DE2524341A1 - Vorrichtung zum winkelgerechten ablaengen langgestreckter flach- oder stabmateriallaengen - Google Patents

Vorrichtung zum winkelgerechten ablaengen langgestreckter flach- oder stabmateriallaengen

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DE2524341A1
DE2524341A1 DE19752524341 DE2524341A DE2524341A1 DE 2524341 A1 DE2524341 A1 DE 2524341A1 DE 19752524341 DE19752524341 DE 19752524341 DE 2524341 A DE2524341 A DE 2524341A DE 2524341 A1 DE2524341 A1 DE 2524341A1
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longitudinal
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guide
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Ernst Brockhaus
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SCHARWAECHTER KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
    • B27G5/023Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes the mitre angle being adjusted by positioning a workpiece relative to a fixed saw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • B23Q9/0042Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the workpiece
    • B23Q9/005Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the workpiece angularly adjustable

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Description

  • Vorrichtung zum winkelgerechten Ablängen langgestreckter Flach- oder Stabmateriallängen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum winkelgerechten Ablängen langgestreckter Flach- oder Stabmateriallangen, insbesondere für Holzstäbe oder Bretter, bestehend aus einer langgestreckten Aufnahme für die Materiallänge und einer quer zu dieser gerichteten Führung für das Schneidwerkzeug.
  • Vorrichtungen dieser Art zum winkelgerechten Ablängen langgestreckter Flach- oder Stabmateriallängen sind an sich bekannt, wobei die Vorrichtung üblicherweise eine rinnen-oder wannenförmige, langgestreckte Aufnahme für das abzulängende Material und eine oder mehrere unter einem bzw.
  • mehreren bestimmten Winkeln zu dieser ausgerichtete Führingen für das Schneidwerkzeug aufweist. Derartige Vorrichtungen ermöglichen ein winkelgerechtes Ablängen langgestreckter Flach- oder Stabmateriallängen, jedoch ledilizh unter Fanz bestimmten, durch die Schneidwerkzeugf½hrunv von vornherein festgelegter. Winkeln, meist unter einem Winkel von 450 und zäher üblicherweise zur Werkzeug,usrüstung von gewerblichen Handwerkern, insbesondere Schreiner. Darüberhinaus sind bel diesen bekannten Vorrichtungen die Schneidführungen durch schlitzförmige Ausnenmungen in den die rinnenförmige Aufnahme für das abzu-Inende Material betreffenden Seitenstegen der Vorrichtung gebildet und daher lediglich als Führungen für von Hand bettite Schneidwerkzeuge, insbesondere Handsägen geeignet.
  • Ein Ablängen von Werkstücken unter beliebigen, zwischen 0 - und 45° einstellbaren Winkeln und insbesondere mittels eines motorisch angetriebenen Schneidwerkzeuges, vorzugsweise einer Handkreissäge ist mit den bekannten Vorrichtungen in Ermangelung einer ausreichenden Führung für das Schneidwerkzeug nicht möglich.
  • Neben diesen einfachen Vorrichtungen sind zwar auch Vorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe auf ortsfesten Maschinen Stab- oder Brettmateriallängen unter beliebigen Winkeln abgelängt werden können. Diese Vorrichtungen sind å jedoch ausschließlich an die Verwendung in Verbindung mit ortsfesten Schneidvorrichtungen teschränkt und bedingen, insbesondere im Hinblick auf die Notwendigkeit an der ortsfesten Schneidmaschine entsprechende Führungen vorzusehen, einen erheblichen Herstellungsaufwand.
