DE1513857C3 - Kleiner selbstanlaufender Wechselstromsynchronmotor - Google Patents

Kleiner selbstanlaufender Wechselstromsynchronmotor

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DE1513857C3
DE1513857C3 DE1513857A DE1513857A DE1513857C3 DE 1513857 C3 DE1513857 C3 DE 1513857C3 DE 1513857 A DE1513857 A DE 1513857A DE 1513857 A DE1513857 A DE 1513857A DE 1513857 C3 DE1513857 C3 DE 1513857C3
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Jean Monie
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Carpano and Pons SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Description

Bei einem anderen bekannten Synchronmotor (USA.-Patentschrift 2 3S2 333) ist der Ständer ebenfalls symmetrisch aufgebaut und weist auf jeder Seite ein äußeres Ständerblech mit Polzacken, eine Kurzschlußscheibe und ein inneres Ständerblech mit Polzacken auf, wobei die Polzackenverteilung so getroffen ist, daß jeweils auf jeder Ständerseite ein belasteter und ein nicht belasteter Polzacken eng nebeneinanderliegen und durch einen größeren Abstand vom folgende Polzackenpaar getrennt sind. Die innenliegenden Polbleche haben einen etwas kleineren Durchmesser als die außenliegenden Polbleche, um zu erreichen, daß in jeder der beiden Ständerhälften der unverschobene Fluß durch einen zwischen dem Umfang jedes inneren Polblechs und der Umfangswand des Motorgehäuses gebildete Luftspalt so weit verringert wird, daß dieser unverschobene Fluß dem durch die Kurzschlußscheibe geschwächten, verschobenen Fluß angeglichen wird.
Ein weiterer bekannter Synchronkleinmotor ist so aufgebaut (deutsche Patentschrift 695 724), daß die ■) Polzacken von wenigstens zwei an einer Stirnseite der Ständerwicklung angeordneten Polblechen, die durch eine Kurzschlußscheibe voneinander getrennt sind und mit ihren Polzacken ineinandergreifen, Polzackenbreiten und -abstände haben, die höchstens halb so groß sind wie die Polteilung des oder der an die andere Stirnseite der Ständerwicklung angeschlossenen Polbleche. Hierbei sind die Abstände zwischen einem belasteten Pol und einem nicht belasteten Pol auf der einen Ständerseite kleiner als die Abstände zwischen einem dieser Pole und einem nicht belasteten Pol auf der anderen Ständerseite, wobei außerdem diese letzterwähnten Pole breiter als die anderen sind.
Bei einem anderen, ohne Kurzschlußscheibe arbeitenden Motor mit oszillierendem Läufer (französiche Patentschrift 1 265 217), dessen Ständer zwei Polbleche mit ineinandergreifenden Polzacken aufweist, ist bekannt, die Anzahl der Polzacken des einen Polblechs nur halb so groß zu wählen wie die Anzahl der Polzacken des anderen Polblechs, so U daß jeder zweite Zwischenraum zwischen den PoI-/ zacken des ersterwähnten Polblechs frei bleibt und demzufolge dieser Zwischenraum größer ist als der zwischen einem Polzacken des ersterwähnten Polblechs und den beiden, diesem benachbarten Polzacken des zweiterwähnten Polblechs.
Ausgehend von einem Motor der eingangs beschriebenen Art mit einem unsymmetrisch aufgebauten Ständer liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch eine geschickte Kombination von zum Teil an sich bekannten Merkmalen einerseits einen weitgehenden Ausgleich der von den beiden Ständerhälften auf den Läufer übergehenden magnetischen Flüsse und andererseits einen möglichst gleichförmigen Verlauf des Drehmoments als Funktion des Drehwinkels des Läufers zu erzielen.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Zwischenraum zwischen den Polzacken der Ständerpolbleche an derselben Seite der Wicklung größer ist als der Zwischenraum zu den Polzacken des Ständerpolblechs an der anderen Seite der Wicklung, daß die Polzacken des dritten Ständerpolblechs kürzer sind als die Polzacken der beiden anderen Ständerpolbleche und der Durchmesser des dritten Ständerpolblechs kleiner ist als der der beiden anderen Ständerpolbleche.
