DE2525849C2 - Netzgespeistes Magnettongerät mit einer Verstärkerschaltung - Google Patents
Netzgespeistes Magnettongerät mit einer VerstärkerschaltungInfo
- Publication number
- DE2525849C2 DE2525849C2 DE2525849A DE2525849A DE2525849C2 DE 2525849 C2 DE2525849 C2 DE 2525849C2 DE 2525849 A DE2525849 A DE 2525849A DE 2525849 A DE2525849 A DE 2525849A DE 2525849 C2 DE2525849 C2 DE 2525849C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- recording
- circuit
- filter circuit
- rectifier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009499 grossing Methods 0.000 claims description 5
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 10
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 10
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 9
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 3
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/0007—Circuits or methods for reducing noise, for correction of distortion, or for changing density of recorded information
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
Description
speichert werden.
Bei einem aus der DE-AS 10 46 907 bekannten Magnettongerät mit elektromagnetisch arbeitenden
Schalt-, Brems- bzw. Kupplungselementen, dessen Netzteil auch zum Betrieb der Verstärkerschaltungen
des Geräts verwendet werden, wird einem Ausfall aufgrund einer Überlastung des Netzteils dadurch vorgebeugt
daß in Betriebsphasen, in denen der Betrieb der Verstärkerschaltung entbehrlich ist der Verstärkerteil
vom Netzteil abgetrennt wird und damit die sonst von diesem verbrauchte Energie in erster Linie den elektromagnetisch
betätigten Geräteteiien zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine
Verstärkeranordnung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß es nicht infolge der
Unterbrechung der Netzversorgung zu dem erwähnten Selbsttönen oder Pfeifen des Verstärkers kommt
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen MitteJn gelöst.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in einer
beispielsweisen Ausführungsform erläutert Es zeigt
F i g. 1 das in Teilabschnitten nur schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung
für eine Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung und
F i g. 2 in graphischer Darstellung die an verschiedenen Punkten der Schaltung nach F i g. 1 auftretenden
Spannungsänderungen bei Unterbrechung der Wechselstromversorgung. Auf diese Figur wird bei der Erläu
terung der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingegangen.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 zeigt einen magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf
1, der in Wirkverbindung mit einem Magnetband 2 gebracht werden kann, das üblicherweise während der
Aufzeichnung und Wiedergabe angetrieben wird, so daß es sich relativ zum Kopf 1 bewegt. V/ährend einer
Aufnahmephase bewirkt der Kopf 1 die Aufzeichnung oder Einschreibung von Signalen auf dem Band 2, die
über eine Eingangsklemme 3, beispielsweise von einem (nicht gezeigten) Mikrophon angeliefert werden. Die
Eingangssignale werden vor der Aufzeichnung in geeigneter Weise durch eine Verstärkerschaltung verstärkt
die einen Vorverstärker 4 und einen dazu in Reihe geschalteten Verstärker 5 umfaßt. Während der Wiedergabe
werden die auf dem Band 2 gespeicherten Signale durch den Magnetkopf' abgegriffen und gelangen über
den Vorverstärker 4 und den Verstärker 5 auf einen Ausgangsverstärker 6. und von dort auf einen Lautsprecher
oder einen elektrooptischen Wandler 7, über den sich Schallsignale abstahlen lassen. Die dargestellte
Vorrichtung enthält wt-Mterhin eine automatische Verstärkungskontrollschaltung
8 (AGC), über die sich der Verstärkungsgrad der Verstärkerschaltung bei der Aufnahme
überwachen, d. h. einregeln läßt. Weiterhin sind ein Vorspannungs- oder Vormagnetisierungsoszillator 9
zur Zuführung eines Vormagnetisierungssignals zum Kopf Ii, und eine übliche Alarmsignal-Generatorsehaltung
10 vorhanden, die bei der Aufnahme dem Lautsprecher 7 ein Alarmsignal zuführt, wenn der Bandvorralzu
Ende geht
Wie dargestellt kann die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung vorteilhafterweise einen Wiedergabeentzerrer
11 a enthalten, d<v üblicherweise aus der Parallelschaltung
eines Kondensators Ci und eines Widerstands R, besteht, die über einen Widerstand A3 und einen Kondensator
Cj mit der Ausgangskiemme eines (nicht gezeigten) Ausgangstransistors im Verstärker 5 verbunden
sind, während das andere Ende des Wiedergabeentzerrers 11 a mit dem Emitter einer (nicht gezeigten) Eingangsstufe
im Verstärker 5 verbunden ist Weiterhin ist ein Aufnahmeentzerrer llö vorhanden, der in herkömmlicher
Weise aus der Parallelschaltung eines Kondensators C2 und eines Widerstands R2 besteht, die beim
nachfolgend beschriebenen Aufnahmebetrieb zwischen
ίο dem Ausgang des Verstärkers 5 und dem Kopf 1 liegen.
