DE2429492A1 - Elektromagnetischer motor, insbesondere fuer impulszaehlwerke, und selbstanlaufender synchronmotor - Google Patents

Elektromagnetischer motor, insbesondere fuer impulszaehlwerke, und selbstanlaufender synchronmotor

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DE2429492A1 DE2429492A DE2429492A DE2429492A1 DE 2429492 A1 DE2429492 A1 DE 2429492A1 DE 2429492 A DE2429492 A DE 2429492A DE 2429492 A DE2429492 A DE 2429492A DE 2429492 A1 DE2429492 A1 DE 2429492A1
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Description

300/241
EIMEG Elektro-Mechanik GmbH
Elektromagnetischer Motor, insbesondere für ImpulsZählwerke« und seIbstanlaufender Synchronmotor
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Motor, insbesondere für den schrittweisen Antrieb von Rollenzählwerken, mit einem im Abstand voneinander angeordnete Polschuhe aufweisenden, magnetisch leitenden Bewegungselement, wobei auf diese Bewegungselement-Polschuhe über diesen gegenüberstehende, ebenfalls im Abstand voneinander angeordnete Stator-Polsöhuhe ein Dauermagnetfeld und eine impulsweise einschaltbare' magnetische Erregung einwirken und die Bewegungselement- und Stator-Polschuhe in Anordnung und Form dergestalt ausgebildet sind, daß die Bewegungselement-Polschuhe bei nichteingeschalteter Erregung aufgrund des Dauermagnetfeldes jeweils eine Ruhelage gegenüber den Stator-Polschuhen einnehmen und bei impülsweise eingeschalteter Erregung um einen Schritt in die nächstfolgende Ruhelage bewegt werden»
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Die "bekannten Impuls Zählwerke umfassen Ziffernrollen, die über Stoß- oder Zugklinken oder Grahamanker, auf die jeweils über Übertragungsglieder der Klappanker eines impulsweise einsehaltbaren Elektromagneten einwirkt, schrittweise weitergeschaltet werden. Zum Antrieb der Ziffernrollen sind somit mehrere bewegte Einzelteile notwendig, die durch Gelenke miteinander verbunden sind, teilweise in Führungen laufen usw.ο Dadurch entsteht Spiel in der Übertragung, so daß eine gleichmäßig wiederkehrende Stellung der Ziffern im Sichtfenster nicht immer sichergestellt werden kann. Die Bewegung der hassen im Antriebsmechanismus erfordert Kräfte, die weit höher sind als zum Antrieb der Ziffernrollen selbst erforderlich ist. Somit sind auch vergleichsweise hohe Erregerleistungen notwendig, insbesondere dann, wenn das Zählwerk rela/tiv schnelle Impulsfolgen verarbeiten soll. Das ist wiederum mit Verschleiß verbunden, der Fehlzählungen im Gefolge hat. Dennoch beschränkt sich bei solchen Zählwerken die Zählgeschwindigkeit - vor allem wegen der großen zu bewegenden Massen - auf relativ niedrige Impulsfrequenzen,. Außerdem besitzen solche Zählwerke abgesehen davon, daß ihre Arbeitsweise mit einem klappernden Geräusch verbunden ist, konstruktionsbedingt eine beachtliche Bautiefe, die zur Unterbringung des Antriebsmechanismus und der Erregerspule benötigt wirdo Dadurch ist es unmöglich, die Zählwerke etwa mit ihren Anschlußstiften auf eine gedruckte Leiterplatte ohne weitere Befestigungsmittel aufzulöten,,
Vereinzelt werden derartige Rollenzählwerke auch durch Schrittschaltmotore angetrieben. Solche Schrittschaltmotore sind relativ teuer und besitzen andere Nachteile. Ihr Gesamtaußendurchmesser ist im Vergleich mit dem Durchmesser der Ziffernrollen verhältnismäßig groß,, so daß die Abmes-
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sungen von aus Zählwerk und Motor "bestehenden Impulszählwerken recht platzraubend sind. Weitere nicht unbeträchtliche Kosten entstehen dabei dadurch, daß solche Schrittschaltmotore , die ohne G-etriebeuntersetzung ein Zählwerk fortschalten könnten, zwecks Sicherstellung einer eindeutigen Drehrichtung entweder mechanische Rücklaufsperren oder komplizierte elektrische Steuerschaltungen benötigen,, Schrittschal tmotore bekannter Ausführungen müssen zur Drehung des Motors mindestens abwechselnd mit Impulsen unterschiedlicher Polarität beaufschalgt werden.
Es ist auch bereits ein Schrittschaltmotor der eingangs definierten Art bekanntgeworden (DT-OS 2 103 227), durch den die Nachteile der bekannten Schrittschaltmotore für den Antrieb von Impulszählwerken beseitigt werden sollen. Dieser Schrittmotor umfaßt einen von einem Außenläufer umgebenen ■Stator, der zwei konturengleiche Kreisscheiben mit über den Außenumfang verteilten Polvorsprüngen und einen die beiden Kreisseheiben miteinander verbindenden Permanentmageten aufweist, so daß jeweils die einander gegenüberstehenden polartigen Vorsprünge der Kreisscheiben eine unterschiedliche magnetische Polarität aufweisen» Weiterhin umfaßt der Stator zwei weitere, mit den genannten Kreisscheiben konturengleiche, aber gegenüber diesen auf Lücke versetzt ausgerichtete Kreisscheiben, zwischen denen eine ringförmige Magnetspule angeordnet ist, die zwischen den sich gegenüberstehenden polartigen Vorsprüngen dieser weiteren Kreisscheiben ein magnetisches i'eld erzeugen. Die polartigen Vorsprünge sämtlicher Kreisscheiben sind dabei jeweils in einen Haupt- und einen Hilfspol unterteilt. Der Außenläufer weist dabei in Achsrichtung der Kreisscheiben verlaufende, etwa die Breite der polartigen Vorsprünge aufweisende Streifen aus magnetisch
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leitendem Material auf, Für den Antrieb eines ImpulsZählwerkes ist dabei der Außenläufer unmittelbar mit der um eine gleiche Achse drehbaren Einerrolle dieses Zählwerkes verbunden»
Bei nicht eingeschalteter Magnetspule ist dabei der Außenläufer so verdreht, daß seine magnetisch leitenden Streifen jeweils zwei polartigen Vorsprüngen der vom Dauermagneten beaufschlagten Kreisscheiben gegenüberstehen» Wird dann die Magnetspule impulsartig erregt, so werden die magnetisch leitenden Streifen des Außenläufers durch das stärkere Elektromagnetfeld so ausgerichtet, daß sie jeweils zwei polartigen Vorsprüngen der durch den Elektromagneten beaufschlagten Kreisscheiben gegenüberstehen. Aufgrund der asymmetrischen Ausbildung, d. h. der Aufteilung der Polschuhe in Haupt- und Hilfspol ,soll dabei eine festgelegte Umdrehungsrichtung des Außenläufers erreicht werden.