  • Die weiter oben genannten, ortsbeweglichen Vorrichtungen zum Ablängen von Stab- oder Brettmateriallängen unter jeweils einem oder mehreren, vorgegebenen Winkeln sind in ihrer Verwendbarkeit einmal dadurch beschränkt, daß lediglich die ganz bestimmten, vorgegebenen Winkel geschnitten werden können und zum anderen dadurch, daß sie lediglich die Verwendung von Hand betätigter Schneidwerkzeuge, insbesondere von Handsägen zulassen.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die einerseits bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand das winkelgerechte Ablängen von Stäben oder Brettern mittels eines motorisch angetriebenen Schneidwerkzeuges, insbesondere eine Handkreissäge ermöglicht und die es andererseits gestattet, die Materiallängen nach beiden Richtungen hin unter beliebigen, einstellbaren Winkeln zwischen 0-und 450 abzulängen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch anlöst, da am einen Ende einer die Materiallänge mindestens teilweise und haubenartig übergreifenden Aufnahme eine um eine auf deren Lqngsmittelachse senkrecht stehende Achse schwenkbare Führung fr ein insbesondere motorisch angetriebenes Schneidwerkzeug angeordnet ist. Die die Materiallänge haubenartig übergreifende Aufnahme ist dabei zweckmäßigerweise aus zwei, über oben liegende Querstege miteinander verbundenen llängsgurten und einem auf diesen aufliegenden, deren Stirnenden überragenden Träger für die schwenkbare Schneidwerkzeagführung gebildet. Die Führung für das Schneidwerkzeug ist vorteilhafterweise durch einen länglichen Drehtisch gebildet, dessen Länge wenigstens der doppelten Breite der Aufnahme für die abzulängenden Materiallängen entspricht und dessen Breite durch eine der Schneidkante gegenüberliegend und in einem Abstand zu dieser angeordnete Anschlags- und Führungsleiste begrenzt ist, wobei die Anschlag- und Führungsleiste quer zum Drehtisch einstellbar an diesem befestigt sein kann, um verschiedenen Auflagerbreiten eines motorisch angetriebenen Schneidwerkzeuges Rechnung tragen zu können. Insbesondere ist die Breite des Drehtisches dem Abstand zwischen Anschlag-und Fihrungskante und Sägeblatt einer üblichen Handkreissäge angepaßt, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Standardausführung und ohne jegliche Veränderung für das winkelgerechte Ablängen von Holzstäben oder Brettern verwendet werden kann. Im Hinblick darauf, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem verhältnismäßig geringen wirtschaftlichen Aufwand herstellbar und damit auch zum Gebrauch durch Bastler oder Heimwerker geeignet ist, diirfte insbesondere der Abstimmung der Drehtischbreite auf die üblic hen Auflagerbreiten von Handkreissägen eine gewisse Bedeutung zukommen.
  • Um seine Schwenkachse ist der Drehtisch erfindungsgemn aus einer quer zur Längsmittelachse der Aufnahme ausgerichteten Grundstellung heraus nach beiden Seiten hin jeweils um einen Winkelbetrag bis zu 450 schwenkbar und in seiner jeweils eingestellten Winkelstellung festlegbar.
  • Die Schwenkachse des Drehtisches ist zweckmäßimerweise rnit einem solchen Abstand vor dem Stirnende der die cabzula?ngende Materiallänge haubenartig Uibergreifenden Aufnahme angeordne, daß die außenliegende Schneidkante des Drehtisches .iucrl dann noch vor den Stirnkanten der Längsgurte der Au£-nahme liegt, wenn der Drehtisch nach der einen oder anderen Richtung hin in seine äußerste Schwenklage verschwenkt ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Drehtisch iiber mit dem ihm zugeordneten Träger form- und kraftschlüssig zusammenwirkende Mittel in seiner jeweiligen Schwenkstellung feststellbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß dem Drehtisch eine in dessen Träger und mit einem Abstand zu seiner Schwenkachse angeordnete, bogenförmig um die Schwenkachse gekröpfte Langlochausnehmung geordnet ist, in -die ein mit dem Drehtisch starr und nach unten zeigend verbundener Zapfen eingreift, wobei der in die Langlochausnehmung des Deckelträgers eingreifende Zapfen zweckmäßigerweise als Klemmschraube ausgebildet ist und somit über dessen gesamten Schwenkbereich hin ein Festlegen des Drehtisches in jeder beliebigen Schwenkstellung gewährleistet. Der in die Langlochausnehmung des Drehtischträgers eingreifende Zapfen bzw. die diesen bildende Klemmschraube kann dabei an einem nach hinten, gegen die Aufnahme hin zeigenden, an seinem freien Ende als Zeiger ausgebildeten und mit dem Drehtisch starr verbundenen Träger angeordnet sein. Dem als Zeiger ausgebildeten, an den Drehtisch angeschlossenen Träger ist zweckmäßigerweise eine auf der Oberseite des Drehtischträgers angeordnete Winkelskala zugeordnet, die das Einstellen bestimmter Schnittwinkel erleichtert.