Eine Stromversorgungsschaltung 12, also ein Netzteil, besteht im wesentlichen aus einem Netzstecker 13 zur
Herstellung der Verbindung zum Wechselstromnetz, etwa zum Einstöpseln in eine übliche Haushaltssteckdose,
einem Netztransformator 14, dessen Primärwicklung über einen Netzschalter So mit dem Netzstecker 13 verbindbar
ist einer ersten Gleichrichter- und Siebschaltung 15, die mit einer Sekundärwicklung des Transformators
14 verbunden ist und an einer Ausgangsklemme Bi eine Gleichspannung abgibt, sov α aus einer zweiten
Gleichrichter und Giättungsschaitung ■>&, die mit einer
zweiten Sekundärwicklung des Transformators 14 verbunden ist und an einer zweiten Ausgangsklemme Bi
ebenfalls eine Gleichspannung anliefert Die erste Gleichrichter- und Glättungs- oder Siebschaltung 15 besteht
im wesentlichen aus zwei parallel liegenden Gleichrichterdioden D2 und D3, die einerseits jeweils mit
einem Ende der zugeordneten Sekundärwicklung verbunden sind, die eine auf Masse liegende Mittenanzapfung
aufweist. Die an den miteinander verbundenen Ausgängen dieser Dioden abgreifbare Spannung wird
über Glättungskondensatoren C5 und Ct gesiebt. Die
zweite Gleichrichter- und Giättungsschaitung 16 umfaßt eine Vollweg-Gleicbrichter-Diodenschaltung D0,
die einerseits mit der zugeordneten Sekundärwicklung des Transformators verbunden ist, während der gleichgerichtete
Ausgang über Glättungskondensatoren Ci und C8 und einem Widerstand R6 gesiebt wirü. Die an
der Klemme B1 der Schaltung 15 bei geschlossenem
Netzschalter So und eingestecktem Netzstecker 13 erhaltene
Gleichspannung dient in erster Linie zum Betrieb jener Komponenten und Schaltungseinheiten der
Vorrichtung, die nur einen vergleichswdse kleinen Strom ziehen. Wie dargestellt, verbindet beispielsweise
die Leitung /1 die an der Klemme B\ abgreifbare Gleichspannung
mit dem Vorverstärker 4, dem Verstärker 5, dem Ausgangsverstärker 6 sowie mit der AGC-Schaltung
8. Andererseits dient die an der Klemme B1 von der
Gleichrichter- und Siebschaltung 16 abgreifbare Gleichspannung in erste.'· Linie zur Stromversorgung für die
Betriebs- oder Betätigungsschaltkreise oder Baueinheiten, die einen relativ großen Strom ziehen, beispielsweise
der Vormagnetisierungsoszillator 9, die Alarmsignal-Generatorschaltung
10, nicht gezeigte Elektrompgnete oder Solenoide, die den Bandantrieb und/üder die Verschiebung
des Kopfs 1 in oder außer Wirkverbindung mit dem Magnetband 2 in herkömmlicher Weise steuern.
Weiterhin sp;ist diese Gleichspannung Relais RY\
und RY? zur Betätigung der Umschalter Si, S2, S3, S4, S%
S6, S7 und S6, über die sich wahlweise der Aufzeichnungs-
und Wiedergabebetrieb der Vorrichtung herstellen läßt, wie nachfolgend in Einzelheiten beschrieben!
Werden die Gleichrichter-und Siebschaltkreise 15 und 16 unbeabsichtigt von der Wechselspannungsquel-Ie,
insbesondere während des Aufnahmebetriebs der Vorrichtung getrennt, beispielsweise durch unbeabsichtigtes
Öffnen des Netzschalters So oder durch Herausziehen des Netzsteckers 13, so zeigen sich für die Sieb-
schaltungen in den Einheiten 15 und 16 wesentlich verschiedene Entladezeitkonstanten. Wie insbesondere die
F i g. 2 erkennen läßt, weist die an der Klemme B1 der
Schaltung i5 auftretende Gleichspannung bei Unterbrechung der Netzversorgung zum Zeitpunkt ίο eine
relativ lange Abklingzeit auf, was durch die Kurve B\ in Fi g. 2 gezeigt ist, während sich für die Gleichspannung
an der Klemme B2 der Schaltung 16 eine relativ kurze
Entladezeitkonstante ergibt, d. h. diese Spannung fällt relativ rasch ab, was durch die Kurve Bi in F i g. 2 veranschaulicht
ist
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, besitzt jeder der Umschalter
Si bis Sg einen beweglichen Kontakt, der wahlweise
mit feststehenden Kontakten REC bzw. PB in Verbindungskontakt treten kann, je nachdem, ob der
Aufnahme- bzw. der Wiedergabebetriebszustand eingestellt wird. Insbesondere weist der Schalter Si — wie
gezeigt — einen beweglichen Kentakt auf, der mit dem
Eingang des Vorverstärkers 4 verbunden ist, während sein REC bzw. PB Kontakt mit der Eingangsklemme 3
für die Eingabe der Eingangssignale vom Mikrophon bzw. mit dem Magnetkopf 1 verbunden ist, zur Zuführung
der vom Magnetband 2 abgegriffenen und wiederzugebenden Eingangssignale. Der bewe6.iche Kontakt
des Schalters S2 ist mit Masse verbunden, während sein RECund PB Kontakt mit den entgegengesetzten Enden
der üblichen Wicklung des Kopfs 1 verbunden sind. Der bewegliche Kontakt des Schalters Sj ist mit dem Ende
des Wiedergäbet ^ tzerrers lla verbunden, das an den
Widerstand R3 angeschlossen ist, während sein REC Kontakt mit dem entgegengesetzten Ende des Wiedergabeentzerrers
verbunden ist Dagegen ist der PB Kontakt des Schalters S3 an den Verbindungspunkt zwischen
dem Kondensator d und dem Widerstand R3 angeschlossen.
Liegt der Schalter S3 in seiner ersten oder
zerrer lla ersichtlicherweise außer Betrieb. Andererseits ist der Wiedergabeentzerrer lla aktiv, wenn der
Schalter S3 in seiner zweiten, d. h. der Wiedergabestellung, steht
Der Aufnahmeentzerrer üb ist an einem Ende mit
dem gleichen Ende der Wicklung des Kopfs 1 verbunden, an das auch der PB Kontakt des Schalters S2 angeschlossen
ist während das andere Ende des Aufzeichnungsentzerrers 11 b mit dem beweglichen Kontakt des
Schalters S» verbunden ist, der seinerseits über einen Kondensator Ci auf Masse liegt Der PB Kontakt dieses
Schalters ist mit dem Ausgang des Verstärkers 5 über den Kondensator C3 verbunden. Steht der Schalter S4 in
der ersten oder Aufnahmestellung, so beaufschlagt das Ausgangssignal des Verstärkers 5 den Kopf 1 über den
Aufzeichnungsentzerrer 11£>, während für die zweite
Schaltstellung des Schalters S+ gilt daß der Aufzeichnungsentzerrer
üb über den Kontakt PB des Schakers Sa auf Masse liegt und damit nicht wirksam ist
Beim Schalter S5 ist der bewegliche Kontakt mit dem Eingang des AGC-Schaltkreises 8 verbunden, während
der REC bzw. der PB Kontakt mit derr Ausgang des Verstärkers 5 bzw. mit Masse verbunden ist Steht der
Schalter S5 in der ersten, also der Aufzeichnungsstellung,
so ist die AGC-Schaltung 8 wirksam und regelt automatisch den Verstärkungsgrad des Verstärkers 5,
während in der zweiten oder Wiedergabestellung des Schakers S5 die ÄGC-Schahung S inaktiv ist.
