DE696015C - Antriebsvorrichtung fuer Kinogeraete - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kinogeraete

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DE696015C
DE696015C DE1937S0127058 DES0127058D DE696015C DE 696015 C DE696015 C DE 696015C DE 1937S0127058 DE1937S0127058 DE 1937S0127058 DE S0127058 D DES0127058 D DE S0127058D DE 696015 C DE696015 C DE 696015C
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Germany
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locking
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Application number
DE1937S0127058
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Inventor
Otto Steiner
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Kinogeräte Die Erfindung betrifft eine mit einem Motor ausgerüstete Antriebsvorrichtung zum Hervorbringen von auf bestimmte Drehwinkel beschränkten oder von fortlaufenden Drehbieweben für kinematographische Apparate zur Aufnahme oder Wiedergabe von Einzel-oder Reihenbildern. .
  • Die bekannten Vorrichtungen ,dieser Art weisen als Kraftquelle entweder ein Federwerk oder einen Elektromotor üblicher Bauart mit verhältnismäßig hoher Drehzahl auf. In beiden Fällen sind zwischen Kraftquelle (Feder des Federwerkes oder Motor) und der die Filmfortschaltmittel"sowie den Verschluß der Kamera unmittelbar 'antreibenden Welle mechanische Übersetzungen erforderlich, um an der erwähnten Welle die gewünschte Drehzahl zu erhalten. Hierdurch kommt eine verhältnismäßig. große Masse der bewegten Teile zustande, die .einem raschen Beschleunigen auf die gewünschte wie auch einem plötzlichen Stillsetzen in -einer bestimmten Stellung hinderlich ist. Außerdem bilden diese Übersetzungen eine ständige. Quelle von Geräuschen und Erschütterungen.
  • Gemäß der Erfindung wurden diese Nachbeile dadurch vermieden und im Bedarfsfalle eine besonders- zuverlässige Stillsetzung der Antriebswelle nach Vollendung eines bestimmten Drehwinkels gewährleistet, daß als Motor ein Elektromotor mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Elektromagneten und einem mit ausgeprägten Polen versehener Anker Anwendung findet, während zur Begrenzung der Drehbewegung eine Hauptklinke und eine von dieser abhängige Hilfsklinke in Verbindung mit einer Sperrscheibe und einer,:: von Hand einstellbaren Vorrichtung vot@----gesehen sind, die die Hilfsklinke wallivef@'= wirksam werdenoder unwirksam bleiben laßt:' Eine zweckmäßige Weiterbildung des Er= -findungsgegenstandes besteht in der Anordnung eines zusätzlichen Elektromagneten, dessen Anker sowohl die Hauptklinke als auch die Hilfsklinke steuert und der bei seiner Erregung über einen Kontakt den Stromkreis des Antriebsmotors schließt. Hierdurch wird die Möglichkeit zu einer einfachen und sicher wirkenden Fernauslösung der kinematographischen Kamera geschafften.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Gesamtansicht der Antriebsvorrichtung von vorn gesehen, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. i nach der Schnittlinie A-B, Fig. 3 eine Anordnung von Kontakten, die einen Bestandteil des in Fig. i mitdargestellten Elektromotors bilden, Fig.4 als weitere Einzelheit der Gesamteinrichtung in einem waagerechten Schnitt nach der Schnittlinie C-D die von Hand zu betätigende Umschalteinrichtung zum Einstellen begrenzter oder fortlaufender Drehbewegungen, Fig.5 einen senkrechten Schnitt durch die Motorachse nach der Schnittlinie E-F in Fig. 1, Fig.6 eine weitere Einzelheit, und zwar einen Schnitt nach der Schnittlinie G-H in Fig. i.