Dieser Schrittmotor weist jedoch auch noch erhebliche Nachteile auf. Einerseits ist er zwangsläufig sehr breit, da das Dauermagnetsystem und das Elektromagnetsystem voneinander getrennt nebeneinander angeordnet sind und er bei Verbindung mit der Einerrolle eines Zählwerkes auch dieses erheblich verbreitert, was äußerst unerwünscht ist, da derartige Zählwerke dann nicht mehr zwecks Platzeinsparung und besserer Ablesbarkeit unmittelbar nebeneinander angeordnet werden können. Außerdem erfordert dieser Schrittmotor, daß das Elektromagnetfeld immer wesentlich stärker als das Dauermagnetfeld gemacht werden muß, da sonst keine fortlaufende Drehbewegung, sondern nur eine Pendelbewegung des Außenläufers erreicht wird. Trotzdem kann bei diesem Motor beim Einschalten des Elektromagneten der Außenläufer sich in die
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falsche Richtung zu drehen beginnen, falls die Ruhelage, bei der die magnetisch leitenden Streifen exakt den den Dauermagnetfluß führenden polartigen Vorsprüngen gegenüberliegen sollen, durch Reibung u. dglo nicht exakt vorhanden war.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die aufgezeigten Nachteile der bekannten elektromagnetischen Motore überwunden werden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht/ daß zumindest drei Stator-Polschuhe vorgesehen sind und mindestens einer der Stator-Polschuhe die Quelle des Dauermagnetfeldes enthält, dessen Fluß in der Ruhelage über mindestens zwei andere der Stator-Polschuhe und die untereinander magnetisch leitend verbundenen, den Stator-Polschuhen gegenüberliegenden Bewegungselement-Polschuhe geschlossen ist, die Stator- und Bewegungselement-Polschuhe eine derartige geometrische Ausbildung und Anordnung aufweisen, daß in der Ruhelage die mindestens zwei anderen Stator-Polschuhe auf angrenzende Bewegungselement-Polschuhe aufgrund des Dauermagnetflusses sich gegenseitig aufhebende, in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen des Bewegungselementes weisende Kräfte ausüben, und durch die impulsweise Erregung die Tlußverteilung auf die Stator-Polschuhe dergestalt veränderbar ist, daß durch die Aufhebung der Kräftebalance der von den anderen Stator-Polsehuhen auf das Bewegungselement ausgeübten Kräfte dieses um zumindest einen Halbschritt in Richtung auf die nächste Ruhelage bewegt wird.
Die Ausbildung und Anordnung der Polschuhe kann dabei unterschiedlich sein. Beispielsweise können im Falle von drei Stator-Polschuhen die beiden anderen Polschuhe auf einer Seite des die Quelle des Dauermagnetflusses enthaltenden Stator-Polschuhes angeordnet sein» Diese anderen PoI-
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schuhe müssen dabei jedoch jeweils derart in Bezug auf Bewegungselement-iolschuhe ausgerichtet sein, daß die Bewegungselement-Polschuhe von dem einen der anderen Stator-Polschuhe in Dichtung einer Bewegungsrichtung und durch den anderen der anderen Stator-Polschuhe in die entgegengesetzte Bewegungsrichtung in den Bereich größerer Flußdichte gezogen werden» In jedem Pail wird dann "bei der Veränderung der Plußverteilung gemäß Ruhelage der Pluß in einem der anderen Stator-Polschuhe geschwächt und in dem . anderen verstärkt,, Dadurch ergibt sich eine resultierende Kraft in entsprechender Bewegungsrichtung, durch die das Bewegungselement aus der durch den Dauermagnetfluß gegebenen Ruhelage bewegt wird. Dies gilt umsomehr, da der Dauermagnetfluß auch in dem die Quelle des Dauermagnetfeldes enthaltenden Stator-Polschuh durch die impulsweise Erregung geschwächt wirde
Da die Stator-Polschuhe und die Bewegungselement-Polschuhe in gleicher Ebene angeordnet sein können, kann der erfindungsgemäße Motor auch äußerst schmal gehalten werden, so daß er in der Breite nur einen sehr geringen Platz benötigt und die anzutreibende Vorrichtung nicht oder nur unwesentlich verbreiterte
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die anderen Stator-Polschuhe auf beiden Seiten des mindestens einen die Quelle des Dauermagnetfeldes enthaltenden Stator-Polschuhes angeordnet sind. Diese Maßnahme bewirkt, daß bei der Fortschaltung des Bewegungselementes von einer Ruhelage zur nächstfolgenden - und zwar in beiden Bewegungsrichtungen - eine labile Mittellage zwischen den beiden Ruhelagen mit größerer Sicherheit vermieden w°rd. Da nämlich die beiden anderen Stator-Polschuhe auf unterschiedlichen Seiten
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des die Quelle des Dauermagnetfeldes enthaltenden Stator-Polschuhes liegen, wird "bei Erregung der Dauermagnetfluß im dessen Quelle enthaltenden Polschuh auf der Seite weniger kompensiert, die dem anderen Polschuh, in dem durch die Erregung der Dauermagnetfluß verstärkt wird, am nächsten liegt. Infolgedessen "bewegt sich das Bewegungselement über die Mittellage zwischen zwei Ruhelagen hinaus, wobei es auch bei dauernd eingeschalteter Erregung diese über die Mittellage hinausgehende Lage beibehalten würde„ Damit diese einseitige Flußkonzentrierung in dem genannten Polschuh auftreten kann, ist in üblicher Weise dafür gesorgt, daß der die Quelle des Dauermagnetfeldes enthaltende Stator-Polschuh eine gleichmäßige magnetische Leitfähigkeit besitzt,,
Zur Erreichung des gleichen Ziels der Überwindung einer labilen Mittellage zwischen zwei Ruhelagen dient in vorteilhafter Weise ebenfalls die Maßnahme, daß Einrichtungen vor-, gesehen sind, durch die die Erregerimpulsform und -dauer dergestalt im Verhältnis zur Trägheit des Bewegungselementes bemessen werden, daß dieses bei Bewegung von einer Ruhelage bis zur Mittellage immer in gleicher Richtung beschleunigt wird. ■ .
Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch unterstützt werden, daß parallel zur einer die Erregung erzeugenden Erregerspule ein Kondensator geschaltet ist und in Reihe mit dem Kondensator und der Erregerspule ein Yorwiderstand liegt0 Hierdurch kann eine für das erstrebte Ziel vorteilhafte Erregerimpulsform erzeugt werden. Der Vorwiderstand kann dabei zur Erzielung weiterer Vorteile noch dazu benutzt werden, die Betriebsspannung einzustellen oder den erforderlichen Erregerstrom bei stets gleicher Erregerspule für beliebig vorgegebene Betriebsspannungen richtig einzustellen, was einen
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fertigungstechnischen Vorteil mit sich "bringt, da auch für unterschiedliche Betriebsspannungen dann nur ein einziges Gerät mit einer festgelegten Erregerspule hergestellt zu werden "braucht. Zur einfachen Anpassung ist es da"bei förderlich, daß der Vorwiderstand veränderbar ist.
Zweckmäßigerweise ist der Motor so ausgelegt, daß die impulsweise Erregung entgegengesetzte Polaritäten "besitzen kann, da hierdurch eine unterschiedliche Bewegungsrichtung des Bewegungsteiles und somit im Hinblick auf ImpulsZählwerke eine Vorwärts-ZRückwärts-Zählung möglich ist. Dabei ist zweckmäßigerweise ein Impulsformer vorgesehen, durch den sämtliche Erregerimpulse konturengleich gemacht werden. Dieses bewirkt, daß das Bewegungselement bei Impulsen unterschiedlicher Polarität für jeden eingehenden Impuls die richtige Bewegung ausführt bzw, bei gleichzeitig oder sich überschneidend eintreffenden Impulsen keine Bewegung vollführt und somit lediglich auf die Anzahl und nicht auf die Länge und Form der Impulse anspricht. Bei Verwendung als Antrieb für ein Zählwerk kann dieses somit als Vorwärts-/ Rückwärts-Zählwerk und auch als Differenzzählwerk benutzt werden, ohne daß Fehlzählungen auftreten können.
Eine bevorzugte einfache und wenig Platz beanspruchende Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Stator die Form eines "E" aufweist, dessen freie Schenkel .die Polschuhe bilden, daß der mittlere Polschuh die Quelle des Dauermagnetfeldes enthält und etwa die gleiche Breite wie die etwa im Abstand ihrer Breite zueinander angeordneten Bewegungselement-Po !schuhe besitzt und daß die beiden anderen Stator-Polschuhe etwa die halbe Breite besitzen und im Abstand etwa der halben Breite zu dem mittleren Stator-Polschuh angeordnet sind.
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Datei sind zweckmäßigerweise die "beiden, anderen Stator-Polschuhe je durch eine Magnetspule beeinflußbar. Dies ermöglicht eine Yorwärt3-/Rückwärts-Bewegung■des Bewegungselementes,bzw. des angetriebenen Zählwerkes und somit auch den Antrieb eines Differenzzählwerkes. Die Magnetspulen können dabei zur Erreichung einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Bewegungselementes im Falle gleicher Polarität der Impulse gegensinnig sein, oder sie können gleichsinnig sein und trotzdem eine verschiedene Bewegungsrichtung hervorrufen,, falls die die Erregung bewirkenden Impulse entgegengesetzter Polarität sind. In zweckmäßiger Weise kann auch vorgesehen sein, daß die beiden Magnetspulen in Reihe geschaltet sind. In diesem Pail würde bei Impulsen gleicher Polarität deren Wirkung verstärkt werden.
Obgleich das Dauermagnetfeld grundsätzlich auch durch eine elektrische Erregung erzeugt werden kann, ist zweckmäßigerweise zur Erzielung eines konstanten Dauermagnetfeldes mit einfachen Mitteln vorgesehen, daß das.Dauermagnetfeld durch einen Permanentmagneten erzeugt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht unter Berücksichtigung der Erkenntnis, daß Dauermagnetfeldquellen wie beispielsweise Dauermagnete eine extrem geringe Permeabilität etwa in der Größenordnung der Permeabilität von Luft besitzen, darin, daß die Quelle des Dauermagnetfeldes durch einen magnetischen Nebenschluß überbrückt ist..Hierdurch werden große Vorteile erreicht (s. auch deutsche Patentanmeldung P 23 65 -190,3-33). Ein solcher Hebenschluß entsprechender Stärke verhindert, daß bei Erregung der Permanentmagnet nennenswert.ent- oder gar ummagnetisiert wird, was den Motor unbrauchbar machen würde» Durch den ITeben-
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Schluß ist auch die notwendige Erregung zur Weiterschaltung des Bewegung s element es extrem klein,,
Grundsätzlich können durch den erfindungsgemäßen Motor alle Arten von Bewegungselementen, beispielsweise auch Zahnstangen o. dgl«, angetrieben werden. Soll eine Drehbewegung erzeugt werden, so ist vorgesehen, daß das Bewegungselement als Rotor mit kreisförmig gekrümmten PoIschuhflachen ausgebildet ist, denen die entsprechend gekrümmten Stator-Polschuhflächen gegenüberstehen.
Ein solcher Motor ist mit äußerst großen Vorteilen zum Antrieb eines ImpulsZählwerkes geeignet, das sich in diesem !all dadurch auszeichnet, daß der Rotor zugleich als Ziffernrolle oder Teil einer Ziffernrolle ausgebildet ist. Bei einem solchen Impulszählwerk werden die Ziffernrollen unmittelbar ohne Zwischenschaltung-von ihre Ziffernstellung negativ beeinflussenden Übertragungselementen oder tragen Massen oder Geräusch verursachenden Übertragungsgliedern angetrieben. Die Breite eines solchen Zählwerkes ist lediglich durch die Breite des Ziffernrollenpaketes vorgegeben und wird durch den Antriebsmechanismus nicht vergrößert. Außerdem benötigt der Stator auch äußerst wenig Platz in Tiefenrichtung des Zählwerkes, so daß dieses äußerst kompakt ist. Ein besonders großer Vorteil eines solchen Zählwerkes liegt darin, daß es auch deshalb mit minimaler Leistung betrieben werdenkann, weil lediglich die Reibung der Ziffernrollen und ggf„ von Übertragungsritzeln für die Zehnerübertragung überwunden werden muß.
Der erfindungsgemäße Motor ist aber nicht nur zum Antrieb von Zählwerken ue dgl, geeignet, sondern kann auch zum Aufbau
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von selbstanlauf enden. Synchronmotoren dienen«, E-^n solcher Synchronmotor mLt dem erfindungsgemäßen Motoraufbau besteht beispielsweise darin, daß die Erregung durch die gleichgerichteten Halbwellen einer Wechselspannung erzeugt wird. Dabei ist der Rotor des Synchronmotors in zweckmäßiger Weise aus einem Kreiszylinder mit zwei gegenüberliegenden abgeflachten Flächen gebildet, dessen nichtabgeflachten Zylindermantelflächen die Bewegungselement-Polschuhe bilden,, Eine vorteilhafte Ausbildung sieht dabei vor, daß zwei E-förmige Statoren an gegenüberliegenden Seiten des Rotors vorgesehen sind, die sich mit ihren anderen dtator-Polschuhen seitlich überlappen, und daß in mindestens je einem der anderen Stator-Polschuhe der beiden Statoren durch die positiven und negativen Halbwellen einer gleichgerichteten Wechselspannung je eine die gleiche Drehrichtung bewirkende Erregung erzeugt wird. Hierdurch wird ein einfach aufgebauter Synchronmotor geschaffen, der ohne kostspielige zusätzliche Maßnahmen, je nachdem, welcher der Erregerspulen die positiven und/oder negativen Halbwellen zugeführt werden, in der einen oder der anderen Drehrichtung betrieben werden kann« .
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Pig. 1 . ein teilweise schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm, in dem die auf das Bewegungselement vom Dauermagnetfeld ausgeübte Kraft als Punktion der Lage des Bewegungselementes dargestellt ist,
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Fig» 3 ein Beispiel für den Verlauf der Erregung in Abhängigkeit von der Zeit,
Fig. 4 ein Diagramm, das einen günstigen Kurvenverlauf für einen Erregerimpuls darstellt,
Fig. 5 eine Schaltung zur Erzeugung eines günstigen Erregerimpulses,
Fig, 6,. Beispiele für mögliche Impulsverläufe zur Er-7 U0 8 zeugung der impulsweisen Erregung,
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel für ein durch einen erfindungsgemäßen Motor angetriebenes Rollenzählwerk und
Fig.10 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäß ausgebildeten Synchronmotor.
In Fig„ 1 ist das Prinzip des erfindungsgemäßen Motors dargestellt. Dieses Prinzip ist anwendbar zur Erzeugung einer linearen und auch einer Rotationsbewegung. Das hier gezeigte Magnetsystem besteht aus einem Permanentmagneten 1, mit drei in geeigneter Weise ausgebildeten Polschuhen 2, 5 u. 4. Die beiden äußeren Polschuhe 2 u. 4 tragen je eine Erregerwicklung 5 bzw. 6. Unter dem aus den untereinander magnetisch leitend verbundenen Polschuhen2 - 4 bestehenden Stator 7 ist ein Bewegungselement 8 in unterschiedlichen Schrittstellungen dargestellt. Dieses Bewegungselement 8 kann eine Zahnstange oder ein entsprechend ausgebildeter Rotor sein. Das Bewegungselement besitzt einzelne Polschuhe, die in Bewegungsrichtung des Bewegungselementes mit -b, -a, O, +a numeriert sind. Dieses Bewegungselement 8 ist für verschiedene
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Erregerzustände untereinander in verschiedenen Stellungen in Bezug auf den Stator 7 dargestellt« Diese Figur ist natürlich lediglich eine Prinzipskizzeβ Die jeweiligen Abmessungen .bzw. Relationen zwischen Polschuhabstand und Polschuh-"breite müssen den jeweiligen Bedingungen entsprechend optimal auf die Teilung Tdzw. Ausbildung des Bewegungselementes abgestimmt werden.
Zunächst wird nur die Auswirkung der Erregerwicklung 6 auf dem rechten Stator-Polschuh 4 des Stators 7 betrachtet.
Wenn keine Erregung vorliegt (wi=O), wirkt nur der symmetrisch verlaufende Fluß des Permanentmagneten 1„ Er verläuft durclx den mittleren Polschuh 3 und verteilt sich je zur Hälfte auf den rechten und linken Polschuh 4 bzw. 2„ Der linke Polschuh 2 wirkt in Rechtsrichtung (positive Kraft) auf den Polschuh -a. Mit derselben Kraft - aber entgegengesetzt gerichtet (negative Kraft) - wirkt der rechte Polschuh auf den Polschuh +a» Beide Kräfte heben sich gegenseitig auf. Der mittlere Stator-Polschuh 3 erzeugt ebenfalls keine Kraft in einer Bewegungsrichtung, d. h„ daß auf das Bewegungselement S in keiner der beiden Bewegungsrichtungen eine Kraft ausgeübt wird. Das Bewegungselement 8 befindet sich in einer Ruhelageβ
Dennoch ist das Bewegungselement 8 sehr genau in dieser Lage fixierte Würde nämlich versucht werden, das Bewegungselement 8 aus dieser Ruhelage zu verschieben, so wurden (soi1ig02 , bei der χ die Lage des Bewegungselementes angibt), sofort starke Gegenkräfte P auftreten,, Wie genau das Bewegungselement 8 dadurch in seiner Ruhelage fixiert wird, mag daraus hervorgehen, daß die Gegenkräfte bereits ihr Maximum
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erreichen, wenn das Bewegungselement um eine Strecke nach, rechts oder links verschoben wird, die nicht einmal ganz dem Luftspalt zwischen Stator-lrolschuh und Bewegungselement-Polschuh entspricht. Da aber zur genauen Einstellung des Bewegungselementes im allgemeinen nur Reibungskräfte überwunden werden müssen, die viel geringer sind als die maximalen Magnetkräfte, verbleiben auch wesentlich kleinere Restauslenkungen aus der stabilen Ruhelage, als der senkrechten Entfernung des Bewegungselement-Polschuhes 0 vom mittleren Stator-Polschuh 3 (Luftspalt) entsprichto Weil man davon ausgehen kann, daß sich ohne besonderen Aufwand Luftspalte von 0,1 bis 0,3 mm einstellen lassen, wird eine Fixierung des Bewegungselementes (Ziffernrolle) mit einer Genauigkeit von weniger als + 0,1 mm erreichte
Sine derartige G-enauigkeit des Ziffernstandes voxi Ziffernrollen läßt sich bei elektromechanischen Zählern der herkömmlichen Art nicht verwirklichen, was nicht nur ein Schönheitsfehler ist, sondern z„ B0 bei maschineller Auslesung des Ziffernstandes oder bei Verwendung als Druckzähler ernsthafte Schwierigkeiten bereitet.