Der bewegliche Kontakt des Schalters S6 ist mit der
Antriebswicklung des Lautsprechers 7 verbunden, während der REC bzw. PB Kontakt mit dem Ausgang der
AJarmsignal-Generator-Schaltung 10 bzw. mit dem Ausgang des Ausgangsverstärkers 6 verbunden sind.
Steht der Schalter Se in seiner ersten oder Aufzeichnungsschaltstellung,
so ist der Ausgang der Schaltung 10 mit dem Lautsprecher 7 verbunden, so daß dieser ein
Alarmsignal abgibt, wenn das Ende des Bandes in der üblichen Weise abgetastet wird. Liegt der Schalter S6
dagegen in seiner zweiten oder Wiedergabeschaltstellung, so ist der Ausgang des Verstärkers 6 mit dem
Lautsprecher 7 verbunden, so daß dieser die vom Band 2 abgegriffenen Signale abstrahlt.
Wie in der F1 g. 1 in gestrichelter Linienführung dargestellt,
werden die Umschalter Su S2. Sj. S7, die eine
erste Umschalteinrichtung bilden, durch eine Umschalterbetätigungseinrichtung in Form eines Relais RY\ betätigt
und daher in Abhängigkeit von der Erregung dieses Relais in ihre erste oder Aufzeichnungsbetriebsstellung
gebracht. Sie kehren in die zweite, also Wiedergabcbctricbstcüung
zurück, sobald das Relais RY-, entregt wird. Wie ebenfalls durch gestrichelte Linienführung in
F i g. 1 angegeben, werden die Umschalter Si, Ss. Sb, Sn.
die eine zweite Umschalteinrichtung bilden, durch eine Umschalterbetätigungseinrichtung in Form eines Relais
RYi betätigt und gelangen in ihre erste oder Aufzeichnungsbetriebsstellung
in Abhängigkeit von der Erregung dieses Relais. Auch diese Schalter kehren in ihre
zweite oder Wiedergabestellung zurück, sobald das Relais/?} ', entregt wird.
Um die Erregung der Relais RYi und KV2Zu überwachen,
ist die Ausgangsklemme Bi der Gleichrichter- und
Siebschaltung 16 ständig mit einem Ende der Spulen der Relais RY\ und RYj verbunden, während die anderen
Enden dieser Spulen an die Kollektoren von Transistoren Qx bzw. Q2 angeschlossen sind, deren Emitter jeweils
auf Masse liegen. Die Relais R Yi und R Yi sind durch die
Gleichspannung an der Klemme S2 erregbar, vorausgesetzt,
daß die zugeordneten Transistoren Oi und Qi über
die die Erregung steuerbar ist, EIN-geschaltet, d. h. auf leitenden Zustand geschaltet sind. Wie dargestellt ist
auch der REC Kontakt des Umschalters S? über die Verbindung /2 mit der Klemme Br verbunden, während
der PB Kontakt offen ist Der bewegliche Kontakt des Schalters S7 ist über einen Widerstand Rs mit der Basis
des Transistors Qi und über die Diode D\ und einen
Widerstand Ra mit der Basis des Transistors Q2 verbunden.
Weiterhin ist der bewegliche Kontakt des Schalters S7 mit dem Vormagnetisierurigsoszillator verbunden.
Wird der Schaker S7 durch Erregung des Ralais R Y\ in
seine erste oder Aufzeichnungsbetriebsstellung gebracht so gelangt — wie dargestellt — die Gleichspannung
von der Klemme B2 auf die Basis des Transistors Qi und die Basis des Transistors Q2, so daß diese Transistoren
EIN-geschaltet und die Erregung der Relais R Y\ und RY2 aufrechterhalten bleibt In der Aufzeichnungsstellung
des Schalters S7 gelangt die Gleichspannung von der Klemme B2 auf den Vormagnetisierungsoszillator
9, der dadurch betätigt wird. Der Umschalter S8 ist so
dargestellt daß sein REC Kontakt über die Verbindung /1 mit der Ausgangsklemme Bi der Gleichrichter- und
Siebschaltung 15 verbunden ist, während sein PB Kontakt offen und sein beweglicher Kontakt über eine Diode
D6 und einen Widerstand A9 mit der Basis des Transistors
Qi verbunden ist Parallel zu den Spulen der Relais R Υ-, bzw. R Y2 Hegen Dioden Di und D*, die so gepolt
sind, daß ein Stromfluß durch die Spulen in umgekehrter Richtung verhindert wird.
Um den Aufzeichnungsbetrieb der Vorrichtung auszulösen, wird an einer Klemme 19a ein Aufzeichnungs-
Auslösc-linpulssignal zugeführt, das auf die Verbindung zwischen der Diode D\ und dem Widerstand /?4 gelangt
und die Basis des Transistors Q2 über den Widerstand /?4
beaufschlagt. Um den Aufnahmebetrieb zu unterbrechen und die Rückkehr in den Wiedergabebetrieb zu
gewährleisten, weist die Vorrichtung eine Klemme 196 auf, an der ein Aufzeichnungs-Freigabe-Impulssignal
zuführbar ist, das auf die Basis eines zusätzlichen Transistors Q4 gelangt, dessen Emitter auf Masse liegt, und
dessen Kollektor mit dem der Diode Ob abgekehrten
Ende eines Widerstands Rt verbunden ist.
