DE2429492B2 - Schrittweise oder kontinuierlich betreibbarer elektrischer Motor, insbesondere Schrittmotor zum Antrieb eines Rollenzählwerkes - Google Patents
Schrittweise oder kontinuierlich betreibbarer elektrischer Motor, insbesondere Schrittmotor zum Antrieb eines RollenzählwerkesInfo
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Description
<"■"> Die Erfindung bezieht sich auf einen schrittweise oder
kontinuierlich betreibbaren elektrischen Motor, insbesondere einen Schrittmotor zum Antrieb eines Rollenzählwerkes,
mit einem gleich breite und gleich
beabstandete erste Polschuhe aufweisenden und aus weichmagnetischem Material bestehenden Teil und mit
einem durch ein Dauermagnetfeld vormagnetisierten, zweite Polschuhe aufweisenden Stator, auf dem
mindestens eine, aus einer Stromquelle impulsweise gespeiste und derartig gepolte Erregerspule angeordnet
ist, daß das erzeugte Magnetfeld dem Dauermagnetfeld gleich- oder entgegengerichtet ist.
Ein derartiger elektrischer Motor ist aus der US-PS 28 64 018 bekannt. Der Stator dieses Motors besitzt nur
zwei Polschuhe, die jedoch durch Anbringung von kompliziert ausgebildeten Nuten in mehrere Polschuhflächen
unterteilt sind. Dabei ist an jedem der Polschuhe je ein in gleicher Richtung ausgerichteter Permanentmagnet
angeordnet. Das als Rotor angeordnete bewegliche Teil ist mit einem kreisförmig ausgebildeten
Permanentmagneten versehen, der allen ersten Polschuhen eine gleiche magnetische Polarität erteilt. Infolgedessen
werden die ersten Polschuhe, d. h. die Rotorpolschuhe, jeweils von einem der zweiten Pol.'chuhe, d. h.
der Statorpolschuhe, angezogen und vom anderen abgestoßen. Durch die Erregung der auf dem Stator
angebrachten Erregerspule werden sodann die Statorpolschuhe entgegengesetzt magnetisiert, so daß dann
der vorher anziehende Statorpolschuh den Rotor nunmehr abstößt und der vorher den Rotor abstoßende
Statorpolschuh diesen nunmehr anzieht. Hierdurch führt der Rotor einen Halbschritt aus. Beim Abschalten
der Erregerspule wird dann aufgrund der Dauermagnete der zweite Halbschritt ausgeführt. Die Form der
einzelnen Statorzähne bestimmt dabei die Bewegungsrichtung des Rotors.
Nachteilig ist bei dieser Ausgestaltung einmal, daß der Rotor sich immer nur in der gleichen Richtung
drehen kann. Weiterhin werden insgesamt drei Permanentmagnete benötigt, von denen der Rotor-Permanentmagnet
zudem eine komplizierte Form besitzt, wodurch die Herstellungskosten erheblich erhöht werden.
Außerdem benötigt der Stator, da seine Polschuhe in bezug auf den Rotor diametral gegenüberliegend
angeordnet sein müssen, eine erhebliche Größe und umfaßt den Rotor zwangsläufig um mehr als die Hälfte
seines Umfangs. Hierdurch wird die Größe des gesamten Motors ungünstig beeinflußt. Zudem ist dieser
Motor wenig empfindlich, da durch die Erregerspule ein beträchtlicher Strom fließen muß, um einen Fluß zu
erzeugen, der dem durch die Permanentmagnete erzeugten Fluß entgegengerichtet und größer als dieser
ist. Auch die Halt'ikräfte, mit denen der Rotor in seinen Ruhelagen fixiert wird und deren Stärke die Exaktheit
dieser Ruhelagen bestimmt, ist relativ gering, da der durch die an den Statorpolschuhen angebrachten
Permanentmagnete erzeugte Magnetfluß zwangsläufig relativ klein ist, weil ein wesentlicher Teil dieses Flusses
zwangsläufig aus durch Luft verlaufendem Streufluß besteht. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Motors
besteht noch darin, daß sämtliche Permanentmagnete leicht durch die durch die Erregerspule erzeugte
Erregung entmagnetisiert werden können, wodurch die Arbeitsweise des Motors verschlechtert wird oder
dieser sogar völlig unbrauchbar gemacht wird. Dies liegt darin begründet, daß der Erregerfluß, der den durch die
Permanentmagnete erzeugten Flüssen entgegengerichtet ist, zu einem nicht unbeträchtlichen Ausmaß auch
über die Permanentmagnete selbst verläuft und diese dabei infolgedessen entmagnetisieren kann.
Ein anderer, aus dem deutschen Gebrauchsmuster 17 17 943 bekannter Schrittmotor benötigt zwei Dauermagnetfelder,
deren eines durch einen Dauermagneten oder eine entsprechende Magnetspule im Stator und
deren anderes durch den als Dauermagnet ausgebildeten Rotor erzeugt wird. Dabei müssen mindestens vier
Statorpolschuhe vorgesehen sein, die gleichmäßig über den gesamten Umfang des Rotors verteilt werden
müssen und somit die Gesamtausmaße vergrößern und den Rotor nur in einem schmalen Bereich freigeben
können, so daß der Rotor auch nur schlecht selbst als
ίο Ziffernrolle eines Zählwerks ausgebildet werden kann.
Dies wird auch dadurch verhindert, daß pro Steuerimpuls immer eine 180°-Drehung durchgeführt wird. Auch
dieser Schrittmotor ist wenig empfindlich, was allein schon daraus ersichtlich ist, daß die Erregung so stark
sein muß, daß ein dem Dauermagnetfluß entgegengerichteter Fluß entsteht. Dabei muß zusätzlich noch der
äußerst hohe magnetische Widerstand des Dauermagneten, der in der Größenordnung des magnetischen
Widerstandes einer vergleichbaren Luftsirecke liegt, überwunden werden.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 65 577 ist ein Motor bekannt, der zwangsläufig zwei Statorsysteme,
nämlich ein permanentmagnetisches und ein elektromagnetisches, benötigt, was nicht nur einen
erhöhten Aufwand, sondern auch eine Vergrößerung der Ausmaße des Motors bedingt. Der permanentmagnetische
Stator ist dabei mit einem seinen permanentmagnetischen Teil ganz oder teilweise überbrückbaren
magnetischen Nebenschluß versehen. Zur Erzielung
JO einer bestimmten Drehrichtung müssen bei diesem Motor die Polschuhflächen spezifisch ausgestaltet sein.
Dies erfordert ebenfalls erhöhten Aufwand und gestattet es nicht, daß der Motor in unterschiedlichen
Drehrichtungen arbeiten kann. Auch dieser Motor besitzt eine sehr geringe Empfindlichkeit. Wenn nämlich
sowohl der permanentmagnetische Stator als auch der elektromagnetische Stator je mit einer Erregerspule
versehen sind, so muß durch den Fortschaltimpuls nicht nur das Permanentmagnetsystem geschwächt, sondern
auch das Elektromagnetsystem erregt werden. Dabei wird durch den Luftspalt im permanentmagnetischen
Stator zusätzlich noch der Erregerfluß, der dessen Schwächung bewirken soll, geschwächt. Aber auch,
wenn lediglich am elektromagnetischen Stator eine
■t5 Erregerspule vorgesehen ist, muß diese so stark erregt werden, daß hier ein Magnetfeld erzeugt wird, das
wesentlich größer ist, als das durch den Permanentmagneten erzeugte Magnetfeld. Es werden also sehr große
Erregungen benötigt, und es ist dementsprechend die Empfindlichkeit relativ gering.