  • Der die Aufnahme überragende und die Schwenklagerung des Drehtisches aufnehmende Teil des Drehtischträgers ist beiderseits seiner Längsmitte jeweils unter einem Winkel von 450 nach beiden Seiten hin abgeschrägt, so daß er den in seiner einen oder anderen Schwenkstellung befindlichen Drehtisch jeweils in der Nähe seiner Schneidkante unterstützt. Zu diesem Zwecke, insbesondere zur Verbesserung der Unterstützung des Drehtisches ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß entlang der freien Ränder des Drehtischträgers nach oben durchgesetzte Sicken angeordnetes nC, auf denen der Drehtisch elastisch federnd abgestützt ist.
  • In weiterer Vervollständigung der Erfindung ist vorgesehen, daß an wenigstens einem der Längsgurte der haubenförmigen Aufnahme für die Materiallänge ein stufenlos verstellbarer Anschlag angeordnet ist, der durch Vermittlung einer Klemmschraube in beliebigen Einstellungen festlegbar ist. Der Anschlag wird dabei vorzugsweise durch einen einenends sbgewinkelten, gegen die Aufnahmenmitte hin zeigenden, nit einer Langlochausnehmung versehenen Flachmaterialabschnitt gebildet und ist durch Vermittlung von, in einem der Langlochlänge im Anschlag entsprechenden Abstand voneinander in einem der Längsgurte angeordneten Bohrungsausnehmungen iiber die gesamte Längsgurtlänge stufenlos einstellbar. Die Längsgurte der Aufnahme sind zweckmäßigerweise durch entlang beider Längskanten gegensinnig abgewinkelte Flachmateriaizuschnitte gebildet, während diese Quergurte und im wesentlichen auch der Drehtischträger durch glatte, ebene Flachmaterialzuschnitte gebildet und mit den Längsgurten mittels Punktschweißung verbunden sind.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung; 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Figur 1 entlang der Linie II-II; figur 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung entlang der Linie 111-111 in Figur 2; Figur 4 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung entlang der Linie IV-IV in Figur 2; Figur einen Teilschnitt durch die erfindunsomnRe Vorrichtung entlang der Linie V-V in Figur .
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer durch zwei parallele, durch Vermittlung oben liegender Querstege 1 unter einander verbundenen Längszurten 2 und v gebildeten Aufnahme 4 an deren vorderem Stirnende ein Drehtischträger 5 angeordnet ist, auf welchem ein Drehtisch 6 um eine auf der Längsmittelachse 7 der Aufnahme 4 senkrecht stehende Achse 8 schwenkbar verlagert ist. Die Schwenklagerung des Drehtisches 6 ist durch ein in einer Durchsetzung 9 des Drehtisches 6 angeordnetes und den Drehtischträger 5 durchsetzendes Niet 10 gebildet. Der Drehtisch 6 umfaßt eine Auflagefläche 11 für ein motorisch angetriebenes Schneidwerkzeug, insbesondere eine Handkreissäge, die einerseits durch die Schneidkante 12 des Drehtisches 6 und andererseits durch eine im Abstand zur Schneidkante 12 auf den Drehtisch aufgesetzte Anschlag -und Führungsleiste 13 begrenzt ist. Die Breite der Auflagefläche 11 des Drehtisches 6 ist dabei auf die übliche Auflagebreite handelsüblicher Handkreissägen abgestimmt.
  • Die Länge des Drehtisches 6 entspricht wenigstens der doppelten Breite der Aufnahme 4, so daß das Schneidwerkzeug, insbesondere eine übliche Handkreissäge außerhalb des Schnittbereiches auf den Drehtisch aufgesetzt werden kann. In der Drehtischmitte ist ein nach hinten weisender, als Zeiger 14 ausgebildeter Träger 15 angeordnet, an welcnem eine, eine um einen zur Drehtischschwenkachse 8 koneentrischen Kreisbogen gekrümmte Langlochausnehmung 16 im Drehtischträger 5 durchsetzende Klemmschraube 17 angeordnet ist, mit deren Hi der Drehtisch 6 in jeder beliebigen Schwenkstellung dem Drehtischträger 5 gegenüber festgelegt werden kann. Die Klemmschraube 17 ist dabei im Bereich des Drehtischtragers 5 zweckmäßigerweise mit einem Vielkantansatz versehen, welcher ihr innerhalb der Langlochausnehmung 16 eine stabile Führung verleiht und gleicnzeitig das Anziehen der Klemmutter 19 erleichtert.