Die soweit anhand der Fig. 1 beschriebene Vorrichtung
und Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt:
Wird angenommen, daß die Umschalter Si-Sg anfänglich
alle in der Wiedergabestellung stehen, d. h. daß ihre beweglichen Kontakte jeweils an den PB Kontakten
liegen und der Netzschalter So geschlossen ist, so daß die Gleichrichter· und Siebscnaiturigeri ΐ5 und ίο an
der Wechselstromversorgung liegen, so bewirkt die Zuführung des Aufzeichnungs-Auslöse-Impulssignals zur
Klemme 19a — beispielsweise als Folge der manuellen Betätigung an einem entsprechenden (nicht gezeigten)
Drucklastenschalter — über den Widerstand Rt ein Impulssignai
auf die Basis des Transistors Q2, so daß dieser EIN-geschaltet wird. Die EIN-Schaltung des Transistors
Q2 löst die Erregung des Relais RY2 durch die an der
Ausgangsklemme B2 der Gleichrichter- und Siebschaltung
16 auftretende Gleichspannung aus. Die Erregung des Relais R Y2 wiederum bewirkt die Umschaltung der
Schalter 5«. Ss. Ss und Ss in ihren Aufnahmezustand, so
daß — wie in Fig. 1 gezeigt — die an der Klemme Si
auftretende Gleichspannung über den Schalter Ss, die Diode Di, und den Widerstand R<>
auf die Basis des Transistors Qi gelangt, so daß dieser EiN-geschaltet wird
und mithin die Erregung des Relais RYi durch die nioi^licnanniinn an /lai· ^lammo R* Ki*vuirLrt Πΐίΐ Prr*»_
stors Q\ soweit vermindert wird, daß dieser Transistor Q\ AUS-schaltet. Ist der Transistor Q\ auf diese Weise
gesperrt, so wird das über den Transistor Qi angesteuerte
Relais RY\ entregt und entsprechend fallen die Schalter Si, S2, S3 und S7 ab und kehren in ihre Schaltstellung
für Wiedergabebetrieb zurück, also in die Schaltstellung, bei der der bewegliche Kontakt jeweils den PB
Kontakt berührt. Hinsichtlich des Schalters S7 gilt dann,
daß die Basen der Transistoren Qi und Q2 von der Verbindung
mit der Klemme D2 getrennt werden, so daß der Transistor Q2 AUS-schaltet und der Transistor Qi im
AUS-Zustand bei Beendigung des Aufzeichnungsende-Impulssignais gehalten wird. Ist der Transistor Q2, wie
beschrieben, AUS-geschaltet, so wird das entsprechende Relais RY2 entregt und die zugeordneten Schalter S4,
Si, Sb und Ss schalten in ihren zweiten oder Wiedergabebetriebszustand
um, in dem der jeweilige bewegliche Koniakt mit dem jeweiligen PB Kontakt in Verbindung
steht. Bei Rückkehr des Schalters S8 in den Wiedergabezustand
wird die Verbindung zwischen der Basis des . Transistors Qi mit der Klemme B\ über die Diode D6
und den Widerstand R*} am Schalter Ss unterbrochen. Es
ist also der Wiedergabebetriebszustand für die Vorrichtung eingestellt.
Beim Wiedergabebetrieb werden die auf dem Band 2 aufgezeichneten Signale durch den Magnetkopf 1 abgegriffen
und gelangen über den Schalter Si auf den Vorverstärker
4 und von dort über den Verstärker 5 auf den Ausgangsverstärker 6 und über den Schalter Ss auf den
Lautsprecher 7. ίη diesem Betriebszustand ist der Wisdergabeentzerrer
11a über den Schalter S3 wirksam, während der Aufzeichnungsentzerrer 11£>
über den Schalter S4 unwirksam ist. Ebenso ist der AGC-Schaltkreis
8 über den Schalter Ss unwirksam, und der Alarmsignal-Generator
10 ist am Schalter Sf, vom Lautsprer*h*ar T crntrgnnt urahr
nH Hö
gung des Relais RY\ löst die Umschaltung der Schalter Si, Sj, Sj und S7 in ihren Aufnahmezustand aus, so daß —
wie in Fig. 1 gezeigt — die Gleichspannung von der
Klemme B2 über den Schalter S7 und den Widerstand /?s
auf die Basis des Transistors Q\ gelangt und außerdem über den Schalter S7, die Diode Di und den Widerstand
Ri die Basis des Transistors Q2 beaufschlagt, wodurch
jeder der Transistoren Qi und ζ)? im EI N-oder leitenden
Zustand gehalten wird, um auch die Erregung der Relais R Y, und R ^beizubehalten.
Die soweit beschriebene Funktionsfolge stellt den Aufnahmebetriebszustand der Vorrichtung sicher. In
diesem Aufnahmebetriebszustand gelangen die an der Klemme 3, etwa von einem Mikrophon einlaufenden
Signale über den Schalter Si auf den Vorverstärker 4 und den Verstärker 5 und von dort über den Schalter S4
und den Aufnahmeentzerrer Wb auf den Kopf 1, der außerdem mit dem Vormagnetisierungssignal vom Oszillator
9 beaufschlagt ist, der über den Schalter S7 in
Betrieb gesetzt ist. Es werden also die Eingangssignale
über den Kopf 1 auf das Magnetband 2 aufgezeichnet Während des Aufzeichnungsbetriebs ist die AGC-Schaltung
über den Schalter Ss aktiv, während der Aiarrnsignal-Generaior 10 über den Schalter Ss mit dem
Lautsprecher 7 verbunden ist um ein Tonsignal abzugeben, wenn das Bandende abgetastet wird.
Gelangt ein Aufzeichnungs-Freigabe-Impulssignal
auf die Klemme ISfe, um den Aufzeichnungsbetrieb zu
unterbrechen und die Vorrichtung auf Wiedergabebetrieb umzuschalten, so beaufschlagt dieses Signal die
Basis des Transistors Q4 der damit EIN-geschaltet wird,
mit der Folge, daß das Potential an der Basis des Transizillator 9 entregt und über den Schalter S7 außer Funktion
ist.
