DE2359070C3 - Synchronmotor - Google Patents

Synchronmotor

Info

Publication number
DE2359070C3
DE2359070C3 DE19732359070 DE2359070A DE2359070C3 DE 2359070 C3 DE2359070 C3 DE 2359070C3 DE 19732359070 DE19732359070 DE 19732359070 DE 2359070 A DE2359070 A DE 2359070A DE 2359070 C3 DE2359070 C3 DE 2359070C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
permanent magnet
rotor
magnet rotor
rotors
permanent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732359070
Other languages
English (en)
Other versions
DE2359070B2 (de
DE2359070A1 (de
Inventor
Sukehiro Sukagawa Fukushima Hasebe (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nidec Precision Corp
Original Assignee
Nidec Copal Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP47119411A external-priority patent/JPS4977117A/ja
Application filed by Nidec Copal Corp filed Critical Nidec Copal Corp
Publication of DE2359070A1 publication Critical patent/DE2359070A1/de
Publication of DE2359070B2 publication Critical patent/DE2359070B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2359070C3 publication Critical patent/DE2359070C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

kennzeichnet, daß das magnetische Polstück (4, 4') 25 sehen Feldes auf der Linie hegt, die die Wellen la und bewegbar ist. 2a der Rotoren 1 und 2 verbindet. Ein magnetisches
Polstück 4 ist nahe bei dem Permanentmagnetrotor 1
angeordnet und dient dazu, den Magnetpol des Rotors
1 in eine Position auszulenken, die um einen vorbe· stimmten Winkel von der Mittellinie des magnetischer.
Die Erfindung betrifft einen Synchronmotor mit Feldes der kernlosen Spule 3 verschoben ist. einem ersten Permanentmagnetrotor, der mehrere Ma- Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispieles des
gnetpole aufweist, einem zweiten Permanentmagnetro- erfindungsgemäßen Synchronmotors wird im folgentor, der dieselbe Zahl von Magnetpolen wie der erste den beschrieben. Wenn das magnetische Polstück 4 Permanentmagnetrotor aufweist und neben dem ersten 35 nicht vorhanden ist, kommen die Permanentmagnetro-Permanentmagnetrotor so angeordnet ist, daß der toren 1 und 2 im abgeschalteten Zustand, wenn die zweite Permanentmagnetrotor sich in einer Richtung Spule 3 nicht erregt ist, an Positionen zur Ruhe, wo die entgegengesetzt zu dem ersten Permanentmagnetrotor Pole mit entgegengesetzten Magnetpolen einander gedreht, wobei er magnetisch mit dem ersten Permanent- genüberliegen, wie in F i g. 2 gezeigt ist, d. h. in solchem magnetrotor gekoppelt ist, und mit wenigstens einer 40 Zustand, daß die magnetische Kopplung am stärksten Feldspule, die derart angeordnet ist, daß sie einen Teil
von wenigstens einem der zwei Permanentmagnetrotoren umgreift. Ein derartiger Synchronmotor ist Gegenstand eines älteren Vorschlages gemäß der DT-OS
23 26 868.
Aus der japanischen Auslegeschrift 8 761 von 1968 ist ein kleiner Synchronmotor bekannt, der selbst starten kann, wenn eine kernlose Feldspule erregt wird,
und der einen Permantmagnetrotor an einer Position
ist. Selbst wenn die Spule 3 in diesem Zustand erregt wird, kann ein Selbststarten des Motors nicht erreicht werden.