Ebenfalls zwei Statoren weist der aus der DE-PS 9 53 669 bekannte Schrittmotor auf, wobei dort der
Abstand der Rotorpolschuhe nicht gleich der Breite der Rotor-Polschuhflächen ist. Hier ist die Wirkungsweise
5) so, daß die von dem vormagnetisierten Stator auf den
Rotor ausgeübte Kraft durch den elektrisch erregten Stator überwunden werden muß. Das bedeutet, daß ein
Erregerfluß erzeugt werden muß, der wesentlich stärker ist als der Pernianentmagnetfluß. Dies bewirkt zugleich
fao eine schlechte Empfindlichkeit. Außerdem wird der
Rotor nicht mit einer sehr großen Kraft in seiner exakten Ruhelage gehalten. Eine bestimmte Drehrichtung
wird bei diesem Motor nur durch eine spezielle AusLildung der Statorpolschuhe erreicht, was nicht nur
bj einen zusätzlichen Aufwand erfordert, sondern auch nur
die Drehung des Rotors in einer einzigen Richtung ermöglicht.
Die DE-AS 12 40 313 zeigt eine Art Linearmotor, bei
Die DE-AS 12 40 313 zeigt eine Art Linearmotor, bei
dem das bewegliche Teil aufgrund dessen bewegt wird,
daß im Stator ein magnetisches Wanderfeld erzeugt wird, das auf im beweglichen Teil vorgesehene Magnete
einwirkt und diese somit fortbewegt. Dabei ist ein Kondensator vorgesehen, der eine Phasenverschiebung
von 90" erzeugt und so in den beiden Statoren das Wanderfeld erzeugt. Dieser Motor weicht völlig von
dem eingangs beschriebenen Motor ab.
Schließlich zeigt die DE-OS 14 88 006 auch noch einen Schrittmotor mit zwei Statoren, die einen Rotor
über seinen ganzen Umfang umfassen und außerdem noch erheblichen Platz in axialer Richtung benötigen.
Dabei sind außer einem aufwendig geformten ringförmigen Dauermagneten auch noch zwei Ringspulen
vorgesehen. Dieser Rotor ist infolgedessen auch nicht direkt als Ziffernrolle zu verwenden, da er auf seinem
ganzen Umfang abgedeckt ist. Weiterhin ist nachteilig bei diesem Motor, daß eine Umpolung der Stromrichtung
zur Ausführung der jeweils zweiten Halbschritte benötigt wird. Außerdem ist auch dieser Motor nicht
besonders empfindlich.
Zusammenfassend kann zu allen bekannten Motoren bemerkt werden, daß bei ihnen der elektromagnetisch
erzeugte Magnetfluß immer größer sein muß als der Dauermagneifluß, so daß sie insgesamt nicht empfindlich
sind, wobei sie außerdem noch die erwähnten anderen Nachteile aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen schrittweise oder auch kontinuierlich betreibbaren
elektrischen Motor zu schaffen, der nach einem neuen Prinzip arbeitet, aufgrund dessen die Empfindlichkeit
erheblich erh iht wird, wobei außerdem der Motor weniger Platz zu beanspruchen braucht und der Stator
einen größeren Umfang des beweglichen Teils freilassen kann als bei den bekannten Motoren.
Diese Aufgabe wird bei einem schrittweise oder kontinuierlich betreibbaren elektrischen Motor der
eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Abstand der ersten Polschuhe voneinander
gleich ihrer Breite ist, daß der Stator mindestens eine Gruppe von zweiten Polschuhen einer ungeradzahlingen
Anzahl besitzt, von denen mindestens einer als Magnetpolschuh von dem in ihm erzeugten Dauermagnetfeld
in der einen Richtung und die übrigen als Rückschlußpolschuhe von dem Dauermagnetfeld in der
entgegengesetzten Richtung vormagnetisiert sind, und daß, bezogen auf die Ruhelage, der Magnetpolschuh am
Luftspalt die gleiche Breite wie einer der ersten Polschuhe aufweist und diesem fluchtend gegenüberliegt
und die Rückschlußpolschuhe am Luftspalt die halbe Breite der ersten Polschuhe aufweisen und jeweils
derart in den Lücken zwischen zwei ersten Polschuhen angeordnet sind, daß die Hälfte der RückschluBpolschuhe
mit ihrer einen Seitenkante mit der jeweils einen Seitenkante einer entsprechenden ersten Anzahl der
ersten Polschuhe und die andere Hälfte der Rückschlußpolschuhe mit ihrer anderen Seitenkante mit der jeweils
anderen Seitenkante einer entsprechenden anderen Anzahl der ersten Polschuhe fluchten und daß die Form
und die Dauer der der Erregerspule zugeführten Impulse der Trägheit des beweglichen Teiles anpaßbar
ist.
Das Prinzip, bei dem bei diesem Motor eine Bewegung des beweglichen Teils erreicht wird, ist ein
völlig anderes, als bei den bekannten genannten Motoren. Durch die geometrische Ausbildung und
Anordnung der ersten und zweiten Polschuhe wird nämlich erreicht, daß in der Ruhelage von den
Rückschlußpolschuhen des Stators auf angrenzende erste Polschuhe aufgrund des Dauermagnetflusses sich
gegenseitig aufhebende, in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen des beweglichen Teiles weisende
Kräfte ausgeübt werden. In der Ruhelage wird durch den Dauermagnetfluß somit ein Magnetfluß- und
Kräftegleichgewicht erzeugt. Durch die impulsweise Erregung der Erregerspule wird dabei die Flußverteilung
auf die zweiten Polschuhe des Stators dergestalt
ίο dann verändert, daß das Kräftegleichgewicht aufgeho
ben wird und somit von den Rückschlußpolschuhen des Stators auf das bewegliche Teil Kräfte ausgeübt werden,
die dieses, zumindest einen Halbschritt, in Richtung auf die nächste Ruhelage weiterbewegen. Die Erregung
braucht dabei nicht so groß zu sein, daß der durch die Erregerspule erzeugte Erregerfluß größer ist als der
Dauermagnetfluß. Es muß vielmehr lediglich die symmetrische Verteilung des Dauermagnetflusses aufgehoben
werden. Da die Erregung somit geringer sein kann, ist also auch die Empfindlichkeit des erfindungsgemäß
ausgebildeten Motors größer. Da außerdem die einzelnen zweiten Polschuhe nur maximal die gleiche
Breite wie ein erster Polschuh zu besitzen brauchen und die Rückschlußpolschuhe des Stators sogar nur eine
2r> halb so große Breite besitzen, benötigt der gesamte
Stator entsprechend weniger Platz, so daß der gesamte Motor kleiner wird und das bewegliche Teil in einem
weit größeren Umfang vom Stator freigelassen wird. Dabei kann dann auch die Breite des Stators sehr gering
gehalten werden, so daß sie die Breite des beweglichen Teils nicht zu überschreiten braucht. Dieses macht den
erfindungsgemäßen Motor besonders geeignet für Zählwerke, bei denen mehrere Ziffernrollen nebeneinander
angeordnet und getrennt angetrieben werden.