Werden nun die Gleichrichter- und Siebschaltkrer^ 15 und 16, etwa durch unbeabsichtigtes öffnen des Netzschalters So oder durch versehentliches Ausstöpseln des Steckers 13 von der Wechselspannungsversorgung getrennt, während die Vorrichtung auf Aufnahme geschaltet ist, so klingt die Gleichspannung an der Klemme B\ relativ langsam ab, während die Gleichspannung an der Klemme B2 vom Zeitpunkt ίο (F i g. 2) aus relativ rasch abfällt. Als Folge des relativ raschen Abfalls der über den Schalter S7, die Diode D\ und den Widerstand Ra. auf die Basis des Transistors Q2 geschal- *ete Spannung der Klemme B2 wird der Transistor AUS-geschaltet, so daß das Relais RYz entregt wird mit der Folge, daß die Schalter S4, S5, S& und S8 in ihren 'Wiedergabezustand umschalten. Diese Umschaltung des Schalters Ss öffnet die Verbindung von der Klemme Bi zur Basis des Transistors Qs über die Diode Dt und den Widerstand A9, so daß der rasche Spannungsabfall an der Klemme B2 über den Schalter S7 und den Widerstand R5 auf die Basis des Transistors Qi auch zur AUS-Schaltung dieses Transistors Qi führt Die AUS-Schaltung des Transistors Qi bewirkt die Entregung des Relais RYi mit der Folge, daß die zugeordneten Schalter Su S2, S3 und S7 ebenfalls in den Wiedergabezustand umschalten. Es sei bemerkt daß die Relais RY\ und RY2 entregt werden und damit alle zugeordneten Schalter Si bis S8 zu einem Zeitpunkt in den Wiedergabezustand zurückkehren, in dem die langsam abfallende Gleichspannung an der Klemme Bi noch immer einen ausreichend hohen Pegel aufweist um den Betrieb der Ver-
Werden nun die Gleichrichter- und Siebschaltkrer^ 15 und 16, etwa durch unbeabsichtigtes öffnen des Netzschalters So oder durch versehentliches Ausstöpseln des Steckers 13 von der Wechselspannungsversorgung getrennt, während die Vorrichtung auf Aufnahme geschaltet ist, so klingt die Gleichspannung an der Klemme B\ relativ langsam ab, während die Gleichspannung an der Klemme B2 vom Zeitpunkt ίο (F i g. 2) aus relativ rasch abfällt. Als Folge des relativ raschen Abfalls der über den Schalter S7, die Diode D\ und den Widerstand Ra. auf die Basis des Transistors Q2 geschal- *ete Spannung der Klemme B2 wird der Transistor AUS-geschaltet, so daß das Relais RYz entregt wird mit der Folge, daß die Schalter S4, S5, S& und S8 in ihren 'Wiedergabezustand umschalten. Diese Umschaltung des Schalters Ss öffnet die Verbindung von der Klemme Bi zur Basis des Transistors Qs über die Diode Dt und den Widerstand A9, so daß der rasche Spannungsabfall an der Klemme B2 über den Schalter S7 und den Widerstand R5 auf die Basis des Transistors Qi auch zur AUS-Schaltung dieses Transistors Qi führt Die AUS-Schaltung des Transistors Qi bewirkt die Entregung des Relais RYi mit der Folge, daß die zugeordneten Schalter Su S2, S3 und S7 ebenfalls in den Wiedergabezustand umschalten. Es sei bemerkt daß die Relais RY\ und RY2 entregt werden und damit alle zugeordneten Schalter Si bis S8 zu einem Zeitpunkt in den Wiedergabezustand zurückkehren, in dem die langsam abfallende Gleichspannung an der Klemme Bi noch immer einen ausreichend hohen Pegel aufweist um den Betrieb der Ver-
Stärkerschaltung, bestehend aus dem Vorverstärker 4,
dem Verstärker 5 und dem Ausgangsverstärker 6 in Betrieb zu halten mit der Folge, daß das erwähnte
Selbsttönen oder Heulen auftritt.
Um dieses Heulen bei unbeabsichtigter Trennung der Netzversorgung zu vermeiden, wenn die Vorrichtung
auf Aufnahme geschaltet ist, wird die Vorrichtung erfindungsgemäß ίίΐίί einer Halteschaltung 17 ausgerüstet,
die die Umschalter Si bis Ss für eine vorbestimmte Zeitspanne
nach Unterbrechung der Netzverbindung zu den Schaltkreisen 15 und 16 auf Aufnahmebetrieb festhäl\
Insbesondere bewirkt die Halteschaltung 17 gemäß der Erfindung eine Verzögerung der Umschaltung für
die Schalter 5) bis Se von ihrem Aufnahme- in ihren
Wiedergabezustand, und zwar in Abhängigkeit von der Unterbrechung zwischen der Wechselstromversorgung
und den Gleichrichter- und Siebschaltkreisen und solange, bis die Gleichspannung an der Klemme B\ ausreichend
abgeklungen ist und nicht mehr ausreicht, um die Verstärkerschaltung insbesondere mindestens den Vorverstärker
4. wirksam zu halten.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Halteschaltung 17 zur Verhinderung des
Selbsttönens einen Transistor Q3 und einen Halbweg-Gleichrichter
18 auf, der im wesentlichen aus einer Diode Di, und einem Widerstand Ri besteht, die in Reihenschaltung
zwischen einer Wechselspannung-Anschlußklemme Sb und der Basis des Transistors Q3 liegen und
umfaßt weiterhin einen Kondensator Cg mit relativ kleiner
Kapazität, der zwischen Massen und dem Verbindungspunkt zwischen der Diode Da und dem Widerstand
A7 angeschlossen ist. Wie dargestellt, ist die Klemme
Bo mit einer der Sekundärwicklungen des Netztransformators
14 und insbesondere mit einem Ende der der Gleichrichter- und Siebschaltung 16 zugeordneten Sekundärwicklung
verbunden. Der Emitter des Transistors Qj liegt auf Masse, während der Kollektor über
einen Widerstand Ra mit dem beweglichen Kontakt des
Schalters S8 und über eine Diode D5 mit der Basis des
Transistors Q2 verbunden ist.
Steht der Transformator unter Netzspannung, so reicht die der Basis des Transistors Q3 von der Klemme
Sb über die Gleichrichterschaltung 18 zugeführte Spannung aus, um den Transistor Q3 im EIN-Zustand zu halten,
so daß die Spannung am Kollektor des Transistors Q3 im wesentlichen Null ist, in jedem Fall aber ausreichend
niedrig liegt, um durch die Diode D5 überprüft zu
werden, und also ohne Einfluß auf die Basis des Transistors Q2 bleibt Damit beeinflußt die gemäß der Erfindung
vorgesehene Halteschaltung 17 weder den Aufzeichnungs- noch den Wiedergabebetrieb der Vorrichtung,
wenn die Gleichrichter- und Siebkreise 15 und 16 im normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb
eingangsseitig an der Wechselspannung liegen.