  • teri als ,,eif er 14 ausgebildeten Ende des Tragers 15 ist eine auf der Oberseite des Drehtischträgers 5 angeordnete Winkelskala ;?O zugeordnet, die die Einstellung des Drehtisches I; auf den jeweils beabsichtigten Schnittwinkel ereichr. Der Drehtischtrager 5 ist in seinem die vorderen SUirnk<'inten der Langsgurte 2 und 3 der Aufnahme 4 überragenden Bereich beidseitig unter einem Winkel von 450 zu seiner Längsmitte nach hinten abgeschrägt, so daß die Schneidkante 12 des Drehtisches auch in dessen äußersten Schwenkstellungen gezeniiber dem Drehtischträger frei ist. In Verbindung damit it die Schwenkachse 8 des Drehtisches 6 mit einem Abstand vor den vorderen Stirnkanten der Längsgurte 2 und 3 er Aufnahme 4 angeordnet, so daß die Schneidkante 12 des Drehtisches 6 auch in dessen äußersten Schwenkeckstellungen über ihre gesamte Länge hin vor den Stirnkanten der Längsgurte 2 und 3 liegt. Im Bereich seiner freien, unter einem Winkel von 45° gegen seine Längsmitte hin abgeschrägten Stirnkanten ist der Drehtischträger 5 mit nach oben durchgesetzten Sicken 21 versehen, auf denen der Drehtisch 6 elastisch fesind abgestützt ist. Die Längsgurte 2 und3 der Aufnahme 4 sind, wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 3 und 4 ersichtlich, durch im Bereich ihrer Längskanten jeweils rechtwinkelig und gegensinnig abgewinkelte Flachmaterialstreifen gebildet. Die die Längsgurte 2 und 3 miteinander verbindenden Querstege 1 sind dagegen aus glattflächigen Flachmaterialzuschnitten gebildet und mit den nach innen abgewinkelten Schenkeln 22 der Längsgurte 2 und 3 mittels Punktschweißung 23 starr verbunden. Am vertikal gerichteten Profilsteg 24 des Längsgurtes 2 ist ein Anschlag 25 stufenlos verstellbar angeordnet. Der Anschlsg 25 ist durch eine endseitige, rechtwinkelige Abwinkelung eines glattflächigen Flachmaterialzuschnittes gebildet und durch Vermittlung einer Langlochausnehmung 26 im Flachmaterialzuschnitt und einer Klemmschraube 27, sowie einer Anzahl von Bohrungsausnehmungen 28 im vertikal gerichteten Profilsteg 24 des Längsgurtes 2 über dessen gesamte Länge hin stufenbs verstellbar. Die stufenlose Verstellbarkeit des Anschlages ') wird dabei dadurch gewähreleistet, daß die Bohrungsausnehmungen 28 im vertikal gerichteten Profilsteg 24 des Längsgurtes 2 in einem gegenüber der Länge tier Langlochausnehmung 26 geringeren Abstand voneinander angeordnet sind.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    1. Vorrichtung zum winkelgerechten Ablängen langgestreck ter Fisch- oder Stabmateriallängen, insbesondere für Hohlzstäbe oder Bretter, bestehend aus einer largestreckten Aufnahme für die Materiallänge und einer unter zu dieser gerichteten Führung für das Schneidwerkzeug, durch gekennzeichnet, daß am einen Ende einer die Materiallänge mindestens teilweise und heubenartig übergreifenden Aufnahme (4) eine um eine uui deren Lingsmittelachse (7) senkrecht stehende Achse (8) schwankbare Führung (6) für ein insbesondere motorisch angetriebenes Schneidwerkzeug angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4) aus zwei über obenliegende Querstege (1) miteinander verbundenen Längsgurten (2 und ;) und einem auf diesen aufliegenden, deren Stirnenden überragenden Träger (5) für die Schneidwerkzeugführung (6) besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für das Schneidwerkzeug durch einen länglichen Drehtisch (6) gebildet ist, dessen Breite durch eine der Schneidkante (12) gegenüberliegend und im Abstand zu dieser angeordnete Anschlag- und Fihrungsleiste (13) begrenzt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Drehtisches (6) dem Abstand zwischen Anschlag- oder PUhrungsleiste und Sageblatt einer iiblichen Handkreissäge entspricht.
    . Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch nekennzeichnet, daß der Drehtisch (6) aus einer quer zur Längsmittelachse (7) der Aufnahme (4) ausgerichteten Grundstellung heraus nach beiden Seiten hin jeweils um einen Winkelbetrag bis zu 4O schwenkbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichn t, daß die Schwenkcse (8) des Drehtisches (Cl) mi t einem: Abstand vor dem Stirnende der Aufnahme (4) angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gotennzeichnet, daß der Drehtisch (6) über mit dem ihm zueordneten Trager (5) form- und kraftschlüssig zusammenwirkende Mittel (17,18) in seiner jeweiligen Schwenkstellung festlegbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehtisch eine in dessen Träger und mit einem Abstand zu seiner Schwenkachse angeordnete, kreisbogenförmig um seine Schwenkachse (8) gekrümmte Langlochausnehmung (16) zugeordnet ist, in die ein mit dem Drehtisch starr und nach unten zeigend verbundener Zapfen eingreift.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehtisch (6) ein nach hinten, gegen die Aufnahme (4) hin zeigender, an seinem freien Ende als Zeiger (14) ausgebildeter Träger (15) für den in die bogenförmig gekrümmte Ausnehmung (16) im Drehtischträger (5) eingreifenden Zapfen angeschlossen und auf dem Drehtischträger (5) eine Winkelskala (20) angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in die bogenförmig gekrümmte Langlochaunehmung (16) im Drehtischträger (5) eingreifende Zapfen des Drehtisches (6) als Klemmschraube (17,18,19) ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnahme (4) überragende Teil des Drehtischtr;gers (5) beiderseits seiner Längsmitte jeweils unter einem Winkel von 450 nach beiden Seiten riRs bscscnrgt ist.
    1. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, a entlang der freien Ränder des Drehtischträgers (5) nach oben durchgesetzte Sicken (21) angeordnet sind, auf denen der Drehtilcil (6) elastisch federnd abgestützt ist.
    1 . Vorrichturg nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Längsgurte (2,) der houbenformigen Aufnahme (4) für die Materiallänge ein stufenlos verstellbarer Anschlag (25) angeordnet ist, der durch Vermittlung einer Klemmschraube (27) in beliebigen Einstellungen festlegbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25) durch einen einenends abgewinkelten, mit einer Langlochausnehmung (26) versehenen Flachmaterialabschnitt gebildet ist und daß an mindestens einem der Längsgurte (2 oder 3) in einem der Langlochlänge in dem den Anschlag bildenden Flachmaterialabschnitt entsprechenden Abstand voneinander Bohrungsausnehmungen (28) für die Klemmschraube (27) angeordnet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgurte (2 und 3) der Aufnahme (4) durch entlang beider Längskanten gegensinnig abgewinkelte Flachmaterialzuschnitte gebildet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet1 daß die Querstege (1) der Aufnahme (4) durch glatte Flachmaterialzuschnitte gebildet sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgurte (2 und 3) und die Querstege (1) der Aufnahme (4), sowie der Drehtischträger (5) untereinander durch Punktschweißung (23) verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307287A1 (de) * 1983-03-02 1984-09-06 Josef Scheppach Maschinenfabrik Gmbh & Co, 8873 Ichenhausen Werkstueckaufnahme fuer eine holzbearbeitungsmaschine mit einem quer zur vorschubrichtung angeordneten werkstueckanschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307287A1 (de) * 1983-03-02 1984-09-06 Josef Scheppach Maschinenfabrik Gmbh & Co, 8873 Ichenhausen Werkstueckaufnahme fuer eine holzbearbeitungsmaschine mit einem quer zur vorschubrichtung angeordneten werkstueckanschlag

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