Auch die Haltekraft, mit denen das bewegliche Teil in seinen Ruhelagen festgehalten wird, sind wesentlich
größer als bei dem Motor gemäß der US-PS 28 64 018, da bei der erfindungsgemäßen Lösung der Dauermagnetfluß
von dem Magnetpolschuh des Stators verläuft.
Dabei braucht der Dauermagnetfluß keine großen Luftstrecken zu überwinden, so daß er größer ist und
somit auch die Haltekräfte größer sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Rückschlußpolschuhe auf beiden
■»5 Seiten der Magnetpolschuhe angeordnet sind. Diese
Maßnahme bewirkt, daß bei der Fortschaltung des beweglichen Teils von einer Ruhelage zur nächstfolgenden
eine labile Mittellage zwischen den beiden Ruhelagen mit größerer Sicherheit vermieden wird. Da
nämlich die Rückschlußpolschuhe auf unterschiedlichen Seiten des Magnetpolschuhes liegen, wird bei Erregung
der Dauermagnetfluß im Magnetpolschuh auf der Seite weniger kompensiert, die dem Rückschlußpolschuh, in
dem durch die Erregung der Dauermagnetfluß verstärkt wird, am nächsten liegt. Infolgedessen bewegt sich das
bewegliche Teil über die Mittellage zwischen zwei Ruhelagen hinaus, wobei es auch bei dauernd eingeschalteter
Erregung diese über die Mittellage hinausgehende Lage beibehalten würde. Damit diese einseitige
μ Flußkonzentrierung in dem Magnetpolschuh auftreten
kann, ist in zweckmäßiger Weise dafür gesorgt, daß der Magnetpolschuh bzw. die Magnetpolschuhe eine in
bezug auf die Polachse symmetrische magnetische Leitfähigkeit besitzen.
hj Eine bevorzugte, einfache und wenig Platz beanspruchende
Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Stator die Form eines E aufweist, dessen freie
Schenkel die zweiten Polschuhe bilden, daß der
Magnetpolschuh aus dem mittleren Polschuh besteht und daß die beiden Riickschlußpolschuhe im Abstand
ihrer Breite zu dem mittleren Magnetpolschuh angeordnet sind.
Dabei ist zweckmäßigerweise jedem der beiden Rückschlußpolschuhe je eine Erregerspule zugeordnet.
Dies ermöglicht eine Vorwärts-/Rückwärts-Bewegung des beweglichen Teils bzw. des angetriebenen Zählwerks
und somit auch den Antrieb eines Differenzzählwerkes. Die Erregerspulen können dabei zur Erreichung
einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des beweglichen Teils im Falle gleicher Polarität der Impulse
gegensinnig sein und trotzdem eine verschiedene Bewegungsrichtung hervorrufen, falls die die Erregung
bewirkenden Impulse entgegengesetzter Polarität sind. In zweckmäßiger Weise kann auch vorgesehen sein, daß
die beiden Erregerspulen in Reihe geschaltet sind. In diesem Fall würde bei Impulsen gleicher Polarität deren
Wirkung verstärkt werden.
Obgleich das Dauermagnetfeld grundsätzlich auch durch eine elektrische Erregung erzeugt werden kann,
ist zweckmäßigerweise zur Erzielung eines konstanten Dauermagnetfeldes mit einfachen Mitteln vorgesehen,
daß das Dauermagnetfeld durch einen Permanentmagneten erzeugbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht unter Berücksichtigung der Erkenntnis, daß Dauermagnetfeldquellen,
wie beispielsweise Permanentmagneten, eine extrem geringe Permeabilität, etwa in der Größenordnung
der Permeabilität von Luft, besitzen, darin, daß der Permanentmagnet durch einen magnetischen Nebenschluß
überbrückt ist. Hierdurch werden große Vorteile erreicht (s. auch DE-PS 23 65 190). Ein solcher
Nebenschluß entsprechender Stärke verhindert, daß bei Erregung der Permanentmagnet nennenswert ent- oder
gar ummagnetisiert wird, was den Motor unbrauchbar machen würde. Durch den Nebenschluß ist auch die
notwendige Erregung zur Weiterschaltung des beweglichen Teils extrem klein.
Grundsätzlich können durch den erfindungsgemäßen Motor alle Arten von beweglichen Teilen, beispielsweise
auch Zahnstangen od. dgl., angetrieben werden. Soll eine Drehbewegung erzeugt werden, so ist vorgesehen,
daß das bewegliche Teil als Rotor mit kreisförmig gekrümmten Flächen der ersten Polschuhe ausgebildet
ist, denen die entsprechend gekrümmten Flächen der zweiten Polschuhe des Stators gegenüberstehen.
Zur Erreichung des Ziels der Überwindung einer labilen Mittellage zwischen zwei Ruhelagen dient in
vorteilhafter Weise die Maßnahme, daß die Form und die Dauer der Erregerimpulse derart einstellbar ist, daß
das bewegliche Teil bei Bewegung von der Ruhelage bis zur Mittellage immer in der gleichen Richtung
angetrieben ist.
Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch unterstützt werden, daß parallel zu der Erregerspule ein Kondensator
geschaltet ist und in Reihe mit dem Kondensator und der Erregerspule ein Vorwiderstand liegt. Hierdurch
kann eine für das erstrebte Ziel vorteilhafte Erregerimpulsform erzeugt werden. Der Vorwiderstand kann
dabei zur Erzielung weiterer Vorteile noch dazu benutzt werden, die Betriebsspannung einzustellen oder den
erforderlichen Erregerstrom bei stets gleicher Erregerspule für beliebige vorgegebene Betriebsspannungen
richtig einzustellen, was einen fertigungstechnischen Vorteil mit sich bringt, da auch für unterschiedliche
Betriebsspannungen dann nur ein einziges Gerät mit einer festgelegten Erregerspule hergestellt zu werden
braucht. Zur einfachen Anpassung ist es dabei förderlich, daß der Vorwiderstand veränderbar ist.
Zweckmäßigerweise ist der Motor so ausgelegt, daß die impulsweise Erregung entgegengesetzte Polarität
besitzt, da hierdurch eine unterschiedliche Bewegungsrichtung des beweglichen Teils und somit im Hinblick
auf Impulszählwerke eine Vorwärts-ZRückwärts-Zählung
möglich ist. Dabei ist zweckmäßigerweise ein Impulsformer vorgesehen, der sämtliche Erregerimpul-
iü se konturengleich anpaßt. Dieses bewirkt, daß das
bewegliche Teil bei Impulsen unterschiedlicher Polarität für jeden eingehenden Impuls die richtige Bewegung
ausführt bzw. bei gleichzeitig oder sich überschneidend eintreffenden Impulsen keine Bewegung vollführt und
somit lediglich auf die Anzahl und nicht auf die Länge und Form der Impulse anspricht.