Die Kapazität des Kondensators C3 der Halbweg-Gleichrichterschaltung
18 ist jedoch so ausreichend klein gewählt, daß bei einer unbeabsichtigten Unterbrechung
der Wechselspannung, insbesondere wenn die Vorrichtung auf Aufnahme geschaltet ist, die Spannung
an der Klemme Sb, die die Basis des Transistors Q3
beaufschlagt, sehr rasch vom Zeitpunkt ίο abfällt, was
durch die Kurve Sb in F i g. 2 veranschaulicht ist.
Aufgrund dieses raschen Spannungsabfalls an der Basis des Transistors Qi wird dieser Transistor praktisch
augenblicklich AUS-geschaltet mit der Folge, daß die
Ausgangsspannung am Kollektor des Transistors Q3 ansteigt
aufgrund der Verbindung mit der Klemme B\ über den Schalter Sg und den Widerstand Rg. Diese ansteigende
Spannung ä\f) Kollektor des Transistors Q3 beaufschlagt
über die Diode Ds die Basis des Transistors Q2,
so daß dieser EIN-Zustand erhalten bleibt, und zwar wesentlich über den Zeitpunkt hinaus, zu dem der Transistor
Qi normalerweise AUS-schalten würde, aufgrund
des Spannungsabfalls an der Klemme Bj der seine Basis
über den Schalter S7, die Diode D\ und den Widerstand
Ri beaufschlagt. Der Transistor Q2 bleibt also ElN-gcschaltet
und mithin bleibt auch das Relais RY2 erregt,so
daß die zugeordneten Schalter St, Ss, Se und Sg im Aufnahmezustand
verbleiben, bis die langsam abfallende Gleichspannung an der Klemme Bx auf einen Pegel abgesunken
ist, bei dem mindestens der Vorverstärker 4 und vorzugsweise auch die Verstärker 5 und 6 nicht
mehr wirksam sind. Während der Zeitspanne, in der die Erregung des Relais RY2 aufgrund der Abtastung des
Halteschaltkreises 17 bei unbeabsichtigter Unterbrechung der Netzstromversorgung beibehalten bleibt,
wird die langsam abfallende Spannung an der Klemme B] über den Schalter Sg, die Diode D1, und den Widerstand
R<, auf die Basis des Transistors Qi gebracht, so
daß die Umschaltung des letzteren vom EIN- in den AUS-Zustand ebenfalls verzögert wird, so daß auch die
Entregung des Relais R Y\ verzögert wird. Damit wird auch die Umschaltung der Schalter Si, S2, S3 und S? von
ihrer Aufnahmestellung in die Playback- oder Wiedergabestellung in Abhängigkeit von der Entregung des
Relais RYt solange verzögert, bis der Pegel der Gleichspannung
an der Klemme Bi unter den Pegel abgesunken ist, der für einen wirksamen Betrieb der Verstärker
4,5 und 6 erforderlich wäre.
Durch diese Verzögerung des Umschaltens der Schalter
S1 bis 5s unter der Wirkung der Halteschaltung S1
solange, bis die Verstärkerschaltung der Vorrichtung nicht mehr wirksam ist, läßt sich das zuvor beschriebene
Selbsttönen oder Heulen verhindern, das aufgrund einer unbeabsichtigten Unterbrechung der Netzstromversorgung
allenfalls auftreten würde, insbesondere wenn die Vorrichtung auf Aufnahmebetrieb geschaltet ist.
Es sei betont, daß durch die Halteschaltung 17 der Unterschied zwischen den Entladezeitkonstnntcn für
die Gleichrichter- und Glättungsschaltkreise 15 und 16 ausgenutzt wird, um die Zeitspanne zu bestimmen, um
die die Umschaltung der Schalter Si bis S8 von Aufnahme
auf Wiedergabe unter den gegebenen Umständen verzögert wird.
Obgleich die Erfindung speziell in Anwendung auf eine Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
beschrieben wurde, sei betont, daß für den
so Fachmann die Anwendung auch in anderen elektrischen Geräten infrage kommt, insbesondere solchen, die mit
Umschaltern zur wahlweisen Auswahl einzelner Betriebszustände ausgerüstet sind, also Geräte, für die es
wünschenswert ist, die Umschaltung solcher Schalter für den Fall zu verzögern, daß eine plötzliche Unterbrechung
der Wechselstromversorgung auftritt
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß mit der Erfindung eine Verstärkeranordnung, beispielsweise für
Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte geschaffen wurde, mit der sich das sogenannte Heulen
oder Selbsttönen bei einer plötzlichen Unterbrechung der netzseitigen Versorgung aufgrund des verhältnismäßig
langsamen Abklingens der gesiebten Gleichspannung sicher verhindern läßt. Dieses sogenannte I lciilen
wird gemäß der Erfindung durch Einbau einer zusätzlichen Halteschaltung beseitigt, die die Unterbrechung
zwischen der Gleichrichter- und Siebseite und der Wechselstromseite feststellt und die, insbesondere für
Π
die Umschaltung von Aufnahme auf Wiedergabe bestimmten,
Umschalter solange in ihrer Aufnahmepösition festhält, bis die die Verstärkerschaltung speisende
Gleichspannung soweit abgeklungen ist, daß «die Verstärkerschaltung nicht mehr wirksam ist.
