigten Ausmaß X bewegt, so daß die Verschlußflügel dementsprechend bewegt bzw. verstellt werden.
  • Bei Anordnung der Welle zum exzentrischen Tragen des Rotors 1 gemäß der Darstellung und Ausüben der Verschlußflügel-Belastung an der Rotorseite mit dem kürzeren Halbmesser können dann, wenn der Rotor innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs (von ungefähr 800 bei dem dargestellten Fall) verschwenkt wird, die Belastungen der Seite mit dem längeren Halbmesser und der Seite mit dem kürzeren Halbmesser gut gegeneinander ausgeglichen bzw. ausgewogen werden. Bei dieser Anordnung ist der ganze bewegte Teil einschließlich des Rotors und des Blendenflügel-Belastungsmechanismus hinsichtlich des Gewichts annähernd ausgewogen, solange die Drehbewegung innerhalb des vorstehend genannten Drehwinkelbereichs erfolgt. Dies ermöglicht ein höchst wirkungsvolles Arbeiten der elektromagnetischen Antriebsquelle, so daß der Antriebsleistungsbedarf auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Darüber hinaus kann die Antriebsquelle sowohl in vertikaler Richtung als auch in Querrichtung betrieben werden, ohne daß irgendwelche nachteilige Beeinflussungen entstehen. Ein außerordentlich leistungsfähiger, elektromagnetisch betriebener Schlitzbelichtungs-Verschluß wird dadurch erzielt, daß sowohl der vordere Verschlußflügel als auch der hintere Verschlußflügel mit der vorstehend genannten elektromagnetischen Antriebsquelle versehen wird und diese Verschlußflügel die Belichtungs-Arbeitsbewegung und die Rücklaufbewegung innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkelbereichs (von nicht mehr als 1800) der Drehwelle der jeweiligen Antriebsquelle unter Hin- und Herbewegung ausführen. Ferner ist es möglich, statt des Zurückstellens des Verschlusses durch die Rücklaufbewegung mittels dieser Rücklaufbewegung der Verschlußflügel eine Belichtung herbeizuführen.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen als ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verschlusses eine elektromagnetische Drehspulen-Antriebsquelle, wobei die Fig. 3 eine Draufsicht ist, während die Fig. 4 eine Schnittansicht längs einer Linie B - B in Fig. 3 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Rotor durch Flachspulen 7 und 8 gebildet, die über einen Isolierring 15 an einer Drehwelle 12 befestigt sind. Die Spulen 7 und 8 sind in ihrer Größe voneinander verschieden und quer zu der Welle 12 an entgegengesetzten Seiten derselben angeordnet. Ein Antriebselement 50, das mit dem entsprechenden Element bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel identisch ist, ist an dem unteren Teil der Welle 12 an der gleichen Seite wie die Spule 8 befestigt. Der Verschluß gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat ferner ein Joch 11 mit einem Bodenteil 11a und einem Deckelteil lib, Permanentmagnete 9 und 10, die an dem Joch 11 befestigt sind, eine feine Feder 16, die zur Stromversorgung der Spulen 7 und 8 dient, und einen Stromzuleitungsdraht 17. Die auf diese Weise aufgebaute elektromagnetische Antriebsquelle mit den bogenförmigen Permanentmagneten und den flachen Dreh spulen ist für die Bewegung der Verschlußflügel bereit, wenn die Drehspulen 7 und 8 in Stellungen senkrecht zu den Magneten 9 und 10 stehen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn unter diesen Bedingungen über die Spulen 7 und 8 in Pfeilrichtung ein Strom geführt wird, bewirkt der Zusammenhang zwischen den Magnetflüssen der Spulen 7 und 8 und den Magneten 9 und 10 an der Drehwelle 12 eine Uhrzeigerdrehung des Rotors, an dem die Spulen 7 und 8 befestigt sind. Der Rotor dreht in einem vorbestimmten Ausmaß innerhalb des Winkelbereichs von 1800. Die Drehkraft des Rotors wird über die Welle 12 auf die Verschlußflügel übertragen.
  • Danach bewegen sich die VerschlußflUgel zur Ausführung einer Belichtung und werden mittels eines nicht gezeigten Anhaltemechanismus angehalten. Die übrige Funktionsweise entspricht derjenigen bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Drehmagnet-Ausführung, so daß daher hier die Beschreibung weggelassen ist. Gemäß der Darstellung in den Fig. 3 und 4 unterscheiden sich die Drehspulen 7 und 8 voneinander hinsichtlich der Größe und des Gewichts, während auch die Feldmagneten bzw. Permanentmagneten 9 und 10 voneinander hinsichtlich der Größe verschieden sind. Die elektromagnetische Antriebsquelle mit dem vorstehend beschriebenen exzentrischen Aufbau ermöglicht es, auf die gleiche Weise wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel die Verschlußflügel mit einem hohen Wirkungsgrad zu bewegen.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen als weitere Ausführungsbeispiele des Verschlusses die Gestaltungen von Drehspulen, die bei elektromagnetischen Drehspul-Antriebsquellen verwendet werden. Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbei spiel ist der Rotor nicht wie im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 3 und 4 exzentrisch angeordnet; vielmehr sind eine linke Spule 18 und eine rechte Spule 19 des Rotors so ausgebildet, daß sie verschiedene Windungszahlen haben, damit sie unterschiedliche Gewichte und Größen in der Weise haben, daß der Rotor mit seiner Belastung durch die Verschlußflügel im Gleichgewicht bzw. ausgewogen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird der Ausgleich dadurch erzielt, daß dem Spulenkörper einer Spule 20 ein Gewicht 22 hinzugefügt wird, während die Spule 20 und eine Spule 21 so ausgebildet sind, daß sie die gleichen Windungszahlen haben. Da der Rotor bei jedem dieser Ausführungsbeispiele so ausgebildet ist, daß er die gleiche Form wie ein gewöhnlicher nicht exzentrischer Rotor hat, kann der Aufbau des Stators vereinfacht werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verschlusses ist in Fig. 7 in Draufsicht und in Fig. 8 in Schnittansicht gezeigt. Die Antriebsquelle bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Drehspulen-Ausführung, bei der sowohl eine Drehspule als auch ein Statormagnet exzentrisch angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Stator aus einem Joch 25, einer Grundplatte 26, einem oberen Deckel 27, einem Magneten 24, der von diesen Teilen umschlossen ist, und einem Magnetllalter 32 aufgebaut, an dem der Magnet befestigt ist. Eine Spule 23 bildet einen Rotor, an dem Drehwellen 28 und 30 befestigt sind. Die Drehwellen 28 und 30 sind mit Lagern 29 bzw.
  • 31 drehbar gelagert, die an der Grundplatte bzw. dem oberen Deckel des Stators angebracht sind. Das vorangehend genannte Antriebselement 50 ist an dem unteren Teil der Welle 28 befestigt. Die Antriebsquelle gemäß diesem Ausführungsbeispiel arbeitet auf die gleiche Weise wie diejenige bei den vorstehend beschriebenen Ausführungebeispielen. Daher ist hier eine nähere Beschreibung der Funktionsweise weggelassen. Bei der in Fig. 7 und 8 gezeigten elektromagnetischen Antriebsquelle mit der exzentrischen Spule und dem exzentrischen Magneten kann selbstverständlich die Wirkung der exzentrischen Anordnung dadurch gesteigert werden, daß dem Spulenteil ein Gewicht hinzugefügt wird.
  • Wie es bei jedem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ist der elektromagnetisch betriebene Verschluß so ausgebildet, daß bei dem Bewegungsantrieb der Verschlußflügel durch Drehen mittels der elektromagnetischen Drehantriebsquelle in einem vorbestimmten Winkel ausmaß die auf der durch die Verschluß flügel an einem Rotor ausgeübten Belastung beruhende tinausgewogenheit zwischen der linken und der rechten Seite einer Drehwelle durch Gewichtsausgleich aufgehoben wird, der durch exzentrische Anordnung oder andere Verfahren herbeigeführt wird.
  • Durch diese Anordnung kann der elektromagnetisch betriebene Verschluß mit hohem Wirkungsgrad unter geringem Leistungsverbrauch betätigt werden, so daß der Verschluß vorteilhaft mit einer Stromquelle geringer Kapazität betrieben werden kann, wie sie in einer kamera Verwendung findet.
  • Mit der Erfindung ist ein Schlitzbelichtungs-Verschluß geschaffen, der eine elektromagnetische Antriebsquelle hat und der so ausgebildet ist, daß zur Belichtungs-Arbeitsbewegung und zur Rücklaufbewegung Verschlußflügel bzw. -blätter durch Drehung eines Rotors bewegt werden, die nicht 1800 übersteigt. Das Gewicht der Verschlußblätter und dasjenige des Rotors werden annähernd dadurch ausbalanciert, daß die Drehwelle des Rotors exzentrisch in einer Stellung angeordnet wird, die von der Mitte des Rotors abweicht.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 9 chlitzbelichtungs-Verschluß mit Verschluß flügeln und einer elektromagnetischen Drehantriebsquelle, die so angeordnet sind, daß die Verschlußflügel eine Beiichtungs-Arbeitsbewegung und eine Rücklaufbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußflügel (50) an einer Seite einer Drehwelle (5; 12; 28) der Antriebsquelle angebracht sind und an der Drehwelle ein Rotor (1; 7, 8; 23) der Antriebsquelle in der Weise angebracht ist, daß sein Schwerpunkt an der den Verschlußflügeln gegenüberliegenden Seite liegt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (1) ein Permanentmagnet ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (7, 8; 23) eine Feldspule ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (7, 8) zwei Spulen unterschiedlicher Größe aufweist, von denen eine auf der gleichen Seite wie die Verschlußflügel (50) angeordnet ist, während die andere an der den Verschlußflügeln gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
DE19803023138 1979-06-22 1980-06-20 Elektromagnetisch betriebener verschluss Ceased DE3023138A1 (de)

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JP7894979A JPS564127A (en) 1979-06-22 1979-06-22 Electromagnetic drive shutter

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DE19803023138 Ceased DE3023138A1 (de) 1979-06-22 1980-06-20 Elektromagnetisch betriebener verschluss

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