Durch den Patentanspruch soll ausschließlich die Gesamtkombination seiner Merkmale geschützt sein. Infolge der besonderen Wahl der Abstände benachbarter Ständerpolzacken liegen benachbarte PoI-zacken unterschiedlicher Polarität dichter beieinander als benachbarte Polzacken gleicher Polarität, wodurch einerseits das Drehmoment als Funktion des Drehwinkels gleichmäßiger über den Ständerumfang verteilt wird und die Drehmoment-Minima
ίο dieser Drehmoment-Kennlinie höhere Werte haben als bei vergleichbaren bekannten Motoren dieser Art und andererseits das Anlaufdrehmoment aus den möglichen Ruhelagen des Läufers erhöht wird, in denen sich ein Pluspol bzw. ein Minuspol des dauermagnetischen Läufers gerade zwischen zwei benachbarten Minuspolen bzw. Pluspolen des Ständers befindet. Die kürzere Länge der Polzacken des dritten Ständerpolblechs sowie der geringere Durchmesser des dritten Ständerpolblechs bewirken eine Kompensation der ungleichmäßigen Flußverteilung infolge des unsymmetrischen Ständeraufbaus.
Wie Versuche zeigten, bringt die Maßnahme, daß die Polzacken des dritten Polblechs kürzer sind als die Polzacken der beiden anderen Polbleche, zwei weitere günstige Effekte mit sich: da von den benachbarten Ständerpolzacken gleicher Polarität jeweils der eine kürzer als der andere ist, liegt die Symmetrieachse des gemeinsamen, aus beiden Polzacken austretenden Magnetflusses nicht mehr auf der geometrischen Abstandshalbierenden der beiden Polzacken und fällt daher nicht mit der theoretischen Polteilung des Ständers zusammen, wenn man die beiden benachbarten Polzacken gleicher Polarität als einen gemeinsamen Pol auffaßt. Dadurch wird das Drehmomentminimum im Verlauf des Drehmoments als Funktion des Drehwinkels des Läufers weiter eingeebnet, so daß das Anlaufverhalten des Motors verbessert wird. Andererseits haben die verkürzten Polzacken des dritten Ständerpolblechs zur Folge, daß die Magnetflußrichtung zwischen Ständerpolzacken und Läuferpolen im Bereich dieser verkürzten Polzacken nicht nur radial und in Umfangsrichtung des Läufers, also in einer durch den Läufer gehenden Ebene, orientiert ist, sondern eine Komponente in axialer Richtung aufweist, die den Läufer etwas nach der einen Wicklungsseite hin anzieht. Offenbar bewirkt dieser Effekt eine Art Dämpfung der während des Betriebs auf den Läufer ausgeübten ruckweisen Antriebsimpulse, derart, daß insbesondere verhindert wird, daß der Läufer durch starke Antriebsimpulse rascher beschleunigt wird, als es der Synchrondrehzahl entspricht. Es wurde empirisch ermittelt, daß die Verkürzung der Polzacken des dritten Ständerpolblechs sowohl ein besseres Anlaufverhalten als auch eine gleichmäßige Drehmomentverteilung über den Umfang des Ständers mit sich bringt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der einzelnen Motorteile im auseinandergenommenen Zustand des Motors,
F i g. 2 eine schematische Teilansicht der abgewickelten Ständerpole und
F i g. 3 in einem Diagramm den Verlauf des auf den Motorläufer ausgeübten Drehmoments in Abhängigkeit vom Drehwinkel.
Nach Fig.! besteht der Motor aus zwei äußeren,
5 6
gleich aufgebauten Ständerpolblechen 1 und 2 mit derpolblcch 14 befestigt ist, auf dem die Kupferzungenförmigen Polzacken 3 bzw. 5, einer als Kurz- scheibe 6 aufliegt. Den Abschluß dieser Ständerhälfte schlußring dienenden Kupferscheibe 6 mit einer zen- bildet das andere äußere Ständerpolblech 2, das auf traten Öffnung 16 sowie Öffnungen 15 für den Durch- der Kupferscheibe 6 aufliegt und dessen Polzacken 5 tritt der Polzacken 5, aus einem dritten kronenförmi- 5 durch die Öffnungen 15 der Kupferscheibe 6 hingen Ständerpolblech 14 mit den Polzacken 4, dem durchragen.