Gleichspannung soweit abgeklungen ist, daß «die Verstärkerschaltung nicht mehr wirksam ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15
Io
»5
*0
«5
55
60
Claims (6)
1. Netzgespeistes Magnettongerät mit einer Verstärkerschaltung,
mit einer ersten Gleichrichter- und Siebschaltung mit relativ großer Entladezeitkonstante
zur Glättung einer aus einem Wechselstromnetz durch Gleichrichtung gewonnenen Gleichspannung,
mit einer zweiten Gleichrichter- und Siebschaltung mit relativ kleiner Entladezeitkonstante,
die unter anderem Hilfsschaltkreise speist, mit einer
ersten und einer zweiten aus Umschaltern gebildeten Umschalteinrichtung, mit je mindestens einer
Schaltstellung in Aufnahme- bzw. Wiedergabeposition zur Herstellung der erforderlichen Verbindungen
für die Verstärkerschaltung bzw. die Hilfsschaltkreise bei Aufnahme bzw. Wiedergabe, mit einer
ersten und einer zweiten von der zweiten Gleichrichter-Siet
:chaltung aus gespeisten
ta tigiinCTCAits^r^tnn Cr1 Hig Κςϊ FrrAfJiincr Hip
Umschalteinrichtung auf Aufnahmeposition schaltet bzw. bei Entregung die Rückkehr der Umschalteinrichtung
auf Wiedergabeposition ermöglicht, mit einer ersten und einer zweiten spannungssteuerbaren
Steuereinrichtung, die je eine aktive und eine inaktive Betriebsphase besitzt, in der die zugeordnete
Umschalterbetätigungseinrichtung von der zweiten Gleichrichter-Siebschaltung aus erregbar bzw. nicht
erregbar ist, sowie mit einer Einrichtung zur Zuführung einer S' ^uerspannung von der zweiten Gleichrichter-Siebschaltung
zu den Steuereinrichtungen ober die erste Umschalteinricntung, wenn diese in
Aufnahmepositiotr steht, so daß die Steuereinrichtungen sich in ihrer aktiven Ben jebsphase befinden,
gekennzeichnet durch einen bei Aufnahme über die zweite Umschalteinrichtung (Se) mit der
ersten Gleichrichter-Siebschaltung (15) verbundenen Haltestromkreis (17) zur Erzeugung einer
Hilfssteuerspannung aus der über die erste Gleichrichter-Siebschaltung (15) gelieferten Gleichspannung
nach Unterbrechung der Netzwechselspannung durch eine Einrichtung zur Zuführung der
Hilfssteuerspannung vom Haltestromkreis (17) zur zweiten Steuereinrichtung (Qi), um diese in ihrer
aktiven Betriebsphase und damit die zv/eite Umschalterbetätigungseinrichtung (RY2) mindestens so
lange in Aufnahmeposition zu halten, bis die von der ersten Gleichrichter-Siebschaltung (15) gelieferte
Gleichspannung soweit abgeklungen ist, daß die Verstärkerschaltung (4, 5, 6) nach Abtrennung der
Wechselspannungsversorgung unwirksam geworden ist.
2. Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. zweite Steuereinrichtung
im wesentlichen durch einen ersten bzw. zweiten Transistor (Q\, Q2) gebildet sind, die in der
aktiven Betriebsphase leitend und in der inaktiven Betriebsphase gesperrt sind, und daß diese Transistoren
in Reihe mit der zugeordneten Umschalterbetätigungseinrichtung (RY\, RY2) geschaltet und
basisseitig mit der Steuerspannung beaufschlagbar sind.
3. Magnettongerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis (17) einen
dritten Transistor (Qt) aufweist, an dem die Hilfssteuerspannung
im Sperr/.ustand abgreifbar isl, und daß dieser dritte Transistor durch eine Abtasteinrichtung
(Di1, R7, Q) in leitendem Zustand gehalten
wird, wenn die erste und zweite Gleichrichter-Siebschaltung (15,16) vom Netz gespeist werden und in
den Sperrzustand umschaltbar ist, wenn die Gleichrichter-Siebschaltungen
(15, 16) vom Netz getrennt worden sind.
4. Magnettongerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entladezeitkonstente der Abtasteinrichtung (D4, J?7, G) erheblich kleiner ist als
die Entladezeitkonstanten der ersten bzw. zweiten Gleichrichter-Siebschaltung (15,16).
5. Magnettongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch erste und zweite Eingangsklemmen
(19a, 196^ZUr Zuführung von Impulssignalen
für den Aufnahmebeginn bzw. die Beendigung der Aufzeichnung, eine Verbindung, über die
die erste Eingangsklemme (19aj mit der zweiten
Steuereinrichtung (Q2) verbindbar ist, so daß diese
beim Empfang des Aufnahmebeginn-Signals auf die aktive Betriebsphase umschaltet, eine Einrichtung,
die die Auslösung der Ein- oder Umschaltung der aktiven Betriebsphase der ersten Steuereinrichtung
(Qi) in Abhängigkeit von der Umschaltung der zweiten Umschalteinrichtung auf Aufnahmeposition bewirkt,
und durch eine Verbindung zwischen der zweiten Eingafigsklemme (190,) und der ersten
Steuereinrichtung (Q{), so daß letztere in Abhängigkeit
vom Eintreffen eines Aufnahmeende-lmpulssignals von der aktiven in die inaktive Betriebsphase
umschaltet
6. Magnettongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung
der ersten Steuereinrichtung (Q\) von der ersten Gleichrichter-Siebschaltung (15) aus über die
zweite Umschalteinrichtung (Ss) zuführbar ist, wenn dieser in Aufnahmeposition steht, so daß auch die
erste Steuereinrichtung in aktivem Betriebszustand und die erste Umschalteinrichtung (S,, S2, Sj, S7) mindestens
so lange in Aufna>>mepo..i*ion gehalten bleiben,
bis die von der ersten Gleichrichter-Siebschaltung (15) gelieferte Gleichspannung soweit abgeklungen
ist, daß die Verstärkerschaltung (4, 5, 6) nach Abtrennung der Netzspannungsversorgung
unwirksam ist.
Die Erfindung betrifft ein netzgespeistes Magnettongerät gemäß dem Oberbegriff de Hauptanspruchs.
Wird bei einem solchen Magnettongerät die Netzverscrgung
unbeabsichtigt während des Aufnahmebetriebszustandes unterbrochen, so werden die Umschalter
auf die Positionen zurückgebracht, die der Wiedergabe entsprechen, während die die Verstärkerschaltung
beaufschlagende Gleichspannung noch immer ausreichend hoch liegt, mit der Folge, daß ein Selbsttönen
oder Pfeifen des Verstärkers zu beobachten ist.