Wenn ein magnetisches Polstück an einer Position nahe bei dem Rotor 1 vorgesehen wird, wie es bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist, kommen die Rotoren 1 und 2 in einem solchen Zustand zur Ruhe, daß die anziehende Kraft beispielsweise zwischen dem Nordpol des Rotors 1 und dem Südpol des Rotors 2 mit der
aufweist, die gegenüber der inherenten Ruhelage ver- 50 anziehenden Kraft zwischen dem Nordpol auf der ge
schoben ist (auf der Mittellinie des magnetischen Feldes). Bei diesem Synchronmotor wird ein einziger Pertnanentmagnetrotor verwendet, der im Ruhezustand des Motors durch einen stationären Permanentmagne
genüberliegenden Seite des Rotors 1 und dem magnetischen Polstück 4 ausgeglichen wird. Zu diesem Zeitpunkt sind der Nordpol des Rotors 1 und der Südpol des Rotors 2 in Positionen ausgelenkt, die um den Win-
ten an einer Position gehalten wird, die gegenüber der 55 kel λ1 von der Mittellinie des Magnetfeldes, das von inherenten Ruhelage verschoben ist. Der bekannte der Spule 3 erzeugt werden soll, verschoben sind. Synchronmotor kann auf Grund seines konstruktiven Wenn die Spule 3 in diesem Zustand erregt wird, und
Aufbaus nicht zuverlässig von selbst gestartet werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Synchronmotor mit Permanentmagnetrotoren zu schaffen, der einen zuverlässigen Selbststart gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Synchronmotor der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Synchronmotor ferner ein magnetisches 65 Kraft bewirkt wird, durch die die stärkste magnetische Polstück aufweist, das neben wenigstens einem der Per- Kopplung zwischen den Rotoren erzielt wird. Da ein manentmagnetrotoren angeordnet ist, um den ersten
Permanentmagnetro'.or und den zweiten Permanent
wenn ein Magnetfeld in der Richtung erzeugt wird, daß die Rotoren 1 und 2 angezogen werden, werden die Rotoren 1 und 2 in Richtungen gedreht, wie sie durch die Pfeile A und B angedeutet sind. Dies beruht auf dem kombinierten Effekt, der durch die Auslenkung der Magnetpole der Rotoren 1 und 2 von der Mittellinie des magnetischen Feldes der Spule 3 und durch die
Wechselstrom in der Spule 3 fließt und ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird, wirkt auf die Rotoren
1 und 2 der kombinierte Effekt einer Drehung, die durch das Drehmoment bewirkt wird, welches durch die Anziehung und Abstoßung und die synchrone Drehung durch die magnetische Kopplung erzeugt wird, so daß deren Drehung aufrechterhalten wird.
Die Richtungsgebung beim Start verbessert sich, wen.i die Differenz zwischen dem Auslenkungswinke! β des Südpols des Rotors 1 bzw. des Nordpols dei Rotors
2 und dem Komplementwinkel a (jeweils gemessen von der Mittellinie des magnetischen Feldes der Spule 3) größer wird. Das Drehmoment beim Stan wird größer, wenn die Differenz zwischen λ und β kleiner wird, obwohl hier eine Grenze gegeben sein kann. Es ist daher durch geeignete Auswahl des Verhältnisses zwischen tx und β möglich, dieses Verhältnis so einzustellen, daß die vorteilhafteste Richtungsgebung und ein optimales Drehmoment beim Start erreicht wird. Zu diesem Zweck kann das magnetische Polstück 4 konzentrisch mit den Rotor 1 bewegt und so angeordnet werden, daß, wenn es einmal auf die vorteilhafteste Position eingestellt ist, es aus dieser Position nicht mehr herauskommt, es sei denn, dies wäre erwünscht.
Daneben führt die Tatsache, daß ?.wei Rotoren sich unter der Wirkung der magnetischen Kopplung im kontinuierlichen Betrieb des Motors nach dem Start sich in einander entgegengesetzten Richtungen drehen, zu einem weiteren Vorteil, wie im folgenden beschrieben wird. Wenn ein Stoß in Richtung des Pfeiles C (Drehrichtung des Rotors 1) auf den Motorkörper ausgeübt wird, erhöht sich augenblicklich die Drehgeschwindigkeit des Rotors 1, und im Gegensatz dazu fällt die Drehgeschwindigkeit des Rotors 2 augenblicklich ab. Wenn der Stoß auftritt, wean die relative Lage beider Rotoren so ist, wie in F i g. 1 gezeigt ist, wirkt der Stoß auf den Rotor 1 als eine Kraft, um ihn in der Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A zurückzuholen, uiid auf den Rotor 2 als eine Kraft, um diesen in Richtung des Pfeiles B weiterzubewegen. Oies bedeutet, daß der Nordpol des Rotors 1 dazu neigt, si^h von dem Südpol des Rotors 2 wegzubewegen. Da diese Magnetpole jedoch versuchen, in den Zustand zu kommen, bei dem ihre magnetische Kopplung am stärksten ist. behalten diese Rotoren den dargestellten Zustand bei, so daß der Motor durch den Stoß nicht außer Tritt kommt. Folglich setzen die Rotoren 1 und 2 ihre Drehung ohne Unterbrechung fort. Dieser Effekt wird in gleicher Weise erzielt, wenn eine Vibration auf den Motor in einer tangeniialen Richtung zu den Rotoren ausgeübt wird.
Obwohl die kernlose Spule 3 bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zwischen den Rotoren 1 und 2 angeordnet ist, ist es auch möglich, die Feldspule so anzuordnen, daß sie nur einem der Rotoren gegenüberliegt, wie durch 3' in F i g. 1 angedeutet ist. Es ist auch möglich, mehrere Spulen anzuordnen, so daß sie separat den entsprechenden Rotoren gegenüberliegen.
Abgesehen davon ist in dem obengenannten Ausführungsbeispiel das magnetische Polstück 4 nur nahe bei dem Rotor 1 angeordnet Es ist jedoch auch möglich, das magnetische Polstück nahe bei dem Rotor 2 anzuordnen, wie durch 4' in F i g. 1 angedeutet ist, oder magnetische Polstücke in der Nähe von beiden Rotoren anzuordnen.