Wicklungsträger 8, 9 mit der ringförmigen Wicklung Die Polfolge des Stators ist in F i g. 2 dargestellt. 10, dem aufgeschnitten dargestellten zylindrischen Zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Pol-Gehäuseteil 7 sowie dem auf der Läuferwelle 20 be- zacken 3, 3', 3", die zum Ständerpolblech 1 gehören festigten dauermagnetischen Läufer 12. io und alle die gleiche Polarität haben, sind jeweils zwei
Die Polzacken 3 bzw. 5 der scheibenförmigen Stan- Polzacken 4, 5; 4', 5'; 4", 5" angeordnet, die zu den derpolbleche 1 bzw. 2 sind durch teilweises Ausstan- Ständerpolblechen 14 bzw. 2 gehören und alle die zen und Umbiegen gebildet. Ebenso besteht das dritte andere Polarität haben. Während die Polzacken 3 des Ständerpolblech 14 aus einem einfachen Stanzteil, Ständerpolblechs 1 und die Polzacken 4 des Ständerdessen radial nach innen ragende Zungen anschlies- 15 polblechs 14 immer gleichzeitig, also phasengleich send zur Bildung der Polzacken 4 umgebogen sind. erregt werden, erfolgt wegen der Einfügung der Kup-
Der Wicklungsträger 8, 9 mit der Wicklung 10, die ferscheibe 6 die Erregung der Polzacken 5 jeweils aus dem Netz mit Wechselstrom gespeist wird, wird phasenverschoben gegenüber der Erregung der anbei der Montage in das zylindrische Gehäuseteil 7 deren Pole. Wie aus F i g. 2 ferner zu sehen ist, haben eingesetzt, das aus magnetischem Material besteht 20 die Polzacken 4 des Ständerpolblechs 14 in Achsund die beiden äußere Ständerpolbleche 1 und 2 richtung des Motors eine geringere Länge als die magnetisch verbindet. Die Innenfläche der zentralen gleichlangen Polzacken 3 und 5, und außerdem ist Bohrung des Wicklungsträgers 8, 9 ist mit axialen der Abstand zwischen den unmittelbar benachbarten, Nuten 11 versehen, in welche die Polzacken 3, 4 bzw. gleichnamigen Polzacken 4, 5; 4', 5'; 4", 5" größer 5 eingreifen. Auf diese Weise entfällt eine kompli- 25 gewählt als der Abstand, den die unmittelbar benachzierte Justierung der Pole relativ zueinander, und harten ungleichnamigen Polzacken 3, 5 bzw. 4, 3' außerdem werden gleichzeitig im zusammengesetzten usw. miteinander haben. Infolge der durch die An-Zustand die Polzacken 3, 4, 5 drehfest im Spulen- Ordnung und Ausbildung der Pole erzeugten, örtkörper gehalten, so daß eine mögliche zufällige liehen Unsymmetrie des Ständermagnetfelds sowie Drehung der einzelnen Ständerteile während der wei- 30 der durch die Phasenverschiebung erreichten zeitliteren Montage mit Sicherheit ausgeschlossen ist. chen Unsymmetrie des Magnetfelds wird in an sich
Innerhalb der zentralen Öffnung des Trägers ist bekannter Weise erreicht, daß in keiner möglichen der vorzugsweise mittels einer Kunststoffnabe 13 auf Läuferstellung das auf den Läufer ausgeübte Drehder Welle 20 befestigte Motorläufer 12 drehbar ge- moment vollständig verschwindet. Vielmehr wird ein lagert. Der Läufer 12 besteht vorzugsweise aus einem 35 Drehmomentverlauf als Funktion des Drehwinkels gesinterten Magnetmaterial, das radial derart mag- χ erreicht, wie er schematisch in F i g. 3 dargestellt netisiert ist, daß eine der Ständepolzahl entsprechende ist. Die entgegengesetzt gerichteten, auf den Läufer Anzahl von Magnetpolen gebildet wird. Die äußeren wirkenden magnetischen Kräfte (Anziehung und Ab-Enden der Läuferwelle 20 sind in den beiden Kunst- stoßung) heben sich also niemals auf. Vielmehr kann stofflagern 17 und 18 gelagert, welche direkt in die 40 die Anordnung derart getroffen werden, daß das zentralen Öffnungen der äußeren Polbleche 1 und 2 minimale Drehmoment nur auf etwa 50 °/o des maxieingelassen sind, so daß besondere Motorflansche malen Drehmoments absinkt. Ferner ist der mazur Lagerung der Läuferwelle entfallen. gnetische Fluß, welcher die Polzacken 4 des Ständer-
Im montierten Zustand des Motors ist das Ständer- polblechs 14 durchsetzt, kleiner als der Absolutwert
polblech 1 direkt auf dem Wicklungsträger 8 be- 45 der die anderen Polzacken 3 und 5 der Ständerpol-
festigt, während auf dem Wicklungsträger 9 das Stan- bleche 1 und 2 durchsetzenden Magnetflüsse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    vorgesehen, um die ungleichmäßige Flußverteilung
    Patentanspruch: infolge des unsymmetrischen Ständeraufbaus zu kompensieren. Auch die bei der Beschreibung dieses be-
    Kleiner selbstanlaufender Wechselstrom-Syn- kannten Motors ohne Angabe näherer Ausführungschronmotor, dessen den Läufer umgebende ring- 5 beispiele erwähnte Möglichkeit, daß die Polzackenförmige Ständerwicklung in einem Ständerpol- gruppen ungleiche Breiten und eine nicht gleichförzackenkäfig liegt, der aus zwei gleichen beiderseits mige Winkelverteilung unter der Voraussetzung aufder Ständerwicklung angeordneten ferromagneti- weisen können, daß die Polteilung der individuellen sehen Ständerpolblechen mit in axialer Richtung Polzackengruppen gleichförmig bleibt, gibt keine zwischen Läufer und Wicklung vorspringenden io konkreten Hinweise, wie gegebenenfalls eine un- und ineinandergreifenden Polzacken gebildet ist, gleichmäßige Flußverteilung korrigiert werden könnte, wobei die beiden Ständerpolbleche durch ein Ferner ist ein selbstanlaufender Synchronmotor zylindrisches, die Ständerwicklung umgebendes mit einem symmetrisch aufgebauten Ständer bekannt Gehäuseteil magnetisch verbunden sind, während (USA.-Patentschrift 2 981 855, französische Patentunter Zwischenfügung einer elektrisch leitenden 15 schrift 1 166 984), welcher auf jeder Ständerseite je Kurzschlußscheibe an der Innenseite eines der eine Kurzschlußscheibe und ein zusätzliches inneres beiden Ständerpolbleche ein drittes ferromagnc- Polblech mit Polzacken aufweist und daher zwei tisches Polblech angeordnet ist, wobei jeweils ein Bauteile mehr erfordert als der eingangs beschriebene Polzacken dieses dritten Ständerpolblechs und ein Motor. Wegen des symmetrischen Ständeraufbaus durch die Kurzschlußscheibe hindurchragender 20 entfällt das Problem der Kompensation einer un-Polzacken des an derselben Seite der Wicklung symmetrischen Flußverteilung zwischen den beiden liegenden Polblechs in Umfangsrichtung neben- Ständerhälften. Bei diesem Motor wechseln in Umeinander zwischen zwei benachbarten Polzacken fangsrichtung Gruppen von unbelasteten Polzacken des an der anderen Seite der Wicklung liegenden mit Gruppen von durch die Kurzschlußscheiben be-Ständerpolblechs liegen, dadurch gekenn- 25 lasteten Polzacken ab, wobei der Abstand zwischen zeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem letzten unbelasteten Polzacken und dem benachden Polzacken (4, 5) der Ständerpolbleche (2, 14) barten belasteten Polzacken der folgenden Polzackenan derselben Seite der Wicklung (10) größer ist gruppe kleiner ist als der Abstand zwischen den übrials der Zwischenraum zu den Polzacken (3) des gen Polzacken.
    Ständerpolblechs (1) an der anderen Seite der 30 Ferner sind die unbelasteten Polzacken der einen
    Wicklung (10), daß die Polzacken (4) des dritten Polarität kurzer als die belasteten Polzacken der
    Ständerpolblechs (14) kürzer sind als die Pol- gleichen Polarität und die belasteten Polzacken der
    zacken (3, 5) der beiden anderen Ständerpol- anderen Polarität erstrecken sich jedoch weiter über
    bleche (1, 2) und der Durchmesser des dritten den Läufer als die belasteten Polzacken der anderen
    Ständerpolblechs (14) kleiner ist als der der bei- 35 Polarität, welche ihrerseits kurzer als die ersterwähn-
    den anderen Ständerpolbleche (1, 2). ten belasteten Polzacken sind und sich auch weniger
    weit über den Läufer erstrecken als die zweiterwähnten unbelasteten Polzacken auf der gleichen Ständerhälfte. Durch diese Ausbildung und Anordnung der 40 Ständerpolzacken sollen ein hohes Motordrehmoment
    Die Erfindung bezieht sich auf einen kleinen selbst- . und eine optimale Verteilung des magnetischen Flusanlaufenden Wechselstrom-Synchronmotor, dessen ses zwecks Verbesserung des Anlaufs in einer vorgeden Läufer umgebende ringförmige Ständerwicklung gebenen Richtung erzielt werden.
    in einem Ständerpolzackenkäfig liegt, der aus zwei . Ein weiterer bekannter kleiner Wechselstrommotor gleichen beiderseits der Ständerwicklung angeord- 45 hat lediglich zwei Ständerpolbleche mit Polzacken neten ferromagnetischen Ständerpolblechen mit in (französische Patentschrift 1 343 777), wobei an beiaxialer Richtung zwischen Läufer und Wicklung vor- den Polblechen unbelastete Polzacken und belastete, springenden und ineinandergreifenden Polzacken ge- mit je einem Kurzschlußring versehene Polzacken bildet ist, wobei die beiden Ständerpolbleche durch ■ einander abwechseln. Um die in den belasteten Polein zylindrisches, die Ständerwicklung umgebendes 50 zacken auftretende Verringerung des magnetischen Gehäuseteil magnetisch verbunden sind, während un- Flusses zu kompensieren, sind die belasteten PoI-ter Zwischenfügung einer elektrisch leitenden Kurz- zacken breiter oder länger ausgebildet als die unbeschlußscheibe an der Innenseite eines der beiden lasteten Polzacken. Ferner ist der Abstand von einem Ständerpolbleche ein drittes ferromagnetisches Pol-,,; unbelasteten Polzacken zum benachbarten belasteten blech angeordnet ist, wobei jeweils ein Polzacken 55 Polzacken auf der einen Seite größer als der zum bedieses dritten Ständerpolblechs und ein durch die nachbarten belasteten Po'.zacken auf der anderen Kurzschlußscheibe hindurchragender Polzacken des Seite, wobei jeweils zwei durch einen größeren Aban derselben Seite der Wicklung liegenden Polblechs stand voneinander getrennte Polzacken der einen in Umfangsrichtung nebeneinander zwischen zwei Ständerhälfte zwei durch einen kürzeren Abstand benachbarten Polzacken des an der anderen Seite 60 voneinander getrennten Polzacken auf der anderen der Wicklung liegenden Ständerpolblechs liegen. Ständerseite symmetrisch nach der einen oder ande-Ein solcher Motor ist als selbstanlaufender Hy- ren Seite versetzt gegenüberliegen. Da sich die Breiten steresemotor bekannt (englische Patentschrift 558 021), einander versetzt gegenüberliegender Polzacken auf weist einen aus gehärtetem Stahl bestehenden Läufer der einen und der anderen Ständerseitc überlappen, auf und hat, in Umfangsrichtung gesehen, gleiche 65 können die Polzacken der beiden Ständerseiten nicht Abstände zwischen allen Ständcrpolzacken, die sich ineinandergreifen, so daß erforderlich ist, die freien außerdem alle gleich weit über den Läufer erstrecken. Enden von versetzt einander gegenüberliegenden Bei diesem bekannten Motor sind keine Maßnahmen Ständcrpolzacken abzuschrägen.
DE1513857A 1965-03-19 1966-03-04 Kleiner selbstanlaufender Wechselstromsynchronmotor Expired DE1513857C3 (de)

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