Bei bekannten Magnettongeräten, bei denen Schaltmaßnahmen
im Zusammenhang mit einem möglichen oder tatsächlichen Ausfall der Versorgungsspannung
ergriffen sind, findet der oben genannte Aspekt keine Berücksichtigung. So dreht es sich bei einem aus der
US-PS 38 01 963 bekannten Magnetbandgeräi darum, bei einem Ausfall der Versorgungsspannung eines Com-
M putcrs die in dessen Hauptspeicher enthaltenen Daten
dadurch zu sichern, daß diese ausgelesen und mit I lilfc
des in diesem Fall von einem Notstromnelzgcrät gespeisten Magnetbandgeräts auf dessen Magnetband ge-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1974068082U JPS5756329Y2 (de) | 1974-06-12 | 1974-06-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525849A1 DE2525849A1 (de) | 1976-01-02 |
DE2525849C2 true DE2525849C2 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=13363462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2525849A Expired DE2525849C2 (de) | 1974-06-12 | 1975-06-10 | Netzgespeistes Magnettongerät mit einer Verstärkerschaltung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3968519A (de) |
JP (1) | JPS5756329Y2 (de) |
CA (1) | CA1056054A (de) |
DE (1) | DE2525849C2 (de) |
FR (1) | FR2275064A1 (de) |
GB (1) | GB1500783A (de) |
NL (1) | NL7507031A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4355336A (en) * | 1971-02-22 | 1982-10-19 | Block Engineering, Inc. | Digitally controlled electro-optical imaging system |
JPS5298507A (en) * | 1976-02-13 | 1977-08-18 | Toshiba Corp | Magnetic recording and reproducing system |
JPS5597849U (de) * | 1978-12-27 | 1980-07-08 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046907B (de) * | 1958-01-15 | 1958-12-18 | Koepenick Funkwerk Veb | Netzgespeistes Magnettongeraet mit elektromagnetisch arbeitenden Schalt-, Brems- bzw. Kupplungselementen |
US3347996A (en) * | 1962-10-27 | 1967-10-17 | Uchikoshi Goji | Control system for a magnetic recorder |
US3330915A (en) * | 1963-07-24 | 1967-07-11 | Jr Charles W Roberts | Programmed message control system |
US3798385A (en) * | 1970-11-09 | 1974-03-19 | Hitachi Ltd | Magnetic recording and reproducing device with speaker cut off when driving system is stopped |
US3801963A (en) * | 1972-09-28 | 1974-04-02 | Burroughs Corp | Method and apparatus for transferring data from a volatile data store upon the occurrence of a power failure in a computer |
US3889289A (en) * | 1974-03-29 | 1975-06-10 | Dayton Electronic Products Com | Method and apparatus for recording pulses representing power outages of greater than a predetermined duration on a timing track of a billing tape recorder |
-
1974
- 1974-06-12 JP JP1974068082U patent/JPS5756329Y2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-05-30 US US05/582,286 patent/US3968519A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-06-04 CA CA228,475A patent/CA1056054A/en not_active Expired
- 1975-06-06 GB GB24417/75A patent/GB1500783A/en not_active Expired
- 1975-06-10 DE DE2525849A patent/DE2525849C2/de not_active Expired
- 1975-06-10 FR FR7518126A patent/FR2275064A1/fr active Granted
- 1975-06-12 NL NL7507031A patent/NL7507031A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2275064A1 (fr) | 1976-01-09 |
DE2525849A1 (de) | 1976-01-02 |
CA1056054A (en) | 1979-06-05 |
JPS5756329Y2 (de) | 1982-12-04 |
US3968519A (en) | 1976-07-06 |
JPS50157219U (de) | 1975-12-26 |
NL7507031A (nl) | 1975-12-16 |
FR2275064B1 (de) | 1980-04-18 |
GB1500783A (en) | 1978-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2344768C3 (de) | Anordnung zum steuern des betriebszustandes eines magnetbandgeraetes | |
DE2523773A1 (de) | Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet | |
DE2738414C2 (de) | Fernsteuerungsempfänger | |
DE2525849C2 (de) | Netzgespeistes Magnettongerät mit einer Verstärkerschaltung | |
DE2117425A1 (de) | Träger- und NF-Rauschsperre für einen Empfänger mit Rauschunterdrückung bei Übertragungsende | |
DE2803847A1 (de) | Fernschalteinrichtung | |
DE2134927C3 (de) | Verfahren zur Rücklauf-Fernsteuerung bei der Fernabfrage von in Speicherwerken aufgezeichneter Information, insbesondere für Telefonanrufbeantworter, und Schaltung hierfür | |
WO2018059649A1 (de) | Relais-schaltung | |
DE620817C (de) | Elektrische Signalisieranordnung, bei der Zeichen in Abhaengigkeit vom Aufhoeren desnormalen Stromflusses im Signalisierkreis uebertragen werden | |
DE2334545A1 (de) | Netzteilsteuerung fuer die stromzufuhr zu einem elektrischen geraet | |
DE1002030B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Diktates mittels einer an ein Fernsprechsystem angeschlossenen Diktiermaschine | |
DE3446029A1 (de) | Audio(tonband)- und/oder videogeraet, insbesondere automatischer anrufbeantworter | |
DE1032346B (de) | Fehlermelde- und UEberwachungssystem fuer Funkrelaisstationen von Richtfunkstrecken, insbesondere fuer Mikrowellen-Funkverstaerker | |
DE1424538B2 (de) | Steuerschaltung für eine Informationsträger-Antriebsvorrichtung | |
DE3223792A1 (de) | Statisches gleisrelais | |
DE1093709B (de) | Schaltungsanordnung zur Signalisierung verschiedenartiger Stoerungen | |
DE1059023B (de) | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden einer Hauptstelle mit einer oder mehreren Unterstellen in Fernschreibvermittlungsanlagen | |
DE1762678C (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen mit bedienungslosen Unterämtern, insbesondere für Vorfeldeinrichtungen in Fernsprechwählanlagen | |
EP0090402A2 (de) | Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Schliessen einer ersatzweisen Fernspeiseschleife | |
DE1499610C (de) | Speicherschaltung mit einer Anzahl binarer Speicherstufen | |
DE909211C (de) | Relaiskettenschaltung | |
DE1563651C (de) | Empfangsgerät zur Aufnahme von Steuersignalen | |
DE1437580C (de) | Fernmeldewahler Überwachungsschaltung | |
DE1061379B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Schaltauftraege zwecks mehrfacher Aussendung gespeichert werden | |
DE713248C (de) | Anordnung zur synchronen Betaetigung von Tastschaltern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |