DE2525849C2 - Netzgespeistes Magnettongerät mit einer Verstärkerschaltung - Google Patents

Netzgespeistes Magnettongerät mit einer Verstärkerschaltung

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DE2525849C2
DE2525849C2 DE2525849A DE2525849A DE2525849C2 DE 2525849 C2 DE2525849 C2 DE 2525849C2 DE 2525849 A DE2525849 A DE 2525849A DE 2525849 A DE2525849 A DE 2525849A DE 2525849 C2 DE2525849 C2 DE 2525849C2
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Isamu Tokio/Tokyo Inagaki
Juho Yoneya
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Sony Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/0007Circuits or methods for reducing noise, for correction of distortion, or for changing density of recorded information

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  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description

speichert werden.
Bei einem aus der DE-AS 10 46 907 bekannten Magnettongerät mit elektromagnetisch arbeitenden Schalt-, Brems- bzw. Kupplungselementen, dessen Netzteil auch zum Betrieb der Verstärkerschaltungen des Geräts verwendet werden, wird einem Ausfall aufgrund einer Überlastung des Netzteils dadurch vorgebeugt daß in Betriebsphasen, in denen der Betrieb der Verstärkerschaltung entbehrlich ist der Verstärkerteil vom Netzteil abgetrennt wird und damit die sonst von diesem verbrauchte Energie in erster Linie den elektromagnetisch betätigten Geräteteiien zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkeranordnung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß es nicht infolge der Unterbrechung der Netzversorgung zu dem erwähnten Selbsttönen oder Pfeifen des Verstärkers kommt
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen MitteJn gelöst.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform erläutert Es zeigt
F i g. 1 das in Teilabschnitten nur schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung für eine Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung und
F i g. 2 in graphischer Darstellung die an verschiedenen Punkten der Schaltung nach F i g. 1 auftretenden Spannungsänderungen bei Unterbrechung der Wechselstromversorgung. Auf diese Figur wird bei der Erläu terung der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingegangen.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 zeigt einen magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 1, der in Wirkverbindung mit einem Magnetband 2 gebracht werden kann, das üblicherweise während der Aufzeichnung und Wiedergabe angetrieben wird, so daß es sich relativ zum Kopf 1 bewegt. V/ährend einer Aufnahmephase bewirkt der Kopf 1 die Aufzeichnung oder Einschreibung von Signalen auf dem Band 2, die über eine Eingangsklemme 3, beispielsweise von einem (nicht gezeigten) Mikrophon angeliefert werden. Die Eingangssignale werden vor der Aufzeichnung in geeigneter Weise durch eine Verstärkerschaltung verstärkt die einen Vorverstärker 4 und einen dazu in Reihe geschalteten Verstärker 5 umfaßt. Während der Wiedergabe werden die auf dem Band 2 gespeicherten Signale durch den Magnetkopf' abgegriffen und gelangen über den Vorverstärker 4 und den Verstärker 5 auf einen Ausgangsverstärker 6. und von dort auf einen Lautsprecher oder einen elektrooptischen Wandler 7, über den sich Schallsignale abstahlen lassen. Die dargestellte Vorrichtung enthält wt-Mterhin eine automatische Verstärkungskontrollschaltung 8 (AGC), über die sich der Verstärkungsgrad der Verstärkerschaltung bei der Aufnahme überwachen, d. h. einregeln läßt. Weiterhin sind ein Vorspannungs- oder Vormagnetisierungsoszillator 9 zur Zuführung eines Vormagnetisierungssignals zum Kopf Ii, und eine übliche Alarmsignal-Generatorsehaltung 10 vorhanden, die bei der Aufnahme dem Lautsprecher 7 ein Alarmsignal zuführt, wenn der Bandvorralzu Ende geht
Wie dargestellt kann die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung vorteilhafterweise einen Wiedergabeentzerrer 11 a enthalten, d<v üblicherweise aus der Parallelschaltung eines Kondensators Ci und eines Widerstands R, besteht, die über einen Widerstand A3 und einen Kondensator Cj mit der Ausgangskiemme eines (nicht gezeigten) Ausgangstransistors im Verstärker 5 verbunden sind, während das andere Ende des Wiedergabeentzerrers 11 a mit dem Emitter einer (nicht gezeigten) Eingangsstufe im Verstärker 5 verbunden ist Weiterhin ist ein Aufnahmeentzerrer llö vorhanden, der in herkömmlicher Weise aus der Parallelschaltung eines Kondensators C2 und eines Widerstands R2 besteht, die beim nachfolgend beschriebenen Aufnahmebetrieb zwischen
ίο dem Ausgang des Verstärkers 5 und dem Kopf 1 liegen. Eine Stromversorgungsschaltung 12, also ein Netzteil, besteht im wesentlichen aus einem Netzstecker 13 zur Herstellung der Verbindung zum Wechselstromnetz, etwa zum Einstöpseln in eine übliche Haushaltssteckdose, einem Netztransformator 14, dessen Primärwicklung über einen Netzschalter So mit dem Netzstecker 13 verbindbar ist einer ersten Gleichrichter- und Siebschaltung 15, die mit einer Sekundärwicklung des Transformators 14 verbunden ist und an einer Ausgangsklemme Bi eine Gleichspannung abgibt, sov α aus einer zweiten Gleichrichter und Giättungsschaitung ■>&, die mit einer zweiten Sekundärwicklung des Transformators 14 verbunden ist und an einer zweiten Ausgangsklemme Bi ebenfalls eine Gleichspannung anliefert Die erste Gleichrichter- und Glättungs- oder Siebschaltung 15 besteht im wesentlichen aus zwei parallel liegenden Gleichrichterdioden D2 und D3, die einerseits jeweils mit einem Ende der zugeordneten Sekundärwicklung verbunden sind, die eine auf Masse liegende Mittenanzapfung aufweist. Die an den miteinander verbundenen Ausgängen dieser Dioden abgreifbare Spannung wird über Glättungskondensatoren C5 und Ct gesiebt. Die zweite Gleichrichter- und Giättungsschaitung 16 umfaßt eine Vollweg-Gleicbrichter-Diodenschaltung D0, die einerseits mit der zugeordneten Sekundärwicklung des Transformators verbunden ist, während der gleichgerichtete Ausgang über Glättungskondensatoren Ci und C8 und einem Widerstand R6 gesiebt wirü. Die an der Klemme B1 der Schaltung 15 bei geschlossenem Netzschalter So und eingestecktem Netzstecker 13 erhaltene Gleichspannung dient in erster Linie zum Betrieb jener Komponenten und Schaltungseinheiten der Vorrichtung, die nur einen vergleichswdse kleinen Strom ziehen. Wie dargestellt, verbindet beispielsweise die Leitung /1 die an der Klemme B\ abgreifbare Gleichspannung mit dem Vorverstärker 4, dem Verstärker 5, dem Ausgangsverstärker 6 sowie mit der AGC-Schaltung 8. Andererseits dient die an der Klemme B1 von der Gleichrichter- und Siebschaltung 16 abgreifbare Gleichspannung in erste.'· Linie zur Stromversorgung für die Betriebs- oder Betätigungsschaltkreise oder Baueinheiten, die einen relativ großen Strom ziehen, beispielsweise der Vormagnetisierungsoszillator 9, die Alarmsignal-Generatorschaltung 10, nicht gezeigte Elektrompgnete oder Solenoide, die den Bandantrieb und/üder die Verschiebung des Kopfs 1 in oder außer Wirkverbindung mit dem Magnetband 2 in herkömmlicher Weise steuern. Weiterhin sp;ist diese Gleichspannung Relais RY\ und RY? zur Betätigung der Umschalter Si, S2, S3, S4, S% S6, S7 und S6, über die sich wahlweise der Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb der Vorrichtung herstellen läßt, wie nachfolgend in Einzelheiten beschrieben!
Werden die Gleichrichter-und Siebschaltkreise 15 und 16 unbeabsichtigt von der Wechselspannungsquel-Ie, insbesondere während des Aufnahmebetriebs der Vorrichtung getrennt, beispielsweise durch unbeabsichtigtes Öffnen des Netzschalters So oder durch Herausziehen des Netzsteckers 13, so zeigen sich für die Sieb-
schaltungen in den Einheiten 15 und 16 wesentlich verschiedene Entladezeitkonstanten. Wie insbesondere die F i g. 2 erkennen läßt, weist die an der Klemme B1 der Schaltung i5 auftretende Gleichspannung bei Unterbrechung der Netzversorgung zum Zeitpunkt ίο eine relativ lange Abklingzeit auf, was durch die Kurve B\ in Fi g. 2 gezeigt ist, während sich für die Gleichspannung an der Klemme B2 der Schaltung 16 eine relativ kurze Entladezeitkonstante ergibt, d. h. diese Spannung fällt relativ rasch ab, was durch die Kurve Bi in F i g. 2 veranschaulicht ist
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, besitzt jeder der Umschalter Si bis Sg einen beweglichen Kontakt, der wahlweise mit feststehenden Kontakten REC bzw. PB in Verbindungskontakt treten kann, je nachdem, ob der Aufnahme- bzw. der Wiedergabebetriebszustand eingestellt wird. Insbesondere weist der Schalter Si — wie gezeigt — einen beweglichen Kentakt auf, der mit dem Eingang des Vorverstärkers 4 verbunden ist, während sein REC bzw. PB Kontakt mit der Eingangsklemme 3 für die Eingabe der Eingangssignale vom Mikrophon bzw. mit dem Magnetkopf 1 verbunden ist, zur Zuführung der vom Magnetband 2 abgegriffenen und wiederzugebenden Eingangssignale. Der bewe6.iche Kontakt des Schalters S2 ist mit Masse verbunden, während sein RECund PB Kontakt mit den entgegengesetzten Enden der üblichen Wicklung des Kopfs 1 verbunden sind. Der bewegliche Kontakt des Schalters Sj ist mit dem Ende des Wiedergäbet ^ tzerrers lla verbunden, das an den Widerstand R3 angeschlossen ist, während sein REC Kontakt mit dem entgegengesetzten Ende des Wiedergabeentzerrers verbunden ist Dagegen ist der PB Kontakt des Schalters S3 an den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator d und dem Widerstand R3 angeschlossen. Liegt der Schalter S3 in seiner ersten oder
zerrer lla ersichtlicherweise außer Betrieb. Andererseits ist der Wiedergabeentzerrer lla aktiv, wenn der Schalter S3 in seiner zweiten, d. h. der Wiedergabestellung, steht
Der Aufnahmeentzerrer üb ist an einem Ende mit dem gleichen Ende der Wicklung des Kopfs 1 verbunden, an das auch der PB Kontakt des Schalters S2 angeschlossen ist während das andere Ende des Aufzeichnungsentzerrers 11 b mit dem beweglichen Kontakt des Schalters S» verbunden ist, der seinerseits über einen Kondensator Ci auf Masse liegt Der PB Kontakt dieses Schalters ist mit dem Ausgang des Verstärkers 5 über den Kondensator C3 verbunden. Steht der Schalter S4 in der ersten oder Aufnahmestellung, so beaufschlagt das Ausgangssignal des Verstärkers 5 den Kopf 1 über den Aufzeichnungsentzerrer 11£>, während für die zweite Schaltstellung des Schalters S+ gilt daß der Aufzeichnungsentzerrer üb über den Kontakt PB des Schakers Sa auf Masse liegt und damit nicht wirksam ist
Beim Schalter S5 ist der bewegliche Kontakt mit dem Eingang des AGC-Schaltkreises 8 verbunden, während der REC bzw. der PB Kontakt mit derr Ausgang des Verstärkers 5 bzw. mit Masse verbunden ist Steht der Schalter S5 in der ersten, also der Aufzeichnungsstellung, so ist die AGC-Schaltung 8 wirksam und regelt automatisch den Verstärkungsgrad des Verstärkers 5, während in der zweiten oder Wiedergabestellung des Schakers S5 die ÄGC-Schahung S inaktiv ist.
Der bewegliche Kontakt des Schalters S6 ist mit der Antriebswicklung des Lautsprechers 7 verbunden, während der REC bzw. PB Kontakt mit dem Ausgang der AJarmsignal-Generator-Schaltung 10 bzw. mit dem Ausgang des Ausgangsverstärkers 6 verbunden sind. Steht der Schalter Se in seiner ersten oder Aufzeichnungsschaltstellung, so ist der Ausgang der Schaltung 10 mit dem Lautsprecher 7 verbunden, so daß dieser ein Alarmsignal abgibt, wenn das Ende des Bandes in der üblichen Weise abgetastet wird. Liegt der Schalter S6 dagegen in seiner zweiten oder Wiedergabeschaltstellung, so ist der Ausgang des Verstärkers 6 mit dem Lautsprecher 7 verbunden, so daß dieser die vom Band 2 abgegriffenen Signale abstrahlt.
Wie in der F1 g. 1 in gestrichelter Linienführung dargestellt, werden die Umschalter Su S2. Sj. S7, die eine erste Umschalteinrichtung bilden, durch eine Umschalterbetätigungseinrichtung in Form eines Relais RY\ betätigt und daher in Abhängigkeit von der Erregung dieses Relais in ihre erste oder Aufzeichnungsbetriebsstellung gebracht. Sie kehren in die zweite, also Wiedergabcbctricbstcüung zurück, sobald das Relais RY-, entregt wird. Wie ebenfalls durch gestrichelte Linienführung in F i g. 1 angegeben, werden die Umschalter Si, Ss. Sb, Sn. die eine zweite Umschalteinrichtung bilden, durch eine Umschalterbetätigungseinrichtung in Form eines Relais RYi betätigt und gelangen in ihre erste oder Aufzeichnungsbetriebsstellung in Abhängigkeit von der Erregung dieses Relais. Auch diese Schalter kehren in ihre zweite oder Wiedergabestellung zurück, sobald das Relais/?} ', entregt wird.
Um die Erregung der Relais RYi und KV2Zu überwachen, ist die Ausgangsklemme Bi der Gleichrichter- und Siebschaltung 16 ständig mit einem Ende der Spulen der Relais RY\ und RYj verbunden, während die anderen Enden dieser Spulen an die Kollektoren von Transistoren Qx bzw. Q2 angeschlossen sind, deren Emitter jeweils auf Masse liegen. Die Relais R Yi und R Yi sind durch die Gleichspannung an der Klemme S2 erregbar, vorausgesetzt, daß die zugeordneten Transistoren Oi und Qi über die die Erregung steuerbar ist, EIN-geschaltet, d. h. auf leitenden Zustand geschaltet sind. Wie dargestellt ist auch der REC Kontakt des Umschalters S? über die Verbindung /2 mit der Klemme Br verbunden, während der PB Kontakt offen ist Der bewegliche Kontakt des Schalters S7 ist über einen Widerstand Rs mit der Basis des Transistors Qi und über die Diode D\ und einen Widerstand Ra mit der Basis des Transistors Q2 verbunden.
Weiterhin ist der bewegliche Kontakt des Schalters S7 mit dem Vormagnetisierurigsoszillator verbunden. Wird der Schaker S7 durch Erregung des Ralais R Y\ in seine erste oder Aufzeichnungsbetriebsstellung gebracht so gelangt — wie dargestellt — die Gleichspannung von der Klemme B2 auf die Basis des Transistors Qi und die Basis des Transistors Q2, so daß diese Transistoren EIN-geschaltet und die Erregung der Relais R Y\ und RY2 aufrechterhalten bleibt In der Aufzeichnungsstellung des Schalters S7 gelangt die Gleichspannung von der Klemme B2 auf den Vormagnetisierungsoszillator 9, der dadurch betätigt wird. Der Umschalter S8 ist so dargestellt daß sein REC Kontakt über die Verbindung /1 mit der Ausgangsklemme Bi der Gleichrichter- und Siebschaltung 15 verbunden ist, während sein PB Kontakt offen und sein beweglicher Kontakt über eine Diode D6 und einen Widerstand A9 mit der Basis des Transistors Qi verbunden ist Parallel zu den Spulen der Relais R Υ-, bzw. R Y2 Hegen Dioden Di und D*, die so gepolt sind, daß ein Stromfluß durch die Spulen in umgekehrter Richtung verhindert wird.
Um den Aufzeichnungsbetrieb der Vorrichtung auszulösen, wird an einer Klemme 19a ein Aufzeichnungs-
Auslösc-linpulssignal zugeführt, das auf die Verbindung zwischen der Diode D\ und dem Widerstand /?4 gelangt und die Basis des Transistors Q2 über den Widerstand /?4 beaufschlagt. Um den Aufnahmebetrieb zu unterbrechen und die Rückkehr in den Wiedergabebetrieb zu gewährleisten, weist die Vorrichtung eine Klemme 196 auf, an der ein Aufzeichnungs-Freigabe-Impulssignal zuführbar ist, das auf die Basis eines zusätzlichen Transistors Q4 gelangt, dessen Emitter auf Masse liegt, und dessen Kollektor mit dem der Diode Ob abgekehrten Ende eines Widerstands Rt verbunden ist.
Die soweit anhand der Fig. 1 beschriebene Vorrichtung und Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt:
Wird angenommen, daß die Umschalter Si-Sg anfänglich alle in der Wiedergabestellung stehen, d. h. daß ihre beweglichen Kontakte jeweils an den PB Kontakten liegen und der Netzschalter So geschlossen ist, so daß die Gleichrichter· und Siebscnaiturigeri ΐ5 und ίο an der Wechselstromversorgung liegen, so bewirkt die Zuführung des Aufzeichnungs-Auslöse-Impulssignals zur Klemme 19a — beispielsweise als Folge der manuellen Betätigung an einem entsprechenden (nicht gezeigten) Drucklastenschalter — über den Widerstand Rt ein Impulssignai auf die Basis des Transistors Q2, so daß dieser EIN-geschaltet wird. Die EIN-Schaltung des Transistors Q2 löst die Erregung des Relais RY2 durch die an der Ausgangsklemme B2 der Gleichrichter- und Siebschaltung 16 auftretende Gleichspannung aus. Die Erregung des Relais R Y2 wiederum bewirkt die Umschaltung der Schalter 5«. Ss. Ss und Ss in ihren Aufnahmezustand, so daß — wie in Fig. 1 gezeigt — die an der Klemme Si auftretende Gleichspannung über den Schalter Ss, die Diode Di, und den Widerstand R<> auf die Basis des Transistors Qi gelangt, so daß dieser EiN-geschaltet wird und mithin die Erregung des Relais RYi durch die nioi^licnanniinn an /lai· ^lammo R* Ki*vuirLrt Πΐίΐ Prr*»_ stors Q\ soweit vermindert wird, daß dieser Transistor Q\ AUS-schaltet. Ist der Transistor Q\ auf diese Weise gesperrt, so wird das über den Transistor Qi angesteuerte Relais RY\ entregt und entsprechend fallen die Schalter Si, S2, S3 und S7 ab und kehren in ihre Schaltstellung für Wiedergabebetrieb zurück, also in die Schaltstellung, bei der der bewegliche Kontakt jeweils den PB Kontakt berührt. Hinsichtlich des Schalters S7 gilt dann, daß die Basen der Transistoren Qi und Q2 von der Verbindung mit der Klemme D2 getrennt werden, so daß der Transistor Q2 AUS-schaltet und der Transistor Qi im AUS-Zustand bei Beendigung des Aufzeichnungsende-Impulssignais gehalten wird. Ist der Transistor Q2, wie beschrieben, AUS-geschaltet, so wird das entsprechende Relais RY2 entregt und die zugeordneten Schalter S4, Si, Sb und Ss schalten in ihren zweiten oder Wiedergabebetriebszustand um, in dem der jeweilige bewegliche Koniakt mit dem jeweiligen PB Kontakt in Verbindung steht. Bei Rückkehr des Schalters S8 in den Wiedergabezustand wird die Verbindung zwischen der Basis des . Transistors Qi mit der Klemme B\ über die Diode D6 und den Widerstand R*} am Schalter Ss unterbrochen. Es ist also der Wiedergabebetriebszustand für die Vorrichtung eingestellt.
Beim Wiedergabebetrieb werden die auf dem Band 2 aufgezeichneten Signale durch den Magnetkopf 1 abgegriffen und gelangen über den Schalter Si auf den Vorverstärker 4 und von dort über den Verstärker 5 auf den Ausgangsverstärker 6 und über den Schalter Ss auf den Lautsprecher 7. ίη diesem Betriebszustand ist der Wisdergabeentzerrer 11a über den Schalter S3 wirksam, während der Aufzeichnungsentzerrer 11£> über den Schalter S4 unwirksam ist. Ebenso ist der AGC-Schaltkreis 8 über den Schalter Ss unwirksam, und der Alarmsignal-Generator 10 ist am Schalter Sf, vom Lautsprer*h*ar T crntrgnnt urahr
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gung des Relais RY\ löst die Umschaltung der Schalter Si, Sj, Sj und S7 in ihren Aufnahmezustand aus, so daß — wie in Fig. 1 gezeigt — die Gleichspannung von der Klemme B2 über den Schalter S7 und den Widerstand /?s auf die Basis des Transistors Q\ gelangt und außerdem über den Schalter S7, die Diode Di und den Widerstand Ri die Basis des Transistors Q2 beaufschlagt, wodurch jeder der Transistoren Qi und ζ)? im EI N-oder leitenden Zustand gehalten wird, um auch die Erregung der Relais R Y, und R ^beizubehalten.
Die soweit beschriebene Funktionsfolge stellt den Aufnahmebetriebszustand der Vorrichtung sicher. In diesem Aufnahmebetriebszustand gelangen die an der Klemme 3, etwa von einem Mikrophon einlaufenden Signale über den Schalter Si auf den Vorverstärker 4 und den Verstärker 5 und von dort über den Schalter S4 und den Aufnahmeentzerrer Wb auf den Kopf 1, der außerdem mit dem Vormagnetisierungssignal vom Oszillator 9 beaufschlagt ist, der über den Schalter S7 in Betrieb gesetzt ist. Es werden also die Eingangssignale über den Kopf 1 auf das Magnetband 2 aufgezeichnet Während des Aufzeichnungsbetriebs ist die AGC-Schaltung über den Schalter Ss aktiv, während der Aiarrnsignal-Generaior 10 über den Schalter Ss mit dem Lautsprecher 7 verbunden ist um ein Tonsignal abzugeben, wenn das Bandende abgetastet wird.
Gelangt ein Aufzeichnungs-Freigabe-Impulssignal auf die Klemme ISfe, um den Aufzeichnungsbetrieb zu unterbrechen und die Vorrichtung auf Wiedergabebetrieb umzuschalten, so beaufschlagt dieses Signal die Basis des Transistors Q4 der damit EIN-geschaltet wird, mit der Folge, daß das Potential an der Basis des Transizillator 9 entregt und über den Schalter S7 außer Funktion ist.
Werden nun die Gleichrichter- und Siebschaltkrer^ 15 und 16, etwa durch unbeabsichtigtes öffnen des Netzschalters So oder durch versehentliches Ausstöpseln des Steckers 13 von der Wechselspannungsversorgung getrennt, während die Vorrichtung auf Aufnahme geschaltet ist, so klingt die Gleichspannung an der Klemme B\ relativ langsam ab, während die Gleichspannung an der Klemme B2 vom Zeitpunkt ίο (F i g. 2) aus relativ rasch abfällt. Als Folge des relativ raschen Abfalls der über den Schalter S7, die Diode D\ und den Widerstand Ra. auf die Basis des Transistors Q2 geschal- *ete Spannung der Klemme B2 wird der Transistor AUS-geschaltet, so daß das Relais RYz entregt wird mit der Folge, daß die Schalter S4, S5, S& und S8 in ihren 'Wiedergabezustand umschalten. Diese Umschaltung des Schalters Ss öffnet die Verbindung von der Klemme Bi zur Basis des Transistors Qs über die Diode Dt und den Widerstand A9, so daß der rasche Spannungsabfall an der Klemme B2 über den Schalter S7 und den Widerstand R5 auf die Basis des Transistors Qi auch zur AUS-Schaltung dieses Transistors Qi führt Die AUS-Schaltung des Transistors Qi bewirkt die Entregung des Relais RYi mit der Folge, daß die zugeordneten Schalter Su S2, S3 und S7 ebenfalls in den Wiedergabezustand umschalten. Es sei bemerkt daß die Relais RY\ und RY2 entregt werden und damit alle zugeordneten Schalter Si bis S8 zu einem Zeitpunkt in den Wiedergabezustand zurückkehren, in dem die langsam abfallende Gleichspannung an der Klemme Bi noch immer einen ausreichend hohen Pegel aufweist um den Betrieb der Ver-
Stärkerschaltung, bestehend aus dem Vorverstärker 4, dem Verstärker 5 und dem Ausgangsverstärker 6 in Betrieb zu halten mit der Folge, daß das erwähnte Selbsttönen oder Heulen auftritt.
Um dieses Heulen bei unbeabsichtigter Trennung der Netzversorgung zu vermeiden, wenn die Vorrichtung auf Aufnahme geschaltet ist, wird die Vorrichtung erfindungsgemäß ίίΐίί einer Halteschaltung 17 ausgerüstet, die die Umschalter Si bis Ss für eine vorbestimmte Zeitspanne nach Unterbrechung der Netzverbindung zu den Schaltkreisen 15 und 16 auf Aufnahmebetrieb festhäl\ Insbesondere bewirkt die Halteschaltung 17 gemäß der Erfindung eine Verzögerung der Umschaltung für die Schalter 5) bis Se von ihrem Aufnahme- in ihren Wiedergabezustand, und zwar in Abhängigkeit von der Unterbrechung zwischen der Wechselstromversorgung und den Gleichrichter- und Siebschaltkreisen und solange, bis die Gleichspannung an der Klemme B\ ausreichend abgeklungen ist und nicht mehr ausreicht, um die Verstärkerschaltung insbesondere mindestens den Vorverstärker 4. wirksam zu halten.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Halteschaltung 17 zur Verhinderung des Selbsttönens einen Transistor Q3 und einen Halbweg-Gleichrichter 18 auf, der im wesentlichen aus einer Diode Di, und einem Widerstand Ri besteht, die in Reihenschaltung zwischen einer Wechselspannung-Anschlußklemme Sb und der Basis des Transistors Q3 liegen und umfaßt weiterhin einen Kondensator Cg mit relativ kleiner Kapazität, der zwischen Massen und dem Verbindungspunkt zwischen der Diode Da und dem Widerstand A7 angeschlossen ist. Wie dargestellt, ist die Klemme Bo mit einer der Sekundärwicklungen des Netztransformators 14 und insbesondere mit einem Ende der der Gleichrichter- und Siebschaltung 16 zugeordneten Sekundärwicklung verbunden. Der Emitter des Transistors Qj liegt auf Masse, während der Kollektor über einen Widerstand Ra mit dem beweglichen Kontakt des Schalters S8 und über eine Diode D5 mit der Basis des Transistors Q2 verbunden ist.
Steht der Transformator unter Netzspannung, so reicht die der Basis des Transistors Q3 von der Klemme Sb über die Gleichrichterschaltung 18 zugeführte Spannung aus, um den Transistor Q3 im EIN-Zustand zu halten, so daß die Spannung am Kollektor des Transistors Q3 im wesentlichen Null ist, in jedem Fall aber ausreichend niedrig liegt, um durch die Diode D5 überprüft zu werden, und also ohne Einfluß auf die Basis des Transistors Q2 bleibt Damit beeinflußt die gemäß der Erfindung vorgesehene Halteschaltung 17 weder den Aufzeichnungs- noch den Wiedergabebetrieb der Vorrichtung, wenn die Gleichrichter- und Siebkreise 15 und 16 im normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb eingangsseitig an der Wechselspannung liegen.
Die Kapazität des Kondensators C3 der Halbweg-Gleichrichterschaltung 18 ist jedoch so ausreichend klein gewählt, daß bei einer unbeabsichtigten Unterbrechung der Wechselspannung, insbesondere wenn die Vorrichtung auf Aufnahme geschaltet ist, die Spannung an der Klemme Sb, die die Basis des Transistors Q3 beaufschlagt, sehr rasch vom Zeitpunkt ίο abfällt, was durch die Kurve Sb in F i g. 2 veranschaulicht ist.
Aufgrund dieses raschen Spannungsabfalls an der Basis des Transistors Qi wird dieser Transistor praktisch augenblicklich AUS-geschaltet mit der Folge, daß die Ausgangsspannung am Kollektor des Transistors Q3 ansteigt aufgrund der Verbindung mit der Klemme B\ über den Schalter Sg und den Widerstand Rg. Diese ansteigende Spannung ä\f) Kollektor des Transistors Q3 beaufschlagt über die Diode Ds die Basis des Transistors Q2, so daß dieser EIN-Zustand erhalten bleibt, und zwar wesentlich über den Zeitpunkt hinaus, zu dem der Transistor Qi normalerweise AUS-schalten würde, aufgrund des Spannungsabfalls an der Klemme Bj der seine Basis über den Schalter S7, die Diode D\ und den Widerstand Ri beaufschlagt. Der Transistor Q2 bleibt also ElN-gcschaltet und mithin bleibt auch das Relais RY2 erregt,so daß die zugeordneten Schalter St, Ss, Se und Sg im Aufnahmezustand verbleiben, bis die langsam abfallende Gleichspannung an der Klemme Bx auf einen Pegel abgesunken ist, bei dem mindestens der Vorverstärker 4 und vorzugsweise auch die Verstärker 5 und 6 nicht mehr wirksam sind. Während der Zeitspanne, in der die Erregung des Relais RY2 aufgrund der Abtastung des Halteschaltkreises 17 bei unbeabsichtigter Unterbrechung der Netzstromversorgung beibehalten bleibt, wird die langsam abfallende Spannung an der Klemme B] über den Schalter Sg, die Diode D1, und den Widerstand R<, auf die Basis des Transistors Qi gebracht, so daß die Umschaltung des letzteren vom EIN- in den AUS-Zustand ebenfalls verzögert wird, so daß auch die Entregung des Relais R Y\ verzögert wird. Damit wird auch die Umschaltung der Schalter Si, S2, S3 und S? von ihrer Aufnahmestellung in die Playback- oder Wiedergabestellung in Abhängigkeit von der Entregung des Relais RYt solange verzögert, bis der Pegel der Gleichspannung an der Klemme Bi unter den Pegel abgesunken ist, der für einen wirksamen Betrieb der Verstärker 4,5 und 6 erforderlich wäre.
Durch diese Verzögerung des Umschaltens der Schalter S1 bis 5s unter der Wirkung der Halteschaltung S1 solange, bis die Verstärkerschaltung der Vorrichtung nicht mehr wirksam ist, läßt sich das zuvor beschriebene Selbsttönen oder Heulen verhindern, das aufgrund einer unbeabsichtigten Unterbrechung der Netzstromversorgung allenfalls auftreten würde, insbesondere wenn die Vorrichtung auf Aufnahmebetrieb geschaltet ist.
Es sei betont, daß durch die Halteschaltung 17 der Unterschied zwischen den Entladezeitkonstnntcn für die Gleichrichter- und Glättungsschaltkreise 15 und 16 ausgenutzt wird, um die Zeitspanne zu bestimmen, um die die Umschaltung der Schalter Si bis S8 von Aufnahme auf Wiedergabe unter den gegebenen Umständen verzögert wird.
Obgleich die Erfindung speziell in Anwendung auf eine Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung beschrieben wurde, sei betont, daß für den
so Fachmann die Anwendung auch in anderen elektrischen Geräten infrage kommt, insbesondere solchen, die mit Umschaltern zur wahlweisen Auswahl einzelner Betriebszustände ausgerüstet sind, also Geräte, für die es wünschenswert ist, die Umschaltung solcher Schalter für den Fall zu verzögern, daß eine plötzliche Unterbrechung der Wechselstromversorgung auftritt
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß mit der Erfindung eine Verstärkeranordnung, beispielsweise für Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte geschaffen wurde, mit der sich das sogenannte Heulen oder Selbsttönen bei einer plötzlichen Unterbrechung der netzseitigen Versorgung aufgrund des verhältnismäßig langsamen Abklingens der gesiebten Gleichspannung sicher verhindern läßt. Dieses sogenannte I lciilen wird gemäß der Erfindung durch Einbau einer zusätzlichen Halteschaltung beseitigt, die die Unterbrechung zwischen der Gleichrichter- und Siebseite und der Wechselstromseite feststellt und die, insbesondere für
Π
die Umschaltung von Aufnahme auf Wiedergabe bestimmten, Umschalter solange in ihrer Aufnahmepösition festhält, bis die die Verstärkerschaltung speisende
Gleichspannung soweit abgeklungen ist, daß «die Verstärkerschaltung nicht mehr wirksam ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Netzgespeistes Magnettongerät mit einer Verstärkerschaltung, mit einer ersten Gleichrichter- und Siebschaltung mit relativ großer Entladezeitkonstante zur Glättung einer aus einem Wechselstromnetz durch Gleichrichtung gewonnenen Gleichspannung, mit einer zweiten Gleichrichter- und Siebschaltung mit relativ kleiner Entladezeitkonstante, die unter anderem Hilfsschaltkreise speist, mit einer ersten und einer zweiten aus Umschaltern gebildeten Umschalteinrichtung, mit je mindestens einer Schaltstellung in Aufnahme- bzw. Wiedergabeposition zur Herstellung der erforderlichen Verbindungen für die Verstärkerschaltung bzw. die Hilfsschaltkreise bei Aufnahme bzw. Wiedergabe, mit einer ersten und einer zweiten von der zweiten Gleichrichter-Siet :chaltung aus gespeisten
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Umschalteinrichtung auf Aufnahmeposition schaltet bzw. bei Entregung die Rückkehr der Umschalteinrichtung auf Wiedergabeposition ermöglicht, mit einer ersten und einer zweiten spannungssteuerbaren Steuereinrichtung, die je eine aktive und eine inaktive Betriebsphase besitzt, in der die zugeordnete Umschalterbetätigungseinrichtung von der zweiten Gleichrichter-Siebschaltung aus erregbar bzw. nicht erregbar ist, sowie mit einer Einrichtung zur Zuführung einer S' ^uerspannung von der zweiten Gleichrichter-Siebschaltung zu den Steuereinrichtungen ober die erste Umschalteinricntung, wenn diese in Aufnahmepositiotr steht, so daß die Steuereinrichtungen sich in ihrer aktiven Ben jebsphase befinden, gekennzeichnet durch einen bei Aufnahme über die zweite Umschalteinrichtung (Se) mit der ersten Gleichrichter-Siebschaltung (15) verbundenen Haltestromkreis (17) zur Erzeugung einer Hilfssteuerspannung aus der über die erste Gleichrichter-Siebschaltung (15) gelieferten Gleichspannung nach Unterbrechung der Netzwechselspannung durch eine Einrichtung zur Zuführung der Hilfssteuerspannung vom Haltestromkreis (17) zur zweiten Steuereinrichtung (Qi), um diese in ihrer aktiven Betriebsphase und damit die zv/eite Umschalterbetätigungseinrichtung (RY2) mindestens so lange in Aufnahmeposition zu halten, bis die von der ersten Gleichrichter-Siebschaltung (15) gelieferte Gleichspannung soweit abgeklungen ist, daß die Verstärkerschaltung (4, 5, 6) nach Abtrennung der Wechselspannungsversorgung unwirksam geworden ist.
2. Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. zweite Steuereinrichtung im wesentlichen durch einen ersten bzw. zweiten Transistor (Q\, Q2) gebildet sind, die in der aktiven Betriebsphase leitend und in der inaktiven Betriebsphase gesperrt sind, und daß diese Transistoren in Reihe mit der zugeordneten Umschalterbetätigungseinrichtung (RY\, RY2) geschaltet und basisseitig mit der Steuerspannung beaufschlagbar sind.
3. Magnettongerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis (17) einen dritten Transistor (Qt) aufweist, an dem die Hilfssteuerspannung im Sperr/.ustand abgreifbar isl, und daß dieser dritte Transistor durch eine Abtasteinrichtung (Di1, R7, Q) in leitendem Zustand gehalten
wird, wenn die erste und zweite Gleichrichter-Siebschaltung (15,16) vom Netz gespeist werden und in den Sperrzustand umschaltbar ist, wenn die Gleichrichter-Siebschaltungen (15, 16) vom Netz getrennt worden sind.
4. Magnettongerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladezeitkonstente der Abtasteinrichtung (D4, J?7, G) erheblich kleiner ist als die Entladezeitkonstanten der ersten bzw. zweiten Gleichrichter-Siebschaltung (15,16).
5. Magnettongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch erste und zweite Eingangsklemmen (19a, 196^ZUr Zuführung von Impulssignalen für den Aufnahmebeginn bzw. die Beendigung der Aufzeichnung, eine Verbindung, über die die erste Eingangsklemme (19aj mit der zweiten Steuereinrichtung (Q2) verbindbar ist, so daß diese beim Empfang des Aufnahmebeginn-Signals auf die aktive Betriebsphase umschaltet, eine Einrichtung, die die Auslösung der Ein- oder Umschaltung der aktiven Betriebsphase der ersten Steuereinrichtung (Qi) in Abhängigkeit von der Umschaltung der zweiten Umschalteinrichtung auf Aufnahmeposition bewirkt, und durch eine Verbindung zwischen der zweiten Eingafigsklemme (190,) und der ersten Steuereinrichtung (Q{), so daß letztere in Abhängigkeit vom Eintreffen eines Aufnahmeende-lmpulssignals von der aktiven in die inaktive Betriebsphase umschaltet
6. Magnettongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung der ersten Steuereinrichtung (Q\) von der ersten Gleichrichter-Siebschaltung (15) aus über die zweite Umschalteinrichtung (Ss) zuführbar ist, wenn dieser in Aufnahmeposition steht, so daß auch die erste Steuereinrichtung in aktivem Betriebszustand und die erste Umschalteinrichtung (S,, S2, Sj, S7) mindestens so lange in Aufna>>mepo..i*ion gehalten bleiben, bis die von der ersten Gleichrichter-Siebschaltung (15) gelieferte Gleichspannung soweit abgeklungen ist, daß die Verstärkerschaltung (4, 5, 6) nach Abtrennung der Netzspannungsversorgung unwirksam ist.
Die Erfindung betrifft ein netzgespeistes Magnettongerät gemäß dem Oberbegriff de Hauptanspruchs.
Wird bei einem solchen Magnettongerät die Netzverscrgung unbeabsichtigt während des Aufnahmebetriebszustandes unterbrochen, so werden die Umschalter auf die Positionen zurückgebracht, die der Wiedergabe entsprechen, während die die Verstärkerschaltung beaufschlagende Gleichspannung noch immer ausreichend hoch liegt, mit der Folge, daß ein Selbsttönen oder Pfeifen des Verstärkers zu beobachten ist.
Bei bekannten Magnettongeräten, bei denen Schaltmaßnahmen im Zusammenhang mit einem möglichen oder tatsächlichen Ausfall der Versorgungsspannung ergriffen sind, findet der oben genannte Aspekt keine Berücksichtigung. So dreht es sich bei einem aus der US-PS 38 01 963 bekannten Magnetbandgeräi darum, bei einem Ausfall der Versorgungsspannung eines Com-
M putcrs die in dessen Hauptspeicher enthaltenen Daten dadurch zu sichern, daß diese ausgelesen und mit I lilfc des in diesem Fall von einem Notstromnelzgcrät gespeisten Magnetbandgeräts auf dessen Magnetband ge-
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