  • Der Antriebsmotor weist zwei Erreger-@vicklungen i und 2 auf, deren Kerne 3 und 4. im rechten Winkel zueinander . angeordnet sind. Itn Schnittpunkt der Mittellinien dieser Magnetkerne .steht die Motorwelle 5 senkrecht zu der durch die genannten Mittellinien bestimmten Ebene. Der aus ferromagnetischem Stoff gefertigte Motorläufer 13 ist in Fig. 3 zu erkennen. Er weist seitlich vorspringende Hauptpole 6 und 7 und diesen gegeniiber zurückstehende kleinere Hilfspole 8 und 9 auf.
  • Auf der Motorachse 5 ist weiterhin eine N ockenscheibe io befestigt, die mit zwei Kontaktfeder sätzen i i und 12 zusammenwirkt. Von den Kontakten, die durch diese Federsätze z i und 12 gebildet werden, ist jeweils einer dadurch geöffnet, daß einer der Nocken der Nockenscheibe io zwischen den freien Enden der genannten Kontaktfedern hindurchstreicht und diese Federn dabei etwas auseinanderspreizt. Je einer der hierdurch abwechselnd geschlossenen und geöffneten `"Kontakte liegt im Stromkreis der Erreger-;e@cklungen i und 2 des Motors. Erhalten S c Wicklungen über die beschriebene Kon-'i ktanordung Strom, so wird der mit den Haupt- und Hilfspolen 6 bis 9 versehene Anker 13 und damit die Motorwelle 5 in fortlaufende Umdrehung versetzt. Bis hierher ist die Anordnung bekannt.
  • Es ist nun zwar auch schon vorgeschlagen worden, mit einem Motor, der im wesentlichen die dargestellte und beschriebene Ausführung aufweist; einen Auslösemagneten zusammenwirken zu lassen, der eine Sperrklinke zum Anhalten des Motors betätigt. Beim Erfindungsgegenstand ist in ähnlicher Weise ein Aüslöseelektromagnet 14 vorgesehen, dessen Anker 15 um die Achse 16 drehbar gelagert ist und eine Sperrklinke 17 trägt. Ein Sperransatz 17a dieser Sperrklinke wirkt nun mit einer auf der Motorwelle 5 befestigten Sperrscheibe 18 zusammen, die im wesentlichen kreisförmige Gestalt besitzt und nur an einer Stelle eine Nut zum Einfällen des Sperransatzes 17a aufweist. Außer mit der Motorwelle 5 wirkt der Anker 17 des Auslösemagneten 1q. noch mit einem Kontakt i9 zusammen, der im Stromkreis beider Erreger-Wicklungen i und 2 liegt und diesen Stromkreis eo lange schließt, als die Erregerwicklung 14 Strom erhält bziv. @so lauge, als das Abfallen des Ankers 15 durch das Zusammenwirken des Sperransatzes 17a mit dem kreisförmigen Umfang der Sperrscheibe 18 verhindert wird. Ähnliche Anordnungen, die ebenfalls von einem Auslösemagneten, einen durch diesen gesteuerten Kontakt im Motorstromkreis und einer den Stromkreis bis zur Vollendung einer Umdrehung geschlossen haltenden Steuereinrichtung Gebrauch machen, sind auf dem Gebiet der Büromaschinen bekanntgeworden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun außer der Hauptklinke 17 noch eine auf der Achse 2o drehbar gelagerte Hilfsklinke 21 vorgesehen, deren Sperransatz 2fa mit einem Vorsprung 22a einer Sperrscheibe 22 zusammenarbeitet. Die Hauptklinke 17 mit der Steuerscheibe i 8 und die Hilfsklinke 2i mit der Steuerscheibe 22 liegen, wie besonders deutlich aus Fig. 5 hervorgeht, in verschiedenen Ebenen. Die Hauptklinke 17 trägt an ihrem Ende einen in die Ebene der Hilfsklinke 21 eintretenden, seitlich vorspringenden Fortsatz 17 v, gegen den sich gewöhnlich unter der Wirkung einer Feder-23 ein Arm 2i° der Hilfsklinke legt. Dieser Arm :2,b ist so weit seitlich gekröpft, daß er an der Steuerscheibe 22 vorbeistreichen kann (vgl. Fig. 5). In der in Fig. i dargestellten Ruhestellung ist der Anker 15 vom Auslösemagneten 14 abgefallen, der Sperransatz 17a der Hauptklinke 17 liegt in der Nut der Sperrscheibe 18, und die Hilfsklinke 2 1 -wird über den Fortsatz 17b der Hauptklinke und den Arm gib der _ Hilfsklinke außerhalb der Eingriffsstellung gehalten, d. h. der Sperransatz 22a der Sperrscheibe 22 kann in dieser Stellung unter dem Ansatz 21a- der Hilfsklinke hindurchgehen.
  • Mit der Hilfsklinke 21 ist noch eine Abstützvorrichtung verbunden, durch die es -erreicht wird, daß die Hilfsklinke beim Erregen des Auslösemagneten 14 nicht sofort in die Sperrstellung gelangen und hierdurch die Drehung der Motorwelle 5 behindern kann. Diese Abstützvorrichtüng besteht im wesentlichen aus einem Ansatz 21e, der mit Hilfe einer Blattfeder 2id an der Hilfsklinke 21 nachgiebig befestigt ist (Feg. i und *2). Gibt die Hauptklinke i7 die Hilfsklinke 21 frei, so bewegt sich diese in Uhrzeigerrichtung zunächst nur so weit, bis der Fortsatz 21e (vgl. Fig. 2) auf der Nabe 24a einer die Steuerscheiben 18 und 22 tragenden Büchse 24 aufliegt. Die Nabe 24' ist jedoch, wie Fig. 2 erkennen läßt, auf einem Teil ihres Umfanges verkürzt, so daß die Hilfsklinke 21 sich nach einer gewissen Drehung der Motorwelle 5 weiter in Uhrzeigerrichtung um den Bolzen 2o drehen kann, bis der Sperransatz Zia auf dein Umfang der Sperrscheibe 22 liegt.
  • Die Hilfsklinke 21 trägt noch einen Fortsatz 2ie, der seitwärts kreisbogenförmig abgebogen ist (vgl. Fig:6). Im Mittelpunkt dieser Abbiegung liegt der Drehbolzen 25 einer Einstellscheibe 26, in der ein Stift 27 befestigt ist (Feg. i). Der Stift 27 ragt durch einen bogenförmigen Schlitz 28a des Gehäuses 28 der Einrichtung hindurch, und sein Ende stützt in der in Fig. i dargestellten Lage die Hilfsklinke 21 mittels des Ansatzes 2ie ab. Wird dagegen die Einstellscheibe 26 durch eine Linksdrehung in die Stellung nach Fig. 4 verstellt, so bleibt der Stift 27 ohne Einfluß auf die Hilfsklinke 21. Eine Rast 2,9 sichert die eine oder die andere der beiden Lagere der Einstellscheibe 26.
  • Die Lagerbuchsen 30 und 31- (vgl. Fig. 5) sind mit konzentrisch zur Achsbohrung liegenden, ringförmigenAusbohrungenversehen, in denen ölgetränkte Filzringe liegen. Nahe dem einen Ende der Welle 5 sind ein Zahnrad 32 und ein Kegelrad 33.. befestigt, die die vom Motor hervorgebrachten Bewegungen auf die anzutreibende Einrichtung weitergeben. Wird die dargestellte Vorrichtung zum Antrieb einer kinematographischen Kamera verwendet, so lassen sich mit den Zahnrädern 32 und 33 der Verschluß und die Vorrichtung zum Aufspulen des Filmes kuppeln. Ein Zapfen 34 zum,Antrieb des Greifers kann am Zahnrad 32 befestigt sein. Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise: a) Hervorbringen von begrenzten Drehbewegungen Die Einstellscheibe 26 ist zunächst in die aus Fig. 4-ersichtliche Stellung -zu bringen, in der der Stift 27 den Ansatz 2ie freigibt. Wird jetzt durch Stromschluß für den Auslösemagneten 14 dieser erregt und der Anker 15 angezogen, ,so. @schliießt sich der Kontakt i9@ und damit erhält eine der Erregerspulen i und 2 über den Kontakt ii oder 12 Strom. Durch die Bewegung des Ankers 15 wird gleichzeitig die Hauptklinke 17 angehoben, so daß der Sperrfortsatz i7a die Motorwelle und der Ansatz 17b die Hilfsklinke 21 freigibt. Die Feder 23 dreht die Hilfsklinke zunächst so weit, daß der Stützansatz 2ie die Nabe 24L berührt. Der-Motoranker 13 gerät nun unter dem Einfluß der Felder, die durch die abwechselnd eingeschalteten Erregerspulen i und 2 hervorgebracht werden, in Umdrehung. Sobald die Ausnehmung an der Nut 24a den. Abstützansatz 2ie freigibt, bewegt sich die Hilfsklinke 21 unter der Spannung der Feder 23 weiter im Uhrzeigersinn, wobei der Sperransatz Zia auf den Umfang der Scheibe 22 gelangt. Sobald eine volle Umdrehung der Motorwelle 5 vollendet ist, trifft der Ansatz 221 der Scheibe 22 mit dem Ansatz 21a der Hilfsklinke 2i zusammen und beendet die Bewegung, obwohl der Stromkreis des Auslösemagneten 14 noch nicht geöffnet ist. Wird dieser Stromkreis geöffnet, so fällt der Anker 15 ab, der Kontakt i9 im Motorstromkreis wird geöffnet, die Hauptklinke 17 gelangt in Sperrstellung und bewegt über Ansatz 17b und Ansatz gib der Hilfsklinke 2i diese in die Freigabestellung. Bei dieser Rückstellbewegung der Hilfsklinke weicht der Stützansatz 2ie infolge seiner nachgiebigen Befestigung seitlich aus und gleitet über die Nabe 24d der Buchse 24 hinweg, um hinter dieser wieder in die gezeichnete Abstützstellung zu gehen. -Erfolgt die Erregung des Auslösemagneten 14 nur sehr kurzzeitig, so wird das vorzeitige Abfallen des Ankers i5 durch die mit der Hauptklinke 17 zusammenwirkende Sperrscheibe 18 verhindert. Der Kontakt i9 im Motorstromkreis wird also auch in diesem Falle so, lange geschlossen gehalten, bis eine volle Umdrehung vollendet ist, denn erst dann kann der Sperransatz 17a der Hauptklinke 17 wieder in die Nut der ihm zugeordneten Steuerscheibe 18 einfallen. Die Stillsetzung der Motorwelle 5 erfolgt wieder mit Sicherheit durch die Hilfsklinke 21, deren Sperransatz 2ia sich schon vor Vollendung der gewünschten vollen Umdrehung in der Bahn des Ansatzes 22a der Scheibe 22 befindet und erst durch das Zurückfallen der Hauptklinke 17 in die Ruhestellung veranlaßt wird, diesen Ansatz freizugeben.
  • b) Hervorbringen von fortlaufenden Drehbewegungen Um fortlaufende Drehbewegungen hervorzubringen, deren Dauer von der Erregungszeit des Auslösemagneten 14 abhängt, ist es zunächst notwendig, die Einstellscheibe 26 durch eine Drehung im Uhrzeigersinne in die Stellung nach Fig. i zu bringen. Die Hilfsklinke 21 wird jetzt an ihrem Ansatz 210 durch den Stift 27 abgestützt, kann also die Drehung der Motorwelle 5 nicht beenden.
  • Der Vorgang der Einschaltung des Motors und der Freigabe der Motorwelle ist der gleiche, wie hoben beschrieben. Beim Öffnen, des Stromkreises für den Auslösemagneten 14 gelangt der Sperransatz i7a der Hauptklinke zunächst auf den kreisförmigen Umfang der Steuerscheibe 17 und fällt nach Beendung der jeweils begonnenen vollen Umdrehung in diese Nut ein, so daß dann der Anker 15 abfallen kann und der Kontakt ig sieh unter eigener Federwirkung öffnet. Auch in diesem Falle wird die in Fig. a gezeigte Ruhestellung der Motorwelle vor ihrer Stillsetzung wieder erreicht. Wird die Anordnung also in Verhindung mit einer kinematographischen Kamera benutzt, so befinden sich deren einzelne Teile auch nach der Herstellung einer Reihenaufnahme sofort `nieder in der gewünschten Stellung, der Verschluß z. B. in der Schließstellung.
  • Es ist ohne weiteres möglich, durch entsprechende Anordnung mehrerer Nuten und Sperransätze, die der Nut 17a und dem Ansatz 22a entsprechen, die Bewegung bereits nach einem Bruchteil einer vollen Umdrehung der Welle 5 zu beenden. Weiterhin kann die Anordnung dahin abgeändert werden, daß die Steuerscheiben, die mit der Haupt- bzw. Hilfsklinke zusammenarbeiten, auf eine Welle gesetzt werden, die sich mit anderer Winkelgeschwindigkeit als die Motorwelle dreht, d. h. es kann zwischen Motorwelle und einer Steuerwelle ein Übersetzungsgetriebe vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PA:rPNTANSPRÜCI-IP: i: Mit einem Motor ausgerüstete Antriebsvorrichtung zum Hervorbringen von auf bestimmte Drehwinkel beschränkten oder von fortlaufenden Drehbewegungen für kinematographische Apparate zur Aufnahme oder Wiedergabe von Einzel- oder Reihenbildern, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor ein Elektromotor mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Elektromagneten (i, 2) und einem mit ausgeprägten Polen (6, 7) versehenen Ankerrad Anwendung findet, während zur Begrenzung der Drehbewegung eine Hauptklinke (i7): und eine von dieser abhängige Hilfsklinke (2I) in Verbindung mit einer Sperrscheibe (I8, 22) und einer von Hand einstellbaren Vorrichtung (s6, 27) vorgesehen sind, die die Hilfsklinke wahlweise wirksam werden oder unwirksam bleiben läßt. z. Einrichtung nach Anspruch i; gekennzeichnet durch die. Anordnung eines zusätzlichen Elektromagneten, dessen Anker sowohl die Hauptklinke als auch die Hilfsklinke steuert und der bei seiner Erregung über einen Kontakt den Stromkreis des Antriebsmotors schließt. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Elektrömagnet.im unerregten Zustand die Hilfsklinke außerhalb der Eingriffslage hält, im Falle seiner Erregung jedoch diese Hilfsklinke zum Zusammenwirken mit einer Sperrscheibe freigibt. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder 3, gekennzeichnet durch Mittel zum Abstützen der Hilfsklinke, die durch den abfallenden Anker des, zusätzlichen Elektromagneten hinter einem die Form eines nicht vollständigen Kreisringes aufweisenden Vorsprung zum Einfallen gebracht und erst nach dem Zurücklegen eines gewissen Drehwinkels der absatzweise oder fortlaufend zu drehenden Welle durch diesen Vorsprung freigegeben wird. 5. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein von Hand verstellbares Steuerglied, das in einer von zwei Stellungen die Hilfsklinke außerhalb ihrer Eingriffslage hält, in -seiner anderen Stellung dagegen ohne Einfluß auf diese Sperrvorrichtung bleibt. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i und 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Kupplungsmittel zwischen der Welle des Elektromotors und der Antriebswelle für die Filmfortschaltvorrichtung bzw. die Mittel zur zeitweisen Abdeckung des Strahlenganges, daß 'die genannten Wellen sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit bewegen.
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