DE3842095C2 - - Google Patents
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- DE3842095C2 DE3842095C2 DE3842095A DE3842095A DE3842095C2 DE 3842095 C2 DE3842095 C2 DE 3842095C2 DE 3842095 A DE3842095 A DE 3842095A DE 3842095 A DE3842095 A DE 3842095A DE 3842095 C2 DE3842095 C2 DE 3842095C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
- H02K37/14—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrittmotor gemäß dem
Oberbegriff der Patenansprüche 1 und 5.
Schrittmotoren dieser Art sind aus der DE 33 21 254 C2
bekannt. In dieser Druckschrift sind Schrittmotoren
beschrieben, die zwei nach dem Klauenpolprinzip aufgebaute
und mit einem gemeinsamen Läufer zusammenwirkende
Statoreinheiten und eine Justiereinrichtung zum koaxialen
gegenseitigen Verdrehen der Statoreinheiten in eine
gewünschte gegenseitige Winkellage aufweisen.
Die Justiereinrichtung besteht dabei in einem ersten Fall aus
in den aneinandergrenzenden Elementen der Statoreinheiten
vorgesehenen länglichen Ausnehmungen, welche von Nieten
durchdrungen sind. Dieser Aufbau ergibt eine reibschlüssige
Verbindung der aneinandergrenzenden Elemente der
Statoreinheiten und ermöglicht die Einstellung einer
gewünschten gegenseitigen Winkellage, bevor abschließend
durch Verschweißen oder Verkleben eine starre drehfeste
Verbindung hergestellt wird. Die Verwendung von Nieten
verkompliziert jedoch die Montage des Schrittmotors, da
dieser erst nach Herstellung der Nietverbindung aus seinen
Bestandteilen aufgebaut werden kann.
In einem anderen in dieser Druckschrift beschriebenen
Ausführugnsbeispielen besteht die Justiereinrichtung aus einem
zwischen den beiden Statoreinheiten vorgesehenen Justierring,
welcher radial nach außen ragende Arme aufweist, die nach
Verschweißen mit den Statoreinheiten abschließend unter
entsprechender Einwirkung von Kraft derart verbogen werden
können, daß eine gewünschte gegenseitige Winkellage zwischen
den beiden Statoreinheiten erzielt wird. Es bedarf keiner
weiteren Erläuterung, daß eine derartige Einstellung der
gewünschten Winkellage sehr aufwendig und dennoch nicht sehr
genau und stabil ist.
In Fig. 10 der Zeichnungen, die den Aufbau von Statoreinheiten bzw. Statorjocheinheiten
wiedergibt, die in einem im Geschäftsbetrieb der Anmelderin betriebsintern bekannten Schrittmotor
eingesetzt werden, besitzen Statorelemente 1 und 2 Statorpole
1a und 2a in der Form von Kammzähnen.
Zwei Statorjocheinheiten
werden
Rückseite an Rückseite aneinander angeordnet und
bilden den Stator des Schrittmotors. Die beiden
Statorjocheinheiten sind derart ausgebildet, daß kreisförmige
Vorsprünge 2b, 2b und Aussparungen 2c, 2c in den Statorelementen 2 und
2 ausgebildet sind, so daß die Phasen der Statorpole voneinander
um jeweils 1/4 Schrittweite zueinander versetzt sind.
Der Schrittmotor, der den vorerwähnten Aufbau besitzt, soll
nun anhand der Fig. 11, die eine perspektivische Darstellung
wiedergibt, näher erläutert werden, wobei die Bezugsziffer 12
die Rotorwelle bezeichnet und ein zylindrischer Rotormagnet 13
koaxial zur Rotorwelle 12 gehalten ist und sich um die Rotorwelle
zu drehen vermag. Der Rotormagnet 13 trägt auf der Umfangsoberfläche
den Statorpolen 1a, 2a, 1a, 2a gegenüberliegend die
gleiche Anzahl von Magnetpolen wie die Anzahl der Statorpole einer
Gruppe der Statorjocheinheiten. Wenn die Zahl
der Statorpole einer Gruppe von Statorjocheinheiten 24 beträgt,
ist die Anzahl der Magnetpole des Rotors
24, wenn jeder N-Pol und S-Pol als einer gezählt wird und 12,
wenn man die Magnetpole paarweise zählt. Die Bezugsziffern 14
und 15 bezeichnen Wicklungen, die um die jeweiligen Statorjocheinheiten
zweiadrig herumgeführt und aus den Statoreinheiten über Ausschnittbereiche
1f, 1f, 2f, 2f herausgeführt sind.
In Fig. 12 ist ein Diagramm einer Treiberschaltung für den
Schrittmotor wiedergegeben, während Fig. 13 ein Zeitdiagramm
eines Zweiphasenerregersteuerimpulses zeigt, der an die
Treiberschaltung gemäß Fig. 12 angelegt ist.
Die Fig. 14a der Zeichnungen gibt eine Abwicklung der Statorpole und
eines Rotormagneten wieder. Die beiden Statorjocheinheiten
sind mit a (mit den Statorelementen 1a 1 und 2a 1) bzw. b
(mit den Statorelementen 1a 2 und 2a 2) bezeichnet, während die Magnetpole
des Rotors die Bezugsziffer 13a tragen.
Es soll nun eine Beschreibung der stationären Position des
Rotors und des Einstelldrehmomentes gegeben werden, während die
Wicklungen nicht erregt sind.
Zunächst soll das Einstelldrehmoment erläutert werden, das
zwischen der Statorjocheinheit a und dem Rotor wirkt.
Bei der Betrachtung des Drehmomentes, das zwischen der Statorjocheinheit
a und dem Rotor
wirkt, soll ein Zweipol-Schrittmotor, der in Fig. 15 wiedergegeben
ist, als Modell dienen.
Wenn in Fig. 15 die Koordinaten x und y, wie dargestellt, definiert
werden, ist der Punkt, an welchem das auf den Rotor
16 wirkende Drehmoment 0 ist, der Punkt, in welchem das Zentrum
des Magnetpols mit dem Zentrum des Statorpols zusammenfällt und
dementsprechend R=0, π, 2π, . . ., πn.
Außerdem gilt, wenn
das Drehmoment
gleichmäßig auf den Rotor 16 zwischen den rechten und linken
Statorpolen 17 und 18 wirkt, und dementsprechend ist in diesem Fall
wieder das Drehmoment 0. Es soll davon ausgegangen werden, daß
sich das Drehmoment in der Art einer Sinuskurve ändert
Ta = a₁ sin 2 R (1)
und sich das Drehmoment bei einer Periode von 1/2 der Periode
2 der Statorpole ändert.
Wenn die Zahl der Paare der Magnetpole des Stators und des Rotors
p ist, wird die Gleichung (1)
Ta = a₁ sin 2p R. (2)
Wenn pR=α, so gilt
Ta = a₁ sin 2α. (3)
Die Gleichung (2) ist ein Fall, der durch den mechanischen
Winkel wiedergegeben wird, und die Gleichung (3) ist ein Fall,
der durch den elektrischen Winkel wiedergegeben wird. Eine Beschreibung
soll nachfolgend gegeben werden, unter Verwendung
von α.
Eine Kurve Ta in Fig. 16 der Zeichnungen gibt das Einstelldrehmoment
wieder, das zwischen der Statorjocheinheit a und
dem Rotor wirkt. Auf der anderen Seite wird das Drehmoment,
das zwischen der Statorjocheinheit b und dem Rotor wirkt, repräsentiert
als
da die Statorjocheinheit b in der Phase um 1/4 Schrittweite
relativ zur Statorjocheinheit a abweicht. Andererseits gilt für
den elektrischen Winkel
Das bedeutet, daß, im Gegensatz zu Ta, das Vorzeichen geändert
ist. Die Kurve Tb der Fig. 17 repräsentiert die obige Gleichung
mit p als p=1.
Hier kann das Einstelldrehmoment To des Schrittmotors repräsentiert
werden durch die Summe der Einstelldrehmomente, die auf
die beiden Statorjocheinheiten a und b und den Rotor einwirken,
so daß dementsprechend gilt
To = Ta + Tb
= (a₁ - b₁) sin 2 α
= (a₁ - b₁) sin 2 α
Die Kurve To der Fig. 16 zeigt die Charakteristika des Einstelldrehmomentes,
wenn a₁<b₁ und das Einstelldrehmoment To des
Schrittmotors, das sich nicht unterscheidet von dem Einstelldrehmoment,
das zwischen einer einzelnen Statorjocheinheit und
dem Rotor wirkt, in der Zahl und den Positionen von Punkten, in
welchen das Drehmoment 0 ist, wobei der Spitzenwert nur klein
wird. Wenn a₁=b₁, wird das Einstelldrehmoment 0. Außerdem kann,
wenn a₁ und b₁ willkürlich gesteuert werden können, die Größe des
Einstelldrehmomentes auf jede Größe eingestellt werden.
Es soll nun der Fall betrachtet werden,
bei welchem die Statorjocheinheit
a und die Statorjocheinheit b mit einer Phasenabweichung
von 1/4 Schrittweite angeordnet sein sollen, die Statorjocheinheit
b von dieser Position um einen Fehlerwinkel αk
(elektrischer Winkel) abweicht.
Geht man davon aus, daß die Position des Rotors, wenn der Punkt,
in welchem das Zentrum des Magnetpols des Rotors und das Zentrum
des Magnetpols der Statorjocheinheit zusammenfallen als Bezug
R ist (mechanischer Winkel), und geht man davon aus, daß die
Größe des Drehmomentes, das in der Statorjocheinheit a Tk und
die Größe des Drehmomentes, das in der Statorjocheinheit b
Tk + ΔT ist, so wird das Einstelldrehmoment T 1, das auf die
beiden Statorjocheinheiten a und b und den Rotor wirkt, repräsentiert
durch
und wenn man diese Gleichung auflöst, ergibt sich das Folgende:
Komponenten hoher Ordnung werden jedoch nicht in Betracht gezogen.
Normalerweise bezieht sich das Einstelldrehmoment auf den
Maximalwert der obigen Gleichung, und dementsprechend gilt
ist gleich dem Einstelldrehmoment. Dementsprechend besitzt das
Einstelldrehmoment eine Größenordnung, die durch den Winkelfehler
und die Ungleichförmigkeit der Größe des Einstelldrehmomentes
zwischen den Statorjocheinheiten bestimmt wird.
Nimmt man hier an, daß ΔT = 0 und untersucht den Einfluß
nur des Winkelfehlers αk bei der Erzeugung des Einstelldrehmomentes,
ergibt sich der Maximalwert des Einstelldrehmomentes
zu T 1Max = 2Tk sink, und der Einfluß ist in der Tabelle der
Fig. 18 dargestellt. Bei der Berechnung wurde eine Periode des
elektrischen Winkels berechnet, in bezug auf einen mechanischen
Winkel von 30°, d. h., ein Fall, in welchem der Stator 12 Pole
besitzt, unter der Voraussetzung, daß die Abweichung des
mechanischen Winkels Rk ist, 2k = 12Rk. Aus diesem Ergebnis
zeigt sich, daß dann, wenn die beiden Statorjocheinheiten in
einer richtigen Position sich befinden, keine Verstellung eintritt.
Wenn jedoch die Statorjocheinheiten um 0,5° abweichen,
tritt eine Verstellung entsprechend 20% der Größe des Einstelldrehmomentes
ein.
Es soll nun die Beziehung beschrieben werden zwischen der
stationären Position des Rotors und der Position, in welcher
das Einstelldrehmoment To Null ist.
Allgemein gilt zwischen der magnetischen Energie W durch den
Rotormagnet eines Schrittmotors und dem Einstelldrehmoment die
folgende Beziehung:
Somit kann die magnetische Energie W repräsentiert werden durch
Fig. 17 zeigt die Beziehung zwischen der magnetischen Energie
gemäß der obigen Gleichung und der Rotorposition. Hier versucht
der Rotor 13 zu einem Stillstand an einer Stelle zu
kommen, an welcher die magnetische Energie am kleinsten ist.
Das Einstelldrehmoment wird 0 an den Positionen für α=π/2, 3π/2 . . .
(2n-1)π/2 und somit versucht
der Rotor ursprünglich, in dieser Position zum Stillstand zu
kommen. Da jedoch die magnetische Energie W hoch ist, wird der
Rotor unstabil und kommt nicht zu einem Stillstand (die Zeit,
zu der der Motor stabil zu einem Stillstand kommt, ist die Zeit,
zu der die Reibungskraft groß ist). Nach allem ist es in der
Position für α=0, π, 2π, . . ., nπ, in welcher der Rotor
zu einem Stillstand kommt.
Das bedeutet, daß der Rotor stabil zu einem Stillstand in einer
Position kommt, in welcher die Einstelldrehmomentkurve sich
vom Negativen zum Positiven ändert, und der Rotor kommt nicht
stabil zu einem Stillstand in einer Position, in welcher sich
das Einstelldrehmoment vom Positiven zum Negativen ändert.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung einleuchtet, ist die
stationäre Position des Rotors des Schrittmotors in einem Status,
in welcher die Wicklung nicht erregt ist, bei α=0, π, 2π, . . .,
nπ (wobei n eine ganze Zahl ist).
Der Betrieb, wenn sich der Rotor um einen Betrag dreht, der
einer Schrittweite der Statorpole entspricht, wenn die Wicklungen
des in Fig. 12 gezeigten Schrittmotors gemäß der Darstellung in Fig. 13 erregt sind,
soll nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 14a erläutert werden, welche die Statorpole und die
Rotormagnetpole des Schrittmotores zeigt.
Wie bereits beschrieben, befindet sich der Rotor 13, wenn die
Wicklungen nicht erregt sind, in der Position von α=0. Wenn
die Phase A und die Phase B nacheinander erregt werden, kommen
die Magnetpole 13 in die Position von 1/8 Schrittweite zwischen
den Statorpolen 1a, 1a, d. h., in die Position von α=π/4. In
der nächsten Phase B und der Phase kommen die Magnetpole in
die Position von 3/8 Schrittweite zwischen 1/2 Schrittweite und
1/4 Schrittweite (α=3π/4). In der nächsten Phase und der Phase
kommen die Magnetpole in die Position von 5/8 Schrittweite
zwischen 1/2 Schrittweite und 3/4 Schrittweite (α=5π/4). In
der nächsten Phase und der Phase A kommen die Magnetpole in
die Position von 7/8 Schrittweite zwischen 3/4 Schrittweite und
1 Schrittweite (α=7π/4). Hierauf wird in der Phase A und der
Phase B das gleiche wie zu Beginn wiederholt.
Ein Schrittmotor, in welchem zwei Jochelemente, die jeweils mit
einer Mehrzahl von Polzähnen parallel zu einer Rotorwelle an
deren innerer Oberfläche versehen sind, zu einem Paar kombiniert
sind, welches zwei Paare von Jochen aufweist, wobei jedes Jochpaar
verschweißt und befestigt wird bei der Montage der Joche,
ist in der JP-OS Nr. 59-53 079 beschrieben und dargestellt.
Der stationäre Winkelfehler des Rotors in erregtem Zustand der
Wicklungen des Schrittmotors soll nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 14b beschrieben werden. In dieser Figur gibt die ausgezogene
Linie das Einstelldrehmoment To=(a₁ - b₁) sin 2α wieder,
und die Plusseite, bei welcher es sich um die obere Hälfte des
Drehmomentes der Vertikalachse handelt, ist das Drehmoment, um
den Rotor zurückzudrehen im Hinblick auf die Bewegungsrichtung
des Rotors, während die Minusseite, bei welcher es sich um die
untere Hälfte handelt, ein Drehmoment zum Vordrehen des Rotors
ist.
Im nicht erregten Zustand befindet sich der Rotor stationär in
der Position α=0.
Da der erste Schritt der Erregung die Phasen A und B erregt, wirkt
nun das Erregerdrehmoment der gestrichelten Linie 19 und versucht,
den Motor vor, in die Position α=π/4, in welcher das
Erregerdrehmoment 0 ist, zu drehen. Andererseits wirkt in der
Position α=π/4 ein Einstelldrehmoment, welches a₁ - b₁ ist.
Dieses Einstelldrehmoment wirkt in einer Richtung, welche den
Motor in die Position α=0 zurückdreht, und dementsprechend
kommt schließlich der Rotor zu einem Stillstand in einer
Position, in welcher das Drehmoment, welches den Rotor durch
das Einstelldrehmoment zurückdreht und das Drehmoment, welches
den Rotor durch das Drehmoment, welches die Phasen A und B
erregt, einander ausgleichen. Diese Position ist die Position
α=α1 in Fig. 14b und ist auf dieser Seite der Position von
α=π/4, welche die Stationärposition des Rotors ist, die er
ursprünglich einnehmen sollte. Als zweiter Schritt werden die
Phasen und B erregt, und das Erregerdrehmoment, entsprechend
der gestrichelten Linie 20 wirkt und versucht den Rotor in die
Position α=3π/4 vorzudrehen, in welcher das Erregerdrehmoment
0 ist.
Andererseits wirkt in der Position α=3π/4 ein Einstelldrehmoment,
welches -(a₁ - b₁) beträgt. Dieses Einstelldrehmoment wirkt
in einer Richtung, um den Rotor vorzudrehen, und dementsprechend
kommt schließlich der Motor zu einem Stillstand in einer Position,
in welcher das Drehmoment, welches den Rotor durch das Einstelldrehmoment
vordreht und das Drehmoment, welches den Rotor durch
das Drehmoment, welches die Phasen und B erregt, einander
ausgleichen. Diese Position ist die Position α=α2 in Fig. 14b
und liegt vor der Position α=3π/4, welches die stationäre
Position des Rotors ist, die er ursprünglich einnehmen sollte.
Als nächster dritter Schritt vollzieht sich das gleiche wie
beim ersten Schritt, und der Motor kommt zu einem Stillstand
in der Position α3, die auf dieser Seite der Position
α=5π/4 liegt, bei welcher es sich um die ursprüngliche
stationäre Position des Rotors handelt. Darüber hinaus geschieht
bei dem vierten Schritt das gleiche wie beim zweiten
Schritt, und der Rotor kommt zu einem Stillstand in einer
Position α4 vor der Position α=7π/4, bei welcher es sich um
die ursprüngliche stationäre Position des Rotors handelt. Wenn
der Winkelfehler des Rotors relativ zur Position, die ursprünglich
eingenommen werden sollte, auf der Vertikalachse aufgetragen
wird und die Schrittzahl des Schrittmotors über die Horizontalachse
aufgetragen wird, so erhält man die Charakteristika der
Fig. 14c. Im Fall eines Zweiphasenerregersystems wird normalerweise
das Vorzeichen des Winkelfehlers des Rotors bei jedem
Schritt umgekehrt. Das heißt, daß das Ausmaß der Winkelbewegung
des Rotors sich bei jedem Schritt zu klein, groß und klein ändert,
und dies führt zu dem schwerwiegenden Nachteil, daß keine
gleichförmige, genaue Bewegung erzielbar ist.
Außerdem kann im Rotationszustand des Motors die Schwankung des
Einstelldrehmomentes als Schwankung einer äußeren Last angesehen
werden, die an den Motor angelegt ist, und auch dieses führt zu
einem Nachteil dahingehend, daß dann, wenn ein Versuch gemacht
wird, den Schrittmotor als mehrpoligen bürstenlosen Gleichstrommotor
einzusetzen, es schwierig wird, den Motor derart gleichmäßig anzutreiben,
daß keine Schwankung der Rotationszahl des Motors
infolge einer Geschwindigkeitssteuerung in einem Stadium eintritt,
in welchem diese Lastschwankungen der Hälfte der Zahl der Erregungsänderungen,
die während einer vollen Rotation existieren,
entspricht.
Bei einem Motor mit einem geringen Einstelldrehmoment ergibt sich
der Nachteil, daß dort, wo der Motor zum Positionieren oder
ähnlichem eingesetzt wird, wenn der Antriebsstrom des Motors
abgeschaltet wird, das verbleibende Drehmoment klein ist, und
dementsprechend kann die Position aufgrund äußerer Faktoren abweichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrittmotor
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einen
Schrittmotor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5
derart weiterzubilden, daß er sich durch einfache Herstellung
und leichte Montage auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 und durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 5 angegebenen Merkmale gelöst.
Demnach sind an den aneinandergrenzenden Flächen der beiden
Statorelemente Vorsprünge vorgesehen, wobei die Vorsprünge
der einen Statoreinheit jeweils mit den Ausnehmungen der
anderen Statoreinheit axial fluchten, und wobei die
tangentiale Länge der Ausnehmungen die Einstellung der
gewünschten gegenseitigen Winkellage der Statoreinheiten
zuläßt.
Alternativ sind an den miteinander zu verbindenden Elementen
der Statoreinheiten Vorsprünge vorgesehen, und ein zwischen
den zu verbindenden Elementen angeordneter Justierring weist
mit den Vorsprüngen fluchtende Ausnehmungen zur Aufnahme der
Vorsprünge auf, wobei die tangentiale Länge der Ausnehmungen
die Einstellung der gewünschten gegenseitigen Winkellage der
Statoreinheiten zuläßt.
Durch diese Maßnahmen ist eine einfache Herstellung und eine
leichte Montage von Schrittmotoren gewährleistet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Stators gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 1b eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Darstellung
eines Schrittmotors gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des stationären Winkelfehlers
eines Schrittmotors herkömmlichen Typs,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des stationären Winkelfehlers
des Schrittmotors gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines Statos in
perspektivischer Sicht, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Statos gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Statos gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen
Teile eines Schrittmotors gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Statos gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen
Teile eines Schrittmotors gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
im Geschäftsbetrieb der Anmelderin betriebsintern bekannten
Statoreinheit,
Fig. 11 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht
eines Schrittmotors mit in der Fig. 10 gezeigten
Statoreinheiten,
Fig. 12 ein schematisches Schaltbild der Treiberschaltung
des in Fig. 11 gezeigten Schrittmotors,
Fig. 13 ein Zeitablaufdiagramm des Antriebs des in Fig. 11 gezeigten Motors,
Fig. 14a eine Abwicklung der Magnetpole des Schrittmotors,
Fig. 14b eine Erläuterung der stationären Positionen eines
Rotors,
Fig. 14c eine Erläuterung des Winkelfehlers des Rotors,
Fig. 15 einen zweipoligen Schrittmotor herkömmlichen Typs,
Fig. 16 eine Erläuterung der Beziehung zwischen dem Einstelldrehmoment
und dem Winkel α in einer Statorgruppe a,
Fig. 17 eine Erläuterung des Stillstands des Rotors und
Fig. 18 eine Darstellung der Beziehung zwischen der Abweichung
Rk des mechanischen Winkels und des Einstelldrehmomentes.
Die Fig. 1a und 1b zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung.
In diesen Figuren ist mit der Bezugsziffer 20 eine erste
Statoreinheit bzw. Statorjocheinheit und mit der Bezugsziffer 30 eine zweite
Statoreinheit bzw. Statorjocheinheit bezeichnet. Die Fig. 1a gibt eine Explosionsdarstellung
der Statorjocheinheiten wieder, und die Fig. 1b
zeigt eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines montierten
Motors.
Die erste Statorjocheinheit 20 umfaßt ein erstes Statorelement
20A sowie ein ringplattenförmiges zweites Statorelementes 20B.
Das erste Statorelement 20A umfaßt einen Ringplattenteil 20a 1,
eine Mehrzahl von ersten Polzähnen 20a 2, die in der gleichen
Richtung wie eine noch zu beschreibende Rotorwelle von dem
inneren Umfang des Ringplattenteils um die Achse herum vorgesehen
sind, einen ersten Zylinderteil 20a 3, der sich, von dem
äußeren Umfang des Ringplattenteiles ausgehend, erstreckt, sowie
ausgeschnittene Bereiche 20a 4, die an der Endfläche des ersten
Zylinderteiles ausgebildet sind. Das zweite Statorelement 20B
umfaßt einen Ringplattenteil 20b 1, eine Mehrzahl von Polzähnen
20b 2, die sich, von dem inneren Umfang des Ringplattenteiles ausgehend,
erstrecken, sowie Vorsprünge 20b 3, die von dem äußeren
Umfang des Ringplattenteils vorragen und mit den Ausschnitten
20a 4 in Eingriff stehen.
Die ersten Polzähne 20a 2 des ersten Statorelementes und die
zweiten Polzähne 20b 2 des zweiten Statorelementes sind in
einem solchen Verhältnis zueinander ausgebildet, wie dies in
Fig. 1b gezeigt ist, wobei die Phase um 1/2 Schrittweite voneinander
abweichen. Das zweite Statorelement 20B und das erste
Statorelement 20A sind miteinander verbunden, wobei die Vorsprünge
20b 3 in die Ausschnitte 20a 4 eingreifen, wodurch das
erste Statorelemente 20A und das zweite Statorelement 20B durch
eine entsprechende Befestigung, wie etwa Schweißen, miteinander
verbunden sind.
Die zweite Statorjocheinheit 30 umfaßt ein drittes Statorelement
30A, sowie ein viertes Statorelement 30B, wobei das
dritte Statorelement 30A die gleiche Form besitzt wie das
zweite Statorelement und einen Ringplattenteil 30a 1, dritte
Polzähne 30a 2, sowie ein Vorsprungsteils 30a 3 umfaßt.
Das vierte Statorelement 30B besitzt die gleiche Form wie das
erste Statorelement 20A und umfaßt einen Ringplattenteil 30b 1,
vierte Polzähne 30b 2, einen Zylinderteil 30b 3, sowie Ausschnitte
30b 4, die in der Endfläche des zylindrischen Teils ausgebildet
sind.
Das dritte Statorelement 30A und das vierte Statorelement 30B
sind miteinander durch die vorerwähnte Schweißung verbunden, wobei
die Vorsprungsteile 30a 3 mit den Ausschnitten 30b 4 in Eingriff
stehen und wobei die dritten Polzähne 30a 2 und die vierten Polzähne
30b 2 in einer Positionsbeziehung zueinander stehen, in
welcher sie um eine weitere 1/2 Schrittweite voneinander abweichen.
Die Bezugsziffern 22 und 24 in Fig. 1b identifizieren Wicklungen.
Die Wicklungen 22 und 24 sind in den Spulenkörpern 26 bzw. 28
enthalten, die auf der Innenseite der zylindrischen Teile 20a 3
und 30b 3 des ersten und vierten Statorelementes 20A und 30B befestigt
sind, wobei sie an eine herkömmliche Motortreiberschaltung
angeschlossen sind und die Polzähne durch elektrische
Erregung aktivieren.
Die Bezugsziffer 32 bezeichnet eine Motorhalteplatte.
Mit der Bezugsziffer 34 ist eine Motorwelle bezeichnet, während
die Bezugsziffer 36 einen Magneten identifiziert, der an der
Welle gehalten ist. Der Magnet 36 besitzt eine Mehrzahl von
N- und S-Polen,
wie dies die Fig. 14a zeigt.
Ein Rotor mit der Welle 34 und dem Magneten 36 befindet sich in
der Mittelöffnung der ersten und zweiten Motorjocheinheiten, wobei
die Welle 34 von einem Lager gehalten ist (nicht dargestellt),
welches an der Motorhalteplatte 32 montiert ist.
Es soll nun die Justiereinrichtung für die erste Ausführungsform
näher erläutert werden.
Wie die Fig. 1a zeigt, sind Vorsprünge 20b 4 und 30a 4 sowie gekrümmte
Schlitze 20b 5 und 30a 5 konzentrisch zur Achse und die
Vorsprünge übergreifend in den einander gegenüberliegenden
Ringplattenteilen des zweiten Statorelementes 20B und des
dritten Statorelementes 30A ausgebildet. Die Vorsprünge und
die Schlitze bilden zusammen eine Einrichtung zur Justierung
der Positionen der ersten Statorjocheinheit 20 und der zweiten
Statorjocheinheit 30. Es soll nun das Verfahren zur Justierung
mittels der vorerwähnten Justiereinrichtung erläutert werden.
Wie die Fig. 1b zeigt, ist der Rotor in das Innere der ersten
Statorjocheinheit 20 und der zweiten Statorjocheinheit 30 eingesteckt,
und die erste Statorjocheinheit 20 ist an der Motorhalteplatte
32 befestigt. Vor der Justierung sind die erste
Statorjocheinheit 20 und die zweite Statorjocheinheit 30
zueinander um die Achse in einem Bewegungsbereich verdrehbar,
der durch die Vorsprünge, die an den zweiten und dritten
Statorelementen ausgebildet sind, in den Schlitzen bestimmt
wird, wobei das Einstelldrehmoment an den beiden Statorjocheinheiten
gemessen wird, die vorläufig in irgendeiner Position
befestigt sind. Zur Messung des Einstelldrehmomentes wird ein
zu messender Motor mit einem Meßantriebsmotor verbunden, und
ein Ende eines Bandes wird um die Welle 34 des zu messenden
Motors herumgelegt, während das andere Ende des Bandes mit einem
herkömmlichen Spannungsanalysator verbunden wird, wobei ein
Spannungssensor in einem mittleren Bereich des Bandes vorgesehen
ist. Durch die elektrische Erregung des Meßantriebsmotors
beginnt die Welle 34 das Band aufzunehmen. Während das Band
von der Welle aufgenommen wird, führt die Spannung des Bandes
zu einem Ausschlag des Spannungssensors, und ein elektrisches
Signal wird von dem Spannungssensor dem Spannungsanalysator
zugeführt.
Das Einstelldrehmoment pro Umdrehung der Welle 34 des zu
messenden Motors wird als elektrisches Signal von dem Spannungsanalysator
ausgegeben, und dieses Signal kann durch einen
Drucker ausgedruckt werden.
Wenn die vorläufige Befestigung der ersten Statorjocheinheit
an der zweiten Statorjocheinheit gelöst wird und die Statorjocheinheiten
relativ zueinander verschoben werden, kann eine Veränderung
des Einstelldrehmomentes bestätigt werden. Wenn das
Eisntelldrehmoment auf einen kleinen Wert eingestellt werden
soll, werden die Statorjocheinheiten so gedreht, daß die Phase
von dem ersten zum dritten Statorelement 1/4 Schrittweite beträgt.
Außerdem können, um eine bestimmte Größe des Einstelldrehmomentes
zu erhalten, die Statorjocheinheiten in der Nähe
von 1/4 schrittweise verdreht werden.
Nach der Justierung der Positionen der ersten Statorjocheinheit
und der zweiten Statorjocheinheit werden die aneinander
anliegenden Oberflächen 36 der zylindrischen Teile 20a 3 und
30b 3 des ersten Statorelementes 20A und des vierten Statorelementes
30B, die in der Fig. 1b gezeigt sind, an mehreren
Stellen miteinander verschweißt.
Die Fig. 2 zeigt das Ergebnis einer Versuchsreihe zur Messung
des Winkelfehlers bei jedem Schritt eines herkömmlichen Schrittmotors,
der in den Fig. 10 und 11 wiedergegeben ist. Die
Spezifizierung des Motors ist wie folgt: Äußerer Durchmesser
=42 mm, Statordicke=16,8 mm, Innendurchmesser des Stators
=22,4 mm, Dicke der Statorpolplatte=1 mm, Breite am Fuß des
Statorpols=2,65 mm, Breite an der Spitze des Statorpols=0,7 mm,
Spulenwiderstand=93 Ω, Anzahl der Wicklungen der Spule=605
Umdrehungen, Antriebsspannung=18 V und Windung (ampare turn)
=117.
Die Fig. 3 zeigt die experimentellen Werte des Winkelfehlers bei
jedem Schritt, wenn bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist, das Einstelldrehmoment auf ein Minimum justiert
wird. Die Spezifizierung des Motors ist gleich der Spezifizierung
gemäß Fig. 2, mit der Ausnahme, daß der Spulenwiderstand=5 Ω,
die Anzahl der Wicklungen der Spule=200 Umdrehungen, die Antriebsspannung
=3 V und die Windung (ampare turn)=120.
Wie sich deutlich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, in denen die
Windung im wesentlichen gleich ist, leuchtet ein, daß bei dem
erfindungsgemäßen Motor, verglichen mit einem solchen herkömmlichen
Typs, der Winkelfehler bei jedem Schritt in starkem
Maße verbessert ist.
Die Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, auf welche das
anhand der ersten Ausführungsform beschriebene Prinzip angewendet
ist. In Fig. 4 sind diejenigen Elemente, die mit ähnlichen
Bezugsziffern versehen sind wie diejenigen in Fig. 1a,
identisch den Elementen der Fig. 1a in Funktion und Form. Das
erste Statorelement 20A und das vierte Statorelement 30B besitzen
Ringplattenbereiche 20a 1, 30b 1, erste und vierte Polzähne
20a 2, 30b 2, zylindrische Teile 20a 3, 30b 3, sowie Ausschnitte
20a 4, 30b 4.
Das zweite Statorelement 20B und das dritte Statorelement 30A
besitzen Ringplattenteile 20b 1, 30a 1, zweite und dritte Polzähne
20b 2, 30a 2 und Vorsprünge 20b 3, 30a 3.
Die Justiereinrichtung für die Statorjocheinheiten gemäß dieser
Ausführungsform umfaßt einen Justierring 40, während Stifte 20p
und 30p an dem zweiten und dritten Statorelement vorgesehen sind.
Der Justierring 40 besitzt einen Innendurchmesser und einen
Außendurchmesser, die gleich denjenigen des Ringplattenteiles
des zweiten und dritten Statorelementes sind, oder die solche
Abmessungen besitzen, daß der Justierring 40 nicht über die
Ringplatte hinausragt, während eine Mehrzahl gekrümmter Schlitze
40a konzentrisch zur Achse der Welle vorgesehen ist.
Bei der Montage des Motors gemäß dieser Ausführungsform werden
die Wicklungen, die hinsichtlich der ersten Ausführungsform beschrieben
worden sind, in den zylindrischen Teil der ersten
und vierten Statorelemente eingebracht und das erste und das
zweite Statorelement werden miteinander verschweißt oder auf
eine sonstige Art verbunden, wobei die Vorsprünge 20b 3 mit
den Ausschnitten 20a 4 in Eingriff miteinander stehen und die
Polzähne 20a 2 und 20b 2 zueinander um 1/2 Schrittweite versetzt
sind. In einer ähnlichen Weise sind das dritte und das vierte
Statorelement miteinander verbunden und aneinander befestigt.
Die erste Statorjocheinheit 20 und die zweite Statorjocheinheit
30 werden individuell miteinander verbunden, worauf der Justierring
40 zwischen dem zweiten und dem dritten Statorelement
angeordnet wird. Zu dieser Zeit greifen die Stifte 20p und 30p
in die Schlitze 40a ein. Die Länge der Stifte 20p und 30p ist
geringer als die Dicke des Justierringes 40. Nach einer solchen
Montage, wie sie in Fig. 1b wiedergegeben ist, wird der Rotorteil
in die Motorhalteplatte eingepaßt, worauf die erste
Statorjocheinheit 20 und die zweite Statorjocheinheit 30
vorläufig an dem Justierring 40 befestigt werden. Die Messung
hinsichtlich des Einstelldrehmomentes wird, entsprechend der
Beschreibung hinsichtlich der ersten Ausführungsform, ausgeführt,
und die erste Statorjocheinheit und die zweite Statorjocheinheit
werden relativ zum Justierring 40 gedreht, um die
jeweiligen Positionen einzustellen, worauf das zweite und das
dritte Statorelement 20B und 30A mit dem Justierring 40 verschweißt
werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung der Statorjocheinheiten
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der
Aufbau der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist derart, daß
der Justierring 40 der zweiten, in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform
ersetzt wird durch ein Phaseneinstellelement 42, während
die Formen des ersten Statorelementes 20A, des zweiten Statorelementes
20B, des dritten Statorelementes 30A und des vierten
Statorelementes 30B die gleichen sind wie die Formen der Statorelemente,
wie sie in Fig. 4 gezeigt sind.
Das Phaseneinstellelement 42 umfaßt einen Ring 42A, der den
äußeren Umfang der Zylinderteile des ersten und des vierten
Statorelementes umgreift, sowie eine Öffnung 42B, durch welche
die Klemmen einer Spule nach außen geführt werden. Wie im Hinblick
auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, werden
die Statorjocheinheiten 20 und 30 mit der relativen Positionsbeziehung
zwischen ihren Polzähnen befestigt, worauf die Statorjocheinheiten
20 und 30 übereinandergesetzt und in dem Phaseneinstellelement
42 befestigt werden. Hierauf wird das erste
Statorelement 20A an der in Fig. 1b gezeigten Motorhalteplatte
befestigt, worauf eine Welle mit einem Magnet in die Mittelöffnung
der Statorjocheinheiten eingesetzt wird, wobei die
Welle von dem vorerwähnten Lager gehalten ist. Durch diesen
Aufbau verhindern die Zähne der ersten Statorjocheinheit 20
und der zweiten Statorjocheinheit 30 eine Abweichung in Richtung
parallel zur Mittellinie der Statorelemente und gestatten eine
relative Drehung um die Mittellinie.
Die Statorjocheinheiten und das Justierelement werden vorläufig
aneinander befestigt, und das Einstelldrehmoment wird gemessen.
Die erste Statorjocheinheit und die zweite Statorjocheinheit
werden in dem Einstellelement relativ zueinander verdreht, und
das Einstelldrehmoment wird justiert, worauf die Statorjocheinheiten
und das Einstellelement miteinander verschweißt werden.
Im Fall des Einstellelementes der vorliegenden Ausführungsform
kann der Bereich der Relativdrehung der Statorjocheinheiten
groß gemacht werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine vierte Ausführungsform. In den
Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 50 eine erste Statorjocheinheit
mit einem ersten Statorelement 50A und einem zweiten
Statorelement 50B. Die Bezugsziffer 60 bezeichnet eine zweite
Statorjocheinheit mit einem ersten Statorelement 60A und einem
zweiten Statorelement 60B. Das erste Statorelement 50A umfaßt
eine Ringplatte 50a 1, eine Mehrzahl erster Polzähne 50a 2, die
in einem konzentrischen Kreis in Axialrichtung von dem inneren
Umfang der Ringplatte ausgehen, einen Zylinderteil 50a 3, der von
dem äußeren Umfang des Ringplattenteiles ausgeht, sowie Ausschnitte
50a 4 zum Halten des zweiten Statorelement 50B.
Das zweite Statorelement 50B umfaßt eine Ringplatte 50b 1, eine
Mehrzahl zweiter Polzähne 50b 2, die von der Innenseite der
Ringplatte ausgehen und Vorsprünge 50b 3 zur Verbindung des
zweiten Statorelementes 50B mit dem ersten Statorelement 50A.
Die Vorsprünge 50b 3 greifen in die Ausschnitte 50a 4 des ersten
Statorelementes 50A ein. Der äußere Umfang des zweiten Statorelementes
50B ist so ausgelegt, daß er in den inneren Umfang
des Zylinders 50a 3 des ersten Statorelementes 50A hineinpaßt
und hierin befestigt werden kann.
Wenn die erste Statorjocheinheit 50 mit den Vorsprüngen 50b 3
des zweiten Statorelementes in die Ausschnitte 50a 4 des ersten
Statorelementes eingebracht wird, greifen die ersten und zweiten
Polzähne zwischeneinander ein und sind zueinander um 1/2 Schrittweite
versetzt.
Die Bezugsziffer 60 bezeichnet eine zweite Statorjocheinheit mit
einem dritten Statorelement 60A und einem vierten Statorelement
60B. Das dritte Statorelement 60A besitzt die gleiche Form wie
das zweite Statorelement 50B und besitzt eine Ringplatte 60a 1,
eine Mehrzahl dritter Polzähne 60a 2 und Vorsprünge 60a 3. Das
vierte Statorelement 60B besitzt die gleiche Form wie das erste
Statorelement 50A und besitzt eine Ringplatte 60b 1, eine Mehrzahl
vierter Polzähne 60b 2, einen zylindrischen Teil 60b 3 und Ausschnitte
60b 4.
Indem die Vorsprünge 60a 3 des dritten Statorelementes in die Ausschnitte
60b 4 des vierten Statorelementes eingreifen, werden die
dritten und vierten Polzähne zwischeneinander eingesteckt und so angeordnet,
daß sie zueinander um 1/2 Schrittweise versetzt sind.
Die Justiereinrichtung für die vorliegende Ausführungsform besitzt
einen Aufbau, der eine Drehung um eine Achse gestattet, die in
dem ersten Statorelement 50A und dem vierten Statorelement 60B
vorgesehen ist. Das bedeutet, daß die Eingriffsteile 50a 5 und
die Ausschnitte 50a 6, die am Endbereich des Zylinders 50a 3 des
ersten Statorelementes 50A angeordnet sind, in der gleichen
Richtung ausgerichtet sind, wie die Achse des zylindrischen
Teils 50a 3. Andererseits sind Ausschnitte 60b 5 und Eingriffsbereiche
60b 6 an den Endbereich des zylindrischen Teiles 60b 3 des vierten
Statorelementes 60B ausgebildet. Die Ausschnittbreite der Ausschnitte
ist größer als die Breite der Eingriffsteile.
Die Statorjocheinheiten 50 und 60 werden zusammengebaut, die
Statorelemente werden befestigt, das erste Statorelement wird an
der Motorhalteplatte, die in Fig. 1 gezeigt ist, montiert, und eine
Welle mit einem Magnet wird in die mittige Öffnung der Statorjocheinheiten
eingeführt.
Die Eingreifteile 50a 5 des ersten Statorelementes 50A werden
mit den Ausschnitten 60b 5 des vierten Statorelementes 60B zum
Eingriff gebracht, wodurch sich die erste Statorjocheinheit
mit der zweiten Statorjocheinheit überlappt, wie dies in Fig. 7
gezeigt ist. In diesem Status können sich die erste Jocheinheit
und die zweite Jocheinheit um die Achse drehen. Das Einstelldrehmoment
wird gemessen, und die Statorjocheinheiten werden relativ
zueinander gedreht, um hierdurch das Einstelldrehmoment
zu justieren, worauf das zweite Statorelement und das dritte
Statorelement miteinander verschweißt werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung.
Diese Ausführungsform ist derart ausgelegt, daß das erste und
das vierte Statorelement durch das zweite bzw. das dritte Statorelement
verklemmt werden.
In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 70 eine erste Statorjocheinheit
mit einem ersten Statorelement A und einem zweiten
Statorelement B. Die Bezugsziffer 80 bezeichnet eine zweite
Statorjocheinheit mit einem dritten Statorelement 80A und
einem vierten Statorelement 80B.
Das erste Statorelement 70A besitzt eine Ringplatte 70a 1, eine
Mehrzahl erster Polzähne 70a 2, die auf einem konzentrischen
Kreis in Axialrichtung an dem inneren Umfang der Ringplatte 70a 1
angeordnet sind, einen zylindrischen Teil 70a 3, einen ersten
Ausschnitt 70a 4, der mit einem Vorsprung des zweiten Statorelementes
70B, welches später erläutert wird, zum Eingriff bringbar
ist, sowie einen zweiten Ausschnitt 70a 5, der mit einem Vorsprung
des dritten, später noch zu erläuternden Statorelementes
80A zum Eingriff bringbar ist.
Das zweite Statorelement 70B besitzt eine Ringplatte 70b 1,
eine Mehrzahl zweiter Polzähne 70b 2, die von dem inneren
Umfang der Ringplatte 70b ausgehen, sowie ein erstes Eingreifteil
70b 3, das von dem äußeren Unfang der Ringplatte ausgeht
und dessen Endbereiche in Richtung auf das später noch zu beschreibende
vierte Statorelement gebogen sind. Der erste Eingreifteil
70b 3 des zweiten Statorelementes greift in den
zweiten Ausschnitt 70a 5 des ersten Statorelementes 70A ein,
und wenn das erste und das zweite Statorelement miteinander verbunden
werden, paßt der äußere Umfang der Ringplatte 70b 1
des zweiten Statorelementes in den inneren Umfang des zylindrischen
Teils 70a 3 des ersten Statorelementes ein, und die ersten
und zweiten Polzähne sind alternierend angeordnet, wobei sie
um 1/2 Schrittweite zueinander versetzt sind.
Das dritte Statorelement 80A besitzt die gleiche Form wie das
zweite Statorelement und umfaßt eine Ringplatte 80a 1, dritte
Polzähne 80a 2, sowie zweite Eingriffsteile 80a 3, die von dem
äußeren Umfang der Ringplatte ausgehen, wobei ihre Enden in
Richtung auf das erste Statorelement gebogen sind.
Das vierte Statorelement 80B besitzt die gleiche Form wie das
erste Statorelement und umfaßt eine Ringplatte 80a 1, vierte
Polzähne 80a 2, einen zylindrischen Teil 80a 3, Ausschnitte 80a 4,
die mit den ersten Eingreifteilen 70b 3 des zweiten Statorelementes
zum Eingriff bringbar sind, sowie Ausschnitte 80a 5, die
mit den zweiten Eingreifteilen 80a 3 des dritten Statorelementes
zum Eingriff bringbar sind.
Indem das dritte und das vierte Statorelement miteinander verbunden
werden, wobei die zweiten Eingriffsteile 80a 3 des
dritten Statorelementes zum Eingriff mit den Ausschnitten 80a 5
des vierten Statorelementes gebracht werden, sind die dritten
und vierten Polzähne alternierend angeordnet und zueinander
um 1/2 Schrittweite versetzt.
Die erste und die zweite Statorjocheinheit werden miteinander
kombiniert und aneinander befestigt, während das erste Statorelement
an der Motorhalteplatte, gemäß der Darstellung in
Fig. 1, befestigt wird. Wicklungen (nicht dargestellt) sind in
den zylindrischen Teilen der Statorelemente angeordnet, eine
Welle mit einem hieran gehaltenen Magnet wird in die Mittelöffnung
der Statorelemente eingesteckt, die Welle ist von Lagern
an der Motorhalteplatte getragen. Die erste Statorjocheinheit
70 und die zweite Statorjocheinheit 80 übergreifen einander,
wobei die ersten Eingreifteile 70b 3 des zweiten Statorelementes
70B zum Eingriff mit den Ausschnitten 80a 4 des vierten Statorelementes
80B zum Eingriff gebracht werden, während die zweiten
Eingreifteile 80a 3 des dritten Statorteiles 80A in Eingriff mit
den Ausschnitten 70a 4 des vierten Statorelementes 70A gebracht
werden.
Die Ausschnitte 80a 4 und 70a 4 sind größer als die Breitendimensionen
der Eingreifteile 70b 3 und 80a 3. Dementsprechend wird,
wie in Fig. 9 gezeigt, das zweite Statorelement fest an dem
ersten Statorelement 70A gehalten, wobei die ersten Eingreifteile
70b 3 des zweiten Statorelementes in die Ausschnitte 70a 5
des ersten Statorelementes eingreifen und die ersten Eingreifteile
70b 3 mit den Ausschnitten 80a 4 des vierten Statorelementes 80B
zum Eingriff kommen, wobei diese Statorelemente jedoch relativ
zueinander drehbar sind, da die Ausschnittbreite der Ausschnitte
80a 4 größer ist als die Breite der ersten Eingreifteile.
Die zweiten Eingreifteile 80a 3 des dritten Statorelementes 80A
werden wie beim zweiten Statorelement fest, relativ zum vierten
Statorelement, gehalten, wobei die zweiten Eingreifteile 80a 3
in die Ausschnitte 70a 4 des ersten Statorelementes 70A eingreifen,
wobei die erste Statorjocheinheit um ihre Achse relativ zum dritten
Statorelement drehbar ist, da die Ausschnittbreite der Ausschnitte
70a 4 größer ist als die Breitendimension des zweiten Eingreifteils
80a 3.
Die erste Statorjocheinheit wird vorläufig an der zweiten
Statorjocheinheit befestigt, das Einstelldrehmoment wird gemessen,
die Statorjocheinheiten werden relativ zueinander gedreht,
um hierdurch das Einstelldrehmoment zu justieren, und
das dritte Statorelement und das vierte Statorelement werden miteinander
verschweißt und befestigt. Bei dieser Ausführungsform
werden das zweite Statorelement und das dritte Statorelement
fest an dem ersten und dem vierten Statorelement durch die Eingreifteile
gehalten, während das zweite Statorelement 70B drehbar
mit der zweiten Statorjocheinheit 80 und das dritte Statorelement
80A drehbar mit der ersten Statorjocheinheit 70 in
Eingriff steht. Dementsprechend wird eine feste Kopplung der
Statorjocheinheiten und die relative Drehung zwischen den Statorjocheinheiten
durch die Eingreifteile möglich.
Wie zuvor beschrieben, kann, gemäß der Erfindung, die Phasenabweichung
zwischen den Statorjocheinheiten in gewünschter Weise
eingestellt und das Einstelldrehmoment gesteuert werden. Dementsprechend
kann man einen Motor aufbauen, dessen Einstelldrehmoment
gering ist und dessen Schrittwinkelgenauigkeit hoch ist,
bei einer ausgezeichneten Steuerfunktion. Darüber hinaus läßt
sich ein Motor herstellen, dessen zurückhaltenes Drehmoment
groß ist, auch wenn das Einstelldrehmoment groß gemacht wird und
der Motor in den nicht erregten Zustand versetzt wird. Somit
kann der Motor die entsprechend seinem Einsatzzweck optimalen Charakteristika demonstrieren.
Claims (5)
1. Schrittmotor mit
zwei Statoreinheiten, die jeweils nach dem Klauenpolprinzip aufgebaut sind und die jeweils
ein erstes Statorelement mit einem Zähne tragenden ersten Ringplattenteil,
ein zweites Statorelement mit einem Zähne tragenden zweiten Ringplattenteil und
ein das erste und zweite Statorelement als ein Joch verbindendes Zylinderteil aufweisen,
wobei die Statoreinheiten mit einem gemeinsamen Läufer mit einem Magneten zusammenwirken, und
einer längliche Ausnehmungen aufweisenden Justiereinrichtung zum koaxialen gegenseitigen Verdrehen der axial aneinander angrenzenden Statoreinheiten in eine gewünschte gegenseitige Winkellage,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Statoreinheiten (20, 30; 50, 60; 70, 80) als Justiereinrichtung Vorsprünge (20b4, 30a4; 50a5, 60b5; 70b3, 80a3) an den miteinander zu verbindenden Stirnseiten der beiden Statoreinheiten aufweisen, wobei die Vorsprünge der einen Statoreinheit mit den Ausnehmungen (20b5, 30a5; 50a6, 60b6; 70a4, 80b4) der anderen Statoreinheit axial fluchten und wobei die tangentiale Länge der Ausnehmungen die Einstellung der gewünschten gegenseitigen Winkellage der Statoreinheiten und damit des gewünschten Selbsthaltemoments des Schrittmotors zuläßt.
zwei Statoreinheiten, die jeweils nach dem Klauenpolprinzip aufgebaut sind und die jeweils
ein erstes Statorelement mit einem Zähne tragenden ersten Ringplattenteil,
ein zweites Statorelement mit einem Zähne tragenden zweiten Ringplattenteil und
ein das erste und zweite Statorelement als ein Joch verbindendes Zylinderteil aufweisen,
wobei die Statoreinheiten mit einem gemeinsamen Läufer mit einem Magneten zusammenwirken, und
einer längliche Ausnehmungen aufweisenden Justiereinrichtung zum koaxialen gegenseitigen Verdrehen der axial aneinander angrenzenden Statoreinheiten in eine gewünschte gegenseitige Winkellage,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Statoreinheiten (20, 30; 50, 60; 70, 80) als Justiereinrichtung Vorsprünge (20b4, 30a4; 50a5, 60b5; 70b3, 80a3) an den miteinander zu verbindenden Stirnseiten der beiden Statoreinheiten aufweisen, wobei die Vorsprünge der einen Statoreinheit mit den Ausnehmungen (20b5, 30a5; 50a6, 60b6; 70a4, 80b4) der anderen Statoreinheit axial fluchten und wobei die tangentiale Länge der Ausnehmungen die Einstellung der gewünschten gegenseitigen Winkellage der Statoreinheiten und damit des gewünschten Selbsthaltemoments des Schrittmotors zuläßt.
2. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (20b4, 30a4) und Ausnehmungen (20b5, 30a5) in
den miteinander zu verbindenden Ringplattenteilen (20b1,
30a1) der beiden Statoreinheiten (20, 30) ausgebildet sind
(Fig. 1a).
3. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (50a5, 60b5) und Ausnehmungen (50a6, 60b6) an
den miteinander fluchtenden Zylinderteilen (50a3, 60b3) der
beiden Statoreinheiten (50, 60) ausgebildet sind (Fig. 6 und
7)
4. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (70b4, 70a5, 80b4, 80b3) der beiden
Statoreinheiten ausgebildet sind, wobei jeder Vorsprung in je
eine Ausnehmung beider Zylinderteile eingreift (Fig. 8 und
9).
5. Schrittmotor mit
zwei Statoreinheiten, die jeweils nach dem Klauenpolprinzip aufgebaut sind und die jeweils
ein zweites Statorelement mit einem Zähne tragenden zweiten Ringplattenteil und
ein das erste und zweite Statorelement als ein Joch verbindendes Zylinderteil aufweisen,
wobei die Statoreinheiten mit einem gemeinsamen Läufer mit einem Magneten zusammenwirken, und
einem die beiden Statorteile verbindenden Justierring zum koaxialen gegenseitigen Verdrehen der axial aneinander angrenzenden Statoreinheiten in eine gewünschte gegenseitige Winkellage,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (20P, 30P) an den miteinander zu verbindenden Ringplattenteilen (20B, 30A) der beiden Statoreinheiten (20, 30) und mit diesen Vorsprüngen axial fluchtende Ausnehmungen (40a) in dem Justierring (40) zur Aufnahme der Vorsprünge aufweist, wobei die tangentiale Länge der Ausnehmungen die Einstellung der gewünschten gegenseitigen Winkellage der Statoreinheiten und damit des gewünschten Selbsthaltemoments des Schrittmotors zuläßt.
zwei Statoreinheiten, die jeweils nach dem Klauenpolprinzip aufgebaut sind und die jeweils
ein zweites Statorelement mit einem Zähne tragenden zweiten Ringplattenteil und
ein das erste und zweite Statorelement als ein Joch verbindendes Zylinderteil aufweisen,
wobei die Statoreinheiten mit einem gemeinsamen Läufer mit einem Magneten zusammenwirken, und
einem die beiden Statorteile verbindenden Justierring zum koaxialen gegenseitigen Verdrehen der axial aneinander angrenzenden Statoreinheiten in eine gewünschte gegenseitige Winkellage,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (20P, 30P) an den miteinander zu verbindenden Ringplattenteilen (20B, 30A) der beiden Statoreinheiten (20, 30) und mit diesen Vorsprüngen axial fluchtende Ausnehmungen (40a) in dem Justierring (40) zur Aufnahme der Vorsprünge aufweist, wobei die tangentiale Länge der Ausnehmungen die Einstellung der gewünschten gegenseitigen Winkellage der Statoreinheiten und damit des gewünschten Selbsthaltemoments des Schrittmotors zuläßt.
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Free format text: ANSPRUCH 4, ZEILE 1 NACH "VORSPRUENGE" EINFUEGEN "(70B3, 80A3) AM AUSSENRAND DER EINANDER ZUGEWANDTEN RINGPLATTENTEILEN (70B1, 80A1) UND DIE AUSNEHMUNGEN (70A4, 70A5, 80B4, 80B5) IN DEN MITEINANDER FLUCHTENDEN ZYLINDERTEILEN (70A3, 80B3)" |