Wird nun das Bev/egungselement 8 (Ziffernrolle) willkürlich um größere Strecken bewegt -z.B. unter dem Einfluß dynamischer Kräfte (das Schwungmoment einer Ziffernrolle ist allerdings nicht sonderlich groß) -,so wird das Maximum der Rückstellkräfte alsbald überschritten» lach wie vor sind aber noch große G-egenkräfte vorhanden, die erst in den instabilen Punkten a (gem. Pig. 2) zu Null werden, also nach Bewegung des Bewegungselementes um die Hälfte des Abstandes zwischen zwei Bewegungselement-Polschuheno Solange also Z0 B. infolge dynamischer Kräfte die Hälfte des Abstandes (b-b gern» Figo 2) zwischen zwei der Polschuhe -b, -a, 0, +a (gemol?ig. 1)
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nach, jeder Seite nicht überschritten wird, wird das Bewegungs element 8 immer mit der oben angegebenen Genauigkeit in die stabile Ruhelage zurückgeführt. Bei Überschreiten des halben Abstandes zwischen zwei Bewegungselement-Polschuhen treten allerdings in Bewegungsrichtung wirkende Kräfte auf, die das Bewegungselement in die nächste stabile Ruhelage b (gernο Figo 2) transportieren, d. h0 das Bewegungselement (Ziffernrolle) wird um einen Schritt (Ziffer) weiter- oder zurückgeschaltet. Die Magnetkräfte müssen infolgedessen groß.genug gemacht werden (dem Schwungmoment des Bewegungselementes bzw. der Ziffernrolle angepaßt werden), damit dieser Pail - weil er zu Fortschaltungsfehlern (Zählfehlern) führen kann - nicht eintritt, was aber leicht möglich ist. Bei elektromagnetischen Zählwerken ist speziell eine Sperrklinke erforderlich, um&as sogenannte Überschleudern zu verhüten.
Wird nun die rechte Erregerwicklung 6 im richtigen Sinne mit steigendem Strom erregt, so tritt zunächst der Fall ein, v/o der Fluß im rechten Stator-Polschuh 4 des Stators 7 kompensiert wird. Der-Fluß im mittleren Stator-Polschuh 3 ist etwas geschwächt, während im linken Stator-Polschuh 2 die Summe aus dem ohne Erregung schon vorhanden gewesenen Dauermagnetfluß und dem Erregerfluß auftritt.
Auf welche Weise die Erregung auf den Wert Wi1 (Fig. 1) gesteigert wird, ist für diese mehr oder minder statische Betrachtung zunächst gleichgültig. Der stark magnetisierte linke Stator-Polschuh 2 übt nun eine positive Kraft auf das Bewegungselement 8 aus, die die geschwächte rücktreibende Kraft des mittleren Stator-Polschuhes 3 überwindet und das Bewegungselement aus der Stellung 0 in Stellung 1 (Fig. 1) verschiebt.
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Bei weiterer Steigerung der Erregung wird der Pail erreicht, wo der Fluß im mittleren Stator-Polschuh. 3 (annähernd) kompensiert wird (wip in Fig. 1)e In diesem Fall führen nur der linke und der rechte Stator-Polschuh 2, 4 einen annähernd gleichgroßen sehr kräftigen Fluß, Sollte sich das Bewegungselement 8 - z. B. infolge seiner Trägheit oder Reibung - auch nur ein wenig aus seiner Ruhelage entfernt haben (was notgedrungenerweise der Fall sein muß, wenn das Bewegungselement nicht festgeklemmt ist), oder sollte sich das Bewegungselement 8 insbesondere schon in Stellung 1 gem. Fig. 1 befinden - was aber nicht nötig ist - so entstehen positive Kräfte, indem der linke Stator-Polschuh 2 auf den Bewegungselement-Polschuh -a und der rechte Stator-Polschuh 3 auf den Bewegungselement-Polschuh 0 einwirken. Das Bewegungselement wird somit nach Stellung 2 (Fig. 1) bewegt.
Wird nun die Erregung wieder auf wi.. abgesenkt, so führen wiederum nur der linke Stator-Polschuh 2 und der mittlere Stator-Polschuh 3 einen Fluß, wie für Stellung 1 beschrieben. Wenn sich das Bewegungselement 8 infolge seines Schwungmomentes etwas über Stellung 2 hinausbewegt hat, üben die beiden Stator-Polschuhe 2 u. 4 Kräfte vorwiegend auf den Polschuh -a aus ο Das Bewegungselement 8 bewegt sich somit nach Stellung in Fig. 1,
Wird danach die Erregung gänzlich zu Null, so strebt das Magnetsystem wieder eine völlig symmetrische Flußverteilung an (Stellung 4 in Fig. 1). Nachdem sich nämlich das Bewegungselement 8 etwa in Stellung 3 befindet, übt der rechte Stator-Polschuh 4 zunächst keine Kraft in einer Bewegungsrichtung aus. Dagegen erzeugt vor allem der mittlere Polschuh 3 zusammen mit dem Bewegungselement-Polschuh -a eine positive Kraft. Der linke Stator-Polschuh 2 wirkt auf den
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Bewegungselement-Polschuh -a zwar rücktrei"bend; jedoch ist diese Kraft wegen des erheblich kleineren Flusses von Anfang an kleiner als die von dem mittleren Stator-lJolschuh 3 ausgehende positive Kraft. Denn einerseits konzentriert sich fast der gesamte Dauermagnetfluß im mittleren Stator-Polschuh 3 nach links, wo der eintretende Bewegungselement-Polschuh -a den kleineren magnetischen Widerstand bildete Andererseits ist der magnetische Kreis vorwiegend über den rechten Stator-Polschuh 4 geschlossen, der aber zunächst nur radiale Zugkräfte, jedoch keine Verschiebekräfte erzeugte Somit entfällt auf den linken Stator-Polschuh 2 weit weniger als die Hälfte des gesamten Dauermagnetflusses„ Dadurch dreht sich das Polrad weiter in positiver Richtung, wobei die rücktreibende Kraft des linken Stator-Polschuhes 2 abnimmt, die positive Kraft des mittleren Stator-Polschuhes 3 aber wächst (so Pig. 2); und zwar so steil, daß sie auch die mit der Verschiebung wachsende rücktreibende Kraft des rechten Stator-Polschuhes 4 auf den Bewegungselement-Polschuh 0 überwindet, die außerdem durch die wachsende positive Kraft des linken Stator-Polschuhes 2 auf den Bewegungselement-Polschuh-b zunehmend kompensiert wird. Schließlich befindet sich der Bewegungselement-Polschuh -a genau unter dem mittleren Stator-Polschuh 3 in stabiler Ruhelage. Das Bewegungselemeht 8 (Ziffernrolle) ist um einen Schritt (Ziffer) weitergeschaltet ο
Wie aus Pig. 2 hervorgeht, ist die Stellung 2 nach umschalten auf die Erregung wi. oder wi=O kritisch. Bei ungünstigen Bedingungen kann hier eine instabile Lage entstehen, Infolgedessen muß das Bewegungselement 8 infolge seiner Massenträgheit die Stellung 2 gem. Pig. 1 überschritten haben, bevor die Erregung wieder abnimmt; sonst schaltet es nicht um einen
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Schritt (Ziffer) weiter, sondern fällt über Stellung 1 in Stellung O zurück.
Obwohl bzw, weil die träge Masse (Schwungmasse) des Bewegungselementes (Ziffernrolle) nicht groß ist, kann davon ausgegangen werden, daß die instabile Stellung 2 gern» Figo 1 dynamisch überfahren wird, wenn die Zeit des Hochlaufens der Erregung von wi. auf wi2 und die Zeit des WiederabSinkens auf Wi1 ausreichend lang ist. Eine Impulsform gem„ Pig. 4 ist also günstig, sofern die Zeit t = d nicht so lang ist9 daß das Bewegungselement (Ziffernrolle) inzwischen seine Bewegungsrichtung umgekehrt hat und in die Stellung 2 zurückgekehrt oder darüber hinaus sogar nach links geschleudert isto
Eine Impulsform gem. Figo 4- ist an sich normal. Eine Anpassung der Impulsform an die Trägheit des Bewegungselementes (Ziffernrolle) ist aber insofern möglich, als parallel zur Erregerspule 6 bzw. 5 ein Kondensator 9 geschaltet wird und beide über einen Vorwiderstand 10 gespeist werden, der ganz oder teilweise aus dem Innenwiderstand einer Spannungsquelle 11 bestehen kann (Fig. 5)ο
Wenn berücksichtigt wird, daß bei richtiger Auslegung des Magnetsystems mit wesentlich geringeren Erregerleistungen gearbeitet werden kann als bei herkömmlichen elektromechanischen Impulszählern und wenn weiterhin davon ausgegangen werden kann, daß dieser Empfindlichkeitsgewinn nicht unbedingt voll ausgenutzt werden muß, kann der Yorwiderstand 10 in Fig« 5 auch noch dazu herangezogen werden, die Betriebsspannung einzustellen oder den erforderlichen Erregerstrom bei stets gleicher Erregerspule (fertigungstechnischer Vorteil) für beliebig vorgegebene Betriebsspannungen richtig einzustellen,,
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Die Gefahr, daß das Bewegungselement 8 (Ziffernrolle) die instabile Stellung 2 gem„ Fig. 1 nicht überschreitet und das Bewegungselement in die vorhergehende Ruhestellung zurückgeführt, also nicht weitergeschaltet wird, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung noch aus einem anderen Grunde verringert. Ζ«, Β» erzeugt die mit wip erregte Spule 6 ein Magnetfeld, das das Dauermagnetfeld im mittleren Stator-Polschuh 3 kompensieren soll«. Das tritt in Wahrheit nicht genau ein. Die Kraftlinien versuchen sich .immer auf dem kürzestmöglichen Weg zu schließen. Infolgedessen konzentrieren sie sich etwas stärker auf den rechten Teil des mittleren Stator-Polschuhes 3o Dort tritt die erwünschte Kompensation der Magnetfelder also schon "bei kleineren Erregungen ein. D^eS ist in den Fig. 3 u„ 4 dadurch zum Ausdruck gebracht, daß der Stromv.erlauf den Wert wi? nicht ganz erreicht. Hierbei kommt es nun nicht darauf an, daß der Kompensationseffekt durch genaue Einhaltung einer bestimmten Impulshöhe stets genau erzielt wird«, Die Erregung kann durchaus kleiner sein, wenn sie nur nicht im rechten Teil des Polschuhes 3 zur Überkompensation führte Dann ist der Magnetfluß im linken Teil des mittleren Stator-Polschuhes 3 nämlich immer größer (weil weniger gut kompensiert) als im rechten Teil dieses Stator-Polschuhes 3, wo er im günstigsten Falle KuIl ist. Somit tritt die des leichteren Verständnisses wegen gem„ I1Ig0 1 angenommene Symmetrie bei Erregung mit wip gar nicht ein. Der stärkere Fluß im linken Teil des mittleren Stator-Polschuhes 3 bewirkt, daß der Bewegungselement-Polschuh -a weiter nach rechts gezogen wird, als Stellung 2 entspricht.
Nachdem nun die Wirkungsweise für eine Erregung der rechten Erregerwicklung 6 bekannt ist (das Bewegungselement 8 bzw» eine entsprechende Ziffernrolle werden nach rechts bewegt),
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kann leicht erkannt werden, daß bei Erregung der linken Erregerwicklung 5 eine Linksbewegung erfolgt, wobei bis auf die Bewegungsrichtung die beschriebenen Vorgänge genau gleichartig verlaufen. Das bedeutet, daß das Bewegungselement 8, das aus einem durch den Motor angetriebenen Zählwerk bestehen kann, sowohl in einer als auch in der entgegengesetzten Richtung (vorwärts und rückwärts) bewegt werden kann, so daß ein entsprechend angetriebenes Zählwerk auch als Differenzzähler verwendet werden kanno Es muß nur durch eine geeignete Schaltung dafür"gesorgt werden, daß die negativ zu zählenden Impulse eine andere der Erregerwicklungen 5 u. 6 erreichen als die positiv zu zählenden.
Wenn jedoch wie im gem. Mg. 1 dargestellten Beispiel zwei Erregerwicüungen 5 ue 6 verwendet werden, um das Bewegungselement in beiden Bewegungsrichtungen bewegen zu können, dann läßt sich die für je eine Erregerwicklung 5 bzw. 6 beschriebene Kraftwirkung noch dadurch verstärken, daß beide Erregerwicklungen 5 u. 6 hintereinander geschaltet werden, und zwar so, daß der Erregerfluß bei zunehmender Erregung in einem Stastor-Polschuh gleichsinnig und im anderen Stator-Polschuh gegensinnig zum Dauermagnetfluß verläuft. Die wechselnde Bewegungsrichtung wird dann durch Wechseln der Polarität der Erregerimpulse erreicht.
Bei in zwei Richtungenbewegbaren Bewegungselementen 8 (bzw. vorwärts- und rückwärts zählenden Zählwerken) muß aber besonders darauf geachtet werden, daß die Plus- und die Minus-Impulse hinsichtlich Impulshöhe und -dauer nicht.allzu unterschiedlich sind. Es muß sich nämlich auf den nicht zu vermeidenden Pail eingerichtet werden, daß ein Plus- und ein Minus-Impuls etwa gleichzeitig auftreten. Sind in diesem Falle die Impulse hinsichtlich Höhe und Dauer gleich und treten sie ge-
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nau gleichzeitig auf, so löschen sie oder ihre Kraftwirkungen auf das .Bewegungs element 8 sich gegenseitig aus, Ist dagegen ein Impuls länger oder stärker als der andere, dann kann der gestrichelt gezeichnete Summenimpuls das Bewegungselement (Zählwerk), das aufgrund der Erfindung auf geringere Erregerleistungen sehr trägheitsarm reagiert, einen Schritt in der einen oder anderen Richtung (vorwärts oder rückwärts) schalten und damit eine Fehleinstellung (Fehlzählung) hervorrufen (Fig. 6)ο
Das Bewegungselement (Zählwerk) kann sogar um zwei Schritte (Ziffern) v/eiterschalten, wenn der längere Impuls vor dem kürzeren beginnt und nach ihm erst zu Ende ist (s. Figo 7)»
Sind die Impulse verschiedenen Vorzeichens indessen einigermaßen konturengleich, dann sind keine i'ehlweiterschaltungen (Fehlzählungen) mögliche Bei Gleichzeitigkeit kompensieren sie sich, wie gesagt, und bei zeitlicher Verschiebung entsteht ein Doppelimpuls mit wechselndem Vorzeichen (Fig. 8)„
Entweder vermag das Bewegungselement (Zählwerk) aufgrund seiner geringen Trägheit dem Doppelimpuls zu folgen. Dann schaltet es einen Schritt (Ziffer) vor und einen zurück» Falls das Bewegungselement jedoch zu träge ist, dann reagiert es überhaupt nicht„ In beiden Fällen wird also richtig gezählte
In jedem Falle ist es vorteilhaft, die Impulsdauer so zu begrenzen, daß das Bewegungselement mit seiner trägen Masse dem Vorgang gerade noch mit Sicherheit zu folgen vermag0
Mit besonders niedriger Erregung und sicherer Schrittfortschaltung ist der erfindungsgemäße Motor betreibbar, wenn
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geino Fig» 1 parallel zu dem Permanentmagneten 1 ein magnetischer Nebenschluß 12 vorgesehen ist, der im dargestellten Beispiel aus parallel zum Permanentmagneten 1 angeordneten Eisenwegen 13 uo 14 gebildet wird, die durch Luftspalte 15 u. 16 unterbrochen sind. Diese können beispielsweise auch durch ein nicht magnetisch leitendes Material ausgefüllt sein. Ein solcher magnetischer Nebenschluß bewirkt, daß die äußerst geringe Leitfähigkeit von Permanentmagneten durch Flußpfade mit wesentlich höherer magnetischer Leitfähigkeit überbrückt wird. Infolgedessen kann aufgrund des Nebenschlusses der Permanentmagnet 1 bei Übererregung nicht ummagnetisiert werden, was zur Unbrauchbarkeit des Motors führen würde. Aber nicht nur eine, Ummagnetisierung, sondern auch eine Verlagerung des Arbeitspunktes
vrackacaraiacgaiifcxton^ wird durch den Nebenschluß, sofern er kräftig genug ist, verhindert» Aufgrund des Nebenschlusses wird generell erreicht, daß ein wesentlich größerer Erregerfluß in den Stator-Polschuhen und somit auch in den Bewegungselement-Polschuhen erzielt wird, ohne hierfür eine sonst notwendige extrem große Erregung aufzubringen.
Eine Anwendung des erfindungsgemäßen Motors auf ein Rollenzählwerk ist in -Fig« 9 dargestellte Hier besteht das Bewegungselement aus einem um eine Achse 17 drehbaren Rotor 18, der zugleich Bestandteil einer Ziffernrolle 19 ist,, Den Polschuhen dieses Rotors 18 ist angrenzend ein E-förmiger Stator 20 zugeordnet, der prinzipiell die Ausbildung des Stators 7 in Fig. 1 besitzt„ Die Wirkungsweise dieses Antriebs gem. Fig. 9 entspricht infolgedessen auch dem beschriebenen Antrieb gem„ Fig. 1„
Ein weiteres Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Motors
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ist in Figo 10 dargestellt, die das Prinzip eines selbstanlauf enden Synchronmotors veranschaulicht. Der Rotor 21 dieses Synchro nmo to rs "besteht aus einem Kreiszylinder mit zwei gegenüberliegenden abgeflachten Flächen 22 u. 23, wobei die nicht abgeflachten Zylindermantelflächen 24 u« 25 die Bewegungselement-Polschuhe darstellen. Im übrigen entspricht der Antriebsmechanismus dem anhand FIg0 1 dargestelltem Zur Erzeugung einer Drehbewegung des Rotors 21 ist ein im Prinzip E-förmiger, durch starke ausgezogene Linien dargestellter Stator 26 vorgesehen, der sich gern, Fig. 10 auf der linken Seite des Rotors 21 befindet» Dieser Stator 26 ist ähnlich dem Stator 7 in F^g. 1 ausgebildet und besitzt die Stator-Polschuhe 2', 31 und 4'. Der Dauermagnetfluß aufgrund des auf den Stator-Polschuh 3' einwirkenden Dauermagneten ist durch eine Erregerwicklung 6' beeinflußbare
Auf der dem Stator 26 entgegengesetzten Seite des Rotors 21 ist ein in gestrichelten Linien dargestellter und gegenüber dem Stator 26 in Drehachsenrichtung des Rotors 21 seitlich versetzter Stator 27 angeordnet. Dieser Stator ist konturengleich mit dem Stator 26. Sein Dauermagnetfluß ist durch eine Erregerwicklung 6'1 in seiner Verteilung beeinflußbar.
Im dargestellten Beispiel gem. F-j_g. 10 wird die Erregerwicklung 6' von den positiven Halbwellen einer gleichgerichteten Wechselspannung erregt, die beispielsweise die Verteilung des-Dauermagnetflusses im Stator 26 so beeinflußt, daß der Rotor 21 im Uhrzeigersinn gedreht wird«, Die mit den negativen Halbwellen beaufschlagte Erregerwicklung 6'' wirkt dabei auf den Stator 27 derart, daß dieser ebenfalls eine Bewegung des Rotors 21 im Uhrzeigersinn bewirkte Auf diese Weise wird nicht nur erreicht, daß der Rotor dieses Synchronmotors bei Ein-
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Schaltung der Erregerwicklungen 6' und 6'' in einer bestimmten Richtung sich zu drehen beginnt, es wird vielmehr auch erreicht, daß jeweils "beide Halbwellen einer gleichgerichteten Wechselspannung zum Antrieb des Rotors 21 in energiegünstiger Weise ausgenutzt werden. Natürlich würde auch einer der Statoren 26 oder 27 bereits zur Drehung des Rotors 21 in synchroner Weise mit einer angelegten, gleichgerichteten Wechselspannung ausreichen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. So können beispielsweise auch bei dem Synchronmotor gem. Fig. 10 auf jeden Stator 26 Uo 27 zwei Erregerwicklungen einwirken. Ebenso können auch die Polschuhe des Bewegungselementes bzw. des Rotors und der Statoren anders ausgebildet sein. Wichtig ist dabei lediglich, daß im Ruhezustand des Bewegungselementes bzw. Rotors durch die anderen Polschuhe des Stators in verschiedene Richtungen weisende Kräfte auf das Bewegungselement bzw. den Rotor ausgeübt werden«
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Claims (1)

  1. PATEUTA I SP RÜCHE
    f 1.^Elektromagnetischer Motor, insbesondere für den schrittweisen Antrieb von Rollenzählwerken, mit einem im Abstand voneinander angeordnete Polschuhe aufweisenden, magnetisch leitenden Bewegungselement, wobei auf diese Bewegungselement-Polschuhe über diesen gegenüberstehende, ebenfalls im Abstand voneinander angeordnete Stator-Polschuhe ein Dauermagnetfeld und eine impulsweise einschaltbare magnetische Erregung einwirken und die Bewegungselementund Stator-Polschuhe in Anordnung und Form dergestalt ausgebildet sind, daß die Bewegungselement-Polschuhe bei nicht eingeschalteter Erregung aufgrund des Dauermagnetfeldes jeweils eine Ruhelage gegenüber den Stator-Polschuhen einnehmen und bei impulsweise eingeschalteter Erregung um einen Schritt in die nächstfolgende Ruhelage bewegt werden, dadurch gekennzeichnet« daß zumindest drei Stator-Polschuhe (2, 3, 4 bzw. 2', 31, 4f) vorgesehen sind und mindestens einer (3 bzw» 31) der Stator-Polsehuhe die Quelle des Dauermagnetfeldes enthält, dessen Fluß in der Ruhelage über mindestens zwei andere der Stator-Polschuhe (2, 4 bzw„ 2', 4') und die untereinander magnetisch leitend verbundenen, den Stator-Polschuhen gegenüberliegenden Bewegungselement-Polschuhe (-b, -a, O, +a). geschlossen ist,
    die Stator- und Bewegungselement-Polschuhe eine derartige geometrische Ausbildung und Anordnung aufweisen, daß in der Ruhelage (Stellung 1 gem. Pig. 1) die mindestens zwei anderen Stator-Polschuhe (2, 4 bzw. 2', 4') auf angrenzende Bewegungselement-Polschuhe aufgrund des Dauermagnetflusses sich gegenseitig aufhebende, in entgegengesetzte
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    Bewegungsrichtungen des Bewegungselementes (8) weisende Kräfte ausüben
    und durch die impulsweise Erregung die Flußverteilung auf die Stator-Polschuhe dergestalt veränderbar ist, daß durch die Aufhebung der Kräftebalance der von den anderen Stator-Po Is chuhen (2, 4 "bzw. 2', 4-') auf das Bewegungselement ausgeübten Kräfte dieses um zumindest einen Halbschritt in Richtung auf die nächste Ruhelage "bewegt wird,,
    2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Stator-Polschuhe (2, 4 "bzw» 2', 41) auf beiden Seiten des mindestens einaadie Quelle des Dauermagnetfeldes enthaltenden Stator-Polschuhes (3) angeordnet sind«,
    3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Dauermagnetfeld beaufschlagte Stator-Polschuh (3) eine gleichmäßige magnetische Leitfähigkeit besitzt,
    4. Motor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet 9 daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die die Erregerimpulsform und -dauer dergestalt im Verhältnis zur Trägheit des Bewegungselementes 8 bemessen werden, daß dieses bei Bewegung von einer Ruhelage bis zur Mittellage immer in gleicher Richtung beschleunigt wirdo
    5ο Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einer die Erregung erzeugenden Erregerspule (6) ein Kondensator (9) geschaltet ist und in Reihe mit dem Kondensator und der Erregerspule ein Vorwiderstand (10) liegt.
    6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (10) veränderbar ist.
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    7. Motor nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsweise Erregung entgegengesetzte Polaritäten "besitzen kann,,
    ο Motor nach Anspruch 71 gekennzeichnet durch einen Impulsformer, durch den sämtliche Erregerimpulse konturengleich gemacht werden»
    9. Motor nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (7, 20, 26, 27) die Form eines E aufweist, dessen freie Schenkel die Polschuhe (2, 3, 4, 2', 3', 4') bilden, daß der mittlere Polschuh (3, 31) die Quelle des Dauermagnetfeldes enthält und etwa die gleiche Breite wie die etwa im Abstand ihrer Breite zueinander angeordneten Bewegungselement-Polschuhe (-b, -a, O, +a, - Zylindermantelflächen 24, 25) "besitzt und daß die "beiden anderen Stator-Polschuhe (2, 4, 2', 4') etwa die halbe Breite "besitzen und im Abstand etwa der halben Breite zu dem mittleren Stator-Polschuh (3> 3') angeordnet sind,
    1Oo Motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Stator-Polschuhe (2, 4, 2', 4') je durch eine Erregerspule (5, 6) beeinflußbar sind«
    ο Motor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetspulen (5, 6) in Reihe geschaltet sind«
    12o Motor nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dauermagnetfeld durch einen Permanentmagneten (1) erzeugt wirde
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    13. Motor nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle des Dauermagnetfeldes (Permanentmagnet 1) durch einen magnetischen Nebenschluß (12) überbrückt iste
    14. Motor nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (8) als Rotor (18,21) mit kreisförmig gekrümmten Polschuhflächen ausgebildet ist, denen die entsprechend gekrümmten Stator-Polschuhflächen gegenüberstehen,
    15. Zählwerk mit einem Schrittmotor nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (18) zugleich als Ziffernrolle (19) oder Teil einer Ziffernrolle (19) ausgebildet isto
    16e Synchronmotor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung durch die gleichgerichteten Halbwellen einer Wechselspannung erzeugt wird.
    17« Synchronmotor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (21) aus einem Kreiszylinder mit zwei gegenüberliegenden abgeflachten Flächen (22, 23) besteht, dessen nicht abgeflachte Zylindermantelflächen (24, 25) die Bewegungselement-Polschuhe bilden.
    18. Synchronmotor nach Anspruch 16 oder 17,dadurch gekennzeichnet, daß zwei E-förmige Statoren (26,.27) an gegenüberliegenden Seiten des Rotors (21) vorgesehen sind, die sich mit ihren anderen Stator-Polschuhen seitlich überlappen, und daß in mindestens je einem der anderen Stator-Polschuhe der beiden Statoren durch die positiven und negativen Halbwellen einer gleichgerichteten Wechselspannung je eine die gleiche Drehrichtung bewirkende Er- regung erzeugt wird.
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