Hier?ii 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: magnetrotor an Positionen stillzusetzen, die von deren inherenten Ruhelagen verschoben sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das magnetische Polstück bewegbar ausgeführt. Ein Ausführungsbeispiei der brfindung wird nun an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 schematisch die Hauptteile eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen 5" ichronmo-
1. Synchronmotor mit einem ersten Permanentinagnetrotor. der mehrere Magnetpole aufweist,
einem zweiten Permanentmagnetrotor, der dieselbe
Zahl von Magnetpolen wie der erste Permanenvmagnetrotor aufweist und neben dem ersten Permanentmagnetrotor so angeordnet ist, daß der
zweite Permanentmagnetrotor sich in einer Rieh- io tors und
tung entgegengesetzt zu dem erste,: Permanent- Fig.2 eine schematiche Darstellung, d,e die inhe-
magnetrotor dreht, wobei er magnetisch mit dem renten Ruhelagen von zwei Permanentmagneiroioren ersten Permanentmagnetrotor gekoppelt ist, und zeigt.
mit wenigstens einer Feldspule, die derart angeord- In F i g. 1 sind die zwei Permanentmagnetrotoren l
aet ist, daß sie einen Teil von wenigstens einem der 15 und 2 gezeigt, die vier magnetische Pole aufweisen und
parallel zueinander und nebeneinander angeordnet
zwei Permanentmagnetroturen umgreift, d a durch gekennzeichnet, daß der Synchronmotor ferner ein magnetisches Polstück (4, 4') aufweist, das neben wenigstens einem der Permanentnebeneinander
sind. Die Rotoren sind so angeordnet, daß beispielsweise der Rotor 1 eine Last über ein Getriebe antreibt, das nicht gezeigt ist, und daß der Rotor 2 in einem unbela-
weist, das neben wenigstens einem der Permanent
magnetrotoren (1, 2) angeordnet ist, um den ersten 20 steten Zustand bleibt oder eine^andere Last antreibt, Permanentmagnetrotor und den zweiten Permanentmagnetrotor an Positionen stillzusetzen, die
von deren inherenten Ruhelagen verschoben sind.
2. Synchronmotor nach Anspruch 1, dadurch ge-
die Rotoren 1 und 2 also verschiebene Lasten antreiben. Eine kernfreie Spule 3 ist zwischen den Permanentmagnetrotoren 1 und 2 so angeordnet, daß die Achse der Spule und damit die Mittellinie des magneti-
DE19732359070 1972-11-30 1973-11-27 Synchronmotor Expired DE2359070C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47119411A JPS4977117A (de) 1972-11-30 1972-11-30
JP11941172 1972-11-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2359070A1 DE2359070A1 (de) 1974-06-06
DE2359070B2 DE2359070B2 (de) 1975-06-26
DE2359070C3 true DE2359070C3 (de) 1976-02-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3546226C2 (de)
DE2429492B2 (de) Schrittweise oder kontinuierlich betreibbarer elektrischer Motor, insbesondere Schrittmotor zum Antrieb eines Rollenzählwerkes
DE69933250T2 (de) Elektrische Maschine mit doppelter Erregung, und insbesondere Fahrzeuggenerator
DE102004054397B4 (de) Elektromagnetisches Stellglied
DE2819942A1 (de) Elektrobremsmotor
EP0614263B1 (de) Einphasiger Reluktanzmotor und Anordnung zum Starten dieses Motors in einer gewünschten Drehrichtung
DE1589914A1 (de) Rotierendes,elektromagnetisches Betaetigungselement
DE2613038A1 (de) Schrittmotor
DE1548604B2 (de)
DE2359070C3 (de) Synchronmotor
DE2331120A1 (de) Schrittmotor
DE2221544B2 (de) Unipolargetriebe
EP0299968B1 (de) Vorrichtung zum einstellen des rotors eines drehschalters
DE3341693A1 (de) Wechselstromgenerator
DE2359070B2 (de) Synchronmotor
DE2834579C2 (de) Motor
DE2706691C3 (de) Motor
DE2642432C2 (de) Selbstanlaufender Synchronmotor
DE2537263C3 (de) Miniatur-Elektromotor mit rotierendem scheibenförmigem Kraftlinienverteiler
DE3716850C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen des Rotors eines Drehschalters
DE2825026C2 (de) Elektromagnetische Trommelbremse
DE1766930B2 (de) Anzeigevorrichtung
DE835313C (de) Regelschaltung fuer Synchronmotoren
DE7712765U1 (de) Elektrische antreibsvorrichtung
DE102022114224A1 (de) Axialflussmaschine mit Feldschwächung durch Stromstellung