Bei Verwendung als Antrieb für ein Zählwerk kann dieses somit als Vorwärts-/Rückwärts-Zählwerk und
auch als Differenzzählwerk benutzt werden, ohne daß Fehlzählungen auftreten können.
Der erfindungsgemäße Motor ist mit äußerst großen Vorteilen zum Antrieb eines Impulszählwerkes geeignet,
das sich in diesem Fall dadurch auszeichnet, daß der Rotor zugleich als Ziffernrolle oder Teil einer
Ziffernrolle ausgebildet ist. Bei einem solchen Impulszählwerk werden die Ziffernrollen unmittelbar ohne
Zwischenschaltung von ihre Ziffernstellung negativ beeinflussenden Übertragungselementen oder trägen
Massen oder Geräusch verursachenden Übertragungsgliedern angetrieben. Die Breite eines solchen Zählwerkes
ist lediglich durch die Breite des Ziffernrollenpaketes vorgegeben und wird durch den Antriebsmechanismus
nicht vergrößert. Außerdem benötigt der Stator auch äußerst wenig Platz in Tiefenrichtung des
Zählwerkes, so daß dieses äußerst kompakt ist. Ein besonders großer Vorteil eines solchen Zählwerkes liegt
darin, daß es auch deshalb mit minimaler Leistung betrieben werden kann, weil lediglich die Reibung der
Ziffernrollen und ggf. von Übertragungsritzeln für die Zehnerübertragung überwunden werden muß.
Der erfindungsgemäße Motor ist aber nicht nur zum Antrieb von Zählwerken u. dgl. geeignet, sondern kann
auch zum Aufbau von selbstanlaufenden Synchronmotoren dienen. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht,
daß bei der vorgesehenen kontinuierlichen Betriebsweise an die Erregerspule bzw. an die Erregerspulen die
gleichgerichteten Halbwellen einer Wechselspannung angeschlossen sind. Dabei besteht zweckmäßigerweise
der Rotor aus einem Kreiszylinder, mit zwei gegenüberliegenden, abgeflachten Flächen, dessen nichtabgeflachte
Zylindermantelflächen die ersten Polschuhe bilden. Eine vorteilhafte Ausbildung sieht dabei vor, daß zwei
E-förmige Statoren an gegenüberliegenden Seiten des Rotors vorgesehen sind, die sich mit ihren Rückschlußpolschuhen
seitlich überlappen, und daß in mindestens je einem der Rückschlußpolschuhe der beiden Statoren
durch die positiven und negativen Halbwellen einer gleichgerichteten Wechselspannung je eine die gleiche
Drehrichtung bewirkende Erregung erzeugt wird.
Hierdurch wird ein einfach aufgebauter Synchronmotor geschaffen, der ohne kostspielige zusätzliche Maßnahmen,
je nachdem, welcher der Erregerspulen die positiven und/oder negativen Halbwellen zugeführt
werden, in der einen oder der anderen Drehrichtung
b5 betrieben werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein teilweise schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
F i g. 2 ein Diagramm, in dem die auf das bewegliche Teil vom Dauermagnetfeld ausgeübte Kraft als
Funktion der Lage des beweglichen Teils dargestellt ist,
F i g. 3 ein Beispiel für den Verlauf der Erregung in Abhängigkeit von der Zeit,
Fig.4 ein Diagramm, das einen günstigen Kurvenverlauf
für einen Erregerimpuls darstellt,
F i g. 5 eine Schaltung zur Erzeugung eines günstigen Erregerimpulses,
F i g. 6, 7 u. 8 Beispiele für mögliche Impulsverläufe zur Erzeugung der impulsweisen Erregung,
Fig.9 ein Ausführungsbeispiel für ein durch einen
erfindungsgemäßen Motor angetriebenes Rollenzählwerk und
F i g. 10 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäß ausgebildeten Motor, der als Synchronmotor
arbeitet.
In F i g. 1 ist das Prinzip des erfindungsgemäßen Motors dargestellt. Dieses Prinzip ist anwendbar zur
Erzeugung einer linearen und auch einer Rotationsbewegung. Das hier gezeigte Magnetsystem besteht aus
einem Permanentmagnet 1 mit drei in geeigneter Weise ausgebildeten zweiten Polschuhen, von denen die
beiden äußeren Rückschlußpolschuhe 2 und 4 je eine Erregerspule 5 bzw. 6 tragen. Unter dem aus den
untereinander magnetisch leitend verbundenen Rückschlußpolschuhen 2 bis 4 bestehenden Stator 7 ist ein
bewegliches Teil 8 in unterschiedlichen Schrittstellungen dargestellt. Dieses bewegliche Teil 8 kann eine
Zahnstange oder ein entsprechend ausgebildeter Rotor sein. Das bewegliche Teil besitzt einzelne erste
Polschuhe, die in Bewegungsrichtung des beweglichen Teils mit —b, —a, 0, +a numeriert sind. Dieses
bewegliche Teil 8 ist für unterschiedliche Erregungszustände untereinander in verschiedenen Stellungen in
bezug auf den Stator 7 dargestellt. Diese Figur ist natürlich lediglich eine Prinzipskizze. Die jeweiligen
Abmessungen bzw. Relationen zwischen Polschuhabstand und Polschuhbreite müssen den jeweiligen
Bedingungen entsprechend optimal auf die Teilung bzw. Ausbildung des beweglichen Teils abgestimmt werden.
Zunächst wird nur die Auswirkung der Erregerspule 6 auf den rechten Rückschlußpolschuh 4 des Stators 7
betrachtet.
Wenn keine Erregung vorliegt (Wi=O), wirkt nur der symmetrisch verlaufende Fluß des Permanentmagneten
1. Er verläuft durch den mittleren Magnetpolschuh 3 und verteilt sich je zur Hälfte auf den rechten und linken
Rückschlußpolschuh 4 bzw. 2. Der linke Rückschlußpolschuh 2 wirkt in Rechtsrichtung (positive Kraft) auf den
ersten Polschuh — a. Mit derselben Kraft — aber entgegengesetzt gerichtet (negative Kraft) — wirkt der
rechte Rückschlußpolschuh 4 auf den ersten Polschuh -fa. Beide Kräfte heben sich gegenseitig auf. Der
mittlere Magnetpolschuh 3 erzeugt ebenfalls keine Kraft in einer Bewegungsrichtung, d. h., daß auf das
bewegliche Teil 8 in keiner der beiden Bewegungsrichtungen eine Kraft ausgeübt wird. Das bewegliche Teil 8
befindet sich in einer Ruhelage.
Dennoch ist das bewegliche Teil 8 sehr genau in dieser Lage fixiert. Würde nämlich versucht werden, das
bewegliche Teil 8 aus seiner Ruhelage zu verschieben, so würden (s. F i g. 2, bei der χ die Lage des beweglichen
Teils angibt) sofort starke Gegenkräfte Pauftreten. Wie genau das bewegliche Teil 8 dadurch in seiner Ruhelage
fixiert wird, mag daraus hervorgehen, daß die Gegenkräfte bereits ihr Maximum erreichen, wenn das
bewegliche Teil um eine Strecke nach rechts oder links verschoben wird, die nicht einmal ganz dem Luftspalt
zwischen einem ersten Polschuh und einem zweiten Polschuh entspricht. Da aber zur genauen Einstellung
des beweglichen Teiles im allgemeinen nur Reibungskräfte überwunden werden müssen, die viel geringer
sind als die maximalen Magnetkräfte, verbleiben auch wesentlich kleinere Restauslenkungen aus der stabilen
ίο Ruhelage, als der senkrechten Entfernung des ersten
Polschuhes 0 vom mittleren Magnetpolschuh 3 (Luftspalt) entspricht. Weil man davon ausgehen kann, daß
sich ohne besonderen Aufwand Luftspalte von 0,1 bis 0,3 mm einstellen lassen, wird eine Fixierung des
beweglichen Teiles (Ziffernrolle) mit einer Genauigkeit von weniger als ± 0,1 mm erreicht.
Eine derartige Genauigkeit des Ziffernstandes von Ziffernrollen läßt sich bei elektromechanischen Zählern
der herkömmlichen Art nicht verwirklichen, was nicht nur ein Schönheitsfehler ist, sondern z. B. bei maschineller
Auslesung des Ziffernstandes oder bei Verwendung als Druckzähler ernsthafte Schwierigkeiten bereitet.
Wird nun das bewegliche Teil 8 (Ziffernrolle) willkürlich um größere Strecken bewegt — z. B. unter
dem Einfluß dynamischer Kräfte (das Schwungmoment einer Ziffernrolle ist allerdings nicht sonderlich groß) —,
so wird das Maximum der Rückstellkräfte alsbald überschritten. Nach wie vor sind aber große Gegenkräfte
vorhanden, die erst in den instabilen Punkten a (gemäß F i g. 2) zu Null werden, also nach Bewegung des
beweglichen Teils um die Hälfte des Abstandes zwischen zwei zweiten Polschuhen des beweglichen
Teils. Solange also z. B. infolge dynamischer Kräfte die Hälfte des Abstandes (b-b gemäß Fig.2) zwischen
zwei der ersten Polschuhe -a, —b, 0, +a (gemäß
Fig. 1) des beweglichen Teils nach jeder Seite nicht
überschritten wird, wird das bewegliche Teil 8 immer mit der oben angegebenen Genauigkeit in die stabile
Ruhelage zurückgeführt. Bei Überschreiten des halben
Abstandes zwischen zwei ersten Polschuhen des Bewegungselementes treten allerdings in Bewegungsrichtung
wirkende Kräfte auf, die das bewegliche Teil in die nächste stabile Ruhelage b (gemäß Fig.2)
transportieren, d. h., das bewegliche Teil (Ziffernrolle)
wird um einen Schritt (Ziffer) weiter- oder zurückgeschaltet. Die Magnetkräfte müssen infolgedessen groß
genug gemacht werden (dem Schwungmoment des beweglichen Teils bzw. der Ziffernrolle angepaßt
werden), damit dieser Fall - weil er zu Fortschaltungs-
fehlern (Zählfehlern) führen kann - nicht eintritt, was
aber leicht möglich ist. Bei elektromagnetischen
Zählwerken ist speziell eine Sperrklinke erforderlich,
um das sogenannte Überschleudern zu verhüten.
Wird nun die rechte Erregerspule 6 im richtigen Sinne mit steigendem Strom erregt, so tritt zunächst der Fall
ein, wo der Fluß im rechten Rückschlußpolschuh 4 des Stators 7 kompensiert wird. Der Fluß im mittleren
Magnetpolschuh 3 ist etwas geschwächt, während im linken Rückschlußpolschuh 2 die Summe aus dem ohne
Erregung schon vorhanden gewesenen Dauermagnetfluß und dem Erregerfluß auftritt.
Auf welche Weise die Erregung auf den Wert Wi\ (Fig. 1) gesteigert wird, ist für diese mehr oder minder
statische Betrachtung zunächst gleichgültig. Der stark
magnelisierte linke RückschluOpolschuh 2 übt nun eine
positive Kraft auf das bewegliche Teil 8 aus, die die geschwächte rücktreibende Kraft des mittleren Magnetpolschuhs
3 überwindet und das bewegliche Teil aus
der Stellung O in Stellung 1 (F i g. 1) verschiebt.
Bei weiterer Steigerung der Erregung wird der Fall erreicht, wo der Fluß im mittleren Magnetpolschuh 3
(annähernd) kompensiert wird (Wk in Fig. 1). In diesem
Fall führen nur der linke und der rechte Rückschlußpolschuh 2,4 einen annähernd gleich großen sehr kräftigen
Fluß. Sollte sich das bewegliche Teil 8 — z. B. infolge seiner Trägheit oder infolge Reibung — auch nur ein
wenig aus seiner Ruhelage entfernt haben (was notgedrungenerweise der Fall sein muß, wenn das
bewegliche Teil nicht festgeklemmt ist), oder sollte sich das bewegliche Teil 8 insbesondere schon in Stellung 1
gemäß F i g. 1 befinden — was aber nicht nötig ist —, so entstehen positive Kräfte, in dem der linke Rückschlußpolschuh
2 auf den ersten Polschuh —a des beweglichen Teiles und der rechte Rückschlußpolschuh 4 auf den
ersten Polschuh 0 einwirken. Das bewegliche Teil 8 wird somit nach Stellung 2 (F i g. 1) bewegt.
Wird nun die Erregung wieder auf WVi abgesenkt, so
führen wiederum nur der linke Rückschlußpolschuh 2 und der mittlere Magnetpolschuh 3 einen Fluß, wie für
Stellung 1 beschrieben. Wenn sich das bewegliche Teil 8 infolge seines Schwungmomentes etwas über Stellung 2
hinausbewegt hat, üben die Rückschlußpolschuhe 2 und der Magnetpolschuh 3 Kräfte vorwiegend auf den
ersten Polschuh —a aus. Das bewegliche Teil 8 bewegt sich somit nach Stellung 3 in F i g. 1.
Wird danach die Erregung gänzlich zu Null, so strebt
das Magnetsystem wieder eine völlig symmetrische Flußverteilung an (Stellung 4 in Fig. 1). Nachdem sich
nämlich das bewegliche Teil 8 etwa in Stellung 3 befindet, übt der rechte Rückschlußpolschuh 4 zunächst
keine Kraft in einer Bewegungsrichtung aus. Dagegen erzeugt vor allem der mittlere Magnetpolschuh 3
zusammen mit dem ersten Polschuh —a des beweglichen Teiles eine positive Kraft. Der linke Rückschlußpolschuh
2 wirkt auf den ersten Polschuh —a des beweglichen Teiles zwar rücktreibend; jedoch ist diese
Kraft wegen des erheblich kleineren Flusses von Anfang an kleiner als die von dem mittleren Magnetpolschuh 3
ausgehende positive Kraft. Denn einerseits konzentriert sich fast der gesamte Dauermagnetfluß im mittleren
Magnetpolschuh 3 nach links, wo der eintretende Polschuh —a des beweglichen Teils einen kleineren
magnetischen Widerstand bildet. Andererseits ist der magnetische Kreis vorwiegend über den rechten
Rückschlußpolschuh 4 geschlossen, der aber zunächst nur radiale Zugkräfte, jedoch keine Verschiebekräfte
erzeugt. Somit entfällt auf den linken Rückschlußpolschuh 2 weit weniger als die Hälfte des gesamten
Dauermagnetflusses. Dadurch bewegt sich das bewegliche Teil weiter in positiver Richtung, wobei die
rücktreibende Kraft des linken Rückschlußpolschuhs 2 abnimmt, die positive Kraft des mittleren Magnetpolschuhs
3 aber wächst (s. F i g. 2); und zwar so steil, daß sie auch die mit der Verschiebung wachsende
rücktreibende Kraft des rechten Rückschlußpolschuhes 4 auf den ersten Polschuh 0 des beweglichen Teils
überwindet, die außerdem durch die wachsende positive Kraft des linken Rückschlußpolschuhs 2 auf den
Polschuh — b des beweglichen Teiles zunehmend kompensiert wird. Schließlich befindet sich der Polschuh
—a des beweglichen Teiles genau unter dem mittleren Magnetpolschuh 3 in stabiler Ruhelage. Das bewegliche
Teil 8 (Ziffernrolle) ist um einen Schritt (Ziffer) weitergeschaltet.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, ist die Stellung 2 nach
Umschalten auf die Erregung Wi\ oder Wr=O kritisch.
Bei ungünstigen Bedingungen kann hier eine instabile Lage entstehen. Infolgedessen muß das bewegliche Teil
8 infolge seiner Massenträgheit die Stellung 2 gemäß F i g. 1 überschritten haben, bevor die Erregung wieder
abnimmt; sonst schaltet es nicht um einen Schritt (Ziiier)
weiter, sondern fällt über Stellung 1 in Stellung 0 zurück. Obwohl bzw. weil die träge Masse (Schwungmasse) des
beweglichen Teiles (Ziffernrolle) nicht groß ist, kann davon ausgegangen werden, daß die instabile Stellung 2
ίο gemäß F i g. 1 dynamisch überfahren wird, wenn die Zeit
des Hochlaufens der Erregung von Wi\ auf Wk und die Zeit des Wiederabsinkens auf Wi\ ausreichend lang ist.
Eine Impulsform gemäß Fig.4 ist also günstig, sofern
die Zeit t=d nicht so lang ist, daß das bewegliche Teil (Ziffernrolle) inzwischen seine Bewegungsrichtung
umgekehrt hat und in die Stellung 2 zurückgekehrt oder darüber hinaus sogar nach links geschleudert ist.
Eine Impulsform gemäß Fig.4 ist an sich normal. Eine Anpassung der Impulsform an die Trägheit des
beweglichen Teiles (Ziffernrolle) ist aber insofern möglich, als parallel zur Erregerspule 6 bzw. 5 ein
Kondensator 9 geschaltet wird und beide über einen Vorwiderstand 10 gespeist werden, der ganz oder
teilweise aus dem Innenwiderstand /?/einer Spannungsquelle
11 bestehen kann(Fig.5).
Wenn berücksichtigt wird, daß bei richtiger Auslegung des Magnetsystems mit wesentlich geringeren
Erregerleistungen gearbeitet werden kann als bei herkömmlichen elektromechanischen Impulszählern,
und wenn weiterhin davon ausgegangen werden kann, daß dieser Empfindlichkeitsgewinn nicht unbedingt voll
ausgenutzt werden muß, kann der Vorwiderstand 10 in Fig. 5 auch noch dazu herangezogen werden, die
Betriebsspannung einzustellen oder den erforderlichen Erregerstrom bei stets gleicher Erregerspule für
beliebig vorgegebene Betriebsspannungen richtig einzustellen.
Die Gefahr, daß das bewegliche Teil 8 (Ziffernrolle) die instabile Stellung 2 gemäß F i g. 1 nicht überschreitet
und das bewegliche Teil in die vorhergehende Ruhestellung zurückgeführt, also nicht weitergeschaltet
wird, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung noch aus einem anderen Grund verringert. Zum Beispiel
erzeugt die mit Wk erregte Erregerspule 6 ein
•»5 Magnetfeld, das das Dauermagnetfeld im mittleren
Magnetpolschuh 3 kompensieren soll. Das tritt in Wahrheit nicht genau ein. Die Kraftlinien versuchen,
sich immer auf dem kürzestmöglichen Weg zu schließen. Infolgedessen konzentrieren sie sich etwas stärker auf
so den rechten Teil des mittleren Magnetpolschuhs 3. Dort tritt die erwünschte Kompensation der Magnetfelder
also schon bei kleineren Erregungen ein. Dies ist in den F i g. 3 u. 4 dadurch zum Ausdruck gebracht, daß der
Stromverlauf den Wert Wi? nicht ganz erreicht. Hierbei
kommt es nun nicht darauf an, daß der Kompensationsel'fekt durch genaue Einhaltung einer bestimmten
Impulshöhe stets genau erzielt wird. Die Erregung kann durchaus kleiner sein, wenn sie nur nicht im rechten Teil
des Magnetpolschuhs 3 zur Liberkompensation führt.
Dann ist der Magnetfluß im linken Teil des mittleren Magnetpolschuhs 3 nämlich immer größer (weil
weniger gut kompensiert) als im rechten Teil dieses Magnetpolschuhes 3, wo er im günstigsten Fall Null ist.
Somit tritt die des leichteren Verständnisses wegen
μ gemäß Fig. 1 angenommene Symmetrie bei Erregung
mit Wk gar nicht ein. Der stärkere Fluß im linken Teil des mittleren Magnetpolschuhes 3 bewirkt, daß der
Polschuh — u des beweglichen Teiles weiter nach rechts
gezogen wird, als Stellung 2 entspricht.
Nachdem nun die Wirkungsweise für eine Erregung der rechten Erregerspule 6 bekannt ist (das bewegliche
Teil 8 bzw. eine entsprechende Ziffernrolle werden nach rechts bewegt), kann leicnt erkannt werden, daß bei 5
Erregung der linken Erregerspule 5 eine Linksbewegung erfolgt, wobei bis auf die Bewegungsrichtung die
beschriebenen Vorgänge genau gleichartig verlaufen. Das bedeutet, daß das bewegliche Teil 8, das aus einem
durch den Motor angetriebenen Zählwerk bestehen kann, sowohl in einer, als auch in der entgegengesetzten
Richtung (vorwärts und rückwärts) bewegt werden kann, so daß ein entsprechend angetriebenes Zählwerk
auch als Differenzzähler verwendet werden kann. Es muß nur durch eine geeignete Schaltung dafür gesorgt
werden, daß die negativ zu zählenden Impulse eine andere der Erregerspulen 5 u. 6 erreichen, als die positiv
zu zählenden.
Wenn jedoch die im gemäß F i g. 1 dargestellten Beispiel zwei Erregerspulen 5 u. 6 verwendet werden,
um das bewegliche Teil in beiden Bewegungsrichtungen bewegen zu können, dann läßt sich die für je eine
Erregerspule 5 bzw. 6 beschriebene Kraftwirkung noch dadurch verstärken, daß beide Erregerspulen 5 u. 6
hintereinandergeschaltet werden, und zwar so, daß der Erregerfluß bei zunehmander Erregung in einem
Rückschlußpolschuh des Stators gleichsinnig, und im anderen Rückschlußpolschuh des Stators gegensinnig
zum Dauermagnetfluß verläuft. Die wechselnde Bewegungsrichtung wird dann durch Wechsel der Polarität
der Erregerimpulse erreicht.
Bei in zv ei Richtungen bewegbaren beweglichen Teilen 8 (bzw. vorwärts- und rückwärtszählenden
Zählwerken) muß aber besonders darauf geachtet werden, daß die Plus- und die Minus-Impulse hinsieht-Hch
Impulshöhe und -dauer nicht allzu unterschiedlich sind. Es muß sich nämlich auf den nicht zu vermeidenden
Fall eingerichtet werden, daß ein Plus- oder ein Minus-Impuls etwa gleichzeitig auftreten. Sind in
diesem Fall die Impulse hinsichtlich Höhe und Dauer gleich und treten sie genau gleichzeitig auf, so löschen
sie oder ihre Krafteinwirkung auf das bewegliche Teil 8 sich gegenseitig aus. Ist dagegen ein Impuls länger oder
stärker als der andere, dann kann der gestrichelt gezeichnete Summenimpuls das bewegliche Teil (Zählwerk)
das aufgrund der Erfindung auf geringere Erregerleistungen sehr trägheitsarm reagiert, einen
Schritt in der einen oder anderen Richtung (vorwärts oder rückwärts) schalten und damit eine Fehleinstellung
(Fehlzählung) hervorrufen (F i g. 6).
Das bewegliche Teil (Zählwerk) kann sogar um zwei Schritte (Ziffern) weiterschalten, wenn der längere
Impuls vor dem kürzeren beginnt und nach ihm erst zu Ende ist (s. F i g. 7).
Sind die Impulse verschiedenen Vorzeichens indessen einigermaßen konturengleich, dann sind keine Fehlweiterschaltungen
(Fehlzählungen) möglich. Bei Gleichzeitigkeit kompensieren sie sich, wie gesagt, und bei
zeitlicher Verschiebung entsteht ein Doppelimpuls mit wechselndem Vorzeichen (F i g. 8). M)
Entweder vermag das bewegliche Teil (Zählwerk) aufgrund seiner geringen Trägheit dem Doppelimpuls
zu folgen. Dann schaltet es einen Schritt (Ziffer) vor und einen zurück. Falls das bewegliche Teil jedoch zu träge
ist, dann reagiert es überhaupt nicht. In beiden Fällen wird also richtig gezählt.
In jedem Fall ist es vorteilhaft, die Impulsdauer so zu
begrenzen, daß das Bewegungselement mit seiner trägen Masse dem Vorgang gerade noch mit Sicherheit
zu folgen vermag. Mit besonders niedriger Erregung und sicherer Schrittfortschaltung ist der erfindungsgemäße
Motor betreibbar, wenn gemäß F i g. 1 parallel zu dem Permanentmagneten 1 ein magnetischer Nebenschluß
12 vorgesehen ist, der im dargestellten Beispiel aus parallel zum Permanentmagneten 1 angeordneten
Eisenwegen 13 u. 14 gebildet wird, die durch Luftspalte 15 u. 16 unterbrochen sind. Diese können beispielsweise
auch durch ein nicht magnetisch leitendes Material ausgefüllt sein. Ein solcher magnetischer Nebenschluß
bewirkt, daß die äußerst geringe Leitfähigkeit von Permanentmagneten durch Flußpfade mit wesentlich
höherer magnetischer Leitfähigkeit überbrückt wird. Infolgedessen kann aufgrund des Nebenschlusses der
Permanentmagnet 1 bei Übererregung nicht ummagnetisiert werden, was zur Unbrauchbarkeit des Motors
führen würde. Aber nicht nur eine Ummagnetisierung, sondern auch eine Verlagerung des Arbeitspunktes,
wird durch den Nebenschluß, sofern er kräftig genug ist, verhindert. Aufgrund des Nebenschlusses wird genereil
erreicht, daß ein wesentlich größerer Erregerfluß in den Polschuhen des Stators und somit auch in den
Polschuhen des beweglichen Teils erzielt wird, ohne hierfür eine sonst notwendige extrem große Erregung
aufzubringen.
Eine Anwendung des erfindungsgemäßen Motors auf
ein Rollenzählwerk ist in F i g. 9 dargestellt. Hier besteht das bewegliche Teil aus einem um eine Achse 17
drehbaren Rotor 18, der zugleich Bestandteil einer Ziffernrolle 19 ist. Den Polschuhen dieses Rotors 18 ist
angrenzend ein E-förmiger Stator 20 zugeordnet, der prinzipiell die Ausbildung des Stators 7 in F i g. 1 besitzt.
Die Wirkungsweise dieses Antriebs gemäß Fig.9 entspricht infolgedessen auch dem beschriebenen
Antrieb gemäß F i g. 1.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Motors ist in Fig. 10 dargestellt, die das Prinzip
eines selbstanlaufenden Synchronmotors veranschaulicht. Der Rotor 21 dieses Synchronmotors besteht aus
einem Kreiszylinder mit zwei gegenüberliegenden, abgeflachten Flächen 22 u. 23, wobei die nichtabgeflachten
Zylindermantelflächen 24 u. 25 die ersten Polschuhe des beweglichen Teils darstellen. Im übrigen entspricht
der Antriebsmechanismus dem anhand F i g. 1 dargestellten. Zur Erzeugung einer Drehbewegung des
Rotors 21 ist ein im Prinzip E-förmiger, durch starke ausgezogene Linien dargestellter Stator 26 vorgesehen,
der sich gemäß F i g. 10 auf der linken Seite des Rotors 21 befindet. Dieser Stator 26 ist ähnlich dem Stator 7 in
F i g. 1 ausgebildet und besitzt die Rückschlußpolschuhe 2' und den Magnetpolschuh 3' u. 4'. Der Dauermagnetfluß
aufgrund des auf den Magnetpolschuh 3' einwirkenden Dauermagneten ist durch eine Erregerspule 6'
beeinflußbar.
Auf der dem Stator 26 entgegengesetzten Seite des Rotors 21 ist ein in gestrichelten Linien dargestellter
und gegenüber dem Stator 26 in Drehachsenrichtung des Rotors 21 seitlich versetzter Stator 27 angeordnet
Dieser Stator ist konturengleich mit dem Stator 26. Sein Dauermagnetfluß ist durch eine Erregerspule 6" in
seiner Verteilung beeinflußbar.
Im dargestellten Beispiel gemäß Fig. 10 wird die Erregerspule 6' von den positiven Halbwellen einer
gleichgerichteten Wechselspannung erregt, die beispielsweise die Verteilung des Dauermagnetflusses im
Stator 26 so beeinflußt, daß der Rotor 21 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die mit den negativen
Halbwellen beaufschlagte Erregerspule 6" wirkt auf den Stator 27 derart, daß dieser ebenfalls eine Bewegung des
Rotors 21 im Uhrzeigersinn bewirkt. Auf diese Weise wird nicht nur erreicht, daß der Rotor dieses
Synchronmotors bei Einschaltung der Erregerspulen 6' u. 6" in einer bestimmten Richtung sich zu drehen
beginnt, es wird vielmehr auch erreicht, daß jeweils beide Halbwellen einer gleichgerichteten Wechselspannung
zum Antrieb des Rotors 21 in energiegiinstiger Weise ausgenutzt werden. Natürlich würde auch einer
der Statoren 26 oder 27 bereits zur Drehung des Rotors 21 in synchroner Weise mit einer angelegten, gleichge-
richteten Wechselspannung ausreichen.
Als Abänderungen von den dargestellten Ausführungsbeispielen können beispielsweise auch bei dem
Synchronmotor gemäß F i g. 10 auf jeden Stator 26 u. 27 zwei Erregerwicklungen einwirken. Ebenso können
auch die Polschuhe des beweglichen Teils bzw. des Rotors und der Statoren anders ausgebildet sein.
Wichtig ist dabei lediglich, daß im Ruhezustand des beweglichen Teils bzw. Rotors durch die Rückschlußpolschuhe
des Stators in verschiedene Richtungen weisende Kräfte auf das bewegliche Teil bzw. den Rotor
ausgeübt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Schrittweise oder kontinuierlich betreibbarer elektrischer Motor, insbesondere Schrittmotor zum
Antrieb eines Rollenzählwerkes, mit einem gleich breite und gleich beabstandete erste Polschuhe
aufweisenden und aus weichmagnetischem Material bestehenden Teil und mit einem durch ein
Dauermagnetfeld vormagnetisierten, zweite Polschuhe aufweisenden Stator, auf dem mindestens
eine aus einer Stromquelle impulsweise gespeiste und derartig gepolte Erregerspule angeordnet ist,
daß das erzeugte Magnetfeld dem Dauermagnetfeld gleich- oder entgegengerichtet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der ersten Polschuhe (—b, —a, O, +a) voneinander gleich ihrer
Breite ist, daß der Stator (7; 20; 26, 27) mindestens eine Gruppe von zweiten Polschuhen einer ungeradzahligen
Anzahl besitzt, von denen mindestens einer als Magnetpolschuh (3,3') von den in ihm erzeugten
Dauermagnetfeld in der einen Richtung und die übrigen als Rückschlußpolschuhe (2, 4; 2', 4') von
dem Dauermagnetfeld in der entgegengesetzten Richtung vormagnetisiert sind und daß, bezogen auf
die Ruhelage (Stellung 0 in Fig. 1), der Magnetpolschuh (3,3') am Luftspalt die gleiche Breite wie einer
der ersten Polschuhe (— b, —a, 0, +a) aufweist und
diesem fluchtend gegenüberliegt und die Rückschlußpolschuhe (2, 4; 2', 4') am Luftspalt die halbe
Breite der ersten Polschuhe aufweisen und jeweils derart in den Lücken zwischen zwei ersten
Polschuhen angeordnet sind, daß die Hälfte der Rückschlußpolschuhe (2; 2') mit ihrer einen Seitenkante
mit der jeweils einen Seitenkante einer entsprechenden ersten Anzahl der ersten Polschuhe
und die andere Hälfte der Rückschlußpolschuhe (4; 4') mit ihrer anderen Seitenkante mit der jeweils
anderen Seitenkante einer entsprechenden anderen Anzahl der ersten Polschuhe fluchten und daß die
Form und die Dauer der Erregerspule (5, 6; 6', 6") zugeführten Impulse der Trägheit des beweglichen
Teiles (8; Rotor 18; 21) anpaßbar ist.
2. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlußpolschuhe (2,4;
2', 4') auf beiden Seiten der Magnetpolschuhe (3; 3') angeordnet sind.
3. Elektrischer Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpolschuhe (3; 3')
eine in bezug auf die Polachse symmetrische magnetische Leitfähigkeit besitzen.
4. Elektrischer Motor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (7; 20; 26,
27) die Form eines E aufweist, dessen freie Schenkel die zweiten Polschuhe (2, 3, 4; 2', 3', 4') bilden, daß
der Magnetpolschuh (3; 3') aus dem mittleren Polschuh besteht und daß die beiden Rückschlußpolschuhe
(2, 4; 2', 4') im Abstand ihrer Breite zu dem mittleren Magnetpolschuh angeordnet sind.
5. Elektrischer Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Rückschlußpolschuhe
(2, 4; 2', 4') je eine Erregerspule (5, 6) zugeordnet ist.
6. Elektrischer Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erregerspulen (5, 6)
in Reihe geschaltet sind.
7. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dauerma-Knetfeld
durch einen Permanentmagneten (1) er-
zeugbar ist.
8. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet
(1) durch einen magnetischen Nebenschluß (12) überbrückt ist.
9. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche
Teil (8) als Rotor (18, 21) mit kreisförmig gekrümmten Flächen der ersten Polschuhe ausgebildet
ist, denen die entsprechend gekrümmten Flächen der zweiten Polschuhe des Stators (20; 26, 27)
gegenüberstehen.
10. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Form
und die Dauer der Erregerimpulse derart einstellbar sind, daß das bewegliche Teil (8; Rotor 18; 21) bei
Bewegung von der Ruhelage (Stellung 0) bis zur Mittelage (Stellung 2) immer in der gleichen Richtung
angetrieben ist.
11. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu
der Erregerspule (6) ein Kondensator (9) geschaltet ist und in Reihe mit dem Kondensator und der
Erregerspule ein Vorwiderstand (110) liegt.
12. Elektrischer Motor nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (10) veränderbar ist.
13. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
impulsweise Erregung entgegengesetzte Polarität besitzt.
14. Elektrischer Motor nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch einen Impulsformer, der sämtliche Erregerimpulse konturengleich anpaßt.
15. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
(18) zugleich als Ziffernrolle (19) oder Teil einer Ziffernrolle ausgebildet ist.
16. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei
kontinuierlicher Betriebsweise an die Erregerspule bzw. an die Erregerspulen (5, 6; 6', 6") die
gleichgerichteten Halbwellen einer Wechselspannung angeschlossen sind.
17. Elektrischer Motor nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (21) aus einem Kreiszylinder mit zwei gegenüberliegenden, abgeflachten
Rändern (22, 23) besteht, dessen nichtabgeflachte Zylindermantelflächen (24, 25) die ersten
Polschuhe bilden.
18. Elektrischer Motor nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei E-förmige Statoren (26, 27) an gegenüberliegenden Seiten des
Rotors (21) vorgesehen sind, die sich mit ihren Rückschlußpolschuhen (2', 4') seitlich überlappen,
und daß in mindestens je einem der Rückschlußpolschuhe
der beiden Statoren durch die positiven und negativen Halbwellen einer gleichgerichteten
Wechselspannung je eine die gleiche Drehrichtung bewirkende Erregung erzeugt wird.
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